habe, mein Schwesterchen zu beschützen.' „Bravo, Walter! So gefällst Du mir. Ich schlage Dich hier- Erzherzog Rainer von Oesterreich nnd seine Gemahlin Erzherzogin Maria Karolina. (Mit Text.) sosort in ein Hotel, bleiben bis nach Jsabellas Hochzeit dort und gehen dann uach Deutschland zurück.' Dieser Porschlag sand allgemeinen Beisall. Feldau begab sich sofort in die Portiersloge, um zu kündigen. „Wir haben die Absicht, in der nächsten Zeit in unsere Heimat zurückzukehren, deshalb will ich meinen Hansstand
hier auflösen und, bis es mir gelungen, die Möbel zu verkaufen, in ein Hotel ziehen. Ich werde selbstverständlich die Miete bis Oktober be zahlen, aber wir verlassen schon heute die Wohnung.' Der höchlich erstaunte Portier fragte, ob der Herr Baron die Möbel nicht seinem Schwager, der ein Trödler in der Rue de Reimes fei, verkaufen wolle. „Ihr Schwager soll den Vorzug haben, mein Lieber.' Nachdem die Wohnungsangelegenheit erledigt war, ging er in die Bank von Frankreich und ließ sich eine ziemlich große
Summe auszahlen, mit der er alle seine Schulden beglich nnd noch genügend übrig behielt, um mit seiner Familie eine Zeitlang behaglich im Hotel leben zu können. Welch ein Hochgenuß, dachte er, wieder einmal solvent zu sein nnd sich nicht mit kleinlichen Geld sorgen abgeben zu müssen. „Der Baron muß eine große Erbschaft gemacht haben,' erzählte der Portier seinem Frennde, dem Schuhmacher an der Ecke. „Er hat alle seine Schul den bezahlt, und die waren nicht gering, das kannst Du mir glauben. Beim