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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 34
Datum: 07.01.1911
Umfang: 34
war, dessen Schichte am Boden so gering ist, daß er für einen guten Schlitten? weg, der alle Lieferungen möglich macht, nicht ausreicht. Jnnichen. (Juuichner Radfahrer- Verein.) Am hl. Dreikönigtage unternahm der Jnnichner Radfahrerverein eine Schlittenpartie nach Toblach. In den gastlichen Räumen des HotelBellevue' des Herrn Hans Fuchs fand um 4 Uhr Nachmittag ein Konzert des bestbekann- teu Toblacher Streichorchesters statt. Der Aus flug verlief in der animiertesten Weise. Toblach. (Skisport.) Am29. uud30

und aller Chargen auf der Tages-Ordnung steht. —^-(K. k. Bezirks- Schießstand Lienz.) Am 15. Jänner um 3 Uhr nachmittags findet im Hotel Lieuzerhof die Iahres-Versammlnng mit fol gender Tagesordnung statt: 1. Tätigkeitsbericht. 2. Kassebericht. 3. Wahl der Revisoren. 4 Wahl des Ober- und Unterschützenmeisters und der vier Schützenräte. — Das neue Schießstand-Ehrenmit glied Herrr Jos. E. Baur, Landesoberkommissär undReferentbeimLandes-Oberschützenincister-Amte, wird die Wahl persönlich leiten. — (Schützen

- Kränzche n ) Die Schützen- kompagnie von Lienz gibt am 28. Jänner in den Lokalitäten des Hotel Lienzerhof ihr alljährliches „Schützen-Kränzchen', bei welchem kostümiertes Erscheinen der Damen besonders erwünscht ist. Die Musik besorgt das rühmlichst bekannte Streich- Orchester von Äbsaltersbach in Nationalkostüin. In der Sylvesternacht. In den behaglich er wärmten Räumen eines Cafe-Salons hatte er sie kennen gelernt, das kleine hübsche Mädel mit den blauen Augen und dunkeln Haaren. Sie verstand

lächelnd mit dem kleinen Schalk an stieß. Ein herzlicher Blick, und ein kräftiges „Prost Neujahr' durchklang den Raum, als sich das süße Mädel erhob und ihr Gegenüber herzlich anla chend sagte: „Prost Neujahr und verzeihen sie, daß ich vergaß, sie mit dem Herrn bekannt zu machen, Herr N. N. — mein Göttergatte und vielen Dank für die schöne, mir noch lange in Erinnerung bleibende Unterhaltung am Schlüsse des Jahres 1910.' — (Touristen-Kränzchen.) Der Abend des 1. Februar wird in den Räumen des Hotel

. Jänner finden dort ein Dauer- und Abfahrts rennen und ein Skifpuugreunen für die Süd tirolergruppe der dem Oesterreichischen Skiverbande angehörenden Wintersportvereinigungen statt. ,, — (Alpenhotel „Wetterkreuz'.) Dieses 1554 Meter hoch bei Toblach gelegene Hotel wprde von Herrn D. Andry aus München angekauft und für den Wintersport eingerichtet. Alpenvereinsmitglieder erhalten gegen Korweis ihrer Mitgliedskarten Nachlaß auf die Ziminerpreise.

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Lienzer Zeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 26.11.1938
Umfang: 16
ein wenig zu Dank verpflichtet. Vor Iahren, als ich noch in Neuyork arbeitete, führte mich ein Zufall mit ihm zusammen, und er half mir mit einigen taufend Dollars vorwärtskommen. Vor zwei Iahren hatte Tolder in Deutschland zu tun. Damals sahen wir uns zum erstenmal wieder. Er war in einem anderen Hotel abgestiegen, siegelte dann aber hierher ins Alexandra-Hotel über. Daß er also heute wieder hier wohnt, ist kein Zufall. Er kabelte sein Kommen schon von Oslo aus. Im übrigen stammt Tolder von deutschen

ihr einen Rohrpö'stbrief und // „Ach, von Ihnen kam der?' Frau Bellermann nickte lebhaft. „Der Brief liegt drinnen in ihrem Zimmer, aber det Frollein hat ihn noch nich usfjemacht, weil se noch nich zu Hause is'.' Harry Schröder biß sich auf die Lippen. Da hätte er allerdings noch lange im Palladium warten können. „Wo sie hin ist, ist Ihnen wohl un bekannt?' „Ins Alexandra-Hotel is' se.' Den Namen des Hotels schien Schrö der zum ersten Male zu hören, denn er war sichtlich überrascht. Dieser Umstand veranlaßte Frau

hier war und wieder fort mußte, möchte sie für mich hinterlassen, wo ich sie heute erreiche» kann. Sagen Sie ihr doch, bitte, ansdrücklich, daß die Angelegenheit kei nen Aufschub duldet.' Frau Bellermanns Augen bekamen wieder jenen blanken Schimmer, der sich immer einstellte, wenn Neugier sie plagte. Aber sie fand keine Gelegenheit, sie zu stillen, weil der Herr den Hut lüf tete und eilig die Treppe hinunterging. Alexandra-Hotel, dachte er. Was hat sie dort zu tuu? Oo oort temano ao- gestiegen war-' Jemand von oruven

? Schröders Lippen schlössen Uch fest. Irgeno etwas tag in oer Lust. ommer deurlicyer spurte er es. Wenn Taljache war, was ihm da jäh durch deu Kops ge gangen, war vielleicht schon alles ver löre«. Me Hände tief in den Manteltaschen vergraben, eilte er in die vtlwtnng zum Wirrenvergptak davon, ^lexanora-^otel, 5'nexanöra-tz>orel. . . war oas nicht das kleine vornehme Hotel in der Naye des Bahnhofs Zoo? Ja, er erinnerte sich plötzlich sehr gut. Zwar hatve er das Haus visher mit rei nem Fug oetreteu, aoer

ein Viertelstnndchen zusam mensetzen . .. vielleicht werden Sie mich dann verstehen ... Sic wissen, ich will zur Olympiade nach Finnland . . .' „Wir werden zusammen reisen.' „Es ist schwer, mit Ihnen zu reden', klagte sie. Sie wies aus eine kleine Kon ditorei. „Kommen Sie, ich will Ihnen sagen, wie ich über alles denke . . So kam es, daß Herr Hendrik, der viele Stunden lang den Eingang zum Alexandra-Hotel belauert hatte, bis Jngeborg wieder zum Vorschein kam, Zeuge wurde, wie das Mädchen mit einem Mann

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Seite 3 von 8
Datum: 26.07.1941
Umfang: 8
Schlages. Ich werde auch mit diesem lächerlichen Hanswurst fertig werden.' » Die „Riso Maru' erreichte den Hafen von Tsingtau. Das kann doch nicht wahr sein, sagte Grete sich, die am Geländer stand. Helle, anheimelnde Häuser leuchteten mit roten Dächern. Das ist doch nicht China? Das ist Bremerhaven oder Swinemünde. Auf einem großen Gebäude las sie „Strand- Hotel'. Daneben eine Aufschrift: „Flassels Cafe-Pavillon'. Dr. Spindler stand neben ihr und erklärte Grete die Gegend Grete sah Promenaden

und Parks, Kirchen und zweistöckige Ge schäftshäuser. einige Fobrikschlote. „Es könnte Pirna sein oder Mödling bei Wien', sagte Dr. Spindler. Dann trat Mr. Wyott auf die beiden zu. „Ich bedauere, daß ich Ihre offenbar sehr angenehme Unterhaltung jetzt stören muß', sagte Mr. Wyatt. „Darf ich Sie fragen, ob Sie sofort ins Innere des Landes Weiter reisen?' „Ich beabsichtige, noch einige Tage im Strand-Hotel zu verbleiben', gab der Wiener Doktor zur Antwort. „Ich denke. Sie werden geschäftlich

sehr in Anspruch genommen sein. Ich würde mich freuen, wenn ich inzwischen Fräulein Illing ein wenig die Gegend zeigen könnte. Den Ausflug ms Lauschan-Gebirge muß man einmal gemacht haben.' Das war zuviel für die Beherrschung Mr. Wyatts. Dazu liatte er sich an diesem Mor gen äußerst unwohl gefühlt. Wollte Doktor Spindler ihm offen den Kampf ansagen? Oder war dies wirklich so ein ahnungsloser Dummkopf? „Sie werden nicht im Strand-Hotel ab steigen'. sagte Mr. Wyatt und betonte dabei jedes Wort scharf

Chauffeure um sein Gepäck stritt. Er mußte dabei noch Witze gemacht hobeni denn oll diese chinesischen und japanischen Polizi sten um ihn lachten laut auf. Dann war sie wieder mit Mr. Wyatt allein. Er hatte im Strand-Hotel zwei Zimmer bestellt. Die Zimmer des am Strande gelege nen Hotels gingen nach dem Meer hinaus. Breite, doppelflügelige Türen führten auf einen kleinen Balkon, der sich den ganzen er sten Stock entlangzog. Mr. Wyatt hatte beim Abendessen wenig Worte gemacht. Er schien über etwas nachzu

denken, dos ihn sehr bewegte. Grete sah sich unter den orderen Gästen um. Dr. Spindler war tatsächlich nicht im Strond-Hotel abge- stiegen. das ein japanischer Manager gemein sam mit einem holländischen Hoteldirektor führte. Es waren eine Menge Gäste anwe send. Die Saison für Tsingtau begann gerade. Wer nicht unbedingt in den Städten des Sü dens den Sommer über bleiben mußte, ging nach Tsingtau und erledigte von hier aus seine Geschäfte. Nach dem Abendessen begleitete Mr. Wyatt Grete bis an die Tür

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Seite 3 von 24
Datum: 03.06.1913
Umfang: 24
und Manaigo, Cortina, Hotel „Post' tätig und befuhr als Postilloii die besonders im Winter sehr gefahrvolle Strecke Cortina-Toblach. Seine Erzählungen über einzelne Erlebnisse, welche er im Laufe dieser langen Periode mitmachen mußte, ließen darauf schließen, daß derselbe ei» besonderes Recht auf diese ihm znteilgewordene Ehrung und Anerkennung hatte. Zu dieser kleinen, aber sehr eindrucksvollen Feier versammelten sich die Ob männer der Hochpustertaler Genossenschaft Herren Wachtler und Fuchs, Toblach

solange an sich zu fesseln. Ampezzo. (S el b stmord.> Wie man vom 26. Mai aus Ampezzo mitteilt, hat sich im dor tigen Hotel „Ancora* eine zugereiste Magd mit der Schere den Hals durchschnitten und dann er hängt. Die Person litt an Verfolgungswahn. Riederdorf. (Militärisches.) Aus Nie derdorf berichtet man: Am 6. Juni finden vom Werke Plätzwiese aus Schießübungen mit scharf adjustierten Geschossen statt. Schußrichtung ist gegen die Strudelköpfe. Der gefährdete Raum darf während der Uebung

nicht betreten werden. — (Der Fremdenverkehr im Pu ste rtal.) Aus Niederdorf wird berichtet: Der Fremdenverkehr hat bereits begonnen. Bad Neu prags und Hotel Pragser-Wildsee sind eröffnet und im Hotel Bad Altprags befinden sich schon einige Fremde. Bruneck. (Ein Fuhrwerk von der Taufererbahn überfahren.) Bei Ueber- querung des Feldweges am Fischerhäusl zwischen St. Georgen—Bruneck fuhr der um 2 Uhr 15 Min. nachmittag verkehrende Zug der elektrischen Lokalbahn Bruneck—Sand in das zweispännige, soeben

und stürzte 4 Meter hoch ab. Hiebet erlitt er am Kopfe derartige Ver letzungen, daß er im Spital zu Bruneck verschied. — (Exhumierung.) Die Leiche des Er satzreserve-Artilleristen Hollitzer, der bekanntlich durch Selbstmord endete und am 26. Mai im hiesigen Friedhofe beerdigt wurde, wurde am 30. Mai exhumiert und nach Saaz in Böhmen über führt. Brennerbad. (Eröffnung.) Wie von der Direktion in Brennerbad mitgeteilt wird, wird das Hotel Geizkoflerhans und die Bäder am 7. Jnni, das Grand-Hotel am 19. Juni

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Seite 3 von 16
Datum: 14.01.1939
Umfang: 16
^agö auf Ingeborss Nomon von öert Gehlmann (9. Forlsetzung.) Mit einem Schlag sah sie alles in einem anderen Lichte. Das Erscheinen Schröders und die Art, die er an den Tag gelegt hatte, ließen Hendriks Worte geradezu als wahr erscheinen. Frau Vellermann faßte plötzlich einen Entschluß. Fünfzig Mark hatte Hendrik ihr geboten, wenn sie für ihn ins Alexandra-Hotel ging. Nun würde sie gehen, ohne sich dafür be zahlen zu lassen. „Frau Bellermann!' staunte der Page Fritz, als er sah, wer

ja nun wirklich nich verlangen.' Im Vorraum des Appartements hielt Hick- son Wachs. Er lieh Jussupoff ohne weiteres eintreten. Jngeborg half Frau Tolder beim Koffer packen. In zwei Stunden würden zwei große Reisewagen vor dem Hotel stehen, und dann ging es fort. Irgendwohin. Jngeborg kannte das Ziel noch immer nicht. Sie fragte auch nicht danach. „Könnten Sie Fräulein Körber für ein paar Minuten entbehren?' steckte Hänfen den Kops zur Tür hinein. Frau Tolder hatte nichts dagegen. Jnge borg ging hinaus und sah

draußen nicht nur Hansen, sondern auch Jussupoff. „Warum haben Sie mir nicht eine Silbe über Ihren Zimmernachbarn erzählt. Kör» berchen?' Jussupoffs Stimme klang nicht ohne Vorwurf. „Sie wissen doch, wen ich meine Hendrik.' Jngsborg überlief ein Zitters. „Was — was ist mit ihm?' Sie sah die beiden Männer furchtsam an. „Ist er etwa hierher ins Hotel gekommen?' „Bewahre. Gekommen ist jemand ande rer. Ihre Wirtin. Harry Schröder ist näm lich dagewesen, und da hatte sie Angst um Sie. Frau Bellermann

— na, et is nur jut, det man een juta Menschen kenner is.' Als sich Frau Bellermann auf dem Heim weg befand, war sie restlos mit sich zufrie den. Pah, Herrn Hendrik sagen, daß sie im Alexandra-Hotel war. Kam ja gar nicht in Frage. Wenn der Ge heimnisse hatte, so hatte sie sie schon lang«. Ja, Frau Bellermann war zufrieden. Viel leicht hätte die Gewißheit, daß Albert Hen drik sie sowohl ins Hotel hinein als auch wieder herauskommen sehen, ihre Zufrieden heit gedämpft. Aber davon wußte sie ja nichts. Die Stunde

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Seite 12 von 16
Datum: 30.01.1912
Umfang: 16
. Der Männergesangverein ehrte die Mutter des Sangesbruders mit einem ergrei fenden Trauerchor. — (Vom Männergesang-Verein Brun eck.) Am „unsinnigen' Donnerstag den 15. Februar d. I. gibt der Männergesangverein Bruneck wieder seinen längst berühmt gewordenen „Narrenabend' in den Lokalitäten des Hotel „Bru neck'. Trotzdem am gleichen Abend im Saale des katholischen Gesellen- und Arbeitervereins eben falls als Konkurrenz ein „Faschings-Abend' insze niert wird, wird der „Narrenabend' des Män nergesangvereins seine alte

Zugkraft für ganz Pu stertal bewähren, zumal nicht nur wieder ein ge diegenes Programm zur Verfügung steht, sondern auch eine Abteilung der hiesigen Regimentsmusik .engagiertwurde und zum erstenmale die „Brunecker Schlutzkrapfen' zur Ausgabe gelangen. — (M useums-Verein.) Bei der am Samstag den 2l1. d. M. im Hotel „Post' ab gehaltenen, vom Bürgermeister Dr. Leiter einbe rufenen Versammlung wurde nach einem eingeh enden Referate desselben, dem ein äußerst instruk tiver Vortrag des Herrn Architekten

anschließen. — (Schriftsteller Karl Wolf schwer erkrankt.) Der Leiter der Meraner Volksschau- spiele, Schriftsteller Karl Wolf, erlitt einen Schlag anfall, der eine rechtseitige Lähmung zur Folge hatte. Sein Zustand ist bedenklich. Herr Wolf steht im 64 Lebensjahre. Sulden. (Geburtstagfeier.) Die ser Tage feierte Fräulein Kathi Eller, Hotelbesit- zerin in Sulden, ihren 80. Geburtstag. Seit dem Jahre 1870 führt sie das bekannte Hotel und ihre Fremdenbücher enthalten viele in den schmei-, chelhaftesten

: „Kränzchen' der Sek tion Lienz des D. u. Oe. Alpen-Vereines im Hotel Lienzerhof. (Militär-Kapelle und Hinterbergler-Musik.) Samstag den 3. Februar: „Hausknecht-Ball' im Gasthof zur „Rose'. (Matreier-Musik.) Samstag den 3. Februar: „Unterhaltungsabend' des Militär-Veteranen-Vereines Lienz im Gasthofe zum „Glöcklturm' (Eigene Ver einsmusik.) Samstag den 3. Februar: „Kränzchen des Heiz haus- und Werkstätten-Personales' im Gasthose Th. Huber. (Kapelle Griedling.) Sonntag den 4. Februar: „Ball deutscher Eisen

bahner' im Hotel „Schwarzer Adler'. (Militär-Musik.) Donnerstag den 8. Februar: „Kränzchen der Un teroffiziere der Garnison Lienz' im Ho tel „Lienzerhof'. (Militär-Musik.) Sonntag den 11. Februar: „Fleischer- und Selchers Gehilsen-Kränzchen' im Gasthose Th. Huber. (Toblacher-Streich-Orchester.) Sonntag den 18. Februar: „Faschings-Liedertafel und Kränzchen' des „Lienzer Sänger bundes'. (Militär-Musik.) Bestgewinner beim Bolzschießen am 25. Jänner im Gasthofe zur „Sonne'. Haupt best: l. Schöpfer Franz

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Seite 6 von 16
Datum: 08.07.1899
Umfang: 16
. Ein Ret tungswagen brachte ihn nach Graz ins Spital. Ein znsammenfaltbares Hotel ist das neueste, was in Amerika ausgeheckt worden ist. Geschlossen steht das „Hotel' einem gewöhnlichen Gepäckwagen unserer Eisenbahnen vollständig ähnlich. Am Be stimmungsorte aber wird der Wagen theilweise umgeschlagen und aufgeklappt. Zwischenwände werden eingeschoben, und der ganze Raum, der eiue fünf- bis sechsmal größere Fläche bedeckt, als die Bodenfläche eines Eisenbahnwagens ausmachen würd?, in einzelne ,,Zimmer

' getheilt. Nun wer den die Möbel auch aufgeklappt, und das „Hotel', das für reisende Cirkusgesellschaften bestimmt ist, ist fertig und wird mit allem Komfort der Neuzeit, mit elektrischem Lichte, Baderäumen zc. ausgestattet. Zu der Umwandlung des Wagens in das Hotel ist nur eine Stunde Arbeit von vier Personen erforderlich. Von Haifischen wird in den letzten Jahren das Mittelländische Meer immer häufiger besucht. So wurden am vorigen Sonntag in Qninto in der allernächsten Umgebung von Genua drei Badende

waren. Flittcrwochennnglück. Was in Zürich jung Verheiratheien Ehelenten Alles zugemuthet werden kann, davon singt die „N. Zur. Ztg.' ein Lied. Danach erhielt dort ein Herr kurz nach seiner Ehe- verkündung im städt. Amtsblatt folgende Angebote zugesandt: vier Einladungen zum Abschluß einer Lebensversicherung, drei Angebote für Unfallver sicherung, acht Prospekte von Hotel- und Gasthoss- besitzern, zwei Tarife von Fuhrhaltern, einen Preiskourant über Brautschmuck, zwei Anfragen betreffend die Lieferung

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Seite 2 von 14
Datum: 13.05.1899
Umfang: 14
der an gekommenen Gäste im Hotel zur Post. (Clublokal des „Lienzer Radfahrerclub.') Sonntag den 21. Mai 10 Uhr Vormittag: Enipfpng der Kärntner Radfahrer an der Landesgrenze durch eine Depu tation des „Tiroler Radfahrer-Verbandes' und des Festausschusses, Halb 11 Uhr Vormittag: Ankunft in Kapaun: (Erfrischungsstation). Halb 12 Uhr Vormittag: Einfahrt in Lienz und Begrüßung durch den Herrn Bürgermeister vor dem Rathshaufe. Mittagmahl in den verschiedenen Gasthöfen. (Hotel Post, gold. Rose und gold. Fisch.) 2 Uhr

Nach mittag: Zusammenkunft am Bahnhofplatz, Rund fahrt durch die Stadt znr gemeinsamen Fahrt nach Amlach. Daselbst Doppelconcert. Rückfahrt über Leifach nach Lienz. 8 Uhr abends: Gesellige Ver einigung am Unteren Stadtplatze vor Hotel Post. Concert der Stadtkapelle unter Mitwirkung des „Lienzer Sängerbundes' und der „Orchestergesell- fchaft.' Montag den 22. Mai: 5 Uhr morgens: Abfahrt vom Hotel Post aus (per guten Freund um 5 Uhr 50 Min.) nach Toblach, dann nach Cortina d'Ampezzo. 9 Uhr Vormittag: Versamm

lung jener Herren Gäste, die sich ani Ansflnge nach Cortina nicht betheiligen, bei Hotel Post zu einer gemeinsamen Fußtour über den Schießstand nach Schloß Brück. Da sich zu dieser festlichen Ver anlassung voraussichtlich zahlreiche Radfahrer aus Kärnteu und Tirol in den Mauern unseres Städt chens zusammenfinden werden, so wäre nur zu wünschen, daß sich auch das richtige schöne Maien wetter hiezu einstellt, damit die Teilnehmer dann hochbefriediget von der genußreichen Fahrt in ihre Heimath

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Seite 23 von 24
Datum: 24.12.1904
Umfang: 24
. . ch habe selten ein Gefühl von so tiefer Einsamkeit empfunden, als vor etwa süns Jahren am Weihnachtsabend. Ich hielt mich in Geschäften in Cherbourg auf. Als der Abend hereinge brochen war, kehrte ich, des Bummelns in den Straßen müde, ins Hotel zurück, und obwohl ich bis dahin jeder Unterhaltung mit den Table-dhote-Nachbarn aus dem Wege gegangen war, so trieb mich doch ein Annäherungs-Bedürsnis in den Salon, wo sich meh rere Personen vor dem Kamin versammelt hatten. Ich war erstaunt, dort unter den seidenen

Kleidern und den eleganten Geh röcken die blasse, magere Frau mit ihrem Kinde auf den Knien zu finden, die man ganz leise die „Auswanderin' nannte. Doch noch erstaunter war ich, dort den dicken Mann von fünfzig Jahren zu sehen, einen Bootsmann, dem man den Beinamen „der Ma- thnrin' gegeben hatte. Keiner von uns wußte, wo diese Leute logierten? doch so hoch auch der Ärmste von uus in dem Hotel wohnt, er hatte die Auswanderin und den Bootsmann doch noch höher steigen sehen. Es waren übrigens

sehr bescheidene Gäste, die den Salon gewöhnlich nicht betraten. Wenn man ihnen auf der Treppe begegnete, gingen sie zur Seite, sprachen äußerst höflich mit den Dienstleuten, kamen auf den ersten Glockenschlag herunter, verlangten nie zweimal von derselben Schüssel, und hörten zu essen auf, wenn man sie ansah. Wie waren sie nur in dieses Hotel ge kommen? Vielleicht hatten sie, als sie es einmal betreten, aus falscher Scham nicht gewagt, den einladenden Worten des Wirtes zu widerstreben? Doch so bescheiden

mich morgen ein, und von meiner Löhnung, die ich größtenteils schon vorher erhoben habe, habe ich eben meine Kosten im Hotel bezahlt. Es bleiben mir nur noch vierzig Sons, die ich dem Jnngen geben würde. Damit kann ich aber trotz meiner leb haften Wünsche nicht zu der kleinen Kolleekte beitragen.' Er erklärte mir das, indem er die Hände öffnete und schloß, als wolle er die Taschen umkehren, um seine Be hauptung zu bestätigen. „Das tut nichts,' sagte ich zu ihm; „ich werde irgend etwas für Sie kaufen

, Sie werden es an den Baum hängen und so. . .' Doch er unterbrach mich: „Ich danke, mein Herr, das ist sehr liebenswürdig von Ihnen, doch da ich nichts selbst schenken kann, so kaufen Sie auch nichts für mich. Das tut mir sehr weh, daß ich nichts ge ben kann, denn in diesem Hotel, in dem ich niemand kannte, haben nur die Dame und der Kleine — namentlich der Kleine — mit mir verkehrt. Doch da ich nicht kann, so kann ich eben nicht, daran läßt sich nichts ändern.' Er wandte schnell den Kopf und ging hastig hinaus

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Seite 6 von 28
Datum: 06.12.1902
Umfang: 28
, weil man eine Wiederholung der furchtbaren Stöße vom 3. Juli 1899 befürchtete. DaS diesmalige Erdbeben war ein Longitudinalbeben; e» nahm seinen AuSgang von der Gebirgskette bei Stazione per la Carnia und erreichte seine größte Stärke in Chiussasorte; die ganze Bewegung dauerte nur etwa zwei Sekunden und fand eine Minute vor 6 Uhr Früh statt. Ein unterirdisches Hotel. Zu Mons in Belgien gibt es seit einiger Zeit ein Hotel, daS einzig in seiner Art dasteht; eS liegt nämlich auf dem Grunde eines Kohlenbergwerkes, 180

Meter unter der Erdoberfläche. Das seltsame Hotel, das in einem hohen, kohlenhaltigen Gang in der Grube von Samt Pierre de Mons auSgehauen ist, be findet sich am Boden deS Hauptschachtes und bei der Einmündung der Gänge, deren Verzweigungen sich bis zu neun Kilometer weit unter der Erde erstrecken. Es dient vor allem den Neugierigen die während des Sommers in ziemlich großer Zahl zum Besuch des Bergwerkes von Saint Pierre kommen. So haben sich in diesem Jahre nahezu 2000 Touristen in dem Fremdenbuch

des unterirdischen Hotels eingeschrieben. Obwohl eS ganz ans Kohle besteht, ist doch für Bequemlich- lichkeit und selbst für Luxus Sorge getragen. Man findet darin einen großen Salon, der wie alle anderen Zimmer mit elektrischem Lichte erleuchtet ist; ferner enthält das Hotel eine Bibliothek, ein Klavier und ein Schwimmbassin. Zwei besondere Fahrstühle besorgen das Ein- und Ausfahren der Besucher. Amerikanische EisenbahnrSnber. Einer der frechsten und gleichzeitig erfolgreichsten Eisen bahnüberfälle

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Seite 7 von 18
Datum: 17.12.1938
Umfang: 18
^agö auf Jngeborss Roman von Sert Gehlmann l l e Nech,« vorbehalten bei» horn»veriag Saarlanöstraße 2« i5. Fortsetzung.) „Hoffentlich.' Tolder legte die Hände ineinander und lieb nervös die Ge lenke knacken. „Ich war froh, als Sie vor. hin anriefen. Was ist das für ein Leben. Bon einem Hotel ins andere! Noch ein mal darf nicht passieren, was in dieser Nacht passiert ist.' Das Kind spielte noch immer mit öer Puppe, aber es war nicht das hinge bungsvolle, selbstvergessene Spiel eines kleinen

das Alexandra-Hotel obne seine Mutter verließ, besa>, er einen Schatten, von dem er keine Ahnung hatte. 4. Visher hatte Jngeborg Geräusche, die aus dem Nebeuzimmer klangen, kaum beachtet. Seit Albert Hendrik an ihre Tür ge klopft, war das anders geworden. Im mer wieder sah sie den Mann vor sich... unsicher und verlegen . . . wenn er nebenan bnstete. sah sie deutlich sein Ge sicht . . . Der Mann im Nebenzimmer, bisher nichts als ein Schemen, hatte für sie nlötzlich Leben bekommen. Ihre Koffer waren gepackt

, und nun „Wat haben Se denn jroß in' Magen, Frollein? Nifcht, ick weeß et doch. Also, nu zieren Se sich nich nn langen Se zu!' Seufzend wachte sich Jngeborg ans Frau Bellermann nahm ihr gegen über am Tisch Platz. „Js' wohl ne seine Stellung, die Se ins Hotel iekriegt haben, wat?' Sie beugte sich vor und wies dabei mit dem Daumen auf die Tür zum Nebenzimmer. „Er if' eben weg, Frollein. Se können jetro'st los legen!' ^ ! >,Wer ist Herr Hendrik eigentlich? Ich meine, was treibt er?' „Koofmich. Wärnm

der denn ejentlich? Nu, sei'n Se doch nich so zujeknöppt. Mir köun' Se sich doch auvertrau'u. die Bellermannsche quatscht nich, det wissen Se doch!' Aber Ingeborg hatte wirklich keine Lust, Frau Bellermanns Diskretion auf die Probe zu stellen. „Ich siedle nachher ins Alerandra- Hotel über', lenkte sie ab. „Nicht wahr, Sie geben niemandem die Adresse?' „I, wo werd' ick denn!' Frau Beller mann strich die Schürze glatt. „De Hauptsache is', 5't iesund und munter wiederkommeseh'n Se. een bißchen hat's nu doch jesch

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Seite 3 von 30
Datum: 25.05.1907
Umfang: 30
in Obertilliach, wurde al» solcher nach Mühlbacb bei Brixen versetzt. azjäkriges VekanstsjubilZum. Der Hochw. Herr Dekan Johann Fauster in Sand in Täufers feiert am 27. d. M. in der Pfarrkirche in Sand sein 25jähriges Dekanatsjubitänm. An« diesem Anlaste wird dnrch die NegimentS-Musik kapelle des 18. Jnfanterie-Neginiettts von Brn- neck am Vorabend dem Jubilar eine Serenade gebracht werden. Am Abend des Jnbeltages fin det im Hotel „Post' ein großes Festkonzert, ver- bnnden mit Feuerwerk und Höhenbeleuchtung

an die Meister eine Reihe von Forder ungen gestellt, bei deren Nichterfüllung ste in de» Ausstand zu trete» beabsichtigen. k)otel Europe in Orient. Da« Hotel Europe, vormals Hotel Carloui in Trient,' ein rühmlich bekanntes Hans iu nächster Nähe des Bahnhofes, mit 60 Zimmern, wurde von Frau Langes übernommen uud neu eröffnet. Megen Ausgabe fallcken Gelckes wurde iu Nooereit ein gewisser Leone Dallabernadina aus Verona verhaftet n'.:d dem Kreisgerichte ein geliefert. Ermäßigte fakrkarten Kla-K.om. Man meldet

in größerer Menge in Trient. Die Falsifikate siud übrigens an der Blei farbe und dem leichten Gewichte nicht unschwer zu erkennen, weshalb man bei Einnahme solcher Müuzeu nur etwas schärser sich diese anznsehcn hat, um sich vor Schaden zu bewahren. Nachrichten aus Kärnten. 8ommerpoktämter. Mit 1. Juni l. I. werden die Sominerpostäinter Hotel Defreggerhof am Jselsberge nnd Klopein mit der Fnnktion«- daner bis 15. September l. I. wieder in Wirk samkeit gesetzt. Die Lrigaseübungen der 12. Jnfanterie- brigade

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Seite 3 von 22
Datum: 25.11.1905
Umfang: 22
dorthin abging, von den aufständischen Wilden erschossen worden. Einbruchsdiebstahl. In der Nacht zum Montag wurde in Wörgl in der Fleischhauerei des.Herrn Nolland vormals Singer eingebrochen und bei 600 Gulden gestohlen. Vom Täter hat man bis jetzt keine Spur. Nur ein Zeitungsblatt uud eine Hacke blieben als corpus delicti zurück. Das Hotel „Kaiserkrone ' in Bozen wurde von P. Förster, der es seit nahezu 40 Jahren leitete, an Heinrich Settari verkauft, der es feinem Schwager Himmelstoß, Sohn

des Pächter« des Griefer Kurhause«, zum Betriebe übergeben wird. Todfall. In der Nacht auf Sam«tag ist in Gries der Eigentümer des Hotel« Austria, Rudolf Tobias Obermüller, nach langem Leiden im 70. Lebensjahre gestorben. Meraner« Kurfrequenz. Fremdenliste Nr. 24 verzeichnet 4156 Parteien mit 6921 Per sonen. Am 20. ds. waren 1444 Parteien mit 2512 Personen gleichzeitig anwesend. Brände. Am 21. November in den er sten Morgenstunden' ist die einzige in Meran be stehende Dampfwaschanstalt von Richard Keller

vollständig niedergebrannt. Die Maschinen und die Wäsche sind dem Fener zum Opfer gefallen. Nur die eiserne Geldkasse ist mit dem ganzen In halte unversehrt geblieben. Der Schaden ist groß, jedoch ist der Eigentümer gut versichert. — In der Nacht zum 21. November isi in der Fraktion Mut (Gemeinde Tirol) einer der obersten Höfe au der Mutspitze abgebrannt. Ein neues Hotel bei Traföi. Im sremdenverkehrsreichen Trasöitale wird im kom menden Frühjahre mit dem Baue eines großen Fremdenhotel» begonnen

werden. Der neue Be sitzer des Schanklokals bei den heiligen drei Brunnen, Jos. Moser aus Stilss, hat von der Stadtgemeinde GlurnS den an das Lokal angren zenden Grund erworben und wird auf demselben ein neues großes modernes Hotel errichten. Verunglückter Schmuggler. In der Nacht - vom 14. znm 15. d. M. wollten sech« Schmuggler aus der Provinz Verona die öster reichische Grenze hoch im Gebirge überschreiten. Sie wurden von einem fürchterlichen Sturm überrascht, so daß sie kaum vorwärts konnten. Endlich

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