, daß Frau Weber ernstlich darüber nachdachte, alles von allen Seiten beleuchtete und zu guter Letzt sich überzeugen ließ, daß dieser Weg doch wohl der richtige sei. Man reiste also in Verlin ab und nahm in Werningerode im Hotel Wohnung, ohne sich bei den Verwandten anzumelden. Die Eintragungen, die die Damen beim Portier- des Hotels bei ihrem ° Eintreffen machten, lauteten anders als in Berlin. Hier hieß es auf einmal Fräulein Strahl, New Jersey, mit ihrer Gesellschafterin Frau Weber, New Jersey. „Gut
angekündigten Vergnügungen stellte sie ihr Tagesprogramm auf. Schlösser, Museen, Kirchen, Kunstausstellungen wurden besichtigt, große und kleine Ausfahrten in die Seen- -und waldreiche Umgebung gemacht, abends besuchte man dann Konzerte, Theater oder Vorträge. Was es nur irgend an Sehenswürdigkeiten gab, mußte in Augen schein genommen werden. Wenn, was öfter mal vorkam, Frau Hilde Weber im Hotel blieb und sie nicht begleitete, ging die kleine Dame allein aus Entdeckungsreisen aus und kam immer