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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 20
Datum: 16.06.1900
Umfang: 20
, das „große Einstandsschießen' in Innsbruck um Pfingsten, nämlich vom 25. Mai bis 2. Juni, mit Ausschluß des Pfingstsonntags. (26. Mai) zu veranstalten. Ernennung im Rechnungsdienste. Das k. k. Oberlandesgerichtsprüsidium Innsbruck hat den Rechnungs-Assistenten des oberlandes gerichtlichen Rechnungs-Departements Friederich < Zederfeld zum Rechnungs-Offizial daselbst er nannt. Hotelbrand am Achenfee Am Pfingst- sontag brannte das bestbekannte Hotel „Seehof' sozusagen bis auf den Grund ab. Ungefähr um halb

12 Uhr brach wie es heißt, durch einen Kaminbrand, das Feuer am Dache aus und ergriff Stockwerk für Stockwerk bis zur ebenen Erde. Das Hotel war zum Theil neu einge richtet und zwar an Möbeln, Wäsche ?c und bei einer deutschen Gesellschaft auf 40.000 fl. versichert. Der Schaden, ca. 50.000 fl., ist jedoch bedeutend, umsomehr da die Jremdensai- son begonnen hat. Für bessere Krennerbahn - Verbin dungen. Die Handels- und Gewerbekammer für Mittelfranken stimmte in ihrer am 6. ds. abgehaltenen Sitzung

dem Beschlusse der Han dels- und Gewerbekammer für Oberbaiern in München zu. betreffend die Schaffung besserer Eisenbahnverbindungen zwischen Deutschland und Italien über den Brenner. Neues Telegraphenamt. Am I .Juni 1900 wurde ein mit dem k. k. Postamte in Brenner (Bezirkshauptmannschaft Innsbruck) vereinigtes vom 1. Juni bis 30. September Wirksames Staatstelegraphen-Amt mit beschränk tem Tagdienste eröffnet. Gin «enes Grandhste! in SSdtirol. Herr A. Slanina, bislang Inhaber des Hotel Schweizerhof zu Arco

, hat mit 1. ds. Mts. das fünf Stunden von hier entfernte, herrlich gelegene Hotel Lavaroue übernommen, das 72 Fremdenzimmer und Spiel- und Musikzimmer besitzt. Eine 30 Meter lange, 6 Meter breite Terasse bietet großartige Fernsicht. Laub- und Nadelwälder finden sich mit weiten Wiesen auf dem das Hotel umgebenden Hochplateau. Lavarone war bisber in Folge Mangels au comfortabler Unterkunft nur wenig bekannt, dürfte sich nunmehr aber zu einem besuchten Höhenpunkte entwickeln. Hotel - Eröffnung. Am 14. ds. M. wurden

zwei der höchstgelegenen Nlpenhotel? in den Dolomiten, das Plätzwiesen-Hotel (1990 w) und das Grand Hotel Misurina (1800 m) für die heurige Saison wieder eröffnet. Eine Ersteigung des große« Fer- medathurmes wurde, wie man aus St. Ulrich iu Gröden mittheilt, an den verflossenen Pfingstfeiertagen durch den bekannten Alpini sten Hermann Delago, welcher nunmehr in Innsbruck domicilirt, in Begleitung einiger Mitglieder der Bergsteigerriege des dortigen Turn-Vereines ausgeführt. Tollkühne Jagd

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 10.09.1892
Umfang: 14
sprechung.' - Bald nachher wurde abgeblasen und die Truppen raillirten sich und zogen um 1 Uhr mit klingendem Spiele in Bruneck ein. Um halb 6 Uhr fand Platzmusik vor dem Hotel Post statt. Abends war im Hotel Krone großer Kaiserjäger-Abend, an welchem das ganze Streichorchester des 11. Infan terieregiments, mitwirkte. Es waren beinahe sämmt liche HerrewOfficiere der hier concentrirten 9 Jä gerbataillone und viele der anderen dort versammelt. Um ',,8 Uhr erschienen zu diesem Jägerabende Erz

herzog Franz Salvator, FML. Reicher, FML. Haudel-Mazzetti, die Generale Polak, Henikstein und Kurz, sowie sämmtliche Generalstabs-Officiere. Der Abend nahm einen glänzenden Verlauf. Am Sonn tag den 4. ds. war ein Witterungs-Umschlag ein getreten. Starker Regen und Kälte machte sich fühlbar. Die weit herab angeschneiten Berge bo ten ein winterliches Bild. Trotzdem wurde die Platzmusik Abends Uhr vor dem Hotel Post abgehalten. Das bierauf stattgehabte große Mi litär-Concert im Hotel „Krone', kaun

zeigte das Thermometer 6 Grad k. Der Regen hatte zwar in der Nacht auf gehört, allein das ganze Thal war in einen un durchdringlichen Nebelschleier gehüllt. Die Truppen blieben tagsüber consignirt, da man eine Allarmir- ung befürchtete, die jedoch nicht stattfand. Abends war wieder zur gewöhnlichen Zeit vor zahlreichem Publikum Platzmusik und später im Hotel Post eine kleine Abend-Unterhaltung, an welcher sich der Herr Erzherzog uiit seinen Offizieren, die Generalität und- zahlreiche Oberoffiziere

betheiligten, die einen sehr animirten Verlauf nahm. Früher noch am späten Itachmittag hatte im Hotel zur Post eine Besprech ung aller Generäle, Stabs- und Oberoffiziere we gen Schluß der Manöver stattgefunden. Die letzte Uebung fand am Dienstag den 6. ds. auf dem Reischacher Mittelgebirge statt. Die Ostgruppe mit weißen Abzeichen bildeten die beiden Landesschützen- Halb-Brigaden, 1 Gebirgsbatterie, eine halbe Es cadron Dragoner, die Feldsignal- und Pionmer-Ab- theilnng. Commandant war General Kurz

, um zur Revue abzurücken. Dieselbe fand zwi schen Bruneck und Lorenzen statt. Um halb 12 Uhr ritt der Laudes-Commandireude die lange Front derselben von Lorenzen gegen Bruneck ab und nahm lodann vor dem Hotel Post Aufstellung. Schlag 12 Uhr begann die Defilirnng der 1V.VVV Mann. Zuerst die beiden Gebirgsbatterien, die Feldbatterie, die beiden Escadronen Dragoner (der Herr Erz herzog führte seine Escadron selbst vor); dann die beiden Landesschützen Halbbrigaden, die Infanterie- Regimenter

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Seite 3 von 8
Datum: 02.07.1941
Umfang: 8
-Hotel mit mir zu Abend zu speisen. Vielleicht kann ich Ihnen bis da hin gute Nachrichten'bringen . . „Dieses Vergnügen, wie Sie es ausdrücken, Dr. Lien, kann ich Ihnen nicht machen. Ganz und gar nicht. Ich habe Sie lediglich gebeten, mir die Höhe des Honorars zu nennen.' „Zwanzig Dollar', sagte Dr. Lien i^nd hatte wieder ein eisiges Gesicht wie früher. Grete zog sich wortlos einen kleinen Brillantring vom Finger und legte ihn vor den Anwalt auf den Schreibtisch. „Ein Ge schenk meiner Mutter

es nur eine Verbindung, nach Japan', lautete die Antwort. Japan! Ich muß Ehina verlassen, dachte Grete. Ich will nicht untergehen, ich lasse mich nicht beugen. Ich will kämpfen. Nur heraus aus der 'Stadt, in der ein Mr. Wyatt allmächtig ist. Von mir aus mögen sie mich in Japan suchen. Die japanischen Behörden werden mich nicht wegen dieser 10.000- Dollar Sache ausliefern. Am Abend erklärte Grete ihrem Hotel- di'rektor, daß sie einverstanden sei, in der Bar zu tanzen. Mit wem immer. „Es sind durchaus ehrenwerte

Gentlemen', versicherte ihr der schlaue Geschäftsmann. „Meistens die Kapitäne der hier vor Anker liegenden Schiffe.' Das Hotel, in dem Grete wohnte, gehörte nicht zu den ersten der Stadt. Immerhin war es ein Hotel, das ausschließlich von Weißen aufgesucht wurde. Es lag in der Nähe der Landungsstelle. Reisende, die in Hongkong ankamen und nach einigen Tagen ins In nere Chinas weiterfuhren, pflegten gerne das Hotel zu benützen, das rein und sauber und nicht teuer war. Im rückwärtigen Teil des drei Stock

hohen Hauses lagen die Speisesäle und die Tanzräume, die in keinem Hotel des Ostens fehlen durften. Grete schritt durch den Gang zu der Ga lerie, die im ersten Stock rings um den Tanz saal führte. Unten drehten sich die Paare im Tanz zu den Klängeü einer lärmenden Jazz. Die Dekoration bestand lediglich aus chine sischen Lampions, an den Wänden hingen japanische Sonnenschirme und Fächer. Die Gesellschaft, die unten im Saale tanzte, war recht gemischt, wenngleich es nur Weiße waren. Es fehlte

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Seite 7 von 16
Datum: 26.11.1938
Umfang: 16
ein wenig zu Dank verpflichtet. Vor Iahren, als ich noch in Neuyork arbeitete, führte mich ein Zufall mit ihm zusammen, und er half mir mit einigen taufend Dollars vorwärtskommen. Vor zwei Iahren hatte Tolder in Deutschland zu tun. Damals sahen wir uns zum erstenmal wieder. Er war in einem anderen Hotel abgestiegen, siegelte dann aber hierher ins Alexandra-Hotel über. Daß er also heute wieder hier wohnt, ist kein Zufall. Er kabelte sein Kommen schon von Oslo aus. Im übrigen stammt Tolder von deutschen

ihr einen Rohrpö'stbrief und // „Ach, von Ihnen kam der?' Frau Bellermann nickte lebhaft. „Der Brief liegt drinnen in ihrem Zimmer, aber det Frollein hat ihn noch nich usfjemacht, weil se noch nich zu Hause is'.' Harry Schröder biß sich auf die Lippen. Da hätte er allerdings noch lange im Palladium warten können. „Wo sie hin ist, ist Ihnen wohl un bekannt?' „Ins Alexandra-Hotel is' se.' Den Namen des Hotels schien Schrö der zum ersten Male zu hören, denn er war sichtlich überrascht. Dieser Umstand veranlaßte Frau

hier war und wieder fort mußte, möchte sie für mich hinterlassen, wo ich sie heute erreiche» kann. Sagen Sie ihr doch, bitte, ansdrücklich, daß die Angelegenheit kei nen Aufschub duldet.' Frau Bellermanns Augen bekamen wieder jenen blanken Schimmer, der sich immer einstellte, wenn Neugier sie plagte. Aber sie fand keine Gelegenheit, sie zu stillen, weil der Herr den Hut lüf tete und eilig die Treppe hinunterging. Alexandra-Hotel, dachte er. Was hat sie dort zu tuu? Oo oort temano ao- gestiegen war-' Jemand von oruven

? Schröders Lippen schlössen Uch fest. Irgeno etwas tag in oer Lust. ommer deurlicyer spurte er es. Wenn Taljache war, was ihm da jäh durch deu Kops ge gangen, war vielleicht schon alles ver löre«. Me Hände tief in den Manteltaschen vergraben, eilte er in die vtlwtnng zum Wirrenvergptak davon, ^lexanora-^otel, 5'nexanöra-tz>orel. . . war oas nicht das kleine vornehme Hotel in der Naye des Bahnhofs Zoo? Ja, er erinnerte sich plötzlich sehr gut. Zwar hatve er das Haus visher mit rei nem Fug oetreteu, aoer

ein Viertelstnndchen zusam mensetzen . .. vielleicht werden Sie mich dann verstehen ... Sic wissen, ich will zur Olympiade nach Finnland . . .' „Wir werden zusammen reisen.' „Es ist schwer, mit Ihnen zu reden', klagte sie. Sie wies aus eine kleine Kon ditorei. „Kommen Sie, ich will Ihnen sagen, wie ich über alles denke . . So kam es, daß Herr Hendrik, der viele Stunden lang den Eingang zum Alexandra-Hotel belauert hatte, bis Jngeborg wieder zum Vorschein kam, Zeuge wurde, wie das Mädchen mit einem Mann

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Seite 7 von 16
Datum: 21.01.1939
Umfang: 16
loofen se sich uff eenmal nach de Körbern ab. Kommen Se vielleicht ooch von oe Hotel?' „Von welchem Hotel?' Die Bellermann biß sich auf die Lippen. „Ick meene man bloß. Na ja. Jedenfalls is' se nich mehr da.' „Ausgezogen?' „Warum woll'n Se denn det so jenau viffen?' wurde Frau Bellermann miß trauisch. „Det Frollein is' nich da. Jenügt Zhnen det nich?' „Frau Bellermann', sagte der Mann eise, „kann ich Sie ein paar Minuten un zestört sprechen?' Er griff in die Tasche eines Paletots und brachte

sie zu ihm stand? Denken Sie gut nach.' „Ick kann mir nich erinnern.' „Dann muß ich mit ihr selbst sprechen. Wo hält sie sich zurzeit auf? Sie sprachen von einem Hotel ' „Eijentlich sollte Ick nich darüber reden', seufzte Frau Bellermann, „aber wenn et so is', muß ick wohl doch mit die Sprache 'raus. Also ins Alexandra-Hotel is' se. Det heeßt, vielleicht is' se ooch schon mit die Herrschaf ten abjereist. Wenn, dann fragen Se Herrn Jussupoff, der weeß bestimmt Bescheid. Det is' nämlich der Chef von's Hotel

Minuten später klopfte Frau Beller mann an die Tür ihres Untermieters. „Herr Hendrik, schlafen Se denn noch immer? Et jeht doch schon uff elfe. Un außerdem — also det is' een dolles Stück. Wat meenen Se, wer eben da war?' Sie lauschte, aber ihr wurde keine Ant wort. Kurz entschlossen drückte sie die Türklinke nieder. „Det is' wahrhaftig allerhand.' Das Bett war unberührt. Herr Hendrik war wieder einmal nicht nach Hause ge kommen. Die Brasilianer, Mutter und Sohn, hat ten das Alexandra-Hotel

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Seite 3 von 32
Datum: 02.07.1910
Umfang: 32
hier eingetroffen uud hat im Hotel „Post' sein Absteigequartier genommen. Am Samstag früh ist die Garnison zu einer Besich tigung nnd Uebuug ausgerückt. kiotel Lien-erkok. Heute wurde unser neues erstklassiges, mit allein erdenklichen Komfort aus gestattete Hotel eröffnet. Obwohl noch mehrere Jnnenadaptiernngsarbeiten, welche einige Wochen in Anspruch nehmen dürften, zu vollenden sind, so erleidet der Hvtelbetrieb dadurch doch keinerlei Störnng. Als Hotel-Direktor wurde Herr Karl Winter, dem ein gnter Rnf

vorausgeht, bestellt. Herr Winter war bereits in mehreren großen Ho teis, so zuletzt ini Hotel „Habsburger Hos' in Meran, erfolgreich tätig, und steht zu erwarte«, daß das seiner Obhut anvertraute Hotel sich rasch die Gnnst und zahlreichen Zuspruch des reiselusti gen Publikums erringen wird. Hodkall. Am 3V Juni verschied hier im Alter von 57 Jahren nach kurzem Leiden Herr Michael Tschurtschentaler. Vieknia, kt in Liens. Am Johaunismarkte am 24 Juni wurden 2 Pferde, 164 Rinder, 10 Ziegen und 24 Schweine

Ferdinand am 12. Juli samt Familie in Niederdors ein nnd begibt sich zu eiaein achttägigen Aufenthalt nach dem herr lich gelegenen Hotel Wildsee am Pragser See, die Perle Tirols. Der Thronfolger soll dieselben Appartements bewohnen, welche vor zwei Jahren Erzherzog Franz Salvator mit Familie bewohnte. Vetev 8igmsir-l)enkmal. Der Minister sür Kultus und Unterricht hat zu den Kosten des in Olang zu errichtenden Peter Sigmair Denk mals einen Beitrag von 809 K bewilligt. — Auf dem Rindlerhofe iu Geiselsberg

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Seite 4 von 30
Datum: 28.01.1911
Umfang: 30
-Kränzchen' der Lienzer Schützen-Kompagnie im Hotel Lienzerhof, (Abfaltersbacher Streichmusik). Mittwoch den 1. Februar: „Touristen-Kränzchen' der Sektion Lienz des Oesterr. T.-Cl. im Hotel Lienzerhof, (Militär-Kapelle und Äineter Musik). Samstag den 4. Februar: „Ball' des Militär-Ve teranen-Vereines im Gasthof zum „Glöckl- tnrm', (Militär-Musik). Mittwoch den 8. Februar: „Unterhaltungs-Abend' des Offizierskorps der Garnison Lienz im Hotel Lienzerhof, (Militär-Musik). Samstag den 11. Februar: „Verschiebe

? - Kränz chen' der Südbahn-Station Lienz im Gast hofe zur „Sonne', (Griedlinger Musik). Sonntag den 12. Februar: „Vereins-Kränzchen' des deutschen Turn - Vereines im Hotel . Lienzerhof. Mittwoch den 15. Februar: „Kränzchen' der Chargen des k. u. k. Feldjäger-Bataillons Nr. 1 und der Kanonen-Batterie I Q. 2 im Gast hofe zum „Glöcklturm'. Sonntag den 19. Februar: „Kränzchen'* der frei willigen Feuerwehr im Hotel Lienzerhof, (Militär-Mufik). Donnerstag den 23. und Faschingsonntag 26. Februar

: „Unterhaltungs-Abend' der Lienzer Di lettanten-Bühne im Gästhof z. Glöcklturm. Sonntag den 26. Februar: „Maskenball' im Hotel „Lienzerhof'. VN Danksagung. Für die zahlreichen Beweise liebevoller Anteilnahme bei dem unerwartet schnellen Ableben unseres unvergeßlichen Gatten und Vaters, des Herrn Michael Ktauder, Tagmeister. sowie sür die so zahlreiche Begleitung der irdischen Hülle des teueren Verblichenen zur letzten Ruhestätte, sprechen wir hiemit allen Verwandten, Freunden und Bekannten

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Seite 5 von 12
Datum: 29.07.1939
Umfang: 12
dazu. Aber das ist entsetz lich.' Der Kommissar nickte. „Ich begreife sehr wohl, wie schwer Ihnen die Erörterung dieser Ereignisse fällt', sagte er, „aber es hilft nichts, Sie müssen mir mehr erzählen. Ihr Bruder blieb nicht lange bei Ihnen wohnen?' „Nein, nur drei Tage. Dann suchte er sich ein Zimmer im „Hotel am Sund'. Ich habe ihn dort zweimal aufgesucht, um ihn zu überreden, Kopenhagen zu verlassen. Ich habe ihm sogar Geld angeboten. Aber er nahm es nicht. Er wollte, daß ich ihm eine Stellung verschaffte

. . .' „ . . . und in Wirklichkeit wollte er natür lich seine Pläne im Hause Ihres Onkels zu Ende führen', fügte der Kommissar hinzu, „was glauben Sie denn, was Ihren Bruder neulich in den Park geführt hat, ols Herr Kock mit ihm zusammenstieß?' Ingrid sah niedergeschlagen zu Boden. „Es gibt leider nur eine Erklärung', sagte sie nach kurzer Pause, „er wollte einbrechen.' Wieder nickte der Kommissar. „Nun müssen Sie mir auch noch erklären, warum Sie an diesem Abend davongelaufen jind, warum Sie das „Hotel am Sund' auf gesucht

haben und woher Herr Kock dies ver mutet hat!' bestand der Kommissar. An Ingrids Stelle antwortete ihm Ole „Die Erklärung ist sehr einfach, Herr Kom missar. Ich wußte, daß Peter Hjerlin, alias Peter Sörensen, in diesem Hotel wohnte. Ich konnte mir denken, daß Ingrid versuchen würde, ihren Bruder zu retten. Darum nahm ich an, daß sie das „Hotel am Sund' auf suchen würde, um dort im Zimmer ihres Bruders alles zu entfernen, was ihn jemals belasten könnte. Es war ein Fehler von mir, Herr Kommissar

wußten Sie etwas von den Briefen? Wie haben Sie sich die Schlüssel zum Geldschrank verschafft?' Wieder schüttelte der Gefangene den Kopf. „überhaupt nicht', sagte er leise und schnell, „ich kannte die Briefe gar nicht, ich habe auch niemals den Geldschrank aufge macht oder Fotokopien hergestellt, ich . . .' „Aber, Menschenskind', unterbrach ihn der Kommissar. „Sehen Sie einmal her — das habe ich unter Ihrem Gepäck im „Hotel am Sund' gefunden!' Er hielt ihm die Quittung des Fotoateliers am Rathaus

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Seite 3 von 16
Datum: 15.08.1896
Umfang: 16
des 15. Jnfanterie-Brigadestab dort ein: Brigadier Oberst Schäffer. Hierauf war Musik vor dem Hotel Stern, welche irr Folge Eintretens eines heftigen Gewitters abgebrochen werden mußte. Am Donnersstag fanden Exerzierübungen in kleineren Abtheilungen und Manöver statt. Das Regiment hat jetzt einen Stand von 1330 Mann. Dienstag den 11. ds. M. rückten über 590 Mann Landesschützen zur vierwöchentlichen Waffenübung ein. Am 22. ds. findet in Bru neck die Konzentrirnng des II. Landesschützen- Regiments statt

-Kommandierenden in Bruneck eintreffen und im Hotel Post Absteigequartier nehmen. Schadenfeuer. Am 4. ds. entstand in dem zum großen Hörschwangerhofe in Bruneck gehörenden Futterhause durch die Unvorsichtig keit eines Knaben ein Brand, welcher deu^Hos ergriff und binnen wenigen Minuten beide Ge bäude bis auf den Grund einäscherte. Kleider und Möbel konnten gerettet werdm. Der Be sitzer ist mit 4200 sl. versichert. Der Schaden wird auf 5000 fl. geschätzt. Ans Sterling wird gemeldet, daß im dortigen

1896. 8 Uhr abends, Empfangsabend im Hotel „Stadt München'. — Samstag, den 15 August 1896 : 9 Uhr vormittags, Früh schoppen auf der Stadtsaal-Terrasse. lO^/o Uhr vorm. Korso durch tue Stadt, Besichtigung der Rennbahn und Ausstellung. 12'/z Uhr mittags gemeinsames Mittagessen in dem Hotel „Stadt München'. 2 Uhr nachmittags Abfahrt zum Rennen. 3 Uhr nachm. Beginn des Con- zertes auf der Rennbahn. 3^ Uhr nachm. Anfang des Rennens, das bei jedem Wetter abgehalten wird. — Wie wir nachträglich er fahren

ein gebrochen und u. a. ein Betrag von ca. 90 fl. gestohlen. — In Ebbs bei Kufstein kamen vor kurzer Zeit 2 Opferstockdiebstähle vor; die Opferstöcke des Beterhäusl und der Lourdes- kapelle wurden ausgeraubt. Gin Hotel im großen Maßstabe nach einer Art der Alpenhotels in Trafoi, Sulden, Karersee, soll am Hungerburg-Plateau bei Innsbruck erbaut werden. Zu demselben wird eine Drahtseilbahn projektirt und dürfte sich daS Unternehmen, falls es zur entsprechenden Aus führung kommt, entschieden rentieren. Keim

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Seite 20 von 30
Datum: 25.05.1907
Umfang: 30
, die Zeit, totzuschlagen? Bin in derselben Lage — könnten also gemeinsame Sache machen, wie?' Und er lachte in seiner gutmütig ungezwungenen Weise. Wolfram kam die Begegnnng nicht unerwünscht, denn Deme trius war ein guter Gesellschafter, der unablässig plauderte und nötigenfalls die Kosten der Unterhaltung allein trug. Das tat er auch jetzt, da sein Gefährte sich nicht besonders redselig zeigte. Als sie nach einem Stündchen den Prater verließen, fragte Wolfram, der deu Weg nach' feinem Hotel eiuschlng

: „Ehe ich es vergesse — wo sind Sie abgestiegen, Wassily?' Dieser lachte hellauf: „Das wissen Sie nicht?' „Wie sollte ich es wissen? Sie haben es mir noch nicht gesagt.' „Nnn — in Nro. 170.' „170 — wo? Wollen Sie sich nicht etwas klarer ausdrücken?' „Na ja — ich wohne im gleichen Hotel wie Sie nnd bin oben drein Ihr Stnbenuachbar.' „Mein Stnbennachbar?' wiederholte Wolfram nicht ohne Be stürzung, denn es fiel ihm ein, Demetrius könnte sein Gespräch mit Sterzing gehört haben. „Verstehen

befürchten sollen; trotzdem war ihm der Gedanke, er könnte seine Beratung mit Sterzing belauscht haben, außerordentlich unangenehm. Natürlich ließ er es sich nicht merken, verabschiedete sich aber an der nächsten Straßen ecke uuter dem Vorgeben, er unisse noch einen Besuch machen. Ans Umwegen kehrte er in sein Hotel zurück, aß auf seinem Zim mer zu Abend und rüstete sich dann für seinen nächtlichen Gang. Nachdem er sich in eiueu großen Mantel gehüllt, erinnerte er sich, daß er eine ansehnliche Snmme

in BaiFnoten bei sich trug. Es schien ihm ratsamer, dieselben im Hotel zn lassen, und so schloß er sie in sein Pult ein. Er wollte auch das ominöse Siegel, das ihm der Fremde gegeben, beifügen, allein eine abergläubische Furcht, sich davon zu trennen, bewog ihn, es in feinem Portefeuille zu behalten. Unanffällig verließ er das Hotel, und rüstig ausschreitend, ge laugte er «ach halbstündiger Wanderung an sein Ziel. Er hatte sich die Lage des Hanses eingeprägt, so daß er es ohne große Mühe fand. Es schien

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