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Lienzer Zeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 31.12.1938
Umfang: 16
, wenn Fräulein Körber hier im Hotel mit den Brasilia nern zusammentrifft.' Hansen wnrde einer Antwort ent hoben, weil der Page anklopfte und hereinkam. „Die Herrschaften aus dem ersten Stock lassen Herrn Iussuposf bitten, noch mals f,eranfznkom''en!' meldete er. Iussuposf schnellte förmlich empor. Sein fragender Blick blieb auf Hansen hängen, der nach wie vor in dem Klub sessel fa'-, „Klar', sagte er, „ich würde hinauf, gehen. Vielleicht erfahren Sie Neues. Nur merken lassen würde ich mir an Ihrer Stelle

von Brasilien her gewöhnt. Lhne Zeit zn verlieren, fragte er nach Fräulein Körber. „Nu schlägt's aber wahrhaftig drei zehn!' Die Bellermann bekam große schimmernde Angen. „Det nimm'? ja heute überhaupt keen Ende mit die Klingelet. Und dann is' det Mächen ooch jar nich da.' Es erwies sich, das; Antonio Nibeiro entschieden besser Deutsch sprach und ver stand, als er eS im Alexandra-Hotel gezeigt hatte. Er verstand sogar Frau Bellermanns nicht ganz einwandfreien Wortstil, was viel besagen

er einen Zehn markschein aus der Tasche. „W.'nn Sie Nachricht von Fräulein Körber haben, kommen Sie bitte sofort zu mir. >a? Für Ihre Mühe dieies kleine Geschenk und dort Häven Sie meine Adresse ich wohne im Ale xandra-Hotel —' „Ins Alexandra?' staunte Frau Bel lermann. „Haben Sie eben Alexandra gesagt?' „Ja. Vorerst wohne ich dort eine Woche. Ich hofse, das, Fräulein Körb:r bis dahin etwas von sich hören lassen wird.' Tie Bellermann schüttete sich aus vor Vergnügen. „Det is'n Span. Nee. so wat. so wat

an. „Hier im Hotel? Dann kann nur Iussuposf vermittelt hab,'„. Warum hat er uns das nicht gesagt „Wir haben Ingebvrg Körbers Namen bisher ihm gegenüber nicht erwähnt. Also hatte der Mann auch keine Ver. anlassung. nns etwas über sie zu sagen.' Frau Ribeiro ging erregt ans und nieder. „Mein Gott, hier im Hotel. Und vor kurzem erst übersiedelt. Irgendwer ist uns zuvorgekommen, Antonio.' „Ich wüßte nicht, wer daS sein sollte', gab er verbissen zurück. „Aber du siehst'doch, daß es jedenfalls so ist.' Frau Nibeiros

von früher her?' „O nein.' Fran Ribeiro? Hände waren in ununterbrochener Bewegung. „Wir lernten an Bord der .Monte Samiento' ein Ehep.iar kennen, das vor einem Jahr schon einmal in Deutschland war. Tie Herrschaften empfahlen nnS Ihr HauS nnd gleirlneitia diese junge Dame, die geradezu das Ideal einer Ncisesührerln sei. .Wengen Sie sich im Alexandra-Hotel an Herrn Iussuvof', riet man uns. Nun', schloß sie, ..Sie sehen. Sah wir die. fem Tip gefolgt finS.' ..Unter diesen Umständen bedauere ich um so mehr

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 17.09.1898
Umfang: 16
zugehen, mußte unerwartet gefaßt worden sein, denn im Hotel waren Tags vorher die Appartements noch nicht bereit. Eine Wiener Familie, welche in Paris ansässig ist, Albert Biedermann, wurde gebeten, die bereits gemietheten Zimmer abzutreten, welche dann der Kaiserin zur Verfügung gestellt wurden. Die Kaiserin sah trefflich ans. Mit sichtbarer Frende bestieg sie ein Coupe der Höhenbahn, welche hinauf nach Caux führt. Sie warf einen langen freudigen Blick auf die Alpen schönheit

, die sich vor ihren Angen entrollte und für deren reinen Genuß lhre hohe Seele so empfänglich gewesen. Heute kam ich in früher Morgenstunde in Genf an, von trauriger Pflicht gerufen. Ich begab mich in das „Hotel Bea n r ivag e'. Dieses Haus birgt jetzt die irdischen Ueberreste der Kaiserin von Oesterreich. General v. Berze viczy, der stete Reisebegleiter der Kaiserin, nnd Gräfin S Z t a r a y , ihre Hofdame, saßen in einem Zimmer neben dem Trauergemach. Sie halten treue Leichenwache, wie sie der verblichenen Frau

auch im Leben eine unerschütterliche, treue und liebevolle Hingebung bewahrt haben. Gräfin Sztaray war Zeugin des entsetz lichen Ereignisses. Ich setze ihre Dar stellung der Schreckensthat hieher. UnterThränen und oft von Schluchzen unter brochen gibt Gräfin Sztaray folgende Schilder ung: „Wir waren Freitag Mittags in Genf angelangt nnd im „Hotel Beaurivage' abgestiegen. Die Kaiserin wollte wie im vorigen Jahre Genf besichtigen. Sie machte Promenaden am See und besuchte auch den Park und die Villa des Baron

Adolph Rothschild. Am Samstag sollten wir mit dem Dampfer über Teritet nach Caux zurückkehren. Die Kaiserin zog immer die Fahrt mit dem Dampfer vor, während die Herren der Suite die Eisenbahn nahmen. Gegen 2 Uhr sollte der Dampfer abgehen. Majestät war sehr heiter, bei bester Laune uud ausgezeichnetem Wohl befinden. Um halb 2 Uhr verließen wir das Hotel und die Kaiserin ging niit mir ziim Lan dungsplatze. Wir schritten ruhig auf dem Troltoir des Quai du Montblanc dahin, welches dem See zu liegt

Brust oberhalb des Herzens eine ganz kleine Wunde. Nur wenig Blut quoll aus der Wunde hervor. Das Schiff war unterdessen schon in der Fahrt begriffen und etwa 8VV Meter vom Ufer entfernt. Auf die Bitte der Gräfin Sztaray kehrte jedoch der Capitän um und landete gegenüber dem „.Hotel Beanrivage'. Rasch wurde eine Tragbahre improvisirt; man legte vier zusam menklappbare Schiffsstühle auf zwei Ruder, legte die ohnmächtige Kaiserin darauf und stützte ihren Kopf durch einen Sammtpolster. So wurde

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Seite 3 von 8
Datum: 02.07.1941
Umfang: 8
-Hotel mit mir zu Abend zu speisen. Vielleicht kann ich Ihnen bis da hin gute Nachrichten'bringen . . „Dieses Vergnügen, wie Sie es ausdrücken, Dr. Lien, kann ich Ihnen nicht machen. Ganz und gar nicht. Ich habe Sie lediglich gebeten, mir die Höhe des Honorars zu nennen.' „Zwanzig Dollar', sagte Dr. Lien i^nd hatte wieder ein eisiges Gesicht wie früher. Grete zog sich wortlos einen kleinen Brillantring vom Finger und legte ihn vor den Anwalt auf den Schreibtisch. „Ein Ge schenk meiner Mutter

es nur eine Verbindung, nach Japan', lautete die Antwort. Japan! Ich muß Ehina verlassen, dachte Grete. Ich will nicht untergehen, ich lasse mich nicht beugen. Ich will kämpfen. Nur heraus aus der 'Stadt, in der ein Mr. Wyatt allmächtig ist. Von mir aus mögen sie mich in Japan suchen. Die japanischen Behörden werden mich nicht wegen dieser 10.000- Dollar Sache ausliefern. Am Abend erklärte Grete ihrem Hotel- di'rektor, daß sie einverstanden sei, in der Bar zu tanzen. Mit wem immer. „Es sind durchaus ehrenwerte

Gentlemen', versicherte ihr der schlaue Geschäftsmann. „Meistens die Kapitäne der hier vor Anker liegenden Schiffe.' Das Hotel, in dem Grete wohnte, gehörte nicht zu den ersten der Stadt. Immerhin war es ein Hotel, das ausschließlich von Weißen aufgesucht wurde. Es lag in der Nähe der Landungsstelle. Reisende, die in Hongkong ankamen und nach einigen Tagen ins In nere Chinas weiterfuhren, pflegten gerne das Hotel zu benützen, das rein und sauber und nicht teuer war. Im rückwärtigen Teil des drei Stock

hohen Hauses lagen die Speisesäle und die Tanzräume, die in keinem Hotel des Ostens fehlen durften. Grete schritt durch den Gang zu der Ga lerie, die im ersten Stock rings um den Tanz saal führte. Unten drehten sich die Paare im Tanz zu den Klängeü einer lärmenden Jazz. Die Dekoration bestand lediglich aus chine sischen Lampions, an den Wänden hingen japanische Sonnenschirme und Fächer. Die Gesellschaft, die unten im Saale tanzte, war recht gemischt, wenngleich es nur Weiße waren. Es fehlte

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Seite 4 von 12
Datum: 11.05.1940
Umfang: 12
Bette ^ Folge 1'' vvtt ^5^5d^c^. vik Kki^k fu<?c«s r^vz^TllZiz^ZkicüjirZ vsW sKsss? »o»c»«^»k Jas stallen in Ammer Rr. u Zwei Männer erwarten eine Mordbande „Madame, um Gottes willen, dem Herrn in Nr. 14 muß etwas zugestoßen sein, die Tür ist von innen verschlossen und er meldet sich nicht!' „Haben Sie denn, auch kräftig genug ge klopft? — Nun, ich werde einmal selbst nach sehen!' Frau Eelestine. die Besitzerin des Hotel d'Amsterdam in der Rue Lhomond in Paris, steigt die Treppe zum dritten

im Besitz des Engländers, obwohl er, wie sich der Kellner deutlich entsinnt, noch vor wenigen Tagen eine prachtvolle Samm lung im Speisesaal herumgezeigt hat. Ein zweiler Selbstmord . . . Etwa ein Raubmord? Der Polizeioffizier schüttelt den Kopf, nachdem er das Zimmer sorgfältig durchsucht hat. Es ist nichts Ver dächtiges zu entdecken. Auch der Polizeiarzt hält die Annahme eines Mordes für abwegig. Ein Selbstmord, wie viele andere Selbst morde auch... Im Hotel bemüht man sich, das grausige Geschehnis

alle Einzelheiten von dem Selbstmord des Engländers, und da ist vermutlich in ihm die Zwangsidee entstanden, es aus die gleiche Weise zu versuchen!' „Auch in diesem Fall kommt der Polizei arzt ebenfalls zu der Feststellung, daß ein Selbstmord vorliege. Aber diesmal kann man den Gästen nichts mehr verheimlichen. Die Pariser Zeitungen nehmen sich ausführlich der Angelegenheit an. Sie sprechen von einem „geheimnisvollen Selbstmordzimmer'. Fast alle Gäste verlassen noch am gleichen Tage das Hotel. Madame Eelestine

, das Gesicht blau und ge schwollen. Seine Füße berühren fast den Fußboden. „Ich bin dem Geheimnis auf der Spur!' Durch Paris geht ein Schrei des Ent setzens. Die rätselhafte Selbstmordepidemie in Zimmer 14 des Hotel d'Amsterdam ver schlägt allen den Atem. Handelt es sich wirk lich um Selbstmorde? Die Polizei kann noch immer keinen An haltspunkt sür die Vermutung eines Kapital verbrechens finden. Es müssen verhängnis volle Selbstsuggestionen sein, die hier ihre Opfer gefordert haben. Die Zeitungen setzen

sein Arbeits zimmer in der Pariser Surete aufgesucht, da rust er auch schon seine Mitarbeiter zusam men. Das Haus neben dem Hotel d'Amster dam sei streng zu überwachen, bestimmt er, denn vermutlich sei von dort aus der Mörder in das Zimmer 14 eingedrungen. Aber da die Verbrechen außerordentlich raffiniert an gelegt worden seien, habe es keinen Sinn, zu zeigen, daß man dem Täter bereits auf der Spur sei. Sein Plan gehe vielmehr dahin, den oder die Mörder in Sicherheit zu wiegen und sie bei einem versuchten

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Seite 7 von 16
Datum: 26.11.1938
Umfang: 16
ein wenig zu Dank verpflichtet. Vor Iahren, als ich noch in Neuyork arbeitete, führte mich ein Zufall mit ihm zusammen, und er half mir mit einigen taufend Dollars vorwärtskommen. Vor zwei Iahren hatte Tolder in Deutschland zu tun. Damals sahen wir uns zum erstenmal wieder. Er war in einem anderen Hotel abgestiegen, siegelte dann aber hierher ins Alexandra-Hotel über. Daß er also heute wieder hier wohnt, ist kein Zufall. Er kabelte sein Kommen schon von Oslo aus. Im übrigen stammt Tolder von deutschen

ihr einen Rohrpö'stbrief und // „Ach, von Ihnen kam der?' Frau Bellermann nickte lebhaft. „Der Brief liegt drinnen in ihrem Zimmer, aber det Frollein hat ihn noch nich usfjemacht, weil se noch nich zu Hause is'.' Harry Schröder biß sich auf die Lippen. Da hätte er allerdings noch lange im Palladium warten können. „Wo sie hin ist, ist Ihnen wohl un bekannt?' „Ins Alexandra-Hotel is' se.' Den Namen des Hotels schien Schrö der zum ersten Male zu hören, denn er war sichtlich überrascht. Dieser Umstand veranlaßte Frau

hier war und wieder fort mußte, möchte sie für mich hinterlassen, wo ich sie heute erreiche» kann. Sagen Sie ihr doch, bitte, ansdrücklich, daß die Angelegenheit kei nen Aufschub duldet.' Frau Bellermanns Augen bekamen wieder jenen blanken Schimmer, der sich immer einstellte, wenn Neugier sie plagte. Aber sie fand keine Gelegenheit, sie zu stillen, weil der Herr den Hut lüf tete und eilig die Treppe hinunterging. Alexandra-Hotel, dachte er. Was hat sie dort zu tuu? Oo oort temano ao- gestiegen war-' Jemand von oruven

? Schröders Lippen schlössen Uch fest. Irgeno etwas tag in oer Lust. ommer deurlicyer spurte er es. Wenn Taljache war, was ihm da jäh durch deu Kops ge gangen, war vielleicht schon alles ver löre«. Me Hände tief in den Manteltaschen vergraben, eilte er in die vtlwtnng zum Wirrenvergptak davon, ^lexanora-^otel, 5'nexanöra-tz>orel. . . war oas nicht das kleine vornehme Hotel in der Naye des Bahnhofs Zoo? Ja, er erinnerte sich plötzlich sehr gut. Zwar hatve er das Haus visher mit rei nem Fug oetreteu, aoer

ein Viertelstnndchen zusam mensetzen . .. vielleicht werden Sie mich dann verstehen ... Sic wissen, ich will zur Olympiade nach Finnland . . .' „Wir werden zusammen reisen.' „Es ist schwer, mit Ihnen zu reden', klagte sie. Sie wies aus eine kleine Kon ditorei. „Kommen Sie, ich will Ihnen sagen, wie ich über alles denke . . So kam es, daß Herr Hendrik, der viele Stunden lang den Eingang zum Alexandra-Hotel belauert hatte, bis Jngeborg wieder zum Vorschein kam, Zeuge wurde, wie das Mädchen mit einem Mann

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Seite 3 von 8
Datum: 26.07.1941
Umfang: 8
Schlages. Ich werde auch mit diesem lächerlichen Hanswurst fertig werden.' » Die „Riso Maru' erreichte den Hafen von Tsingtau. Das kann doch nicht wahr sein, sagte Grete sich, die am Geländer stand. Helle, anheimelnde Häuser leuchteten mit roten Dächern. Das ist doch nicht China? Das ist Bremerhaven oder Swinemünde. Auf einem großen Gebäude las sie „Strand- Hotel'. Daneben eine Aufschrift: „Flassels Cafe-Pavillon'. Dr. Spindler stand neben ihr und erklärte Grete die Gegend Grete sah Promenaden

und Parks, Kirchen und zweistöckige Ge schäftshäuser. einige Fobrikschlote. „Es könnte Pirna sein oder Mödling bei Wien', sagte Dr. Spindler. Dann trat Mr. Wyott auf die beiden zu. „Ich bedauere, daß ich Ihre offenbar sehr angenehme Unterhaltung jetzt stören muß', sagte Mr. Wyatt. „Darf ich Sie fragen, ob Sie sofort ins Innere des Landes Weiter reisen?' „Ich beabsichtige, noch einige Tage im Strand-Hotel zu verbleiben', gab der Wiener Doktor zur Antwort. „Ich denke. Sie werden geschäftlich

sehr in Anspruch genommen sein. Ich würde mich freuen, wenn ich inzwischen Fräulein Illing ein wenig die Gegend zeigen könnte. Den Ausflug ms Lauschan-Gebirge muß man einmal gemacht haben.' Das war zuviel für die Beherrschung Mr. Wyatts. Dazu liatte er sich an diesem Mor gen äußerst unwohl gefühlt. Wollte Doktor Spindler ihm offen den Kampf ansagen? Oder war dies wirklich so ein ahnungsloser Dummkopf? „Sie werden nicht im Strand-Hotel ab steigen'. sagte Mr. Wyatt und betonte dabei jedes Wort scharf

Chauffeure um sein Gepäck stritt. Er mußte dabei noch Witze gemacht hobeni denn oll diese chinesischen und japanischen Polizi sten um ihn lachten laut auf. Dann war sie wieder mit Mr. Wyatt allein. Er hatte im Strand-Hotel zwei Zimmer bestellt. Die Zimmer des am Strande gelege nen Hotels gingen nach dem Meer hinaus. Breite, doppelflügelige Türen führten auf einen kleinen Balkon, der sich den ganzen er sten Stock entlangzog. Mr. Wyatt hatte beim Abendessen wenig Worte gemacht. Er schien über etwas nachzu

denken, dos ihn sehr bewegte. Grete sah sich unter den orderen Gästen um. Dr. Spindler war tatsächlich nicht im Strond-Hotel abge- stiegen. das ein japanischer Manager gemein sam mit einem holländischen Hoteldirektor führte. Es waren eine Menge Gäste anwe send. Die Saison für Tsingtau begann gerade. Wer nicht unbedingt in den Städten des Sü dens den Sommer über bleiben mußte, ging nach Tsingtau und erledigte von hier aus seine Geschäfte. Nach dem Abendessen begleitete Mr. Wyatt Grete bis an die Tür

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Seite 14 von 28
Datum: 01.08.1903
Umfang: 28
suchsziffer aus: Alpe ob Maiernigg 23 (vorjährig 37), Auenhof 30 (20), Dellach-Kugelmann 61 (20), Hotel Wörther-See 75 (105), Krumpendorf 786 (740), Maieruigg 87 (99). Pörtschach 1683 (1788), Reifnitz 182(145), Beiden 1400(1404), Annenheim 92 (128), Faakersee 70 (77), St. Georgen am Längensee 93 (88), Mittewald 69 (103), Hotel Oisternik a. o. Feistritzer Alpe 33 (29), Warmbad-Villach 314 (339). )Zus ckem k)ockfeilei>gebiet. Die Alpen- vereinssektion Sterzing hat den Weg von St. Jakob (1452

„ 12.00 Xelu I^rejAexäek. ?ür lleiues Handgepäck l'rinkAeld an den Xutse'ner. (Grösseres (Gepäck naek ^lisurina 8 d, l're <Iroci 10 d per kvg. III. Omnibus ^vlscken 8ckluclevback unc! IVli- suvins. (Nan ver^Ieictle ?akrt I unct II.) Hlntskrt. 1. 2. at) 8.00 voriQ. 10.30 vorm. sd 8.15 „ 10.45 „ an 9.30 „ 12.00 „ 3. ?akrt 4. ab 2.15 iiÄeiiill. 5.15 ab 2.30 „ 5.30 „ an 3.45 „ 6.45 „ Die 1 und 3 Iiaben ^llscliliiss Äll dkll OmiubiiZ von l'oblscli 6es Hotel <^ei-ri>!uüs, ciis 2 un<Z 4 an clen l'oklaelier

kostomiiiblls UllcZ »II <ZIe Olllllibusss von Lortina. I^ückkslirt. 1. 2. kli-.urilla ad 8.00 vorm. 3.00 riacdiii. Ital.-österr. kelclizAiellZ!« ab 9.00 „ 4.00 „ Lclludei-badi an S15 „ 4.15 „ In Zclilvuleibacb ^usedliiss an <Iis Omllibusse iiaeb l'oblacb üinl Lortina. Lcliluderbadi Oest.-ital. lieicksAieii?« ^lislirina LcbI>i<Ierbacb Oest.-ital. Reiclisxreiize ^lisurina k^akrprsise: LedZuderdaed-^lisurina 3.00 Klisurina-Ledluderdaed „ 2.00 Xein I^reigepäe!!. und : l'odlaed: Hotel (Germania. ^lisurina: Lrand

Hotel ^lisurina. (^ortina: Hotel (^ortina. ^iml, 676 m über 6em » 1^1» ^ I^ltZere, Ltstion <ter k'ustertalei' I^inie, ^Alltreictie Lomnier- trisetie, lrnkl«5 Klima, clurcli 6ie (-lstseliei'Züste ^loksn dauern ersrisclit. Prospekts unä Auskünfte cisn ^nsmcisnvsi-kskrs - ^ussczkuss. ÜSN8 i'likeiibgLlik!'^ ksstllllf nsM liem ksknlilifs llölssek, einpüedlt sied als erste und näedst^eleAendste ^d^an^s-- Ltation in das (ZloelcnerAediet. (^ointortadel eingeriedtet. Läder iin Hause. — I^adr^e- legendeiten

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Seite 4 von 30
Datum: 28.01.1911
Umfang: 30
-Kränzchen' der Lienzer Schützen-Kompagnie im Hotel Lienzerhof, (Abfaltersbacher Streichmusik). Mittwoch den 1. Februar: „Touristen-Kränzchen' der Sektion Lienz des Oesterr. T.-Cl. im Hotel Lienzerhof, (Militär-Kapelle und Äineter Musik). Samstag den 4. Februar: „Ball' des Militär-Ve teranen-Vereines im Gasthof zum „Glöckl- tnrm', (Militär-Musik). Mittwoch den 8. Februar: „Unterhaltungs-Abend' des Offizierskorps der Garnison Lienz im Hotel Lienzerhof, (Militär-Musik). Samstag den 11. Februar: „Verschiebe

? - Kränz chen' der Südbahn-Station Lienz im Gast hofe zur „Sonne', (Griedlinger Musik). Sonntag den 12. Februar: „Vereins-Kränzchen' des deutschen Turn - Vereines im Hotel . Lienzerhof. Mittwoch den 15. Februar: „Kränzchen' der Chargen des k. u. k. Feldjäger-Bataillons Nr. 1 und der Kanonen-Batterie I Q. 2 im Gast hofe zum „Glöcklturm'. Sonntag den 19. Februar: „Kränzchen'* der frei willigen Feuerwehr im Hotel Lienzerhof, (Militär-Mufik). Donnerstag den 23. und Faschingsonntag 26. Februar

: „Unterhaltungs-Abend' der Lienzer Di lettanten-Bühne im Gästhof z. Glöcklturm. Sonntag den 26. Februar: „Maskenball' im Hotel „Lienzerhof'. VN Danksagung. Für die zahlreichen Beweise liebevoller Anteilnahme bei dem unerwartet schnellen Ableben unseres unvergeßlichen Gatten und Vaters, des Herrn Michael Ktauder, Tagmeister. sowie sür die so zahlreiche Begleitung der irdischen Hülle des teueren Verblichenen zur letzten Ruhestätte, sprechen wir hiemit allen Verwandten, Freunden und Bekannten

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Seite 6 von 30
Datum: 15.10.1910
Umfang: 30
kann. Di» Kevölkeruug des deutsche« Uei- ches. Das deutsche Reich hat seit fünf Jahren «inen Ueberschuß von 4,427.964 Geburten über die Sterbefälle. Der Dresdener Germania-Kalen der führt diese Rechnung weiter bis zum Jahre 1S50, in dem die BolkSzahl auf 100 Millionen angewachsen sein wird. Theophilo Vraga, der neue Präsident der portugiesischen Republik. Das Hotel der Neuvermählten. Aus Neu-Aork, 29. v. M., berichtet man: Ein für neu, vermählte Pärchen bestimmtes Hotel mit dem Namen „Das Neuvermählten-Hotel

' ist die jüngste ameri kanische Neuigkeit. Das Unternehmen wird von einem Hotelbesitzer in Nen-Jersey in die Welt gesetzt. Der Mann erklärt, die den neuvermählten Paaren durch die Hotelbeamteu und Gäste geschenkte lächelnde Auf merksamkeit bereite diesen solche Verlegenheit, daß ein ausschließlich für Neuvermählte bestimmtes Hotel eine Notwendigkeit sei. Sämtliche Beamte des Ho tels müssen kürzlich verheuatete Leute sein. Kein Mensch, der länger als zwei Wochen das Ehejoch getragen hat, wird als Gast im Hotel

aufgenommen. Der Schöpser dieser großartigen Idee ist sicher, daß das Hotel lange vor Weihnachten voller Bräute und Bräutigams sein wird. Er selbst ist ein Jungge selle, kündet aber au, daß er heiraten nud seine junge Frau zur Geschäftsführerin des Hotels machen werde. Die Sorge um die Kinder ist in jedem Hause lebendig und die Mütter lassen ihre Kleinen am frühen Morgen nur mit bangem Herzen hinaus in Wind und Wetter. Es mag deshalb auch an dieser Stelle einmal daraus hingewiesen

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Seite 5 von 12
Datum: 29.07.1939
Umfang: 12
dazu. Aber das ist entsetz lich.' Der Kommissar nickte. „Ich begreife sehr wohl, wie schwer Ihnen die Erörterung dieser Ereignisse fällt', sagte er, „aber es hilft nichts, Sie müssen mir mehr erzählen. Ihr Bruder blieb nicht lange bei Ihnen wohnen?' „Nein, nur drei Tage. Dann suchte er sich ein Zimmer im „Hotel am Sund'. Ich habe ihn dort zweimal aufgesucht, um ihn zu überreden, Kopenhagen zu verlassen. Ich habe ihm sogar Geld angeboten. Aber er nahm es nicht. Er wollte, daß ich ihm eine Stellung verschaffte

. . .' „ . . . und in Wirklichkeit wollte er natür lich seine Pläne im Hause Ihres Onkels zu Ende führen', fügte der Kommissar hinzu, „was glauben Sie denn, was Ihren Bruder neulich in den Park geführt hat, ols Herr Kock mit ihm zusammenstieß?' Ingrid sah niedergeschlagen zu Boden. „Es gibt leider nur eine Erklärung', sagte sie nach kurzer Pause, „er wollte einbrechen.' Wieder nickte der Kommissar. „Nun müssen Sie mir auch noch erklären, warum Sie an diesem Abend davongelaufen jind, warum Sie das „Hotel am Sund' auf gesucht

haben und woher Herr Kock dies ver mutet hat!' bestand der Kommissar. An Ingrids Stelle antwortete ihm Ole „Die Erklärung ist sehr einfach, Herr Kom missar. Ich wußte, daß Peter Hjerlin, alias Peter Sörensen, in diesem Hotel wohnte. Ich konnte mir denken, daß Ingrid versuchen würde, ihren Bruder zu retten. Darum nahm ich an, daß sie das „Hotel am Sund' auf suchen würde, um dort im Zimmer ihres Bruders alles zu entfernen, was ihn jemals belasten könnte. Es war ein Fehler von mir, Herr Kommissar

wußten Sie etwas von den Briefen? Wie haben Sie sich die Schlüssel zum Geldschrank verschafft?' Wieder schüttelte der Gefangene den Kopf. „überhaupt nicht', sagte er leise und schnell, „ich kannte die Briefe gar nicht, ich habe auch niemals den Geldschrank aufge macht oder Fotokopien hergestellt, ich . . .' „Aber, Menschenskind', unterbrach ihn der Kommissar. „Sehen Sie einmal her — das habe ich unter Ihrem Gepäck im „Hotel am Sund' gefunden!' Er hielt ihm die Quittung des Fotoateliers am Rathaus

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Seite 4 von 10
Datum: 18.05.1940
Umfang: 10
in der Mauer zwischen dem Haus Li Hang Foos und dem Zimmer Nr. 14 iin Hotel d'Amster dam angebracht und vermochten alle Vor gänge in dem Hotelzimmer durch winzige Löcher in der Mauer genau zu verfolgen. Mit welcher Raffinesse sie weiter vorgingen, beweist die Tatsache, daß sie vor ihren Über fällen die Dämpfe eines betäubenden orien talischen Giftes in das Hotelzimmer leiteten. War ihr Opfer gelähmt, dann erdrosselten sie es in kniender Stellung und hängten es dann, wenn die Todesstarre eingetreten

sie ist auch bereit, ihr Leben aufs Spiel zu setzen. Sie weiß wirklich, was sie will und kennt keine Furcht. Aber im Augenblick ist sie in größter Be drängnis. Sie verfügt nicht mehr über das Geld, einen Hotelaufenthalt zu bezahlen und ihre große hölzerne Tonne von der Bahn ab holen zu lassen. Darum läuft sie jetzt mit ihrem Promoter von einem Hotel zum anderen und bittet um freie Unterkunft. Eine 140 Zentimeter hohe Tonne Trotz allem Argwohn kann sich Hotel besitzer Croßby nicht verhehlen, daß den Leu ten

von Niagara Falls das zielbewußte Aus treten der Frau Taylor eigentlich gefallen müßte. Auch wenn die Frau und ihr Pro moter, so überlegt er, Betrüger sein sollten, wie alle ihre Vorgänger, dann werden doch Gäste in das Hotel kommen, um die unter nehmungslustige Frau zu bestaunen. Sie aufzunehmen dürfte sich also lohnen. „Gut', meint er schließlich, „Sie sind zwar entweder Betrüger oder ganz große Narren, aber ich habe Mitleid mit Ihnen. Ich werde Ihnen Zimmer anweisen lassen und Sie kostenlos verpflegen

!' Frau Taylor stampft mit dem Fuß auf: „Ich verzichte auf Ihr Mitleid. Wenn ich lebend aus dem Fall wieder herauskomme, dann werde ich alle Ihre Auslagen zurück erstatten. Und wenn ich dabei umkomme, dann werden die Neugierigen Ihr Hotel um lagern und meine Habseligkeiten als Anden ken teuer genug bezahlen. Auch dann werden Sie auf Ihre Kosten kommen!' So gibt sich der Hotelbesitzer zufrieden und ist sogar bereit, die Transportkosten der Tonne zu bezahlen. Diese Tonne hat sich Frau Taylor eigens

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Seite 20 von 30
Datum: 25.05.1907
Umfang: 30
, die Zeit, totzuschlagen? Bin in derselben Lage — könnten also gemeinsame Sache machen, wie?' Und er lachte in seiner gutmütig ungezwungenen Weise. Wolfram kam die Begegnnng nicht unerwünscht, denn Deme trius war ein guter Gesellschafter, der unablässig plauderte und nötigenfalls die Kosten der Unterhaltung allein trug. Das tat er auch jetzt, da sein Gefährte sich nicht besonders redselig zeigte. Als sie nach einem Stündchen den Prater verließen, fragte Wolfram, der deu Weg nach' feinem Hotel eiuschlng

: „Ehe ich es vergesse — wo sind Sie abgestiegen, Wassily?' Dieser lachte hellauf: „Das wissen Sie nicht?' „Wie sollte ich es wissen? Sie haben es mir noch nicht gesagt.' „Nnn — in Nro. 170.' „170 — wo? Wollen Sie sich nicht etwas klarer ausdrücken?' „Na ja — ich wohne im gleichen Hotel wie Sie nnd bin oben drein Ihr Stnbenuachbar.' „Mein Stnbennachbar?' wiederholte Wolfram nicht ohne Be stürzung, denn es fiel ihm ein, Demetrius könnte sein Gespräch mit Sterzing gehört haben. „Verstehen

befürchten sollen; trotzdem war ihm der Gedanke, er könnte seine Beratung mit Sterzing belauscht haben, außerordentlich unangenehm. Natürlich ließ er es sich nicht merken, verabschiedete sich aber an der nächsten Straßen ecke uuter dem Vorgeben, er unisse noch einen Besuch machen. Ans Umwegen kehrte er in sein Hotel zurück, aß auf seinem Zim mer zu Abend und rüstete sich dann für seinen nächtlichen Gang. Nachdem er sich in eiueu großen Mantel gehüllt, erinnerte er sich, daß er eine ansehnliche Snmme

in BaiFnoten bei sich trug. Es schien ihm ratsamer, dieselben im Hotel zn lassen, und so schloß er sie in sein Pult ein. Er wollte auch das ominöse Siegel, das ihm der Fremde gegeben, beifügen, allein eine abergläubische Furcht, sich davon zu trennen, bewog ihn, es in feinem Portefeuille zu behalten. Unanffällig verließ er das Hotel, und rüstig ausschreitend, ge laugte er «ach halbstündiger Wanderung an sein Ziel. Er hatte sich die Lage des Hanses eingeprägt, so daß er es ohne große Mühe fand. Es schien

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Seite 4 von 22
Datum: 30.08.1912
Umfang: 22
zwangsweisen Versteigerung der „Seifensieder Lie» genschast' in Nöianack wurde diese Realität, mit der ein montanistischer Betrieb verbunden ist, von Herrn Balthasar Weiieberger erstanden. Paternion. (Konkurs) wnrde über das Vermögen des Besitzers Johann Nageler vnlgo Kircher in Weißensteiii, eröffnet, der bekanntlich vor einigen Tagen freiwillig seinem Leben ein Ende gemacht hat. Tarvis. (Das Hotel Seisera in Konkurs.) Das Landesgericht hat über das Vermögen des Hotelbesitzers Andreas Keil in Wolfsbach

den Konkurs eröffnet. Ter Konkurs betrifft das erst im Vorjahre eröffnete, romantisch am Eingange in die Seiseraschlucht gelegene Ho tel Seisera, das auch dem König von Sachsen während seiner Jagden in der Seisera als Absteig quartier gedient hat. Vergnügung; - Anseiger. Samstag den 31. August: 8 Uhr abends: Kon zert der Musik-Gesellschaft „Verdi' im Hotel „Lienzerhof'. 8 Uhr abends: Weinlese-Fest der Frauen- Bezirks-Organisation, Gasthof „Linder'. 'Sonntag den I. September: 1V Uhr Vormittag: Frühschoppen

-Konzert, Hotel „Lienzerhof'. Musikgesellschaft „Verdi'. 10 Uhr Vormittag: Kino-Vorstellung im Zentral-Kino. 3 Uhr Nachmittag: Konzert und Garten- Fest der Lienzer Veteranenkapelle und Ober- lienzer Musikkapelle in Oberlienz, Wacht- lechners Gasthaus. 4 Uhr Nachmittag und « Uhr abends: Vor stellungen im Zentral- und Stadt-Kino. 8 Uhr abends: Konzert der Musik-Gesell schaft „Verdi' im Hotel „Lienzerhof.' Montag den 2. September: 8 Uhr abends: Kon zert der Damenkapelle „Dietrich' im Hotel „Alte Post

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Seite 3 von 34
Datum: 30.01.1909
Umfang: 34
Ferdinand kam gestern nachmittags in Begleitung von 2 Offizieren mit Schlitten von Corvara über Fnlzarego hier an, woselbst er im „Hotel Aquila nera' des Herrn Ra- fael Ghedina sein Absteigequartier nahm. Heute früh verließ der hohe Gast, nachdem er sich über die schöne Lage unseres Dorfes, sowie über de» Aufenthalt im obgenanuten Hotel in anerkennen der Weise geäußert, die Ortschaft, um sich nach Toblach zu begeben. Zus 6em Vultertale. Das Eisenbahn ministerium hat die von der Südbahn vorgeschla gene

bei der stattgesuudeuen Generalversamm lung in das Direktorium genzählt: Dr. Juuer- hofer, Dr. Stainer, Dr. Huber, K. Lun, A. Ellmenreich. I. Afchberger und E. Baumgartner. Raff«e-8chmuggler wurden wiederum von der Fiuaiizivnche Taufers (Vintschgau) im Hoch gebirge festgenommen. ^seues k5otel in Sul-berg. I» Pejo er bauten die Gemeinden Cogolo, Celledizzo und Comasine ein großes neues Hotel, genannt „Grand Hotel Pejo'. Datselbe kostete 250.000 Kronen und wird in der kommenden Saison dem Betriebe übergeben

werden. Vom 8tilsserjock wird gemeldet, daß Hote lier Peer von Neuspondinig da« ärarische Hotel „Franzenshöhe' an der Stilsserjochstraße für die nächsten fünf Jahre wieder gepachtet hat. traurige Istochzeitskeier. In Zambanä, Bezirk Mezolombardo, starb während eines Hoch- zeitiniahle« die als Gast geladene 75jährige Witwe Anna Michelau. Die Greisin wurde vom Schlage getroffen und fiel tot zu Boden. friscke Trauben wachse« um diese Zeit in Judikarien. In Tione, im Weingarten de« Luigi Antolini, hängen

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Seite 2 von 14
Datum: 13.05.1899
Umfang: 14
der an gekommenen Gäste im Hotel zur Post. (Clublokal des „Lienzer Radfahrerclub.') Sonntag den 21. Mai 10 Uhr Vormittag: Enipfpng der Kärntner Radfahrer an der Landesgrenze durch eine Depu tation des „Tiroler Radfahrer-Verbandes' und des Festausschusses, Halb 11 Uhr Vormittag: Ankunft in Kapaun: (Erfrischungsstation). Halb 12 Uhr Vormittag: Einfahrt in Lienz und Begrüßung durch den Herrn Bürgermeister vor dem Rathshaufe. Mittagmahl in den verschiedenen Gasthöfen. (Hotel Post, gold. Rose und gold. Fisch.) 2 Uhr

Nach mittag: Zusammenkunft am Bahnhofplatz, Rund fahrt durch die Stadt znr gemeinsamen Fahrt nach Amlach. Daselbst Doppelconcert. Rückfahrt über Leifach nach Lienz. 8 Uhr abends: Gesellige Ver einigung am Unteren Stadtplatze vor Hotel Post. Concert der Stadtkapelle unter Mitwirkung des „Lienzer Sängerbundes' und der „Orchestergesell- fchaft.' Montag den 22. Mai: 5 Uhr morgens: Abfahrt vom Hotel Post aus (per guten Freund um 5 Uhr 50 Min.) nach Toblach, dann nach Cortina d'Ampezzo. 9 Uhr Vormittag: Versamm

lung jener Herren Gäste, die sich ani Ansflnge nach Cortina nicht betheiligen, bei Hotel Post zu einer gemeinsamen Fußtour über den Schießstand nach Schloß Brück. Da sich zu dieser festlichen Ver anlassung voraussichtlich zahlreiche Radfahrer aus Kärnteu und Tirol in den Mauern unseres Städt chens zusammenfinden werden, so wäre nur zu wünschen, daß sich auch das richtige schöne Maien wetter hiezu einstellt, damit die Teilnehmer dann hochbefriediget von der genußreichen Fahrt in ihre Heimath

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Seite 3 von 28
Datum: 19.02.1910
Umfang: 28
den 20. Februar abends 8 Uhr findet von Seite dieses eifrigen Vereines in den Saal- Lokalitäten des Hotel „Bruneck' das H. Vereins- Konzert mit nachstehender Vortrags-Ordnung statt: 1. „Bierlied.' Männerchor von Rnd. Wagner. 2. „Am Abend.' Gemischter Chor mit Violin- Solo nnd Klavierbegleitung von Joh. Slnnicko. 3. „'s Bärble.' (Im Volkston.) Männerchor-mit Klavierbegleitung von Joh. Slnnicko. 4. a) „Gruß' von Mendelssohn-Bartholdy. d) „Die beiden Nachtigallen' von Ant. Hackel. Duette für Sopran und Alt

in Innsbruck und ernannte zu Bezirksrichtern die Richter Dr. Paul Desaler in Dornbirn und Josef Troy in Kitzbühel für Bozen. Su»2eicknung. Der Kaiser ließ dem Stat- haltereirat in Innsbruck Anton von Posselt-Eso- rich anläßlich dessen UebertrittS in den Ruhestand für seine große Pflichttreue und ersprießliche Dienstleistung den Ausdruck der Allerhöchsten An erkennung bekanntgeben. Ein Klöriotscker Seroplan ist aus Paris in Innsbruck angekommen, der vorläufig iu einem Hotel zur Besichtigung ausgestellt

La winenstürze gemeldet. Viele Talstraßen sind un terbrochen und verschüttet. In Zoldo kam eine Almhütte in einem Schneestrom 500 Meter tief herab. Sine 8ckut2kütte 2erltört. Wie sicher verlautet, soll die „Nürnberger Hütte' im Lan gental, 2297 Meter hoch gelegen, durch eine Wiud- laiviue vollständig zerstört word-n sein. Die drei Stockwerk hohe Hütte war mit allem Komfort eingerichtet. k)orelbau in kosen. Das neue große Hotel „König Lanrin' in der Kaiser Franz Josef straße in Bozen ist i>n Rohbau vollendet

. Die Maueru sind ganz ans Ziegeln aufgeführt. „König Laurin' ist das dritte Hotel der Familie Staff ier, welche bereits „Greif' und „Bristol' besitzen. Das neue Hotel hat Ausblick auf den Rosengarten. Crälpalten. Im Tiersertal bei Bozen sind an einer Stelle, an der große Schneemassen nie^ derstürzten, mehrere Erdspalten sichtbar geworden. Die IVIersner fremäenliste Nr. 48 ver zeichnet 9356 Parteien mit 14.462 Personen, mehr wie um die gleiche Zeit im Vorjahre nm 875 Parteien mit 1243 Personen. Vie

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Seite 3 von 14
Datum: 20.06.1913
Umfang: 14
gegeben, daß Donnerstag den 26. d. M. Amtstage in Jnnichen und Sillian abgehalten werden und zwar in Jnnichen von halb 1t) Uhr vorm. bis halb 1 Uhr Mittag in der Gemeindekanzlei, in Sillian von 2 Uhr nachm. bis halb 6 Uhr abends, ebenfalls in der Gemeindekanzlei. Toblach. (Bezirksverkehrsraj VIII.) Derselbe hielt am 19. ds. im Hotel Bellevue in Toblach eine Sitzung mit der folgenden Tages ordnung : 1. Mitteilungen; 2. Abgabe von Aeußer- ungen betreffs Erteilung von Konzessionen zur Bereithaltung

das Hotel „Tirol' in Buchen st ein für 140.0110 K von der Raiffeisenkasfe erstanden worden sei. Als vor vier Jahren die Dolomitenstraße eröffnet worden war, da stellte sich sofort ein großer Strom von Fremden ein, daß in manchen Orten, insbe sondere in Buchenstein, Mangel an Unterkunft herrschte und die Nächtigenden nicht nur in die Bauernhäuser gestopft wurde», sondern oft sogar mit einem Heulager sich begnügen mußten. Dies ermunterte den Postmeister Dallatorre ein schönes großes Hotel zu erbauen

, dessen Kosten aber be deutend überfeine Mittel gingen. Auch das Hotel ging nicht, wie es erhofft wurde. Die Fremden werden mit den Postautos hindurchgerast oder fahren mit eigenen Autos in wenigen Stunden durch die Dolomiten; die übrigbleibenden Wagen- reifenden und Fußwanderer machen das Kraut der Hotels nicht fett und so verfallen diese dem Ruin. — (Die Kuratel) wurde verhängt über Johann Schöpfer, Bauer in Toblach, wegen Wahn sinns. Kurator Johann Rienzner, Müllerssohn in der Rienz. Welsberg

, von der Geschäftsführung zurückzogen und der Hoteldirektor Lob, der in den letzten drei Saisonen das Hotel „Oester»eicher' in Madonna di Campiglio geleitet und dessen Frau als Ge schäftsführer bestellt wurden. Aus Sttdtirol. (Desertiert.) Aus der Station Trient ist der Kaiserjäger des 1. Regi ments Johann Georg Künz aus Ejchmberg, Be zirk Bregenz, entwichen. . — (Le i ch e ii su n d.) Aus Rovereto schreibt man: Am 15. d. M. fand man die Leiche des Bauern Peter Lorenzi im Lenoflusse in der Nähe von Noriglio

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Seite 18 von 24
Datum: 17.07.1897
Umfang: 24
und undeutlicher wurden die Schatten an den grünen Abhängen, während die beiden Reisenden von diesem und jenem plauderten. „Sie haben sehr schöne Aussichtspunkte in der Umgegend,' sagte Herr Chstenel, sich nach allen Seiten umsehend. „Ja, mein Herr, Sie haben die Auswahl. Da auf dieser Seite,' und Herr Pierre zeigte mit seinem Peitschenstiel nach der Richtung, „die Sennhütten von Fahaud, von wo aus man einen sehr schönen Blick gerade aus nach Bex und dem Hotel der Salinen hat, nach Grhon, Villars

gemacht haben. Cervolaire, Fahaud, Champerronaz sind an genehme Spaziergänge; Bellevue ist etwas weiter von Morgins. Aber wie ich gesehen habe, sind Sie gut zu Fuß und überdies wer den Sie bei mir eine ganze Menge Liebhaber finden, die gern an den Ausflügen teilnehmen.' „Ist das Hotel schon besetzt?' „Beinahe. Wir haben in diesem Jahr einen guten Sommer; es regnet Anfragen, so daß schon jetzt alle Zimmer bestellt sind. Gestern habe ich zehn Personen aufgenommen und morgen erwarte ich das Pensionat

einen besseren finden könnte.' Es war gut, daß der Fluß, der neben besagter Straße fließt, nicht an den vorhergehenden Tagen durch einen Gewitterregen aus getreten war, denn dann hätte der Fremde Schäden feststellen können, die nicht immer sofort ausgebessert werden. „Dann haben Sie gebaut?' fragte Herr Chstenel. „Ja, ein großes Hotel, mein Herr, mit vollständiger Bade einrichtung und Donschen.' „Das ist ja großartig.' „In der That, es fehlt an nichts. Ein Billardsaal, eine Biblio thek, eine verdeckte Halle

an den Berg, der das Thal be grenzt, in schwachen Umrissen ein großes, weißes Haus. „Sehen Sie unser Hotel,' sagte der Direktor, indem er es dem jungen Mann zeigte, „in zehn Minuten sind wir dort.' Einen Augenblick später fuhren sie durch ein kleines Dörfchen an einer kleinen Kapelle mit ganz einfacher Glocke vorbei, schlugen dann einen schmalen Weg ein, der in Schlangenlinien zum Hotel ansteigt. Mehrere Köpfe erschienen an den Fenstern; ans der mit Kies be streuten Terrasse gingen einige Herren

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Seite 3 von 34
Datum: 07.01.1911
Umfang: 34
und aller Chargen auf der Tages-Ordnung steht. —^-(K. k. Bezirks- Schießstand Lienz.) Am 15. Jänner um 3 Uhr nachmittags findet im Hotel Lieuzerhof die Iahres-Versammlnng mit fol gender Tagesordnung statt: 1. Tätigkeitsbericht. 2. Kassebericht. 3. Wahl der Revisoren. 4 Wahl des Ober- und Unterschützenmeisters und der vier Schützenräte. — Das neue Schießstand-Ehrenmit glied Herrr Jos. E. Baur, Landesoberkommissär undReferentbeimLandes-Oberschützenincister-Amte, wird die Wahl persönlich leiten. — (Schützen

- Kränzche n ) Die Schützen- kompagnie von Lienz gibt am 28. Jänner in den Lokalitäten des Hotel Lienzerhof ihr alljährliches „Schützen-Kränzchen', bei welchem kostümiertes Erscheinen der Damen besonders erwünscht ist. Die Musik besorgt das rühmlichst bekannte Streich- Orchester von Äbsaltersbach in Nationalkostüin. In der Sylvesternacht. In den behaglich er wärmten Räumen eines Cafe-Salons hatte er sie kennen gelernt, das kleine hübsche Mädel mit den blauen Augen und dunkeln Haaren. Sie verstand

lächelnd mit dem kleinen Schalk an stieß. Ein herzlicher Blick, und ein kräftiges „Prost Neujahr' durchklang den Raum, als sich das süße Mädel erhob und ihr Gegenüber herzlich anla chend sagte: „Prost Neujahr und verzeihen sie, daß ich vergaß, sie mit dem Herrn bekannt zu machen, Herr N. N. — mein Göttergatte und vielen Dank für die schöne, mir noch lange in Erinnerung bleibende Unterhaltung am Schlüsse des Jahres 1910.' — (Touristen-Kränzchen.) Der Abend des 1. Februar wird in den Räumen des Hotel

war, dessen Schichte am Boden so gering ist, daß er für einen guten Schlitten? weg, der alle Lieferungen möglich macht, nicht ausreicht. Jnnichen. (Juuichner Radfahrer- Verein.) Am hl. Dreikönigtage unternahm der Jnnichner Radfahrerverein eine Schlittenpartie nach Toblach. In den gastlichen Räumen des Hotel „Bellevue' des Herrn Hans Fuchs fand um 4 Uhr Nachmittag ein Konzert des bestbekann- teu Toblacher Streichorchesters statt. Der Aus flug verlief in der animiertesten Weise. Toblach. (Skisport.) Am29. uud30

. Jänner finden dort ein Dauer- und Abfahrts rennen und ein Skifpuugreunen für die Süd tirolergruppe der dem Oesterreichischen Skiverbande angehörenden Wintersportvereinigungen statt. ,, — (Alpenhotel „Wetterkreuz'.) Dieses 1554 Meter hoch bei Toblach gelegene Hotel wprde von Herrn D. Andry aus München angekauft und für den Wintersport eingerichtet. Alpenvereinsmitglieder erhalten gegen Korweis ihrer Mitgliedskarten Nachlaß auf die Ziminerpreise.

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