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Lienzer Zeitung
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Seite 24 von 24
Datum: 23.08.1902
Umfang: 24
^i- 272 am Freitag kein neues Gewand an. — Heinrich IV. vo» Frankreich dagegen kannte keinen bessern Tag, als den Freitag, anch Papst Sixtus V. liebte den Freitag, weil er an diesem Tage zum Kardinal gewählt wurde. Auch Franz I. von Frankreich versuchte sein Glück gern an Freitage». N. Alle Rechte uiirbelmlieu. Verlag von I. G. Mahl in Lienz. Verantwortliche Redaktion von Ernst Pfeiffer, getr^.« und herausgegeben von Greiner k Pfeiffer in Stuttgart. aus derselben Art, aber Grillvarzcr

. Ei» Uuglückstag. Der Freitag ist im Glauben vieler Volker ein Un glückstag, und zwar nicht allein bei den Christen, welche den Charfreitag als Aesu Todestag ansehen. Die Mnhamedaiier glauben, daß ei» Freitag für den Bestand ihrer Religion unheilbringend sein werde, und dieser Glaube erleich terte den Franzosen einst die Einnahme des starken Konstantine, weil sie den Angriff am Freitag unternahmen. Konstantine war das letzte Bollwerk, auf dem die Hoffnung der Stämme Algeriens beruhte, es wurde am 13. Oktober

1837 von den Franzosen unter Valöe erstürmt. — I» Spanien beginnt man nichts Wichtiges am Freitag, unternimmt keine Reise, manche ziehen sogar Mittel gegen das Verfaule» des Holzes. Man »immt 5V Teile Harz. 40 Teile feingestoßene Kreide, 500 Teile feine» weiße» »nd scharfen Sand, vier Teile Leinöl, I Teil natürliches rotes Knpferorhd nud I Teil Schwefelsäure. Zuerst erhitzt man das Harz, die Kreide, den Sand, das Leinöl in einem Kessel, dann setzt man das Oxyd nnd linit Vorsicht» Schweselsäure

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 11.02.1942
Umfang: 6
Seite 2 — Folge 12 „Lienzer Zeitung' Mittwoch, den 11. Februar 1942 ALLLFsMneFs'zcFs-i'neFKcke f/o5te ve^n/ckket n Skr s« Vre!-Ztundsn-?zngrils aus Nangun - lZeleitzug bei Sumatra überrascht Tokio, 9. Februar Das Kaiserliche Hauptquartier m.i^. am Freitag um !6 Uyri ^luzzeuxe der Marine entdeckten am 4. Februar Z? Scemel'en stidlich der Znsel kangean in der Hl!v?-5?s clr.e seindliche Flotte und versenkten ewcn r.iederlcndijchen Kreuzer vom Typ .,Zava'. Ein w?I!er:r niederländischer Kreuzer

, die den Flugplatz von Rangun am Freitag morgen angriffen, bei Luftkämpfen mit 20 britischen Flugzeugen sieben feindliche Flugzeuge abgeschossen haben Weitere japanische Luftwaffen- Einheiten die im Morgengrauen des Freitag drei aufeinanderfolgende Angriffe auf dem Flugplatz, von Rangun unternahm?», beschädigten Schuppen. Roll» fclder und a >.d?re mil>lärijche Anlagen schwer Den Berichten zufolge wird ein japanisches Flugzeug vermißt. Japanische Flieger entdeckten am Donnerstag nachmittag bei Tonjong Baley

Bali angriffen, schössen acht feindliche Flugzeuge in Luftgefechten ab oder zerstörten sie am Boden. Durch einen Frontbericht des japanischen Nach richtenbüros Domei von der japanischen Luftbafis Burma werden Einzelheiten über die vier Luft angriffe bekannt, die auf den Flugplatz in der Nähe von Rangun am Freitag von 4 bis ll Uhr vor mittags durchgeführt wurden Dabei wurden ins- gefamt zwöll Feindflugzeuge abgeschossen. Die erste Welle der japanischen Flieger wars Explofions- und Brandbomben

Zerstörer versenkt. Domei meldet, daß japanische Heeresbomber am Freitag einen Fernangriff auf den Flugplatz Muntok auf dem Westzipfel der Insel Banka vor der Ostküste von Sumatra unternahmen und schwer mit Bomben belegten. Die Insel Banka liegt, fast unmittelbar der Oitkuite Sumatras vor gelagert, zwischen Borneo und Sumatra südlich von Singapur. Es wurden 25 feindliche Flugzeuge abgeschossen oder auf dem Boden zerstört In dem Kommunique wird ferner gesagt, daß die Luftstreit kräfte des Feindes

derung der Meng? nach ollerschärfster Bestrafuno der Schuldigen an dem Muniiionsschmuggel. Der Ge neral und der Pascha aaben dieser Bitte statt und be gaben sich aus die stürmischen Ruse der Menge aus den Batkon des Hauses Rom, S. Februar Als am Freitag nachmittag im Hafen von Tanger aus einem Schiff einige für das englische Konsulat in Tanger bestimmte Kisten aus geladen wurden, siel eine zur Erde und explodierte, wodurch auch lindere Kisten in Brand gefetzt wurden. Durch die Erplosion wurden zehn

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Lienzer Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 11.05.1940
Umfang: 12
hat, der läßt sich durch nichts bange machen!' Er bezieht also das Zimmer, bekommt das beste Essen vorgesetzt und schläft die ganze Nacht so ruhig, wie nur je ein Gast in die sem Zimmer geschlafen hat. Am anderen Morgen steckt er schmunzelnd feine 100 Fran ken ein: „So leicht habe ich meiner Lebtag nicht so viel Geld verdient!' Aber das abergläubische Paris gibt sich nicht zufrieden. Man hat es herausgebracht, daß beide Selbstmorde in Zimmer 14 in der Nacht vom Freitag zum Sonnabend verübt worden

sind. Dies aber ist die Nacht vom Dienstag zum Mittwoch gewesen. „Mir soll es recht sein', meint der Ser geant gleichmütig, „wenn Sie es wünschen, Madame, dann schlafe ich auch vom Freitag zum Sonnabend in Zimmer 14!' Madame Eelestine wünscht es dringend. Gern will sie dem wackeren Manne weitere 100 Franken zahlen. In der Nacht vom Freitag zum Sonn abend trinkt der Sergeant wohlgemut eine Flasche Wein und legt sich zu Bett. Am nächsten Morgen ist er tot. Er hängt an der gleichen Gardinenschnur, an dem gleichen Haken

, ohne daß irgend etwas Verdächtiges vorgefallen wäre. Von der Polizeiwache wird er in kurzen Abständen regelmäßig angerufen. Er vertröstet die Beamten. Nicht lange mehr, und das Rätsel sei gelöst. Er fühle sich wohl, die Kost der Madame Eelestine bekomme ihm ausgezeich net und das Geld, das er auf diese Weise verdiene, könne er nur zu gut gebrauchen, da er demnächst heiraten werde. Vierzehn Tage sind vergangen. Abermals ist ein Freitag herangekommen. Noch spät in der Nacht wird der Student von der Polizei

ist, daß nun doch wieder das Selbstmörder zimmer bewohnt wird, muß durch einen Ge heimpolizisten beruhigt werden. Von ihm er fährt sie vertraulich, daß der Gast in Zim mer 14 der Detektiv Bannister ist und der Gast in Zimmer 12 der Kriminalbeamte Asthon-Wolfe. Jetzt verschweigt man ihr auch nicht mehr länger, daß in Zimmer 14 ver mutlich nicht Selbstmorde, sondern Morde verübt worden sind . . . Am Abend des Freitag fordert Bannister, der angebliche Amerikaner, laut und ver nehmlich den Kellner auf, Tinte und Schreib papier

. In seinem Mund hält er — auch der aufmerksamste Beobachter könnte das nicht bemerken — einen Wattebausch, durch den er atmet. Ashton-Wolfe atmet ebenfalls durch einen Wattebausch. Er liegt unter dem Bett, in der einen Hand eine Pistole, in der anderen eine Blendlaterne. Die Nerven sind aus das äußerste ange spannt. Wird das Unheimliche heute, am Freitag, kommen? In welcher Gestalt wird sichrer Tod zeigen? Stunde um Stunde vergeht. Fern irgend wo schlägt eine Uhr elf. Bannister räuspert sich stöhnend

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Seite 2 von 8
Datum: 13.08.1941
Umfang: 8
, die am Freitag bereits sieben Brücken im nördlichen Kampfabschnitt der Ostfront zerstört hatten, setzten am Samstag ihre Angriffe auf die FlußübergäFge fort. Zwei weitere Brücken, darunter eine Eisenbahnbrücke, wurden völlig zerstört. Gleichzeitig wurde ein naheliegender Bahnhof angegriffen und mit Bordwaffen fünf Tankwagen in Brand geschossen. Lei den Kämpfen nordwestlich des Peipus-Sees stieß am Donnerstag den 7 August in einer kleinen Stadt ein deutscher Pionierspähtrupp in einer Straße plötzlich

der Sowjetunion zurückzukehren. Es scheint, daß die ersten Aufrufe, die Ende Juni er lassen wurden, ihre Wirkung verfehlt haben. 150 SouijetMtMe zerstört Berlin. 10. August. Fünf deutsche Kampfflug zeuge stießen im Rahmen der bewaffneten Aufklä rung am Freitag den 8. August nördlich von Odessa auf große bolschewistische Kraftwagenkolonnen, die aus den verstopften Straßen nicht weiterkamen. Die Flugzeuge gingen zum Angriff über und zerstörten mit Bordwaffen in kurzer Zeit über 1S0 beladene Lastkraftwagen

und beschädigten eine weitere große Zahl der Fahrzeuge schwer Am Freitag stießen im Südraum der Ostfront drei deutsche Iagdmaschinen auf acht bolschewistische Flugzeuge. Die deutschen Jäger gingen trotz der zahlenmäßigen Überlegenheit der Bolschewisten so fort zum Angriff über und schoflen in kurzer Zeit fünf Maschinen der Sowjets ab. Die restlichen drei Flugzeuge, die sich zur Flucht wenden wollten, wurden von den deutschen Jägern eingeholt und nach kurzem Luftkampf ebenfalls zum Äbfturz ge bracht. sinnen

weitester Volks- kreise gegen die englandhörige Politik der Regie rung muß der im Gebäude des ägyptischen Innen ministeriums am Freitag abend verübte Bomben anschlag gegen den ägyptischen Innenminister be urteilt werden. Durch die Bombe wurden dreizehn Personen getötet und mehr als zwanzig schwer ver letzt. Die Baulichkeiten erlitten schwere Schäden. Der ägyptische Innenminister wird mit de-i Mi nisterpräsidenten Sirry Pascha für die brutalen Maßnahmen der englischen Polizei und Militär behörden

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Seite 2 von 8
Datum: 11.06.1941
Umfang: 8
an die Besprechung überreichte Dok tor Paoelitsch dem Führer eine friderizianifch« Fahne aus dem Siebenjährigen Krieg und ein Schachspiel Friedrichs des Großen, Danach stellte der kroatische Staatsführer dem Führer die Herren seiner Begleitung 005 Bei der Ankunft und Abfahri erwies ein Ehren- zug der Waffen-^ den, kroatischen Staatssührer die militärischen Ehrenbezeigungen. Der kroatische Staatssührer Dr, Ant« Paoelitsch verließ Freitag abend um 13 45 Uhr Salzburg, um sich nach Kroatien zurückzubegeben

auf die Erklärung Hulls über die amerikanisch-französischen Beziehungen gab der französische Botschafter in Washington Henri Haye am Freitag eine vielbeachtete Erklärung vor der Presse zu dem gleichen Thema ab. In seiner Erklärung ging der französische Bot schafter auf die gegenwärtig durch „falsche Gerüchte und absichtlich übertriebenen Äleldungen' fort lausend verschlechterten Beziehungen zwischen Frankreich und den USA näher ein und betonte, daß das französische Volk mit Ausnahme „einiger im Ausland lebender

Wasser zu setzen. In Kairo wird die drobende Ankündigung Lamp- sons und Wavells als glatte Erpressung bezeichnet. Wie am Freitag aus Kairo gemeldet wird, ist die Umbildung der ägyptischen Regiernng aus un bestimmte Zeit verschoben worden. Der ägyptische Kriegsminister habe Verhandlungen geführt, sei jedoch bisher zu keinem Ergebnis gekommen. Nach einer Reuter-Meldung aus Kairo sollen der frühere Generalstabschef der ägyptischen Armee, General Masri Pascha, und seine beiden Begleiter oerhaftet worden

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Seite 4 von 6
Datum: 26.11.1941
Umfang: 6
Folge 90 — Seite 4 „Lienzer Zeitung' Mittwoch. 26. November 1941 Unsere kleinen spielen und turnen ver Neichsbund für teibesütumgen schult den Nachwuchs Seit einigen Wochen findet in der Turnhalle der Anabenhauptschulc jeden Freitag nachmit tags zwischen fiins nnd sechs Uhr eine Turnstunde für Kleinkinder statt. Mit dieser Einrichtung bezweckt der Reichsbund für Leibesübungen die frühzeitige sportliche Erfassung des Nachwuchses. Warum sollen die Kinder turnen Einem Turner oder Sportler

und Können die Kleinen betreut. Unter ihrer Leitung finden wir unsere Kinder wieder denn Reigenspiel, bei der Gymnastik, beim Singen und bei den Erstlingsübungen an den Geräten. Vorfreude und Erlebnis der Kleinen Die Kinder sind voller Vorfreude auf den nach-' sten Turnabend. „Mama', sagt das fünfjährige Mädel, „wie oft müssen wir noch schlafen, bis wieder Turnstunde ist?' Und am Freitag der gleichaltrige Junge gleich nach dem Mittagessen: „Los, Mama, wir müssen uns sertigmachen. Sonst »N>I»Ws gegski ciis Abschnitts

er klettert wird. „Heute gehen wir zu Tante Siegrid' in die Kinderturnstunde!' rufen sie voller Freude. Bei „Tante' Siegrid in der Turnstunde Am Freitag um fünf Uhr finden sich dann die kleinen Gäste teils mit ihren Müttern in der Turnhalle ein. Stilechte Turnkleidung kann die Mama nicht beschaffen. So hilft man sich mit irgendwas. Das ist auch nicht die Hauptsache. Viel wichtiger ist das Erleben in der Gemein- schast. Mit strahlenden und tatenfrohen Augen ver läßt ein Wuschelkops

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Seite 2 von 16
Datum: 01.07.1939
Umfang: 16
, die den angriffslustigen Kriegshetzern wohl keinerlei Illusionen mehr lallen über den entschlossenen Abwehrwillen ' 's dzr ISO Millionen. Ankara. 29. Juni. Frankreich hat am Freitag den Sandschak Alexandrette an die Türkei zurückgegeben. Der Rückgabevertrag wurde vom türkischen Außenminister Sara- coglu und dem französischen Botschafter in Ankara, Massigli, unterzeichnet. Im Zusammenhang mit der Verschache rung des Sandschaks an die Türkei, mit der bekanntlich Frankreich die Beistandsver pflichtung der Türkei erkauft

hat, wurde am Freitag abends vom französischen Außen minister und dem türkischen Botschafter in Paris eine gemeinsame französisch-türkische Erklärung unterzeichnet. Neben dieser Er klärung sind die gegenseitigen Verpflich tungen festgelegt. Diese Vereinbarungen, die angeblich das Ziel haben, die Sicherb it auf dem Balkan zu geben, sehen vor, daß sich die französische und türkische Regieruna gegen seitig unterstützen, wenn es im Falle eines „Angriffsaktes' zu einem Kriege im Mittel meergebiet kommen

sollte. Außerdem gab die französische Regierung eine besondere Erklärung über ihre Mission in Syrien ab, die am Freitag nachmittag unterzeichnet wurde und folgenden Wort laut hat: Die Regierung der Demokratie erklärt, daß es keineswegs die Absicht Frankreichs ist, zugunsten eines Dritten auf die Mission zu verzichten, die es in Syrien und Libanon ausübt. Alexandrette ein Gebiet abgetreten, das nur zum geringen Teil von Türken be wohnt ist, begeht also mit diesem Schritt schreiendes Unrecht an Syrien

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Seite 2 von 8
Datum: 24.02.1940
Umfang: 8
— Ein Zeichen erfolgreichster deutscher SeekrieMhrung Der unbewaffnete deutsche Handelsdampser „All- wark' wurde am Freitag der vorigen Woche im ?Wng-Zjord, 200 Meter von der norwegische» Küste entfernt, also innerhalb der norwegische« hoheitsgewösser, von dem britischen Zerstörer «Eossack' überfallen. Die britischen Völkerrechts- vrecher eröffneten auf die völlig unbewaffneten deutschen Matrosen, die schwimmend und über die Eisschollen das Land zu erreichen suchten, heftiges Mafchinengewehrfeuer. Bisher

erhebt, es habe seinerseits die Neutralität in seinen Hoheitsgewässern nicht genügend gewahrt. » Die sranzSsische Kammersitzung vom vergangenen Freitag muß höchst be wegt gewesen sein. Leon Blum sprach allein über zwei Stunden. Er wie auch die nachfolgenden Redner hatten weiter nichts als Beispiele auf Beispiele von der Unfähig keit der Zensur und der Informationsdienste zu zitieren. Das Haus verfiel abwechselnd in Lachkrämpfe und Entrüstungsstürme, die der Informatorisches Giraudoux

unterbrochen und zum Ab treten gezwungen. Die neue bulgarische Regierung wurde am Freitag morgen von König Boris vereidigt. Ministerpräsident Filoff er klärte vor Pressevertretern, daß ihn schon seit einiger Zeit mit seinem Vorgänger Kjosseiwanoff ein freundschaftliches Verhält nis verbinde, mit dessen außenpolitischen Konzeptionen er stets übereingestimmt habe. Der neue Außenminister Iwan Poposf fei ebenfalls ein persönlicher Freund und enger Mitarbeiter Kjosfeiwanoffs gewesen. » Die rumänische

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Seite 11 von 16
Datum: 25.03.1939
Umfang: 16
des Abends richtete Pg. Huber nochmals den Appelll zum immer währenden Einsatz für Führer und Reich. Nach Besprechung des nächsten Arbeits programmes wurde die Schulung mit dem Gruß an den Führer und den Liedern der Nation beendet. Ein Volksfeind. Unter diesem Titel brachte die Gaufilmstelle Kärnten der NSDAP, am Freitag, den 17. März, einen Großsilm zur Aufführung, in weli- chem in besonders dramatischer Weise der Kampf eines ausrechten Arztes gegen eine kurzsichtige und nur auf Eigenvorteil be dachte

Gemeindeverwaltung gezeigt wurde. Bei den vielen anwesenden Besuchern der Abendvorführung hat dieser künstlerisch wertvolle Film den stärksten Eindruck hin terlassen. — Gleichzeitig wird darauf hin gewiesen, daß am Freitag, den 24. März, Uni 5 u. 8 Uhr abds. neuerdings eine Film vorführung der GaufÄmstelile stattfindet. Der Film betitelt sich „Der große Appell' oder der Verrat von Dschibuti. Dieser äu ßerst spannende Spionagefilm wird zwei fellos dem größten Interesse aliler Volks genossen begegnen

. NS.-?rauenschaft - Deutsches Frauen werk. Die Nähabende finden jeden Mon tag und Freitag um 8 Uhr abends in der NS.-Frauenschaftskanzlei, Adolf Hitler- Hitlerpliatz 3, statt. — Der Gemein schaftsabend findet am 30. März im Saaile des HI-Heimes statt. Anfang: Punkt 20 Uhr. Für Mitglieder der NS.- Frauenschaft und des Deutschen Frauen werkes ist Erscheinen Pflicht, Gäste sind willkommen. Das Deutsche Rote Kreuz veranstaltet euren „Kur,z-Kursus' von 7 mal 2 Stunden abends. Alle Frauen, weiche dafür Interesse

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Seite 12 von 16
Datum: 14.01.1939
Umfang: 16
einen Rat oder eine Hilfe braucht, wende sich daher an diese Dienststelle, in wel- cher entweder öer Ortsgruppenleiter oder ein Blockleiter anwesend sein wird. Dienstzeiten, Montag: Von 18.30 bis 20 Ahr. Mittwoch: Von 13.30 bis 15 Ahr und von ly bis 21 Ahr. Freitag: Von 13.30 bis IS Ahr und von 18 bis 20 Ahr. Samstag: Von 13 bis 15 Ahr. Die Kreispropagandaleitung gibt bekannt: Am Samstag, den 14. und Sonntag, den 15. Jänner, findet in Lienz die Kreis- (Gau-)Skimeisterschaft für Kärnten statt

Sportgäste beflaggt werden. Die Beflaggung erfolgt am Freitag, den 13. Jänner, mittags um 12 Uhr, bis Sonntag, den 15. Jänner, 19 Uhr. Es sM auch dafür gesorgt werden, daß die Fahnen am Sonn tag Abend (nach der Siegerehrung am Adolf Hit-l>erplatz) wieder eingezogen wer den. Der Einsatz alOer unserer Kräfte ist unbe dingt notwendig! wenn es uns gelingen soll, diese erste Großsportveranstaltung zu einem würdigen Abschluß zu bringen, dann werden wir recht bald in unserer Kreisstadt wieder aus eine größere

des Abendes ein sehr zufriedenste'Kender. Es gab auch reichli che Portionen von wohlschmeckenden Reh braten, der alZseits besten Zuspruch, fand. Aus äem Vssereggenta! St. Jakob i. Def. (Weihnachtsfeier der NSKOV.) Am Freitag, den 6. Jänner, hielt die Kameradschaft St. Jakob der NS. Kriegsopserversorgung im Gasthof „Unterrein' eine sehr gut besuchte Weih nachtsfeier ab. Aus Matrei war Kamerad schaftssührer Josef Wibmer erschienen, da im Rahmen dieser Feier auch an die Kameradschaft St. Jakob eine eigene

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Seite 3 von 24
Datum: 11.10.1902
Umfang: 24
, darunter 27 Deutsche, eingetreten. Krandungluck. In der Nacht vom Freitag auf den Samstag brannte der Ort Montalbiano im Fleimstal ab.. Nichts als die Kirche und das Pfarrhaus blieb vor dem wütenden Element verschont. Man vermuntet Brandlegung. Die heurige Meinernte in Melsch- tirol. Nach Erhebungen wird die heurige Weinernte in Welschtirol in den einzelnen Gerichtsbezirken an Maische einbringen: Borgo 18.500 Hektoliter. Levico 29.000,Strigno 12.000, Cles 25000, Fondo 3200, Mals 1000, Arco 33.000

Kallonflug. Der am Freitag mit den Herren Ingenieur Richard Knoller und Dr. Joseph Valentin von der Meteorolo gischen Eentral-Anstalt in Wien aufgelassene Ballon „Jupiter' des Aero-Clubs hat eine außerordentliche Leistung vollbracht; er ist bis auf 6500 Meter Höhe gekommen. Uach Rudolf Kalbs Mettervorher- sagungen soll der October eine etwas plötz liche Ueberleitung zum Winter werden. Bis zum 11. Oktober, so sagt Falb, wird die Tem peratur, namentlich in Norddeutschland, recht niedrig

der feierliche stapellauf des neuen Flaggschiffes „Babenberg' statt. Als Taufpatin sungirte die Gattin des Statthal ters Grafen Goeß. Karawankenbahn. Die Projecte für die Anlage der Karawankenbahn sind an die k. k. Landesregierung herabgelangt, welche die politische. Begehung sür den 24. d. M. ange ordnet hat. > Minters Ginzug im Kohmermalde. Man meldet aus Budweis: In ganz Süd böhmen find Freitag heftige Schneefälle ein getreten, die die landschaftliche Scenerie im Nu verwandelten. Der Böhmerwald bietet

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Seite 1 von 30
Datum: 04.11.1911
Umfang: 30
Zeitung Ostttroler Wochenblatt Erscheint «tkvSchentNch «« Samstag «tt dem Freitag als Ausgabe- und Versandtag, mit den Beilage« „Illustrierte« Anterhalt«ng»bl»tt- und „Allgemeine Mitteilungen über Land» und Hauswirtschaft', letztere 14 tägig, nebst den „Lokal-Anzeiger für Lienz und Umgebn»».- Bezugspreise für die »Lienzer Zeitnug^: An Lien, mit Zustellung in'» Ha»» ganzjährig 8 Krone«, zum Abholen 7 Kronen. Auswärt» mit Psstzusendung ganzjährig 8 Krone», halbjährig 4 Kronen, Vierteljährig

soll innerhalb zweier Tage erfolgt sein. Am Freitag werden die bezüg lichen Handschreiben in der Wiener Zeitung erscheinen. Am Montag wird sich das neue Kabinett dem Hause vorstellen. Man vermu tet, wohl nicht ohne Grund, daß die unmit telbare Ursache des so plötzlich erfolgten Sturzes des Freiherrn v. Gautsch weniger die allge meine parlamentarische Situation als vielmehr das völlige Fiasko seiner Verhandlun- genmitUngarninderFleischfrage gewesen ist. In der nächsten Woche kommen die Anträge

des Teuerungsausschusses vor das Haus. Freiherr v. Gautsch hätte den Wün schen der Volksvertretung nach radikalen Maß regeln nur leere Hände entgegenhalten können, und wäre zwischen seiner Auffassung von dem Einspruchsrecht Ungarns und den Beschlüssen der Volksvertretung in eine unhaltbare Situation geraten. So hat er es denn vorgezogen, diese schwierige Situ ation einem anderen zu überlassen. Die neue Ministerliste ist bereits am Freitag in der „Wiener Zeitung' veröffent licht worden. An demselben Tage

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Seite 1 von 20
Datum: 17.10.1903
Umfang: 20
Ofttiroler Wochenblatt. Srlcheinl allwöchenilich am Samstag mit dem Freitag als Ausgabe- und Versandttag, mit den Beilagen: „Illustrirtes Unterhaltungsbla U' und „Allgemeine Mitteilungen über Land- und Hauswirtschaft', letztere 14tägig. „Lienzer Zeitung': In Lienz mit Zustellung ins Haus ganzjährig S Kronen, zum Abholen 7 Kronen. AuSwärt» mit Postzusendung ganzjährig 8 Kronen, halbjährig 4 Kronen. vienel- jährig 2 Kronen. Einzelne Nummern der „Lienzer Zeitung' 20 Heller. Anzeig»« jsder Avt

statt. Es wurde ein Einverständnis über gewisse Hauptpunkte erzielt und eine Ver einigung — ohne daß übrigens die beiden Parteien ihre Selbstständigkeit aufgeben — beschlossen. Freitag reisten die hochw. Lan desbischöfe ab, die Vertreter beider Parteien traten aber nochmals zusammen, um über Detailfragen (Organisation, Presse, Landtags klub zc.) definitive Beschlüsse zu fassen. Nach Abschluß der Beratungen wird die Oeffentlich- keit über das Ergebnis durch eine offizielle Mitteilung unterrichtet

erhaltende Aufgabe erfüllen werde. Zur Krise in Ungarn. Das Ung. Tel.-Korr.-Bur. meldet aus Wien: Ministerpräsident Graf Khuen-Heder- vary wird abermals vom Kaiser in Audienz empfangen, worin eine Liste der neuerlich zu^ berufenden Persönlichkeiten festgestellt werden wird. Diese werden dem Kreise jener Par lamentarier entnommen werden, welche bereits früher vor dem Kaiser erschienen sind. Die, Audienzen finden Freitag statt. Die ungarische Ministerkrise. Der „Nationalztg.' wird von gut un terrichteter

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Seite 1 von 24
Datum: 22.08.1903
Umfang: 24
Ofttiroler Wochenblatt. Erlchrint allwöchentlich am Samstag mit dem Freitag als Ausgabe- und Versandttag, mit den Beilagen: „Illustrirtes Anterhaltungsblatt^ und „Allgemeine Mitteilungen über Land- und Hauswirtschaft', letztere 14 tägig. K»z«g»-Preis» für die „Lienzer Zeitung': In Ltenz mit Zustellung in'S Haus ganzjährig 8 Kronen, zum Abholen 7 Kronen. Auswärts mit Postzusendung ganzjährig S Kronen, halbjährig 4 Kronen, viertel jährig 2 Kronen. Einzelne Nummern der „tienzer Zeitung' 20 Heller

. In das politische Leben tritt ein kräf tigeres Treiben; vollends wird dasselbe die sen Freitag zur Geltung kommen, wenn die Audienzen der politischen Persönlichkeiten beim Monarchen begonnen habrn werden. Die von der Provinz in Budapest ein gelangten ungarischen Abgeordneten der libe ralen Partei versichern, daß nunmehr auch die regierungsfreundlichen Bezirke für die na tionalen Concessionen Stellung genommen ha ben, und wenn ohne Durchführung derselben das Parlament aufgelöst würde, so könnte die liberale

Partei aus den Wahlen als Minorität hervorgehen. Wie das ungarische Korrespondenzbureau erfährt, wird der König, von Freitag an gefangen, nachgenaimte Persönlichkeiten in Audienz empfangen, nm ihre Anschauungen über die Situation zu hören: den Präsidenten des Magnatenhauses Grafen Albin Csaky, den Präsidenten des Abgeordnetenhauses Gra sen Albert Apponyi, die früheren Minister präsidenten Julius Szapary, Alexander We- kerle, Desider Banfsy, Koloman Szell, ferner Julius Andrassy, Stefan Tifza

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Seite 1 von 20
Datum: 02.05.1913
Umfang: 20
Halbwochenschrift für Osttiroj. - cheint allwöchentlich am Dienstag und Freitag, mit den Beilagen „Bon Nah und Fern' illustriertes TbsAnDatt^VSettere Butter« „Ratgeber für Feld und Haus', letztere 14 tägig. nebst dem „Lokal-Anzeiger für Lienz imj» Atiiige^^ ezugspreise für die ^Lienzer Zeitung': Ze Lienz mit Zustellung in's Haus ganzjährig 10 Kronen, zum Abholen 8 Kronen. Auswärts mit Postzusendung ganzjährig 10 Kronen, halbjährig 5 Kronen, vierteljahrig Kr. 2.S0 Einzelne Nummern der ^Lienzer

^ ' gegengenornmen in der Buchdruckerei G. Mahl in^Lienz, woihin auch Briefe und^^H^z»^. adressieren sind. — Jedes Jnseraten-Bureau des In- und Auslandes nimmt Austrage entg Nr. 3F Lienz, Freitag, de» Ä. Mai 1913. Ä8. Jahrg. Sein oäer Mcktsem — ller Mrfel rollt! Äm vergangenen Montag wurde in Lon don das Friedenskarussel wieder in Betrieb gesetzt. 3'/z Stunden lang, dann blieb das wackelige Vehikel stecken, weil unser Botschafter endlich, natürlich mit den nötigen „Instruk tionen' versehen, einen tüchtigen

sich, die Wehrvorlagen zu beraten und vor deren Erledigung keine Dringlich k eits antrage zu stellen. Die Aussichten für eine Erledigung der Wehrvor lagen werden als günstig bezeichnet. Der Ausschuß für Gemeindeangelegenheiten berät verschiedene kleinere Angelegenheiten und auch den Gemeindewahlreform-Antrag des Abg. Schläfst. Die nächste Sitzung wird bestimmt am Freitag um 9 Uhr vormittag abgehal ten. Die Regierung hofft, ihre beiden Vor lagen in einer Sitzung durchzubringen. Aus dem deutschen Nationalverband

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