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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 13.05.1942
Umfang: 6
Mittwoch, 13. Mai 1942 „Lienzer Zeitung' Folge 38 — Seite 3 öereicherung des kgger-Üienz-Mseums öaulelter Naimr und frau taurci kgger spenden kgger l>riginale Lienz, 12. Mai . Die würdige Unterbringung des Egger- Lienz-Museums in den historischen Räumer von Hochschloß Bruck hat in weitesten Kreisen freudigen Widerhall gefunden. Die Stadtgemeinde Lienz wurde zu diesem Be schluß von Kunst- und Heimatfreunden aus allen Teilen des Reiches beglückwünscht. Gauleiter Dr. Friedrich Rainer

hat bei seinem letzten Besuch in Lienz dein Egger- Lienz-Museum höchste Anerkennung aus gesprochen. Zur Erweiterung der Egger- Gemäldegalerie versprach er der Stadtge meinde Lienz, ein Egger-Original beizu stellen. Die in Innsbruck lebende Gattin des toten Künstlers, Frau Laura Egger, wird dem Egger-Lienz-Museum fünf große Werke Albin Eggers überlassen. Es handelt sich hierbei um solgende Schöpfungen: „Der Krieg', „Die Alten', „Der Mensch', „Auf erstehung' und ein Ausschnitt aus einer Pieta. Die Stadtgemeinde Lienz

wird diese Bereicherung ihres Heimatmuseums dank bar begrüßen, dies um so mehr, als das Egger-Lienz-Museum schon seither die ein zige geschlossene Egger-Lienz-Gemäldeschau enthielt. Ferner wird der gebürtige Südtiroler Rudolf Gregori, Seniorchef der Fin kensteiner Teigwarenfabrik in Finkenstein bei Villach, dem Egger-Lienz-Museum aus Anlaß seiner Unterbringung im Hochschloß Bruck mehrere ivertvolle Kunstwerke ko stenlos überlassen. Es handelt sich hierbei in der Hauptsache um folgende Kunstwerke: Eine kunstvoll

geschnitzte alte Krippe aus Südtirol und ein holzgeschnitztes Christkind von Pen dl, ein wertvolles Kreuz des blinden Nißl und eine alte eiserne Kasse mit einem kunstvoll gearbeiteten Sicherheits schloß. Außerdem wird Gregori ein sehr schönes Miniaturporträt Andreas Hvfe'rs dem Egger-Lienz-Museum überlassen. Nach Ansicht des Kustos K. Schwarz vom Ferdinandeum in Innsbruck und des be kannten Malers Delueg aus Bozen han delt es sich hierbei um das noch nicht auf gefundene Original Altmutters. Ein Bild

Anrathers „Biener, der letzte Kanzler von Tirol, auf dem Tiroler Landtag', Anrathers 1. Preis an der Akademie in München, ein riesengroßes Buch in Prachteinband, Goethes „Faust', mit herrlichen Kupfersti chen und Holzschnitten, wird Gregori eben falls dem Egger-Lienz-Museum übergeben. Des weiteren versprach dieser Heimat freund, unserem Museum 20 Kostüment würfe der Bozener Maler Jg. See los und Carl Moser zu einem Bozener Fest- zug aus dem Jahre 1861, sowie eine Litho graphie dieses Festzuges

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Lienzer Zeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 27.05.1939
Umfang: 16
und den Maßstab die Belekhung der Grundstücke bilden. Ebenso wird die Bodmkarte als Unterlage für eine planvolle Gestaltung der Boden- Nutzung dienen. Näheres darüber werde ich in den näch- sten Folgen berichten. Im Aufsatz der nächsten Nummer werde ich über die Durchführung der Reichs- bodenschätzung berichten. Fortsetzung fÄgt. Sücksrscksu Heinrich Hammer : Albin Egger-Lienz. Ein Buch für das deutsche Volk. Deutscher Alpenverlag, Innsbruck. Geb. 7RM, Es ist ein notwendiges Buch, Jede Ausstel lung

der letzten Jahre zeigte die Spuren des Lienzer Meisters bei vielen der Maler, die dem Wesen des Bauern nahekommen wollen. Zahl reiche Ausstellungen der Werke von Egger-Lienz machten seinen Namen nnd seinen Wert weiten Schichten deutscher Kunstfreunde bekannt. Stau nend standen viele vor den herben, einpräg samen Bildern und empfanden die Achtung, mit der Großes jeden empfänglichen Sinn erfüllt. Ausstellungen aber sind zeitlich beschränkt; Liebe gibt der vertraute Umgang. Nicht die Türen der großen

Kunsthallen waren sür Egger zu stürmen, auch nicht die Bücherei begüterter Kunstfreunde war zu bereichern, die haben schon seit Iahren den mächtigen Band „Egger-Lienz', den Heinrich Hammer im Jahre 1930 herausgegeben hat. Aber ein Werk galt es zu schaffen, das zu dem kommt der in guter Stunde mit den Bildern vertraut werden will, ihre Eigenart tiefer erkennen, ihre strenge Schönheit lieben möchte. Da viele Werke von Egger-Lienz zum Kunsterlebnis geworden sind, mußte ein Buch entstehen

die Eigenart vor, aus dem Erzähler wird der Ge stalter; im Weglassen zeigt Egger seine wer dende Meisterschaft und im Vertiefen. Wenn 1902 der Sämann schon allein in ein furchiges Feld gestellt wird, nur Krähenschwärme leben noch neben ihm, seine Kleidung aber noch dem Alltag möglichst angepaßt ist und auch sein Gehen im Felde, so sehen wir in selben Jahr schon ein neues Bild des Säers, das nichts mehr übrig läßt als die weite Gebärde der Aussaat und das ernstergriffene Geficht des Säers, Das Feld

ist zur farbigen Fläche geworden, das Hemd die einfache Kleidung, Die Umrisse genügen, dafür ist die Bewegung tiefst erlebt und nachlebbar, nichts lenkt vom Wesentlichen ab. Da hat Egger seinen Weg gefunden. Mag er nunmehr vom Malerischen zur Zeichnung und einfachen Tönung gehen, schließlich zur ausdrucksvollen Farbe zurückkehren, den Weg zeigen die vorzüg lich gewählten Bilder in überzeugender Weise, Wir finden alle Bilder von Egger, die wir lieben, wir finden auch die ausschlußreichen Studien, die das Ringen

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Lienzer Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 24.02.1940
Umfang: 8
wird, sondern wie es auch m Prüm t hau fern geschieht, nur d!ie Kosten Mir Behebung der Reparaturen übernimmt, die einer normalen Abnützung der Miet räume entsprechen. 3« der NSB wurden von der Armee der Sozialisten und Sozialistinnen der Tat im letzten Fahre 96 Millionen Arbeitstage ge leistet. Werde NSB-Mitglied. dann oienst D« in dieser Armee als Soldat für den > Führer. Albi« Egger-Lieuz Gesehen von feiner Tochter Bon Werner von der Schulenburz. Sillian. (Kaminbrand bei Sturmwind.) Am 19. d. M., abends etwas vor 8 Uhr

selbst erlebt haben, fehlt die Distanz. Aber nur durch Distanz, die Einzelheiten übersehen läßt, wird die symbolische Ausdeutung dieser Kultur Katastrophe möglich. Al'le alten Hel- dengesänge, oder aber die ergreifenden Bil der Adolf Menzels, sind Ange nach den kriegerischen Ereignissen entstanden, deren Größe diese Kunstwerke künden. Ueber die se Frage äußert sich einer unserer großen Malier des Weltkrieges, Albin Egger-Lienz. der selbst am Krieg aktiv teilgenommen Hai, im Jahre 191k mit folgenden Worten

wir die Zähne abends reinige«, desto nachhaltiger ist der Erfolg der Zahnpflege. c»l.ok0oonr dem Volke herauswuchsen und so eine tat sächliche Bereicherung der Ethik des deut schen Volkes darstellten . . ., die Forderun gen nach .historischer' Wahrheit sind in diesem Sinne sehr verfehlt. vein aus dem Grunde, weil sie ,zu wenig' fordern . . .' In der Tat hat aber gerade Egger-Lienz, und von aVen Kriegsmaliern vielleicht nur er, es versucht, dem Erleben des Weltkrie ges, trotz seiner eigenen Bedenken

war von dem Selbsterlebten völlig unabhängig.' Genau so, wie Egger-Lienz vom Kriege sagte, daß ihn erst spätere Generationen in seiner Totalität voll begreisen werden. Erst sie werden erkennen können, wie weit dieser Künstler voraus war und dann wer den sie fragen nach seiner Natur, seiner Wesensart, seinem Leben und Leiden. Bis jetzt wußten wir darüber noch wenig. Nun gibt uns das Herzens warme und ge winnende Buch seiner Tochter Fla Egger- Lienz (erschienen im Deutschen Allpenver- log, Innsbruck) über diese Fragen

hier zum ersten Male veröffentlicht und die nur zum ge ringen Teil in dessen künstlerischen Streit schriften übergegangen sind, bedeuten für die Kunst des neuen Deutschlands ein Pro gramm. Diese Notizzettel sind so tiefsinnig und zwingen so stark zuni Weiterdenken, daß sie jedem Künstler von heute al>s Weg weiser in die Hand gedrückt werden sollten. Egger-Lienz verlangt immer wieder die Rückkehr zur Natur, als der größten Leh rerin. Die moralischen Forderungen, die er an den Künstler stellt, gehen, ganz

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 18.04.1942
Umfang: 6
wir bekannt, daß von nun ab nur noch Rechtsauskünfte gegen Vorweis des Mit gliedsbuches der DAF. gegeben werden können. Lienz, 17. April Es ist kaum ein Jahrzehnt verflossen, seit der Lienzer Oberlehrer Hans Gaffer seinem damaligen Schüler Franz Walch- egger den dringenden und wohlgemeinten Rat gab, Maler zu werden. Die ausge sprochene künstlerische Begabung Walcheg- gers ließ alle Schwierigkeiten, die der Ver wirklichung dieses Planes entgegenstanden, überwinden. Zwei Jahre lang arbeitete Walchegger

, unermüdlicher Schaffer. Seine erste öffent liche Arbeit waren die Monumentalfiguren an den städtischen Häusern der Wolkenstei ner Straße in Lienz. Noch wäre es verfrüht gewesen, sich damals schon ein Urteil über den jungen Künstler zu bilden. Seine neu eren Werke zeigen aber einhellig die Boden verbundenheit des Malers mit seiner Ost tiroler Heimat. Wenn auch eine gewisse An lehnung an Egger-Lienz nicht zu leugnen ist, so zeigen die Arbeiten Walcheggers doch alle die dem jungen Künstler eigene Grund linie

des Selbstschöpferifchen. Während Egger das Einzelmotiv in den Vordergrund stellt und dieses ganz auszuschöpfen ver sucht, bemüht sich Walchegger, das bäuer liche Leben in einem breiteren Rahmen durch Zusammenziehung mehrerer Figuren zu erfassen. Franz Walchegger, der seit Beginn des Krieges den grauen Rock der Wehrmacht trägt, ist auch als Soldat seiner Kunst treu geblieben. Neben zahlreichen kleineren Ar beiten erhielt er den ehrenvollen Auftrag, die Olmützer Kafernen auszumalen. Na türlich steht das Soldatenleben

; Sebastian Trager ztveieinhalb Monate Gefängnis und 100 Reichsmark Geldstrafe, und Johann Schön- egger zwei Monate Gefängnis und IVO Reichsmark Geldstrafe. Die Mitangeklag ten, die geschmuggelte Ware gekauft und verkauft haben, erhielten Geldstrafen von 59 bis zu 699 Reichsmark. Gegen die Angeklagten Ernst Oberfrank, Äosef Brugger, Joses Huber, Johann Lang, Peter Ruggenthaler. Maria Michelitsch wurde das Verfahren eingestellt. Lienz. 17. April Dem Hauptzollamt in Lienz wurde im April 1941 vertraulich

, darunter 51 Kilogramm Sacharin im Werte von 2949 Reichsmark, aus Deutschland unverzollt nach Italien verbracht. Die beträchtliche Menge von Sacharin kauften sie in einem Lienzer Lebensmittelgeschäft von dem Ge schäftsführer Sebastian Trag er, der über dies an dem Schmuggel noch dadurch mit half, daß er Kleiderstoffe im Werte von rund 1999 Reichsmark von Weißsteiner Vs8 Lommerbilä im 8pei8e8sal nert. Wenn darüber hinaus Franz Walch egger in den Olmützer Kasernen auch Bil der aus dem bäuerlichen Leben

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Lienzer Zeitung
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Seite 10 von 26
Datum: 22.02.1908
Umfang: 26
und ivird der schöne» Kirche znm besonderen Schmucke ge. reichen. — Die Witterung ist trübe, gestern hat ten wir leichten Schileefall, heute stürmt cs. — Der Gesuudheitsstaiid ist gegenwärtig im ganzen Tale schlecht. )Zki»ntsl» am 19. Februar 1908. In der Gemeinde St. Johann wurde mit großer Stimmenmehrheit Herr Josef Gasser, Egger- gutsbefitzer dort, zum Gemeindevorsteher gewählt. Die Gemeinde St. Jakob wählte zum Vorsteher Herrn Sebastian Hofer, Küniggutsbesitzer, die Gemeinde St. Peter Herrn Johann

kamen die Paare mit weißen, dann jene mit grünen Schleifen an die Reihe — schaffte nur wenig freien Rann:. Allgemein über raschten die prächtigen Kostüme unter welchen wie der Herr Mattl als rumänischer Bauer und Herr Benedikt als ..Halterbub' auffielen. Die Enzian hütte, in welcher köstliches Naß von niedlichen Händen gespendet wurde, erfreute sich eines star ken Zuspruches. Die Ansprachen der Herren Bern hard Egger, vlg. Reisacher und Josef Maier, vlg. Kohlmaier, welche die Bauern au die Pflicht

Gesellschaftsschießen am 13. Februar 1908. Am Haupt: l. Johann Jakober. 2. Josef Egger. 3. Josef Huber. Am Schlecker: 1. Johann Jakober. 2. Anton Palmann 3, Josef Huber. 4. Peter Köster, b. Johann Leitinger, 6. Theodor v, Hibler. 7. Hans Gasser. 8, Richard Tschnrtschenthaler. 9. Johann Nieder- wolfsgruber. 10. Hans Fracaro. 11. Josef Egger. Iungschi'itzen: 1. Hans Gasser. 2. Johann Nieder- wotfsgruber. 3. Hans Fracaro. Nächstes Schießen am 27. Februar 1R)8. Zum zahlreichen Besuch und Beitritt ladet geziemend ein äie Vorstellung

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Lienzer Zeitung
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Seite 11 von 22
Datum: 29.11.1912
Umfang: 22
und werden während des ganzen Winters fortgesetzt werden. Es kom men dort die Heuer zerstörten Uferschutzbauten neuer lich zur Ausführung und werden dieselben Heuer bedeutend massiver und zweckentsprechender ange legt. Diesen Arbeiten schließen sich einige Ufer schutzbauten bei St. Jakob an. Brixen. (Fürstbischof Dr. Egger.) Der Empfang des Fürstbischofs Dr. Franz Egger, der am 26. ds. eintraf, gestaltete sich zu einer imposanten Kundgebung für den Kirchenfürsten. Der Fürstbischof wurde von einem langen Wagen zuge

nach der bischöflichen Residenz geleiteit. Hier auf wurde ein Fackelzug veranstaltet. Aus der Umgebung ist die Bevölkerung massenhaft herbei geströmt. — Am 27. d. M. fand unter großer Beteiligung der Bevölkerung die feierliche Inthro nisation des neuen Fürstbischofs von Brixen Dr. Franz Egger statt. Bei den Empfängen, welche der Inthronisation folgten, wurde auch die Lei tung der Katholisch-Konservativen Partei in Tirol von dem neuen Fürstbischof empfangen. Dr. Posch hielt eine kurze Ansprache an den Fürstbischof

, in welcher er demselben die Glückwünsche der Katholisch- Konservativen Partei überbrachte und ihn der treuen Ergebenheit der Mitglieder der Partei versicherte. Fürstbischof Dr. Egger kam in seiner Erwiderung auf die Friedensfrage zwischen den Konservativen und den Christlichsozialen Tirols zu sprechen und sagte unter anderem, er sei zu dem Zwecke berufen worden, um Frieden zu stiften. Wer ihm dabei helfe, sei sein Freund. Innsbruck. (Lehrbefähigungsprüf- ung.) In jüngster Zeit ist der Andrang zum Lehrerstand enorm

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 24.03.1914
Umfang: 12
Zweite Beilage zu Nr. 24 der „Lienzer Zeitung' vom 24. März 1914. Aus der Gemeindestube. (Gemeinde-Ausschuß-Zitziiiig) am 2ö. März 1914, Vorsitzender Herr Bürgermeister Ober- hueber, anwesend die Herren: Gemeiuderäte Roh- racher, Dr. Trotter, Flöget, Ausschüsse und Ersatz männer Egger, Pazelt, Gröbner, Ortner, Riebler, Guggeuberger, Köster, Jdl, Laggner, Solderer, Hu ber, Hoser, Geiger und Kawrza. Nach Verlesung des Protokolle« der vorigen Sitzung bringt Herr Alt bürgermeister Rohracher

beansprucht. Aus dem ausführlichen Berichte des Zahlmeisters Herrn I. Egger ist zu er fahren, daß die Gesamt-Einnahmen 3453.33 Kr. und die Gesamt-Ausgaben 238452 Kr. betrugen. Die Rechnung wurde von den beiden Revisoren Herrn Zambelli und Herrn Gröbner geprüft und sür richtig befunden, worauf dem Zahlmeister die Entlastung erteilt wurde. Zum Punkte Anträge des Ausschusses sei bemerkt: Aus Grund einer Anregung des deutschen Schristvereines beantragt der Ausschuß sich dem Be schluß mehrerer Sektionen

-Alkusersee neu zu markieren, die Wege zur Lienzerhütte, Wangenitzsee und Wieseneck-Klammbrücke einer gründlichen Aus besserung zu unterziehen und die Mitgliederbeiträge auf gleicher Höhe wie bisher zu belassen. (Angenom men.) Die Neuwahlen hatten folgendes Ergebnis: Obmann: August Eck, Obmannstellverrreter: Willi bald Hosmann, Zahlmeister Josef Egger, Schriftfüh rer W. Prenn, Hüttenwarte Hugo Hofer und Georg Nußbaumer, Beisitzer M. Marcher und I. A. Roh racher; Weg- und Hüttenbau-Ausschuß Fredl Bach mann

, R. Tingl und Sepp Gröbner; Rechnungs prüfer R. Zambelli und Sepp Gröbner. Anträge der Mitglieder: F. Bachmann beantragt in den Hütten Tafeln anzubringen, welche darauf hinweisen, daß die Geschirre nnd die Hütte vor dem Verlassen gründlich zu reinigen sind. Angenommen. Egger stellt den An trag für die Lienzerhütte einige neue Matratzen an zuschaffen. Angenommen. I. Rohracher beantragt am Sichelsee einen Grund zweck Erbauung einer Schutz- Hütte zu erwerben. Angenommen. Marcher stellt den Antrag

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Seite 15 von 32
Datum: 04.02.1911
Umfang: 32
Vierte Beilage zu Nr. 5 der „Lienzer Zeitung' vom 4. Februar 1911. F/»ss/a« 7>°ä?s, os» s/?<e/i »e/zss ^ s u Fs/F 7>äAS»/» ass ?>»s/ts^ ^/zss 6>oko^s^, >k/stt/n ?^aye, osz o/vtts/i »e,sss Maler Egger-Lienz. Maler Egger-Lienz hatte mit dem Redakteur eines Wiener Blattes eine Unterredung, in deren Verlaufe er mitteilte, daß sein Entschluß, Wien ..zu verlassen, schon feststehend sei und daß er im April abreisen werde. Ziel und Weg führen ihn Aach Deutschland, wo er mehr Erfolg gehabt

die Hauptsache, die ihn am Bauer interessiere. Er habe schon immer versucht, das Große darzustellen. Als er in München seine „Wallfahrer' ausgestellt habe, da hätten die Professoren an der Akademie der bildenden Künstler ihre Schüler vor das Bild geschickt, damit sie dort lernten. In Deutschland -habe man ihn anerkannt, er habe seine großen Werke nach Deutschland verkauft. Die Wiener moderne Galerie habe nur zwei Werke, darunter den „Totentanz'. Egger erzählte dann weiter, er sei aus allen künstlerischen

und sich von der Arbeit noch ferne hält, einen Jüngling im besten Alter, ' der einen Balken in der Hand hält, einen 60jähri- . gen Mann, der sich nach Ruhe sehnt und den Greis, der in das Grab hinuntersteigt. Das Mittelfeld des Bildes zeigte einen Mann in der > Zeit des Stillstandes. Von des Daches Weitschau enden Giebel übersieht er sein blühendes Glück. Daneben ist sein Weib, das frucht- und segenbrin gende. Das Werk, an dem Egger gegenwärtig mit allen Kräften arbeitet, ist für die internationale Ausstellung

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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 04.02.1942
Umfang: 6
Lienz Aufgenommen werden: «s Handarbeiterinnen für leichte Näharbeit. Verdienst: Höchstzulässiger Stücklohn. Ar beitszeit: Event, auch nur halb tägig. Arbeitsdauer: Bis Ende Juli 1942. Firma S. Tegischer, Hutfabrik, Lienz, Albin-Egger, Straße 10. — Anfragen können auch an das Detailgeschäft, Schweizergasse 4, gerichtet werden. kleiner Anzeiger Gebrauchte Büro- oder Klein« schreibmaschine gesucht. Aresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitungl Ein 2-Bettzimmer wird ab 1. Fe bruar bis 1. Juli

1942 für zwei Mädchen (Modistinnen) gesucht. Firma S. Tegischer, Lienz, Albin- Egger-Straße 10 und Schweizer gasse 4. 75 Berufstätiges Fräulein sucht Zim«i-er a'' l. März 1942 Ange bote unt. Nr. 500 a. d, Geschäfts stelle der „Lienzer Zeitung' ss Heimarbeiten in Schreibmaschi- nenarbeiten gesucht, Adresse in der Geschästsst der „Lienzer Zeitung' Sportkinderwagen kaust und alienKtnderwagen verkaustFrieda Schachner. Lienz, Andreas-Hofer- Straße 10, 83 Komodkasten. gut erhalten, kauft oder tauscht

gegen Brennholz. Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' so Leichte Näharbeiten werden in Heimarbeit vergeben. Auf Wunsch i»S Haus gebracht und abgeholt. Anfragen an S. Tegischer, Hut fabrik, Lienz, Albin-Egger-Str. 10 und Schweizergasse 4. 76 Die staatliche Kinderbeihilfe, die vom 3. Kind an gewährt wird, soll ab 1. April womöglich m Vierteljahresraten auf ein Sparkonto überwiesen werden. Nehmen Sie für Ihr Kind einen Wüstenroter Bausparbrief, einen Sparbrief oder ein Konto buch! Auskunft

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 26
Datum: 23.02.1907
Umfang: 26
k)ock>vasserka- tastropke angeschwemmt. Wie aus Sachsen- bnrg anher berichtet wurde, fand man dort jüngst am Drauufer unterhalb der oberen Brücke die Leiche des am 8. November beim Holzsangen in der Jfel verunglückten Peter Egger. Die Leiche war fast vollständig erhalten. Todeserklärung» Wider den feit <1870 nach Amerika, ausgewanderten Leonhard Nagger von Oberlienz wurde das Todeserkläruugs-Ver- fahreu eingeleitet. Die Rökrung der Privathengste für die diesjährige Deckperiode findet in Lienz am18

. In der Geschworenenliste des k. k. Kreisgerichtes Bo zen für das Jahr 1907 sind die nachbenannten Bezirksangehörigen als Hauptgeschworeue verzeich net: Johann Aigner, Wirt in Abfaltersbach, Florian Egger, Lercher in St. Justina, Alois Feldner, Bauer in Hopfgarten, Jakob Gatterer, Bauer in Anras, Ludwig Griedling, Bauer in Alkus, Johann Hölzl, Kaufmann in Jnnichen, Johann Jaufer, Bauer in Leisach, Jakob Libi- seller, Bauer in Leugberg, Franz Niederegger, Tischler in Sillian, Johann Oberhueber, Kauf mann in Lienz

von Pfalzen. feuervekr-Skrenmedsillen. Das k. k. Statthalterei-Präfidium hat den Mitgliedern der freiwillige» Feuerwehr iu Junicheu, Ludwig Wurm- böck, Anton Ueberbacher, Johann Burgmann, Johann Egger, Ferdinand Angerer und Valentin Fuchs; den Mitgliedern der freiwilligen Feuer wehr in Sillian, Johann Schönhuber, Josef Frank- hauser die „Ehreuniedaille für 25jährige verdienst liche Tätigkeit auf dem Gebiete des Feuerwehr und Rettnngswefens' zuerkannt. ^odkslle. In St. Johann i. Ahrn starb nach längerer

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Seite 10 von 20
Datum: 30.12.1905
Umfang: 20
, k. k. Geometer. 24 „ Adametz, k.k. Geometer s. Frau. 25—26Ehrw.Dominikaner-Fraueu.Convent. 27- 28 Hr. Baumgartner Josef. 29 „ Falkner Johann. 30—31 Fr. Kawrza Marie. 32 Hr. Jnthal I. 33—38 „ Rohracher Jos. s. Frau. 39—40 „ Ebner Jos. s. Frau. 41—43 Fr. Wanner M^ja s. Fam. 44—45 Hr. Egger Jos. s. Frau. 46—48 Fr. Kleinlercher Amal. 49 50 „ Engl Marie s. Fam. 51—54 Hr. Herrnegger Alois s. Frau. 55-56 „ Gander August. 57—58 „ Trojer Anton s. Frau. 59—60 „ Steidl Jos. s. Frau. 61—62 „ Sailler Jos. s. Frau

. Rohracher Franz s. Frau. Kupriau, k. k. Bezsek. Breitenberger, k. k. Landw.- Evd.-Asf, Pertmer, k. k. Bezsch.-Jsp. s. Frau. Gezzi Dr. v., Bezr. s. Frau. Felkel Erwin s. Frau. Reiter, k. k. Ofiz. Campestrin Olindus. Dapra M. s. Frau. Oellackerer Jakob. Fr. Egger Anna. 232—233 234-235 236 237 238—239 240—241 242—243 244 246- 247 248—249 250 251—253 Hr. Boduer Andrä. 254—255 „ Langner Heinr., k. k. G.--A. 256—257 „ Scheel Leop., k. k. Steuerein. s. Frau. 258 „ Guglberger Ludw., k. k. Stkontr. 259—260

—290 „ Katholnig, Ingenieur, Innsbruck. 291—292 Hochw. Hr. Nagler, Kooperator in Sterzing. Nr.293—294Hr. Egger-Sigwart I., Kaufmann. „ 295—296 Familie Jakobcic. „ 297—298 Hr. Dinkhauser Jg., Landes- Rechiiungsrat. „ 299—300 „ Dinkhauser Dr. Jos., Advokat in St. Veit. „ 301—302 „ Ortuer Alois s. Frau. „ 303—305 „ Oberhueber Hans. „ 306—307 „ Moser Alois s. Frau. „ 308- 309 „ Unterraßuer Alois s. Frau. „ 310 -311 „ Karner Kilian s. Frau. „ 312 Fr. Mayr Elise. „ 313—314Hr. Volz Hugo. „ 315—316

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