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Lienzer Zeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 18.03.1939
Umfang: 16
Kameraden und gleichzeitig nahm der Orts gruppenleiter Äie Niederlegung der Kränze der politischen Leiter und der SA. vor. Die eindrucksvolle Feier schloß mit dem Deutschland- und Horst Wessellied. Leisach. (Gedenkfeier.) Auch bei uns wurde der erste Jahrestag der Wieder vereinigung Oesterreichs mit dem Deutschen Reich in würdiger Weise begangen. Die ganze Gemeinde hatte aus diesem Anlasse Fahnenschmuck angelegt. Besonders erhe bend war die am Sonntag, den 12. März vormittags abgehaltene Heldenehrung

mit dem Deutschen Reich wurde auch hier Arbeitsruhe gehalten. Am Vor mittag fand eine Schulfeier statt, bei welchen den Kindern seitens ihrer Lehrer die Bedeutung dieses großen Tages erläu tert und ihnen ans Herz gelegt wurde, stets und immer der Größe dieser geschichtlichen Wende eingedenk zu sein. Matrei hatte während dieser drei Tage festlich beflaggt. — (Vom Wetter.) Das Matreier Wetter hat leider einen sehr starken Rückschlag er halten. Seit mehr als acht Tagen weht ein eisiger Nordwind und mehrmals

tens der Anwesenden eingehendst behan delte. Prägraten. (Jahresfeier und Heldenge denken.) Am 11. März fand hier im festlich ausgeschmückten Saale des Gasthofes „Steiner' die Jahresfeier zur Wiederver einigung der Ostmark mit dem Deutschen Reiche statt. Nach einleitenden Worten des Ortsgruppenleiters Pg. Josef Hatzer sprach Oberlehrer Erwin Kolbit fch über „Die Ostmark ein Jahr im Deutschen Reich.' Hernach sangen abwechselnd BDM. und der hiesige Männerchor nationale Lieder. Bei frohem Liederklang

sprach über die lebensgesetzlichen Grundlagen des deutschen Volkes. Schließlich erschien noch der Kreis- schulungsleiter zu einem kurzen Besuch und appellierte mit kernigen Worten zur jeder- zeitigen Einsatzbereitschaft jedes Amtswal ters für Führer und Volk. Tristach. (Hcldengedenkfeier.) Unseren toten Brüdern, die ihr Leben für Volk und Vaterland im Kriege und in der Frei heitsbewegung dahingaben, gehört der 12. März. An diesem Tage tritt das ganze Deutsche Volk an die Gedenksteine und Mahnmale

. Der Ortsgruppenleiter Pg. Dorfmann legte in Anwesenheit der Vertreter von Partei und Gemeinde, sowie zahlreicher Volksge nossen vor dem Kriegerdenkmal einen Kranz nieder. Während des Gedenkens spielte die Musikkapelle das Lied vom gu ten Kameraden. Die Feierstunde wurde mit den Liedern der Nation beendet. An schließend konzertierte die Musik noch ei nige Zeit auf dem Kirchplatz. Oberlienz. Am Sonntag, den 5. März, oersammelten sich die Frauen der NS.° Frauenschaft und des Deutschen Frauen werkes von der Ortsgruppe

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Seite 14 von 16
Datum: 13.05.1939
Umfang: 16
einer Reichslotterie nicht neu, aber Zeitpunkt und die Art und Welse seiner Durchführung sind für die neuere deutsche Geschichte bezeichnend. Die Sehnsucht der Deutschen nach einem einheitlichen Reich fand im Bismarckreich seine erste Erfüllung. Trug der Einheits gedanke hier einen großen Sieg davon, so häuften sich in Einzelheiten die Widerstände der Partikulargewalten. Das zeigte sich aus allen wichtigen Gebieten: beim Heer, der Post, der Eisenbahn usw., ja sogar beim Geldwesen. Nichtsdestoweniger fanden

oder des Bestandes von sonstigem Nutz- und Zuchtvieh errichtet wer den, da der deutschen Volkswirtschaft nicht damit gedient ist, wenn zum Beispiel Zum Schaden der Milch- und Fetterzeugung mehr Wolle im Inland erzeugt wird. Die Länder, die durch die Errichtung Groß- deutschlands in den vergangenen Monaten zum Reich zurückgekommen sind, bieten für Schafhaltung teilweise große Mög lichkeiten. So wird vor allem in Oester reich durch eine vergrößerte Bergschafhal tung erreicht werden können, daß die bisher

für die Tann- und Untergausportfeste ent halten. Darüber hinaus sollen sie den Nah men zur Ehrung der Sieger aus dem Reich sspo rtwettkamp s bilden. Hacke«, Kellen und Ziegelsteine für s Jugendherbergswerk Der ganze Kreis und besonders Lienz stand am vergangenen Samstag und Sonn tag im Zeichen der Jungen und Mädel der Hitler-Jugend, die für das Iugendhevbergs- werk die roten Büchsen schwangen. Mit un ermüdlichem Eifer waren sie bemüht, die Opferpfennige der freudigen Bevölkerung zu sammeln. Trotzdem

, Moritz, 4,34 Min. 7. SS.-Standarte 8/90, Lie nz: Nuf ser. Schneider, Guggenberger, 5.47M. 4. Wehrmacht: 1. Geb.-Inf.-Reg. 137, Salzburg: Bauer. Lackner, Schnabl. Bestzeit, 4,19 Min. 3. Geb.-Inf.-Reg. 137, Lienz: Pichl er, Kuhtaler, Wisch, 5,Ä Min. 6. B 3 Ge. I. 137, Lienz: M -ULner. Michelnig, Halbfurtner, 6 Min. 5. Exekutive: 1. Zollgrenzschutz Mauthen: Heim. Schöf fer, Feuerlein, 6,16 Min. 5ür cjen deutschen lungen äie leitlckM: Lei äcn vienttktellen äes N5.-5Iiegerkorps ?um preise von 2Ü erkZMick

des Gaues Kärnten, den Klagensurte r-Athletik- Elub, zu Gast. Die heimische Mannschaft 'hat sich damit vor eine sehr schwere Auf gabe gestellt und wird alles daran setzen müssen, um vor einem solchen Gegner in Ehren bestehen zu können. Wir werden über diesen interessanten Kamps in der nächsten Folge ausführlichst berichten. Kamps um die KeichSlotterie Mit Befriedigung wurde überall die Nachricht aufgenommen, daß das Deutsche Reich endlich eine einheitliche Lotterie hat. Gewiß ist der Gedanke

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Seite 7 von 10
Datum: 02.12.1939
Umfang: 10
ihrer Arbeit nach. Neben der kriegsmäßigen Wirtschaft, die alle Kräfte anspannt, bringen es Staat und Volk noch fertig, gerade jetzt im Dienste der Volksgenossen, die heim ins Reich kommen wollen, Leistungen zu vollbringen, die ohne Beispiel sind. Während die Um siedlung von vielen Tausenden von Balten deutschen noch im vollen Gange ist, wachsen im Gau Tirol-Vorarlberg bereits ganze Dörfer aus dem Boden, die für die Auf nahme der Südtiroler bestimmt sind. Es ist ein besonderes Verdienst des Gau leiters

Hofer. daß er keine Minute un nütz verstreichen ließ, nach dem Abschluß des Umsiedlungsabkommens zwischen dem Deutschen Reich und Italien sofort mit den praktischen Vorarbeiten zu beginnen. Es wurde für den Bau ein umfassendes Siedlungsprogramm aufgestellt, das bisher insgesamt 8200 Wohneinheiten mit Zwei-, Drei- und Bierraum-Einfami lienwohnungen umfaßt. Damit sich die Südtiroler rasch an ihre neue Heimat ge wöhnen, hat man für sie Plätze in den ge sündesten und landschaftlich prachtvollsten

Leistung von Olivieri im Tor die zahlenmäßige Niederlage leicht hätte höher ausfallen können. Berbandskapitän PoM, selber ein ausgezeichneter Journalist, gibt die Hauptschuld an dem Ausgang des Kampfes den überaus schwierigen Boden verhältnissen, Dennoch kommt er nicht um hin, einzugestehen, daß die physisch und taktisch überlegene Mannschaft einen ein deutig verdienten Sieg davongetragen hat. In der zweiten Halbzeit vor allem hätten die Deutschen ein vorbildliches Spiel! ge liefert und feien

den Italienern an Schnel ligkeit, Sprungvermögen und Zusammenar beit klar überlegen gewesen-. Binder sei im Gegensatz zu den Italienern nie gefallen, er war die treibende Kraft des deutschen Angriffes und bewies eine Intelligenz und ein Stellungsspiel, wie sie unter diesen erschwerten Bedingungen einfach bewun dernswert waren. Eine Entschuldigung sei lediglich, daß einige >italienische Spieler unter diesen Verhältnissen gegenüber den schwereren und standfesteren Deutschen ein fach nicht ins Spiel kamen

. Anderseits hat die deutsche Mannschaft gegenüber dem letzten Kampf in Florenz eine wesentlich größere Spielstarke gezeigt, was sich auf die Dauer eben zum Nachteil der Italiener auswirken mußte. Worte hohen Liedes findet der „Mes- saggero', der gleichfalls die gewaltigen Fortschritte des deutschen Fußballsports unterstreicht und betont, daß die italienische Elf von einer ausgezeichnet in Form be findlichen Mannschaft verdient geschlagen wurde. Bemerkenswert ist die Feststellung, daß die „Azzuri

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Seite 5 von 16
Datum: 24.06.1939
Umfang: 16
. Diese Menschen sind zu bewundern, und auch wir im übrigen Deutschen Reich können ein wenig stolz auf sie sein. Ruhig md sicher vertrauen sie auf die Zukunft. Vielleicht wird das Land an der Grenze, ihre Heimat, durch den Irrsinn gewissenloser ausländi scher Kriegshetzer einmal das Schlachtfeld sein, auf dem, verschanzt hinter Beton und Eisen, das deutsche Volk dem angreifenden Feind begegnen muh. Heute führt er noch ^bekümmert seinen Pflug durch ven Acker an der Grenze, zwischen Stacheldrahtver hauen mäht

als Soldaten dem Reich gedient ha ben. Sie erwarten von der Wehrmannschaft viel, sehr viel, wenn auch nicht Wiederholung des während der aktiven Dienstzeit notwen digen und auch als notwendig erkannten Drills, der erst die Soldatentugenden be gründet. An den Führern liegt es, die Wehr freude, die jedem deutschen Manne inne wohnt, zu erhalten, zu vertiefen. Die Aus wahl des Führerkorps, die die Oberste SA- Führung trifft, ist hart und streng entspre chend der großen Verantwortung, die jeder einzelne

hinter den alten, ehr würdigen Türmen des Doms zu Trier ge gen Westen beginnt der „Sicherungsbereich', der Wall aus Eisen und Beton, der eingelas sen in die deutsche Erde Tausende von Kilo meter längs der Grenze sich als un- überwindbarer Riegel vor das Reich legt. Es erübrigt sich, über dieses gigantischeste Fe stungswerk aller Zeiten ein Wort zu sagen. Wir haben nur feststellen können, daß alle Vorstellungen über dieses Werk von der gra nitenen Wirklichkeit in den Schatten gestellt

werden. Nur ein Wahnsinniger oder ein ge wissenloser Verbrecher kann es unternehmen, ein Volk von der „Harmlosigkeit' der furcht baren Abwehrkraft des deutschen Westwalls überzeugen zu wollen. Weder die „Fluten des Rheins', noch die albernen Lügen der Kriegshetzer haben auch nur einen einzigen Betonbunker des Westwalls außer Gefecht gesetzt. Jeder Spatenstich der hunderttausend deutschen Arbeiter, die tagein, tagaus ihr Bestes hergaben, verstärkt und vollendet, jede neue Lüge und jede Verleumdung aber von jenseits

der Grenze stärkt den Widerstands willen der Menschen, die hinter dem Wall von Eisen und Beton den Wall der Hirne und Herzen errichtet haben. Hunderle von Ruinen zeugen von Gestern Dieser Grenzlandgau am Rhein hat sein eigenes Schicksal erlebt. Hunderte von Ruinen einst stolzer Wehrbauten und zugleich Festun gen deutschen Kulturwollens künden heute von der blindwütigen Zerstörung fremder Eroberer, und die zerfallenen Mauern riesi ger Zwingburgen, von Franzosen errichtet auf den Höhen des Moselberges

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Seite 10 von 16
Datum: 25.03.1939
Umfang: 16
von Lienz Deutsches Gold im Kampf gegen Not und Kälte. 30 Millionen Bernstein-Abzei chen werden am 26. März für das WHW. werben. Im ganzen Reich wird anr Kominenden Samstag und Sonntag durch die Deutsche Arbeitsfront die letzte Stra ßensammlung für das WHW. durchgeführt. Als letztes in der Reihe der schönen WHW-Abzeichen dieses Winters wird nun das Deutsche Gold, der Bernstein, an treten und noch einmal um die Gunst aller deutschen Volksgenossen werben. Ueber die Herstellung dieser schönen Schmuckstücke

, so daß dort auch eine ärztliche Be ratung der Mütter und Säuglinge durch geführt werden kann. Es ist zu hoffen, daß durch diese zielbe wußte Aufbauarbeit der NS.-Volkswohl- fahrt Kärnten im Laufe der Zeit jene bevölkerungspolitische Stellung innerhalb des Reiches erhält, die ihm durch seine Ge- bu rt en freudi gkeit zusteht. aigkeit des Neubaues sofort erkannt und >er Neubau ist bereits angemeldet. Rund 300 Mädchen werden im neuen Zchulhause sortlaufend für die Pflichtersül- ung für Volk und Reich erzogen werden. Zer

schönste, freieste Platz voll Sonnen- chein und das schönste, sonnigste Schulhaus ist gerade gut genug für das kostbarste Gut des deutschen Volkes, für seine Jugend, Möge die Stadtgemeinde dies bei der Platzwahl für ihre zahlenmäßig stärkste Schule mit Bedacht daraus, daß hier die Mütter unserer zukünftigen Generation herangezogen werden, stets im Auge behal ten! s. Jas naSionalsoziMMÄe Gedankengut im KeichSerbhof- rechte „Indem ich kämpfe für die deutsche Zukunft, muß ich kämpfen für die deutsche

Scholle und muß kämpfen für den deutschen Bauer 1 er gibt -uns die Menschen in die Städte, er ist der ewige Quell seit Jahr hunderten, und er muß erhalten bleiben.' (Adolf Hitler, Rede vom 10. 2. 1930 in Berlin.) Bisher wurden hauptsächlich nur jene Rechtseinrichtungen behandelt, die auch schon im Tirol. Höferecht geregelt waren und die vom Re ich serbhosr echte nur weiter ausgebildet worden sind. Das Reichserb hofrecht hat aber auch neue Rechtsgedanken in das bäuerliche Sonderrecht eingeführt

. Damit eine landwirtschaftliche Besitzring Erbhof wird, muß sie nicht nur die frü her (unter Hofbegriff) angeführten Merk male aufweisen 1 dazu ist außerdem auch' noch nötig, daß der Eigentümer derselben bauernfähig ist. Baue r n fähig ist nur, wer die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt. Eine Besitzung, die einem Ausländer gehört, kann nicht Erbhof werden, wenn sie auch- sonst alle gesetzlichen Merkmale eines Erbhofes hat. Der Ausländer wird nicht Bauer, er bleibt aber Eigentümer. Bauernfähig ist weiter nur, wer deutschen

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Seite 10 von 12
Datum: 01.06.1940
Umfang: 12
. Der Politische Leiter müsse stets ein Vorbild sein und mithelfen, das unerschütterliche Reich der Zu kunft zu bauen. Enge Kameradschaft müsse herrschen. Der Sieg der Front wird dem ganzen deutschen Volke zugute kom men, dafür zu sorgen werde die vornehmste Ausgabe der Partei sein. Tristach. (Mit unseren Fahnen ist der Sieg.) Ueber dieses Thema sprach am Abend des 25. Mai vor zahlreichen Partei- und Volksgenossen Gauredner z. V. E. S ch a tz aus Thüringen. Seine eindrucksvollen Worte gipfelten in dem Appell

haben, dann über nachten sie nicht am Straßenrand, sondern sie sind in der Jugendherberge. Sie liegen nicht irgendwo am Erdboden, sondern in Betten. Einfache Betten, kein fcderfchwel- iender Luxus, aber immerhin Betten. Es wird nicht mehr lange dauern dann werden auch an Dich die sammelnden Jungen und Mädel herantreten und werden auch Dich bitten, Dein Schersen zum großen Werk der Deutschen Jugendherbergen beizutragen. Denk dann daran, daß auch Dein Junge und Dein Mädel mit wachen Augen hin auszieht, begierig

. 1882: Eröffnung der Gotthardbahn. 1906: Eröffnung des Gimpion tunnels. 2. 6. 185(1: Maler Fritz August v. Kaul bach gestorben. 1916: FortVaux (Berdun) erstürmt. 3. 6. 1871: Elsaß-Lothringen wird deut sches Reich stand. 4. 6. 1745: Sieg Friedrichs des Großen bei Hohenfriedberg. 1875: Der Dichter Eduard Möricke gestorben. 5. 6. 1826: Komponist Karl Maria von Weber gestorben. 7. 6. 1843: Der Dichter Friedrich Höl derlin gestorben. 1905: Aufhebung der Union Nor wegens mit Schweden. 1929: Unterzeichnung

des Poung- Plans. 8. 6. 1794: Der Dichter Gottfried August Bürger gestorben. 1816: Der Komponist Robert Schu mann geboren. Unsere Frauen und Mädchen sind einsatzbereit! Kreisleiter Goltschnigg sprach im Rahmen einer Grohversammlnng der NS-Franenschast über die Kriegspflichten der deutschen Frauen und Mädchen Die in o n a t l i che Pflich t verf a m m- lung der NS - Frauenschaft, Ortsgruppe Lienz, die, wie immer, so auch diesmal! einen außerordentlichen Besuch aufzuweisen hatte, wurde am vergangenen

sein. Als Adolf Hitler in Deutschland zum Rufer und Gestalter der Einheit wurde, da war dieses Volk zerrissen und zerstritten in tausend Klüften. Kein Stand kannte den anderen, es war denn als Feind und Geg ner. All dieser Neid und Haß, ali diese Ent zweiung und völkische Entartung wurde aus dem Jchdenken der Deutschen aller Stände und Klassen geboren? dieses Jchdenken nagte wie ein unsichtbares Giftgeschwür am deutschen Volkskörper, der siech inid krank bald zu zerfallen drohte. Aus Zwietracht wurde Einheit

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Seite 5 von 10
Datum: 29.06.1940
Umfang: 10
des MasfenstilVtonides bekannt wurde. Zahlreiche Volksgenossen saßen an dm Lautsprechern, um diese welt geschichtliche Meldung des deutschen Rund funks abzuhören. Von Freude überwältigt, vermochten viele nicht mehr zu schlafen und sie fanden sich zu schlechten Familienfeiern zusammen. Besonders die Familien, die Angehörige an der Westfront haben, waren ob dieser gigantischen Siegesnachricht hoch erfreut. Die guten Wünsche eines ganzen Volkes galten in dieser Stunde unseren tap feren Soldaten, die diesen gewaltigen

, die den 'deutschen Sieg verkündeten und in l hr Schwingen und Klingen mischte sich der Jubel unserer Herzen, um in einem gewaltigen Dankgebet gegen den Himmel zu steigen. —br— <- * In der Isel ertrunken. Gin tragischer Unglücksfall hat sich am Samstagnachmit tag im nahen Obernien z ereignet. Der 18 Jahre alte, aus Kols gebürtige Peter Wibmer, der bei Johann Ragger als Erntehelfer tätig war, befand sich aus der Heuwiese mit anderen Kollegen bei der Ar beit. Gegen 3 Uhr wollte Wibmer mit sei nen Arbeitskollegen

sein Lckerilein des Weltkrieges, die deutsche Jugend und die tätigen Helfer des Deutschen Roten Kreuzes, zusammen mit den Männern der Feuerschutzpolizei waren angetreten, die netten Blumen zu verkaufen und unsere Spende entgegen zu nehmen. Auf allen Straßen hatten sich die fleißigen Sammler postiert und da sie gar so nett zu bitten wußten, gab man wieder und immer wiedler. Bei vielen Volksgenossen wurde der vorge sehene „Etat' überschritten und so das Ge- samtsammelergebnis gesteigert. Das Er gebnis

begrüßten Einrich tung geworden ist, hat sich auch im Kriege bestens bewährt. Durch Vermittlung der hiesigen NSB-Kreisamtsleitnng konnten Zahlreiche Kinder aus unserem Kreisgebiet draußen in Bayern frohe Fe rientage verbringen, während wiederum Kinder vom Reich in unserer herrlichen Bergheimat Erholung finden durften. Am 20. d, M. wurden 75 Kiinder aus unserem Kreisgebiet nach Bayern verschickt und 80 Kinder aus Bayern fanden in Stadt und Kreis Lienz Aufnahme. Bereits am 17. Juli

werden wieder andere Kinder hier eintreffen und wir freuen uns immer an der unbän digen Freude, die solche Erholungstage im Kinderherzen auslösen. Denken wir doch an dieses einmalige Kinder glück, wenn die Siegesfahnen von den Karawanlen bis zur Nordsee Kreisleiter Goltschnigg sprach in schlichter Feierstunde vor über 1V0V Mensche« * Auch in der Kreisstadt Lienz wurde der herrliche Sieg der deutschen Waffen im Rahmen einer schlichten, aber eindrucksvol len Feierstunde der bilden Ortsgruppen Nord und Süd würdig begangen

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Seite 2 von 6
Datum: 22.04.1942
Umfang: 6
dem kämpfenden deutschen Millionenheer treu und helfend zur Seite stehen, dem Führer zu seinem Geburtstag in heißer Liebe ihre aus dankerfülltem'herzen kommen den Glück- und Segenswünsche entgegen. Noch keine zehn Jahre find ins Land gegangen, seit Adolf Hitler mit seinem starken Willen und Glauben das Nuder Deutschlands in die Hand nahm. In wenigen Frieöensjahren hat er em Reich geschaffen, das ob seiner inneren Geschlossenheit des Volkes und unvergleichlichen Größe politischer Macht die Bewunderung

hat dann das deutsche Schwert uner bittlich zugeschlagen. Glorreiche Siege, wie sie in der Weltgeschichte noch nicht aufgezeichnet wurden, sind weit von den deutschen Grenzen in Ost und West, in Nord und Süd erfochten worden. Und doch hat das deutsche Volk die überragende Größe und historische Einmaligkeit der Führerper sönlichkeit Adolf Hitlers niemals unmittelbarer und eindrucksvoller erlebt als im letzten Jahr im Kampf gegen die Sowjets, um Deutschland und Europa zu retten. Die gewaltigen

seiner Versorgung und Produktion zu seiner Gesundung erwarten. Darum ist auch die Verbundenheit des deutschen Volkes mit seinem Führer niemals fester und inner licher gewesen als in dieser Zeit. Nicht wie im Frieden im frohen Jubel freudig bewegter Massen erlebt heule Adolf Hitler die tiefe Liebe seines Volkes, sondern in dem Leuchten der Augen, die aus ihn sehen in dem tapferen Einsah seiner unver gleichlichen Soldaten, in dem unermüdlichen Fleiß aller Schaffenden in der Heimat, in der selbstver ständlichen

stillen Pflichterfüllung und Opferbereit schaft all der vielen Millionen Menschen deutschen Blutes. Und wenn der Führer uns in diesem Jahr neuen großen Entscheidungen und Siegen entgegen führt, so findet er Front und Heimat stets bereit, seinen Willen zu erfüllen. Denn das wissen wir alle: 8Mjetilüie MriM sbgemeleil ^us dem ?ükrerhsupt(zugrtier, 17. ^pril. Das Oberkommando cler Wehrmacht gibt bekannt: Im mittleren Abschnitt der Ostfront griff der ?eirid sn einer stelle mit stärkeren Kräkten an; cler

aus dem briti- sehen k^achschubverkehr einen Tanker von 4000 LliT, sechs Transportsegler sowie ein Lewackungskakrseug. ^.n der englischen Lüdküste wur- den durch leichte deutsche Kampkklug-euge Was der Führer Plank und besiehlk, dienl allein dem Wohl seines Volkes, dient der Erhaltung und Sicherung des von ihm geschasfenen stolzen Reiches, der Heimat aller Deutschen Zn diesem Bewußtsein erneuern wir am heuti gen Tage aus dankbarem herzen unseren Schwur: tapfer zu sein und keine Gefahr zu scheuen

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Seite 5 von 10
Datum: 13.04.1940
Umfang: 10
, als hier in Sillian wohl erstmalig auch den Erwachsenen so richtig zum Bewußtsein gebracht wurde, daß Zweck und Ziel der Hitler-Jugend nicht nur in Spo rt und Spiel bestehen, sondern daß der Jugendorganisation im Großdeutschen Reich ganz besondere Aufgaben vom Führer ge stellt sind. Bildet doch die Zusammenfassung der deutschen Jugend zu einem einheitlichen, in gleicher Richtung marschierenden Block die beste Gewähr dafür, den durch Aoolf Hitler herbeigeführten Wiederaufstieg der deutschen Natron zu neuer, nie

Folge 15 „Lienz er Zeitung' Seite 7 Hätz er trugen Schüler Gedachte vor und sangen nationale Lieder. Dann sprach der Redner Wer den Lebenskampf des deutschen Volkes, der letzten Endes der Jugend un seres Vaterlandes eine gesicherte und glück liche Zukunft bringen wird. Er sprach auch über die Zusammenarbeit in der Erziehung zwischen Elternhaus und Schule. Nach einer Ermahnung an die Jugend, das Alter stets zu ehren, hob Pg. Oberdorfer noch die wich tigsten Fragen der Gegenwart hervor

Kreisschulungsleiter Pg. Sepp Mayr zu den Politischen Lei tern und Amtswaltern der Ortsgruppe über das Thema „Nie wieder Versailles'. Der Redner sprach ausführlichst über die wahren Ursachen des Weltkrieges, vom Schmach srieden von Versailles und vom wunder baren Aufstieg des deutschen Volkes Unter der Führung Adolf Hitlers. Fm zweiten Teil feiner glänzenden Ausführungen be handelte der Redner in klaren Worten na tionalsozialistische Weltanschauung, Ab schließend sprach Ortsschnlungsleiter Pg. Erwin Kolbitsch

! St. Veit i.Def. (Dorfabend.) Vergangene Woche fand beim „Zottenwirt' um 8 Uhr abends ein sehr gut besuchter Dorfabend statt. Nach den Eröffnungsworten des KdF.-Wartes Ortner sprach Oberlehrer Brandstätter in sehr verständlicher Weise über die Schicksalsgemeinschaft des deutschen Volkes. Seine von mehreren Tat sachen abgeleiteten Beispiele wurden von den aufmerksamen Besuchern mit Beifall auf genommen. Ortsgruppenleiter Pg. Doktor Gander sprach dem Redner für feine verständnisvollen Ausführungen

und zu den Eltern sprach. Der Saal des Gasthofes war von Zuhörern bis auf den letzten Platz besetzt. Einteilend trugen Kinder Gedichte vor und die gesamte Jugend sang nationale Lieder. Pg. Dr. Gander als Ortsgruppenleiter begrüßte die Erschienenen und eröffnete die Versammlung. Der Redner besprach Wesen und Zweck der Erziehung zum deutschen Menschen durch Einbau der Jugend in die HI. An Hand klarer Beispiel»: erläuterte er ferners das Verhältnis des deutschen Volkes gegenüber der plutokratischen Welt herrschaft

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Seite 12 von 16
Datum: 21.01.1939
Umfang: 16
über die Versöhnungsbereitschaft des Nationalsozialismus gegenüber den frü heren Gegnern der Bewegung. Jeder ehr liche Deutsche ist zur Mitarbeit erwünscht. Großer Beifall dankte dem Redner für feine aufklärenden und versöhnlichen Wor te. Anschließend sprach dann Pg. Kost über die ehemals drohende Gefahr des Bolschewismus im Deutschen Reiche vor der Machtergreifung Adolf Hitlers, in welcher Zeit Glaubens- und Sittenlosigkeit, Kunst entartung, Kapitalismus (Jagd nach Geld und Gut), Disziplinlosigkeit den deutschen Menschen zu vernichten drohten

. Beson ders das Judentum arbeitete bewußt am Niedergang des deutschen Reiches mit. Un serem großen Führer Adolf Hitler gelang es jedoch, das deutsche Volk vor dem dro henden Untergang zu retteu und eine unzer störbare Volks- und Willensgemeinschaft zu schaffen. Der Redner bewies besonders an Hand von Beispielen die Liebe des Volks genossen für seine engere Heimat und be sonders des Festhaltens des Bauern an seiner ererbten Scholle. So wie der TirMr seine Berge liebt, so kann sich auf die Dau

aus, wie das deut sche Volk auf seinem schweren Weg durch die Geschichte stets Hemmungen von innen und außen unterworfen war. Feinde an den Grenzen und die Uneinigkeiten verschie denster Art im Innern. Klar zeigte der Redner, wie besonders durch- diese U n e i - nigkeit dem deutschen Volk schwerer Scha den zugefügt wurde, wie Deutschland erst viel später als andere Völker zur Einheit kam. Den hervorragendsten Anteil an die sem Einigungswerk hat der National sozialismus. Erst unserem Führer Adolf Hitler

ist es geluugen, das Groß deutsche Reich zu schaffen. Wenn aber auch das Werk nach außenhin vollendet ist, an uns selbst gibt es doch noch genug zu arbei ten? wir selbst stecken vielfach noch in den alten Vorurteilen einer Zeit, die nur Klas sen und Stände, Ländchen und Bezirke kannte, nicht aber Volk und Reich. Und erst, wenn in uns selbst diese Vorurteile überwunden sind, wenn der Gedanke der Einheit und Volksgemeinschaft in uns Wirklichkeit geworden ist, wird das große Ziel des Nationalsozialismus erreicht

in .leichtverstäindvichen Worten Zweck und Ziel dieser großen Freizeit organisation und zeigte die großen Vorteile auf, welche die Mitglieder der Deutschen Arbeitsfront durch KdF. genießen können. Der Kreisschulungsleiter sprach in längerer Ausführung über das Wesen der Dorf- gemeinschaft und erntete für seinen aufschlußreichen Bericht starken Beifall. Die Versammlung erfreute sich eines sehr guten Besuches und waren alle Teilnehmer voll des Lobes über die Vorträge der bei den ausgezeichneten Redner. Zur allgemei nen Freude

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Seite 2 von 16
Datum: 24.12.1938
Umfang: 16
- lMMes M den Erholungsurlaub Ei» Erlaß des Reichsinnenministers Berlin. 22. Dez. tDNB.» Tie Teil nahme vo» Wehrpflichtige» d. B. «des Be»rlaubte»staildes> an dem Einsatz oer- Wehrmacht anläßlich der Wiederver einigung Österreichs und der fudeteu- deutsche» Gebiete mir dem Deutschen Reich hat außergewöhnliche Anforde- rungen an alle Beteiligten gestellt. Infolgedessen l>at der ReichSminister des Innern im Einvernehmen mit dem OKW und den beteiligten Reichs- ministern in einer Sonderregelung

zu einem Weihnachts, «ruf; an alle deutschen Menschen. ReWMer Himmler im Sudetenm Reichenberg, 2^. Dez. Der Reichs- sührer ^ und Chef der deutsche« Polizei Himmler nahm am gestrigen Abend an der Sonn wend- und Iulfei.'r des Sturme? 4 der U-Staiwarle »7 in Dachau bei Mari eubad keil. Der ReichSführer ^ hielt die Feuerrede und verbrachte den Abend gemeinsam mit hen Männern des Sturmes und ihren Angehörige«. - „Tag der de«e-i Polizei' Im Dienste des W'mterhilfswerkes Berlin, 22. Dez. Der Reichsführer ^ und Chef

der deutsche» Polizei hat die gesamte Polizei oes Reiches zum „Tag der deutschen Polizei' ausgerufen, der auf den 2U. Jänner festgelegt ist und wieder im Dienste des Winterhilfs werkes stehen wird. S» zw« «tt«r »e« M«S SÄ«« WWchM Berlin. 22. Dez. (DNÄ.) Gestern wurde der am 15. Mai lllll in Dalsheim tOberpfalz» geborene Peter Förster hin. gerichtet, der vom Sondergericht in Wei mar am gleichen Tag wegen Mordes und Verbrechens gegen das Gesetz zur Gewährleistung des RechtSfriedens zum Tod und zum Verlust

über die Teilnahme an dem Einsatz in Öster reich und im Sudetenland folgendes bestimmt. Bei Beamten, Angestellten und Ar beitern des öffentlichen Dienstes, die aus Anlas, oder im Zusammenhang mit der Wiedervereinigung Österreichs und der sudelendeutschen Gebiete mit dem Deutsch?« Reich zum Wehrdienst ein. gezogen worden sino, findet eine An rechnung des Ubmigsurlaubes auf den Erholungsurlaub nicht statt. Angestellte und Arbeiter des öffentlichen Dienstes erhalten ihre D^enstbezüge

von 4 bis 18 Jahren in seine Bergh.'imat zurück. Der Heimkehrende folgte im August lkl-l dem Rufe des Vater landes und geriet im September l!>>4 schwer- oeriviiiidet in russische Kriegsgefangenschaft. Seine Versuche, in die Heimat zurückzukehren, scheiterten daran, das; das seinerzeitige öster reichische Konsulat wegen nichtiger. Formali täten Schwierigkeiten bereitete Erst nach »er Rückkehr-uiiserer Ostmark in das Reich harte das Gesuch vollen Erfolg Dcis denlsche Kon sulat in Moskau nahm sich des Kriegsgefan

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Seite 10 von 16
Datum: 04.02.1939
Umfang: 16
, waren es seine heißgeliebten Berge und firnumgürteten Gipfel seimer deutschen Heimat, die ihm leichte Atempausen und Erholung boten, ihn aber immer und immer wieder zu neuem Kampf aus den Plan riefen. Am 28. Härtung sollte er zum hetzten Male zu seinen Parteigenossen als Schu lungsleiter sprechen. Im stillen Bergdorf Obertilliach hauchte dieser eherne Kämpfer sein Leben aus. Noch einmal sollte er seine Heimatberge sehen. Das Schicksal wollte es gut mit ihm. Wo er so oft gekämpft, illegale AppeMe abhielt

, aber auch Echolüng fand, in den stillen und verschwiegenen Bergen, sollte dieser Brave fallen. Einmal noch zogen seine Ski durch den tiefen Schnee, einmal soNe er noch seine Berge sehen, die ihm so harten Kampf ansagten und die er so oft bezwang! Albert, Du hast als Nationalsozialist in guten und schlechten Tagen den Glauben an Dein Volk und seinen Führer nie verloren, Du konntest das Reich, das Reich Adolf Hitlers, für das Du so heiß gekämpft, nun auch in Deiner b e - freiten Heimat erleben. Das Schicksal ließ

Dich' auf einen Posten stehen, wo Du mit Herz und Hand standest. Du konntest fallen, wie Du gekämpft, als National sozialist ! Kurz war zwar Dein Leben, aber so reich, so reich an Kamps. Albert, Du bleibst uns Vorbild, wir werden Dir ein ehrendes Andenken bewahren! Wir werden so wei terkämpfen, wie Du es tatest und uns auch vorlebtest, unermüdlich, bis der endgültige Sieg unser. Albert, Du bist für uns nicht tot, Du marschierst im Geiste in unseren Reihen mit. Pg. Albeit Santner wurde am Mitt woch, den 1. Februar

, welche zur Entbindung das Be- zirkskrankenhaus aufsuchen, diese Urkun den (Nachweise) sich rechtzeitig zu beschaf fen, um sie bei der Aufnahme in das Be zirkskrankenhaus vorweisen zu können. Der „Tag der Deutschen Polizei'. Wie der erlebten wir am Samstag, den 28. und Sonntag, den 29. Januar das schon vertraute BM der roten Sammelbüchsen. Diesmal war es unsere Gendarmerie, die Männer der Staatspolizei, die Feuerwehr, Technische Nothilse und die SS., die im schon in der Kampfzeit beispielgebend ge wirkt

Mitgliederversammlung 'im Klub'lokal des Gasthofes zur „Rose' ab. Bei derselben gelangte unter anderem die Einheitssatzung für die Vereine des Groß- deutschen Schachbimdes zur Einführung, wodurch der Lienzer SchachKliub nunmehr Mitglied des Großdeutschen Schachbundes geworden ist. Herr A. Präprost wird auch weiterhin die Geschicke des Vereines als Obmann leiten, dem er nun schon 5 Jahre vorsteht. Nach' Abwicklung der übri gen Tagesordnung schloß der Obmann die diesjährige Hauptversammlung des Ver eines mit einem Gruß

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 18.02.1942
Umfang: 6
, Pimpfe und eine Vertre- tnng der Führerschaft gingen im Trauerzuge mit. K.-Bannführer Kriebitz sprach am offenen Grabe herzliche Abschiedsworte: „Lieber Kamerad, im Dienste der Hitlerjugend hat du dein junges Leben sür Deutschland gegeben. Viele Ka meraden ans unseren Reihen haben ihr Lebm an der Front für den Führer und das Reich ge geben. Sie stehen als ewige Wache der deutschen Jugend und haben dich jetzt in ihre Reihen aus genommen. Du liegst hier in deutscher Erde, zwi schen den Bergen

sich 18 Jnsektionskranke, 29 interne, 43 chirurgische, 11 gynäkologische, 1 Gei steskranke. * Dr. Wunderer, DRK.-Oberfeldsiihrer. Die Landstelle Salzburg des Deutschen Roten Kreuzes hat den DRK.-Feldsührer Dr. Hans Wun derer in Anbetracht seiner vorbildlichen Tätig keit als DRK.-Kreisführer im Kreis Lienz zum DRK.-Oberfeldführer befördert. Dr. Wunderer steht seit August 1938 der hiesigen DRK.-Kreis- stelle als Kreisführer vor. Durch seine organisato rische und verwaltungsmäßige Tätigkeit hat er we sentlich

an dem Aufbau und der Erweiterung des Deutschen Roten Kreuzes im Kreis Lienz beige tragen. Daß die Übernahme des Rettungswesens in den Rahmen des DRK. möglich wurde, ist auch ein Verdienst Dr. Wunderers. Es sei ihm deshalb auch von dieser Stelle aus herzlichst gratuliert. * RM. 11338,80 in der Ortsgruppe Lienz-Süd. Wie wir kurz vor Redaktionsschluß noch erfahren konnten, beläuft sich das vorläufige Ergebnis der Straßensammlung zum Tag der Deutschen Polizei im Bereich der Ortsgruppe Lienz-Süd auf Reichs mark

des Deutschen Volksbildungswerkes entgegengesehen. 55-'Kriegsberichter Uhde sprach über seinen Ein satz an der Ostfront. Als einfacher, schlichter Unteroffizier will er nicht mehr sein, als der Ver mittler zwischen Front und Heimat. Einfach und schlicht, wie er selber ist, sind seine Erzählungen. Aber jeder Satz ist ein Erlebnis, jedes WoVt brennt sich dem Zuhörer in die Seele. Die melo dische Sprache des ersolgreichen Schauspielers, gepaart mit der Tiefe des dichterischen Schauens und Empfindens, findet

und versprach ein reich haltiges Programm. Bürgermeister Winkl er, als der örtliche Polizeileiter, sprach Eröffnungs- worte und begrüßte Kreisleiter Goltfchnigg, Landrat Dr. Dittmar, den Standortältesten von Lienz. Generalmajor Plamme r, und alle übrigen Vertreter von Partei, Staat und Wehrmacht. Dann dankte er allen, die zum Gelingen der Ver anstaltung im Sinne deö WHW. beigetragen haben. Die Wehrmacht hatte zwei gut besetzte Kapellen zur Verfügung gestellt. Das Wunschkonzert wurde mit dem bekannten Marsch

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 14.01.1942
Umfang: 6
Mittwoch, 14. Ään-ner 1942 „Klenzer Zeitung' Folge 4 — Seite 3 Vas einige Deutschland ist unüberwindlich vie üelmat stellt geschlossen Wter der front — lider 171000 wollsacken im Sau Kärnten Nund U 000 paar Skier — Nie pelz-. Voll- und wintersackensammiung auch im Kreis lieber ein schöner krfolg Als Reichsminister Dr. Goebbels durch den deutschen Rundfunk zur Pelz.« Woll- und Win tersachensammlung ausrief, konnten sich die britischen Rundfunksprecher nicht genugtun, diese Sammlung

als eine deutsche Schwäche hinzustellen, der unmittelbar die Revolution und der deutsche Zusammenbruch folgen müsse. Sa man ging iiber dem Kanal und vor allem auch in US>- Amerika sogar soweit, das, man bereits von Ersrierungskatafirophen an der deutschen Ostfront und vom Zusammenbruch unserer Wehrkraft saselte. Die Woll' und Wintersachensammlung habe die ohnehin arme und ausgeplünderte Heimat schwer getroffen. Niemand habe etwas abgeben können und so habe schließlich die Regierung zu Zwangsmaßnahmen greifen

müssen. In Berlin habe man bereits ganze Scharen halbbekleideter Menschen gesehen, denen durch die „Nazis' ihre gan zen Wintersachen weggenommen worden seien... o diese armseligen Propagandaschwiichlinge! Wir hätten sie in unsere Sammelstellen führen mögen. Der freiwillige Opfersinn und die geradezu rührende Gebefreudigkeit des gesamten deutschen Volkes hätte sie alle sprachlos werden lassen. ks stellt gut um Veutschland Freilich haben es Churchills Propagandisten nicht so leicht

sachensammlung das große Finale zum endgülti gen Zusammenbruch sein. Wir, die wir in diesen Tagen und Wochen im Rahmen der Winter lachensammlung unmittelbar den Herzschlag des deutschen Volkes fühlten, wissen, wie es um Groß deutschland steht. Solange die Heimat so einig und fest hinter der kämpfenden Frönt steht, ist es um unser Vaterland nicht schlecht bestellt. Ein Novem ber 1918 wird sich im deutschen Volke niemals wiederholen. Die Front weiß, für was sie kämpft, die Heimat weiß, für was sie opfert

sich als Diabola besonders aus. Richard Müller ist- der geborene Komiker. Die von ihm bestrittenen Rollen hat er prachtvoll gemeistert. Schlich ting fand sich in seine senoren Rollen gut zurecht, während Adi Reich nur in einem orientalischen Brautkauf auftrat. Die künstlerische Leistung aller Mitwirkenden war zweifellos recht gut. Bei verschiedenen Darbietungen war aber die Poiente entweder zu bekannt oder so schivach, daß bei allem Können der Künstler der Erfolg versagt blieb. Zwischen den verschiedenen

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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 07.12.1940
Umfang: 10
, es sind Briten. Die Seeschlacht von Coronet flammt und donnert durch das Abendgrauen. Die Salven der deutschen Schiffe liegen ge zielt. Der feindliche Kreuzer „Good Hope' explodiert, wird zu einem mächtigen Feuer klumpen und versinkt rasch im gischtigen Wasser des aufgewühlten Ozeans. Und bald darauf teilt die „Monmouth' das gleiche Schicksal. Vom Admiral bis zum letzten Heizer ist die Besatzung verloren, so schnell hat sich das Schiff den Wellen übergeben. Graf Spee hatte gesiegt. Er hatte den Nimbus

der Unbesiegbarkeit der britischen Flotte ein für allemal zerschlagen. Er wußte aber auch, daß dieser Sieg nur mit dem eigenen Tod erkauft fein konnte. AbgH schnitten von der Heimat und in einem un entwirrbaren Netz feindlicher Schiffe ver strickt, rieten ihm gute Freunde, sich auf neutralem Boden internieren zu lassen. Graf Spee lehnte die begeisterten Huldigungen der deutschen Kolonie von Valparaiso ab und als man ihm Blumen brachte, sagte er, „sie werden mein Grab schmücken'. Eines Morgens stand das Geschwader

Spee vor dem Haupthafen der Falkland inseln. Graf Spee und seine Leute wußten, daß die Entscheidung unmittelbar bevorstand. Aber kein einziger verlor den Mut 'des deutschen Seemannes... Da, gegen das Vorgebirge, in der scharfen Luft gut sicht bar, hoben sich ein paar Dreibeinmasten ab. Ein Blick genügte. Sie bedeuteten den si cheren Tod. Denn nur die britischen Dread- noughts führten Dreibeinmasten... Die Kabelsprüche hatten den Sieg von Coronel über den Erdball gefunkt. Nicht aber zum Ruhme

des Siegers, nein, zu seinem Untergang. Dreißig Schiffe feind licher Nationen, darunter 21 Panzer, wa ren zur Vernichtung der kleinen deutschen Flotte angetreten. Aus allen Meeren waren waren sie herangejagt, galt es doch, billigen „Ruhm' zu erringen. Gegen die Riesenschlünde der gewaltigen Feindkolosse waren die deutschen Kreuzer nur noch eine Zielscheibe. Das mörderische Feuer begann. Graf Spee wehrte sich ver zweifelt. Um seine Schiffe tanzten die Ein schläge, hohe Wasserfontänen aufpeitschend

werden eingeladen, sich recht zahl reich zu beteiligen. flus dem Vefreggentol Hopsgarten. Die Lage Groß deutschlands. Beim letzten Gemein schaftsabend der NS-Frauenschast, welcher sehr gut besucht wa5, sprach Ortsgruppen leiter Kleißner über die gegenwärtige Lage Großdeutschlands. Der Bürgermeister Blaßnig forderte die Frauen auf, treu und einsatzbereit unserm Führer zu folgen. BdM verschönten mit Liedern der Bewe gung den Gemeinschaftsabend. Die Frauen der Ortsgruppe Hopfgarten strickten eben falls fleißig

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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 24
Datum: 13.04.1901
Umfang: 24
in Oesterreich und dem Deutschen Reiche theilen katholische Blätter mit: „Im katholischen Oester reich ergeben sich für die gesammte Monarchie 12.139 männliche und 24.327 weibliche, im gan zen also 36.466 Ordensmitglieder bet einer katho lischen Bevölkerung von rund 36 Millionen, wäh. rend das Deutsche Reich bei einer katholischen Be völkerung von rund 18 Millionen über 32.000 Ordenspersonen zählt.' Japanische Ahnungen. Wie die „Zeit schrift „Ostasien' mittheilt, veröffentlicht die japa nische Wochenschrift

„The Naigai Shoji Shuho' eine Artikelserie von Prophezeiungen über alle Kai, ser und Könige der Welt. Die Nummer vom 12. Januar d. I. beschäftigt sich mit dem russischen Zaren und dem deutschen Kaiser. Ueber Letzteren heißt eS: Alle Kaiser und Könige sind in diesem Jahre nicht von besonderem Glücke begünstigt, nur der deutsche Kaiser macht eine Ausnahme. Mit ihm sieht eS jetzt besser aus, bei Hof ist Alles freund lich; Handel und Industrie im Lande blühen empor und im Innern des Reiches werden unr

selten Zwisiigkeiten vorkommen. Nur im Februar, im Juli und November sollten Se. Majestät der Kai ser etwas vorsichtiger sein. In diesen drei Mona ten wird ihm irgend ein kleines unangenehmes Er- eigniß begegnen. Der deutsche Kaiser ijt ein we nig ungeduldig über inl ndische und ausländische Politik, darunter wird seine Gesundheit etwas lei den.' Das „kleine unangenehme Ereigniß', welches die japanische Zeitschrift dem deutschen Kaiser pro phezeite, ist eingetreten, allerdings mit einer kleinen

Verspätung, welche vielleicht durch die verschiedenen Zeitrechnungen in Deutschland und in Japan zu erklären ist. Was der deutsche Kaiser unterneh men wird, um sich gegen die kleinen, unangeneh men Ereignisse im Juli und November zu schützen? Ein Jahresabonnement ans „The Naigai Shoji Shuha' ist jedenfalls für den deutschen Kaiser, wie für jeden anderen Monarchen unerläßlich zum Schutze ihrer persönlichen Sicherheit. Ein Pionier des Deutschtums. Der Re dakteur einer in Chippewa-Falls in WiSkonsin

ge druckten „deutschen' Zeitung ist anscheinend ein Stilist ersten Ranges. Die „Volkszeitung' in St. Paul theilt daS folgende Werk seines Geistes mit: „Hab sie schon Gesehen unser neues zeutung Deut sches ? Sehr Gutes zeitung und kostet nur Einziges dollar per jähr, jedes Deutsche, Hausvater und Hausmutter sollte auf Das zeitung Deutsches ab- bonir, das schöne Deutsche sprach nicht geht aus. Es kein sprach wie das deutsche gibt so voll Ro manen, Kultur« und Musikfreund es ist gehofft

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 20.10.1914
Umfang: 10
sich seiner Herrschaft zur See, hat aber bisher nie ein Unternehmen gewagt, wie das Deutsche Reich schon in den ersten Kriegstagen an der Themsemündung. Hätte England sich dafür verbürgt, daß Frankreich neutral bleibe, so hätten Frankreich und Bel gien nicht den Feind im Hause. England will indessen auf Kosten anderer den wirtschaftlichen Wettbewerb des Deutschen Reiches zugrunde richten. Darum will es auch, daß der Krieg solange als möglich dauere. Ein englischer Kreuzer vernichtet. Kb. London, 16. Oktober

wegen der lang ausgedehnten Front und des artilleristischen Uebergewichtes der Deutschen für die französische Feldarmee eine unerträgliche lähmende Lage bedeutet. Die Verbündeten haben keine neuen Truppen mehr zur Verfügung. Der militärische Mitarbeiter der Mailän der Zeitung „Corriere della Sera' schreibt: Die Verbündeten haben keine neuen Truppen mehr zur Verfügung. England kann keine neuen Kontingente mehr in Frankreich landen und erwartet nur noch, daß die anderen sich auf reiben. Es rühmt

. Ein Bericht der englischen Admiralität gibt bekannt, daß der Dampfer „Hawke' gestern nachmittags in der Nordsee angegriffen und durch einen feind lichen Torpedo zum Sinken gebracht wurde. 49 Leute der Besatzung, Offiziere und Mann schaften, wurden gerettet, etwa 350 werden vermißt. England und die deutsche Flotte. Die neue Züricher Zeitung bespricht in ihrem heutigen Leitartikel die Aussichten Eng lands für die Niederzwingung der deutschen Flotte in sehr pessimistischem Sinne. Die aus gezeichneten

geographischen Bedingungen für das Ostseegeschwader, die fast undenkbare Er zwingung des Einganges in die Ostsee, die Furcht vor der unheimlichen Tätigkeit der Tauch- und Torpedoboote machen es den eng lischen Admiralen unmöglich, die deutsche Flotte zum Kampfe zu zwingen. Die Ausschiffung von Landtruppen an der deutschen Nordseeküste, die bei der geringen Wassertiefe ausgebootet werden müßten, erscheine ebenso undurchführ bar, wie die Besetzung von Amsterdam. England fürchtet einen deutschen Angriff

. KB. Der Militärberichterstatter der „Times' befaßt sich neuerlich mit dem deutschen Angriffe gegen England und schreibt: Wir müssen er warten, daß wir im Heimatlande angegriffen werden. Dies ist nur durch eine Truppenexpe dition möglich. Die Seeoerteidigung Englands bietet große Schwierigkeiten, besonders auch, weil die britischen Truppen auf dem Konti nente sind und ein nationales Heer mangelt, das allerdings jetzt in Ausbildung begriffen ist. Die Gefahr der. Unterseeboote hält oft eine große Flotte ihrem Bestimmungsorte fern

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Lienzer Zeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 15.06.1940
Umfang: 10
versammlung angesetzt, bei der die Gaufrauenschastsleiterün zu den Frauen und Müttern sprechen wird. Im Hinblick auf die Wichtigkeit dieser Veranstaltung wird vollzähliges Erscheinen aller Frauen und Müttern erwartet. * Hopfgarten i. Des. (Wir beginnen zu .Heuen.) Nun hat die Heumahd begonnen. Wir freuen uns, daß der Ertrag so reich haltig ist. Kriegseinlatz der Lienzer Frauen * Der Krieg erfordert den Einsatz des gesamten Volkes. Auch die deutschen Frauen haben die Größe unserer Zeit erkannt und überall

ist die Linde der Baum der Deutschen, Er paßt zu ihrem tiefen Gemüt wie die Eiche als- Sym bol des starken deutschen Willens, des Stol zes und der Unbeugsam keit. bei aieler Tiefe des deutschen Empfindens. Kein Baum ist so fest verwurzelt im Glauben, in den Bräu chen, in den Liedern unseres Volkes wie die Linde. Hör ich es nicht klingen von hellen Stim men junger Mädchen, die die abendWle Straße herunter schreiten^ „Am Brunnen mr dein Tore ?' Sicher, willkommener Duft, du machst das Herz so schwer

und einige Gedichte vorgetragen. Die Fraueuschafts- l'eiterin und der OrtsgrupPenleiter sprachen in herzlichen Worten über den Gemein schaftssinn des deutschen Volkes, woraus sich letztere mit der Mahnung an Treue, Verschwiegenheit. Opferwill'i'gkeit. verab schiedete. Ferner dankte die Frauenschafts- Veiterin noch allen Frauen, sowie allen Mit arbeiterinnen für ihr tapferes Zusammen halten und die geleistete Arbeit. Huben. (Mütter werden ausgezeichnet.) Am 9. d. M. war in Huben die Verteilung der Ehrenkreuze

sich über haupt, daß jung und alt allgemein Freude am Schießen hat. Am kommenden Sonntag hat die HI ihr Pflichtschießen. — Drei Mitglieder des Deutschen Schützenbundes beteiligten sich beim Kurs in Lienz zur Ausbildung als Schieß wart. Matrei i. O. (Todesfälle) In letzter Zelt starben hier: Frau Anna Witwe Berger, geb. Wibiner. Pongratzerbäuerin in Bichl, 84 Jahre M; Josef Berger, Besitzer beim Untertschappeller in Nußdorf bei Lienz, gebürtig von Zedlach in Matrei, starb im hiesigen BürgersMal, 46 Jahre. Ans

, Ivo helfende Hände gebraucht wer den, da sind unsere Frauen freiwillig zur Stelle. Bei all den Sammlungen der letzten uud die nun doch gewissermaßen von der Liebe eines ganzen Volkes, von der Liebe einer mit der Front untrennbar verbunde nen Heimat betreut werden. Auch in diesen Tagen waren die Frauen von Lienz wieder zusammengekommen, um Die Frauen de» Deutschen Frauenwerk» der Ort»pr«ppe Lienz bei ihrer Sammelaktion Monate haben sich auch die Frauen in Stadt und Land Lienz eingesetzt

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Seite 11 von 16
Datum: 11.02.1939
Umfang: 16
. Fi schereivereines für Lienz und Umgebung unter Namensänderung in Bezirksfischerei vereinigung Osttirol in den Landesfischerei- verband Südmark e. B. Heil Hitler! Für die Bez irk s fische reivereinigung Osttirol: gez. Scher an e. h. anderem viele Mitglieder der Ehrenabtei lungen der NSKOB. vertreten waren, sei auf die eindrucksvolle Stimmung der Teil nehmer verwiesen. Gauamtsleiter Pg. Dr. Gstettner sprach über das Thema Schwert und Geist im Leben des Deutschen Volkes. Daran schlössen sich die Ausführun gen

Ma ße füRen sich auch die Sammelbüchsen. Die Bevöl kerung von Lienz hat mit ihrer Gebe freudigkeit abermals zum Ausdruck ge bracht. daß sie auch im 5. Monat des Mon te rhilss Werkes zum Opfer bereit ist. Wenn auch manch einer, der im Anfang voll Be geisterung mitgeopfert hat, jetzt die Hände in den Schoß legen möchte, im Gefühl, genug getan zu haben, der soll sich vor Au gen halten, was das Windschilfs werk des deutschen Volkes ift und was es will. Es ist der lebendig gewordene Ausdruck der Verbundenheit

einki- tend in eindrucksvoller Welse dle Ge schichte des Sudetenlandes, das Leben sei ner Bewohner und ihren schworen Kampf, den sie unter unsagbaren Opfern bis zu ihrer endlichen Befreiung im Jahre 1938 durch die große Tat Adolf Hitlers führten. Der anschließende Lichtbildervortrag wurde von erläuternden Worten des Pg. Walter Donig umrahmt, der nochmals den Frei heitskampf dieses deutschen Volkes an Hand der einzigartigen Bilddokumente schilderte. Sowohl die Bilder, als auch der Vortrag Äeß

Volksgenossen stößt. Das reich haltige Programm wurde durch den be sonders schneidig gespielten Gwlltalermarsch eingeleitet, der sofort alle Anwesenden in die richtige Stimmung versetzte. Der aus gezeichnete Ansager Siegfried Trost sorgte in humorvollster Art und Weise für die Lachmuskeln der Zuhörer. Nach mehreren, mit großem Bei soll aufgenommenen Musik stücken, unter welchen sich auch Kompo sitionen des Matreier Ortsgruppenleiters Pg. Trost befanden, brachten die Sänger eine Reihe stimmungsvoller Lieder

.-Leitung sicherlich An sporn sein, möglichst bald wieder einen Abend so fröhlicher Volkskunst vorzuberei ten. Die Liedler der Nation beendeten diese glänzende Veranstaltung. NS.-Frauenschaft - Deutsches Frauen werk. Am Mittwoch, den 8. Februar, fand der erste Singabend der NS.-Frauenschaft und des Deutschen Frauenwerkes statt. Er wurde im Zeichensaal der Mädchenschule abgehalten und es waren zahlreiche san- gesfleudige Frauen erschienen, sogar einige Frauen der Umgebung hatten den weiten

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Seite 8 von 10
Datum: 25.05.1940
Umfang: 10
wird nach wie vor von Pg. Bstieler ausgefüllt. Bürger meister Entstrasser genießt das allseitige Vertrauen der einheimischen Bevölkerung und man erwartet von ihm, daß auch er stets die Interessen seiner Gemeinde be stens vertreten wird. Aus dem Vefeceggental St. Beit i. Des. (Zum Tag der deutschen Mutter.) Am Muttertag versammelten sich die zu ehrenden Mütter im Schulhause, wo Bürgermeister Pg. P lon e r einleitend üder Sinn und Bedeutung des „Tages der deut schen Mutter' sprach. Dann trugen Kinder eine Reihe von Gedichten

vor, an welchen sich das Lied „O hast du noch ein Mütter chen' anschloß. Die Ortsfrauenschaftsleiterin Anna Mel litzer und der Ortsgruppen leiter Pg. Dr. Gander hoben in den folgenden Ansprachen die hohe Stellung und die große Liebe der deutschen Mutter her vor, die besonders jetzt in der IM des Kampfes um unseres Volkes Sein oder Nichtsein neue Beispiele ihres Opfersinnes gibt. Den Abschluß der Feierstunde bildeten die Lieder der Nation. St. Jakob i. Des. (Mütterehrung.) Die Muttertagsfeier wurde diesmal in den Räu men

Einsatzbereitschaft von Heimat und Front wird letzten Endes den Sieg erringen. Nach einer «kurzen Aussprache schloß Be triebsobmann Pg. Frutschnig den Appell mit dem Gruß an dm Führer. Im Gemeinschaftslager P e ggetz konnte Kreisobmann Pg. P r isto v am Abend des 23. d. M. ebenfalls eine zahlreich erschienene Gefolgschaft begrüßen. Zu ihnen sprach Pg. Oberdorfer. In seinen begeistern den Ausführungen schilderte der Redner den Schicksalsweg des deutschen Volkes, das erst unter der Führung Adolf Hitlers

geschlossen. Aeichssporlwetttampi der Hitler-Jugend L i e n z, den 24. Mai 1940. Am Samstag und Sonntag, den 25. und 26. d. M, findet, wie im gesamten Reich, so auch im B ann Llienz der Reichssport- wettkamps statt. Alle 10- bis 14-jährigen Jungen und Mädel, gleichgültig ob sie Mit glied der HI sind oder nicht, nehmen am Samstag, Bormittag, an diesem Wettkampf teil. Am Sonntag werden die Leistungen von den 14- bis 21-jährige'n Hitler-Jungen und BdM - Mädel ab genommen. Laufen. Weitspringen und Schlagball

i>n der Heimatfront, obwohl viele ihrer Iu- gendführer nicht mehr vor ihren Einheiten stehen, sondern im grauen Rock ihren Dienst am Volke tun, in keiner Weise geschwächt ist. Mit den Leistungen, die die deutsche Ju gend auch bei diesem Wettkampf ablegen wird, will sie dem Führer und dem Volk beweisen, daß sie stark genug ist, die Auf gaben zu erfüllen, die dieser Krieg auch von der Jugend fordert. Sie wird zeigen, daß mit der Kraft der 'deutschen Jugend ge rechnet werden kann, auch wenn es gelten soll, große

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Seite 8 von 10
Datum: 30.09.1939
Umfang: 10
Folg« 39 Atier spriekt äie Aeutseke Arbeitsfront Am Freitag, den 6. Okt., findet in der Kreiswaltung der Deutschen Arbeitsfront (Liebburg, 1. Stock) ein Rechtsberatungssprechtag statt. Ader Angehörige der DAF. findet hier Beratung in Lohn-, Urlaubs-, Kündi gung s- und sonstigen arbeitsrechtlichlen Frageil. Es wird darauf aufmerksam ge macht, daß Sprechzeit nur von 9 Uhr vor mittags bis 12 Uhr mittags ist. gegengeibracht wurde. Der Film, der die Prädikate kulturpolitisch wertvM und volksbildend

, arbeitsame und aufwärts strebende deutsche Volk. Durch den Frieden der Gewalt vom Jahre 1918 wurden dem Reiche rein deutsche und gemischtsprachige Gebiete genommen, willkürliche Grenz ziehungen vorgenommen und alles getan, um das Reich zu schwächen, damit es aus lange Zeit hinaus nicht mehr zu sürchten war. Die sich daraus ergebende wirtschaft liche Notlage ist allgemein bekannt. Nach jahrelangen und schweren politischen Kämp fen konnte der Führer die Staatsgewalt übernehmen. Ein unerhörter Aufstieg

Deutschlands folgte und in wenigen Jahren schuf Adolf Hitler das Großdeutsche Reich, ein Reich, daß sich, wie der Kreiswiter hervorhob, wahrlich sehen lassen kann. Das beste Heer der Welt ist heute, nachdem es über die anmaßenden Polen einen bei spiellosen Sieg errungen hat, wenn es sein muß, zu weiterem Kampfe bereit. Im In nern steht die Heimatfront, steht ein Volk, geeint und von einem Geiste beseelt, das ein Ende vom Jahre 1918 von vornherein ausschließt. Dieses Volk aber braucht Le bensraum

, um sich seiner Größe entspre chend entfalten zu können. Diesen lebens notwendigen Raum, der die Grundlage für den Wohlstand und die Vormachtstellung bildet, wird sich das deutsche Volk so oder so beschaffen. Die NSDAP tritt dafür ein, daß die Heimat, die letzten Endes den Zusammenbruch im Jahre 1918 verursachte, eine eherne und unzerstörbare Willens- und Schicksalsgemeinschaft bildet. Für die ge sicherte Ernährung des deutschen Volkes und für die gerechte Verteilung der Lebens mittel ist vorgesorgt. Die NSDAP

wird beschlagnahmt. Es kann sogar unter Umständen auch das ganze Schiff, selbst wenn es neutrales Eigentum ist, eingezogen werden. Durch die neue Prisenordnung hat das Deutsche Reich «ine sichere Grundlage ge schaffen, die Bölkerrechtsoerletzungen, wie sie England heute wie früher ständig be geht, zur Gänze ausschaltet. Die Gemeinschaft aller wett Männer eines politischen Kreisels wird sich in den am Sonntag» den 8. Oktober 1939 in allen Kreishauptorten (Klagenfurt, Bil lach, Lienz, Spittal, Hermagor, St. Veit

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