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Lienzer Zeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 28.10.1939
Umfang: 10
in der DAF. Eine einge hende Aufklärung über verschiedene örtliche Fragen beschloß den äußerst anregend ver laufenen Kreisschulungsappell'. Umsiedlung aus ösidtirol Abkommen über Umsiedlung von Reichs deutschen und Volksdeutschen unterzeichnet Der Minister für Auswärtige Angelegen heiten, Graf Ciano, der deutsche Bot schafter in Rom, v. Mackensen und Ge sandter Clod i u s, haben am Samstag, den 21. d. M, das Abkommen über die Umsiedlung von Reichsdeutschen und Volks deutschen aus Südtirol in das Deutsche

Reich unterzeichnet. Zahlreiche Probleme, die durch die Um siedlung einer Bevölkerung von einem Land in das andere entstehen, wurden eingehend geklärt. Alle auftauchenden Schwierigkeiten wurden in freundschaftlichem Geist geregelt. Das ist ein neuer Beweis dafür, daß die beiden Regierungen in gemeinsamer Zu sammenarbeit für die schwierigsten Fragen, die in anderen europäischen Staaten zu schweren Konflikten geführt haben, eine be friedigende Lösung zu finden wissen. Durch das Samstag unterzeichnete

Ab klommen werden alle die Umsiedlung der Volksdeutschen aus Südtirol in das Deut sche Reich betreffenden Fragen im Sinne der kürzlichen Berliner Vereinbarungen ge regelt, und zwar sowohl hinsichtlich der Rückwanderung als auch hinsichtlich der Mitnahme dies beweglichen Eigentums und des Vermögens. Grundsätzlich sollen die in Südtirol wohnhaften Reichsdeutschen innerhalb von drei Monaten nach Veröffent lichung der gemeinsam aufgestellten Richt linien in das Deutsche Reich abwandern. Die Umsiedlung

der Volksdeutschen ist srei- Das Abkommen sieht serner vor, daß bis zum 3t. Dezember 1939 alle in Südtirol wohnhaften oder aus diesem Gebiet stam menden Volksdeutschen frei und un beeinflußt eine Erklärung ab geben. ob sie im Königreich Italien ver bleiben und die italienische Staatsangehörig keit behalten oder ob sie die deutsche Reichs- angehörigkeit annehmen und in das Deutsche Reich übersiedeln wölken. Diese Erklärung ist endgültig und ver bindlich. Die Umsiedlung jener Volksdeut schen, die die deutsche

den. In einer eindrucksvollen Ansprache hob der Ortsgruppenleiter die vielseitigen Verdienste der Mütter hervor, die diese um den Weiterbestand des deutschen Volkes erworben. Festliche Musik umrahmte die würdig verlaufene Feier. — Am Sonntag, den 22. d. M, veranstaltete die NS-Ge- meinschaft „Kraft durch Freude' einen sehr abwechslungsreichen Dorfgemeinschaftsabend. Der Ortsgruppenleiter konnte hiezu zahl reiche Partei- und Volksgenossen aus un serer Gemeinde uüdvomIselsberig begrüßen. Gemeinsam wurde nun die Rundfunkan

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 14.02.1942
Umfang: 6
verschiedene organisatorische Fragen besprochen. Geschäftsführer P aulke gab einen klei nen Erlebnisbericht von der Schulung der Politi sche» Leiter auf der Gauschulungsburg Heroldseck. Si-i zweit! n Teil deS Mitarbeiterappelles zeigte DlvI.-Jng. Ta,rer einen Bildbericht über „Deutsch lands europäische Sendung', ausgehend vom Reich Karls des Großen, über daS Mittelalter, den 30- jähngen Krieg, die Freiheitskriege, das Reich Bis marcks den Weltkrieg bis in unsere Zeit, bis zuiq Kamps des deutschen Volkes

Samstag, 14. Februar 1942 „Limzer Zelmng' Folge 13 — Seite 3 0er „lag der Deutschen Polizei' Am 14. und 15. Februar sammeln alle Sparten der Polizei fürs Kriegs-WHW. Der 14. und 15. Februar ist der „Tag der Deutschen Polizei', ihr Ehrentag, an dem alle Volksgenossen sich erinnern sollen, wie sehr sie der Polizei zu Dank verpflichtet sind. Die deut-> sche Polizei begnügt sich jedoch nicht, diesen Tag, den sie alle Jahre einmal festlich begeht, nÄ Feiern und Veranstaltungen würdig durch zuführen

von diesem Wissen, als die Straßensammlung der Polizei sürS Kriegs- WHW.. bei der die freiwilligen Spenden immer eine außergewöhnliche Höhe erreichen. S» Lienz wird der »Tag der Deutschen Polizei' »«sonders groß ausgezogen werden. Am Samstag abend findet aus diesem Anlaß im Saale der „Alpenraute' ein großer Kameradschafts ehe«d statt, in dessen Rahmen einem Wunsch konzert der SA. besondere Bedeutung zu kommen wird. Die Veranstaltung, deren Reinerlös de« WHW. zufließt, wird mehrere Überraschun gen bringen

Empfang, der ihm von der Bevölkerung bereitet wurde, auf einer Großkundgebung. Dabei unterstrich der Gauleiter, daß Kärnten besondere Aufgaben zukommen. Der Gau habe eine Reichstradition zu erfüllen. Wir haben Oberkrain, das bisher zum Vor feld des Balkans gestempelt wurde, wiedev deutsch zu machen, da es alter deutscher Boden sei. Wenn die Menschen dort auch heute eine an dere Sprache redeten, seien sie doch in hohem Maße wertvoll. Sie besitzen zum großen Teil deutschen Blutanteil. Wir Kärntner

so rasch als möglich ins Großdeutsche Reich einzugliedern. Um verschiedenen Auslegungen entgegenzutreten, ordnete er für den Gau Kärnten an, daß in die-- fem Winter in Kärnten der ganze Skisport gesperrt ist. Diese Anordnung tritt sofort in Kraft. Ausgenommen sind jene, die laut Bestim mung zur Ausübung des Skisport die Erlaubnis haben. Ski sind somit Kriegs gerät ge- worden und gehören an die Front. Wir werden auch ohne Ski auskommen und geben sie als Waf fen unseren Soldaten, in die Hand. In Mteß

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Seite 12 von 16
Datum: 18.03.1939
Umfang: 16
mit dem Absin gen der Nationalhymnen beendet wurde. Aus äem kustertal Sillian. (Iahresgedenkfeier und Helden ehrung.) Anläßlich der Iahrestagfeier „Heim ins Reich' fand um halb 8 Uhr abends ein großer Fackelzug statt. Daran beteiligten sich die Partei mit ihren Glie derungen und Verbänden, die Vertreter des Staates und zahlreiche Volksgenossen der Gemeinde Sillian. Es war ein impo santes Bild, die festlich gestimmte Menge bei loderndem Fackelschein durch die reich- beslaggte Straße von Sillian marschieren

von Ver sailles und St. Germain dem deutschen Volke aufzwang und die den grausamen Zweck verfolgten, Deutschland durch Hun ger und Not dem Untergange zuzuführen. Ein bekannter französischer Staatsmann, der größte Deutschenhasser der Weilt, tat den berühmten Ausspruch: „20 Millionen Deutsche sind zuviel in Europa'. Fast wäre es gelungen, das deutsche Volk durch Zwie tracht und Hunger zu vernichten, wenn nicht in letzter Stunde ein unbekannter Soldat, unser Adolf Hitler, Deutsch land aus den Klauen

. Die Anwesen den spendeten dem Redner für seine mar kanten Worte stärksten Beifall. Mit den Liedern der Nation und einem dreifachen „Sieg Heil' aus den Führer wurde die denkwürdige Versammlung geschlossen. Es muß heute wohl jeder ehrliche Deutsche glücklich sein, deutscher Volksgenosse zu sein. — (Heldenehrung.) Die Heldenehrung fand Heuer zum erstenmale durch den An schluß der Ostmark an das Reich am 12. März 1939 statt. Auch diese Feier wurde in Sillian unter Führung unseres belieb ten Ortsgruppenleiters

, den 11. März 1939 war es im kleinen Grenz markte Sillian lebendig geworden, als die Klänge der Sillianer und Panzendorfer Musikkapelle das Feuerband des Fackel zuges durch das in schweigsame Abendruhe versunkene Bergdorf geleiteten. Diese sonst so behütete Ruhe war gebrochen und allent halben herschte- reges Leben, galt es doch, die Erinnerung an eine ernste weltge schichtliche Stunde festlich zu begehen, die Erinnerung an die denkwürdige Heimkehr der Ostmark ins Reich. Erst nach den treff lichen

hielt, gedachte der Propagand.i- leiter in folgenden Worten der toten Hel den und des namenlosen Frontsoldaten: Helden der deutschen Bergheimat! Aus der träumenden Stille dieses Waldfriedhofes weht uns durch winterliches Dämmergran eindringlicher denn an jedem anderen Got tesacker der Atem der düsteren Pforte des Todes entgegen. Helden der deutschen Bergheimat! Freudig seid ihr einst dem Rufe gefolgt, der euch an die Marken des deutschen Baterlandes rief. In den Fels- zinnen der Dolomiten

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Seite 2 von 6
Datum: 03.12.1941
Umfang: 6
infolge der unab lässigen deutschen Lustgnariise ;u kämpfen hat. wer den laufend durch Aussagen von Gefangenen und Überläufern an allen Frontabschnitten bestätigt. Kampf- und Sturzkampfflugzeuge der deutschen Lust waffe griffen im Laufe des 29 November erfolg reich feindliche Feldstellungen. Truppenanlammlun- gen und Kolonnen im Raum von R o st o w an. Die Bolschewisten hatten duich wirksame deutsche Luftangriffe ichwere Verluste an Menschen und Material. Die Vernichtung aon 70 Kraftfahrzeugen, 159

wollte mit dem Bolschewismus. Die Karowanken sind nun ein deut sches Gebirge geworden und das Land südlich von ihnen ist heimgekehrt zum Deutschen Reich. Deut sches Recht und deutsche Ordnung herrschen jetzt dort und ich habe dem Führer gelobt, dieses Gebiet ganz fest in meine Hand zu nehmen Wir werden dafür sorgen, daß dieses Land ein Teil des Deutschen Reiches und durch und durch ein deutsches Land wird. Es ist übernommen worden vor Hunderten von Iahren von deutschen Wehrbauern, die diesem Lande den Stempel deutscher

eme deutsche, eine nur deutsche, niemals eine separatistische. Dafür lebten uno dafür starben die Kämpfer und die Blutzeugen dieses Gaues. Wir gedenken nun der Männer, der Kärnt ner Regimenter, die hinausgezogen sind in den großen Weltkrieg und gekämpf' und geblutet haben in Galizien, im Südosten und im Osten, wir ge denken der Männer des Kärn'ner Freiheitskampfes, die als die ersten Deutschen nach dem Zusammen bruch aufstanden, verlassen von aller Welt, mit der Waffe für ihr Land und Deutschtum

des Kärnt ner Heimatliedes.' Während einer Gedenkminute. !n der sich alle Lmnde zun stummen Gruß erhoben, erklang die Weise des Kärntner Heimalliedes. Dann fuhr Gau leiter Dr Ncrner fort: „Sie ü'wen una starben fiir Deutschland, damit das de» sche Volk leben kann Ihr Ve,mächtnis, das wir von diesen Deutschen übernabmen, soll uns imm.r noranlei>ch!en Ich fühle mich verbunden mit den Körn nern. Ich komme nun zu euch zurück, zu euch Käm nern und Kärntnerinnen Ich finde hier eine Gemeinschaft

, wir sie besser und leistungs fähiger im ganzen Reim nicht zu finden ist. Hier war immer eine Wiege der deutschen Freiheit, das verkündet die Bauernbewegung. aus der sehr viele Führer der Deutschen hervorgegangen find, so der treue Hüter und Verweser dieses Landes Dr. Artur Lemisch. Ich weiß, auf dieses Volk, aus euch, kann LMM im Angriff Berlin, 1. Dezember, Während die Operationen des Heeres an allen Frontabschnitten der Ostsront ihren planmäßigen Verlaus nehmen, unterstützten auch im Lause drs aeitriaen

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Seite 16 von 18
Datum: 17.12.1938
Umfang: 18
ihre Unbesiegbarkeit und so wäre es auch im Weltkriege gewesen, wenn uicht Not, Ver rat und Uneinigkeit ihr Spiel getrieben hätten. Adolf Hitler schuf dann den Natio nalsozialismus, der «Mein geeignet ist, alle wie immer gearteten Gegensätze unter den Deutschen zu überbrücken und alle Men schen deutscher Zunge zum deutschen Volke zusammenzuschweißen. Dieser Block wird dann unüberwindlich sein und die Vor machtstellung vermöge seines Geistes und seiner Kraft wieder erringen. Das Reich bietet dann seinen Bürgern

Pg. Bogt aus Würzburg. In packender, fesselnder Rede entrollte er das Bild des Werdens von Großdcutschland. Er wies hin auf die Stellung und Macht der Deutschen vor 1000 Jahren, die nur durch die geschlossene Einheit möglich war. Als dann Deutsch land zersplitterte und in eine Menge klei ner Staaten zerfiel, war es um die Vor machtstellung geschehen. Deutschland gerät im 30jährigen Kriege in tiefstes Elend. Im Heldenkampfe gegen Napoleon beweist wieder die geschlossene, deutsche Nation

. Nach der Be grüßung der erschienenen Volksgenossen so wie des Redners Gruppenpropagandaleiter Bogt aus Würzburg durch Ortsgruppen leiter Rainer ergriff Pg. Vogt das Wort und schilderte den großen Eindruck, den das Sammelergebnis von 15 MiAsonen Reichsmark am Tage der nationalen Soli darität in der Welt machte und das Zeug nis gab von dem Gemeinschaftssinn des deutschen Volkes. Der Redner ging nun vom Tage des Zusammenbruches Deutsch lands im Jahre 1918 aus, wo Deutsch land im Vertrauen auf die 14 Punkte Wil sons

, was vorher noch keinem Staatsmann gelungen war: in kurzer Zeit ein herrliches Großdeutsch land Zu schaffen, in weichem nach Her stellung der Wehrhoheit 10 Millionen Deutsche, welche sich nach der Heimkehr in das Reich sehnten, im Jahre 1938 ohne einen Schwertstreich in das Mutterland heimgeführt wurden. Es war eine gewaßtige Aufgabe, die der Führer zu lösen sich vor genommen hatte und die nur möglich war, weil das gesamte deutsche Volk hinter dein Führer stand. Ein gewaltiges Wiederauf bauwerk gibt

Zeugnis von dem Ausbauwil len der deutschen Schicksalsgenreinschaft und jeder Deutsche kann stolz sein, in diesem Reiche leben zu dürfen. Niemals wird es je einem Gegner gelingen, wenn das deut sche Volk seine geschlossene Einheit be wahrt, Deutschlands Ehre anzutasten. Jede deutsche Mutter kann heute glücklich sein, denn die Zukunft der Kinder ist gesichert. Die Ausführungen des Pg. Vogt machten einen nachhaltigen Eindruck auf die anwe senden Volksgenossen und mau kann die Ueberzeugung aussprechen

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Seite 7 von 8
Datum: 16.03.1940
Umfang: 8
. Nach der Schlußansprache des KdF- Kreiswartes Pg. Nowak, der auf die besondere Pflege der Dorsgemeinschafts- crbende hinwies, wurde die Veranstaltung mit dem Engelandlied und mit dem Hym nen der Nation geschlossen. Dölsach. (Heldengedenken und Feier stunde.) Der »ergangene Sonntag, der dem Gedenken unserer toten Helden geweiht war, wurde auch in unserer Ortsgruppe würdig begangen. Gleichzeitig wurde auch der zweite Jahrestag der Eingliederung der Ostmark in das Reich gefeiert. Am Schulhausplatz hatten um 10 Uhr

, bei welcher Ortsbauern- sührer Senfter außer den zahlreich Er schienenen Herrn Direktor Barth von der Landwirtsch. Schule als Redner begrüßen konnte. Dieser zeigte in klaren, leicht ver ständlichen Worten den Bauern den Weg, den sie im Kampfe um die Nahrungsfreiheit des deutschen Volkes in diesem uns aufge zwungenen Krieg gehen müssen. Direktor Barth kam auch auf alle Gebiete der Land wirtschaft zu sprechen und konnte dank seiner praktischen Tätigkeit alle Notwendig keiten aufzeigen, die heute mehr

denn je in der Landwirtschaft zu beobachten sind. Nach einer regen Wechselrede schloß der Ortsbauernführer mit dem Dank an den Redner und mit dem deutschen Gruß die Versammlung. Aus dem Reltal Oberlienz. (Gemeinschaftsabend des DFW.) Vor kurzem wurde von der Orts gruppe Oberlienz der Gemeinschaftsabend des Deutschen Frauenwerkes abgehalten, welcher sehr gut besucht war. Die Orts- frauenschaftsleiterin Frau Potisk, die den Abend leitete, gab allen Frauen Wei sungen über die Erziehung der Kinder und forderte die Mütter

an die Schulungsteilnehmer appelliert, die Unfalls vorschriften zu beachten, um dadurch die Unfälle auf ein Minimum herabzusetzen, was nur ihnen und damit auch dem deut schen Volke zugute kommen würde. An schließend an diesem Vortrag erfolgte Ge- meinschastsempfang der Führerrede. Matrei i. O. (Heldengedenkseier.) Am Abend des 10. d. M. fand im Vereinssaale die Heldenehrung in Verbindung mit der Feier des Anschlusses der Ostmark an das Reich statt. Außer zahlreichen Partei- und Volksgenossen nahmen auch die Forma tionen

und Gliederungen daran teil. Bür germeister Armand Trost und Ortsgrup penleiter Josef Trost gedachten der Toten des Weltkrieges, des Polenfeldzuges'und des großen Freiheitskampfes unserer Be wegung, die gefallen find, damit die Zu kunft unserer Nation gesichert wird. Die Musik spielte anschließend das Lied vom guten Kameraden. Hieran schloß sich das freudige Bekenntnis zum Führer und Reich im Gedenken an den Jahrestag des An schlusses der Ostmark an das große deutsche Vaterland. Mit den Liedern der Nation

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Seite 5 von 6
Datum: 07.11.1942
Umfang: 6
, wie sie aus den alten Weistümern. Urbaren und Rodeln er sichtlich sind. Nach einer übersichtlichen Dar stellung des Bauernkrieges und seiner Er eignisse kam der Redner aus die große Lei-- stung des deutschen Bauerntums in der Ost landsiedlung zur Zeit Maria Theresias und Friedrichs des Großen zu sprechen und zeigte dann die Aufgaben auf, die der deut sche Bauer im Reich Adolf Hitlers zu lösen hat, in dem Reich, das zum erstenmal in der deutschen Geschichte ein Bauernreich sein wird. Trotz höchstentwickelter Technik

Samstag, ,7. November 1942 „Lienzer Zeitung' Folge 89 — Seite 5 fortbildungstagungen der erzielter Schulrat lürk sprach über die beschichte des deutschen öauerntums Lienz, 6. Novenrber Die Kreiswaltung des NS.-Lehrerbundes Lienz veranstaltete am 2. November in Sillian und am 3. November in Lienz in Anwesenheit des Kreisleiters Kreisab schnittstagungen. Der Schulrat des Nach barkreises Spittal, Kamerad Türk, sprach dabei über „Geschichte des deutschen Bau ernrums'. Ausgehend von der Bedeutung

und größter Kriegsplanung ist dieser Krieg ein Stück Bauernkrieg und Bauerngeschichte. Die Ausführungen, die von größter Sach kenntnis und Liebe zum Bauerntum zeugten, fanden den lebhaften Beifall aller Kamera den und Kameradinnen und gaben wertvolle Anregungen für den Unterricht. Kamerad Ude gab in einem Schreiblehr gang Anleitungen und Richtlinien zu einem neuen, kunstvollen und sachgerechten Schrif tenzeichnen. Die Umstellung von der bis herigen Druckschrist zur deutschen Norinal- druckschrist macht

eine Volksliederwerbung durch die Schüler der Schule Feld statt. Sie zogen von Hof zu Hof und sangen hier die vielen schönen Lieder, die die Büchlein enthielten, den Bauern vor. Diese spendeten diesmal reich licher als sonst, da ihnen für ihre Spende auch etwas Schönes geboten wurde. Matrei am Großvenediger. Standes amtliche Trauung. Luigi Datta Via, Steinmetz, schloß mit Maria Swaldo, Hausgehilfin, den Bund fürs Leben. Matrei am Großvenediger. Bei der letzten Garten bau Versammlung im „Ederbräu' wurde beschlossen

wirtschaftlichen Verhältnissen und Neuerun gen angepaßt, wieder aufgebaut werden. Bei der am 3. November 1942 erfolgten Besichtigung im Beisein des zuständigen Bürgermeisters, Pg. Fuchs, durch den Sachverständigen des Reichsbauamtes und eines Vertreters des Landrates wurde dem Bauherrn die Benützungsbewilligung erteilt. Sillian. UntereinenGüterwagen geraten. Am 31. Oktober abends kam bei Verschubarbeiten auf dem Bahnhof Sil lian der Angestellte der Deutschen Reichs bahn Joses Bodner zum Sturz und geriet

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Seite 9 von 12
Datum: 30.11.1940
Umfang: 12
die Gauabtei lungsleiterin Pgn. Jmma Baader sachlich und aufklärend durchführte. Bei dieser Schu lung waren die Block- und Zellenleiterinnen von Matrei, Virgen und Prägra ten anwesend. Matrei. Kolonialpolitik. Äm Rah men eines gut besuchten Schulungsabends der Partei sprach Kreisredner Pittorf aus Lienz in äußerst interessantem Vortrag über den Dreimächtepakt und seine poli tischen Auswirkungen. Anschließend behan delte er die Kolonialpolitik des Deutschen Reiches im Gegensatz zu den Kolonialpro blemen

sche Hausmusik. Die Maiden des RAD-Lagers St. Jakob luden am 19. No vember einen kleinen Kreis von Dorfbe wohnern zu einem Musikabend in ihr Lager ein. Der Abend war der deutschen Haus musik gewidmet. Zither- und Flötenspiel und lustige Lieder, bei denen auch alle Gäste fest mitsangen, bildeten den ersten Teil deÄ Abends. Dann bewirteten die Maiden alle Anwesenden während der Pause überaus reichlich mit Backwerk und Kaffee. Der zweite Teil galt der ernsten Musik. Auch dieser Teil wurde

«m wertbetonter Begriff geworden. Der Grundgedanke dieser, alle Schaffenden um fassenden Gemeinschaft liegt darin, ein Werk zu gestalten, daö für jeden Volksgenossen in seiner Freizeit Entspannung bedeutet, damit derselbe Kraft erhält für die Arbeiten, die zu vollbringen er berufen ist. Und dieses Ziel hat „KdF' im Krieg und auch vor dem Krieg restlos erfüllt. Es gibt wohl niemanden, der nicht das Emp finden hätte, daß „KdF' aus dem Gesamtleben des deutschen Volkes nicht mehr wegzudenken

ist. Was im allgemeinen für das Reich gilt, gilt im besonderen für unseren Gau. Hier sind die gleichen Aufgaben gestellt und gelöst worden, ob wohl Kärnten erst feit zweieinhalb Jahren un mittelbar an den großen Fragen der Freizeitge staltung im Reich mitarbeitet. Viele Voraus setzungen fehlten anfangs zu einer zeit- und art gemäßen Gemeinschaftspflege. In den Städten, Betrieben uno Dörfern waren oft nicht einmal geeignete Räume vorhanden, in welchen sich die Volksgenossen zu froher Entspannung einfinden konnten

Volksbil dung s w e r k, das allen Volksgenossen wertvolles Kulturgut vermittelt. Vorträge und Dichterlesungen nehmen einen wichtigen Platz ein in der Weiter bildung der Erwachsenen. Vorträge werden von Männern gehalten, die auf Grund ihrer Leistung weithin bekannt sind. Dichterlesungen erfolgen durch anerkannte Autoritäten der Gegenwartlite ratur. Vom deutschen Volksbildungswerk werden ferner Arbeiterkreise erfaßt, die sich mit Musik, ! Fotografie, Zeichnen und Malen befassen. Ins besondere

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Seite 1 von 4
Datum: 11.11.1944
Umfang: 4
Brust clie höchsten ^apkerkeitsauszvichnungell cler deutschen Wehrmacht leuchten. Diese Diuge sind ilinen nicht zugekallen. sondern jeäer van ilinen hat mit unerhörter Zähigkeit uncl Härte erst Zu einem Neister seiner Waffe werden müssen, um aus seinem IZinsatz uncl seinem ^ngriffsschoeiä auch clen Lieg zu ernten. Oeraäe weil wir um clie Schwere ihres Kampfes wissen, sinä unsere jläger un- serem Nerzen so vertraut geworäen uncl an ilirer 8pitze äer 2?jährige Najor Walter Nowotny, clen eins

. IXach äem liei.te.-Bericht ist „V 2' eine gewaltige Rakete, von äer man sage, äak sie einen Sprengkopf besitze, äer etwa eine l'onne 8prengstokk enthalte. Reuter schreibt äem neuen äeutschen k'erngesckoL eine Reich weite bis zu 6W km zu. Das keuterbüro glaubt, «las Oescholi mit einer langen, ziem lich starken kiakete, äie ein 8<hwanzst«uer wie gewöhnliche Lomben besitze, vergleichen zu können. Diese Rakete sei bis zu 16 Neter lang unä gleiche einer „kliegenäen lelegra- phenstange, äie

Vertreter äes „8tochholmer ^kton- blaä' gibt immerhin zu, äak in l^onäon äie Veröffentlichung irgsnäwelcher Angaben, äie kür äie Deutschen im Zusammenhang mit äen neuen Walken von Nutzen sein könnten, ver boten sei. Die amerikanische Hlniteä ?rek gzkt noch einen 8ckritt weiter unä schreibt: „Der ^nlaü äazu, äall äie englische ?resse sich entseklos- sen hat, äie äeutsche Nitteilune ?>,uk?u?reikei>, kann möglicherweise äarin bestehen, Aal! man ihre eventuelle Einwirkung auk äie 8timmung äer I^onäoner

^ukmarsch zur Lntscdeiäungsscklacht voll- zieht, nachäem I'lankenstöke äeutscher Panzer gegen äie äen 3owjets als k^ackschubstrecke äienenäe Bahnlinie keeskemet—Buäapest im Zusammenwirken mit äeutschen 8c!ilacht- kliegern äer sowjetischen Offensive äerartigL Hemmnisse bereiteten, äall Umgruppierungen unä äie Herankübrung neuer kräkte not- wenäig wuräen. Heute steht äas Reich in äer Erwartung äer Winterokkensivs. Bereitstellungen im Raum von Nirnwegen. vor allem panzerkon- zentrationen äer Briten, lassen

Oeneralstabes eine Neuauklage äer Herbstplanung vorsieht, um bei öinäung starker kräkte im Raum lilsit-Oumbinnen-Ooläap aus äer Narew- 8tellung gegen äie untere Weichsel unä wahrscheinlich auch äirekt nach Westen vor- zustoLen. ^,1« Hemmnis einer äerartigen Operation muü nach wie vor äie Position äer deutschen Heeresgruppe Norä im Kurland angesehen weräen, äie allen ^ukspaltungs- versuchen äer 8owjets trotzte. Oewisse ^,n- zeichen lassen es überdies wahrscheinlich weräen, äall äie 8owjets wähienä äes Win

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Seite 1 von 16
Datum: 01.01.1898
Umfang: 16
zu erzielen ver- mocht, gegenüber den verbündeten antideutschen Parteien/ gegenüber einem'Ministerpräsidenten, der sein Regime Mit Schmeicheleien für die voran^uchtende deutsche Aultur begonnen hatte, schließlich aber dahin gekommen war, dieses von den Deutschen gegründete und erhaltene Reich ohne und gegen die Deutschen regieren zu wollen. ' Allein der so entschlossene parlamen tarisch« AaMpf der Deutschen, in welchem sie, alle an^rM Rücksichten dem nationalen Stand punkte'opfernd, schließlich Sieger

des Einzelnen, der Familie, so gilt dies auch im Dasein des Staates und der politischen Parteien. In dieser Einsicht ist-die diesmalige Jahreswende beson- ders ernst. Der Blick in die Vergangenheit zeigt die erfreuliche, durch die Noth der Ver hältnisse erzwung«ne!.iLmiguns> der- fortschritt lichen deutschen Parteien und'das erwachende Stamwesbewußtsein selbst bei einen, Theile der im Banne des Tlericalismus -stehenden - Deut scher^^. Er zeigt die Erfolge^ welche das stramme Zusammenhalten der Deutschen

blieben, hat auch die Lahmlegung des Parlamentarismus mit sich gebracht Und eine Lage geschaffen, die völlig unklar und verworren ist und den Aus blick in die Zukunft nicht sehr tröstlich gestal tet. Noch bestehen die unseligen Sprachenver ordnungen,, welche den Anstoß zur elementaren Erhebung der Deutschen gegeben haben, und da die Tschechen kein Iota^.von denselben opfern wollen, sö ist nicht abzusehen, wie die neue Regierung nnt dieser Frage fertig werden wird. Noch hat der vertagte

?, aber nicht g>> schlossene Reichsrath das Präsidium, unter welchem die unerhörtesten Vergewaltigungen der/ Deutschen vorgekommen, Polizei in's Ab geordnetenhaus den Einzug gehalten hat, noch besteht die schandvolle Isx Falkenhayn, von einem deutschen Adeligen zur Anebelung der Deutschen erfunden. Der Ausgleich mit Un garn, dessentwillen der ganze Streit entbrannte, ist noch nicht geschlossen und ein provisorisches Verhältnis betreibt die Schädigung unserer In teressen fort. . . Es wird gewiß der ganzen Thatkraft

und nicht weniger der politischen Alugheit der Deutschen bedürfen, wenn sie aus den im neuen Jahre zu erwartenden neuen Kämpfen mit Erfolgen für ihr Volksthum hervorgehen sollen. Insbesondere die Gemeinbürgschaft aller Deut schen muß noch mehr verkörpert werden unter den Vertretern der Nation. Auch die clerika len Abgeordneten deutscher Wahlbezirke müssen, wenn nicht durch'<!gen.^ Erkenntnis, so durch Zwang ihrer Wäht.-i dahin fsminen, in natio nalen Fragen -eins mit den anderem Deutschen vorzugehen

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Seite 12 von 16
Datum: 21.01.1939
Umfang: 16
über die Versöhnungsbereitschaft des Nationalsozialismus gegenüber den frü heren Gegnern der Bewegung. Jeder ehr liche Deutsche ist zur Mitarbeit erwünscht. Großer Beifall dankte dem Redner für feine aufklärenden und versöhnlichen Wor te. Anschließend sprach dann Pg. Kost über die ehemals drohende Gefahr des Bolschewismus im Deutschen Reiche vor der Machtergreifung Adolf Hitlers, in welcher Zeit Glaubens- und Sittenlosigkeit, Kunst entartung, Kapitalismus (Jagd nach Geld und Gut), Disziplinlosigkeit den deutschen Menschen zu vernichten drohten

. Beson ders das Judentum arbeitete bewußt am Niedergang des deutschen Reiches mit. Un serem großen Führer Adolf Hitler gelang es jedoch, das deutsche Volk vor dem dro henden Untergang zu retteu und eine unzer störbare Volks- und Willensgemeinschaft zu schaffen. Der Redner bewies besonders an Hand von Beispielen die Liebe des Volks genossen für seine engere Heimat und be sonders des Festhaltens des Bauern an seiner ererbten Scholle. So wie der TirMr seine Berge liebt, so kann sich auf die Dau

aus, wie das deut sche Volk auf seinem schweren Weg durch die Geschichte stets Hemmungen von innen und außen unterworfen war. Feinde an den Grenzen und die Uneinigkeiten verschie denster Art im Innern. Klar zeigte der Redner, wie besonders durch- diese U n e i - nigkeit dem deutschen Volk schwerer Scha den zugefügt wurde, wie Deutschland erst viel später als andere Völker zur Einheit kam. Den hervorragendsten Anteil an die sem Einigungswerk hat der National sozialismus. Erst unserem Führer Adolf Hitler

ist es geluugen, das Groß deutsche Reich zu schaffen. Wenn aber auch das Werk nach außenhin vollendet ist, an uns selbst gibt es doch noch genug zu arbei ten? wir selbst stecken vielfach noch in den alten Vorurteilen einer Zeit, die nur Klas sen und Stände, Ländchen und Bezirke kannte, nicht aber Volk und Reich. Und erst, wenn in uns selbst diese Vorurteile überwunden sind, wenn der Gedanke der Einheit und Volksgemeinschaft in uns Wirklichkeit geworden ist, wird das große Ziel des Nationalsozialismus erreicht

in .leichtverstäindvichen Worten Zweck und Ziel dieser großen Freizeit organisation und zeigte die großen Vorteile auf, welche die Mitglieder der Deutschen Arbeitsfront durch KdF. genießen können. Der Kreisschulungsleiter sprach in längerer Ausführung über das Wesen der Dorf- gemeinschaft und erntete für seinen aufschlußreichen Bericht starken Beifall. Die Versammlung erfreute sich eines sehr guten Besuches und waren alle Teilnehmer voll des Lobes über die Vorträge der bei den ausgezeichneten Redner. Zur allgemei nen Freude

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Seite 7 von 12
Datum: 24.12.1941
Umfang: 12
zur Zeit der Wintersonnenwende um das Licht, das Sinnbild der Reinheit und des Lebens. Dieses Jahr, das jetzt zur Neige geht, hat uns die Entscheidung gebracht. Unsere Soldaten kämp fen im Osten gegen die Dunkelheit, gegen den Bolschewismus, dem der entscheidende Todesstoß 'Hon versetzt ist. DaS tausendjährige Ringen um aS Reich hat seine Erfüllung gefunden und nichts kann den Bestand des deutschen Volkes, ja ganz Europas, mehr gefährden. Jedem Feinde treten wir gegenüber und wir werden ihn schlagen

- raute' die Eltern eingeladen, um Ausschnitte aus ihrer Arbeit zu zeigen. Nach dem Fanfarengruß des Deutschen Jungvolkes begrüßte K.-Bannführer Fred Kriebitz den Kreislei ter, die Ver treter von Partei, Staat und Wehrmacht und gab seiner Freude Ausdruck, daß soviele Eltern der Einladung Folge geleistet hatten. In Vertre tung des Gebietssührers, Hauptbannführer Hans Schoas, der leider am Erscheinen verhindert war, sprach der Leiter der Abteilung Presse und -Propaganda im Gebiet Kärnten

.-Werkes in ihren schönen Tanzkleidern, Mädeltänze und ein Menue tt vor. Die Jungmädel gaben in dem Märchenspiel „Frau Holle' ihre ganze Frische und Natürlich keit. Als musikalische Darbietung brachte die DJ.- Spielschar den Holzhackermarsch aus Hackbrettl und Harmonika, die Pimpfe sangen frohe Lieder und BdM.-Mädchen und ein Pimpf ein Trio für Klavier und Flöte. Besonders gut gefielen der Musikzug des Deutschen Jungvolkes unter Leitung von Kapellmeister Roth, mit dem Weihnachts lied „Hohe Nacht

der Wintersonnenwende, fand sich die Führerschaft der Hitlerjugend zu einer schlichten Julseier zusam men. K.-Bannführer Kriebitz begrüßte Pg. Hub er vom Reichspropagandaamt sowie die Führer und Führerinnen der Hitlerjugend. Weih nachtslieder der JM.-Singschar und der BdM.- Spielschar umrahmten in schöner Weise den Abend. Pg. Hub er sprach zu den Anwesenden über die Bedeutung des Julfestes für den deutschen Men schen. So wie wir jetzt im Scheine der Lichter zusammen sind, so versammelten sich auch unsere Vorväter

bis er vernichtet ist. Die Heldentaten unserer Soldaten sind aber in der Hauptsache für unsere Jugend getan. Pg. Huber ermahnte die Führer und Füh rerinnen ihre ganze Kraft einzusetzen, um die Ju gend des Führers zu hochwertigen deutschen Men schen zu erziehen. Mit der Verlesung der Weih- nachtSgeschichte „Mutter im Volk' und „Front- weihnacht wurde der erste Teil des Abends beschlossen. Daran fügte sich ein gemütliches Bei sammensein im Geiste bester Kameradschaft. H. L. wenn weilMchtslichter brennen

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 09.09.1942
Umfang: 6
Einsatz ihr Opfer ehren und beweisen, daß sie dieses nicht umsonst gebracht haben. Der Erzieher forme den deutschen Menschen, den Menschen, der einmal das deutsche Reich weiterbauen und tragen werde. Niemals dürfe diese große Zukunftsausgabe über anderen Tagesfragen vergessen werden. Die Erziehung durch die Schule gebe der Jugend die Haltung, die charakterliche Einstellung und das Wissen, durch das sie befähigt werde, die großen Aufgaben, die ihrer warten, zu erfüllen. In seiner Ansprache

- schaft in Lienz einige Auslagen hergerichtet, um ihnen mit anschaulichen Ratschlägen zur Hand zu gehen. Die kluge Hausfrau baut vor und lernt nie aus. Das sieht man aus dem regen Zuspruch und dem Interesse, welches der kleinen Schau im Schaufen ster des deutschen Frauenwerkes der Ab teilung Volks- und Hauswirtschaft zuge wendet wird. Hausfrau! Hol dir in unserer Ortsfrauenschaftsleitung kostenlos Rat. Die Jugenddicnstpslicht der Mädel. Nach der Jugenddienstverordnung sind die Mä del

bis zum vollendeten 18. Lebensjahr der Jugenddienstpflicht unterworfen. Der Ju- gendsührer des Deutschen Reiches teilt hierzu mit, daß dies auch für Mädel gilt, die dem Kriegshilfsdienst des Reichsar beitsdienstes angehören. Soweit diese Mä del geschlossen in Lagern untergebracht sind, werden sie durch den Jugendführer des Deutschen Reiches hiermit vom Dienst in der Hitlerjugend befreit. Kriegshilss- dienstverpflichtete im Einzeleinsatz unter liegen jedoch in vollem Umfang der Jugend dienstpflicht. Zwei neue

Briefmarken gelangten am Anfang September bei der Protektorats post mit Zuschlägen zugunsten des Deutschen Roten Kreuzes in den Verkehr. Die Werte und Farben dieser Marken — 6V und 40 Heller blau, sowie 1 Krone 29 Heller und 89 Heller weinrot — sind die gleichen wie bei der vorjährigen Ausgabe der Rots- Kreuz-Marken. Verdunklungszeit. Laut amtlicher Verfü gung ist am heutigen Tag im Gau Kärnten von 29.39 bis 6 Uhr zu verdunkeln. Zugendappell in der Kreisstadt pg. lZunzentiauser sprach

und Jugend in das neue Schuljahr eintreten und geloben, alle Pflichten und Aufgaben auf das beste zu erfüllen, damit unser Führer immer wieder mit Freude und Stolz von, seiner deutschen Jugend sprechen kann. Das Lied der Jugend und der Gruß an den Führer und seine siegreiche Wehrmacht schloß diesen vom Gemeinschaftsgedanken getragenen Jugendappell. H. L. kreisringtagung in tien; Zu allen feiern und festen kigenkräste des Harles Lienz, 8. September Am letzten Freitag beries der Kreisring leiter

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Seite 5 von 6
Datum: 27.06.1942
Umfang: 6
die Bemühungen des Führers, dem deutschen Volke den Frieden zu sichern, um es den Segnungen nationalpolitischer Wohlfahrt zuzuführen. Die Gehässigkeit des Weltjudentums machte den Krieg jedoch unvermeidlich. Im Rückblick auf die verflos sene Kriegszeit wurde den Hörern noch mals in Erinnerung gebracht, wie der Füh rer das deutsche Volk von Sieg zu Sieg sührte. Aufgabe der Heimat muß es daher fein, mitzuwirken, den Sieg um jeden Preis zu erringen, um Europa von den Bolsche- wikenjuden zu befreien. Prägraten

Hermann Köhler in einer sehr gut besuchten Volks versammlung über das Thema „Kampf bis zum Sieg um jeden Preis'. Nach einem schneidigen Marsch unserer trotz des Krieges noch bestehenden Musikkapelle begrüßte unser Ortsgruppenleiter Jnnerkosler die Anwesenden. Hierauf sprach Pg. Köhler, der es verstand, die wesentlichen Marksteine der Arbeit unseres Führers, der Partei und des deutschen Vol kes so hervorzuheben, daß alle Zuhörer vom deutschen Endsieg überzeugt waren. Trotz der großzügigen Gedankengänge

und Klammberg fowie die ganze Dorfbevölke rung waren vollzählig erschienen. Der Red ner wurde vom Ortsgruppenleiter Eduard Lugger, der mit seinen Mitarbeitern von Obertilliach erschienen war, am Ortsein gange begrüßt. Der Redner ließ ein mäch tiges Bild der deutschen Arbeit und des deutschen Siegeswillens erstehen. Der Zel lenleiter dankte dem Redner sür seine tref fenden Ausführungen. // // Stellung, seuer frei! Meitsdienst im iZefechtsdiensi 14 Tage wurden die beitsdienstgruppe unter graden der Wehrmacht

um die Hälfte zurück. Auch die Zweige, die sich dicht über dem Erd boden befinden. Durch diese Maßnahme, die wir nach und nach vornehmen können, um den Ernte ertrag nicht zu schmälern, werden wir größere Früchte erhalten. Die Vermehrung kann durch einen tiefgewachsenen Zweig erfolgen, den man an daS Erdreich drückt, mit Erde behäufelt und nach seiner Anwurzelung vom Mutterstamm ab sticht. Durch Verpflanzung in frische Erde kann man auf diese Weise in wenigen Jahren einen kräftigen, reich tragenden

, das im Verhält nis von 1 zu IVO in Wasser gelöst wird. Sehr dankbar sind die Hochstammstachelbeeren. Sie tragen reich, sind leichter zu pflücken und werden durch hängende Zweige nicht schmutzig. Vom liießen unseres Semiises Bei anhaltender Trockenheit ist ein Gießen unseres Gartengemüses notwendig. Oberfläch liches Gießen wirkt nur wenig auf die Pflanze«. Wir wollen lieber weniger, aber gründlich gießen. Die beste Gieß- und Spritzzeit ist morgens, wäh rend am Abend nur gegossen wird, wenn tagsüber kein Regen

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Seite 6 von 10
Datum: 07.12.1940
Umfang: 10
, es sind Briten. Die Seeschlacht von Coronet flammt und donnert durch das Abendgrauen. Die Salven der deutschen Schiffe liegen ge zielt. Der feindliche Kreuzer „Good Hope' explodiert, wird zu einem mächtigen Feuer klumpen und versinkt rasch im gischtigen Wasser des aufgewühlten Ozeans. Und bald darauf teilt die „Monmouth' das gleiche Schicksal. Vom Admiral bis zum letzten Heizer ist die Besatzung verloren, so schnell hat sich das Schiff den Wellen übergeben. Graf Spee hatte gesiegt. Er hatte den Nimbus

der Unbesiegbarkeit der britischen Flotte ein für allemal zerschlagen. Er wußte aber auch, daß dieser Sieg nur mit dem eigenen Tod erkauft fein konnte. AbgH schnitten von der Heimat und in einem un entwirrbaren Netz feindlicher Schiffe ver strickt, rieten ihm gute Freunde, sich auf neutralem Boden internieren zu lassen. Graf Spee lehnte die begeisterten Huldigungen der deutschen Kolonie von Valparaiso ab und als man ihm Blumen brachte, sagte er, „sie werden mein Grab schmücken'. Eines Morgens stand das Geschwader

Spee vor dem Haupthafen der Falkland inseln. Graf Spee und seine Leute wußten, daß die Entscheidung unmittelbar bevorstand. Aber kein einziger verlor den Mut 'des deutschen Seemannes... Da, gegen das Vorgebirge, in der scharfen Luft gut sicht bar, hoben sich ein paar Dreibeinmasten ab. Ein Blick genügte. Sie bedeuteten den si cheren Tod. Denn nur die britischen Dread- noughts führten Dreibeinmasten... Die Kabelsprüche hatten den Sieg von Coronel über den Erdball gefunkt. Nicht aber zum Ruhme

des Siegers, nein, zu seinem Untergang. Dreißig Schiffe feind licher Nationen, darunter 21 Panzer, wa ren zur Vernichtung der kleinen deutschen Flotte angetreten. Aus allen Meeren waren waren sie herangejagt, galt es doch, billigen „Ruhm' zu erringen. Gegen die Riesenschlünde der gewaltigen Feindkolosse waren die deutschen Kreuzer nur noch eine Zielscheibe. Das mörderische Feuer begann. Graf Spee wehrte sich ver zweifelt. Um seine Schiffe tanzten die Ein schläge, hohe Wasserfontänen aufpeitschend

werden eingeladen, sich recht zahl reich zu beteiligen. flus dem Vefreggentol Hopsgarten. Die Lage Groß deutschlands. Beim letzten Gemein schaftsabend der NS-Frauenschast, welcher sehr gut besucht wa5, sprach Ortsgruppen leiter Kleißner über die gegenwärtige Lage Großdeutschlands. Der Bürgermeister Blaßnig forderte die Frauen auf, treu und einsatzbereit unserm Führer zu folgen. BdM verschönten mit Liedern der Bewe gung den Gemeinschaftsabend. Die Frauen der Ortsgruppe Hopfgarten strickten eben falls fleißig

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Seite 9 von 12
Datum: 05.08.1939
Umfang: 12
der Kreis leiter Pg. Kittner als Mitkämpfer der Gefallenen an das Rednerpult und führt unter anderem aus: In den Jukitagen, vor fünf Jahren, wuchs, getrieben durch die fortlaufende Ver gewaltigung eines Systems, das nicht für das Volk, sondern für sich« um den Preis des Verrates am deutschen Volk in Oester reich regierte, die Erregung der dem Führer und seiner Idee treu gebliebenen Ostmark kämpfer der NSDAP., wuchs der Wunsch, diesem Schandsystem ein Ende zu bereiten und es durch eine Volkserhebung

einzukreisen. Wir wollen den Frieden! Wenn Uns aber ein neuer Kampf aufge zwungen werden sollte, wird das Heer mit derselben inneren GeschlossenjhÄt,, Einsatz bereitschaft und Tapferkeit wie 1914 um Deutschlands Lebens rechte kämpfen und die Ueberlegmheit des deutschen Soldaten unter Beweis stellen. Aus zwei Gründen haben wir gegenüber 1914 ein entscheidendes Uebergewicht ge wonnen: Die Erfahrungen nach 1918 haben uns gelehrt, was es beißt, der Willkür haß erfüllter Feinde schutzlos preisgegeben

restlos eingesetzt wird. Diese Erkenntnis und das verpflichtende Vermächtnis des Heeres von 1914 erfüllt uns mit zähem Siegeswillm und wird uns zu unerbittlichen Kämpsem um die Freiheit und Ehre des deutschen Volkes machen. Es lebe der Führer! Anschließend sprach Oberst Gerst mann von der Geschlossenheit des Volkes in den ersten Kriegsjahren, von der zahlenmäßig bedeutenden Ueberlegenheit der Feinde und daß diesen trotz überragender Feldherrn- kunst und der Tüchtigkeit der deutschen Soldaten

zu beseitigen. Durch das Verbot im Juni 1933, sich als Deutscher bekennen zu dürfen, durch diese innere Vergewaltigung tiefsten Fühlens und Sehnens der besten deutschen Menschen, kam es zu den heute bereits zur Geschichte gewordenen Iuli-Ereiguissen des Jahres 1934. Eine in «ihrem Wollen geschlossene Menschenmauer, geeint durch ihren heiligen reinen Willen, erstand und wuchs aus der Urkrast des deutschen Kämpfertums. Aber, wie immer «und immer wieder in der deutschen Geschichte, so waren auch hier Kräfte

sein, u. zw. in der Höhe des im betreffenden Monat erzielten Bruttoeinkommens gemäß den Bestimmungen über die Zugehörigkeit zur Deutschen Arbeitsfront. Wir weisen besonders darauf hin, daß bei Nichtbeachtung der Bestimmungen die Leistungseinrichtungen der Deutschen Ar beitsfront nicht in Anspruch genommen werden können. s?? A v e - 5 ch l a I? i in m e r Vesekmsckvott im Husseken, gediegen in slu5kükrung ab Werk RM 392 — Ave-Möbel, Steinseld im Drautale.

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Seite 5 von 6
Datum: 21.11.1942
Umfang: 6
: „So wie der Soldat an der Front sein Leben einfetzt und alles darangibt, um das Reich zu erhalten, fo müssen wir in der Heimat in einmütiger Geschlossenheit zusammenstehen und alles aufbieten, was dem Siege dient. St. Ve!t i. Des. Versammlung. Am Sonntag sprach hier Gauredner i. A. Stei- ninger. Er zeigte uns deutlich den Juden als Völkerverderber und wies auch auf die Methoden der Feinde hin, das deutsch« Volk von innen her zu schwächen. Doch treu und unerschütterlich sind wir im Glau ben an den Endsieg

sprach. Er führte aufs neue die eigentliche Ursache des Krieges vor Augen. Es ist der Jude, der als kriegs treibende Kraft hinter England und Ame rika steht. Das Judentum lenkt im Hinter grund die englische Politik und beherrscht vollkommen das politische und wirtschaft liche Leben in USA. Das Weltjudentum hat sich die Vernichtung des deutschen Vol kes zum Ziel gesetzt. „Deutschland muß sterben!' so lautet der Racheschrei Judas. Der Führer hat die finsteren jüdischen Mächte erkannt und aufgedeckt

. Er ist der Retter des deutschen Volkes. Ihm müssen wir vertrauen und an ihn und die Macht des deutschen Schwertes glauben. Heute wollen wir nicht Frieden um jeden Preis, sondern es gilt, nun endlich reinen Tisch zu machen. Die Not bindet und schmiedet uns zur deutschen Volksgemeinschaft zw fammen, wir sind ein Block, der nicht um zubringen ist. Prägraten. Getreu hinter dem F ü h r e r. Am Freitag fand hier eine Ver sammlung statt, in welcher Gauredner i. A. Pg. Hosfmann sprach. Der Redner er innerte

an die Geburtsstunde des National sozialismus. Dann schilderte er in klaren Worten die Ziele des Bolschewismus und des Weltjudentums. Wenn nicht durch den Weitblick des Führers diese Gefahr besei tigt worden wäre, wäre die Ausrottung des deutschen Volkes unvermeidlich gewe sen. Dann sprach Pg. Hosfmann über die Kriegslage und gedachte abschließend der Opfer unserer Soldaten an der Front. Die Heimat müsse sich den Soldaten einiger maßen würdig erweisen, indem sie sich bei den WHW.-Sammlungen reichlich beteilige

starb Hier der Straßenwärter Kas par Strasser der Altere. Ein langwieri ges Leiden fesselte ihn fünf Monate ans Krankenlager. Straffer war ein in der Dorfgemeinschaft sehr beliebter Mann; pflichtbewußt, fleißig, strebsam, hilfsbereit, das Muster eines deutschen Familienvaters. Durch Strebsamkeit und Sparsamkeit brachte er es zu einem eigenen, netten Heim. Er war nie müßig, sein ganzes Leben war erfüllt von Arbeit. Mit großer Ge wissenhaftigkeit erfüllte er zeitlebens seinen Beruf als Straßenwärter

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Seite 3 von 6
Datum: 25.11.1942
Umfang: 6
für Beamte, be grüßen. Pg. Mechnig sprach in einem gut auf gebauten Vortrag zu dem zeitnahen Thema „Deutsche Haltun g'. Einleitend zeich nete er die vorbildliche Haltung der ins Reich zurückgekehrten Wolhyniendeutschen, wobei er einige besonders schöne Stellen aus dein Tatsachenroman von Karl Götz: „Die große Heimkehr', zitierte. Dann kam er auf die stolzen Leistungen der deutschen Beamten zu sprechen, die zu allen Zeiten mitentscheidend beim Aufstieg des Vater landes waren. Durch diese seine Leistungen

habe das deutsche Beamtentum Weltruf er langt. Diesen Ruf zu festigen und zu ver mehren, sei ein Ziel der heutigen Beamten. Dazu müsse kameradschaftliche Haltung alle Lebensbezirke durchpulsen. Diese wie derum verlange gegenseitige Offenheit und unumschränktes Vertrauen. Ein Mitarbei ter müsse dem anderen Wertschätzung ent gegenbringen. Gerade jetzt im Kriege seien dem deutschen Beamten gewaltige Auf gaben gestellt, Aufgaben, die nach dem Siege noch größer und verantwortungs voller würden, Aufgaben

, die den Einsatz des ganzen Menschen verlangen werden. Die Leistung des deutschen Beamten müsse jener stolzen Haltung entspringen, die das deutsche Beamtentum schon immer ausge zeichnet hat. Über allem Arbeiten und über jeder Leistung müsse aber -ein Ziel stehen, dem sich jeder unterzuordnen habe, der deutsche Endsieg. Durch die Mobil machung der letzten Leistungsreserven könne und müsse der Beamte zum Sieg beitragen. Der Beamte, so sagte der Redner weiter, muß sich dem Führer in Treue verbunden fühlen

würdig vertreten müsse. Pg. Mechnikkam dann noch auf die deutsche Frauenehre und die Reinerhaltung unseres Blutes zu sprechen. Es sei tief be dauerlich, wenn sich immer wieder deut sche Frauen und Mädchen mit Fremdi- völkischen oder gar mit Kriegsgefangenen in ein intimes Verhältnis einlassen. An der Spitze unseres Handelns müsse die Blutsgemeinschaft des deutschen Volkes stehen. Die Wahrung der Blutsehre sei das heiligste und erste Gesetz jedes deut schen Menschen. Auch an den deutschen Beamten

liege es, -dafür einzustehen und zu sorgen, daß unsere große Zeit keine kleinen Menschen vorfinden werde. Men schenführung sei eine schwere und verant wortungsvolle Ausgabe. Dem Führer hier bei zu helfen, müsse ein heiliger Schwur der deutschen Beamten sein. Der Vortrag Pg. Mechnigs wurde von der Beamtenschaft der Kreisstadt mit starkem Beifall aufgenommen. Kreisamts leiter Pg. Leithem sprach wohl im Sinne aller die Versicherung aus, daß die Beam tenschaft unseres Kreises treu und fest zum Führer

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Seite 7 von 8
Datum: 28.09.1941
Umfang: 8
Samstag, 27. September 1941 „Lienzer Zeitung' Folge 73 — Seite 7 Beamtenschaft stellt treu zum sichrer flppell und kameradschastsabend des!M. in Sillian Sillian, 26. September. Kürzlich hatte der Kreisabschnitt Sillian deö Reichsbundeö der Deutschen Beamten seine Mit glieder und ihre Frauen zu einem großen Kamerad schaftsabend geladen. Hauptvertrauensmann des RDB. Pg. Gutmann hatte, unterstützt von mehreren Kameraden, vorbildliche Vorarbeit gelei stet. Der Saal im Gasthos Atzwanger

bei und wurden beifällig aufgenommen. In frohester Stimmung verlief der weitere Abend, der so recht dazu beigetragen hat, die kameradschaftliche Verbundenheit der Sillianer Beamten zu vertiefen. Nvv.-Mellimvetriebswerktienj Dieser Tage sand durch den Reichsbund der Deut schen Beamten im neuen Gefolgschafts raum des Bahnhosbetriebswerkes ein von 7» Beamten der Deutschen Reichsbahn in Lienz besuchter Ap pell statt. Nach Eröffnung sprachen die Ver trauensmänner des RDB. Anderle und An gerer

über Fachschaftsangelegenheiten. Anschlie ßend sprach der Kreiswalter des RDB. Pg. Leithem über das Thema „Führer befiehl — wir folgen'. Er betonte die bewiesene Einsatz bereitschaft der Beamten der deutschen Reichsbahn, die in unermüdlichem Fleiße ihren schweren Auf gaben gerecht werden und somit einen großen Bei- irag zum Endsieg leisten. Aufrichtige Zusammen arbeit zwischen Betriebsführung und Gefolgschaft sichern jene unlösbare kameradschaftliche Einheit, die alle Schwierigkeiten überwindet. In packenden Worten schilderte

er die Ursachen diefes Krieges und alle Maßnahmen, die der Führer in weiser Vorausficht getroffen hat, um uns diesen Kampf bestehen zu lassen. Seinem Genie, seiner Tatkraft und seinem unerschütterlichen Glauben an den ewi gen Bestand des deutschen Volkes und Reiches verdanken wir unseren bisherigen Aufstieg und alle Erfolge, Der Wille des Führers ist uns daher höchste Verpflichtung. Mit Adolf Hitler kämpft auch die Beamtenschaft der deutschen Reichsbahn in unerschütterlicher Siegeszuversicht für ein ewi ges

deutsches Volk und Reich. Die Versammelten dankten dem Redner durch herzlichen Beifall. Sendet Zeitungen ins feld Aus dem Brief eines Matreier Frontsoldaten Immer wieder erreichen uns Briefe, in denen sich Frontsoldaten für zugesandte Zeitungen in herzlichsten Worten bedanken. Die Zeitung ist ein Bindeglied zwischen Heimat und Front, und wer selbst wenig Zeit zum Briefschreiben findet, sollte seinen Angehörigen als Ersatz die Heimatzeitung zukommen lasse». In einem nachstehend auszugs weise

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Seite 8 von 12
Datum: 16.09.1939
Umfang: 12
Folge 37 Mer spriekt äie Jeutseke Arbeitsfront Am Freitag, den 22. Sept., findet in der Kreiswaltung der Deutschen Arbeitsfront (Liebb>rlrg, 1. Stock) ein Rechtsberatungssprechtag durch Dr. Aß m a nn statt. Jeder Angehörige der DAF. findet hier Beratung in Lohn-, Urlaubs«-, Kündi gung^ und sonstigen arbeitsrechtlichen Fragen. Es wird daraus aufmerksam ge macht, daß Sprechzeit nur von 8 Uhr vor mittags bis 12 Uhr mittags ist. 35 Reichsmark, indem sie ihr versprach, ihren, gegenwärtig

die selbstverständlichen Pflichten des deutschen Volksgenossen zu erfüllen. Abschließend machte der Ortsgrnp- penieiter noch- besonders auf das Verbot des AbHörens ausländischer Rundfunksender aufmerksam, die mit ihrer Lügenpropaganda nichts anderes bezwecken wollen, als das deutsche Volk in seinem starken Glauben zur Führung und zur Nation zu erschüttern. Wer aber glaubt, dieses Verbot mißachten zu müssen, stellt sich außerhalb unserer Ge meinschaft und hat die strengsten Strafen zu gewärtigen. Starker Beifall dankt

der Gemeinde erschienen waren. Nach den Begrüßungsworten durch den Ottsgruppenleiter Pg. Rainer, sprach Propagandaleiter Dr. Stürzenbau m ausführlichst über die Fragen der Zell. An Hand der Geschichte gab er den Zu hörern eine klare Uebersicht über die well politische Lage Deutschlands im Jahre 1914 und verglich sodann diese mit dem Stande Wir leben in einer Zeit, die von jedem in deutschen Betrieben Schaffenden Opfer fordert, die er aber nur dann zu tragen vermag, wenn er die Idee zu begreifen

' — sie haben vielmehr den eigenen göttlichen Willen, ihr Leben Deutschlands Mütter Wir wollen tragen, wie die Erde trägt. Die Schöpferin und reife Frucht zugleich, Erst wenn ein Kindelein feine kleine Hand Boll des Vertrauens in die unsere legt, Erschließt sich uns ein sonst verborgenes Reich. Wir wollen Kinder, weil die Secke krank. Wenn sie die Sehnsucht in die Leere schreit, Doch wenn uns Segen wird, verströmen wir, Mit heißem Herzen unserer Seele Dank Und schreiten königlich durch unsere Zeit! Reinhilde

A m l ach e r - Ott i n g e r. Frau, Kämpfer. Die gegenwärtige Zeit erfordert, daß jeder von uns den Posten bezieht, von dem aus er seinem Vaterlande am besten dienen kann, der eine mit der Waffe in der Hand, der andere am Pflug und Schraubstock. Alle nationalfoziaVstische Schulung und Erziehung, also auch die nationalsozialisti sche Arbeitsidee und die Deutsche Arbeits front haben das Ziel, nicht nur das Können und die Leistung zu steigern, sondern auch den Zusammenhalt der deutschen Menschen

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Seite 1 von 6
Datum: 03.12.1941
Umfang: 6
.. >5 Rp>. .juitellgebichri: durch die Post oestelli monatlich >.l ^iM., zuzüglich ' Rp>. Zeiwnqsqebühr Die Be^gsgebuhren sind <m Vorhinein zahlbar. 4. Zalirgony „Wir können siegen. Mir müssen siegen und wir Werben siegen!' NillismMer Vr. lZoebbels über den gegenwärtigen Stand des freilzeitskompfes Berlin, 2. Dezember. Reichsminisler Dok tor Goebbels sprach heute nachmittag in der neuen Aula der Berliner Universität im Rahmen der Deutschen Akademie zur Lage. Der Redner schilderte den gegenwärtigen Stand des deutschen

den ganzen Umfang der wirtschaftlichen, politischen und militärischen Machtstellung des Reiches, stellte die Ergebnisse des Einsatzes der deutschen Waffen gegen Groß britannien dar und kam zu dem Ergebnis der Frage Wie will England überhaupt siegen, oder besser gesagt, wie will es nicht besiegt werden? Weit entfernt davon, die England noch verbleibende Widerstandskraft etwa zu unterschätzen machte Dok tor Goebbels den Versuch, das voneinander zu unterscheiden, was an Churchills Angaben Bluff und waH

des Feindes angegriffen und zerstreut. Deutsch-italienische Flie gereinheiten führten zahlreiche Bomben- und Ma schinengewehraktionen g^gen motorisierte Abteilungen des Gegners sowie aus Eisenbahn- und Nachschub ziele in der Gegend von Marsa Matruk durch Füns feindliche Flugzeuge wurden abgeschossen, drei von ihnen bei einem Einslug von der deutsch-italienischen Bodenabwehr bei Benghasi, zwei von deutschen Fliegern Island gehört zum Norden Kopenhagen, 2. Dezember. Anläßlich des islän dischen

vom 12. März I94V an die Sowjet union abgetreten wurde, wieder mit dem Reich oer einigt und der Oberhoheit Finnlands unterstellt wird, und gleichzeitig, daß die Verbindlichkeiten, die Finnland im gleichen Friedensvertrag hinsichtlich? Hangös und des umliegenden Gebietes eingegangen war, als nichtig erklärt werden. Der zweite Gesetzesvorschlag sieht eine Regelung der Staatsangehörigkeit für gewisse Einwohner des mit Finnland wiedervereinigten Gebietes vor. Der dritte Gesetzesvorschlag betrifft

die Fortsetzung der Militärverwaltung in dem mit dem Reich ver einigten Gebiet. « Der vierte Gesetzesvorschlag bezieht sich auf die Wiederherstellung von Eigentumsrechten in dem mit Finnland wiedervereinigten Gebiet. Anschließend sprachen die Vertreter der einzelnen Reichstagsfraktionen, deren Ausführungen bestätig ten, daß das finnische Volk voll und ganz die Maßnahmen der Regierung billige. Feldmarschall Mannerheim hat einen Ausruns er lassen, in dem er u. a. sagt: Unser Volk kann mit gutem Grund stolz

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