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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 27.10.1943
Umfang: 6
in Erscheinung, die, hinter den kalten des Königsmantels verborgen, nickt allein gegen den Faschismus, sondern auch gegen das Bündnis mit dem Deutschen Reich agitierte, Oer ^lann, 6er an Oavalleros Ltelle trat, war hierfür 6er schlagende Beweis: Oeneral Ambrosia, ein will fähriges Werkzeug 6er königlichen Verräter, Br war bisher Ldek 6es Oeneralstabes des italienischen Heeres gewesen und Kalle in dieser Ltellung seinem AmtsvoiMqger mancb s6iwers Lorgen bereitet, denn er versuchte immer un6 immer

die kntwakknunz der Letniks, so gestand dies zwar Oenersloberst Oa- vallero im besten Olauden und dem völligen kin» vernehmen mit dem Oma zu, aber Oeneral Ambrosia als Oeneralstabscbef des Heeres ebenso wie l-eneral Zioatts sabotierten diese Lefehle rundvez. l>lehr noch: die Letniks wur6en von ihm syste matisch gegen die Deutschen unterstützt. Oeplante gemeinsame Operationen wurden entweder von Am- brosio hinauszuzögern versucht oder aber von den Italienern dadurcb vereitelt, dak ganze tüe» bietsstreiken

, die von den Italienern besetzt waren, geräumt und den Oet- viks überlassen wurden, Roatta gab dem mit ihm verhandelnden deutschen Befehlshaber un- umwunden zu, 6aL er „die auk italieniscber Seite eingesetzten etwa I?,000 Oetniks kür eigene Liebe- rungsaukgaben nickt entbehren könne', ^Vas ikn an- derseits nickt kinderte, wüsteste Aussckrei- tuvgen seiner Iruppe gegen die ser- biscke Bevölkerung zu dulden, Soweit solcke Vorfälle den deutscken Dienststellen zur Kenntnis kamen, sckritten sie denen susscklieklick

an einer Lekrie6ung des kanmes lag, selbst gegen Roatta und seinen Stab ein so daL wenigstens die ärgsten Ausschreitungen verhindert werden konnten. Alit den Banditen an einein liseli Die ersten dramatischen fdökepunkte erlebte diese Entwicklung, als italienische Oenerale bei den Ope rationen deutscher Verbände gegen die Landen im lebruar I94Z die Unterstützung des deutschen Bun desgenossen ablehnten und «ick italienische Oene- rale, Untergebene koattas, so ungeheuerlich das klin. gen mag, mit den Banditen

Staates auk 6em Spiele, son6ern die Sickerkei» der Festung Luropa auf dem Balkan. Lnds kebruar bracbten der KeicksauLenminister und der stellvertretende Lkek des deutschen Wekrmacktkührunzsstabes bei Willem Besuck in Rom diese Vorgänge unmittelbar zur Spracke. Okwokl sich der Ducs in (Zegenwart Ambrosios unmiLverständlied kür die Entwaffnung und den Kampf gegen die Oetniks aussprach, lehnte Ambrosio beides am nächsten läge ab. ?um erstenmal trat damit im Kabinen des Oeneralstabes der italienischen

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Seite 6 von 10
Datum: 11.01.1941
Umfang: 10
der nationalsozialistischen Weltanschauung wird die Hauptauf gabe der Zukunft gesehen. Bleiben wir ein gedenk der Mahnung Gustav Frensens: „Die Enkel und Nachfolger des jetzt lebenden Geschlechtes werden noch mehr staunen als wir, die jetzt Lebenden, über die großen deutschen Dinge, die durch den einen deutschen Mann geschehen sind und sie sol len achtgeben von Geschlecht zu Geschlecht als auf ihr Teuerstes, daß es weiter be stehe in seinem ganzen reinen Willen und Mut! Das Dritte Reichder Deut schen, das Reich Adolf Hitlers

Weltmacht aufzuhalten. Die Mißachtung dieser Lehren der Ge schichte wurde auch den Reichen der Hohen staufen und Hohenzollern zum Weltgericht! Das tausendjährige Leben Chinas beruht auf der Staatslehre Konfucius, die „von: Bauerntum ausging und in ihm wieder einmündete'. Der bäuerliche Lebenszu schnitt gab allen alten Königen und Staats weisen sein Gepräge. Die Geschichte des deutschen Bauerntums ist die Tragödie unseres Volkes. Aus der Dunkelkammer seiner Geschichte nur einige der wichtigsten

durch die habsburgerifchen Vögte bil det ein Ruhmesblatt ihrer Geschichte, führte aber, anfänglich ungewollt, zum beklagens werten Abfall vom Reich. Der Kärnt ner B a u e r n a u f st a n d von 1478 gegen die Türkennot und Untätigkeit des Kaisers war zugleich ein Kampf um die Wah rung des alten Rechtszustandes, auf dessen Fundament ein freier, ge nossenschaftlich gegliederter Bauernstaat aufgebaut und ein ger manisches Eigenkirchenrecht ein gesetzt werden sollte. 1491 setzt der Kampf der Kemptener Bauern

hingestellt. Ueber dem Haupttor der Stephanskir che in Wien ist in einem Bildwerk das „Jüngste Gericht', der ewige Kampf zwischen Gut und Böse, dieses du rch Männer im Bauern- gewande versinnbildlicht. Nach Alfr. Rosenberg „haben eine weltfremde Gelehrsamkeit und ein hochgezüchteter Intel lektualismus diesen deutschen Bauern immer wieder belächelt und ihn zum Objekt ihres Spottes erniedrigt. Was das Vernichtungs- werk dieser schmachvollen Zeit nicht voll bringen konnte, wurde im 3V j äh r. Kriege

im Westphälischen Frie den war die Krönung dieses unseligen Zwi stes. Aus dem kümmerlichen Rest von 4 bis 5 Millionen deutschen Landvolkes wuchs die deutsche Nation dankdes Tat- und Lebenswillensihrerkin der freu digen Frauen zu neuerlicher Größe. Wie in den hinter uns liegenden Zeiten immer Kräfte am Werke waren, in dem deutschen Bauern einen zurückgebliebenen Stand zu sehen und ihn niederzuhalten^ fehlte es andererseits nicht an Reforni!- verfuchen großer Herrschergestalten und Staatsmänner, den Bauer

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Seite 16 von 18
Datum: 17.12.1938
Umfang: 18
ihre Unbesiegbarkeit und so wäre es auch im Weltkriege gewesen, wenn uicht Not, Ver rat und Uneinigkeit ihr Spiel getrieben hätten. Adolf Hitler schuf dann den Natio nalsozialismus, der «Mein geeignet ist, alle wie immer gearteten Gegensätze unter den Deutschen zu überbrücken und alle Men schen deutscher Zunge zum deutschen Volke zusammenzuschweißen. Dieser Block wird dann unüberwindlich sein und die Vor machtstellung vermöge seines Geistes und seiner Kraft wieder erringen. Das Reich bietet dann seinen Bürgern

Pg. Bogt aus Würzburg. In packender, fesselnder Rede entrollte er das Bild des Werdens von Großdcutschland. Er wies hin auf die Stellung und Macht der Deutschen vor 1000 Jahren, die nur durch die geschlossene Einheit möglich war. Als dann Deutsch land zersplitterte und in eine Menge klei ner Staaten zerfiel, war es um die Vor machtstellung geschehen. Deutschland gerät im 30jährigen Kriege in tiefstes Elend. Im Heldenkampfe gegen Napoleon beweist wieder die geschlossene, deutsche Nation

. Nach der Be grüßung der erschienenen Volksgenossen so wie des Redners Gruppenpropagandaleiter Bogt aus Würzburg durch Ortsgruppen leiter Rainer ergriff Pg. Vogt das Wort und schilderte den großen Eindruck, den das Sammelergebnis von 15 MiAsonen Reichsmark am Tage der nationalen Soli darität in der Welt machte und das Zeug nis gab von dem Gemeinschaftssinn des deutschen Volkes. Der Redner ging nun vom Tage des Zusammenbruches Deutsch lands im Jahre 1918 aus, wo Deutsch land im Vertrauen auf die 14 Punkte Wil sons

, was vorher noch keinem Staatsmann gelungen war: in kurzer Zeit ein herrliches Großdeutsch land Zu schaffen, in weichem nach Her stellung der Wehrhoheit 10 Millionen Deutsche, welche sich nach der Heimkehr in das Reich sehnten, im Jahre 1938 ohne einen Schwertstreich in das Mutterland heimgeführt wurden. Es war eine gewaßtige Aufgabe, die der Führer zu lösen sich vor genommen hatte und die nur möglich war, weil das gesamte deutsche Volk hinter dein Führer stand. Ein gewaltiges Wiederauf bauwerk gibt

Zeugnis von dem Ausbauwil len der deutschen Schicksalsgenreinschaft und jeder Deutsche kann stolz sein, in diesem Reiche leben zu dürfen. Niemals wird es je einem Gegner gelingen, wenn das deut sche Volk seine geschlossene Einheit be wahrt, Deutschlands Ehre anzutasten. Jede deutsche Mutter kann heute glücklich sein, denn die Zukunft der Kinder ist gesichert. Die Ausführungen des Pg. Vogt machten einen nachhaltigen Eindruck auf die anwe senden Volksgenossen und mau kann die Ueberzeugung aussprechen

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Seite 3 von 10
Datum: 28.10.1939
Umfang: 10
mit dem Reich, das selbst viel zu schwach war, um sich seiner Söhne auf ver lorenem Posten erinnern zu können, abriß, hielten sie an ihrer deutschen Art und deut schen Sitte fest. Mit verbissener Zähigkeit suchten sie ihre in Jahrhunderten er worbenen Rechte zu verteidigen, ohne aller dings verhindern zu können, daß ihnen Stück um Stück aus der Hand geschlagen wurde. In ihren Rechten geschmälert, ihres Einflusses beraubt und zahlenmäßig dezi miert, mußten sie die furchtbarste Probe des Weltkrieges bestehen

Boden eine neue Aufgabe in Angriff zu nehmen. Steinerne Zeugen bleiben zurück Es mag für diese Menschen nicht leicht sein, sich von dem Land und dem Boden zu trennen, der ihnen durch Jahrhunderte eine Heimat gewesen, den sie mit ihrem Blut gedüngt, in dem sie eine deutsche Kul tur entwickelt und wo sie als ewige Zeugen ihres Schaffens die steinernen Doku mente der deutschen Dome und Burgen im fernen nordischen Land zu rücklassen müssen. Es ist jedoch jetzt der Augenblick gekommen

, in dem geschichtliche und politische Realitäten ihr unerbittliches Recht verlangen. Hinter ihnen treten ver flossene Träume und Wünsche zurück. Was sich heute im baltischen Raum abspielt, ist der Abschluß und zugleich die Schlußfolge rung aus jener 700jährigen Geschichte. Die erste Besiedlung des bal tischen Raumes durch Deutsche erfolgte noch früher als die Landnahme des Deutschen Ritterordens in Preußen; zwischen 1160 und 1170 mag es gewesen sein, als deutsche Kauffahrer aus der Hansestadt Lübeck die nördliche

Ostsee erforschten und bei ihren Entdeckungsfahrten auch düna- aufwärts segelten. An der Mündung der Düna in den großen Meerbusen gründeten sie eine Handelsniederlassung, die später den Namen Riga erhielt. Es war also eine typische Kolonialgründung, entstanden durch die Initiative der Hanse. Die Erwerbung wurde erweitert und neue Städte gegründet. Der Bremer Domherr Albert von Äppeldern stiftete im Jahre 1201 zum Schutze des Landes den deutschen Schwertorden und sechs Jahre später ließ

er von dem Staufer- könig Philipp von Schwaben das Land der Kuren, Liven und Esten als Reichslehen übertragen. Nach dem Tode Alberts wurde der Orden mit dem Deutschen Ritterorden verbunden, der zur gleichen Zeit im Lande der Preußen feste Burgen und Niederlassun gen gründete. In kurzer Zeit unterwarf die ser das Land zwischen Memel und dem Fin nischen Meerbusen ganz der deutschen Herr schaft. folgenschwere Niederlage Im weiteren geschichtlichen Ablauf trennte sich jedoch Livland. wie dieses Gebiet im Mittelalter

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Seite 12 von 16
Datum: 19.11.1938
Umfang: 16
, hat uns die Gaufilmftellie der NSDAP, wieder mit einem von uns schon sehr ersehnten Besuch überrascht. Es gelangte der großartige und äußerst span nende Spionagefilm „Verräter' sowie mehrere schöne Beifilme von aktuellen Er eignissen, .darunter auch' die staunenswerten Leistungen -der deutschen Luftwaffe, zur Aufführung. Die Zuschauer konnten sich hiebet einen Begriff machen, welch gigan tisches Instrument zum Schutze des deut schen Volkes hier geschaffen wurde. Die Vor führung hatte einen Massenbesuch auszu weisen

dem WinterhAfswerk zu. Aus llem lseltal Matrei i. O. (Lachabend.) Am Sonntag abends veranstaltete Pg. Franz Pro in nrer aus Graz im Vereinssaale einen Lachabend mit heiterem Familien- und Va riete-Programm. Der große Saal war über füllt und die Leistungen des Veranstalters einfach hervorragend. Sie bestanden in ver schiedenen Zauberkunststücken, Gedankenle sen, Lesen aus geschlossenen Schriftstücken, Wahrsagen u. s. w. und kamen die zahl reich erschienenen Zuschauer wohl auf ihre Rechnung und aus dem Lachen

. Nach einer kurzen Ansprache an die sehr zahlreich er schienenen Frauen und Mädchen, erteilte sie Frau Klampt das Wort, In begeisterter Rede erklärte Frau Klampt die Mission der Bäurin im Reichsnährstand. In ab soluter Geschlossenheit liege die Stärke der Partei, Geschlossenheit in jeder Gemeinde und in der Familie. Es sei ganz die Auf gabe der Bäurin, diesen Gemeinschaftsgeist zu pflegen und ihre Kinder in diesem Sinne zu tüchtigen Menschen zu erziehen, denn damit leiste sie für Führer und Reich das Beste. Frau

seinen Zuhörern auch den Marsch Hitlers mit seinen Getreuen durch München am 9. November 1923 vor Augen und wie die damalige Regierung von Bay ern den Führer feige verriet. Es kam dann zum Blutbad bei der Feldherrnhalle, bei welchem 16 der besten Mitkämpfer des Führers ihr Leben lassen mußten. Mit dem Deutschland- und Horst Wessel°Lied schoß die schöne Feier. Aus äem?usterta! Strassen. (Frauenversammtung.) Am Montag, den 14. ds., fand im Gasthofe Bürgler „Altwirt' die erste Frauenver sammlung des deutschen

Frauenwer- k e s statt. Die Jugend fang unter der Lei tung der Frl. Lehrerin zur Begrüßung der Rednerin Frau Müller-VAIach ein Lied. Die Versammlung wies einen sehr zahlrei chen Besuch aus, Frau Müller wußte in beredten Worten der Versammlung Sinn, Zweck und Aufgabe des deutschen Frauen werkes vor Augen zu führen und wurden ihre Ausführungen von den Anwesenden mit Begeisterung aufgenommen. Die Worte der Rednerin find sicherlich auf fruchtbaren Boden gefallen und waren sich' aAe Frauen ihrer großen

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Seite 13 von 16
Datum: 03.12.1938
Umfang: 16
wird. Postdienst mit Sudeteudeutschland Im Paketverkehr innerhalb des sudetein-- deutschen Gebietes sowie zwischen diesem Gebiet und dem übrigen Reich wird das Höchstgewicht für Pakete sofort von 10 auf 20 Kilogramm erhöht.

„Großdeutschland, eine unzerstörbare Wil lens- und Schicksalsgemeinschaft' behandelt. Der Ortsgruppenleiter eröffnete die Ver sammlung und begrüßte die erschienenen Volksgenossen und insbesonders den Red ner Pg. Otto Weiß, der mit Pg. W a ch t- lechner, Geschäftsführer der Kreisleitung Lienz, erschienen war. Pg. Weiß forderte in unmißverständlicher Weise alle Deutschen zur Einigkeit auf und bewies an Hand der Weltgeschichte, zu was für einem Unglück die Uneinigkeit unter den Deutschen für die Nation führen

kann (30jähriger Krieg). Tiefgläubigkeit, das heißt unerschütterlicher Glaube an das Volk und dem Führer ist selbstverständliche Grundbedingung eines je den Volksgenossen und Nationalsozia'.isten, um den Bestand Großdeutschlands ans ewig sicherzustellen. Der Führer hätte das groß- deutsche Reich nie schaffen können, wenn er in der schmachvollen Zeit, wo durch die schändlichen Machenschaften des Judentums Deutschland am Boden lag, den Gruben an Deutschlands Wiederaufstieg verloren hätte. Weil eben unser Führer

, sondern auch von sei nen Gegnern geschätzt. Der Redner wies unter anderem auch nach, daß außer den Juden auch das internationale IesuAentum Gegner des Nationalsozialismus ist. Dolch heute ist Deutschland eine unzerstörbare Willens- und Schick salisgemeinschaft. die kein Feind mehr vernichten kann. Großer Beifall lohnte den Redner für feine kraft vollen Worte. Es braucht woP nicht besoiv ders betont zu werden, daß es unbedingte Pflicht eines jeden deutschen Bolksgenos- sen ist, den Versammlungen der NSDAP

eine Familienunterstützung auf Grund der' Ver ordnung über die Unterstützung der Angehö rigen der einberufenien Wehrpflichtigen und Arbeitsdienstpfllchtigen im Lande Oester reich. Das Ausmaß der Unterstützung ist ausführlich geregelt. In vielien, vielleicht sogar' in den meisten Fällen, wird die Fa? milienunterstützung für die Versorgung der Angehörigen vollkommen ausreichen, wo aber der Gesamtbetrag der Familienun terstützung, die sich aus einem festen Ta gegeld lind Mietbeihllsen etz. zusammen gesetzt, nicht die Höhe

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Seite 6 von 8
Datum: 15.03.1941
Umfang: 8
ein. Gefolgschaftsführer Bruno Schabus erinnerte an jene unvergeßlichen Tage im März 1938, an jene großen Tage, die uns Ostmärker immer wie ein leuch tendes Fanal der Freiheit vor der Seele stehen werden. Getragen von einer großen Begeisterung und durchglüht von der sieg haften Freude, endlich heimzukehren ins Reich aller Deutschen, ging die Jugend des Führers ihren Weg. In seinen weite ren Ausführungen fprach Kamerad Scha- bus vom Weltkrieg, wo die Deutschen der Ostmark Schulter an Schulter mit ihren Brüdern kämpften

errechnet wurde, ist in seiner Größe einmalig. Kärnten spendete am Opfersonntag im Jänner 1941 RM 102.237.76; bei der Gaustra- ßensammlung im Jänner RM 214.518.89; bei der 5. Reichsstraßensammlung im Feb. RM 180,253,58; am Opfersonntag im Februar RM 104,739.74; am „Tag der deutschen Polizei' RM 263.394,72; bei der 6. Reichsstraßensammlung am 1, und 2. März RM 236.656.57, Es ergeben sich also an Spen den für das WHW. RM 1,201.855,26 allein in dem Zeitraum vom 1. Jänner bis zum 2. März 1941, wobei

Opfer von RM 17.94 zum Entfcheidungskampf unseres Volkes beige tragen hat. Vir wollen des Vertrauens würdig sein Vroße feierstunde der Hitlerjugend zum 1Z. März Zum Gedenken der Heimkehr der Ost mark in das Reich versammelte fich die gesamte Hitlerjugend des Bannes Lienz am Mittwochabend zu einer schlichten Feier. Jungvolk, Hitlerjugend und BdM. mar schierten mit ihren Fahnen zu einem gro ßen Freiplatz unterhalb des Tomerburger Waldes. Lieder und Sprüche leiteten die Feierstunde

, wie sie gemeinsam die harten Jahre der Nachkriegszeit tragen mußten und die Schmach des verbrecheri schen Friedens von Versailles und St. Ger main. Dann kam der Schicksalskamps der Ostmark. Immer wieder versuchten gänz lich undeutsch denkende, von unseren Feinden bezahlte Männer der Regierung den An schluß der Ostmark an das Reich zu ver hindern. Der Redner gedachte jener furcht baren Tage im Juli 1934 und deckte die Hintergründe des damaligen Geschehens auf. Aber der Wille eines ganzen Volkes brach sich Bahn

und der Führer konnte seine Heimat befreien. Im gegenwärtigen großen Schicksalskamps des Deutschen Vol kes steht die Ostmark an den Grenzen des Reiches. Sie hat bewiesen, daß sie des gro ßen Schicksalskampfes des Deutschen Vol kes würdig ist. Wir wollen heute mehr denn je versprechen, uns dieses würdig zu erweisen. Mit dem Treuegelöbnis an den Führer schloß die Kundgebung. — L.—- Kampf dem feind der VolkswMchrt 0roße Nattenvertilgungsaktion im kreis tienz In allen Gauen und Kreisen des Groß deutschen Reiches

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Seite 5 von 10
Datum: 29.06.1940
Umfang: 10
des MasfenstilVtonides bekannt wurde. Zahlreiche Volksgenossen saßen an dm Lautsprechern, um diese welt geschichtliche Meldung des deutschen Rund funks abzuhören. Von Freude überwältigt, vermochten viele nicht mehr zu schlafen und sie fanden sich zu schlechten Familienfeiern zusammen. Besonders die Familien, die Angehörige an der Westfront haben, waren ob dieser gigantischen Siegesnachricht hoch erfreut. Die guten Wünsche eines ganzen Volkes galten in dieser Stunde unseren tap feren Soldaten, die diesen gewaltigen

, die den 'deutschen Sieg verkündeten und in l hr Schwingen und Klingen mischte sich der Jubel unserer Herzen, um in einem gewaltigen Dankgebet gegen den Himmel zu steigen. —br— <- * In der Isel ertrunken. Gin tragischer Unglücksfall hat sich am Samstagnachmit tag im nahen Obernien z ereignet. Der 18 Jahre alte, aus Kols gebürtige Peter Wibmer, der bei Johann Ragger als Erntehelfer tätig war, befand sich aus der Heuwiese mit anderen Kollegen bei der Ar beit. Gegen 3 Uhr wollte Wibmer mit sei nen Arbeitskollegen

sein Lckerilein des Weltkrieges, die deutsche Jugend und die tätigen Helfer des Deutschen Roten Kreuzes, zusammen mit den Männern der Feuerschutzpolizei waren angetreten, die netten Blumen zu verkaufen und unsere Spende entgegen zu nehmen. Auf allen Straßen hatten sich die fleißigen Sammler postiert und da sie gar so nett zu bitten wußten, gab man wieder und immer wiedler. Bei vielen Volksgenossen wurde der vorge sehene „Etat' überschritten und so das Ge- samtsammelergebnis gesteigert. Das Er gebnis

begrüßten Einrich tung geworden ist, hat sich auch im Kriege bestens bewährt. Durch Vermittlung der hiesigen NSB-Kreisamtsleitnng konnten Zahlreiche Kinder aus unserem Kreisgebiet draußen in Bayern frohe Fe rientage verbringen, während wiederum Kinder vom Reich in unserer herrlichen Bergheimat Erholung finden durften. Am 20. d, M. wurden 75 Kiinder aus unserem Kreisgebiet nach Bayern verschickt und 80 Kinder aus Bayern fanden in Stadt und Kreis Lienz Aufnahme. Bereits am 17. Juli

werden wieder andere Kinder hier eintreffen und wir freuen uns immer an der unbän digen Freude, die solche Erholungstage im Kinderherzen auslösen. Denken wir doch an dieses einmalige Kinder glück, wenn die Siegesfahnen von den Karawanlen bis zur Nordsee Kreisleiter Goltschnigg sprach in schlichter Feierstunde vor über 1V0V Mensche« * Auch in der Kreisstadt Lienz wurde der herrliche Sieg der deutschen Waffen im Rahmen einer schlichten, aber eindrucksvol len Feierstunde der bilden Ortsgruppen Nord und Süd würdig begangen

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Seite 6 von 10
Datum: 14.10.1939
Umfang: 10
, oder wo es sonst sein mag, ist für das große Ganze zunächst wertvoller Äs der Dienst an der Front. Er wird darum so lange an seinem Arbeitsplatz Reiben, bis seine vorgesetzte SteMe anders bestimmt. Gewiß ist es heute für jeden junge» Deutschen, besonders für einen gedienten Soldaten schwer, daheim bleiben zu müssen, während die Kameraden das Kriegsleben kennenlernen und sich als Männer vor dem Feind bewähren dür fen. Aber wenn jeder nach seinem Gut dünken seinen Arbeitsplatz verlassen

i-st. Das ist auch der Grund, warum der Stellvertreter des Führers in einer Ver lautbarung erklärt hat, daß Gesuche von Parteigenossen, statt auf.ihrem jetzigen Posten mit der Waffe in der Hand den Dienst für ihr Volk leisten zu dürfen, der Ablehnung verfallen. Jeder Parteigenosse muß seine Pflicht auf dem ihm angewiesenen Platz erfüllen, bis ein neuer Befehl ihn zu neuer Ver wendung bestimmt. Es gibt heute nur Soldaten im Reich, die leinen an der Front, die anderen in der Heimat. Die üblen Erscheinungen des Welt krieges

ist der Leibeserziehung des deutschen Vol kes der rechte Platz eingeräumt worden. Der Betriebssport für Männer wird nach Lösung der Saalfrage ebenfalls ausgenom men werden. Meldungen zur Teilnahme an den Sportabenden können bei der KdF- Kreisdienststelle in Lienz, sowie bei der Uebungsleiterin Fräulein Herti Pivon, Stadt gemein deamt Lienz, Abgegeben werden. Nachrichten von Lienz Die Deutsche Arbeitsfront im Dienste der ersten Neichs- strakensammlung Am 14. und 13. Oktober wird zum ersten Mal in diesem W inte

, vereinte am 9. Oktober eine stattliche Schar von Frauen und Mädchen im Saale des Gasthofes „Alpenraute'. OrtsfrauerischaftSleiterin pgn. pod- laha begrüßte in einer kurzen Ansprache die Vertreter der Partei, sowie die Ver- treterin der Gausrauenschoftssührung, Frau Ämma Baader und verlas nach dem deutschen Spruch einen Aufruf der stell- vertretenden Gaufrauenführerin. Der Aufruf mahnt alle deutschen Frauen zum vollen Einsatz aller Kräfte, der beson- öers in dieser ernsten Zeit dringend gebo- ten

ist und gipfelt in einem heiligen Gelob- nis an den Führer und unser Deutschland. Lieder und Musik des BdM und der HI leiteten über zum Vortrag der von der Gauführung als Nednerin entsendeten pgn. Ämma Baader, die in meisterhafter Weise die Verpflichtung der deutschen Frau zur Treue, Opferwilligkeit und Verfchwie- genheit behandelte. - Die Treue, zutiefst verwurzelt im Bau- erntum unserer Heimat, hat eine Fülle von Beispielen in der Geschichte des deutschen Volkes,- sie war immer die hervorragendste Tugend

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Seite 2 von 10
Datum: 11.01.1941
Umfang: 10
Kriegsschiff auf einer Südsee- insel in Sicherheit gebracht. Bei der bewaffneten Aufklärung am l Jänner wurden in der Nähe von Aldebourgh ein englisches Dorpostenboot in Brand geschossen und ein anderes ostwärts Ramsgate durch Bombenvolltreffer schwer beschädigt. In der Nacht zum 2. Jänner belegten deutsche Kampfflugzeuge zahlreiche kriegswich tige Ziele in Mittel- und Südostenglond erfolg reich mit Bomben. Britische Flugzeuge warsen in der letzten Nacht in Nordwestdeutschland an drei Stellen Bomben

. Das Oberkommando der Wehr- macht gibt bekannt: Ein U-Boot, von dem bisher fchon bekanntge geben wurde, daß es 13.300 BRT versenkt hat, AM DAS sGönere Dsrf Vorke5ge»en ANttte!« sHSnere Hetmstütte« Der Kampf gegen die Landflucht ist längst aus je nem Stadium herausgetreten, da er allein das In teresse des Reichsnährstandes verdiente, sondern zu einem der wichtigsten Probleme des deutschen Lebens überhaupt geworden. Die Landflucht bedroht nicht nur das Landvolk und feine Existenz, sie greist vielmehr die Wurzeln

der volklichen Zukunft Deutschlands an. R. Walter Darre hat in feinem Kampf um die Sicherung der deutschen Nahrungs freiheit und um die Erhaltung eines blutsmäßig star ken Bauerntums immer wieder darauf hingewiesen, daß em Volk ohne Landwirtschaft zum Hungern und ein Volk ohne Bauerntum zum Volkstod verurteilt ist. Die Anerkennung dieser grundsätzlichen Bedeutung des Problems der Landflucht für die volkliche Ent wicklung Deutschlands hat ein« umfassende Frontstellung aller derjenigen Organisationen zur Folge

gehabt, die in irgendeiner Form den deut schen Menschen, seine Arbeitswelt und sein sonstiges Dasein betreuen. Ein Leistungsbericht der Deutschen Arbeitsfront: „Fundamente des Sieges', gibt zahlreiche Beispiele dafür, in welchem Ausmaß sich auch die DAF in die Maßnahmen zur Bekämpfung der Landflucht eingeschaltet hat. Der Leistungsbericht, der für die Jahre von 1933 bis 1340 erstattet wurde, weist vor allem aus die Landarbeiterfrag« hin, deren Lösung als für die Sicherung der Existenz des deutschen

hygienischer und sanitärer Einrichtungen, Ab wässerbeseitigung, Verbesserung der künstlichen Be leuchtung und dergleichen mehr. Im Nahmen dieser Dorsoerschönerungsaktion ist für die Verschönerung des deutschen Heimatbildes Entscheidendes geleistet worden. Die Verbesserungen wurden zum weitaus größten Teil aus dorfeigensn Mitteln und mit dorfeige nen Kräften durchgeführt. Weiter muß man in diesem Zusammenhang bedenken, daß in der vergan genen Zeit das Dorf arbeitsmäßig durch den Einsatz

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Seite 9 von 12
Datum: 30.11.1940
Umfang: 12
die Gauabtei lungsleiterin Pgn. Jmma Baader sachlich und aufklärend durchführte. Bei dieser Schu lung waren die Block- und Zellenleiterinnen von Matrei, Virgen und Prägra ten anwesend. Matrei. Kolonialpolitik. Äm Rah men eines gut besuchten Schulungsabends der Partei sprach Kreisredner Pittorf aus Lienz in äußerst interessantem Vortrag über den Dreimächtepakt und seine poli tischen Auswirkungen. Anschließend behan delte er die Kolonialpolitik des Deutschen Reiches im Gegensatz zu den Kolonialpro blemen

sche Hausmusik. Die Maiden des RAD-Lagers St. Jakob luden am 19. No vember einen kleinen Kreis von Dorfbe wohnern zu einem Musikabend in ihr Lager ein. Der Abend war der deutschen Haus musik gewidmet. Zither- und Flötenspiel und lustige Lieder, bei denen auch alle Gäste fest mitsangen, bildeten den ersten Teil deÄ Abends. Dann bewirteten die Maiden alle Anwesenden während der Pause überaus reichlich mit Backwerk und Kaffee. Der zweite Teil galt der ernsten Musik. Auch dieser Teil wurde

«m wertbetonter Begriff geworden. Der Grundgedanke dieser, alle Schaffenden um fassenden Gemeinschaft liegt darin, ein Werk zu gestalten, daö für jeden Volksgenossen in seiner Freizeit Entspannung bedeutet, damit derselbe Kraft erhält für die Arbeiten, die zu vollbringen er berufen ist. Und dieses Ziel hat „KdF' im Krieg und auch vor dem Krieg restlos erfüllt. Es gibt wohl niemanden, der nicht das Emp finden hätte, daß „KdF' aus dem Gesamtleben des deutschen Volkes nicht mehr wegzudenken

ist. Was im allgemeinen für das Reich gilt, gilt im besonderen für unseren Gau. Hier sind die gleichen Aufgaben gestellt und gelöst worden, ob wohl Kärnten erst feit zweieinhalb Jahren un mittelbar an den großen Fragen der Freizeitge staltung im Reich mitarbeitet. Viele Voraus setzungen fehlten anfangs zu einer zeit- und art gemäßen Gemeinschaftspflege. In den Städten, Betrieben uno Dörfern waren oft nicht einmal geeignete Räume vorhanden, in welchen sich die Volksgenossen zu froher Entspannung einfinden konnten

Volksbil dung s w e r k, das allen Volksgenossen wertvolles Kulturgut vermittelt. Vorträge und Dichterlesungen nehmen einen wichtigen Platz ein in der Weiter bildung der Erwachsenen. Vorträge werden von Männern gehalten, die auf Grund ihrer Leistung weithin bekannt sind. Dichterlesungen erfolgen durch anerkannte Autoritäten der Gegenwartlite ratur. Vom deutschen Volksbildungswerk werden ferner Arbeiterkreise erfaßt, die sich mit Musik, ! Fotografie, Zeichnen und Malen befassen. Ins besondere

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Seite 8 von 10
Datum: 17.08.1940
Umfang: 10
Seite 8 Lienzer Zeitung Folge 33 OsZ geM stte snS Vas Sauarchiv ruft auf zur Sammlung Sewalzrt Material aus Kampfzeit und Krieg vor der Vernichtung! Machtvoll steht heute das Deutsche Reich da, von allen Völkern der Erde als Sieger in einem gigantischen Ringen bewundert. Mit Stolz schauen wir auf zu unserem un vergleichlichen Führer, der in so erstaunlich kurzer Zeit das einst im Parteihader ohn mächtige deutsche Volk geeint zum mächtig sten der Erde gemacht hat. Unter seiner be währten Führung

wir aber, daß unser Erleben bald Geschichte sein wird, daß aber Geschichte belegt sein muß, wenn sie Anspruch auf Wahrheit erheben will. Das Zeugnis all derer, die unter der einmaligen Führung Adolf Hitlers den glorreichsten Abschnitt der deutschen Ge schichte gestalten durften, muß unbedingt der Nachwelt erhalten bleiben. Die Sammlung, Bewahrung und Auswertung dieser Belege der Parteigeschichte unseres Gaues aber ist die Aufgabe des Gau-Archivs der NSDAP, das womöglich sämtliches, noch im Gau vorhandenes urkundliches

- und Druckstücke der gekennzeichneten Art der Vergessenheit oder gar Vernichtung anheimfallen, Meldung oder Einsendung an das Gau-Archiv der NSDAP nicht ver gessen! Die Verantwortung jedes Deutschen gegenüber der zukünftigen Geschichtsschrei bung macht diese kleine Mühe zur selbstver ständlichen Pflicht der Zeugnisabgabe für des Führers gewaltiges Aufbauwerk. Nie mand aber darf diesen Dienst verweigern! Vieles ist verloren! Rettet das Erhaltene und bewahrt es vor Vernichtung! flufruf an die deutschen öeamten

zur krnteWe Für den im Felde stehenden Reichsbe amtenführer Hermann Neef hat sein be vollmächtigter Vertreter, Reichsamtsleiter Tiebel, einen Aufruf an die deutschen Be amten erlassen, dem an das deutsche Volk ergangenen Ruf, sich sür die Bergung der Ernte einzusetzen, Folge zu leisten. Wo in den landwirtschaftlichen Betrieben ein Man gel an Arbeitskräften besteht, werden die Partei, ihre Gliederungen und angeschlosse nen Verbände für den Einsatz arbeitsfähiger Volksgenossen sorgen. Die deutschen

angewachsen und was der Hiesl „bei der Basl in der Silber gaß' zu Bozen gehört und erlebt hat, wie es ihm in der Lieb, beim Militär, im Feld und beim Bergsteigen gangen ist, haben wir in mehreren kleinen „Hiesl-Bandln' er fahren, die heute alle längst vergriffen sind. Und jetzt zu einer Zeit, in der man nach all den großen und gewaltigen Erlebnissen amten und Beamtinnen werden deshalb auf gefordert, sich bei dem zuständigen Hoheits trägern der Partei oder den Dienststellen des Reichsbundes der Deutschen

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Seite 2 von 16
Datum: 17.06.1939
Umfang: 16
Seite 2 Folge 24 halten, daß die deutschen Anlagen bei Kehl nicht zu halten seien und neue östlich von diesem angelegt werden müßten. Auch hier ist das Spiel durchsichtig. Dem französischen Volk soll verheimlicht werden, daß die deut schen Befestigungen unuberwindbar sind, es soll in dem Glauben erhalten werden, daß ein Krieg gegen Deutschland als Ergebnis der englischen Einkreisungspolitik für Frank reich eine aussichtsreiche Sache darstelle. Während England nun hofft, endlich

sich wieder ein gehender mit der gefährlichen Haltung Po lens gegenüber der deutschen Volksgruppe und vor allem auch gegenüber Danzig zu beschäftigen. So schreibt das „Regime Fa schist«': Die Warschauer Politik sei die Folge der von London und Paris inspi rierten Richtlinien. Es scheine, daß Polen von den Ereignissen der letzten Zeit in Europa wenig zugelernt habe. Alle jene, die sich auf die französisch-englische Solida rität verließen, hätten ein bitteres Ende genommen. Der Negus, Dr. Benesch und Negrin könnten

der Nieder lassungen nicht nur die Frontarmee beun ruhige. sondern auch eine immer mehr wach sende feindselige Stimmung wachrufe. Sie Blockade hal begonnen Tientsin, 15. Juni. (Ostasiendienst des DNB.) Die Blockade der ausländischen Kon zessionen von Tientsin hat Mittwoch früh um 5 Uhr oftasiatischer Zeit begonnen. Die HsWZ t,SN IGS Tod Ms deutschen Nngpioniers Ser Betriebssichrer der Mkerswerke Glich verunglückt EndMktge EntWidNg des Führers Aushebung aller Ausnahmebestimmungen

von der Geschwindigkeitsbegrenzung Verlin, 15. Juni. (DNB.) Zur Verfügung des Führers über die Gefchwindigkeits» begrenzung für Kraftfahrzeuge wird ergän zend mitgeteilt, daß von dieser Verfügung im öffentlichen Verkehr keinerlei Ausnahmen zulässig sind. Bei kraftfahrtechnischen und kraftfahrfport- lichen Erprobungsfahrten hat sich der Führer in Einzelfällen eine Ausnahmegenehmigung vorbehalten. Vr. AM beim König von Miemrk Kopenhagen. 15. Juni. (DNB.) Neichs- minister Dr. Frank wurde gestern mittag in Begleitung des deutschen

Gesandten Dr. v. Renthe - Fink von König Chri stian X. empfangen. Im übrigen benutzte der Reichsminister diesen letzten Tag seines Aufenthaltes in Kopenhagen zu einem Aus flug nach Nordseeland. Am Abend hat Reichsminister Dr. Frank mit der ihn be gleitenden deutschen Rechtswahrerdelegation die. Rückreise, nach Berlin angetreten. Berlin. IS. Juni. (DNB.) Am 12. Juni 1939 starb das Vorstandsmitglied der Jun kers-Flugzeug- und -Motorenwerke AG,, Wehrwirtschaftsführer Diplom - Ingenieur Fritz Achterberg

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Seite 2 von 14
Datum: 29.09.1914
Umfang: 14
auf dem Balkan erhebt die Hand für Serbien, dessen Schicksal besiegelt ist. Vom deutsch-französischen Kriegs schauplatz. Die große Schlacht in Frankreich. Noch immer ist die große Schlacht in Frankreich, in welcher Millionen Soldaten gegeneinander auf einer Schlachtlinie von mehr als 200 Kilometer kämpfen, unentschieden; Franzosen und Engländer scheinen ihre ganzen Kräfte aufgeboten zu haben, um dem furcht baren Ansturm der Deutschen standzuhalten. Die Stellungen der Franzosen in einer Reihe von Forts

und Erdwerken stellen die Deutschen vor eine schwere Aufgabe; daß sie derselben dennoch gewachsen sein werden und der Sieg schließlich auf ihrer Seite ist, darf aber gar nicht bezweifelt werden. Ihre Aussichten stehen überall günstig und bereits werden einzelne große Erfolge gemeldet, welche das nahe Ende der Riesenschlacht vorausahnen lassen. Am 25. September ist nach dreitägiger Beschießung das Sperrfort Camp des Romains bei Saint Mihiel gefallen und damit ist die Bresche in die Reihe der Sperr» forts

von Verdun aufgemacht worden, durch welche die Deutschen in westlicher Richtung ein marschieren und den Kämpfenden an der Marne zu Hilfe kommen können. Die Bayern haben auf dem genommenen Fort die Fahne gehißt und die deutschen Truppen überschritten sosortdieMaas. Während wir dies schreiben, sind hoffentlich auch schon andere Sperrforts in die Hände der Deutschen gefallen, denn die gewaltigen 42 Zentimeter-Mörser leisten sichere gediegene Arbeit! Die Kämpfe in den letzte« Tagen. Kb. Berlin, 23. September

. Die Blätter melden über Rotterdam zu der Schlacht auf dem westlichen Kriegsschauplatz, daß während der letzten Tage die heftigsten Kämpfe geliefert wurden. Tag und Nacht fanden unaufhörlich An griffe statt. Die Deutschen stellten auf dem rechten Flügel die schwersten Geschütze auf. Das Feuer war des öfteren so heftig, daß es unmöglich wurde, die Toten und Ver wundeten fortzuschaffen. Ein Franzose über die Schlacht. KB. Paris, 24. September. Petit Parisien bringt einen Artikel des französischen Oberst

leutnants Rousset, worin dieser unter Hinweis auf die sehr starke Stellung und die vorzüg lichen Befestigungsarbeiten der Deutschen nur einen langsamen Fortschritt der Schlacht vor aussieht. Die nächtlichen Angriffe der Deutschen seien trotz der Ermüdung der Truppen unstrei tig geschickt. Die Tat des Unterseebootes S. Die Vernichtung dreier großer englischer Panzerkreuzer durch ein einziges deutsches Un terseeboot hat in der ganzen Welt ungeheuren Eindruck gemacht, am meisten wohl in Eng land

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Seite 3 von 6
Datum: 17.09.1941
Umfang: 6
gesetzt. Nach einleitenden Worten des Kreis- lciters sprach Kreiswirtschaftsberater Diplom kaufmann Bürger über nationalsozialistische Wirtschaftspolitik. Unser Kampf, so führte er -u. a. aus, ist nicht nur ein Kampf mit den Waffen, sondern vor allem auch eine Auseinan dersetzung mit den Wirtschaftsordnungen unserer Gegner. Die Wirtschaftsordnung sei immer die Grundlage für die Sozialordnung der Völker gewesen. Dem deutschen nationalsozialistischen Wirtschaftsaufbau steht im Osten das Wirtschafts

sich 9 0 Pro zent Inden befinden, rund 9 0 Pro zent des gesamten Volksvermögens der USA. zu eigen haben. I» diesem Sinne ist der jüdische Kapitalismus nichts anderes als potenzierter Bolschewismus. Zur Abwehr die ser beiden uns feindlichen Wirtschaftssysteme schuf der Führer die Deutsche Arbeitsfront, die als gefe stigter Block dem WirtschaftsliberalismuS der Bol- schewistcn und den jüdischen Plutokraten gegen übersteht. Die deutschen Chemiker, Techniker und Erfinder wurden aufgerufen, Ersatzstoffe

und Sammlern gebühre Dank und Anerkennung für diese schöne Gemeinschafts leistung. Auch die Sammlungen des DRK seien wieder zufriedenstellend ausgefallen. Bei einem Vergleich zwischen den ersten und letzten OrtS< gruppen konnte St. Jakob und das gesamte Dese- reggental mehrfach an erster Stelle genannt werden. Dies ist um so anerkennenswerter, als das Defe- reggental wirtschaftlich gesehen nicht zu den reich sten Bergtälern zählt. Bei einer Sammlung war das Ergebnis in St. Jakob beispielsweise je Haushalt

in der Dorf gemein fch a f t'. Dabei betonte er, daß die Hauptaufgabe deö Nationalsozialismus die Erzie hung des deutschen Mensche» zur Volksgemeinschaft sei. Wir entschieden uns für eine Gemeinschaft, bei der sich der vollentwickelte Einzelne bewußt und gewollt in sein Volk hineinstellt, um durch seinen Dienst am Volk dieses und sich selbst zur höchsten Vollkommenheit zu bilden. Die Ver wirklichung der Gemeinschaft ist eine Erziehungs ausgabe und als solche auch Aufgabe deö Lehrers. Tiefschürfend

und in klarer Erkenntnis der Ver hältnisse am Lande zeigte Kamerad Zeni ans seiner eigenen Erfahrung die erzieherische Arbeit deö Lehrers in der Dorfgemeinschaft auf. Es ist dies eine politisch organisatorische und gleichzeitig eine weltanschaulich kulturelle Aufgabe. Von ihrer Lösung hängt die Zukunft des deutschen Menschen ab. Jeder deutsche Erzieher ist deshalb eindringlich aufgerufen, an der Lösung dieser Aufgabe nach Kräften mitzuringen und mitzugestalten, damit sie ohne Fehler und Falschheit organisch

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 02.07.1941
Umfang: 8
Mittwoch, 2. Juli 1941 „Lienzer Zeitung' Folge 48 — Seite 5 Stolzeste krfolgsmeldungen Sondermeldungen am laufenden Band Am 22. Juni erfuhren wir durch eine Proklamation der Reichsregierung, daß der Führer die deutschen Interessen im Osten in die Hand unserer siegreichen Wehr- macht legte. Vom Eismeer bis zu den Karpathen stand eine gewaltige Angriffs- front bereit, dem russischen Einfall zuvor- zukommen. Der Führer selbst sagte in seiner Proklamation, daß es sich um den größ- ten Aufmarsch

ist. Am Samstag hörten wir am Rund- funk, daß die Bekanntgabe der deutschen Erfolge an der Ostfront am Sonntag zu erwarten sei. M>t uns saß an diesem Sonn- tag das ganze deutsche Volk und darüber ^ hinaus die halbe Welt am Rundfunk, um öie stolzen Meldungen der deutschen Was- fenerfolge aus dem Führerhauptquartier zu hören. Es waren stolzeste Erfolgsmel- düngen, Gondermeldungen von allergrößter militärischer Bedeutung am laufenden Band. Vor allem der Lust- und Panzer- Waffe des Gegners wurden unerhört schwere

Verluste zugefügt. An allen Front- abschnitten ist der deutsche Vormarsch sieg- reich und brachte dem Feind schwere Ver- lüfte an Menschen und Material. Die sowjetrussischen Verräter in Mos- kau werden bald erkennen, daß man das Großdeutfche Reich und das ihm verbün- öete und iM-Neuaufbau begriffene Europa nicht ungestraft herausfordern kann. Die Niederlage Moskaus bringt uns dem End- sieg näher. Führer befiehl, wir folgen dir! Front und Heimat find eins, heute mehr dmn je! — br Kärntner Junge

Gasse, hat anläßlich des Hinscheidens von Josef Wimmer, Gerbermeister, einen Be- trag von 10 RM. als Kranzablöse dem Deutschen Roten Kreuz übermittelt. ^ Schutz Hütten im Laserz ge- öffnet. Am 1. Juli wurde öie Karlsba- der Hütte wieder geöffnet. — Das Kersch- baumer Almschutzhaus wird am Sains- tag, dem 5. Juli, geöffnet. — Auch in der Gerbershütte in der Kreuzeckgruppe wurde öie Sommerbewirtschaftung wieder aufgenommen. Mangels Trägerpersonal wird öie Bewirtschaftung in den genannten Hütten

Vereinigung der Deutschen Süß warenwirtschaft hat durch eine Anordnung vom 1t). April verboten, Süßwaren aller Art durch Spielautomaten, Stechapparate und ähnliche Einrichtungen in den Verkehr zu bringen. Die Abgabe von Süßwaren durch gewöhnliche Verkaufsautomaten wird durch dieses Verbot nicht berührt. Eine Abgabe durch Verkaufsautomaten darf je doch nur stattfinden, soweit sie mit den gel tenden Bewirtschaftungsvorschriften verein bar ist. ZumindestSwolMSumeimvauernliol VW- und öademöglichkeit

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Seite 3 von 6
Datum: 15.04.1942
Umfang: 6
Pramstaller kämpfte fchon in Polen mit. Die Heimat ist stolz auf ihre Söhne, deren Tapferkeit in das Buch der Geschichte ein gehen wird. * Beim letzten Dienstappell der Orts gruppe Lienz-Süd erinnerte Ortsgruppen leiter Kollmann an den 19. April 1938 und an die Heimkehr der Ostmark in das Reich. Ausführlich fprach der Ortsgruppen leiter über die Entwicklung feit dem Um bruch und gab zu verstehen, was gekommen wäre, wenn der Anschluß an das Reich nicht erfolgt wäre. Dann gedachte der Ortsgrup penleiter

wurde der Dienstappell geschlossen. * Gebietssllbrer Schoas besichtigt Äung- vclk-Fätmlein. - Am Nachmittag des 11. 'April besuchte der Gebietsführer der Hitler jugend Kärntens, Hauptbannführer Hans Schoas, das Fähnlein 1 des Deutschen Jungvolkes Lienz, um eine Dienstkontrolle vorzunehmen. * Schilager auf der Kerschbaumer Alm. Im Rahmen der vormilitärischen Erziehung der Hitlerjugend begann am 13. April auf dem Kerfchbaumeralmfchutzhaus ein Schilager für ungefähr 59 Hitler jungen. Dieses Lager

in festlichem Fahnenschmuck. Girlanden woben sich von Fenster zu Fen ster, von Haus zu Haus, von Straße zu Straße. Spruchbänder leuchteten uns ent gegen und das „Ja' stand symbolhaft und überzeugend im Mittelpunkt des vielen Schmucks. Auch die Abendstimmung mit den zahlreichen Höhenfeiern rings um Lienz wurde in diesem Schmalfilm festgehalten und vorgeführt. Stimmungsvoll waren die Bilder vom Einmarsch der deutschen Trup pen und der große Aufmarsch aller Forma tionen in Lienz. Anschließend wurden Bil

' stattfinden. Zu diesem Abend konnte der bekannte Sprecher und Rezitatör Dr. Wilhelm Althaus verpflichtet werden. Er spricht über deut sche Besinnlichkeit und deutschen Humor. * Wieder ein Varieteabend in Lienz. Am Donnerstag, dem 16. April, bringt KoF. wieder einen heiteren Varieteabend. Er steht unter dem Motto des bekannten Sol datenliedes „Es saßen einmal drei Mädchen auf einer Bank'. Vortragskünstlerinnen, Tänzerinnen, Sängerinnen und andere Künstler werden ein vielseitiges Programm verwirklichen

und El ternschaft der deutschen Dolomitenstadt zu sprechen. Leider waren die Einladungen zu dieser Versammlung etwas spät ergangen. Dies dürfte aber kein entscheidender Grund für einen so schwachen Besuch seitens der Elternschaft gewesen sein. Die Jugend der Kreisstadt war vollzäh lig versammelt. Ein Spielmannszug der Hitlerjugend hatte die musikalische Umrah mung der Versammlung übernommen. Ein leitend sang die Jungmädelsingschar Lienz ein Ostlandlied. Fanfarenbläser des Deut schen Jungvolks wetteiferten

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Seite 8 von 10
Datum: 03.02.1940
Umfang: 10
. sich unter der Führung Adolf Hit lers vollzog: die Einigung des gesamten deutschen Volkes und die Aufrichtung eines 85-Mlllionenl-Reiches im Herzen Europas. Die Feinde wähnten die Zeit reif, das deutsche Volk und Reich nochmals h Mün te Mücken zu können, es einzukreisen, zu zerschlagen und auszuteilen. Diese Erkennt nis kam den Engländern und Franzosen zu spät: sie hatten versäumt, uns nieder zuringen, so lange wir noch ohnmächtig am Boden lag«n. Diesen Gang der Entwicklung hat der Führer vorausgesehen

von uns ab. Wa ren es doch 1914—1918 dieselben Schal meien und Liebeswerbungen, deren Lockun gen das deutsche Bock damals erlag. Diese Leichtgläubigkeit mußte das deutsche Volk bitter und schwer bezahlen durch das Diktat von Versailles, durch das das Reich zu Boden geschlagen, das Heer aufgelöst, die deutsche Kriegs- und Handelsflotte aus geliefert werden mußte, durch das wert volle Gebiete aus dem Deutschen Reiche losgerissen, die Kolonien geraubt und das deutsche Volk durch unsinnige Kriegskon- trlbutionen

längst kein Unbekannter mehr. Seine atemraubenden Berichte aus seinem bunt- bewegten Leben, seine von spannenden Er lebnissen aus Sibirien, dem Kaukasus, dem Baltikum, Amerika usw. ausgefüNen Bü cher find überall verbreitet und sichern ihm, wo immer er in Großversammlungen spricht, eine begeisterte Zuhörerschlaft. Kein Wunder, daß auch an diesen Vortragsaben den, die vom Leiter des Deutschen Voliks- blldungswerkes Lienz, Prof. Bürger, eröffnet wurden, die vielen Anwesendleu mit sichtlichem Interesse

seinen aktueAen Schil derungen lauschten. Daß seine Worte über all begeisterten Widerhall fanden, bewies Großkundgebung in Sillian Kreispropagandaleiter Pg. Oberdorfer über den Lebenskampf Deutschlands Vergangenen Sonntag, den 28. Jänner vormittags, hatten an der großen Kundge bung der Natlonalsozial>istiichen Deutschen Arbeiterpartei die Formationen der SA., SS., NSKK, NS.-Kriegsopferversor gung. NS.-Krlegerbund, HJ., BDM, die Amtsleiter der Behörden und Aemter mit ihrer Gefolgschaft und sehr viele Bocksge

, daß der gegenwärtige Kamps um Sein oder Nicht- fein des deutschen Volkes geführt werde. Schonungslos riß er den Gegnern die Mas ke vom Gesicht und zeigte deren wahre Kriegsziele: die Zerschlagung des Reiches und die Vernichtung des deutschen Volkes, auf. Die Welt, soweit sie das Deutschtum haßt, voran die Juden, nach deren Gän gelband das englische und französische Vock- tanzen, hatten erkannt, daß, was Jahrhun derte nur ersehnten und was Generationen vor uns vergebens zu verwirklichen streb ten

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Seite 2 von 16
Datum: 24.12.1938
Umfang: 16
- lMMes M den Erholungsurlaub Ei» Erlaß des Reichsinnenministers Berlin. 22. Dez. tDNB.» Tie Teil nahme vo» Wehrpflichtige» d. B. «des Be»rlaubte»staildes> an dem Einsatz oer- Wehrmacht anläßlich der Wiederver einigung Österreichs und der fudeteu- deutsche» Gebiete mir dem Deutschen Reich hat außergewöhnliche Anforde- rungen an alle Beteiligten gestellt. Infolgedessen l>at der ReichSminister des Innern im Einvernehmen mit dem OKW und den beteiligten Reichs- ministern in einer Sonderregelung

zu einem Weihnachts, «ruf; an alle deutschen Menschen. ReWMer Himmler im Sudetenm Reichenberg, 2^. Dez. Der Reichs- sührer ^ und Chef der deutsche« Polizei Himmler nahm am gestrigen Abend an der Sonn wend- und Iulfei.'r des Sturme? 4 der U-Staiwarle »7 in Dachau bei Mari eubad keil. Der ReichSführer ^ hielt die Feuerrede und verbrachte den Abend gemeinsam mit hen Männern des Sturmes und ihren Angehörige«. - „Tag der de«e-i Polizei' Im Dienste des W'mterhilfswerkes Berlin, 22. Dez. Der Reichsführer ^ und Chef

der deutsche» Polizei hat die gesamte Polizei oes Reiches zum „Tag der deutschen Polizei' ausgerufen, der auf den 2U. Jänner festgelegt ist und wieder im Dienste des Winterhilfs werkes stehen wird. S» zw« «tt«r »e« M«S SÄ«« WWchM Berlin. 22. Dez. (DNÄ.) Gestern wurde der am 15. Mai lllll in Dalsheim tOberpfalz» geborene Peter Förster hin. gerichtet, der vom Sondergericht in Wei mar am gleichen Tag wegen Mordes und Verbrechens gegen das Gesetz zur Gewährleistung des RechtSfriedens zum Tod und zum Verlust

über die Teilnahme an dem Einsatz in Öster reich und im Sudetenland folgendes bestimmt. Bei Beamten, Angestellten und Ar beitern des öffentlichen Dienstes, die aus Anlas, oder im Zusammenhang mit der Wiedervereinigung Österreichs und der sudelendeutschen Gebiete mit dem Deutsch?« Reich zum Wehrdienst ein. gezogen worden sino, findet eine An rechnung des Ubmigsurlaubes auf den Erholungsurlaub nicht statt. Angestellte und Arbeiter des öffentlichen Dienstes erhalten ihre D^enstbezüge

von 4 bis 18 Jahren in seine Bergh.'imat zurück. Der Heimkehrende folgte im August lkl-l dem Rufe des Vater landes und geriet im September l!>>4 schwer- oeriviiiidet in russische Kriegsgefangenschaft. Seine Versuche, in die Heimat zurückzukehren, scheiterten daran, das; das seinerzeitige öster reichische Konsulat wegen nichtiger. Formali täten Schwierigkeiten bereitete Erst nach »er Rückkehr-uiiserer Ostmark in das Reich harte das Gesuch vollen Erfolg Dcis denlsche Kon sulat in Moskau nahm sich des Kriegsgefan

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Seite 3 von 6
Datum: 18.02.1942
Umfang: 6
, Pimpfe und eine Vertre- tnng der Führerschaft gingen im Trauerzuge mit. K.-Bannführer Kriebitz sprach am offenen Grabe herzliche Abschiedsworte: „Lieber Kamerad, im Dienste der Hitlerjugend hat du dein junges Leben sür Deutschland gegeben. Viele Ka meraden ans unseren Reihen haben ihr Lebm an der Front für den Führer und das Reich ge geben. Sie stehen als ewige Wache der deutschen Jugend und haben dich jetzt in ihre Reihen aus genommen. Du liegst hier in deutscher Erde, zwi schen den Bergen

sich 18 Jnsektionskranke, 29 interne, 43 chirurgische, 11 gynäkologische, 1 Gei steskranke. * Dr. Wunderer, DRK.-Oberfeldsiihrer. Die Landstelle Salzburg des Deutschen Roten Kreuzes hat den DRK.-Feldsührer Dr. Hans Wun derer in Anbetracht seiner vorbildlichen Tätig keit als DRK.-Kreisführer im Kreis Lienz zum DRK.-Oberfeldführer befördert. Dr. Wunderer steht seit August 1938 der hiesigen DRK.-Kreis- stelle als Kreisführer vor. Durch seine organisato rische und verwaltungsmäßige Tätigkeit hat er we sentlich

an dem Aufbau und der Erweiterung des Deutschen Roten Kreuzes im Kreis Lienz beige tragen. Daß die Übernahme des Rettungswesens in den Rahmen des DRK. möglich wurde, ist auch ein Verdienst Dr. Wunderers. Es sei ihm deshalb auch von dieser Stelle aus herzlichst gratuliert. * RM. 11338,80 in der Ortsgruppe Lienz-Süd. Wie wir kurz vor Redaktionsschluß noch erfahren konnten, beläuft sich das vorläufige Ergebnis der Straßensammlung zum Tag der Deutschen Polizei im Bereich der Ortsgruppe Lienz-Süd auf Reichs mark

des Deutschen Volksbildungswerkes entgegengesehen. 55-'Kriegsberichter Uhde sprach über seinen Ein satz an der Ostfront. Als einfacher, schlichter Unteroffizier will er nicht mehr sein, als der Ver mittler zwischen Front und Heimat. Einfach und schlicht, wie er selber ist, sind seine Erzählungen. Aber jeder Satz ist ein Erlebnis, jedes WoVt brennt sich dem Zuhörer in die Seele. Die melo dische Sprache des ersolgreichen Schauspielers, gepaart mit der Tiefe des dichterischen Schauens und Empfindens, findet

und versprach ein reich haltiges Programm. Bürgermeister Winkl er, als der örtliche Polizeileiter, sprach Eröffnungs- worte und begrüßte Kreisleiter Goltfchnigg, Landrat Dr. Dittmar, den Standortältesten von Lienz. Generalmajor Plamme r, und alle übrigen Vertreter von Partei, Staat und Wehrmacht. Dann dankte er allen, die zum Gelingen der Ver anstaltung im Sinne deö WHW. beigetragen haben. Die Wehrmacht hatte zwei gut besetzte Kapellen zur Verfügung gestellt. Das Wunschkonzert wurde mit dem bekannten Marsch

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Seite 8 von 12
Datum: 28.12.1940
Umfang: 12
, mütterliche Pflege und Fürsorge angedeihen zu lassen. In all diesen Jahren verließ kein Gast, ob arm oder reich, das Franz-Josef- Haus, ohne eine Labung genossen zu haben. Ihre besondere Liebe galt den vielen Berg führern, die immer gerne bei ihrer „Berg führermutter' Einkehr hielten. Für jeden hatte sie aufmunternde oder anerkennende Worte. Zu ganz besonderem Dank sind ihr die vielen Schulkinder verpflichtet, die jahr aus, jahrein in ihrem Talgasthof in Döllach im Mölltale von der herzensguten Frau

des Glocknergebietes, wo Kaiser Franz Josef bei seinem Besuch im Glockner gebiet am 7. September 1856 einkehrte. Ihr Gatte Peter Haritzer erbaute in den Jahren 1904 bis 1906 das weltberühmt gewordene Kaiser-Franz-Josef-Haus ober halb der Pasterze. Dreißig Jahre hindurch führte sie gemeinsam mit ihrem Gatten die ses Bergsteigerheim an der hochalpinen Glocknerstraße. In dieser Zeit wurden sie allen Bergfreunden und Hochtouristen zu einer stets besorgten, hilfsbereiten deutschen Unser Ziel: kin teistungsbetrieb Ver

zurückliegenden und kommenden Entwick lungsstufen des Betriebes. Ein Lei stungsbetrieb zu werden sei das erste und höchste Ziel. Hiezu bedürfe 5?// Bem/W umcve,? D/ttöen ^ S/e/en. es einer von bester Kameradschaft getrage nen Zusammenarbeit aller Gefolgschaftsmit glieder. An das Licht des deutschen Tan nenbaums erinnert, kam Sepp Mayr auch auf die große Zeit der Gegenwart zu spre chen. In feinen Worten gab er ein Bild, wie der Aufbruch des Geistes über die Dun kelheit der völkischen Verirrungen siegte

werden. Der wirtschaftliche Niedergang Oesterreichs brachte naturge mäß auch einen Rückgang der geschäftlichen Entwicklung, der aber mit der Heimkehr der Ostmark in das Reich rasch aufgeholt wurde, Schon im Jahre 1938 konnte die Höchster zeugung der Brauerei nicht nur erreicht, son dern überschritten werden. Auch in sozialer Hinsicht erfüllt diefe Firma ihre Pflicht. Konnten doch aus einer eigenen Unterstützungskaffe in den letzten zehn Jahren rund eine Million Reichsmark an die Gefolgschaftsmitglieder zur Auszah lung

gelangen. Bei den laufenden Erneuerungsarbeiten in der Brauerei wird stets auf die Verbes serungen der Arbeitsbedingungen und auf das vom Führer ausgegebene Leitmotiv „Schönheit der Arbeit' besonders Wert gelegt. Heute aber, am Anbruch einer neuen großen Zeit sür das Deutsche Reich, die durch die Siege an allen Fronten sicherge stellt wird, ist die Gösser Brauerei als Ju bilarin wieder das, was sie nach dem Wil len ihres Gründers im Jahre 1893 ge worden war: Ein bodenständiges steirisches Unterneh men

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