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Lienzer Zeitung
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Seite 22 von 22
Datum: 03.09.1904
Umfang: 22
ruhmvolle Ära der baktcrivlogischen Forschung begründete, die der moderne» Hygiene eine neue Richtung gab. Gaffky begleitete Koch auch a»s der 1883/84 vom Deutschen Reich nach Ägypten und Ostindien gesandte» Cholara-Sxp-» dition undvcr- faßte gemein schaft lich mit seinem Lehrer den Be richt überdie- selbe, deren Haupt ergeb nis die Ent deckung desKom- maba- zillns war. — 1888 folgte Gaffky einem Ruf nach Gießen, 1892 war er wegen der Cholera- Epidemie in Hamburg als hygienischer Berater

der dortigen Behörden tätig. 1897 stand er an der Spitze der gefahrvollen Expedition, die vom Deutschen Reich zur Erforschung der Pest nach Indien gesandt wurde. Ans Teutfch-Südwestafrika. Vom Kriege gegen die Hereros bringen wir heule eine Aufnahme, welche uns die gemischte Besatzung der Station Teufelsbach zeigt. Glückliche Stunde. Unser vorstehendes, hübsches Bild ist ein kleines, stimmungsvolles Gemälde von R. Gebhardt; die junge Braut wird von der Freundin zum Kirchgang geschmückt, und die greise

Großmutter schaut mit beglücktem Blick von der Ofenbank aus zu. Blasiert. „Deshalb wird man also früh um z Nhr herausgetrommelt! Wenn's weiter nichts is! Ausgehen tut die Sonne bei uns in Berlin ooch!' Unangenehm. Hausfrau (geschmeichelt): „Also die Dame nahm Sie gleich, als sie hörte, daß Sie bei mir gedient haben?' — Mädchen: „Ja, sie sagte, daß ich es drei Monate hier ausgehalten habe, sei die beste Empfehlung?' Der Kenner. Reich gewordener Selchermeister: „Das Bild tät mir schon gefallen

» noch zur Unterstützung seines alters schwachen Körpers bedient habe.' Die Direktion hatte sich in ihrer Erwar tung keiner Täuschung hingegeben, der besagte „historische' Bakel übte eine fabelhafte Anziehungskraft, besonders auf die goldene Jugend Londons aus. Jedermann sah auf den Stock, der statt des Griffes eine elfenbeinerne Sphinx hatte, und niemand hörte auf die Flüche König Lears. In deutschen Zeit schristen wurde freilich sehr bald nachgewiesen, daß Friedrich der Große nie mals sich eines solchen Stockes

bedient hatte, und daß der Krückstock, den er in den letzten Lebensjahre» trug, ein spanisches Rohr war, mit einer reich mit Diamanten besetzte» goldenen Llrücke. Der bekannte Buchhändler und Schrift steller Friedrich Nikolai, der Freund Lessings, fügte einer Betrachtung über diese welterschütternde Begebenheit witzig hinzu: „Ach! Wie manche deutsche Schauspieler, welche die besten dramatischen Werke verderbe», hätten eine solche Zkrü-k- nötig, damit man auf ihr Tragieren weniger acht gäbe!' Stj

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Seite 4 von 16
Datum: 03.06.1939
Umfang: 16
wir Spa nier und Deutsche auf das erlösende „Los!' Aber der Uhrzeiger schleicht träge. Noch einmal werden in Gedanken alle Einzel heiten des Panzerwagens und der Ma schinengewehre überprüft. Alles in Ord nung. Nichts vergessen — wann geht es endlich los? 11.05 Uhr. Zwölf Flugzeuge unserer deutschen „Legion Condor' ziehen über uns hin und werfen ihre Bombenlasten über den feindlichen Stellungen ab. Dicht neben einander springen die Feuer der explo dierenden Geschosse auf, Rauchwolken steigen zum Himmel

zum Begriff und Sym bol des Aufbauwillens, der schöpferischen Planung, des technischen Könnens und der Kulturleistung des Dritten Reiches ge worden'. Ohne jede Einschränkung — die technische und organisatorische Lösung dieses Straßen baues reicht hin, die deutschen Reichsauto bahnen in eine Reihe zu stellen mit den großen Bauten aller Zeiten. Die Straßen des Führers werden nicht nur heute, sondern auch in Jahrhunderten dem friedlichen Aus tausch geistiger und kultureller Güter der Völker dienen

und damit in die Nord deutsche Tiefebene. — Die vierte Straße kam über den Predil-Paß zur oberen Drau (wo heute Villach liegt), dann an den Alpen ent lang zur Donau ins Marchfeld und die March aufwärts zur Oder und diese abwärts bis zu der Furt, die später Breslau entstehen ließ. Straßen von einst — Straßen von heuke Als dann im Mittelalter das Deutsche Reich die Weltmacht wurde und Handel und Verkehr einen unvorstellbar hohen Auf schwung nahmen, prägten sich diese Straßen der Vorzeit noch stärker

des engeren Mitteleuropas in Alt-Reich, Österreich, Tschecho-Slowakei, Polnischen Korridor, Danzig, dazu die Abtrennung der Provinz Ostpreußen zerriß auch endgültig das alte Straßen- und Verkehrsnetz. Als mit Aufrichtung des Dritten Reiches Deutschland ein nicht nur dem eigenen Volk, sondern auch der ganzen Welt gegenüber verantwortungsbewußtes Regime erhielt, war auch eine der ersten Maßnahmen des Führers, das deutsche Verkehrs- und Straßennetz wieder in Ordnung zu bringen. Die vorhandenen Straßen wurden

ver breitert, in ihrer Kurvengestaltung bereinigt, die Straßendecken modernisiert usf. — der Bau der Reichsautobahnen begann. Haupt grund dazu war alleinig: Deutschland mußte wieder seine Stellung als naturgegebene Brücke zwischen Süd und Nord — zwischen West und Ost Europas einnehmen. Noch immer standen aber die zwei Barrieren: Österreich und die Tschecho- Slowakei mitten in diesen großen Überland wegen. Mit der Rückkehr der Ostmark ins Reich war wohl der direkte Anschluß an die Südländer

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Seite 3 von 10
Datum: 21.09.1940
Umfang: 10
Samstag den 21. September 1940 Folge ZS — Seite Z - 1Z. September Die englischen Flieger fuhren systematisch Lust angriffe auf Denkmäler. Krankenhäuser und Wohn gebiete in Berlin durch, — Die deutsche Luftwasse greift weiterhin kriegswichtige Anlagen in London und im übrigen England an, — Erfolgreiche Angriffe italienischer Fliegeroerbände in afrikanischen Zonen. — Die italienische Presse stellt fest, daß nach den deutschen Luftangrissen, die ohne Atempause aus London erfolgen, das gesamte

Leben in der englischen Hauptstadt aus aller Ordnung geraten sei, — Mit lebhafter Entrüstung brandmarkt die italienische Presse die barbarischen britischen Kriegsmethoden, durch die 78 deutsche Kinder bei den Bombardierun gen den Tod gesunden haben. — Das japnnische Matt „Hochu' überschreibt seine Meldungen über die deutschen Lustangriffe mit der Schlagzeile^ „Die letzten Tage von London' und weist daraus hin, daß es zweifelhaft sei, ob England die deutschen Luft angriffe überstehen könne. — „New

Mrk Post' schreibt, „wenn es den Deutschen gelingt, die Londo ner Industrie- und Dockanlagen zu zerstören, dann haben sie einen großen Schritt zur Niederringung des britischen Widerstandes aus lange Zeit hinaus getan.' — Spanische Blätter stellen fest, daß die englische Verteidigung trotz äußerster Anstrengungen den deutschen Angrissen nicht im entferntesten gewach sen ist. — Gelegentlich der glücklichen Abschlußver- handlungen Mischen Bulgarien und Ru Ma nien über die Süddobrudscha hat Bulgariens

-M) während sich die englischen Verluste aus 373 Flug zeuge belausen. — Der Berichterstatter der schwedi schen Zeitung „Stockholms Tidningen' meldet über die letzten Bombenangriffe auf London, daß gegen die neuen Brände die früheren Feuersbrünste ein Kinderspiel sind. Große Straßenstrecken der englischen Hauptstadt sind abgesperrt. Die deutsche Luftwaffe griff militärische Ziele in fast allen Teilen der eng lischen Hauptstadt an. — Der britische Rundfunk mußte am Donnerstag zugeben, daß es im Laufe der Nacht den deutschen

in London dermaßen gestört, daß ein Aufenthalt fast unmöglich ersckieine, — Ein militärischer Sachverstän diger stellt in der New Norker Zeitung „PM' fest, daß die Engländer im Begriss seien, die Lustschlacht in London verlieren. Die deutschen Flieger hätte» an militärischen Objekten verheerenden Schaden an gerichtet, Der Buckingham-Palast (Königssitz) wurde von Bomben getroffen. 15. September Die Vergeltungsangriffe gegen London gehen weiter; sie werden bei Tag und bei Nacht sortge setzt

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Seite 9 von 10
Datum: 18.05.1940
Umfang: 10
Folge 20 „Li«nz«r Zeitung' Seite ö öfftmng des Kameradschaftssch-ichens gab der Beremsführer Pg. Josef Trost eine Aufklärung über den deutschen Schützen bund. Zusa mmengesch!o> sen sind die ehema lige Schützengilde, die Bolz- und NatisnÄ- schühen sowie sämtliche Gliiederungen. Vor Vereinsführer Trost lud alle Schützen freunde zum Eintritt ein. An diesem ein zigen Tage erklärten 80 chren Beitritt zum deutschen Schützenbund, die anderen werden nachfolgen. Die Musikkapelle gab eln klsi- ires

flächen durch verbotenes Rauchen oder Anzünden von Feuer, durch Fortwerfen brennender oder glimmender Gegenstände oder in sonstiger Weise in Brandgefahr bringt. Jedem, der dem Verbot, im Walde oder am Waldrano zu rauchen, Feuer anzumachen oder Feuer zu schlagen, zuwiderhandelt, dröht sofortige Verhaftung, schärfste gerichtliche Bestrafung und Haftung für den angerichteten Schaden. Durch den Erlaß des Reichsforstmeisters ist jeder einzelne deutsche Volksgenosse zum Hüter des deutschen Walides bestM

anschließen wird, sind doch die gewaltigen kriegerischen Ereignisse, die wir in diesen Tagen miterleben, für jeden deutschen Menschen der Aufruf zu höchster Pflichterfüllung. Das DRK, das aus eine hohe Tradition zurückblicken darf und größte Volkstümlichkeit besitzt, kann immer mit der freudigen Unterstützung der ganzen Na tion rechnen, um so mehr aber in einer Zeit, in der ein entscheidender Krieg in einen ganz besonders bedeutungsvollen Abschnitt eingetreten ist. Seit dem durch die Pläne unserer Gegner

Bilder und Sinn bilder werden, die jeden einzeliien dort tref fen, wo das Wort schon zu laut ist: in den Bezirken des Herzens und des Gemüts. Es ist eine Legende des Mutterherzens, die Gerhard Menzel geschrieben hat, reich, fast überreich an Schicksal und Tragik, bei aller Wirklichkeit des Wiener AMags hin aufgesteigert ins Symbolhafte und Allge meingültige. Und es ist die große künstle rische Leistung des Regisseurs, diese Trans parenz für das Sinnbildliche durch aVe Sze nen durchgehalten

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Seite 2 von 6
Datum: 29.04.1944
Umfang: 6
die militäriscke Widerstands- iaklgkeit de» deutschen Volkes zu erscküttern. Die I/llktverteldigung Deutschlands, so kährt das I-su- »linner Llatt kort, habe groke kortschritte gemacht. Lie erstrecke sick keute auk ganz IZuropa und sei ent- scktvssener und tatkräftiger als je trotz aller pessi- inistiscken Prophezeiungen der snzlisck-nordameriks- niscbcn Agltation. Diese habe gegenwärtig — «teilt iüe ..Lazettg de I-ausanne' kest — den elementar sten latsackenslnn verloren Kan könne sich weiter kragen, weshalb

hat auf den Schlacht feldern dieses Krieges hervorragenden Anteil an den entscheidenden krkolgen- Sein begeisternder Llstibe an dss nationalsozialistische Soldaten- tum wurde zur lirakt und Stärke ssiner »länner. die in seiner Person die Linksit von Soldaten- tum und I^ationalsozislismus verkörpert ksnden. Immer nur an den krennpunkten und ?u den schwersten Aufgaben eingesetzt, kat Lenersl oberst ITube sich unsterblichen Kuhn, in der Armee und im deutschen Volk erworben. Tin jäker Tod kat ikn nach Verleihung

der höchsten deutschen Tapkerkeitssuszeichnung aus dem Kampf um unser Lrokdeutscbes keich heraus gerissen. Da» Heer senkt vor diesem groken Soldaten, der nur dem Volk und der Ankunft Lrokdeutsch- lands lebte, die kieickskriegslTsZge. Sein wame wird in seiner tapferen Armee, in unserem Heer, im ganzen deutschen Volk unvergessen bleiben. Adolf Hitler.' Me „8tiIIen Verli!8te' Ser l.l!ttMZten Lern, 27. April, ^ack amtlichen Schweizer k4it- teiiullzen drang eine LroKzabl amerikanischer kom- benklugzeuze

erschien in Apatin und sah ihre Aufgabe darin, m der übelsten Weise gegen Deutschland und gegen die kükrung der Deutschen Volksgruppe in Ungarn zu ketzen. Alle biskeri- gen Versuche dieses Matt verbieten zu lassen oder wenigsten» sein« lietZ« einzustellen, schei terten an der Haltung der kegierung KsIIay. die dieses Hetzblatt ganz okken unterstützte. Die „Deutsche Leitung', da» Organ der Deutschen Volksgruppe, erklärt zu dem Verbot, dak d>« Volksgruppe mit Befriedigung von der Einstel lung

dieser nur allzu berüchtigten Leitung Kennt nis nehme, zumal dieses Blatt immer wieder bestrebt gewesen sei, nickt nur das deutsck- ungariscke Verkältni« zu trüben, sondern auch den Kampfeswillen der Deutschen in Ungarn zu brechen. ?o!enfrauen von 8imjet8 vergewaltigt Budapest. 27. April. ..Uemzeti Iljsag' berichtet aus I-emberg: „Im K.aum von 'karnopol fanden bolschewistische Soldaren in den Dörfern Laja und ^ileki, erwa fünf Kilomerer südlich 'karno- pol, bei ihrer Plünderung Alkohol. Sie iiür2ter

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Seite 5 von 32
Datum: 18.02.1911
Umfang: 32
- und Unterjochungsversuche feind licher Nationen zurückgeschlagen. Solange die Griechen und Römer stolz darauf sein konnten, ihrem Volke anzugehören, waren sie frei; als aber nationale Gleichgültigkeit und damit Sittenverderbnis um sich griff, unterlagen sie fremden Volksstämmen. So ^ war es früher, so ist es auch jetzt noch und wird immer so sein. Früher entschied das Schwert, jetzt mehr die Macht der Kultur. Obzwar das deutsche Volk in Öester- -reich auf einer hohen Kulturstufe steht, so bemerkt man doch mit Schaudern

, wie die Tschechen immer mehr in dessen Gebiet vor dringen. Städte, Märkte und Dörfer, die Vor Jahrzehnten sich noch rühmen konnten, rein deutsch zu sein, weisen jetzt eine beträcht liche Zahl von Fremden auf, haben bereits tschechische Schulen, Geschäftshäuser und der gleichen, ja manche Orte sind für das deut sche Volk schon ganz verloren. Haben die Deutschen auch in dieser Weise slawisches Gebiet erobert? Die Deutschen betreiben überhaupt keine Eroberungspolitik und es ist nur gerecht

es ihnen? Sie fän den wohl kein Quartier und keine Arbeit. Es gibt ja in tschechischen Wallfahrtsorten Gastwirte, die den dahinkommenden Deut schen fürs Geld nichts zu essen geben wollen. Und so ließe sich noch manches Beispiel anführen, woraus man deutsche Gleichgül tigkeit und tschechische Fauatik ersehen könnte. Bei dem Deutschen Studenten wird strenge darauf gesehen, daß er nichts zur Schau trägt, was au die Zugehörigkeit zum Deutschtum erinnern könnte. Tschechische Schüler können getrost nationale

Abzeichen tragen, ihnen werden nationale Hetzlieder eingelernt, ihnen wird Verachtung und Feind schaft gegen die andere Nation eingeimpft. Obzwar eine solche nationale Erziehung nicht genug verurteilt werden kann, weil sie Fana tiker heranbildet, so schreitet doch niemand dagegen ein. Daß an deutschen Schulen solche Grundsätze nicht Platz greifen können, darüber wird ängstlich gewacht; oder hat jemand schon in einer Schule die „Wacht am Rhein' gehört? Es ist auch nicht not wendig; national

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Seite 28 von 32
Datum: 14.09.1907
Umfang: 32
Das neue Stadttheater in Gießen. In Gießen wurde gleichzeitig mit der Dreihundertjahrfeier der Universität ein geschmackvolles städtisches Theater eingeweiht, das unser vorstehendes Bild zeigt. General de Laeroix, der neue Höchstkommandierende der französischen Armee im Kriegsfälle. General de Lacroiz, der als ein befähigter und be liebter Offizier gilt, ist auch in Deutschland be kannt , und zwar durch seine Ent sendung an den deutschen Kaiser hof anläßlich der Hochzeitsfeier des deutschen

Kriegsminister ist, hat sein Amt niedergelegt. Als Grund seines Rück tritts gibt der General an, daß er die Verantworwng für die Kriegstüch-- tigkeit des französischen Heeres nicht mehr tragen könne, da die zweijährige Dienstzeit auch in Frankreick) eingeführt werden soll und die vorzeitige Ent lassung der Jahrgänge ISV3 und 1904 <vor Einstellung neuer Rekruten) verfügt worden ist; der Effektivbestand ist dadurch so verringert, daß Frank reich bei einem Kriege vor dem 31. Oktober <dem Termin der Neurekrutie

rung) sich in einer ungünstigen Lage befinden würde. Sir William Henry Perkin. Auf seiner Besitzung in Sudbury, Eng land, ist der Entdecker der Anilinfarben, der Chemiker Sir William Henry Perkin, im Alter von 70 Jahren gestorben. In seinem 18. Lebensjahre gelang ihm die Entdeckung der Kohlenteersarben. Sein Leben war reich an wissen schaftlichen Forschungen und wertvollen Entdeckungen auf chemischem Gebiet. Tas Grabmal Adolf v. Menzels. Adolf v, Menzel

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Seite 20 von 20
Datum: 11.08.1900
Umfang: 20
» Bauart wegen, die Aufmerksamkeit der Reisenden an. König Mathias CorvinuZ hatte das Palatinat von Trenczin dem Stephan Zapolya, in Würdigung seiner ausgezeichneten Verdienste für Tapferkeit und militärische Talente,, verliehen. Zapolya, der so sehr reich als prachtliebend, scheute daher keine Kosten, Trenczin so viel als möglich immer mehr und mehr zu verschönern. Natur und Kunst hatten diesen Felsen, wie Gibraltar, unein nehmbar gemacht, und während der Krieg seine Verwüstungen überall

Gegenden ein Hauptgemüfe am Tische des Landwirtes sind Zahlenrätsel. An Stelle der Zahlen in vorstehender Fi gur sind Buchstaben in der Weise zn setzen, daß folgende Benennungen entstehen: 1) ?in Konsonant. 2) Eine vorzügliche norwegische Pianistin, z) Nebenfluß der Weser. 4) Ein Metall, s) Ein asiatisches Reich. «) Ein rus sisches Generalgouvernement. 7) Eine Sehens- « z 2 7 4 6 I s 8 20 10 9 s IZ IZ Würdigkeit in Venedig, s) Eine dramatische IS s 8 IZ IZ 4 IZ II « 4 12 12 4 Sängerin

. 9) Eine Wasserpflanze, welche häu- s IZ 7 s 14 7 s 9 s IZ 10 sig als Salat verwendet wird, 10) Ein Edel stein. lt) Der bedeutendste deutsche Dichter des lS. Jahrhunderts. 12) Ein Binnsnstaat der Argentinischen Konföderation. IZ) Bau männlicher Borname. 14) Eine griechische Insel. lS> Ein Konsonant. — Sind die Wörter richtig gesunden, so bezeichnet die senkrechte Mittelreihe da« älteste erhaltene Brnchstück aus der deutschen Heldensage, gegen Ende des S. Jahrhunderts niedergeschrieben. Paul Klein

. « S 14 IZ IS IZ S. Ein Mädchenname. I« 12 IZ i 10 IS IZ. Englische Grafschaft.. Sind die Wörter richtig gefunden, so >4 bezeichnen die Anfangsbuchstaben sowohl als die Endbuchstaben, von oben nach un- o ten gelesen, die Bor- und Zunamen von zwei deutschen Dichtern und Schriftstellern. Paul Klein. -2 Palindrom. Z Um nach dem Mittelmeer zu ziehn, Eilt er durch spanische Fluren hin; Sieht seinen Namen rückwärts man an, D »Schweiz undFrankreichdurcheilterdann. Johannes Hespe. Problem Nr. SSS. Bon I. Berger. Schwarz

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Seite 1 von 10
Datum: 02.12.1939
Umfang: 10
es ihm, daß er es hofft. Glauben es ihm wirklich; denn er und alle jene, die um ihn sind, haben wahrlich allen Grund, das Ende einer politi schen Führung herbeizuwünschen, die dem deutschen Volke ein solches Leben und seine Zukunft sichert. Vor allem aber geht es darum, das sozialistische Vorbild zu ver wischen, das der Nationalsozialismus für das britische Volk und mehr noch für den britischen Arbeiter darstellt. Wo eigene Leistungen, wo sichtbare Er- folge einer ordnenden Hand fehlen, da greift man zur Waffe

der Reichskartoffelstelle ver antwortlich. Ihre Gehälter und „Beteili- gungen' erreichten astrono- mische Ziffern. In der Politik wie in der Wirtschaft dominierte der Iude. der Schieber und Betrüger. flrbeit gegen oeldscilk Diesem Schiebertyp hat der National sozialismus ein für allemal den Garaus gemacht! Darauf, Herr Chamberlain, sind wir wirklich stolz. Es hat uns eine unermeß liche Erleichterung gebracht, die sich heute in der stolzen und sicheren Haltung des arbei tenden deutschen Volkes offenbart. Der deutsche

Arbeiter weiß: Im nationalsoziali stischen Reich ist nicht der Geldsack entschei dend, sondern das soziale Gewissen. Dr. Ley hat das Wort geprägt: Arbeit gegen Geld sack. Wir können nur hinzufügen: es soll UNS wenig jtören, wenn dts britische Hsr- renschicht im Golde schwimmt; denn Gold können auch sie nicht essen. Und Waren kaufen kann man für dieses Geld auch nur. solange es Waren gibt. Der Brite also zehrt dabei von seiner Substanz. Wir aber schaf fen durch unsere Arbeit neue Werte, häufen

ge rufenen Blockade, die sich ja diesmal gegen ihre eigenen Urheber richtet, die englischen Geldsäcke selber Entbehrungen und Mängel mit in Kauf nehmen müßten, erscheint uns Deutschen nur zu natürlich. Für uns ist ja überhaupt nach unserem ganzen Denken e i n Krieg ohne Einschränkungen überhaupt kein Krieg, denn, wo ge« wisse Verzichte nicht von der harten Not« wendigkeit der wirtschaftlichen und Rohstoff« Verhältnisse diktiert werden, gebiete uns de« Gerechtigkeitssinn und das Gefühl fütz nationale

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Seite 18 von 18
Datum: 13.11.1914
Umfang: 18
. Die Verhand lungen vor der Übergabe dauerten zwei Stunden, wo nach das Über gabeprotokoll in deutscher und französi- scher Sprach.» ausgefertigt würde. Als der gefangene Kommandant dem deutschen Kronprinzen feinen Degen übergab, reich te der Kron prinz ihn dem Kommandan ten als Aner kennung der heldenmüti gen Verteidi gung zurück. Räch der Über gabe wurde jedoch festge stellt, daß zur Verteidigung von Longwy Dumdum-Geschosse verwendet wurden, und daß sich in der Feste sogar eine Anlage zur Anfertigung

des Mittel schiffes sind in ihrem unteren Teile mit massiger Wucht angelegt. Einen überwältigenden Eindruck übt die Fassade aus, die wir im Bilde wieder geben. Sehr bemerkenswert ist die oberste Galerie von Statuen, die sich unmittelbar unter den beiden Türmen über dem großen Radfenster hinzieht. Tie Übergabe der Festung Longwy an den deutschen Kronprinzen am 2V. August. Longwy war die erste französische Festung, die in diesem Krieg von den deutschen Truppen nach heftiger Ge genwehr ero bert wurde

' ich treu des Reiches Hott: Töch trennst du mich an rechter Stelle, Seyst » hinein, mit Blitzesschnelle Entsiebt ein Mann, im deutschen »and Als frommer Länger wohlbekannt. Melitta Berg. Tiagonal-Rätsel. .4VKK, II.8L, Diese vier Worte sind in einem Qua drat von tk Feldern so unterzubringen, dag die beiden in der Mitte des Quadrats sich , kreuzenden Linien Idie Diagonalen» einen Fluß in Banern und einen weib weiblichen Vornamen ergeben W. Zpangenberg. Logognph. Mit > unigeb' ich Lchs und Böcke

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Seite 28 von 28
Datum: 22.11.1902
Umfang: 28
völlig unschädlich ist. Das Mittel eignet sich auch zur Anwendung gegen Blattläuse. Spargelbeete werden während des Win ters vorteilhaft mit Kuhmist belegt und reich lich mit Jauche gegossen. Gegen Halsweh und Heiserkeit. Ist Erkältung die Veranlassung von Halsweh, Katarrh, Schnupfen oder Husten, so ist das allerbeste ein starker Salbeithee, dem man Honig bi-5 zum Sußwerden zusetzt. Beim Schnupfen nimmt man täglich 6—12 Mal einen Eßlöffel voll, beim Husten ebensoviel und bei Erkältung des Halses

des in seinen Träumen versunkenen Meisters nicht zu erwecken, noch seinen Appetit zu reizen vermag. Sechs Speisen wurden nach der Reihe aufgetragen, aber von Mozart ebenso behan delt. Der Kellner ist so verdutzt über das sonderbare Benehmen des Gastes, Rätsel. Nicht schön dic Form, ist auch die Stimme An fügen Tönen nicht zu reich, Doch dringt sie ein in kalte Herzen Und macht sie fühlend, macht sie weich. Du hörst mich oft bei frohen Festen, Ich ruf' zur Freude und zur Lust, Tu hörst mich, wenn die Thränen fließen

, Und wilder Schmerz durchtobt die Brust. Und ist dir sremd mein schlichter Name, Der dir wohl oft zu Ohren drang, Tann deut' des großen deutschen Dichters, Der, mich verherrlichend — besaug. Karl Staubach. Problem Nr. 4Z. Bon I. Brown. Schwarz. WWW W KW M HM Charade. Wenn ehedem zum Streite Das erste Paar zog aus, Erhielt das Roß das Zweite, Und mutvoll ging's hinaus. Nun nenn' mir^aucü das Ganze, Es ist dir wohlbekannt, Und blüht als Sommerpflanze Im Feld und Gartenland. Julius Falck. Logogriph. Von oben

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Seite 28 von 32
Datum: 03.07.1914
Umfang: 32
-Brücke. Tie Deutsche Werkbunv-Ausstellung in Köln. Mitte Mai fand in Köln die Eröff nung der Deutschen Werkbundausstellung statt. Wir bringen von den Ausstellungs gebäuden das Teehaus, welches sich auf ei nem alten Fort erhebt und der einzige Bau ist , welcher nach der Ausstellung dauernd bestehen bleibt als städtisches Restaurant des späteren Kaiser-Wilhelm-Parks. — Das zweite Bild zeigt eine niederrheinische Dorf kirche, erbaut nach den Entwürfen der Köl ner Architekten Heinrich Renard

sich an passend, einfach und schlicht, trägt die Dorfkirche im Innern durch Reich tum, Formen- und Farbenfreudigkeit der Ausstattung echt katholischen Charakter. Es ist hier der Versuch gemacht worden, eine Dorfkirche zu erbauen, die bei einem Fassungsvermögen von 3SV—400 Personen die Bausumme von 2V(X)0—2Zygt> nicht übersteigt. M. ein Schuft, werft ihn hinaus!' Kaum war dies Wort gerufen, als die ganze Wache den Betrüger wütend packte und zur Tür hinaus auf die Straße warf. Bald beruhigten sich die erhitzten

- und Stachelbeer samen kann erfolgen. Wo Obstbäume reich lich tragen, müssen die Zweige gestützt wer den. Die Gemüsebeete liefern jetzt reichliche Erträge. Die Gurken, welche man zur Sa mengewinnung liegen lassen will, müssen auf Scheiben gelegt werden, damit sie vor dem Anfaulen geschützt sind. Schalotten, Perlzwiebeln, Knoblauch und andere Zwie belgewächse sind, sobald die Blätter Welt geworden, aus der Erde zu nehmen. Das Abtrocknen hat an der Sonne zu erfolgen, Frühkartoffeln werden ebenfalls reif

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Seite 28 von 28
Datum: 24.09.1910
Umfang: 28
beteiligte Häuptlinge abgeurteilt sind. Kamerun ist fast so groß wie ganz Teutschland. Die Bevölkerung beträgt drei Millionen, darunter befinden sich nur 100V Deutsche und 160 andere Weiße. Die Schutztruppe zählt nur 163 Deutsche und 13VO Farbige. Die Polizeitruppe besteht aus 23 Deutschen und SSV Farbigen. Aus diesen Zahlen geht hervor, daß ein Aufstand der Eingeborenen Kameruns wegen der geringen Zahl d?r Weißen von unabsehbaren Folgen sein kann. Gewurznelkenknltur in Sansibar. Gegen Ende

die Inschrift: „Willkommen, Eure Majestät!' — „Was ist das für ein Haus?' fragte der König. — „Das ist das Bezirksgefängnis,' antwortete einer der Ratsherren. — Der König lachte und verabschiedete sich mit den Worten: „Das ist der Höflichkeit doch etwas zu viel!' C. T. Historische Anekdote. Als Beweis, wie sehr Kaiser Franz von Öster reich sein gegebenes Wort, und vollends gar seine Unterschrift hochhielt, diene folgender Vorgang. Ein Höfling bat einst den Kaiser um die Gunst, einen seiner Freunde

, deutscher'Mann, Das Opfer fremder Tyrannei, Um den der Deutschen ^Träne rann, Ms er erlag dem tückischen Alei. Ein kleines Zeichen angereiht, - So ist's ein Kind des sonnigen Südens, Das hier im Norden nicht gedeiht, Das hehre Sinnbild heilten Friedens. Antonie Heidsieck. Auflösung folgt in nächster Nummer, Schachlösungen: Nr. 1«. I. S S-^b 7 etc. Nr. 17. v k S—t 4 eto. Richtige Lösungen: Nr. 7. M. Schobrischin Schönwald.? Nr 8 u. 9. I. Grill in Gmunden. Problem Rr. 18. Bon E. Ferbe.r in St. Ämarin. Schwarz

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Seite 32 von 32
Datum: 10.09.1910
Umfang: 32
es einen Bestandteil des großserbischen Reiches, kam aber, ebenso wie Serbien, im Anfang des 16. Jahrhunderts unter das Joch der Türkei. Serbien riß sich im Anfang des vorigen Jahrhunderts von der Türkei los und wurde ein selbständiges Reich. Montenegro ver dankt seine Befreiung von der türkischen Herrschaft dem russischen Reiche. Professor vr. Heinrich Müller-Breslau, der neue Rektor der Technischen Hochschule zu Charlottenburg bei Berlin, hatte sich ursprünglich ftir die militärische Laufbahn entschieden

gesehen. In besseren österreichischen Haus haltungen kommt sogar täglich eine süße Mehlspeise nach dem Fleischgericht auf den Tisch, zu Mahlzeiten rechnet man auch die süßen Reis-, Gries-, Topfen- und Semmel speisen. Allerdings braucht man zur Her- stellung dieser guten österreichischen und süd deutschen Gerichte häusig das Backrohr, „Röhre' genannt. Wir lassen einzeln einige erprobte, leichtere Rezepte folgen: Scheiterhaufen. Eine runde, ge- radwandige Pfanne oder Form wird recht dick mit Butter

Semmelschichte, streut Butterstückchen darauf und backt den Scheiterhaufen im mäßig heißen Rohr gelb. Ch. T. Logogriph. Mich zeigt mit Ii das Schiff, die Uhr, Ich bin mit x ein Teil der Flur. . Iulius Falck, Rätsel. Ei, sieh da, die. Mutter bäckt, Was dem Jungen prächtig schmeat. Und dem Kleinen zum Pläsier, Steckt noch drin ein lustig Tier. Fritz Guggenbergs r.' Auflösung. ^ Homonym. Gelehrter war's im deutschen Land, Im Wald ist es dir auch bekannt. Julius Falck. Problem Nr. 17. Bon E. Ferb

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Lienzer Zeitung
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Seite 20 von 20
Datum: 11.06.1904
Umfang: 20
in der deutschen Reichshauptstadt und der Abbruch des ehrwürdigen Bauwerks deshalb lebhaft zu bedauern. — Das Grund stück ist bereits im Jahre 1893 in das Eigentum der Korporation der Berliner Kaufmannschaft übergegan gen, die jetzt dort eine Handelssach schule errichten wird. Angenehme Heimfahrt. Unser Bild mahnt ein wenig an vergangene Zeiten. Der gute alte „Schwager', der Postillon, steht ja auf dem Aus sterbeetat, »ud der „blinde Passagier' auch. — Übrigens scheint der blinde Passagier, den Wilhelm

, der König von Frank reich, wünscht Euer Exzellenz langes Leben und die fortwährende Gnade und Gunst Ihres Herrn. Denn so lange Sie Minister sind, hat er nicht Ursache, sich vor Spanien zu fürchten. Und ich bin ein viel zu treuer Diener meines Königs, als daß ich. seinen wahren Vorsätzen entgegen, an dem Sturze Eurer Exzellenz arbeiten sollte.' D. Königliche Badereise. Als Friedrich August II., König von Polen und Kurfürst von Sachsen, im Jahre 1705 zur „Badelust' nach Karlsbad reiste, wurden

Romanow. Sie wurde äußerst gnädig empfangen, nud nicht nur die Ge sandten, sondern auch alle Hauptpersonen ihres Gefolges zum Handkuß zuge lassen. Alle fühlten sich dadurch hochgeehrt, doch wer beschreibt ihr Erstau nen. als gleich darauf dem Zaren ein Waschbecken vorgehalten wurde und er sich öffentlich vor aller Angen die Hände kräftig zu waschen anfing! Diese Reinlichkeit erschien den guten Deutschen doch mindestens höchst überflüssig. Sie mögen schöne Gesichter dazu gemacht haben! D, Sterling

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 16.12.1942
Umfang: 6
und für jedermann zugänglichen Straßenkarten benützen und so Gelegenheit haben, sich über eventuelle Fluchtwege zu unterrichten, hat die Wirtschaftsgruppe Einzelhandel auf Wunfch des Reichsführers ^ und Chef der Deutschen Polizei veran laßt, daß diese Straßenkarten von den Be trieben entfernt werden. Die Karten kön nen innerhalb der Geschäftsräume unter gebracht werden, so daß Kraftfahrern, die sich über ihre Person und den Zweck der Fahrt ausweisen können, Auskunft über das Straßennetz erteilt

Oberkrains die Forderung unserer großen Zeit verstanden habe. Er sei das Zeugnis, daß die Belgrader Regie rung die Stimme des deutschen Blutes nicht unterdrücken konnte. Die Jungen Oberkrains werden gleich ihren Kameraden aus dein Alt gau bald mit der Waffe in der Hand die Heimat beschützen und so das Vermächtnis ihrer Väter, die 1914—18 ebenfalls Schulter an Schulter mit Deutschland ge kämpft haben, fortsetzen. B.umführer Nante Rauter dankte dann den Jungen und Mä deln für ihren Einsatz. Anschließend

im Winde die Fahnen wehn'. In diesen neun Monaten, die sie in unserem Kreis verbrachten, haben sie sich fast vollständig die deutsche Sprache ange eignet und stehen mit Begeisterung in den Reihen der deutschen Jugend. H. L. MsbauernfWertagung in tienz fluch im kommenden Mre Zusammenfassung aller Kräfte fiir den Sieg L'enz, 15. Dezember Am vergangenen Freitag wurde im Schrasflsaal in Lienz eine Schulungs- und Arbeitstagung aller Ortsbauernsührer des Kreises Lienz durchgeführt. Nach Eröffnung der Tagung

am 29. No vember 1942 in Posen verkündete. An schließend sprach er über die Besiedlung des Ostraumes mit deutschen Bauern. Nur wenn der deutsche Pflug durch diese Erde geführt werde, könne das Land im Osten als end gültig deutsch angesprochen werden. Die Ausführungen von Kreisleiter Goltsch- nigg und Kreisbauernführer Santner fanden starken Beifall. Sachbearbeiter Bernhard sprach als dann über den Arbeitseinsatz im Jahre 1942 unter besonderer Berücksichtigung der Wehr verhältnisse. Der Wirtschaftsberater

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