220 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1939/25_11_1939/LZ_1939_11_25_6_object_3313484.png
Seite 6 von 10
Datum: 25.11.1939
Umfang: 10
die Ursachen auf, die unser Volk schon seit Jahr hunderten immer wieder den Weg zur ge einten Großmacht versperrten und Anlaß zu schwersten und blutigsten Kriegen gaben. Der Gauredner sprach dann in klaren und jedermann verständlichen Worten vom Lei densweg des deutschen Volkes in den Jah ren von 1918 bis zur Machtübernahme durch den Nationalsozialismus im Reich. Es war das Jahr 1933, das an der Spitze des Staates den einstmals unbekannten Frontsoldaten Adolf Hitler sah. Seit diesem denkwürdigen Jahr

Seit« 6 „Lienzer Zeitung' Folge 47 See Tag der deutschen Hausmusik in Lienz Festlicher Verlauf unter der Schirmherrfchaft des KreiSleiterS Die Musik hat heute mehr denn je die große Aufgabe, unser Volk zu erheben und seine seelischen Kräfte zu stärken. Dr. Goebbels. Am Abend des 21. d. M. fand im Saale des Gasthofes „Alpenraute' anläßlich des Tages der deutschen Hausmusik ein Kon zert der Musikschule für Jugend und Boll? statt, das sich eines sehr guten Besuches erfreute

, als rückständige und durch Rundfunk und Schallplatte überholte Angelegenheit angesehen. Hsute aber gilt wieder die un umstößliche Tatsache, daß die Hausmu sik eine der wichtigsten Grund lagen unseres Musiklebens dar stellt. Deshalb muß die Hausmusik ge gefördert werden, soll nicht ein großes Erbe der Vergangenheit für uns und unsere Kinder verlorengehen und die Zukunft der deutschen Musik überhaupt aufs Spiel ge setzt »Verden. Die neuerliche Bereitschaft der Öffent lichkeit, die Hausmusik als wichtigen

Be standteil unserer musikalischen Kultur anzu erkennen, ist wesentlich bedingt durch den Sieg der deutschen Revolution. Sie ist we sentlich bedingt von der durch die NSDAP bewußt betonten Pflege der deutschen Fa milie als Urzelile jedes gesunden Volks lebens und jedes gesunden Staatsaufbaues. Denn die Hausmusik ist im Leben der deutschen Familie unersetzbar. Nicht als ob der Mensch außerhalb des Hauses nicht auch von der Musik im innersten ge packt werden könnte. Die Vorbedingungen sind es, daß der Anruf

werden. Bei dieser kulturell-zentralen Bedeutung der Hausmusik ist es berechtigt, durch einen alljährlichen Festtag die Augen des ganzen Volkes auf die Hausmusik zu lenken. Und deshalb haben wir Sie heute hieher einge laden. Ich danke Ihnen allen, daß Sie unserem Rufe so zahlreich gefolgt sind. Der Sinn des „Tages der deutschen Hausmusik' ist erfüllt, wenn jeder Tag im deutschen Hause von Hausmusik er füllt ist. Ich schließe mit den Worten des Führers: „Keine Zeit kannsi ch herausneh men von der Verpflichtung

1
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1939/25_03_1939/LZ_1939_03_25_11_object_3312309.png
Seite 11 von 16
Datum: 25.03.1939
Umfang: 16
Folge 12 nicht mehr geben! Durch einen Schand vertrag wurde Deutschland entrechtet und geschändet. Man hat uns deutsches Land gestohlen, deutsche Menschen von ihrer Hei mat abgetrennt, die Kolonien genommen, das Deutsche Volk ganz und gar wehrim-- fähig gemacht und es in seiner Wehr- losigkeit dem Wucher jüdischer Mächte preisgegeben. Das deutsche Volk gehorchte damals einer Regierung, die lischt deutsch dachte, sondern nur internationale Interes sen vertrat. Heute sind wir ins Dritte Reich

, das wieder stolz ein Reich der Deut schen genannt werden kanln, heimgekehrt und wir wissen, daß es unsere PMcht ist, den Kamps weiterzufuhren. Die deutsche Zugend soll durch Fahrten ihre Heimat kenneu und Geben kernen, damit sie einst, wenn der Führer ruft, ihre Heimat ver teidigen kann. Der deutsche Junge und das deutsche Mädel verbringen ihre Freizeit im Dienste der Hitlerjugend, sie werden jedoch ihre Pflichten den Eltern gegenüber nicht vergessen. Ein kräftiges „Sieg Heil' auf den Führer und das Lied

über den organisatorischen Aufbau der Partei unter besonderer Berücksichtigung der ört lichen Notwendigkeiten. Pg. Dr. Sig mund gab einen wertvollen Ueberblick über die Wichtigkeit einer gesunden Le bensführung, die heute mehr denn je von jedem deutschen Volksgenossen angestrebt werden muß. Ueber die iebensgesetzlichen Grundlagen unseres Volkes und über Rassenpolitik sprach in eindrucksvolleil Worten Pg. Oberdorfer zu den An wesenden. Alle Redner ernteten für ihre glänzenden Ausführungen stärksten Beifall. Zum Abschluß

des Abends richtete Pg. Huber nochmals den Appelll zum immer währenden Einsatz für Führer und Reich. Nach Besprechung des nächsten Arbeits programmes wurde die Schulung mit dem Gruß an den Führer und den Liedern der Nation beendet. Ein Volksfeind. Unter diesem Titel brachte die Gaufilmstelle Kärnten der NSDAP, am Freitag, den 17. März, einen Großsilm zur Aufführung, in weli- chem in besonders dramatischer Weise der Kampf eines ausrechten Arztes gegen eine kurzsichtige und nur auf Eigenvorteil be dachte

. NS.-?rauenschaft - Deutsches Frauen werk. Die Nähabende finden jeden Mon tag und Freitag um 8 Uhr abends in der NS.-Frauenschaftskanzlei, Adolf Hitler- Hitlerpliatz 3, statt. — Der Gemein schaftsabend findet am 30. März im Saaile des HI-Heimes statt. Anfang: Punkt 20 Uhr. Für Mitglieder der NS.- Frauenschaft und des Deutschen Frauen werkes ist Erscheinen Pflicht, Gäste sind willkommen. Das Deutsche Rote Kreuz veranstaltet euren „Kur,z-Kursus' von 7 mal 2 Stunden abends. Alle Frauen, weiche dafür Interesse

2
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1938/19_11_1938/LZ_1938_11_19_12_object_3311599.png
Seite 12 von 16
Datum: 19.11.1938
Umfang: 16
, hat uns die Gaufilmftellie der NSDAP, wieder mit einem von uns schon sehr ersehnten Besuch überrascht. Es gelangte der großartige und äußerst span nende Spionagefilm „Verräter' sowie mehrere schöne Beifilme von aktuellen Er eignissen, .darunter auch' die staunenswerten Leistungen -der deutschen Luftwaffe, zur Aufführung. Die Zuschauer konnten sich hiebet einen Begriff machen, welch gigan tisches Instrument zum Schutze des deut schen Volkes hier geschaffen wurde. Die Vor führung hatte einen Massenbesuch auszu weisen

dem WinterhAfswerk zu. Aus llem lseltal Matrei i. O. (Lachabend.) Am Sonntag abends veranstaltete Pg. Franz Pro in nrer aus Graz im Vereinssaale einen Lachabend mit heiterem Familien- und Va riete-Programm. Der große Saal war über füllt und die Leistungen des Veranstalters einfach hervorragend. Sie bestanden in ver schiedenen Zauberkunststücken, Gedankenle sen, Lesen aus geschlossenen Schriftstücken, Wahrsagen u. s. w. und kamen die zahl reich erschienenen Zuschauer wohl auf ihre Rechnung und aus dem Lachen

. Nach einer kurzen Ansprache an die sehr zahlreich er schienenen Frauen und Mädchen, erteilte sie Frau Klampt das Wort, In begeisterter Rede erklärte Frau Klampt die Mission der Bäurin im Reichsnährstand. In ab soluter Geschlossenheit liege die Stärke der Partei, Geschlossenheit in jeder Gemeinde und in der Familie. Es sei ganz die Auf gabe der Bäurin, diesen Gemeinschaftsgeist zu pflegen und ihre Kinder in diesem Sinne zu tüchtigen Menschen zu erziehen, denn damit leiste sie für Führer und Reich das Beste. Frau

seinen Zuhörern auch den Marsch Hitlers mit seinen Getreuen durch München am 9. November 1923 vor Augen und wie die damalige Regierung von Bay ern den Führer feige verriet. Es kam dann zum Blutbad bei der Feldherrnhalle, bei welchem 16 der besten Mitkämpfer des Führers ihr Leben lassen mußten. Mit dem Deutschland- und Horst Wessel°Lied schoß die schöne Feier. Aus äem?usterta! Strassen. (Frauenversammtung.) Am Montag, den 14. ds., fand im Gasthofe Bürgler „Altwirt' die erste Frauenver sammlung des deutschen

Frauenwer- k e s statt. Die Jugend fang unter der Lei tung der Frl. Lehrerin zur Begrüßung der Rednerin Frau Müller-VAIach ein Lied. Die Versammlung wies einen sehr zahlrei chen Besuch aus, Frau Müller wußte in beredten Worten der Versammlung Sinn, Zweck und Aufgabe des deutschen Frauen werkes vor Augen zu führen und wurden ihre Ausführungen von den Anwesenden mit Begeisterung aufgenommen. Die Worte der Rednerin find sicherlich auf fruchtbaren Boden gefallen und waren sich' aAe Frauen ihrer großen

3
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1942/07_07_1942/LZ_1942_07_07_3_object_3317191.png
Seite 3 von 6
Datum: 07.07.1942
Umfang: 6
, daß sie auch durch finanzielle Unterstützung zur Er haltung der Musikschule beitrage. Bürger meister Pg. Emil Winkler sprach in kur zen Ausführungen über die Bedeutung der deutschen Kunst. Auch Lienz sei immer, auch in schweren Zeiten, eine musikfreudige Stadt gewesen, und so könne auch in diesem schweren Krieg die Musikschule aus reiche Arbeit zurückblicken. Da der Leitender Mu sikschule, Kapellmeister Pfeifer, einge rückt ist, ruht die Hauptlast der Arbeit auf Pg. Roth, der jede freie Minute in den Dienst

der Musikerziehung unserer Jugend stellt. Ihm stehen bewährte Lehrkräfte zur Seite, so daß die Musikschule eine wahre Gemeinschaftsleistung ist. Auch die Hitler jugend unterstützt durch Beiträge die Arbeit der Schule. Nach den Ausführungen Pg. Winklers begann nun das Konzert der Schüler und Schülerinnen. Man kann ruhig sagen, es ist bewundernswert, wie. vielfältig und reich haltig die Arbeit der Musikschule ist und welche Leistungen selbst kleinste und jüngste Schüler schon zeigen. Man hörte die ver schiedensten

und zu för dern, ist Aufgabe des deutschen Erziehers, deren größtes Vorbild Adolf Hitler ist, der ebenfalls die rassischen Kräfte im Volk aufgerufen hat und das Volk aus tiefster Not zur größten Freiheit führte. Reicher Beifall dankte dem Gauwalter für seine bedeutungsvollen Ausführungen. Nun konnte Kreiswalter Urtschnig den mit der Führung des Kreises beauftragten Stabsleiter Gunzenhauser und den Kreisleiter, Kameraden Goltschnigg, begrüßen. Kamerad Goltschnigg, der einige Worte an die Erzieherschaft

richtete, wurde besonders freudig begrüßt. Stabsleiter Gun zenhauser sprach nun über den „Erzieher am Bauerndorf'. Ausgehend von der Ent wicklung des Bauerntums aus der Zeit vor dem ersten Weltkrieg bis zum Reichserbhof gesetz im Reich Adolf Hitlers zeigte der Redner die Aufgaben des Bauerntums, so wohl die Ernährung des Volkes zu sichern als auch Blutsquell des Volkes zu sein. Stabsleiter Gunzenhauser ging dann be sonders auf die Fragen des Bergbauern tums ein, die jeden Lehrer gerade in un serem

es keine wirtschaftlichen Versprechen, sondern nur die Liebe zur Heimat und den inneren Stolz zu seiner eigenen Tüchtig keit. Diese Elemente gilt es in der Bau ernjugend zu pflegen. Es muß uns darum gehen, die Menschen so zu erziehen, daß jeder unglücklich ist, der nicht ein Stück deutschen Bodens bebauen darf.' Auch auf die Pflege des Familien- und Sippenge- dankens wies der Stabsleiter hin. Auch der Nachwuchs der Erzieher und Erziehe rinnen muß aus dem Bergdorf kommen, weil diese Erzieher selbst auf dem Lande bleiben

4
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1914/16_10_1914/LZ_1914_10_16_2_object_3309228.png
Seite 2 von 18
Datum: 16.10.1914
Umfang: 18
berichtet wird, ist auf der ganzen, heißumstrittenen Linie Arras — Lille der Stand für die Deutschen über aus günstig. Der große entscheidende Schlag dürfte hier in einigen Tagen erfolgen. Aber auch bei Verdun haben die Deutschen alle ihre Stellungen erhalten und merkliche Fort schritte erzielt. Nach Schweizer Berichten hat der größte Teil der Zivilbevölkerung Belsort verlassen; W.VVO Personen sind nach Südfrank reich abgereist, was darauf hindeutet, das auch dort unter dem Donner der deutschen Mörser

Vom deutsch-französischen Kriegs schauplatz. In Belgien räumen die deutschen Truppen mit den Resten des englisch-belgischen Heeres auf, die sich auf der Flucht aus Ant werpen nach Ost ende zurückgezogen haben. Ist diese zur Rückensicherung notwendige Ar beit glücklich vollbracht, dann wird auch die Entscheidung am rechten Flügel der deut schen Schlachtfront in Frankreich fallen, der seitens der glänzenden deutschen Heerfüh rung mit voller Siegeszuversicht entgegengesehen wird. Wie aus Berlin

die Frucht zur Reife gebracht-wird. Die Kämpfe in Belgien und in Frankreich. Berlin, 14. Oktober. Das Wolfsche Bureau meldet: „Großes Hauptquartier, 14. Oktober, mit tags. Von Gent aus befindet sich der Feind, darunter ein Teil der Besatzung von Antwerpen, in eiligem Rückzug nach Westen zur Kü st e. Unsere Truppen folgen. Lille i st von uns besetzt. 4500 Gefangene sinddortgemacht wor den. Die Stadt war durch ihre Behörden den deutschen Truppen gegenüber als offen erklärt worden. Trotzdem schob der Gegner

. Es ist selbstverständlich, das alle unseren Truppen nachteiligen feindlichen Maßnahmen und Streitmittel bekämpft werden, ohne Rück- ficht auf die Schonung der Kathe drale. Die Franzosen tragen also jetzt, wie früher, selbst die Schuld daran, wenn der den Franzosen ehrwürdige Bau weiter ein Opfer des Krieges wird. Die Deutschen in Gent. KB. Amsterdam, 13. Oktober. Telegraas meldet aus Saas van Gent vom Gestrigen: Die Besetzung von Selzaete verlief ruhig. Nur abends wurden einige Schüsse auf Leute ab gegeben

im südwestlichen Teile Polens, wohin die deutschen Heeresmassen jetzt strö men, vor ihrem Beginn steht. Aus War schau wird mitgeteilt, daß gewaltiger Kano nendonner zu hören ist in der Richtung gegen Koljuski, wo sich die Bahn von Warschau nach Lodz mit der Linie Tomaschow—Pe- trikow vereint. Vor der Belagerung der Festung Iwangorod. Wie die „Tagespost' meldet, geht der Vormarsch der verbündeten österreichischen und deutschen Armeen rasch vor sich. Die deutschen Truppen haben bereits die Festung Jwango- rod

5
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1939/01_04_1939/LZ_1939_04_01_10_object_3312348.png
Seite 10 von 16
Datum: 01.04.1939
Umfang: 16
, HinterWebenenrentnz'rin, 73 Jahre: 24. März: Rocker Johann, Schulleiter, 55 Jahre: 28. März: Egger- Sigwart Johann, KanzleigeWfe, 43 Jahre. Letzte Reichsstraßenfammlung im Kreise Lienz ein ungeahnter Erfolg. Die letzte Reichsstraßensammlung, die am 25. und 26. März von der DAF. durchgeführt wurde, ist ein voller Erfolg geworden! Bon dllen Reichsstraßensammlungen des Kreises hatte dieser „Tag des Deutschen Goldes', weitaus das beste Ergebnis! Die Deutsche Arbeitsfront dankt auf diesem Wege allen gebefreudigen Volksgenossen

des Kreises. Besonderer Dank gebührt alllen jenen Männern, die unermüdlich, trotz rauhestem Wetter, die Sammlung durch führten. Am Sonntag vormittag gab die KdF.-Sing- und Musikgemeinschaft ein Konzert am Adolf-Hiller-Platz, zugunsten des WHW. Eine vislhundertköpfige Men ge lauschte den Melodien des ..Donauwall zers'. Stärkster Beifall belohnte die Ge meinschaft, die sich selbstlos in den Dienst des Deutschen Volkes steülle! AT die un>- bekannten Geber und Spender wurden an diesen beiden Tagen

. Draußen in ganzen Kreise spielten die zah> reichen Musikkapellen: in Matrei wur de von der NS.-Gem. Kraft durch Freude ein Wunschkonzert durchgeführt, das eine erstaunliche Summe in die rote Büchse wandern ließ. So half an diesem Tage der ganze Kreis zusammen, um der Gauleitung ein stolzes Ergebais melden zu können! Der junge Kreis Lienz hat alles getan, was in seinen Kräften stand! Die Kreiswallung der Deutschen Arbeitsfront, sowie die Kreis dienststelle der' NS. Gem. Kraft durch Freude spricht

allen Helfern und Spendern nochmals ihren Dank aus. Dieser Tag war ein Beweis der Treue, der Dankesabstat- tung an unseren Führer Adolf Hiller! Gauredner Pg. Schlatts sprach in einer Ausklärungsversammlung. Der im Kreis Lienz bereits bestens bekannte Gauredner Pg. Schlatt«, sprach am Samstag, den 25. März l. I. um 8 Uhr abends im Gasthof „Glöcklturm' zu einer sehr zahl reich erschienenen Zuhörerschaft. Nach dem Einmarsch der Fahnen und Formationen eröffnete Pg. Sepp Flöget' mit der Be grüßung aker

gehenden Worte. Nach dein begeisterten „Sieg Hell' auf den Führer, spielt die Musik die Lieder der Nation, die von allen Versammelten mitgesungen wurden. Kameraofchaftsabend der Gefolgschafts mitglieder der Deutschen Reichspost. Im schön geschmückten Saale des Gasthofes „Ulpenraute' waren am Samstag, den 25. März, zirka 180 Gefolgschaftsmitglie der der Deutschen Reichspost aus dem gan zen Kreisgebiet und darüber hinaus aus dem oberen Mölltal und aus den Postbs trieben bis hinunter nach Greifenburg

6
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1940/14_09_1940/LZ_1940_09_14_7_object_3314539.png
Seite 7 von 12
Datum: 14.09.1940
Umfang: 12
voll endet. Hopfgarten. Urlauber findda. Ge genwärtig weilen Peter Blaßnig, Chauf feur, und Alfons Tönig hier auf Urlaub. Beide haben den Polenfeldzug und den ganzen Vormarsch im Westen mitgemacht. Aus ihren Schilderungen ist zu entnehmen, wie überlegen auf allen Gebieten die deut sche Wehrmacht dank besten deutschen Sol datengeistes, bester Führung und Über legenheit der deutschen Waffen war. Man kann aus ihren Worten ersehen, wie sie trotz der mitgemachten Strapazen des Krieges darauf brennen

hat und tatbereit zu Führer und Reich steht, sind die Sammelergebnisse für das Deutsche Rote Kreuz. Mit Stolz und Genugtuung kann die Ortsgruppe darauf hinweisen, daß bei vier Sammlungen St. Jakob an erster Stelle steht. Die letzte Sammlung hat den überaus günstigen Durchschnitt von mehr als eine Reichsmark auf den Kopf der Be völkerung ergeben. Dieses Sammelergebnis ist ein Beweis der Treue der Heimat, die dadurch ihre unentwegte Verbundenheit mit unserer herrlichen Wehrmacht zum Ausdruck bringt. St. Jakob

. Kleine Feier. In der Erinnerung an den 13. März 1938 fan den sich zahlreiche Parteigenossen zu einer schlichten Feier zusammen. Bei diesem An laß hat unser alter Parteigenosse Joses Santner an die anwesenden Parteige nossen und Mitarbeiter eine kernige und eindringliche Ansprache gehalten, die durch ihre große Sachlichkeit tiefen Eindruck hin terließ. Ueberall im Großdeutschen Reich ergänzen sich in wunderbarer Weise Front und Heimat. So wollen wir auch weiterhin unsere Treue zu Führer und Reich

die Märchenoper „Die sieben Schwaben', die über Anregung des neuen Leiters des Kärntner Grenzlandkonservatoriums, Prof. Ferdinand Großmann dem kindlichen Verständnis angepaßt wurde. Bei uns weiß man worauf der Neichtum eines Volkes beruht. Kärnten ist einmaZ reich an Silber gewesen. Und schon früh, tieißt es. kamen kauf« leute aus Venedig, die hier auch nach Sold graben ließen. Und wirklich, es lag in den lauern und im Laoanttal, und wie Jahrhunderte später nach Kalifornien, so sind die lZoldsucher

7
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1939/06_05_1939/LZ_1939_05_06_13_object_3312557.png
Seite 13 von 16
Datum: 06.05.1939
Umfang: 16
Folge 18 Gedenktage 9, 5. 1688 Friedrich Wikhelm d. Große, Kurfürst, gestorben. 1803 Friedrich v. Schiller, gest. 1V. 5. 1760 Johann Peter Hebel, geb. 1871 Friede zu Frankfurt a. M., zwischen Deutschland u. Frank reich. Henry Morton und Stanley, Äfrikareifender, gestorben. 11. 5. 1686 Otto von Guericke, Erfinder der Luftpumpe, in Hamburg gestorben. 1916 Komponist Mar Reger in Leipzig gestorben. 12. 5. 1863 Der Chemiker Justus von Liebig geboren. 1935 Marschall Pilsudski, Befreier Polens

auch Aufschluß über die Fort schritte der deutschen Technik und über die vielen Erfolge, die deutscher Fleiß und Ar beitswille bereits erzielt hat. Abschließend sprach er zu den Bätern und Müttern und betonte deren Pflicht, ihre Kinder, die das zehnte Lebensjahr erreicht haben, in die Reihen der HI. aufnehmen zu lassen. Größter Beifall dankte dem Redner für feine ausgezeichneten Ausführungen. Leider konnte der Saal nicht alle Volksgenossen fassen, die gekommen waren, um an dieser Versammlung teilzunehmen

bei Kegelspiel, Zielschießen, Maibaumklettern, Musik, Ge sang und Volkstänzen. Nach kurzen Schlußworten durch Oberlehrer Erwin K o lb-it s ch ertönten die deutschen Hymnen und die schöne Maifeier war beendet. Abends unterhielten sich die Volksgenossen beim fröhlichen Maitanz im Gasthof „Ste i ne r'. Prügraten. (Versammlung.) Im April hielt die hiesige Ortsfvaumschaft eine Ver sammlung ab, in der Pg. Stück ler über das Leben unseres Führers und über den weiblichen Arbeitsdienst sprach. Die Worte

. Unter den: gewaltigen MaMaum fand die Aufstel lung zum Empfang der Führerrede statt. Deutlich konnten diie Worte des Führers von allen Festtellnehmern vernommen wer den. Den Nachmittag verschönte auch wck- terhin die Musikkapelle mit ihren Weisen. Sillian. (Maifeier.) Der Nationalfe>iel> tag des deutschen Volkes wurde im Sill'iam in besonders festlicher Weise begangen. Es sei vorweggenommen, daß diöse Feier dem Bolksgemeinschastssinn unserer Bevölke- rnng ein besonderes glänzendes Zeugnis gab. Schon die Aufstellung

- werbe- und Opsertag für das Deutsche Iu- gendherberglswerk statt. Am 6. uud 7. Mai werden alle Hitler-Jungen, BdM-Mädel, Pimpfe und Iungmüdel sich für ihr schö nes. großes Iugendherbergswerk einsetzen. Schon im vorigen Jahr stand die Ost mark mit ihrem Endergebnis all der Spitze aller Reichsgaue. Auch Heuer wollen wir unsere Kraft daransetzen, mit unserer Wer bung und Organisation an erster Stelle Zu stehen! Aus den Spenden des Deutschen Volkes an den Reichswerbe- und Opfertagen wer den Jahr

8
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1939/06_05_1939/LZ_1939_05_06_12_object_3312555.png
Seite 12 von 16
Datum: 06.05.1939
Umfang: 16
. Ein schöner, aufklärungsreicher>Vortrag wurde von Pgn. Direktor Stückler gehalten. Sie sprach vom Frauenschaffen im Deutschen Reich, sowie vom Pflichtjahr der Mädels. Ihre Worte wurden mit großem Beifall aufge nommen. Hierauf wurden einige Gedichte vorgetragen und das Geburtstagste le gramm, das wir an den Führer sandten, verlesen. Mit dem Gruß an den Führer und den Liedern der Nation schloß der Ge nre ins ch a ftsn ach mitta g. Matrei i. O. (Todesfall.) Am 31. April verschied hier Herr Alois Raneburger

„Brunner'. In einer kurzen Ansprache würdigte Schulleiter Lercher die Errichtung des ersten Maibaumes im Dorfe und dankte allen, die freudig am Gelingen des Werkes mitgeholfen haben, um den Nationalfeiertag des deutschen Vol kes würdig zu feiern. Nach einigen Stun den gemütlichen Beisammenseins wurde die erste Maifeier mit einem Gruß an den Füh rer beendet. ^ltersersMeiiMZigeu VvräauiinZsstöriMsi! Xllvlilauctibekre» „Immer jüvxer' wirken vorbeugend, mscken krok und friscti. Qrün-vveilZe ^iongtspsckung

das „Deutschland-' lind „Horst Wessel-Lied', welche von den Ver sammelten mitgesungen wurden. Leisach. (Maifeier.) Strahlende Maien sonne und klare, schneebedeckte Berges spitzen gaben den äußeren Rahmen für eines der schönsten Feste des deutschen Volkes, das Fest der nationalen Arbeit und gleich zeitig des Jahrestages der Berkündung Großdeutschlands. Schon zeitlich morgens wurde unsere Bevölkerung durch den Weck ruf der Dorfmufik aus dem Schlaf geholt und auf die Bedeutung des Tages hinge wiesen

treiben wibll. Aber die Macht des Reiches ist groß genug, um je der Gefahr zu begegnen. Dafür bürgt un sere Wehrmacht und die Geschlossenheit des deutschen Volkes, das dahinter steht. Die Rede des Kreisleiters wurde mit großem Beifall aufgenommeil, sie hat tiefen Ein druck hinterlassen. Mit einem dreifachen „Sieg Heil' auf unfern Führer und mit dem Absingen der Hymnen schloß Orts gruppenleiter Troger die würdige Feier stunde. Nun konnte der heitere Teil des Festes beginnen. Schon hörte man das Stimmen

. Daß nach altem Tirolerbrauch mit dem Pulver nicht gespart wurde und Pöller um Pöller weit hinaus hörbar krachte, braucht wohl nicht besonders er wähnt werden. Matrei i. O. (Gemeinschaftsnachmittag.) Die NS.-Frauenschast — Deutsches Frau enwerk hielt Ende April einen sehr gut besuchten Geme in schaftsn ach mittag ab. Als Einleitung wurde von der Singgruppe des Deutschen Frauenwevkes ein Kampflied ge sungen, worauf die O rts frauenschaftsleite- rin Frau Tiefenthaler den Gsmein- schaftsnachmittag eröffnete

9
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1943/17_03_1943/LZ_1943_03_17_5_object_3317625.png
Seite 5 von 6
Datum: 17.03.1943
Umfang: 6
. in Siliiail und Lienz Am Beginn dieses Monats hielt der NS.-Leh- rerbund in Sillian und Lienz seine Kreis- abschnittötagung ab. Kreiswalter Urts ch n i g er öffnete die Tagung und gedachte dabei besonders des kürzlich im Einsatz für Führer und Reich ge fallenen Kameraden Lan g. Sein Leben, so führte der Kreiswaller aus. soll uns Vorbild sein für unseren Einsatz im totalen Krieg, in dem die Lehrerschaft so wie bisher ihre Pflicht erfüllen wird. Kamerad Kender von der Lehrerbildungs anstalt in Krainburg

war die Kreissrauenschastsleiterin zugegen. Sie sprach zu den Frauen über die wichtigsten Fragen der Zeit. Besonders hob sie die Erhaltung unserer reinen deutschen Art hervor. Der Ortsgrnppenleiter war auch zum Heimabend gekommen und ermahnte die Frauen, sich in steter Gemeinschaft im vollen Einsatz aller Kräfte dem totalen Krieg zur Ver fügung zu stellen. Hopsgarten i. Des. Todessall. Hier verstarb der Altersrentner Josef Lottersberger, insgenannt Brugger Seppl, im Alter von 8l> Jahren an Gehirnschlag. Der Verstorbene machte

und wie der Ertrag gesteigert werde» kann. Es zeigte sich, daß die bäu erliche Bevölkerung öfter solche Zusammenkünfte und Aufklärungen wünscht. Matret a. Großv. Schutz d e r A l p e n s l o r a. Am Sonntag veranstaltete der Zweig Matrei des Deutschen Alpenvereins im Kinosaal zwei Licht bildervorträge über Naturschutz, die beide überaus gut besucht waren. Beide Borträgs wurden von Hauptschullehrer Wasch gler in Lienz zugun sten des WHW. gehalten. Der Redner verstand es ausgezeichnet, die trockene Materie

» zur Kenntnis gebracht wird. Die Neuregelung dient ausschließlich der Ver sorgung der Ostarbeiter mit Bekleidung. Zum besseren Verständnis werden die Betriebsführer darauf aufmerksam gemacht, daß als Ostarbeiter nur diejenigen Arbeitskräste nichtdeutscher Volks zugehörigkeit gelten, die im Reichskommissariat Ukraine, im Generalkommissariat Weißruth enien oder in Gebieten, die östlich an diese Gebiete an grenzen, erfaßt und nach der Besetzung durch die deutsche Wehrmacht in das Deutsche Reich ge bracht

, der in der Fragant arbeitete uno 1933 bis 1938 bei den Aufschließungsarbeiten zur Wie dererweckung der alten Goldbergbaue in den! Hohen Tauern, in der Gößnitz bei Heiligenblut, als Vorarbeiter mitwirkte. Innere Begeisterung und fachmännisches Wissen sowie tiefstes Pflicht bewußtsein für diesen großen Zukunftsgedanken des oberen Mölltales zeichneten seinen lauteren, stillen Charakter aus. Dem lieben Toten in Treue den alten deutschen Bergmannsgruß „Glück auf!' und „Gute Fahrt!' Liesmg (Lesachtal). Der älteste

10
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1942/29_07_1942/LZ_1942_07_29_3_object_3317227.png
Seite 3 von 6
Datum: 29.07.1942
Umfang: 6
und Ansporn zugleich für den soldatischen Ein satz in der deutschen Wehrmacht. Daß Kärnten unter seiner Jugend keine schlechten Schützen hat, bewies diese Viertel stunde, die der Reichsjugendführer und seine Begleitung am Schießstand verbrachten. Überall wird mit viel Luft und Liebe gearbeitet und der Eindruck, den der Reichs jugendführer und seine Begleitung aus die sem Wehrertüchtigungslager mit sich nah men, war ein ganz vorzüglicher. Gebieissingschar erhielt den Musikpreis In Anwesenheit

deutsche Volkslieder klangen. Die Jungen und Mädel hattm auch Gelegenheit, die Biennale zu besuchen, wo der deutsche Pavillon den größten Eindruck hinterließ. Daß der Abend wieder ein voller Erfolg wurde, braucht nicht besonders betont zu werden. Das dritte Konzert fand dann am folgenden Tag in Triest im vollbesetzten Deutschen Haus statt. Wieder waren neben den hier zur Erholung weilenden deutschen Soldaten hohe Vertreter aus Partei und Staat, sowie die deutsche Kolonie mit dem Generalkonsul

, dem Konsul und dem Orts gruppenleiter erschienen. Der Beifall wollte kein Ende nehmen, und viele der anwesen den deutschen Soldaten ließen es sich nicht nehmen, den Jungen und Mädeln ihren Dank für den schönen Abend persönlich aus zudrücken. Der deutsche Generalkonsul lud die Singschar zu einem Abendessen ein und seinen Bemühungen sowie den der Orts gruppe der Auslandsorganisation der NSDAP, war es zu danken, daß der Auf enthalt in Triest einen besonders nachhalti- Eindruck hinterließ

. Nach einer Besichti gung der Sehenswürdigkeiten der Stadt wurde die Fahrt nach Abbazia angetreten. Hier und in Fiume besteht die deutsche Ko lonie vorwiegend aus Kärntnern; die Auf nahme, die die Singschar in diesen Städten fand, war auch entsprechend herzlich. We nige Minuten nach ihrem Eintreffen in Abbazia waren Jungen und Mädel von deutschen Soldaten, die hier ihren Gene sungsurlaub verbringen, umringt und muß ten das neueste aus der Heimat erzählen. Hier hatten sie auch zum erstenmal Gele genheit

, einem Gefreiten zu begegnen, der das Ritterkreuz trägt. Am Vormittag fand auf Vorschlag des rührigen Ortsgruppen leiters, Pg. Höfer, im benachbarten Lau- rana vor den deutschen Soldaten ein auf dem Fahrtprogramm nicht vorgesehenes Chorkonzert statt, an dem auch italienische hohe Militärs teilnahmen. Ein Ritterkreuz träger nahm die Gelegenheit wahr, nach dem Konzert für den genußreichen Vor mittag im Namen aller deutschen Solda ten zu danken. Abends fand dann im großen Festsaal des „Ouarnero' das Chorkonzert

11
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1939/01_04_1939/LZ_1939_04_01_12_object_3312352.png
Seite 12 von 16
Datum: 01.04.1939
Umfang: 16
, der Vertreter der Formationen und Verbände und vieler Volksgenossen, fand hier am 25. März im Gasthof „Gsaller' um 8 Uhr abends eine Versammlung statt, zu der Pg. Diem ber ger vom rassenpolitischen Amt in Bür bach -als Redner erschienen war. Er hielt einen sehr ausführlichen Vortrag über die lebensgesetzlichen Grundlagen des deutschen Volkes unter besonderen Hinweis auf die zwingende Notwendigkeit «iner Reinhal tung von Blut und Rasse. Pg. Diemblerger fand mit seinen Ausführungen stärksten Beifa

des Volkes (Ursache! das vielfältige Parteiensystem), nur durch den Weltkrieg lebte die Kameradschaft im Schützengraben wieder auf. Es gab dort keinen Unterschied zwischen arm und reich, hoch und niedrig. Der Frontsoldat Adolf Hitler war derjenige, der damals die Hoff nung nicht aufgab, das deutsche Volk wie der zu einer Gemeinschaft zu verschmelzen und ist ihm auch dieses große Werk gelun gen, nach dem Kriege allen Feinden zum Trotz eine unbezwingbare, unzerstörbare Bolksgemeinschast aufzustellen

der Volksgemeinschaft durch den Nationalsozialismus, sei das große Werk des Führers NEB. (VoMsWohl fahrt) erwähnt. Als 2. Lebensgesetz ist die Gesunderhaltung des deutschen Volkes zu beze'ichnen. Das Sterilisierungsgesetz (Un fruchtbarmachung) hat der Nationalsozia lismus als segensreichste Einrichtung zur Verhinderung erbkranken Nachwuchses ge schaffen. Ing. Kempf hat an mehreren tref fenden Beispielen dle Schäden infolge Ver heiratung Erbkranker nachgewiesen. Durch dieses Gesetz wird aus die humanste Weise

die Züchtung von Kretins und Verbre chern verhindert und der Staat vor untrag baren sozialen Lasten für die Erhaltung von Wohlfahrtsanstalten und Gefängnissen bewahrt. Als Schlußthema behandelte der Gauredner wohl eines der allerwichtigsten Lebens gesetze. nämlich das Gesetz zur Rein haltung des deutschen Blutes. Die größte Gefahr für das deutsche BÄK wäre die fortdauernde Vermischung der arischen Rasse mit dem jüdischen Volk, denn da durch würden die Charaktereigenschaften der Juden, deren die wicht.gsten

: Betrug, Feig heit, Arbeitsunwilligkeit, Sittenlos! gkeit sind, in der deutschen Rasse Eingang fin den. Der Redner forderte in eindringlichen Worten die Anwesenden auf, die Volksge nossen bei jeder Gelegenheit auf die über ragende Bedeutung der geschilderten Na tur-, bezw. Lebensgesetze aufzuklären. Pg. Kempf hat durch seine Ausführungen Klar aufgezeigt, wie wichtig der Kampf des Nationalsozialismus gegen die Sabotage dieser drei genannten Lebens gesetze ist. km clem Villgrsknta! Außervillgraten

12
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1911/08_12_1911/LZ_1911_12_08_34_object_3298876.png
Seite 34 von 34
Datum: 08.12.1911
Umfang: 34
zu be wegen. Noch größere Mühe machte es dem Justizrat Engelbrecht, Raabe einzureden, sich für die Feier, an der hervorragende Perfönlichkeiten aus allen Teilen des deutschen Sprachgebietes teilnehmen, ja zu der Vertreter aus Amerika kommen würden, sich einen neuen Frack machen zu lassen. Endlich gab der Starrkopf brummend nach. Die Feier im alten herrlichen Rathaus von Braunschweig verlief über die Maßen erhebend. Als sie einige Wochen später in der Herbstschen Weinstube kritisch besprochen wurde

und jeder etwas besonders Herrliches hervorhob, lächelte auch der alte Raabe glücklich vor sich hin und sagte: „Und es war doch mein alter Frack!' Auch gut. Mathias Rauchgut war einst der beliebteste Schneider in London, und zugleich ein eifriger Unterstützer von Deutschen, die ihn auf suchten. Einmal kam ein ziemlich abgerissener Mann zu ihm, stellte sich als ein deutscher Student vor, der wegen eines Zweikampfes habe fliehen Fischsalat. Gekochter Schellsisch wird mit einer silbernen Gabel in Stücke gepflückt

: S 2 S, 1 , S O, 11 L, L IS, 8 I, 1 31,, » N, 2 i), » k, 48, S r, 2 v, in der Weise zu besetzen, daß in jeder senkrechten Reihe zwei Wörter ent stehen, welche von oben und unten nach der Mitte hin bezeichnen: I) Ei ne europäische Hauptstadt und einen deutschen Schriftsteller. 2) Eine Form der zivilisierten Lebensführung und eine Stadt in der Schweiz. 3> Eine Figur in der Raumlehre und einen berühmten Naturforscher. 4> Ein Me tall und einen deutschen Bolksschrift- steller. 5) Eine Lufterscheinung und ein Feldzeichen. K) Einen biblischen König und eine Muse. 7> Eine Stadt

in der Rheinprovinz und einen Ne benfluß der Donau. 8> Ein altes Gewicht und einen deutschen Staat. 9> EinBerbrennungsprodukt und einen Bölkerkampf. I>>) Emen geistlichen Dichter und ein Pelztier. —Sind alle Wörter richtig gefunden, so ergeben die Buchstaben der Punttfelder in der oberen Hälfte der Figur einen Kunstzweig, die der unteren Hälfte den Erfinder desselben. HeinrichBogt. Auflösung folgt in nächster Nummer. 8 » ? k » « L V L L I » r 8 N L, v H » » I, L I. k » « L « N A « » I ^1 » S L Auflösungen

aus voriger Rummer: Des Logogriphs: Barbar, Barbier. — Des Rätsels: Werder. Des B ild e rrätse l s: Laßt dem Mädchen die Küche zum Reich. klle kechte oorbekaiten. GeriillworLiche Nedaktion von Ernst Pfeiffer, »«druckt und l>e:auszc>zc5ei« »on Greiner k Pfeiffer in Stuttgart.

13
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1942/21_11_1942/LZ_1942_11_21_3_object_3317427.png
Seite 3 von 6
Datum: 21.11.1942
Umfang: 6
Samstag, 21. November 1942 Lienzer Zeitung' Folge 93 — Seite 3 flus der volomitenstadt * Heldentod. Georg Klaunzer, Ober- gefreiter in einem Gebirgsjägerregiment, fand in treuer Pflichterfüllung bei den Kämpfen im Kaukasus im Alter von 25 Jahren den Heldentods * Franz Rohrmoser NSFK^Sturmwart. Zum 9. November 1942 wurden im Be reich der Standarte 113 des NS.-Flieger- korps u. a. befördert: Zum NSFK.-Trupp- sührer Oberscharführer Franz Rohrmo ser, Sturmwart in Lienz. * Meteor am „Bösen Weibele

, Egeriand, Schle sien und Niedersachsen sowie die malerischen Bauernhöfe aus Friesland und vom Nieder rhein. Es wird zugleich auch ein stiller Dank an die unermüdliche Opferwilligkeit der deutschen Bauern sein, wenn wir am 21. und 22. November mit unserem Opfer das Maß des bisherigen überschreiten. Zur dritten Reichsstraßensammlung sind traditionsgemäß die Formationen der Par tei, SA., NSKK. und NS.-Flieger- korps eingesetzt. Da zahlreiche Männer der Parteiformationen im Felde stehen, wiro im gesamten

uns eine kleine Essenerin in Hei ligenblut, da war die erste bange Frage, wohin in Kärnten? Die einen hatten Kar ten nach Klagenfurt, andere an den Wör ther See, wieder andere nach uns unbe kannten Stadtnamen in Oberkärnten, und auf meinem Kärtlein stand wie ein lieber Gruß „Heiligenblut'. Heiligenblut ist zwar ein kleines Dorf mit nicht einmal ganz tau fend Einwohnern, aber es ist durch die Großglocknerhochalpenstraße im ganzen Reich und weit darüber hinaus bekanntge worden. So war Heiligenblut

für die kleine Helga Weiß aus Essen kein fremder Be griff, sondern vielmehr ein Dorfname, mit dem sie und ihre Eltern etwas anzufangen wußten. Als dann der Essener Lehrer vor Helgas Abreise noch ein wenig vom Glocknerdörs- lein, von den gewaltigen Bergen, von Alm- häufern, Gebirgswaffern und Firnschnee er zählte, war alle Bangnis geschwunden und die kleine Helga suhr mit vielen anderen Kindern aus der großen Stadt den Rhein- stroin hinauf, weit, weit durch das Reich, immer dem Süden entgegen nach Stuttgart

14
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1943/13_03_1943/LZ_1943_03_13_3_object_3317617.png
Seite 3 von 6
Datum: 13.03.1943
Umfang: 6
. Viel Schweres mußte in der Kampfzeit ertragen wer den, aber vielfach wurden wir entschädigt durch jenen 12. März 1938, der uns die Tore öffnete in das Reich der Deutschen und das bis dorthin so schändlich behandelte Volk der Alpen- und Donaugaue unter den direkten Schutz des Führers stellte, den wir nach wenigen Wochen in unserem schönen Kärntner Lande begrüßen konnten. In dieser übergroßen Freude waren all die Sorgen und Härten der Kampfzeit ver gessen, alle waren wir beseelt von dem großen Glück, unseren

jeder Volksgenosse freiwillig seine Spende erhöhen in dem Bewußtsein, daß er damit in ernster Stunde ein Bekenntnis zu Führer und Reich, ein Bekenntnis vor allem auch zu unserer tapferen Front ablegt. Daß der Opfersonntag diesmal auf den Heldenge denktag fällt, sei uns ein weiterer Anlaß, mehr und freudigen Herzens zu geben. Durch nichts können wir unserer Gefallenen besser gedenken als durch eine Tat, die ein wenn auch beschei denes Dokument unserer Bereitschaft ist. Und noch ein Drittes ist es, woran

wir am letzten Opfersonntag dieses Kriegs-WHW. denken wer den und wofür wir mit unserer Spende einen Teil der großen Dankesschuld gegenüber dem Führer abstatten: in diesen Märztagen sind eö gerade fünf Jahre her, seitdem die Ostmark inS Reich Heimkehrte. Kärntens tapfere und treue Bevölkerung, bewährt in vielen Notzeiten, wird dafür sorgen, daß das Ergebnis des Opfersonn tags in unserem Gau den großen Ereignissen und Erinnerungen entspricht, die uns heute be wegen. Meteor zertrümmert Häuser. Nach einer Mel

15
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1940/23_11_1940/LZ_1940_11_23_6_object_3314797.png
Seite 6 von 10
Datum: 23.11.1940
Umfang: 10
der Betriebs obmann Pg. Richter das Wort. Er bewies den Mädchen, daß die frühere politische Gleichgültigkeit des deutschen Menschen ein Großteil Schuld daran sei, daß Hunger und Arbeitslosigkeit das deutsche Volk bis hart an den Abgrund bringen konnten. lag der Hausmusik in tien; Auch in Lienz wurde der „Tag der deut schen Hausmusik' im Rahmen einer Son derveranstaltung der Kreisdienststelle der NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude' würdig und stimmungsvoll begangen. KdF- Kreiswart Flögel begrüßte den Kreis

leiter, alle Gäste und Mitwirkenden und er öffnete den vor allen Dingen von unserer Jugend gut besuchten Abend. Bürger meister Winkler, der Kreismusikbeauf tragte für den Kreis Lienz, erinnerte an die großen deutschen Meister, deren Werke Ewigkeitswert haben. Die Arbeit der Mu sikschule für Jugend und Volk in Lienz wird dadurch gekennzeichnet, daß das Konzert unter Leitung von Paul Pfeiffer fast durchwegs von Schülern durchgeführt wur de. In der Vortragsfolge erschien zu Ehren seines Todestages

- gruppe. Abschließend sprach Kreispropagandalei ter Hans Oberdorfer nochmals kurz über den Sinn der echten Hausmusik und dankte allen, die zum Gelingen des Abends beigetragen hatten. So wurde der Tag der deutschen Hausmusik in Lienz unter Zusam menfassung verschiedener Laienkräfte zu einem würdigen Gedenken der Mufik und ihrer großen Meister. Wer diefe Stunden miterlebte, mußte sich der Hausmusik wieder neu verbunden fühlen. Sie weiterhin zu pflegen, soll unsere vornehmste Aufgabe sein. Paul Pfeiffer

an sich vorbeigehen lassen dürfe. In seinen Ausführungen kam er auch auf den Schicksalskampf des deutschen Volkes zu sprechen, wobei er betonte, wie auch un sere engere Heimat als Grenzland immer im Kamps gestanden und wie im jetzigen Krieg die Söhne der Ostmark in Narvik das Heldenepos mit Blut und Eisen in die Geschichte eines großen, siegreichen Volkes eingetragen haben. Wie der Frontsoldat draußen seine Pflicht erfülle, fo müfse auch die Heimat zusammenstehen, um jeder Auf gabe voll und ganz gewachsen

zu sein. Das nun folgende Filmprogramm war sehr gut zusammengestellt und brachte zuerst ein paar Ausschnitte aus den Tran- und Helle- Filmen. Der bekannte Film „Barbara' zeigte den Einsatz der deutschen Frau im Kriege. Sehr interessant waren die Bilder vom Aufbau unserer SA-Wehrmannschas- ten. SA-Führer Podlaha, der mit dem SA-Sturm Lienz an der Feierstunde geschlossen teilnahm, gedachte in kernigen Worten des echten Kämpsertums, das im mer und zu jeder Zeit siegen werde. Er stellte das Wort des Führers „Wir mar

16
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1941/03_05_1941/LZ_1941_05_03_6_object_3315576.png
Seite 6 von 8
Datum: 03.05.1941
Umfang: 8
war. Der Seidenstrumpf unserer Damen, die Wursthülle aus Eellophan, ja der Sprengstoff unserer siegreichen Waffen, alles kommt vom Holz. Und unsere Kohlenförderung steht und fällt mit der ausreichenden Verforgung mit Grubenholz. Brcr.nbolzverknappung durch Wirtschaftsaufstieg Wir sehen also, daß eine Brennholzverknap pung durch das Ausblühen der deutschen Wirt schast, durch die gesteigerten Lebensbedürfnisse unseres Volkes entstehen mußte; aber diese ungleich höhere Ausnutzung unserer alljährlichen Holzernte stellt

braucherpreisen aus, sondern nur in der entschei denden Bedeutung für die Verforgung unseres Volkes mit wichtigsten Lebensbedürfnissen. In der sog. „freien Wirtschaft' würden wir längst, wie es heute in England der Fall ist, eine ungeheure Preissteigerung in Kohle und Holz erleben. Daß das in Deutschland verhindert werden konnte, be deutet erst recht Verpflichtung, mit den wertvollen Volksgütern Kohle und Holz zu sparen. vie kommenden Aufgaben der frau gewaltige Neuformung des deutschen Levens wird die frau

mitgestalten Lienz. 3. Mai 1941. Im Rahmen der Kreisschulung der NS.- Frauenschaft sprach u. a. die Gau-Abtl. Pgn. And ritsch über Verbrauchslen kung und Marktordnung. Sie be tonte, wie notwendig die Marktordnung ge wesen sei, um die Wirtschaftsplanung auch im Kriege in geordneten Bahnen zu hal ten. Die Versorgungslage des deutschen Volkes sei unbeschadet auf die zeitliche Dauer des Krieges gesichert. Es bestehe keinerlei Gesahr, um so weniger als die Ge treidewirtschaft einen sehr günstigen Stand zeige

: Afrika und unsere Kolo nien. Der Krieg wollte die Zertrümmerung des deutschen Volkes. England raubte 1918 die deutschen Kolonien. Wenn der ewig» Feind Europas, wenn England zerschla gen. sein wird, dann wird auch die Kolo nialfrage einer gerechten Lösung zugeführt werden. England wird nicht mehr der Un terdrücker und Alleinbeherrscher der Welt sein. Das deutsche Volk wird eine große Führungsausgabe bekommen, zu deren Er füllung es Lebensraum notwendig hat. So rückt uns Afrika immer näher

als ein Ga rant der großen deutschen Zukunft. Die Gauabteilungsleiterin für Kultur, Erziehung und Schulung Jmma Bader sprach über das Thema „Deutschlands Stel lung nach dem Siege'. In fesseln der W eise schilderte sie die großen Aufgaben Deutsch lands in außen- und innenpolitischer Hin sicht. Außenpolitisch sei Deutschland zur Neuordnung Europas berufen. Innen politisch gelte es ein vom Führer be reits festgelegtes Aufbauprogramm zu ver wirklichen. Dieses erschöpfe sich in einem umfangreichen Wohnungsbau

17
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1939/01_07_1939/LZ_1939_07_01_12_object_3312880.png
Seite 12 von 16
Datum: 01.07.1939
Umfang: 16
Erbgut festhält und pflegt und vom Ewigen Reich der Deutschen kündet. Nach dem die HI. noch einige Lieder sang und den alten Brauch des Feuerspringens durch führte, fand die Feier ihr Ende. Sillian. (KdF.-Ball und Sonnwend feier.) Im Hotel Weitlanbrunn fand aus Anlaß der hier weilenden Gäste aus dem Altreich ein Unterhaltungsabemd statt, wel cher zur Zufriedenheit aller Gäste verlief. Die Gäste wurden durch Dr. Sulfer in einer herzlichen Ansprache begrüßt. Tanz musik, Schuhplattler und lüstige

, daß alle werdenden Mütter so früh wie mö glich in die ärztliche Beratungsstelle kommen, daß sie den Säugling und das Kleinkind zum Arzte bringen und sich dessen Rat über Pflege und Ernährung einholen. Mit der Bitte, daß Frau Girstmaier ihre aufopferungs volle Tätigkeit auch weiterhin fortsetzen möge, schloß Pgn. Stark ihren ebenso lehr reichen, wie interessanten Vortrag. Aus Äem Virgental Birgen. (Gemeinschaftsabend des Deut schen Frauenwerkes.) Bor kurzem hielt die Ortsgruppe des Deutschen Frauenwer- kes

Orten flamm ten Sonnwendfeuer auf. Mit einem „Sieg Heil' auf den Führer schloß die Feier. Kartitsch. (Heimatabend.).Am Sonntag, den 25. d. M., wurde zu Ehreu der KdF.- Gäste im Gasthause zur „Post' um 8 Uhr abends ein Heimatabend mit Gemeinschafts- unterhaltung und Tang veranstaltet. Musik, Sänger und Schuhplattler sorgten für lü stige, volkstümliche Unterhaltung. Der Saal war bis zum letzten Platz gefüllt. Reich licher Beifall zeigte, daß es den Gästen gut gefiel. Leider verlassen uns die Gäste

18
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1942/22_07_1942/LZ_1942_07_22_4_object_3317216.png
Seite 4 von 6
Datum: 22.07.1942
Umfang: 6
Erscheinungen sowie Lazarett-, Gefangenenlagerzeitungen usw. mitrechnet. Dr. Karl Kurth führt in seinem grund legenden Werk „Die deutschen Feld- und Schützengrabenzeitungen des Weltkrieges' 113 namhaft an, die neben den Zeitungen aus der Heimat den deutfchen Soldaten mit Lesestoff verforgten. Deutsche Soldatenzei tungen in Flandern und in den Vogesen, in Kurland und Finnland, in Konstanz», Konstantinopel und Damaskus, auch eine „Siegespost der Deutschen in Kamerun' und eine „Kriegszeitung von Tsingtau' gab

', die „Soldatenzeitung für die schle iche Armee', „Die Schlesische Front schau' und die „Soldaten-Zeitung'. Viele andere Soldatenzeitungen sind seitdem er schienen, die einstweilen durch die vom Deutschen Zeitungswissenschastlichen Ver band gegründete „Sammelstelle sür Front zeitungen' erfaßt werden. Mit Genugtuung und stolzer Freude kön nen wir fagen, daß die Feldzeitung von heute eines der wichtigsten Mittel der gei stigen Kriegführung ist. Vom Nordkap bis hinab zur Biscaya und nach Afrika geben sie Kunde

von jenem preußisch-deutschen Geist, der unsere Soldaten zum Siege führt. Sie Sowset-flrmee Im deutfchen Wehrmachtsbericht war letzthin wieder bei den Kämpfen um Char kow die Rede von der Vernichtung einer Sowjet-Armee. Wir haben im allgemeinen keine klare Vorstellung von der Gliederung der Sowjet-Truppen. Der Armeeverband der Sowjets ist wesentlich kleiner als eine deutsche Armee. Daraus erklärt sich auch, daß die Zahl der eingesetzten Sowjet-Armeen wesentlich größer ist als die auf deutscher Seite

sowjetische Armeen mit 20 Schützendivisionen, 7 Kavalleriedivisionen und 14 Panzerbrigaden bei 240 000 Gefan genen vernichtet worden find, so bedeuten das ungeheure Zahlen und zeugt von der heldischen Leistung der deutschen Wehrmacht. Zugleich ist es aber auch ein Beweis dasür, daß die sowjetische Führung mit dem kom plizierten militärischen Körper nicht fertig geworden ist. So fehr sich die sowjetische Wehrmacht im einzelnen in der Gliederung von der deutschen unterscheiden mag

, so sehr auch die ungeheuren Zahlen im ersten Augenblick für die Russen sprechen mögen, sie sind der deutschen Kampfkraft und ihrer Führung gegenüber zum Tode verurteilt und der weiteren Vernichtung preisgegeben. Das beweist auch der stolze Sieg von Sewastopol! Vor 2200 Mren... Hallstatt-Funde in Salzburg Bei Erdaushebungen im Salzburger Vor ort Marglan, wo bereits vor zwei Jah ren jahrtaufendalte menschliche Skelette auf gefunden wurden, wurde in den letzten Tagen abermals ein gut erhaltenes Skelett nebst verschiedenen

19
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1938/03_12_1938/LZ_1938_12_03_10_object_3311673.png
Seite 10 von 16
Datum: 03.12.1938
Umfang: 16
ehrenwert als das Schaffen des Geistesarbeiters. Denken wir z. B. an die hervorragenden Kulturgüter desHand werks aus Vergangenheit und Gegen wart, Daher ist gerade der Handwerker durch seine enge Verbundenheit mit dem Kulturschaffen des Volkes besonders dazu berufen, als Bannerträger der errungenen Gleichberechtigung und des SWlzes aller handarbeitenden Volksgenossen voran zu gehen. Es geht heute um mehr als nur um die fachliche Durchbildung und so verdie nen die Bestrebungen des deutschen Voliks

- bildungswerkes auch beim deutschen Hand werk Beachtung. Die Entwicklung und Schönheiten der deutschen Sprach« und ihre Anwendung, die deutsche Kunst im Wandel der Zeiten und vieles andere mehr werden den Hörern lebendig vermittelt und so von diesen für immer als neues Wissens gut festgehalten. Je breiter das Allge meinwissen des einzelnen ist, desto mehr wird auch der Handwerker zur Anerken nung und Hebung seines Berufsstandes -beitragen. Die Arbeit des Amtes „Deutsches Volks,- bildungswerk

herstellt, „Kraft durch Freude' ist — das können wir mit Stol>z sagen — zu einer Riesen»- organisation deutscher Kultur geworden, zum Symbol und zum Bekenntnis der Le- bensbejahung aller schaffenden Deutschen! Diese fünf Jähre restlosen Aufbaues, die nun hinter uns liegen, sind zugleich ein weithin sichtbares Beispiel der Neugestal« tung des deutschen Volkslebens durch den Nationalsozialismus. Wer hätte vor fünf Iahren geglaubt, daß es möglich fein wür de, ein durch Klassenkampf und Wirt- schastsnot

in würdigster und denk bar schönster Weise begangen. Die Ver anstaltung war — das muß wohl vorweg festgestellt werden — ein Erfolg, wie ihn spräche: „Als ich vor einigen Monaten mit der Stelle des Musikbeauftragten für den Kreis Lienz betraut wurde, habe ich ge wußt, daß es hier eine dankbare Aufgabe zu erfüllen gibt und mit Freude bin ich an diese Arbeit herangetreten.' Ich habe alte musikalischen Kräfte der Stadt gesammelt und in der deutschen „Sing- und Musik gemeinschaft' zusammengeschlossen und heu

Gemeinschaft aller Deutschen und ihres Führers Adolf Hitler. Die Lieder der Nation beendeten diese Feierstunde der Musik. Osttiroler! musikalische Ausführungen in Lienz nur in vereinzelten Fällen aufzuweisen hatten. Vor wenigen Monaten erst durch unseren Bür germeister Pg. Emil Winkler ins Leben gerufen, hat die Sing- und Miisikgemein- schast Lienz unter der unermüdlichen und tüchtigen Leitung des Herrn Dawido- wicz eine staunenswerte Loiistungshöhe er reicht, die nicht nur für die nächste Zukunft

20
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1939/28_10_1939/LZ_1939_10_28_7_object_3313380.png
Seite 7 von 10
Datum: 28.10.1939
Umfang: 10
, um hier in Auf- klärungsversainmlungen zu den Partei- und Volksgenossen zu sprechen. Der Kreisleiter gab in seinen Ausführungen, die den Kamps des deutschen Volkes um seine Lebensrechte zur Grundlage hatten, einen umfassenden Ueberblick über alle, unser Bock zu tiefst berührenden Gegenwartsfragen. Am Sams tag, den 28. d. M., wird Kreisleiter Pg. Kittner, wie wir tieferstehend ankünden, in einer Großversammlung in Lienz zur Bevölkerung sprechen. Frauenarbeit im Kreis Lienz. In den vergangenen Wochen und Monaten haben die Mitglieder des Deutschen

auf, wie deutsche Kraft und deutscher Fleiß an der Gestaltung des Lebensraumes im Osten entscheidenden Einfluß nahm. Heute ist dieser Lebensraum dem deutschen Volke für alle Zeiten gesichert. Im weiteren Verkaufe seiner Ausführungen gab der Redner einen umfassenden Rückblick über den Helden- Kampf der 18 Tage, der von der jungen deutschen Wehrmacht mit beispiellosen Er- Einladung zu der am Samstag, de« 28. Oktober 193S um 20^Uhr im Saale des Gasthofes „Alpenraute' stattfindenden Erchversammlung der ItSVAV

. Aufgaben und Anforderungen erfüllt. Im Dienste der Volksgemeinschaft halfen sie vielerorts bei der Einbringung der Ernte, widmeten sich der Kinderbetreuung und wa ren außerdem noch in vielen Fällen bei Krankheiten von Familienangehörigen und in der Nachbarschaftshilfe erfolgreich tätig. In der von vielen Frauen besuchten Näh st übe in Lienz wurden zahlreiche Beklei dungsstücke, wie Strümpfe. Socken, Jacken und Hofen für das Winterhiifswerk ge strickt. Auch im Dienste des Deutschen Roten Kreuzes wurden

in sämtlichen Ortsgruppen des Kreisgebietes in den Händen der NS° folgen beendet wurde. Daß die große ge schichtliche Bedeutung dieses Feldzuges be sonders in der Schule seitens der Lehrer schaft der Jugend immer wieder vor Augen geführt und das Verständnis für die Le bensfragen des deutschen Volkes geweckt wird, muß mit zu den ersten Pflichten der dazu Berufenen gemacht werden. Kreis walter Pg. Erwin Goltschnigg sprach dann über die Lügenpropaganda unserer Feinde und zeigte an zahlreichen Beispielen

, die der Aussprache diente, sprach der Gau rechtsberater der DAF, Pg. Pototfch- n i g, über die ungemein wichtige Aufgabe der Betriebs- und Gefolgschaftsbetreuung durch die DAF. Weiters gab er erschöpfende Aufklärung über alle Uvlaubsbestimmungen. über Ueberstunden. Zwischengelderbezahlung sowie über Betreuung der Dienstpflichtigen, auswärtigen Gefolgschaftsmitglieder. Ab schließend betonte Pg. Pototschnig, daß es vor allem dem deutschen Arbeiter obliegt, 0a sollten Sie kein Zlück Naben? Za: in S Klassen

21