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Lienzer Zeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 25.03.1939
Umfang: 16
Hofbeamten des deutschen Kaisers. Böhmen gehörte von 1092 bis 1806 ununterbrochen zum Reich. Die als Lehrmeister ins Land gerufenen Deutschen legten Städte an, in denen überall blühender Wohlstand herrschte, während die tschechische Landbevölkerung von der Will kür ihrer eigenen Gutsherren bedrückt wurde. Deutsches Bergrecht regelte die Aus nutzung der reichen Bodenschätze. Deutsche bewachten auch die Prager Burg. Nach dem Erlöschen des Przemysliden- hauses folgten die Luxemburger, von denen Karl

aufgedrückt hatte. Zwanzig Jahre konnte sich das von den Siegermächten im Herzen Europas gebildete, gegen das Deutsche Reich und seine Einheit gerichtete Staatengebilde künstlich am Leben erhalten. Daß es jetzt zerbrochen ist, liegt nicht an äußeren Einflüssen, es ist begründet in der Struktur der Tschecho-Slowakei, die nie die Kraft haben konnte, alle in ihrem Gebiet lebenden Völker zu einer Einheit zusammen zuschweißen. Was Wilson und Clemenceau nicht wußten Zwanzig Jahre hat im Herzen Europas ein Brand

und deutschen Einfluß zurück. Die Zeiten tschechischer Allein herrschaft waren stets verbunden mit Ver fallserscheinungen, die den Mangel jeder staatsschöpferischen Fähigkeit klar unter Be weis stellten. „Tschechen kamen mit leeren Händen' Der Anspruch, die Tschechen seien die Ur bevölkerung im böhmisch-mährischen Raum, aus dem gewisse Prager „Historiker' die „moralische' Unterbauung der tschechischen Gewaltpolitik herleiteten, ist unberechtigt. Die keltischen Bojer waren die erste geschicht liche

', wie ein tschechischer Historiker offen bezeugt. Böhmenkönige — die Lrzschenken des Reiches Der Franke Samo befreite im siebenten Jahrhundert die Tschechen von der Ober hoheit der Awaren. Er wurde zum König gewählt, aber nach seinem Tode zerfiel sein Werk. Wieder war es ein Franke, Karl der Große, der den Slawenstämmen die Frei heit brachte. Und im Jahre 929 huldigte Böhmen dem Gründer des ersten Deutschen Reiches, dem Sachsenkaiser Heinrich I. Das Land blieb ein Lehen der deutschen Krone. Die Beziehunqsn

zwischen Böhmen und dem Reich wurden allmählich so freundschaftlich, daß ein deutscher Dichter von der „nie ver letzten Treue und der in Kriegen und durch viele Triumphe erprobten stolzen Tapferkeit der Böhmen' sang. Un^er dem Schutz und der Führung des Reiches wurde das Herzog tum der Przemysliden geschaffen. Hein rich IV. belohnte die Treue und Waffenhilfe des Fürsten Wratislaw mit der Verleihung der Königskrone im Jahre 1085. Seit dieser Zeit zählten die böhmischen Könige als Erz- schenken zu den obersten

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 12.10.1940
Umfang: 10
«nstciner Eisen, 1443 das Weinniederlagsrecht. Das Hütten berger und Waldenlteiner Eisen mußte nun ebenso wie der steirische Wein einige Zeit in Völkermarkt feilgeboten werden, bevor die Ware weiterbefördert wurde. Daher nahmen Handel und Gewerbe großen Aufschwung und die Bürger wurden reich und wohl habend. Wie in anderen deutschen Städten, so schlös sen sich auch hier die Handwerker zu Zünften zu sammen. Im Jahre 1477 stiftete die Bruderschaft der Schuster und Lederer die schöne Lichtsäule

zur deutschen Luftkampftätigkeit hielt sich die feindliche Luftwaffe bei Tage und in der Nacht fast ganz zurück. Nur ein einzelnes Flugzeug griff im Westen Deutschlands ein Jn- dustriewerk an, ohne nennenswerten Sachschaden anzurichten. Einige britische Flugzeuge flogen die norwegische Küste au Die hier abgeworfenen Bom ben blieben ohne Wirkung. Ein Angreifer wurde durch Jäger abgeschossen. Die gestrigen Gesamtverluste des Gegners be laufen sich auf drei Flugzeuge. Bier eigene Flug zeuge

, in der City und am nördlichen Themse-Ufer ließen die Wirkung der deutschen Bomben erkennen. Voll treffer wurden in den Bahnanlagen bei College- Park beobachtet. Weitere Angriffe richteten sich gegen Hafenanlagen, Versorgungs- und Rüstungsbetriebe, Großtanklager sowie gegen Eisenbahnziele und Flugplätze in Südost-, Ost- und Mittelengland. Treffer in Hallen und Unterkünften starke Detona tionen, große Brände und Rauchentwicklung waren die Folge d«r Bombenwürfe. Auf dem Flugplatz Penrhose am St.-Georgs-Kanal

. lZroßgoswerk in tondon in die tust geflogen Berlin. 7. Oktober. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: London und zahlreiche and«re Ziele in England wurden am 6. Oktober und in der Nacht zum 7 Ok tober trotz schwierigster Wetterlage wieder ersolg- reich angegriffen In London explodierte ein Groß gaswerk mit nachfolgender starker Brandwirkung. Weiter gelang es, ein Wasserwerk stark zu beschädi gen. Einzelne Flugzeuge griffen mehrere Rüstungs betriebe in Südengland an und vernichteten Kessel häuser

durch Flakartillerie abge schossen. Insgesamt verlor der Gegner 32 Flug zeuge, 13 eigene Flugzeuge werden vermißt. tlMchill requiriert lWendoake liw. Stockholm, 10. Oktober. Die englische Regie rung hat sich nun infolge der deutschen Blockade zu einer aufsehenerregenden Maßnahme gezwungen gesehen: der englische Marineminister Eroß hat die Beschlagnahme aller Kiistenschifse und Kleinsahr- zeuge ausgesprochen. Die nach dem Muster der Requirierung aller Überseeschiffe aufgezogene Maß nahme tritt am 15. Oktober

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Seite 2 von 10
Datum: 11.01.1941
Umfang: 10
Kriegsschiff auf einer Südsee- insel in Sicherheit gebracht. Bei der bewaffneten Aufklärung am l Jänner wurden in der Nähe von Aldebourgh ein englisches Dorpostenboot in Brand geschossen und ein anderes ostwärts Ramsgate durch Bombenvolltreffer schwer beschädigt. In der Nacht zum 2. Jänner belegten deutsche Kampfflugzeuge zahlreiche kriegswich tige Ziele in Mittel- und Südostenglond erfolg reich mit Bomben. Britische Flugzeuge warsen in der letzten Nacht in Nordwestdeutschland an drei Stellen Bomben

. Das Oberkommando der Wehr- macht gibt bekannt: Ein U-Boot, von dem bisher fchon bekanntge geben wurde, daß es 13.300 BRT versenkt hat, AM DAS sGönere Dsrf Vorke5ge»en ANttte!« sHSnere Hetmstütte« Der Kampf gegen die Landflucht ist längst aus je nem Stadium herausgetreten, da er allein das In teresse des Reichsnährstandes verdiente, sondern zu einem der wichtigsten Probleme des deutschen Lebens überhaupt geworden. Die Landflucht bedroht nicht nur das Landvolk und feine Existenz, sie greist vielmehr die Wurzeln

der volklichen Zukunft Deutschlands an. R. Walter Darre hat in feinem Kampf um die Sicherung der deutschen Nahrungs freiheit und um die Erhaltung eines blutsmäßig star ken Bauerntums immer wieder darauf hingewiesen, daß em Volk ohne Landwirtschaft zum Hungern und ein Volk ohne Bauerntum zum Volkstod verurteilt ist. Die Anerkennung dieser grundsätzlichen Bedeutung des Problems der Landflucht für die volkliche Ent wicklung Deutschlands hat ein« umfassende Frontstellung aller derjenigen Organisationen zur Folge

gehabt, die in irgendeiner Form den deut schen Menschen, seine Arbeitswelt und sein sonstiges Dasein betreuen. Ein Leistungsbericht der Deutschen Arbeitsfront: „Fundamente des Sieges', gibt zahlreiche Beispiele dafür, in welchem Ausmaß sich auch die DAF in die Maßnahmen zur Bekämpfung der Landflucht eingeschaltet hat. Der Leistungsbericht, der für die Jahre von 1933 bis 1340 erstattet wurde, weist vor allem aus die Landarbeiterfrag« hin, deren Lösung als für die Sicherung der Existenz des deutschen

hygienischer und sanitärer Einrichtungen, Ab wässerbeseitigung, Verbesserung der künstlichen Be leuchtung und dergleichen mehr. Im Nahmen dieser Dorsoerschönerungsaktion ist für die Verschönerung des deutschen Heimatbildes Entscheidendes geleistet worden. Die Verbesserungen wurden zum weitaus größten Teil aus dorfeigensn Mitteln und mit dorfeige nen Kräften durchgeführt. Weiter muß man in diesem Zusammenhang bedenken, daß in der vergan genen Zeit das Dorf arbeitsmäßig durch den Einsatz

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Seite 8 von 10
Datum: 27.04.1940
Umfang: 10
begannen an die sem Tage mit ihren Betriebsappellen und gingen erst dann mit froher Feststimmung an ihre Arbeit. Von allen Häusern der Stadt und der Umgebung leuchteten unsere symbolischen Hakenkreuzbanner. Die Häuser und Fenster waren reich geschmückt, insbe sondere zierten die vielen schönen Schau fenster das Straßenbild. Es war erfreulich, zu beobachten, wie jeder Geschäftsmann ver suchte, sein Schaufenster am schönsten zu schmücken, um dadurch seine Liebe zum Füh rer besonders zum Ausdrucke

zu bringen. Schon am Nachmittage wanderten zahl reiche Volksgenossen und Wehrmaästsange- hörige durch die Straßen der Stadt. Am Abend setzten dann die Propaganda -Märsche der Formationen ein. Mit Marschliedern der Bewegung durchzogen sie im Gleich schritt der Kolonnen bis nach 20 Uhr die festlich geschmückten Straßen. Führers Geburtstag, es ist dies der Tag des Dankes des deutschen Volkes! Die Nation feiert den einstmals unbekannten Soldaten der deutschen Wehrmacht heute als seineu Obersten Befehlshaber

. Pg. Venter sprach zu uns vom Führer! Die Worte dieses Altgardlisten klangen zu den Versammelten und jeder von ihnen spürte die unendliche Lieble zum Füh rer, die er im Namen des ganzen deutschen Volkes uns zum Ausdruck brachte. Wer in die blitzenden Augen dieses alten Mar schierers sah und seinen Ausführungen folgte, dem prägte sich für immer Klar das Bild der Wehrkraft und des Wehrwillens der Nation ein. Wir tragen heute das Be wußtsein, in uns. daß der Herrgott mit dem Führer und mit dem deutschen

Volke ist, denn der Ausstieg der Nation, geeint durch die Willenskraft Adolf Hitlers, beweist uns dies unverrückbar feit zwanzig Iahren. Täg lich erleben wir den Siegesmarsch unseres Volkes und sehen die Siegesfahnen unserer herrlichen Wehrmacht von Ziel zu Ziel eilen. Die gläubige Kraft des ganzen deutschen Volkes gehört Heute dem Führer! Heller Jubel und lauter Beifall klangen dem Redner nach seinen Worten entgegen. Das EngelanWed und die Lieder der Nation beschlossen die Feierstunde. Am nächsten

des Führers sprach in unserer Ortsgruppe Reichsredner Pg. Venter aus Berlin zu den zahlreich er schienenen Volksgenossen. Nach! den Be- grllßungsworten des Pg. Lang umriß der Redner klar und eindrucksvoll den geschicht lichen Werdegang des deutschen Volkes während des letzten Krieges und die furcht baren Folgen, die das Verfailler Diktat mit sich brachte. Er erzählte von der einmaligen! Persönlichkeit des Führers und von seinem jahrelangen Ringen um die Seele des irre geleiteten deutscheu Menschen

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Seite 7 von 12
Datum: 26.08.1939
Umfang: 12
Prozent satz als im Reich mit den intenswen, die Hektarerträge der Nachfrüchte erhöhenden Hackfrüchten bebaut (Dänemark). Hinzu kommt bei diesen Ländern der größere An fall an natürlichem Dung aus dem außer gewöhnlich starkem Biehbesatz. Allerdings liegt die Futtergrundlage die ser hohen Nutzviehhaltung weitgehend im Ausland. Wären die Lättder der Spitzen gruppe genötigt, ihren Nutzviehbestand wie Deutschland, ganz oder doch überwiegend aus den Erträgen der eigenen Scholle zu Dem Manne, welcher fest

von der arbeits- und produktionsmäßigen Leistung der Land wirtschaft in den einzelnen Ländern. Hierbei zeigt sich die überraschende Stellung der deutschen Landwirtschaft: rein rechnerisch wird sie nur von Holland und Belgien über troffen, obgleich die deutsche Landwirtschaft auch diesen Agrarwirtschaften in der Ge samtwertung zweifellos ebenbürtig ist. Man kann aus dieser Grundlage, das heißt aus der Berechnung des zur vollen Selbstversorgung theoretisch erforderlichen Nahrungsraumes. auch einen Vergleich

beträgt der Grad der Selbstversorgung in der Schweiz aber nur 47 Prozent, so daß also hier das angenommene „leistungsvoll' bei weitem nicht .erreicht wird. Dieser Vergleich zeigt die führende Stellung der deutschen Landwirtschaft ganz besonders einprägsam. Mit Ausnahme von den Niederlanden, Bel gien, Italien und Deutschland bleiben alle Länder mehr oder weniger stark hinter ihrem „soll' zurück. In Italien entspricht das „ist' ungefähr dem „soll', die gesamt wirtschaftliche Leistung der Landwirtschaft

der deutschen Landwirtschaft, die noch an Bedeutung gewinnt, wenn die Zwangslage, in der Deutschland sich infolge seiner Raumnot befindet, berücksichtigt wird. Der deutschen Landwirtschast ist dieser Erfolg nicht mühelos in dm Schoß ge fallen, er mußte vielmehr in harter Ar beit erkämpft werden. Auch kann die er reichte Borrangstellung nur im täglichen Kampf und im ständigen Streben nach weiteren Fortschritten gehalten und ge sichert werden. Diesem Ziele dient in erster Linie die Erzeugungsschlacht. Gelingt

es nun, im Laufe der nächsten Jahrzehnte die zur Zeit noch, unter dem Leistungsdurchschnitt liegenden Betriebe auf den Leistungsstand der fortschrittlichen Wirt schaften zu heben, so ist damit di,e Haupt voraussetzung für die Behauptung der füh renden Stellung der deutschen Landwirt- schast erfüllt. Erntedanlseft aus dem ViMeberg Die Kreissieger und -Siegerinnen im Neichsberusswettkampf der Gruppe „Nährstand' fahren zum Erntsdank- fest auf den Bückwerg. Uin auch einen großen Teil der Land jugend der Südmark

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Seite 3 von 6
Datum: 03.10.1942
Umfang: 6
Aufgeschlossenheit und ein freudiges Mitge hen unserer einheimischen Bevölkerung er kennen. Zum Abschluß sprach KreisleUer Goltsch nigg über die gegenwärtige weltpolitische Lage. Er erinnerte daran, wie unsere bri-l tischen Gegner den Krieg leichtfertig vom Zaune brachen, nur um dem deutschen Volk sein natürliches Lebensrecht abzusprechen. Nach d'.ei Jahren glaubten sie uns ausge hungert und ohne britisches Blutvergießen besiegt zu haben. Inzwischen stürmten die deutschen und verbündeten Armeen von Sieg zu Sieg

nosse seinen Beitrag leisten. Jedem Deut schen ist die Verantwortung auferlegt, alles zum Siege beizutragen. Besonders der Par teigenosse hat die Verpflichtung zu äußer stem Einsatz. Der Opserwille und die Ein satzfreudigkeit des deutschen Volkes wird durchhalten, bis unsere Soldaten den end gültigen Sieg errungen haben. Sachgemäße Vorratswirtschast Minderung der ftausfrauensorgen im Vinter? Lienz, 2. Oktober 1942 Was jeder Hausfrau heute am Herzen liegt, ist die Frage um die Ernährung der Familie

im Winter. Sommer und Herbst bieten mit ihrem reichlichen Gemüse Ab wechslung und Nährwerte in Hülle und Fülle. Doch mit leisem Bangen denkt die Hausfrau an die Zeit, in der mit zuneh mender Kälte diese Frischgemüsezufuhr langsam am -Markt versickert. Es liegt an der Tüchtigkeit und Umsicht jeder einzelnen Hausfrau, diesen reich beschickten Markt der Erntezeit ihrem Gebrauch entsprechend auch im Winter in ihrem Keller und in der Speisekammer wiederzufinden. Durch ver nünftige und sachgemäße

ihren Lieben und dem Volke dienen. Sommersporttag der betriebe Deutsche Reichspost Lien; im Leistungskamps Am vergangenen Sonntag sührte die Ge folgschaft der Deutschen Reichspost Lienz im Rahmen des Leistungskampfes der Be triebe den Sommer sporttag durch. Die zahlreich angetretenen Gefolgschafts mitglieder begaben sich unter Führung ihres Vorstehers Pg. Leithen: nach Amlach, wo für die Durchführung des Sporttages ein hübsch gelegener Platz ausgesucht war. Nach Meldung durch den Betriebssport wart

monika und Flöte gesellten sich lustige Lie der zur Laute und es gab bald fröhliche Stimmung, die nicht abbrach, als man sehr bald den Heimweg antrat, der durch Marschlieder verkürzt wurde. Die Gefolgschaft der Deutschen Reichs post Lienz hat mit der vorbildlichen Durch führung dieses Sporttages nicht nur ge zeigt, daß sie auch in sportlicher Hinsicht beachtliches leisten kann, sondern ihre ka meradschaftliche Verbundenheit emeut be wiesen. Verdunklungszeit. Laut amtlicher Verfü gung ist am heutigen

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Seite 9 von 24
Datum: 19.06.1897
Umfang: 24
die Hauptauslieferungsstelle für Oester reich Ungarn: Rudolf Lechner & Sohn, Wien I, Jasomirgottstr. 6. alle Buchhandlungen, Zeit- ungsverschleißer und die Post entgegen. Erstere beiden liefern auch Gratisprobenummern. Seit Jahrzehnten ist die Gartenlaube das weitverbreitetste von den illustrirten deutschen Volks- und Familienblättern und sie versteht immerfort mit Geschick ihre bevorzugte Stellung zu behaupten. Wie reichhaltig der Inhalt ist, den sie ihrem Leserkreis bietet, davon giebt uns wieder das soeben erschienene 5. Heft

vor einer Versammlung des Rheinischen Kochkuiistvereines Gasterea der langjährige Kü chenchef Herr Jos. May einen Vortrag über Fleisch-Extract. Der Redner kam (so berichtet das Organ des Deutschen Gastwirteverbaudes „Das Gästhaus' vom 21. Februar 1897) zu dem Schlüsse, daß das Extract der Compagnie Liebig „vor allen anderenden Vorzug verdiene, seiner ausgezeichneten Qualität wegen und der durch wissenschaftliche Coutrole gebotenen Ga rantie für Reinheit und Gleichmäßigkeit.' Auch wies der Redner darauf

hin, daß von den zahl reich aufgetauchten Concurrenz-Fabrikaten die meisten wieder spurlos verschwanden. Nachdem Vortrage bestätigte Herr Chemiker Kietz, als wissenschaftlicher Sachverständiger, de» von Herrn May aus praktischen Versuche» gezoge nen Schluß: „daß das Extract der Compagnie Liebig allen anderen Fabrikaten dieser Art über legen sei.' Litterarisches. Die Kaiser-Festspiele in Wiesbaden gewannen durch den Umstand ein erhöhtes Juteresse, daß Kaiser Wilhelm II. zu einigen Dekorationen des vom Hauptmann

und des Habsburgers. Außer den gekennzeichneten Gaben bringt Heft 19 der „Mo dernen Kunst' noch zahlreiche andere in Wort und Bild, die den Leser im höchsten Grade fes seln werden. Ungemein interessant ist ein bis her noch nicht veröffentlichter, sehr humorvoller Brief des verstorbenen Staatssekretairs Dr. von Stephan, der für die Jagdpassion des Lenkers der Deutschen Post sehr bezeichnend ist. Reiz voll. ist auch ein mit fertigen Bildern und schwarz weißen Illustrationen versehener Aufsatz über Bad Driourg

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Seite 2 von 8
Datum: 05.07.1941
Umfang: 8
zur See Kranke nach langer, erfolgreicher Unternehmung i:n Nord- und Südatlantik in einen deutschen Stütz punkt zurückgekehrt Er hat dabei, wie schon be kanntgegeben, insgesamt 152.000 BRT, darunter einen ganzen Geleitzug mit 85.000 BRT. versenkt. Der Hilfskreuzer „Pinguin', der zur Störung des feindlichen Handels in außerheimischen Ge wässern eingesetzt war. ging im Indischen Ozean im Gefecht mit dem weit überlegenen britischen schweren Kreuzer „Eornwall' verloren. Der Kom mandant wie der größte Teil

der Wehrmacht gibt bekannt: D'>e ersten fünf OMatwnstage haben bewiesen, daß d'e sowjetrussische Wehrmacht zum Angriff gegen Mit teleuropa bereit war Auch in jenen nach Westen vorspringenden Grenzbogen um Lemberg und !im Bialystok, die von vornherein einer deutschen Um- sassung ausgesetzt und daher für die Zwecke eiinr reinen Verteidigung ungeeignet waren, fanden unsere Verbände eine Massierung russischer Angrisss- gruppen vor. Dadurch kam es schon in den ersten Grenzschlachten zum Zusammenprall

Aus dem Führerhauptguarlier, 1. Juli. Das Ober kommando der Wehrmacht gibt bekannt: Zwischen den Karpaten und den Pripjet-Sümpfen kämpfen sich die Verbände des deutschen Heeres im Verein mit slowakischen Truppen in der Verfolgung des ge schlagenen Feindes beiderseits Lemberg vorwärts. Die zwischen Bialystok und Minsk eingeschlossenen Sowjetarmeen unternahmen vergeblich während des ganzen Tages verzweisette versuche, aus der Um klammerung auszubrechen. Die vielfach In acht bis zwölf Gliedern tief geführten

und von schwersten Panzern unterstützten Ausbruchsversuche des Feindes brachen unter ungewöhnlich blutigen Verlusten zu sammen. Weiter ostwärts wurde die Beresino er reich». IUIN»NiNIIUIIIN»NNINNI»NINiIiNMNiIN!iN»iNlII»IiIIININI!»IU»I!NiIIIiiiMIi»iNiIiiIiIi»N»iMIIiUttiNNi»ii»IINIIiiIiUiUNi»IMINNI»»iIINI EWM Mttt WMm Zwing Mas vedingungen slir die Unterstützung des englischen Krieges Aleppo, 3. Juli. Der Vorsitzende der Weltorga nisation der Ziomsten und Leiter der judischen Welt agitation in Palästina Waizmann

. Verbände der deutschen Lustwasse griffen mik durchschlagender Wirkung in den Erdkamps ein. Sie bombardierten die ostwärts Lemberg zum Teil in zwei und drei Kolonnen aus einer Straße neben einander zurüüweichenden feindlichen Kolonnen, brachten den zwischen Bialystok und Minsk ein geschlossenen Sowjettruppen schwerste Verluste bei nnd griffen den über Riaa zurückgehenden Feind im rollenden Einsatz on. Be> diesen Operationen wurden zahlreiche Vanzerwagen und hunderte von Lastkraft wagen vernichtet

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Seite 5 von 8
Datum: 18.06.1941
Umfang: 8
Mittwoch, 18. Äuni 1941 „Lienzer Zeitung' Folge 44 — Seite 5 Her Werdegang unserer Zeitung... flus der 6esch!chte der Schrift vor und nach Mannes outenberg dis zur neuesten Ausgabe der„tienzerZeitung' Bleilettern konnten viele verschiedene Werke gedruckt werden, bevor die Leitern ersetzt werden mußten. Durch die Drucklegung der 42zeiligen Guienbergbibel in hochdeutscher Sprache, etwa in den Jahren 1453—56, schuf er dem deutschen Volke eine einheitliche Sprache. Was das sür die Einheit

und Schreiben damit noch auf Jahrhunderte hin aus ein Privileg der Besitzenden und der sogenannten Intelligenz blieb, die Erfindung Gu tenbergs legte den Grund für die allgemeine Kenntnis der deutschen Sprache. Die Entwicklung ging nun langsam aber stetig vorwärts. Einmal einen Schritt getan auf diesem Wege, ergab sich eine Verbesserung des Arbeits« Prozesses aus dem andern. Jeder knüpfte an die Kenntnisse seines Vormannes an und schuf etwas Neues hinzu, bis wir den ganzen komplizierten Zeitungsapparat

, diese Platten nicht nur in Höhe und Breite systematisch, sondern auch „schrifthoch' zu machen durch Unterlegen von Eisen- oder Holzplatten. Der Maschinensetzer erhält den glatten „Text', wie alle Schrift genannt wird, in der keine Auszeichnungsschriften vorkommen. Auf einer sinn reich angeordneten Tastatur reiht er auf Spalten breite die Gießform eines Buchstabens an die an dere, bis die Zeile voll ist. Dann drückt er auf ei nen Knopf und der „Gießmund', der die Offnnng des mit flüssigem Blei gefüllten

Bleiieil- chen genannt werden, setzt die Uberschrift und stelli den Abzug für den Korrektor her. Der Korrektor kämpft einen fortwährenden Kampf mit einem bö sen Ungeheuer, dem „Druckfehlerteufel'. Sein Werkzeug bestehi in einem geschärften „Tin tenstift', guter eigener Kenntnis der deutschen Sprache und dem „Duden', der amtlichen und für alle Druckereien Deutschlands maßgebenden „Rechtschreibung der deutschen Sprache'. Allerlei seltsame Korrekturzeichen malt er aus den Papierrand, wie sie vom „Duden

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Seite 6 von 22
Datum: 19.06.1914
Umfang: 22
Uniformen 5l)<Z Kronen zugewendet, des gleichen dem Deutschen Turnverein Lienz Kr. 15V als Festbeitrag. Dem städt. Turnlehrer wird für die Abhaltung des Jugendturnfestes am 21. ds. M. ein Zuschuß von 50 Kronen zugewendet. Außer dem beschäftigenden Gemeinde-Ausschuß eine lange Reihe von Schulbefreiungs- und Unterstützungs gesuchen, bis um ^8 Uhr abends der Borsitzende den Schluß der Sitzung bekanntgeben konnte. Deutsche und Tschechen in Böhmen. Welche ungeheure Gefahr in Böhmen

für / die in der Minderheit befindlichen Deutschen durch die Herrschaft der Tscheche» im Landtage und im Landesausschusse gegeben ist, wird durch eine überaus lehrreiche Statistik des Reichsratsabge ordneten Kraus neuerlich anschaulich dargetan. Die von ihm beigebrachten lehrreichen Ziffern be ziehen sich auf die Verwendung der Laiidesmit- tel durch den ehemalige» böhmischen Landes ausschuß. Den Anlaß hinzu bot die letzte Rede des Abg. Dr. Kramarsch im Parlament, in der die Behauptung aufgestellt wurde, die Deut» schen

hätten keine Ursache, sich über die Unge rechtigkeit des früheren Landesausschusses in Böh men zu beklagen, denn bei der Berechnung des Budgets nach den, nationalen Schlüssel habe es sich gezeigt, daß die Deutschen im Schulwesen um jährlich drei Millionen mehr erhalten, als ihre Quote betrage. Demgegenüber stellt Abge ordneter Kraus fest: Die Bevölkerung Böhmens beträgt 39°/o Deutsche und 61 °/o Tschechen lzwei Fünftel zu drei Fünftel), die direkten Steuern des Landtages imJahre19lL 93,49Z.0lXZX

. Fachmän ner schätzen die Beitragsleistung der Deutschen auf 60 bis 70 Prozent. Wie werden die Deutschen aber behandelt? Der Landesausschuß hat in Böh men fünf deutsche Ackerbauschulen errichtet mit einer Unterstützung von 91.983 K, dagegen 11 tschechische mit einer Unterstützung von 199.501 X, ferner eine landwirtschaftliche deutsche Mit telschule mit 111.532 K, dagegen 2 tschechische und das Pomologische Institut in Troja mit 297.600 X. Es gibt vom Lande erhaltene, land wirtschaftliche Winterschulen

, 8 mit deutscher, 22 mit tschechischer Unterrichtssprache. Die Deutschen erhalten 50.247 X, die Tschechen 155.254 X, 2 deutsche Haushaltungs- und Molkereischulen er hielten 17.427 X, 4 tschechische 29.393 X. Für deutsche Fortbildungsschulen gab das Land 2400 X, für tschechische 13.300 X aus. Alles in al lem hatte der Landesausschuß für die Ausbildung der deutschen Bauern 293.689 X, für die Tsche chen aber 641.448 X übrig. Nach dem Bevöl kerungsschlüssel haben die Deutschen anstatt 39°/, knapp 30°/g bekommen

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Seite 10 von 10
Datum: 15.06.1940
Umfang: 10
, die der Nach ahmung würdig ist. Aus dem Kartitschertal Kartitsch. (BilderaussteMng.) Auf Ver anlassung des Ortsgruppenleiters sind im Schulhause in Kartitsch eine ganze Reihe von Bilderbögen mit erklärendem Text aus gestellt, die uns zeigen, wie und mit welchen Mitteln England schon seit Jahrzehnten den Untergang des deutschen Volkes planmäßig herbeizuführen trachtet und wie das Juden tum dabei ihre besten Helfer find. An vie len geschichtlichen Bildern wird uns das verbrecherische Treiben dieser Kriegs-Hetzer

die Freundschaft zum deutschen Volke mit seiner Waffenbrüderschaft be siegelte, waren unsere Gau- und Kreisred ner überall draußen in den Kleinen und kleinsten Gemeinden unseres Kreises, um so auch dem letzten Volksgenossen, klar zu machen, um was es heute geht. In unab lässigem Einsatz stellen sich unsere Gau- und Kreisredner zur Verfügung, um zum Thema „Mit unseren salinen ist der Sieg' zu sprechen. Allerorts konnten sie den festen Willen unserer Landbevölkerung vorfinden, dem Führer treue Gefolgschaft

und logisch ging er mit uns im Geiste noch einmal jenen dornenvollen deut schen Weg, der 1914 begann und über Ver sailles, über die Inflation durch die System zeitwirrnisse führte, um schließlich im sieg reichen Kampfe Adolf Hitlers seine höhere Erfüllung zu finden. Die treWchen Darle gungen des Redners fanden ungeteilten Bei fall und weckten in allen Zuhörern den fel senfesten Glauben an den unausbleiblichen deutschen Endsieg. — In Ainet eröffnete Pg. S. Sinder die Versamm lung mit dem stürmisch

und schwunghaft ge sungenen „Engekandked'. Hierauf hielt Sepp Mayr einen von großem Weitblick getragemn Vortrag über den deutschen Frei heitskampf unserer Tage. Die tiefschürfen den Ausführungen brachten uns willen zum Bewußtsein, um was es heute geht. Der Redner erntete begeisterten B«faK. Mit den Liedern der Nation wurde die Ver sammlung beschlossen. — In St. Johann i. W. eröffnete Pg. Gollner die Versammlung, die leider zu einer ungünstigen Zeit statt finden mußte. Trotzdem waren viele Be sucher gekommen

- ler den Dank der Aufsichtsbehörde zum Ausdruck brachte und den neuen Bür germeister Entst rasser vereidigte. Hieraus schilderte Kreis re dner Günzen hausen' ausführlich den Werdegang der deutschen Geschichte, die immer dann trübe Punkte aufzuweisen hatte, wenn Deutsch land uneinig war. Eindringlich appellierte er an unsere Frauen, sich in der Heimat der großen Pflicht bewußt zu sein, die der Krieg von uns allen fordere. Abschließend wurden wirtschaftliche Fragen der Gemeinde erörtert

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Seite 4 von 6
Datum: 18.11.1942
Umfang: 6
es, ent sprechend der Ankündigung des Reichsmar schalls, dem deutschen Volk zu Weihnachten neben den laufenden Lebensmittelrationen Sonderzuteilungen zu gewähren. Die Men gen dec dabei zur Verteilung gelangenden Lebensmittel sind im Reichsanzeiger vom 10. November d. I. veröffentlicht worden. Danach erhalten, wie fchon kurz gemeldet, Normalverbraucher und nichtlandwirt- fchaftliche Selbstversorger (Gruppe B) über 18 Jahre: 5gV Gramm Weizenmehl, Type 105V, 2V0 Gramm Fleisch, 125 Gramm Butter, 62,5

Freude und Erwartung aus gelöst, aber wohl kaum einer dürfte damals damit gerechnet haben, daß diese Zuteilun gen in so großem Umfang erfolgen würden. Die Verteilungen dieser gewaltigen Lebens mittelmengen sind der beste Beweis dafür, daß durch die Siege der deutschen Wehr macht, die uns den landwirtschaftlich genutz ten Raum im Osten erkämpft hat, die Er nährungslage des deutschen Volkes auf eine' breitere Basis gestellt ist. Strafe für leichtsinnige vergsteiger Die Alpenvereins-Bergwacht

des Deutschen Roten Kreuzes in Lienz die Ehrung für den bei den Kämpfen im Kaukasus am 6. Oktober 1942 gefallenen Sanitätsunteroffizier Peter Kircher statt. Der DRK.-Feidführer Dr. Lengsfeld hielt am Ehrenmal einen in herzlichen Worten gehaltenen Nachruf, in welchem der Gefallene, der feit 1938 dem Deutschen Roten Kreuz als Bereitschafts mitglied angehörte, als einer der zuver^ lästigsten und tüchtigsten DRK.-Helfer ge schildert wurde. Besonders hervorzuheben ist seine Mitarbeit bei Bergung von verunglück

ten Touristen. Kircher war bis zu seiner militärischen Einberufung bei der Schuh warenfirma Falkner in Lienz tätig. In Vertretung des DRK.-Kreisführers Dr. Wunderer legte für die Kreisstelle des Deutschen Roten Kreuzes in Lienz DRK.- Feldführer Dr. Lengsfeld einen prächtigen Kranz am Ehrenmal nieder. Von den zu dieser schlichten aber eindrucksvollen Ge dächtnisfeier erschienenen Abordnungen des Reichskriegerbundes, des Reservelazarettes Lienz, des Vereines „Alpenraute', der Firma Falkner, wurden

zu machen, das es fchon immer war und auch geblieben ist, trotz der vielfachen Slawifierungsverfuche. Seine Rede gipfelte in der Forderung, daß nördlich der Kara wanken der Gebrauch der deutschen Sprache der Ausdruck der deutschen Gesinnung sein muß. Wer bei uns nicht deutsch sprechen oder es erlernen will, der beweist, daß es ihm am guten Willen fehlt und er für die deutfche Sprache nichts übrig hat. Er hat aber dann bei uns auch nichts verloren. Deutsch muß gesprochen werden südlich und nördlich der Karawanken

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Seite 20 von 20
Datum: 11.08.1900
Umfang: 20
» Bauart wegen, die Aufmerksamkeit der Reisenden an. König Mathias CorvinuZ hatte das Palatinat von Trenczin dem Stephan Zapolya, in Würdigung seiner ausgezeichneten Verdienste für Tapferkeit und militärische Talente,, verliehen. Zapolya, der so sehr reich als prachtliebend, scheute daher keine Kosten, Trenczin so viel als möglich immer mehr und mehr zu verschönern. Natur und Kunst hatten diesen Felsen, wie Gibraltar, unein nehmbar gemacht, und während der Krieg seine Verwüstungen überall

Gegenden ein Hauptgemüfe am Tische des Landwirtes sind Zahlenrätsel. An Stelle der Zahlen in vorstehender Fi gur sind Buchstaben in der Weise zn setzen, daß folgende Benennungen entstehen: 1) ?in Konsonant. 2) Eine vorzügliche norwegische Pianistin, z) Nebenfluß der Weser. 4) Ein Metall, s) Ein asiatisches Reich. «) Ein rus sisches Generalgouvernement. 7) Eine Sehens- « z 2 7 4 6 I s 8 20 10 9 s IZ IZ Würdigkeit in Venedig, s) Eine dramatische IS s 8 IZ IZ 4 IZ II « 4 12 12 4 Sängerin

. 9) Eine Wasserpflanze, welche häu- s IZ 7 s 14 7 s 9 s IZ 10 sig als Salat verwendet wird, 10) Ein Edel stein. lt) Der bedeutendste deutsche Dichter des lS. Jahrhunderts. 12) Ein Binnsnstaat der Argentinischen Konföderation. IZ) Bau männlicher Borname. 14) Eine griechische Insel. lS> Ein Konsonant. — Sind die Wörter richtig gesunden, so bezeichnet die senkrechte Mittelreihe da« älteste erhaltene Brnchstück aus der deutschen Heldensage, gegen Ende des S. Jahrhunderts niedergeschrieben. Paul Klein

. « S 14 IZ IS IZ S. Ein Mädchenname. I« 12 IZ i 10 IS IZ. Englische Grafschaft.. Sind die Wörter richtig gefunden, so >4 bezeichnen die Anfangsbuchstaben sowohl als die Endbuchstaben, von oben nach un- o ten gelesen, die Bor- und Zunamen von zwei deutschen Dichtern und Schriftstellern. Paul Klein. -2 Palindrom. Z Um nach dem Mittelmeer zu ziehn, Eilt er durch spanische Fluren hin; Sieht seinen Namen rückwärts man an, D »Schweiz undFrankreichdurcheilterdann. Johannes Hespe. Problem Nr. SSS. Bon I. Berger. Schwarz

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Seite 5 von 18
Datum: 11.05.1895
Umfang: 18
? Die neueste Nummer der „Deutschen medicinischen Wochenschrift' berich tet über bemerkenswerte klinische Erfahrungen von Emerich und Scholl in München bei der Behand lung von Krebs durch Krebsserum und Rothlauf serum. Die genannten Forscher haben im letzten Halbjahre mit Heilversuchen bei Krebs sehr erfreu liche Ergebnisse in solchen Fällen erzielt, wo noch kein ausgedehnter eiteriger Zerfall der Gewebe ein getreten war. „Fürst Bismarck als Gutsherr' giebt der „Modernen Kunst' (Verlag von Rich. Bong, Ber

lin, a, Heft 60 Pf.) in ihrem neuesten Hefte Ge legenheit zu einem interessanten Bilde, das den Altreichskanzler in Begleitung der Gräfin Rantzau, seine Feldmark abreitend darstellt. Die ganze Nummer erschien als eine Huldigung zur Feier des 8V. Geburtstages des Wiederherstellers des Deutschen Reiches. Ein großer Theil der illu- ftrationen entstammt der Meisterhand Professor Fritz Werner's. Es sind Skizzen zu einem gro ßen Bilde, das die Heimkehr des Fürsten aus dem Reichstage darstellt, nachdem

von reich illustrirten Bismarck-Anekdoten zusammensetzt. Ein haarsträubendes Bravourstückchen mel det man aus der ungarischen Gemeinde Kaba. Bei fröhlichem Becherklang erklärte einer der zechenden Burschen, Namens Emerich Püspök, er wette um 10 Liter Wein, daß er sich auf die Schienen der Eisenbahn lege und den Zug über sich hinwegge hen lasse, ohne daß ihm etwas geschieht. Die Ge sellschaft Püspöks ging sofort auf die Wette ein. Die Burschen gingen zur Bahn, Püspök legte sich in die Vertiefung

' in allerliebster Weise das „Ge heimniß' ihres Lebens aus. Die reizende Arbeit der beliebten Künstlerin schmückt ihr wohlgetroffenes Porträt und Autograph. Sonst bringt das Heft noch den Anfang einer phantastischen Novelle von Manrus Jokai, einen illustrirten Bericht über Sme- tana's „Geheimniß', das Porträt Franz Kossnth's, Modeberichte und eine prächtige Kunstbeilage. Das „Bunte Blatt' verdient demnach die beste Empfehl ung, zumal sein billiger Preis von 10 Kreuzer für das reich Austritte Hest seine weiteste

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Seite 4 von 6
Datum: 27.03.1943
Umfang: 6
Seite 4 - - Folge 25 „Lienz er Zeitung' Samstag. 27. März 1943 tandvolk-eanWacht Das enge Netz der polizeilichen Sicherheit Die deutsche Geschichte ist reich an Beispielen, wie aus den bodengebundenen Kräften des deut schen Bauerntums zu Zeiten der Not und während der Kriege Selbsthilfeorganisationen erwuchsen. Einige beherzte Männer verteidigten ost ganze Dörfer gegen eine überzahl an Feinden, eine Hilfe bildend für die Truppen des Heeres. Als Wald- und Feldhüter sicherten sie den Bestand

und in den vergangenen Kriegsjahre». Gleichzeitig war auch in der Hei mat das Aufgabengebiet der Ordnungspolizei ge- »valtig angewachsen. Dabei sei nur an die Aus gaben der Polizei, die mit der Preisüberwachung, der Wehrersassung, Führung der Volkskartei und dein erweiterten Streifendienst zusammenhängen. Vor Jahresfrist wurde deshalb vom Reichs- führer ^ Heinrich Himmler nach Genehmi gung durch den Reichsmarschall Göring die Aus stellung der deutschen Landwacht besohlen. Auf Grund der Notdienstverordnung von 1938

ein sehr engmaschiges Netz der polizeilichen Bereitschaft und Sicherheit über alle deutschen Gaue zog. Es sind meist gediente Soldaten des ersten Welt krieges, die aus der eigenen Kamps- und Einsatz erfahrung die Voraussetzungen für die Notwen digkeiten im Dienst der Landwacht mitbringen. Sie sind alle wassenkundig. Disziplin ist ihnen oberstes Gesetz und damit der Schutz der Heimat ein selbstverständliches Gebot. Der Dienst in der Landn'acht ist Ehrendienst am Volk und wird nicht besoldet. Der Einsatz

vom Lind wurm. Bemerkenswert ist die Bildreportage aus Seite 24 und 25 „Gebirgsartillerie auf der Zug spitze' und eine Abhandlung „General Krafft von Dellmensingen, der Begründer des Deutschen Al penkorps im Weltkriege'. Geschäftsstelle: „Lienzer Zeitung', Lienz, GchweizergaNe 3V, Tel. 43. VerantwortI, für den lokalen Text. u. Anzeigen teil Bruno Ewald Reifer, Lienz. Druck: I. G, Mahl. Vuchdruckcrei. Lienz. Osr>Vsg ins usus I.st»sn kowkM von ?IcMS Zrnst Verlas, lllotrxjis lver. vresck«») 22, »Wie? Ach

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Seite 6 von 8
Datum: 19.04.1941
Umfang: 8
. Denn eine ganze Reihe von Bau ern, die der Sache zuerst abwartend gegen überstanden, haben sich sagen lassen, daß die Maiden eine wirkliche Hilfe in Haus und Hof bedeuten, und nun wollen auch sie einen Versuch machen und wir wissen, daß sie zufrieden fein tverdm. Das Lager Sil lian, unter der bewährten Leitung von La- gerführerin Frl. Kasch, erzieht die Mai den nicht nur zu brauchbaren Helferinnen am Bauernhof, sondern auch zu weltan schaulich gefestigten jungen Deutschen, die ihre Pflicht im Leben kennen

sich nicht weiter darüber, wenn das gesteckte Ziel erst spät, oft gar nicht, erreicht wurde und Resignation oft das Grundmotiv des sogenannten bürgerlichen Lebens wurde. Erst das Dritte Reich hat den großen Wert der Menschenführung erkannt. Wer von dm jungen Menschen heute in das Leben hinausstürmt, ganz gleich, welchem Meister, Lehrer oder Berufserzieher er sich anvertraut, kommt in die Hände von Men schen, deren höchste Aufgabe es ist, die ih nen anvertraute deutsche Äugend richtig zu führen und sich um ihr „Leben

bahninsvektor, Sachsenburg, 79 I.; 13.: Anna Fuchs, geb. Ascher, Hausbesitzersgattin, Lienz, 59 I.; 13.: Elisabeth Senster, Lienz, «4 I.; 14.: Anna Wallnig geb. Salcher, Gend.-Beam- tensgattin, Kötschach, 48 I.; 15.: Maria Köfele geb. Grimm, Lienz, 62 I. Kaiser film in 40 Staaten ein neuer weilinachtsfllm, der in osttiral, lirol und im Sahkammergut entstand Die Reihe der deutschen Kulturfilme, die in der ganzen Welt eine ungeteilt günstige Aufnahme gefunden haben, wird durch-ein neues Werk

Ar beiten wird der Film in eine Reihe frem der Sprachen synchronisiert und im Wege der deutschen Werbezentrale in 40 Staa ten der Welt verbreitet werden. Verdunkelung in tien; !ustigs Bon Johannes Schnepf (Schluß.) . Doch dieser marschierte bereits wieder ab und sang fröhlich: „Wer niemals einen Rausch gehabt, der ist kein braver Mann'. Schließlich schloß sich auch die Haustür hinter meinem Freunde Nikodemus Kropf, und ich stand allein in der pechschwarzen Dunkelheit. Der Freund hatte sein Haus gefunden

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Seite 22 von 30
Datum: 09.09.1911
Umfang: 30
Literarisches. Kärntner Tanern-Adria-Reise-Zeitung. Die eben erschienene Folge 18 bringt reich illustrierte Auf sätze über die Tauernbahn, Pension „Charlottenhof' in Beiden am Wörtherfee, die Kärntner Landes-Handwerker Ausstellung, «veefahrten auf der Adria und Marinefahr ten in Abbazia nebst zahlreichen kleinen Nachrichten. Die gediegene Ausstattung des Blattes, die sich in je der Nummer zeigt, vermehrt die zahlreichen Anhänger desselben von Folge zu Folge. . Bestellungen auf An zeigen

und Abonnements sind an den Verlag Guten« berghaus in Klagenfurt zu richten. AuS dem Inhalt des Septemberhestes von „Westermanns Monatsheften'. Hans Looschen. Von Walter Nithack-Stahn (reich und färvig illustr.). — Die Herzogin von Plaifance. Roman von Rich. Voß. — Erinnerungen an Wilhelm Raabe. Von Pros. W. Kosch. — Silhouetten aus dem Pariser Leben. Von Dr. I. Friedenthal. — Wie Johannes und Ruth an die Grenze gingen. Erzählung von E. Zahn. — Burgenzauber. Von Erich Köhrer (reich illustr.) — Die große

Stille. Roman von Heinr. Lilienfein. — Bon Dir. Klumpp. Mutter Klara. Novelle v. Klara Viebig. — Eine Herbst fahrt nach Dalmatien. Von Fritz Sträßle (färb, illustr ). — Der Fall Jatho, das Bekenntnis und die Landes kirche. Von Heinrich Weinel. — Die bildenden Künste. Von Friedr. Rintelen (reich illustr.). — Gedichte von Gustav Schüler, Emil Lucka, K. A. Findeisen, Emil Hadina, Franz Langheinrich, Ernst Bertram, V. v. Uthmann, Gustav Falke, C. v. Blankenburg. Ständige Rubriken: Musikalische Rundschau

. — Literarische Rund schau. — Früchtekranz aus Dichtung und Literatur. — Von Kunst und Künstlern. — Das Reich der Frau. Zeugnisse A 'Werträge A nach Vorschrift hergestellt, hält stets vorrätig Z. G. MaU in Lienz. Die unterzeichnete Firma empfiehlt als Inauen-^nllenken SN l!lk lieben Verstorbenen ä - — L. S. ° o - Z Z -o Q. v Z o L c> a. Z vorzüglich geeignete iieiligen- gilller in. I-itkogrspkis, seine Stsklstioks, Farbendrucke, alles mit ein fachem und dopp. 1° rsusri-snki. Besorgt wird sofort

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Seite 8 von 10
Datum: 28.03.1942
Umfang: 10
, Weißen stein, Kreis Villach, 25 Jahre. 15. Juni: Holzmann Heinrich, Gendarmeriewachtmei ster i. R.. Gerlamoos, Kärnten, 64 Jahre: Heisser Friedrich.. Steinfeld, 6 Monate. Die Operationen im Westen Generalmajor vsn Lerch spricht in Lienz In den nächsten Tagen steht uns in Lienz ein großer Vortragsabend bevor. General major Theodor von Lerch wird im Rah men einer Sonderveranstaltung der NS- Gemeinschaft „Kraft durch Freude' im Einvernehmen mit dem Kreispropaganda- amt und der 'deutschen Gesellschaft

werden. —La— * Spendetag des deutschen Films. Mit dem Aufruf für das Kriegshilfsiverk für das Deutsche Rote Kreuz hat der Führer die Heimat zur Pflichterfüllung gegenüber der kämpfenden Front aufgerufen. Der deut sche Film wird durch eine besondere Tat der Front seinen Dank abstatten. Im ge samten Gebiet des Großdeutschen Reiches wird am 23. d. M. zu diesem Zweck der erste Spendentag des deutschen Films im Kriegshilfswerk für das Deutsche Rote Kreuz durchgeführt. Im Lichtspieltheater Lienz wird aus diesem Anlaß

Einzug unserer Truppen in Paris hervor. Sie erinnerte dann in markanten Worten an dm Schandsrieds n von Ver sailles, der vor 21 Iahren dem Deutschen Vvlke aufdiktiert wurde, der uns in Not und Elend brachte. Damalis stand unser Führer als einfacher Frontsoldat im Deut schen Heere auf französischem Boden, als Meldegänger tat er seine Pflicht für Volk und Vaterland.' Heute steht er al!s großer Feldherr dort, ruhmreich inmitten seiner Soldaten. Damals wurde er mit Giftgas vergiftet und verlor

gemeldet, aber es gäbe noch so manche Frau, die über freie Zeit verfügt. Auch sie müsse sich einreihen, damit sie später mit Stolz sagen könne, mitgeholfen zu haben, dem großen Deutschen Reiche einen herr lichen Sieg zu erzwingen. Sei es nun in den Fabriken, oder bei den Bäuerinnen, überall gibt es Arbeit, in Stadt oder Land. Die Bäuerinnen werden die Hilfe jener Frauen dankbar annehmen. An alle Frauen ergeht dieser Aufruf der Gaufrauenschaftsleiterin zur Mit arbeit für den Führer, das ist die höchste

Kamerad Urtschnig (LieiH) verschiedene geschäftliche Fragen geregM hatte, sprach Kamerad Schabus (Lienz) über „Deutsches Führertum'. Er zeigte in seinen Darlegungen, wie Volk und Führertum in der deutschen Geschichte zu sammenwirkten und wie unser Volk immer dann am tiefsten stand, wenn ihm die großen Führer mangelten. Seine Rede klang aus in der Darstelllung des größten Führers, den unser Volk je besessen hat: Adoüf Hitler. Am Nachmittag arbeiteten die Leh rerinnen an einer Le h r sto f fv e r tei

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Seite 6 von 10
Datum: 20.04.1940
Umfang: 10
und folgendes besagt: 1. Der Reichsarbeitsdienst ist Ehrendienst am deutschen Volke. 2. Alle jungen Deutschen, beiderlei Ge schlechtes sind verpflichtet, ihrem Volke im Reichsarbeitsdienst zu dienen. 3. Der Reichsarbeitsdienst soll' die deut sche Jugend im Geiste des Nationalsozialis mus zur Volksgemeinschaft und zur wahren Auffassung, vor allem zur gebührenden Achtung der Handarbeit erziehen. 4. Der Reichsarbeitsdienst ist zur Durch führung gemeinnütziger Arbeiten bestimmt. Zeitweilige Zurückstellung

— aber von ihrer Arbeitsdienstpflicht ist dadurch keine enthoben. Es. sei nochmals darauf hingewiesen, daß aus kriegswichtigen Grün den manche Mädel vom Reichsarbeitsdienst für die weibliche Jugend zurückgestellt wer den können, daß aber alle, ohne irgendeine Ausnahme, den Arbeitsdienst in der Zeit vom 17. bis zum 25. Lebensjahr ableisten müssen. Arbeitsdienst ist Ehrendienst am deutschen Volk — so steht es im Gesetz. Doch auch ohne Zwang muß jedes deutsche Mädel stolz sein, wenn es seinem Volke dienen darf

Bin deglied zwischen Betrieb und Reichsnähr stand. Die Erzeugungsschlacht stellt an den ein zelnen Bauern weitgehende Forderungen und verlangt von ihm, daß alle seine Er- zeugungsquellen in den Dienst der Siche rung gestellt werden, mit dem Ziel, die Er nährung des deutschen Volkes aus den? innerhalb des deutschen Lebensraumes gele genen Boden zu erreichen, das heißt, von der Teil- zur Selbstversorgung des gesamten Volkes zu kommen. Es ist daher Pflicht des Reichsnährstandes, den Einzelbetrieb

von Richthofen geboren. Beginn der Friedensverhand lungen zwischen Deutschland und der Entente. Schaffung der Deutschen Ar beitsfront. Niccolo Machiavekli, italieni scher Staatsmann, geboren. Otto Lilienthal geboren. Staatsbesuch des Führers in Italien (bis 10. Mai). Einzelhofkarten lassen sich die Durchschnitts werte für die Betriebsverhältnisse in der Orts-, beziehungsweise Kreisbauernschaft unschwer errechnen und es ist damit ein Bergleichsmaterial für die Beurteikmg der einzelnen Betriebe

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Seite 5 von 6
Datum: 14.11.1942
Umfang: 6
Samstag, 14. November 1942 „Lienzer Zeitung' Folge 91 Seite Z Unsere Kreisgemeinden berichten Tristach. Ewig ist der Toten Ta tenruhm. Vor dem reich geschmückten Kriegerdenkmal fanden sich am Sonntag Politische Leiter, der NS.-Kriegerbund, die Musikkapelle, Feuerwehr und zahlreiche Volksgenossen zur Heldenehrung ein. In seiner Gedenkrede gedachte Propaganda- lei'er Brun huber der Toten der Bewe gung und der Blutopser des Weltkrieges und des gegenwärtigen Ringens. Ortsgrup penleiter

ge stellt, worauf diefe zum Edersaal marschier ten. Nach dem Fahneneinmarsch eröffnete Ortsgruppenleiter Berg er die Feier, die sich dann programmgemäß abwickelte. An dieser beteiligten sich die Hinterbliebenen der Gefallenen sowie viele Partei- und Volksgenossen. Die ausgewählten Lieder wurden von der Musikkapelle begleitet. Virgen. „Das sündige Dor s'. Ver gangene Woche gelangte durch die Gaufilm stelle der Film „Das sündige Dors' zur Vorführung. Der Besuch war sehr zahl reich. Wochenschau und Film

des nationalsozialistischen Staates nicht sehen und fühlen fich zum Meckern berufen. Aber fie werden das Rad der Geschichte nicht aufhalten können. Sie werden einmal, wie der Führer selber sagte, aussterben. Wir wollen mehr denn je zu sammenstehen, um mit einer starken, sieg bewußten Heimatfront zum Freiheitskampf des deutschen Volkes unseren Teil beizu tragen. Jnnervillgraten. Der 9. November. Sonntag veranstaltete die Ortsgruppenlei tung Villgraten in Jnnervillgraten eine eindrucksvolle Heldenfeier. Um 14.45 Uhr nahmen

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