184 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1911/08_12_1911/LZ_1911_12_08_34_object_3298876.png
Seite 34 von 34
Datum: 08.12.1911
Umfang: 34
zu be wegen. Noch größere Mühe machte es dem Justizrat Engelbrecht, Raabe einzureden, sich für die Feier, an der hervorragende Perfönlichkeiten aus allen Teilen des deutschen Sprachgebietes teilnehmen, ja zu der Vertreter aus Amerika kommen würden, sich einen neuen Frack machen zu lassen. Endlich gab der Starrkopf brummend nach. Die Feier im alten herrlichen Rathaus von Braunschweig verlief über die Maßen erhebend. Als sie einige Wochen später in der Herbstschen Weinstube kritisch besprochen wurde

und jeder etwas besonders Herrliches hervorhob, lächelte auch der alte Raabe glücklich vor sich hin und sagte: „Und es war doch mein alter Frack!' Auch gut. Mathias Rauchgut war einst der beliebteste Schneider in London, und zugleich ein eifriger Unterstützer von Deutschen, die ihn auf suchten. Einmal kam ein ziemlich abgerissener Mann zu ihm, stellte sich als ein deutscher Student vor, der wegen eines Zweikampfes habe fliehen Fischsalat. Gekochter Schellsisch wird mit einer silbernen Gabel in Stücke gepflückt

: S 2 S, 1 , S O, 11 L, L IS, 8 I, 1 31,, » N, 2 i), » k, 48, S r, 2 v, in der Weise zu besetzen, daß in jeder senkrechten Reihe zwei Wörter ent stehen, welche von oben und unten nach der Mitte hin bezeichnen: I) Ei ne europäische Hauptstadt und einen deutschen Schriftsteller. 2) Eine Form der zivilisierten Lebensführung und eine Stadt in der Schweiz. 3> Eine Figur in der Raumlehre und einen berühmten Naturforscher. 4> Ein Me tall und einen deutschen Bolksschrift- steller. 5) Eine Lufterscheinung und ein Feldzeichen. K) Einen biblischen König und eine Muse. 7> Eine Stadt

in der Rheinprovinz und einen Ne benfluß der Donau. 8> Ein altes Gewicht und einen deutschen Staat. 9> EinBerbrennungsprodukt und einen Bölkerkampf. I>>) Emen geistlichen Dichter und ein Pelztier. —Sind alle Wörter richtig gefunden, so ergeben die Buchstaben der Punttfelder in der oberen Hälfte der Figur einen Kunstzweig, die der unteren Hälfte den Erfinder desselben. HeinrichBogt. Auflösung folgt in nächster Nummer. 8 » ? k » « L V L L I » r 8 N L, v H » » I, L I. k » « L « N A « » I ^1 » S L Auflösungen

aus voriger Rummer: Des Logogriphs: Barbar, Barbier. — Des Rätsels: Werder. Des B ild e rrätse l s: Laßt dem Mädchen die Küche zum Reich. klle kechte oorbekaiten. GeriillworLiche Nedaktion von Ernst Pfeiffer, »«druckt und l>e:auszc>zc5ei« »on Greiner k Pfeiffer in Stuttgart.

1
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1905/02_09_1905/LZ_1905_09_02_28_object_3313625.png
Seite 28 von 28
Datum: 02.09.1905
Umfang: 28
, In dem zum Marineminister ernannten Vizeadmiral Birilew erblicken die Russen deu Reorganisator der Flotte; er hat tatsächlich auch bei der Ausrüstnng des nach dem fernen Osten entsandten Baltischen Geschwaders eine sehr eifrige Tätigkeit entfaltet. Im Har .'.Mald ist der volle Reiz des deutschen Waldgebirges zn finden. Die Schönheit dieser er- srischenden Natur ist auch von der Kunst, insbeson dere vo» der Poesie geru gewürdigt wordein man denke an „Goethes Harzreise im Winter' und die „Bergidylle' Heinrich Heines

meiner Gnädigen. Für jeden Ausgehetag erzähl' ich ihr immer die Geschichten von je einer meiner früheren Herrschaften.' Reichmachcn. König Friedrich Wilhelm I. von Preußen unterstützte in jeder Weise solche Kaufleute, die iu seinen Landen Fabriken aller Art anlegten. Das war vielfach nicht nach deni Geschmack seiner Ossiziere. Als einstmals in einer Abendgesellschaft die Rede anf einen Berliner Kaufmann kam, äußerten zwei Offiziere, dereu Verschwendung nicht »»bekannt war, daß der Mann reich werde, sei

kein W»»der, Se. Majestät machte» ihn ja mit Gewalt dazu. Der König möge es aber einmal versuchen, sie reich zn mache». Lächelnd entgeg- nete der König: „Ench beide bringe ich nicht reich, und wenn ich auch all mächtig, wie Gott wäre, denn ihr wollt es selbst nicht.' . W. Die Aufhebung der Universität Halle. Im Oktober 1806 wurde bekannt lich durch ein Dekret Napoleons die Universität Halle ansgehobe». Wohl wenig bekannt dürfte die eigentliche Veranlassung hierzu seiu. Ein dortiger Studeut, Senior einer Landsmannschaft

2
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1907/14_09_1907/LZ_1907_09_14_28_object_3284660.png
Seite 28 von 32
Datum: 14.09.1907
Umfang: 32
Das neue Stadttheater in Gießen. In Gießen wurde gleichzeitig mit der Dreihundertjahrfeier der Universität ein geschmackvolles städtisches Theater eingeweiht, das unser vorstehendes Bild zeigt. General de Laeroix, der neue Höchstkommandierende der französischen Armee im Kriegsfälle. General de Lacroiz, der als ein befähigter und be liebter Offizier gilt, ist auch in Deutschland be kannt , und zwar durch seine Ent sendung an den deutschen Kaiser hof anläßlich der Hochzeitsfeier des deutschen

Kriegsminister ist, hat sein Amt niedergelegt. Als Grund seines Rück tritts gibt der General an, daß er die Verantworwng für die Kriegstüch-- tigkeit des französischen Heeres nicht mehr tragen könne, da die zweijährige Dienstzeit auch in Frankreick) eingeführt werden soll und die vorzeitige Ent lassung der Jahrgänge ISV3 und 1904 <vor Einstellung neuer Rekruten) verfügt worden ist; der Effektivbestand ist dadurch so verringert, daß Frank reich bei einem Kriege vor dem 31. Oktober <dem Termin der Neurekrutie

rung) sich in einer ungünstigen Lage befinden würde. Sir William Henry Perkin. Auf seiner Besitzung in Sudbury, Eng land, ist der Entdecker der Anilinfarben, der Chemiker Sir William Henry Perkin, im Alter von 70 Jahren gestorben. In seinem 18. Lebensjahre gelang ihm die Entdeckung der Kohlenteersarben. Sein Leben war reich an wissen schaftlichen Forschungen und wertvollen Entdeckungen auf chemischem Gebiet. Tas Grabmal Adolf v. Menzels. Adolf v, Menzel

3
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1906/23_06_1906/LZ_1906_06_23_32_object_3315302.png
Seite 32 von 32
Datum: 23.06.1906
Umfang: 32
. In einer Wiener Mittel, schule gelangte kürzlich ein Brunnen zur Aufstellung, der durch eine sinnreiche Vorrichtung da? Trinken ohne Becher ermöglicht, wodurch der Übertragung von KrankheitSkeimen vorgebeugt werden soll, Prinz Heinrich VII. Reuß j. L. 5 Im Alter von 8l Jahren ist Prinz Heinrich VII. Reich j. L.. der frühere deutsche Botschafter in Wien, auf seinem Gute Trebschen gestorben. Er begann seine diplomatische Lausbahn bei den Gesandtschas. ten in Wien und Paris. Später war er deutscher Botschafter

mit den Hule-hule-Gänschen. Füttern möchte er sie und reicht ihnen mit seinem herzgewinnendsten Lächeln ein Händchen voll Gras entgegen. Ja, die beiden Müllerkinder und Vaters Gänse, die schönen weißen, drolligen, zutrau, lichen Gänschen sind gar gute Kameraden! Karl Schurz Der berühmteste aller Deutschen in Amerika und einer der volkstümlichsten Männer der Union, Karl Schurz, ist im Alter von 77 Jahren gestorben. Er war zu Liblar bei Köln im Jahr 1829 geboren. Ein alter, deutscher 48er

die Witwe sich gegen einen kleinen gedeckten Tisch, aus welchem eine Flasche Wein und zwei Gläser standen. „Mein Klopstock wurde einst von dem deutschen Kaiser mit sechs Flaschen altem Tokaier beschenkt.' sagte sie zu dem Fürsten; „fünf davon wurden an großen Festtagen geleert; die sechste, sagte mein Klopstock, wollen wir aufbewahre», uud nicht anders, als an einem besonders feierlichen Tage anbrechen, es müsse der feierlichste Tag unseres Lebens sein. Mein Klopstock starb, und die Flasche blieb

ohne unser Zutun abfallen. Man sei selbst unter günstigen Bedingungen nicht vor- eilig mit dem Ausschneiden und nehme auch dann nur Früchte weg, die un- günstig stehen und sich voraussichtlich nicht gut entwickeln. Rätsel. Ich zähl' zum Reich der Sterne, Das aus des Himmels Ferne Erglänzt im Silberschein. Es schließt in manchen Arten Der Wald, das Feld, der Garten Mich wiederum auch ein. Sab' ich dich aufgenommen, Tann hast du Ruh' bekommen, Nun sag', wer mag ich sein. yomonqm. Es hat mich eine Art von Waffen

4
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1912/19_01_1912/LZ_1912_01_19_20_object_3299319.png
Seite 20 von 20
Datum: 19.01.1912
Umfang: 20
-i 24 wie der Rordküste Afrikas droht jetzt auch dem alten persischen Reich. Persien umfaßt ein Gebiet, das etwa dreimal so groß ist tvie das Deutsche Reich, und hat eine Bevölkerung von neun Millionen. Unter Cynrs, der im Jahre 559 v. Chr. die Herrschaft der Weder stürzte, wurden die Perser das herr schende Volk in Asien, deren Reich sich unter Cyrus' Nachfolgern Kam- byses, Darius und Terxes sogar über Ägypten und Mazedonien erstreckte. Die weitere Ausdehnung des Perserreiches scheiterte

an der Tapferkeit der alten Griechen, die im Jahre 490 die Perser bei Marathon und zehn Jahre später bei Salamis mit blutigen Köpfen heimschickten. Seitdem verfiel das persische Reich mehr und mehr, bis es im Jahre 33V n. Chr. dem An sturm der Mazedonier unter Alexander dem Großen erlag. Erst unter Ardeschir, dem Begründer der Herrschaft der Saffaniden, der sich im Jahre 226 n. Chr. auf den Dr.on schwang, erhob »ich Persien zu neuer Blüte, bis es um die Mitte des siebten Jahr hunderts von den Ara bern erobert

wurde. Erst am Beginn des 16. Jahrhunderts wur de Persien von Jsmail- Sessi neu begründet, aber fortgesetzte Kriege mit den Türken und Russen, sowie Pälast-- intrigen und Bürger kriege schwächten das Reich mehr und mehr, bis es zu seiner heuti gen politischen Bedeu tungslosigkeitherabsank. Der neue schweize rische Bundesrat vr. Giuseppe Motta. Der neugewählte Bundes rat ist am 29. Dez. 1871 in Airolo im Livinental geboren. Er studierte Rechtswissenschaft und ließ sich 1895 in Airolo als Rechtsanwalt

5
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1914/13_11_1914/LZ_1914_11_13_18_object_3309477.png
Seite 18 von 18
Datum: 13.11.1914
Umfang: 18
. Die Verhand lungen vor der Übergabe dauerten zwei Stunden, wo nach das Über gabeprotokoll in deutscher und französi- scher Sprach.» ausgefertigt würde. Als der gefangene Kommandant dem deutschen Kronprinzen feinen Degen übergab, reich te der Kron prinz ihn dem Kommandan ten als Aner kennung der heldenmüti gen Verteidi gung zurück. Räch der Über gabe wurde jedoch festge stellt, daß zur Verteidigung von Longwy Dumdum-Geschosse verwendet wurden, und daß sich in der Feste sogar eine Anlage zur Anfertigung

des Mittel schiffes sind in ihrem unteren Teile mit massiger Wucht angelegt. Einen überwältigenden Eindruck übt die Fassade aus, die wir im Bilde wieder geben. Sehr bemerkenswert ist die oberste Galerie von Statuen, die sich unmittelbar unter den beiden Türmen über dem großen Radfenster hinzieht. Tie Übergabe der Festung Longwy an den deutschen Kronprinzen am 2V. August. Longwy war die erste französische Festung, die in diesem Krieg von den deutschen Truppen nach heftiger Ge genwehr ero bert wurde

' ich treu des Reiches Hott: Töch trennst du mich an rechter Stelle, Seyst » hinein, mit Blitzesschnelle Entsiebt ein Mann, im deutschen »and Als frommer Länger wohlbekannt. Melitta Berg. Tiagonal-Rätsel. .4VKK, II.8L, Diese vier Worte sind in einem Qua drat von tk Feldern so unterzubringen, dag die beiden in der Mitte des Quadrats sich , kreuzenden Linien Idie Diagonalen» einen Fluß in Banern und einen weib weiblichen Vornamen ergeben W. Zpangenberg. Logognph. Mit > unigeb' ich Lchs und Böcke

6
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1914/09_10_1914/LZ_1914_10_09_18_object_3309196.png
Seite 18 von 18
Datum: 09.10.1914
Umfang: 18
, die eine Bauzeit von 12 Jahren erforderten, kosteten rund 90 Millionen Mark. Tie Wirkung der deutschen Belage rungsgeschütze an den Forts von Lüttich. Bei der Beschießung von Lüttich haben sich unsere großen Belagerungsgeschütze glänzend bewährt, ein Einzelschuß durch bricht selbst die stärksten Beton- und Pan zerdecken. Unsere beiden Bilder zeigen die Wirkung unserer deutschen Belagerungs geschütze in dem Fort Loucin. Algerische Ziraitleure, sog. Turtos, die sich aus norvafrikanischen Eingebore nen

rekrutieren und die von Weißenburg und Wörth her noch iu Erinnerung sind. Sie wurden zur Verstärkung Belforts herangezogen. Geh. Lberpostrat Georg Tomizlaff, Tberpoftdirektor in Leipzig, wurde zum deutschen Feld-L'berpoftmeister ernannt. Der höchste Leiter des deutschen Feldpost wesens gilt als ein vorzüglicher Organi sator, dem in diesem Krieg der Massen Heere besondere Gelegenheit geboten ist, seine hervorrageirden Fähigkeiten auf dem GebietpostalischerLrganisationzubeweiseu. Generak Krench

oder verbrannt. Das ist ein großer Fehler. Denn die Eierschalen sind bekanntlich reich an Kalk und Phosphor salzen. Sie bilden daher ein vorzügliches Nahrungsmittel für das Jungvieh. Zu die sem Zweck müssen sie aber zu Staub ge stampft werden. Der Staub wird dann unter das Kutter gemischt. Bei Kälbern, Fohlen usw. sind mit diesem Beifutter be reits gute Erfolge erzielt worden. Es emp fiehlt sich daher, Eierschalen aufzubewahren und zu Futterzwecken zu verwerte». B. Ths Ernten des Tabaks mich bei trockenem

7
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1915/30_01_1915/LZ_1915_01_30_24_object_3310154.png
Seite 24 von 24
Datum: 30.01.1915
Umfang: 24
, die Neuunifor- > nierun g noch während des Krieges selbst einzuleiten. Borläufig sind nur einige ältere Truppen und ein Teil des Jahrganges IN4 mit der neuen Fetduniform ausgestattet worden, und es ist gänzlich ausgeschlossen, daß man auch späterhin imstande sein wird, mehr als einen geringen Prozentsatz der französischen Armee neu einzukleiden. Die neue Uniform hat helle blaugrane Farbe, die in der grauen Winterlandschaft schwer sicht bar sein soll, sich jedoch unschwer von der deutschen Uniform

dieser nun, „du bist ein Held; ich hätte alles ausgesagt, was man gewollt. Nie sollen unter meiner Regierung Daumschrauben angewendet wer den!' So geschah es auch. T. Cemeinnütsiges Weihnachtsgeschenk des deutschen Kronprinzen an seine Armee. (Mit Text.) ' - über die Maas: drüben lvurden Handgranaten geworfen und das Wald- gestrüpv und einige Häuser, aus denen geschossen war, in Brand gesteckt. Der Feind, der an den, steilen AbHange sich staffelweise verschanzt hatte, mußte infolge des Rauches und der Hitze seine Position

schließlich seine Tapferkeit noch durch Verleihung des Eisernen Kreuzes erster und zweiter Klasse und des sächsischen Militär-Zt.-Heinrichsordens. Weihnachtsgeschenk des deutschen Kronprinzen an seine Armee. Eine reizende Weihnachtsüberraschung hat der deutsche Kronprinz für seine Soldaten ersonnen. Er hat in Berliw 22V VVV Tabakpkeifen anfer tigeil lassen, welche auf der Vorderseite sein Bild und auf der Rückseite die Widmung „S. Armee Weihnachten 1M.4' tragen. - - Allerlei Abgefallen. Schreiber

: „Mit diesem -Gehalt kann ich aber keine großen Sprünge inachen!' — Chef: ,Zch Hab' sie doch auch nicht als Clown engagiert!' Tie neue Wiutermode. Ein kleines Mädchen, das auf der Straße eine nach dem neuesten Stil mit Pelzen über und über behangene Dame sieht, ruft eifrig ihrer Mama zu: „Sieh mal, Mutti, die Dame dort, die hat Pelze zu verkaufen . . .'' Ein Lob der deutschen Krauen. In einem Werke über die Frauen bei den verschiedenen Völkern von Amand von Lerchenfeld lesen wir: „Die Französin führt ihre Tochter

, längstbekannte Anekdote. 6) Be kannter norwegischer Tichterl 7) Stadt in Mitteldeutschland. 8) Königreich. 9) Haus Gebrauchsgegenstand. 1v) Verkehrsmittel. II) Buchstabe. — Sind alle Felder richtig ausgefüllt, so ergeben die sich kreuzenden Mittelreihen das Gleiche, einen berühmten norwegischen Dichter Heinrich Bogt. ^ 2.6 hoch steig' ich in die blaue Lust, ^ 2 6 1 S S voll Vogelsang und Blumenduft, b 2 2 mickr suche an dem Segelschiff, 4 6 2 1 ich bin ein steiles Felsenriff, 4 5 6 die Deutschen schwangen

9
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1908/06_06_1908/LZ_1908_06_06_32_object_3287018.png
Seite 32 von 32
Datum: 06.06.1908
Umfang: 32
Professor Leopold von Tchrötter, der berühmte Spezialist für Kehl» fopfleiden und Förderer der Bekämpfung der Tuberkulose, starb in Wien im Alter von 71 Jahren. Sein Name ist aller Welt bekannt geworden durch die denkwürdige Konferenz am Krankenbette des Kronprinzen Fried rich zu San Nemo im Jahre 1888, des nachmaligen deutschen Kaifers Friedrich III. Prof. Schrötter, im Verein mit den Professoren Virchow und Bergmann, rieten in richtiger Erkenntnis des Leidens zu einer Radikaioperation

, die jedoch durch das Dazwischentreten des englischen Laryngologen Mackenzie nicht ausgeführt wurde. Japanische.,- Eilpostträger. Im Lande der aufgehenden Sonne, das jetzt mit einem Schlage in die vorderste Reihe der Kulturstaaten getreten ist, herrscht noch heute ein seltsames Nebeneinander verschiedener Kultur» epochen. Die Moderne, die Zivili sation des Westens, kam zu jäh über das Reich des Mikado, und so gibt's überall klaffende Gegensätze. Die Häu ser haben papierne Fensterscheiben

, und daneben trabt der alte Eilpostbote keuchend durch die Straßen. Solch ein japanischer De peschenbote wird durch Kleidung nicht sonderlich gehindert, dafür ist er nach alter Sitte oft am ganzen Körper reich tätowiert. An einem Bambusstäbchen trägt er sein Nachrichtenpaket geschul tert. Oft bindet er um Fuß- und Handgelenk oder befestigt am Gürtel kleine Glocken, um sein Kommen zu verkünden. Solcher Depeschenträger bedienten sich noch während des ruf- fisch-japanischen Krieges die japanischen Zeitungen

10
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1914/03_07_1914/LZ_1914_07_03_28_object_3308369.png
Seite 28 von 32
Datum: 03.07.1914
Umfang: 32
-Brücke. Tie Deutsche Werkbunv-Ausstellung in Köln. Mitte Mai fand in Köln die Eröff nung der Deutschen Werkbundausstellung statt. Wir bringen von den Ausstellungs gebäuden das Teehaus, welches sich auf ei nem alten Fort erhebt und der einzige Bau ist , welcher nach der Ausstellung dauernd bestehen bleibt als städtisches Restaurant des späteren Kaiser-Wilhelm-Parks. — Das zweite Bild zeigt eine niederrheinische Dorf kirche, erbaut nach den Entwürfen der Köl ner Architekten Heinrich Renard

sich an passend, einfach und schlicht, trägt die Dorfkirche im Innern durch Reich tum, Formen- und Farbenfreudigkeit der Ausstattung echt katholischen Charakter. Es ist hier der Versuch gemacht worden, eine Dorfkirche zu erbauen, die bei einem Fassungsvermögen von 3SV—400 Personen die Bausumme von 2V(X)0—2Zygt> nicht übersteigt. M. ein Schuft, werft ihn hinaus!' Kaum war dies Wort gerufen, als die ganze Wache den Betrüger wütend packte und zur Tür hinaus auf die Straße warf. Bald beruhigten sich die erhitzten

- und Stachelbeer samen kann erfolgen. Wo Obstbäume reich lich tragen, müssen die Zweige gestützt wer den. Die Gemüsebeete liefern jetzt reichliche Erträge. Die Gurken, welche man zur Sa mengewinnung liegen lassen will, müssen auf Scheiben gelegt werden, damit sie vor dem Anfaulen geschützt sind. Schalotten, Perlzwiebeln, Knoblauch und andere Zwie belgewächse sind, sobald die Blätter Welt geworden, aus der Erde zu nehmen. Das Abtrocknen hat an der Sonne zu erfolgen, Frühkartoffeln werden ebenfalls reif

11
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1912/29_11_1912/LZ_1912_11_29_22_object_3302494.png
Seite 22 von 22
Datum: 29.11.1912
Umfang: 22
Mutterglückes. DaS Prinz Ludwig-Heim in Traunstein. In Gegenwart des Prinzen Ludwig von Bayern fand Anfang Okwber in Traunstein (Oberbayern) unter ungeheurer Beteiligung aus dem ganzen Reiche die Einweihung des ersten von der Deutschen Gesellschaft für Kaufmanns-Erholungsheime er bauten Heimes statt, das im Kriegsfalle der Armee als Lazarett zur Ver fügung stehen soll. Aus der Rede, die Prinz Ludwig während des Festmahles im Traunsteiner Hofbräuhaus hielt, ist der Satz erwähnenswert, daß ein Fürsten haus

für Stuttgart. Durch Stiftung eines Wohl täters, des Geh. Kommerzienrats Gustav Siegle, ist soeben in Stuttgart das obige Gebäude fertiggestellt worden, um es musikalischen Zwecken und insbesondere zur Aufführung von Konzerten aller Art dienstbar zu machen. Es ist ein geschmackvoller Bau, der durch seine architektonische Wirkung eine Zierde Stuttgarts ist. Ei« verunglückter Toast. Ler Minister eines deutschen Staates sollte in Vertretung seines Monarchen der Säkularfeier einer Universität beiwohnen

man bei nassem Wetter den Boden oft nichtzeitig bearbeiten kann und zu spät mit der Aussaat kommt. Winterendivien bewahrt man in der Regel in kälten Kästen in Erde ge schlagen auf. Sie halten sich dann bis Januar-Februar. Wer sie nur im Keller frei aufhängt, kann sie höchstens bis Weihnachten halten. Moosartige Topfgewächse (Selagi- nellen) verlangen auch im Winter reich lich Wasser. Ballentrocken dürfen sie nicht werden, da dann bald Schrump fen eintritt, wovon sich die Pflanzen nicht mehr erholen

15
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1910/10_09_1910/LZ_1910_09_10_32_object_3294616.png
Seite 32 von 32
Datum: 10.09.1910
Umfang: 32
es einen Bestandteil des großserbischen Reiches, kam aber, ebenso wie Serbien, im Anfang des 16. Jahrhunderts unter das Joch der Türkei. Serbien riß sich im Anfang des vorigen Jahrhunderts von der Türkei los und wurde ein selbständiges Reich. Montenegro ver dankt seine Befreiung von der türkischen Herrschaft dem russischen Reiche. Professor vr. Heinrich Müller-Breslau, der neue Rektor der Technischen Hochschule zu Charlottenburg bei Berlin, hatte sich ursprünglich ftir die militärische Laufbahn entschieden

gesehen. In besseren österreichischen Haus haltungen kommt sogar täglich eine süße Mehlspeise nach dem Fleischgericht auf den Tisch, zu Mahlzeiten rechnet man auch die süßen Reis-, Gries-, Topfen- und Semmel speisen. Allerdings braucht man zur Her- stellung dieser guten österreichischen und süd deutschen Gerichte häusig das Backrohr, „Röhre' genannt. Wir lassen einzeln einige erprobte, leichtere Rezepte folgen: Scheiterhaufen. Eine runde, ge- radwandige Pfanne oder Form wird recht dick mit Butter

Semmelschichte, streut Butterstückchen darauf und backt den Scheiterhaufen im mäßig heißen Rohr gelb. Ch. T. Logogriph. Mich zeigt mit Ii das Schiff, die Uhr, Ich bin mit x ein Teil der Flur. . Iulius Falck, Rätsel. Ei, sieh da, die. Mutter bäckt, Was dem Jungen prächtig schmeat. Und dem Kleinen zum Pläsier, Steckt noch drin ein lustig Tier. Fritz Guggenbergs r.' Auflösung. ^ Homonym. Gelehrter war's im deutschen Land, Im Wald ist es dir auch bekannt. Julius Falck. Problem Nr. 17. Bon E. Ferb

16
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1911/14_01_1911/LZ_1911_01_14_28_object_3295817.png
Seite 28 von 28
Datum: 14.01.1911
Umfang: 28
sind über drei Stockwerke verteilt. Landgerichtsrat Tchnltz-Bromberg , der neue Vizepräsident des deutschen Reichstages, ist wie sein Vorgänger, Erbprinz Hohenlohe-Langen- bürg, Mitglied der freikonservativen Partei. Landgerichtsrat Schultz ge hört erst seit drei Jähren dem Reichstage an, in den er vom Wahlkreise Bromberg als Nachfolger des Abgeordneten Tiedemann entsendet wurde. Innerhalb seiner Partei hat sich der neu: Vizepräsident durch seine ruhige, sichere Art allgemeine Sympathien erworben

bis zu dem gegenwärtigen Riesenbetrieb, der 3390 Personen beschäftigt. — Das ist der Erfolg eines Lebens, das reich an Mühe und Arbeit war, aber durch Mühe und Arbeit auch zur höchsten Ehrenstaffel hinanstieg. Der fliegende Mensch. Die Aviatik macht so gewaltige Fortschritts, daß es auf diesem Gebiet Unmögliches kaum mehr gibt. Wie ans Amerika die erste Nachricht von einem gelungenen Aeroplanflug durch die Brüder Wright zu uns kam, so bringt der „Scientific American' jetzt von dort wieder die Nachricht

veröffentlichen, widmet dieser Flugmaschine der Zukunft einen eingehenden technischen Artikel. Geh. Medizinalrat Prof. vr. Freiherr Adolf La Valette Lt. George, Herr ans A tel und Birken, bedeutender Anatom, starb auf feinem Be sitztum Auel im Aggertil im Alter von 79 Jrhren. Der Gelehrte hat.von I8S8 bis 1907 dem Lehrkörper der Universität Bonn angehört, deren Rek tor er während der Studienzeit des deutschen Kronprinzen war. Er hat fich durch seine Keim- und Samenuntersuchungen besonders bei den Fischen

17
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1909/08_05_1909/LZ_1909_05_08_34_object_3290051.png
Seite 34 von 34
Datum: 08.05.1909
Umfang: 34
Pflanzen der Msquis immer umgeben sind, für Wärmestrahlen weniger durch lässig ist als Luft, daß sie demnach die Pflanze tagsüber gegen übermäßige Er wärmung und Transspiration, während der Nacht gegen zu große Wkühlung schützt. Prof. E. Bachmann. Geheimer Medizinalrat, Generalober arzt Professor vr. Rudolf von Renvers» einer der hervorragendsten und bekannte sten deutschen Kliniker, starb in Berlin im Alter von S5 Jahren. Er war Assistent Waldeyers und v. Lehdens und übernahm 1893 die Leitung

der inneren Abteilung des städtischen Krankenhauses Moabit, einen Posten, auf dem der milde, gütige Arzt mit seinen glänzenden Gaben und seinem tiefen sozialen Empfinden außer ordentlich viel Werke edler Menschenliebe verrichtete. Professor v. Renvers war Leibarzt des Reichskanzlers Fürsten Bü- low und wurde seiner Zeit viel genannt, als er an das Krankenlager der schwerleidenden Kaiserin Friedrich berufen wurde. Der verdienstvolle Schöpfer des allen deutschen Ärzten zugäng lichen sozialmedizinischen

Fortbildungszyklus, er, der so viele Kranke ge rettet, starb an den Folgen einer Gallensteinoperation. Sitten und Sprache zu eigen zu machen, was aber könnten wir wohl t>on euch Deutschen lernen?' — „Bescheidenheit, Sire,' erwiderte der Land gras rasch, ohne eine Miene zu verziehen. C. T. (Zemeinnittsiges Selbstichätzung. Alter Student (zum Wächter, der ihm durch den Hausflur leuchtet): Schmolle, Sie sind jetzt eine Leuchte der Wissenschaft.' Allerlei Angewandte Redensart. mittag daheim gemacht?' Leutnant

zu London hat 4S0V Pfeifen; andere hervorragende Orgeln hört man in Riga und in Schwerin. C. T. Derbe Abfertigung. Als der Landgraf Wilhelm von Hessen einst zum Besuche des Königs Heinrich IV. in Paris weilte, äußerte der letztere ge legentlich einer Ausfahrt in ziemlich hochmütigem Tone zu seinem Gast: „Ihr Deutschen tut recht daran, daß ihr zu uns kommt, um euch unsere Salat, welcher zu tief gepflanzt wurde, bringt nur kleine, wenig voll kommene Köpfe. Man pklegt vielfach auf starke Betauung

19