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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 24.11.1914
Umfang: 10
auf. Das wirtschaft liche Machtaufgebot der beiden Staaten der Monarch? wird überall tiefen Eindruck hervor rufen. Graf Tisza im deutschen Haupt quartier. Die Reise des Grafen Tisza ins deutsche Hauptquartier hat den Zweck, noch engere Fühlung zwischen den führenden Staatsmän nern der verbündeten Reiche herbeizuführen und die Beziehungen noch inniger zu gestalten. Es erregt hier große Freude, daß bei der Beratung in Wien gerade unter allen österreichischen und ungarischen Staatsmännern Graf Tisza

des Sie ges der Deutschen über die Russen und der österreichischen Armee über die Serben verlaut- bart die italienische Regierung, daß die jüng sten drei bei Kriegsbeginn einberufenen Re servejahrgänge entlassen werden. Zur Zeit stehen das normale Friedenskontingent der Re kruten und die zur Ausbildung einberufenen Ersatzreservisten unter den Fahnen. Znr Lage in Frankreich. Man ist jetzt in Bordeaux zu der Ueber- zeugung gelangt, daß die letzten Erfolge der Deutschen im Norden entscheidende Bedeutung

, daß der bekannte rumänische Staats mann Peter Carp an die Spitze der Regier ung berufen werden soll. Er wurde in den letzten Tagen wiederholt von König Ferdinand in Audienz empfangen und man glaubt, daß die Besprechungen seiner Ministerpräsidentschaft gelten. Carp ist ein als Freund Oesterreichs und des Deutschen Reiches bekannter Staats mann. In seiner letzten Rede, die er im Par lament gehalten hat, hat er sich offen als An hänger des Dreibundes bekannt und erklärt, daß das Heil Rumäniens nur im Anschlüsse

an Oesterreich und das Deutsche Reich zu suchen sei. Bulgarien bleibt neutral. Die Erklärung bulgarischer Minister, daß Bulgarien neutral bleibe, auch wenn ganz Ser bien besetzt sei, hat in Rom großen Eindruck gemacht, da man überzeugt ist, daß die bul garische Haltung mit Deutschland und Oester reich-Ungarn vereinbart sei. Der Eindruck der österreichischen Siege in Bulgarien. Das Vordringen der österreichisch-ungari schen Armee in Serbien macht auf alle poli tischen und parlamentarischen Kreise nachhal

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 20
Datum: 04.12.1914
Umfang: 20
, ist hundertmal ärger als das Schicksal Belgiens. Serbien steht vor der Gefahr der völligen Vernichtung. Jene, die glauben, den Serben sei durch die Erfüllung der Forderungen Bulgariens zu nützen, wes halb Serbien diesen Forderungen nachgeben solle, wollen Serbien nur ein Begräbnis erster Klasse sichern. Für diesen Ausweg sei es aber heute auch schon zu spät. Vom bestücken llrieHssckau- pjak. In Frankreich herrscht jetzt die Ruhe vor dem Sturm. Man erwartet den deutschen Generalangriff aus Calais

. Von einer Gegen offensive ist in der französischen und englischen Presse nicht mehr die Rede. Man gibt nur mehr der Hoffnung Raum, daß die in langen furchtbaren Kämpfen erschütterten Truppen noch stark genug sein werden, um auch noch diesen furchtbaren Ansturm der deutschen Kräfte auf zuhalten. „Können wir' rufen die Londoner Times resigniert — „nur dies eine Mal noch standhalten, so wird wohl der Winter aus längere Zeit dem Ringen ein Ziel setzen.' Die Kriegslage in» Westen. Angesehene Fachleute in der großen eng

lischen Presse sind sämtlich der Ansicht, daß ein furchtbarer Angriff der Deutschen gegen die Stellungen der Verbündeten in der Richtung gegen Calais unmittelbar bevorsteht. Die mili tärischen Mitarbeiter der Zeitungen schließen das aus den umfassenden Vorbereiwngen, die die Deutschen in den letzten Tagen getroffen haben. „Times' und „Evning News' veröf fentlichen darüber nachstehende Informationen: „Täglich kommen riesige Militärzüge aus allen Städten Belgiens und bringen ungeheure Trup penmassen

in die vordersten Reihen der Schü tzengraben. 60 solcher Züge haben Gent, 28 Brügge, 30 Möns, 40 Maubeuge und 60 Brüssel verlassen, alle in der Richtung nach dem nordwestlichen Belgien. Ganz frische Trup pen find in Dixmuiden, bei ?)pern und in Ost ende angelangt; große Mengen Kavallerie aus Braunschweig sind darunter. Die Deutschen haben mit dem Bombardement von Ramsca pelle begonnen. Deutsche Aviatiker versuchten wiederholt, das englische Hauptquartier in Po- peringhe zu zerstören. Diese Absicht wurde

nicht erreicht, jedoch töteten die Bomben eine große Anzahl von Personen. 200 neue Geschütze von 32,5 Zentimeter sind nach Nordflandern gebracht worden, außerdem 50 Panzerautomo- bile, alle geleitet von Kruppschen Ingenieuren. In Zeebrügge ist eine Reihe neuartig konstru ierter Unterseeboote aus Kiel eingetroffen, sowie eine Anzahl sehr schneller gepanzerter und mit Schnellfeuerkanonen versehener Motorboote.' Der erwartete Vorstoß auf Calais. Wie die Daily Mail erfahren haben will seien die Deutschen

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Lienzer Zeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 04.02.1939
Umfang: 16
Begründer der österreichisch ungarischen Doppelmonarchie gilt und von dessen Helden- Das Auto, in dem Erzherzog Franz Ferdinand und seine Gemahlin die Unglücksfahrt von Serajewo unternahmen. Der Junge zeigt auf den Oinsislag des Projektils, den, die Erzherzogin zum Opfer siel. Das waren die ersten Schüsse, Millionen und Milliarden folgten ihnen. Wien ist unendlich reich an prächtigen Museen, das Museum aber, das aus jeden Deutschen eine ganz besondere Anziehungstrast ausübt, ist das Heeresmuseum

Dar stellung der Anstria, gelangt Rechts: Die Ruhmeshalle im Heeresmuseum zu Wien. Die Fahnen siegreicher Re gimenter hängen schwer von den goldverzierten Wänden. Vor dem Gebäude des Heeresmuseunis liegt eine fast dreitausend Glieder zählende Kette, die von den Türken zur Absperrung der Donau bei Budapest von 1543 bis IKN2, als die Oesterreicher sie erbeuteten, benutzt wurde. kriegen nicht nur für die Geschichte der deutschen Ostmark, sondern für die Geschichte Großdeutfchlands überhaupt

haben. Einen großen Raum nimmt die Sammlung der Erinnerungsgegenstände aus dem großen Kriege, in dem alle Deutschen wieder Seite an Seite kämpften, ein. Am meisten interessiert hier die Schwere Artillerie Oesterreichs, die vertreten wird durch das berühmteste aller Geschütze, den 3tt,5 Zentimeter Mörser. Seine eherne Stimme war an allen Fronten entscheidend für manche Schlacht. Eine Vielzahl mit großer Sorg falt zusammengetragener Darstellungen und Bilder gibt fast lückenlos den Kamps der deutschen Solda ten

der Ostmark während des großen Pölkerringens wieder. Ueber all dielen Erinnerungsstücken an eine bewegte und ruhmreiche Vergangenheit ging in den Märztagen des Jahres lil38 siegreich flatternd die Kriegsflagge Großdeutfchlands hoch. Die gemeinsame Kriegsslagge soll Schützerin und Bewah- rerin der herrlichen Soldatentugenden der deutschen Menschen der Ostmark sein, denen hier im Heeresmuseum zu Wien ein unvergängliches Denkmal gesetzt ist. Im Mörsersaal des Wiener Heeresmuscums steht das berühmteste

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Seite 3 von 12
Datum: 23.07.1912
Umfang: 12
Vaterland vom Freiheitsschwindel ergriffen, sah man sich, ähnlich wie im 9 er Jahre, gezwungen, sich durch Aufrufe, voll poetischer Erinnerung an die alte Glorie an das Tiroler-Bolk zu wenden, um den anstürmenden Feind von der Landes grenze zu weisen. Aber diese Aufrufe verfingen nicht mehr, ans 9ec Jahr erinnert, gaben die Bauern zur Antwort, gerade deswegen ziehe man nicht aus, um nicht wieder so betrogen zu werden, wie dazumal. Da waren es die in Wien lebenden Tiro ler Studenten deutschen Stammes

traten. Im Rittersaale bildeten wir einen Kreis, noch einmal sangen wir das Lied: „„Was ist des Deutschen Vaterland?'' noch einmal ließen wir vom Fenster aus die teure Fahne im Zug des Windes wallen, dann übergaben wir sie dem Castellan. so möge sie am würdigsten Platze in ganz Tirol aufbe wahrt sein, bis sie wieder eine rüstige Schaar Kämpfer dem Feinde entgegenträgt.' Der allgeliebte und verehrte Erzherzog Johann war als Reichsverweser der erlauchte Träger der schwarz-rot-goldenen Farben und unsere

zur Neuanschaffung einer schwarz-rot-gol- denen Fahne veranstaltet, die so reich ausfiel, daß wir die seither in großer Flaggenform den Schießstand zierende neue Fahne anschaffen konnten. Wir raten Niemanden, sich zu dem von den „Lienzer Nachrichten' angedrohten „ener gischen Proteste' herzugeben, sonst könnte es passieren, daß sich unsere Hände ausnahmsweise statt am Stutzen in Form einer nervigen Schützen faust auf so einem verbohrten Schädel üben würden. Den „Lienzer Nachrichten' raten

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Seite 24 von 24
Datum: 16.01.1915
Umfang: 24
Die Pflege der Pflanzen ist den Winter über etwas umständ licher als im Sommer. Die Blumenliebhaberin darf sich jedoch die Mühe nicht verdrießen lassen. Wenn es zum Frühjahr geht, wird, der Erfolg der kleinen Mühseligkeiten zu verspüren fein, und die Blumenpflegerin wird reichliche Entschädigung finden. C. Fusch. Cemeinnittsiges (?) Ter jüngste Unteroffizier der deutschen Armee. Armin Krause, I t ^jährig, ein Kind der Festungsstadt Metz, steht als Unteroffizier im Grenadierregiment Nr. 1VS

und erhielt bei der Erstürmung des Dorfes Mousson die-Feuertaufe. Ter Gesundheitsschutz in der österreichischen Armee. Zur Ver meidung von Epidemien hat die österreichische Heeresverwaltung überall im Bereich der Truppen große Behälter bakte rienfreien Trinkwassers aufgestellt, eine Einrich tung, die sich vorzüglich bewährt hat. Julius Kohr, Direk tor des Norddeutschen Lloyd, trat als Kriegs freiwilliger in die Reihen der deutschen Truppen und starb den Heldentod fürs Vaterland. Tie Wohltaten des Winters

. Füllquadrat. Bilderrätsel. - i!'. Folgende Buchstaben: A. li. k. i:. L. I., I,, 5l. 0. 0. sind so tn die leeren Fel der der Figur zu setzen, daß die'wagrechten Reihen folgendes ergeben: . 1)' Einen- deutschen Dichter. S) Sine Blume. S> Einen magyarischen Romanschriststeller. 4> Ei nen berühmten Maler. S> Eine Frucht. Richard Wöleie. Auslösung solgt in nächster Nummer. Auflösungen aus voriger Rummer: TeS Anagramms? Sias, Elias. — Tet Logogriphs: Katze, Tatze. Des Silbenrätsels: tilgen, Amerika, Soethe

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