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Lienzer Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 17.06.1939
Umfang: 16
können, England suche wieder Wege der Verständigung mit dem Deutschen Reich. Die Rede war nur für Moskau gehalten. Als man dort darauf nicht hineinfiel, hielt Halifax zu Beginn unserer Berichtswoche eine zweite Rede, in der er erklärte, England denke nicht daran, seine Außenpolitik zu ändern. Zur gleichen Zeit aber war in der internationalen Presse eine Sturmflut gegen Deutschland aufgezogen worden, die eine neue, besonders kritische Lage in Europa durch militärisch? Maßnah men des Deutschen Reiches

Korrespondent des „Daily Heral d', der unter der Riesenüberschrift „Hitler ist für seinen nächsten großen Schlag vorbe reitet— nämlich die baldige Besetzung der Slowakei', meldet, er glaube, daß Hitlers nächster Coup nahe bevorstehe. In den nächsten Tagen würden deutsche Truppen die Slowakei besetzen und aus ihr ein Protektorat machen. Deutsche Truppen seien bereits in den verschiedensten Teilen des Landes. Das Blatt berichtet von dra matischen ungarisch-deutschen Verhandlun gen, die negativ verlaufen seien

unternehmen verschiedene Pa riser Zeitungen aus allen Lagern schlagartig einen neuen Verleumdung?- und Hetzfeldzug gegen Deutschland und nehmen hiezu das ge spannte deutsch-polnische Verhältnis zum Anlaß. „Epoque' spricht, daß ein Zusammen stoß Deutschland-Polen vom Reich vorbereitet sei. „Gewissen merkwürdigen und überein stimmenden Informationen zufolge, die aus verschiedenen Sphären, wo oft ein getreues Echo seiner Absichten durchdringe, gekommen sind, solle Adolf Hitler den Plan gesaßt

, und man berichte jetzt, daß England, Frank reich und Polen in Kürze eine gemein same Erklärung über den Status der Freien Stadt abgeben würden. Man hält es für möglich, daß die drei Mächte sich bereit er klären, jegliche Anregung sür einen Wechsel im Status. Danzigs zu erörtern, mit Aus nahme der Einverleibung Danzigs ins Reich. Vernon Bartlett schreibt in der „News Chronic! e' unter Bezugnahme auf beunruhigende Gerüchte und Hetzartikel führender englischer Blätter, in gut unter richteten Londoner Kreisen

habe man an scheinend jedoch den Eindruck, daß keine sensationellen Ereignisse zu er warten seien. Amsterdam, 15. Juni. (DNB.) Die hol ländische Presse bringt aus englischer Quelle stammende Meldungen über angeblich große deutsche Truppenbewegungen in der Slowakei und an den Grenzen Polens. England organisiert Hochverrat mSeutschZand Ge älirliche P>sne bezeugen die Ausweglosigkeit der jüngsten Londoner Politik London, 14. Juni. (DNB.) Angesichts der Festigkeit des deutschen Volkes gegenüber völlig unbewiesenen

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Seite 2 von 12
Datum: 11.11.1939
Umfang: 12
Vorarbeiten von der englischen Luftwaffe vorbereitek wurden. Was ergibt sich hieraus? / Erstens: Während die britische Regierung vom Frieden sprach, die Heiligkeit der Ver träge zur Erhaltung des Friedens predigte und das Reich durch Aufstellung von Frie densprojekten einzulullen versuchte, hat der englische Geheimdienst syste matisch Spionage in Deutschland betrieben, Zielkarten für den deutschen Luftraum hergestellt und Bombenangriffe nicht etwa nur auf militärische Ziele, son dern auf dicht besiedelte

.' nennt sich die Firma, die diese schönen Gasmasken taschen vertreibt. Die dänische Reklamefach zeitschrift „Avertering', der wir die beschrie benen Beispiele entnommen haben, bemerkt dazu, daß auch das dänische Publikum solche Anzeigen von „smarten' Gasmasken und Gasmaskentaschen als geschmacklos empfin det und weist gleichzeitig darauf hin, daß in Deutschland solche Anzeigen unmöglich wä ren und daß sie in deutschen Zeitungen als einzige auf den Krieg deutende Anzeige ge legentlich

die ohne Unterschrift versehene An kündigung „Luftschutz ist Selbstschutz' gesun den hätte. Deutschland fürchtet dm Mrtschasts- Krieg nicht Starke Beachtung der deutschen Lebens- mittelversorgung in der italienischen Presse Rom, 9. November. (DNB.) Die Ankün digung der Erhöhung der Lebensmittel rationen in Deutschland hat in Italien stärkste Beachtung gefunden und wird allge mein als der Beweis dafür angesehen, daß Deutschland die Auswirkung des Wirt schaftskrieges nicht fürchte. In den Berliner Korrespondenzen

hatte. Die vom deutschen Volk mit berechtigter Genugtuung aufgenommene Nachricht, so erklärt „Giornale d'Jtalia', sei vielsagend. Zu Beginn der neunten Kriegswoche sei Deutschland in der Lage, auf dem Gebiet der Ernährung der Zivilbevölkerung Maßnah men anzuwenden, „die einer großen gewonnenen Schlacht' gleichkommen. „Trotz der britischen Blockade', schreibt das angesehene Blatt weiter, „ist Deutschland in der Lage, die Lebensmittelrationen zu er höhen, während England unter dem Druck der deutschen Gegenblockade

wird verlautbart: Das Deutsche Reich hat, wie erst kürzlich wieder der Reichsaußen minister in Danzig mit zahlreichen Belegen nachgewiesen hat, England ständig seine Friedenshand angeboten. Auch die englische Regierung hat in diesen Iahren ihre Friedensbereitschaft beteuert. Warum ist es zu diesem Frie den nicht gekommen? Warum hat England die geradezu einzigartigen Angebote des Führers nicht akzep tiert? Warum hat England nichts ge tan, um diesem konkreten Vorschlag des Führers überhaupt näherzutreten? Warum

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Seite 2 von 6
Datum: 30.03.1940
Umfang: 6
Pirmasens, mehrere Gefangene zu machen. Der Feind erlitt außerdem Verluste an Toten und Verwundeten. Nördlich Weißenburg wurde ein feindlicher Stoßtrupp unter Verlusten abgewiesen. . Trotz starker feindlicher Jagd- und Flakabwehr erzielten die zur Aufklärung über Frank reich eingesetzten deutschen Flugzeuge wichtige Erkundungsergebnisse. In der Nacht vom 25. auf 26. März flogen mehrere feindliche Flugzeuge in Nord- und Westdeutschland ein. Hiebei wurde erneut in mehreren Fällen dänisches

Seile Z Folge 15 ^ « rl> e i» Deutsches Reich Der Führer hat den Generalinspekteur für das deutsche Straßenwesen Dr.-Jng. Fritz Todt. den Schöpfer des Westwalls, zum Reichsminister sur Bewaffnung und Munition be rufen. Zweck dieser Berufung ist, alle in der Waffcnherstellung und Munitionserzeugung tätigen Stellen zu höchster Kraftentfaltung unter einheitlicher Leitung zusammenzufassen, um das vom Führer aufgestellte gewaltige Waffen- und Munitionsprogramm durchzuführen. Der Reichsinnenminister

, ferner bleiben Campinchi als Marineminister und der Jude Mandl als Kolonialminister. Rey- Wir speisen in Afrika Me man in den ehemals deutschen Gebieten lebk und reist Von E. Sloge. Das Interesse für die ehemaligen deutschen Ge biete in Afrika nimmt in dem Ausmaße zu, als die Rückgewinnung der Kolonien in immer größere Nähe rückt. Kein Mensch in Deutschland ist sich heute mehr im Zweifel, daß die siegreiche Beendi gung unseres harten Ringens mit dem alten Feinde

uns unter anderem auch jene Rohstoffgebiete zurück bringen wird, die wir mit deutschem Fleiß, deut schem Geld und deutscher Arbeit erschlossen hoben. Das Frühstück schmeckt am besten In den größeren Ortschaften »der auf den Far men, die heute schon wieder von Deutschen bewirt schaftet werden — was jetzt im Kriege mit ihnen geschehen wird, wissen wir leider noch nicht —, lebt man natürlich vollständig normal. Man verspeist zum Frühstück geröstetes Weißbrot, einige Schnitten Melonen oder anderes Obst, je nach der Jahreszeit

zu jeder Tageszeit vorhanden. Im Tee ist man allerdings wählerischer als bei uns. Man wählt ihn aus wie bei uns eine gute Sorte Wein. Man bestellt ihn nach der Lage der Plantage, nach den einzelnen Gewächsen und Sor ten, nach der Farbe und der Blume und es gibt keinen Deutschen in Afrika, der nicht seine eigene Spezialität und Sorte jeder anderen vorzieht. Eingeweide — ein Leckerbissen sör die Eingeborenen Ich will heute aber mcht von den deutschen Far mern berichten, sondern von den Mahlzeiten

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Seite 1 von 16
Datum: 10.06.1939
Umfang: 16
keinen Zweifel darüber lassen, daß, wenn d!e internationalen Kriegshetzer jemals ihre A^-'^ das Deutsche Reich an zugreifen, verwirklichen sollten, dieser ihr Verlnch vom deutschen Volk und von der deutschen Wehrmacht eine Abwehr erfahren wird, von der sich die Provagandisten der Einkreisung heute noch nicht die richtige Vorstellung zu machen scheinen.' Diejenigen also, die houi» Deutsch land mit jenen gleichen Mitteln der Diplo matie und schließlich vielleicht sogar auch der Waffen niederringen

; vor dem großen Weltenbrand. Durch dis machtpolitische Ausweitung des japanischen Reiches in dem großchinestschen und' pazifi schen Raum ist die Stellung des britischen Weltreiches wesentlich geschwächt, — eines Japan, das heute nicht mehr der Briten? Bundesgenosse ist. Frankreich, bisher nuy im Osten seiner Grenzen einem großen Staat benachbart, kennt nun ein Dreisron-» tenproblem und schließlich als drittes Fak tum: das Deutsche Reich ist heute ein ande res als in den Jahren vor 1914. In seiner großen Rede

geändert. Sie hat sich schon geän dert dadurch, daß heute an der Spitze des Reiches nicht mehr ein als Major verklei deter Zivilist die Geschäfte führt, sondern ein vielleicht manchmal auch Zivilkleider tra gender Soldat. Betmann-Hollwegs gibt es in der deutschen Staatsführung heute nicht mehr.... Ich erwarte daher, dag diese Politik der Stärkung der deutschen Abwehr- krast gerade von den alten Soldaten nicht nur begrüßt, sondern auch auf das fanati scheste unterstützt wird. Diese Politik aber darf

nun ihr Ziel nicht darin sehen, vor übergehend stets einen Jahrgang der Zivili sten in Militär zu kleiden, sondern grund sätzlich die ganze Nation soldatisch zu erziehen und zu einer soldatischen Haltung zu bringen.' Im gleichen Sinne sprach der Führer zu der Legion „Condor' am Dienstag unserer Berichtswoche in Berlin: Euer Bei spiel, meine Kameraden, wird aber vor al lem das Vertrauen des deutschen Volkes zu sich selbn noch erhöhen, das Band der Ka meradschaft zu unseren Freunden stärken und der Welt

zu können wie einst das recht sorglose kaiserliche Reich, ge ben sich einem recht gefährlichen Trug hin. Es liegt nur im Interesse der Erhaltung des europäischen Friedens, wenn sich jene inter nationalen Mächte recht bald und ohne wei teren Illusionen dieser Tatsache bewußt werden. Doch dank seiner genialen Führung hat Deutschland nicht nur alles getan, um gegen jeden Angriff von welcher Seite auch im mer, gewappnet zu sein, sondern auch nichts unversucht gelassen, um das Seine zur Si cherung der europäischen

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Seite 1 von 18
Datum: 17.12.1938
Umfang: 18
, die jetzt frei sind, entsprechen einer Entfernung vom Nordkap bis Genua? 1100 Kilometer sind zurzeit noch im Vau und 2315 Kilometer sind zum Bau freigegeben. Eingeschlossen in dieses Verkehrsnetz sind bereits die im Jahre 1938 zum Reich heimgekehrten deutschen Gebiete, die Ostmark und das 5° ^etenland. Das Bauziel dieses Jahres wurde Planmäßig erreicht, obwohl dem Gene- ralinspektor Dr. Todt nnd-der gesamten deutschen Vauwirtschaft durch die Errich tung der Westbefestigungen, die zur Vollendung ungeheuerste

. Simv-rlag und Dr»<I>»reI Körnte», Sei. m. b. tklagenlurl Postscheckamt Wien Llt».tn,i I; Zahrgmg VsMW Rundschau Wieder hat ein Teil des deutschen Vol tes, der durch Gewalt vom Mutterlands abgetrennt morden ist, Gelegenheit, seine Stimme als Bekenntnis zum Deutsch tum abzulegen. Die Memelländer taben gewählt. Eine sehr komplizierte Abstimmungsweise ermöglicht es noch nicht, die endgültigen Ziffer bekannt zugeben. aber der klare, überwältigende Sieg der Treue steht einwandfrei kest. Da jeder Wähler

23 Wahlscheine abzu geben hat. müssen rund zwei Millionen Zettel gezählt werden, so daß es kaum vor Freitag möglich sein wird, das Ge samtergebnis zu erfahren. Teilergebnisse sind zum Beispiel für den Landkreis Me ine! 97.7 Prozent für die Memeldentsche Liste, Kreis Heydekrng 95.l Prozent und Kreis Pogegeu 93.5 Prozent. Aber di^se Zahlen find mehr oder weniger unwich tig. Wichtig ist das eindeutige Bekennt nis der Memeldeutschen, daß sie sich als Deutsche fühlen und ihre Heimat als deutschen Boden betrachten

. In der französischen Kammer ist es in der Aussprache über die Politik Her Regierung zu verschiedenen Angrif fen aus die Regierung, vor allein ven Seite der Kommunisten, gekommen. Ahnen gegenüber trat der elsässische Ab geordnete Oberkirch für eine Wiederauf rüstung auf allen Gebieten ein. wies «uf den gänzlichen Zusammenbruch der Volksfrontpolitik hin, und er erklärte «uf Zurufe aus dem kommunistischen Lager, daß im Deutschen Reiche der Füh rer auf wirtschaftlichem Gebiete einen geradezu genialen Plan durchgeführt

babe. Er habe die wahre Volksgemein schaft hergestellt, die den Klassenkampf ausschließe, und man müsse sich endlich fragen, ob es nicht besser sei, wenn Frankreich diesem deutschen National sozialismus einen wahren französischen Sozialismus gegenüberstelle. Gegen die daraufhin einsetzenden Protestrufe wen dete sich der Ministerpräsident, der die Kammer aufforderte, der Stimme dieses patriotischen Elsässers Gehör zu geben. Oberkirch erklärte zum Schlüsse, daß der Ministerpräsident

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Seite 1 von 10
Datum: 07.09.1940
Umfang: 10
Die Bezugsgebühren sind im Vorhinein zahlbar Konto Nr. 474 Lienzer Sparkasse, in Lienz oder deren Postscheckamt 'Postsparkasse) Wien Nr. 462KK z.Jahrgang Nie Zerlmirbung Englands „Eitler hat eine 5aat ausgestreut, Sie ernstlich öie Äuslölung bringen kann!' ErMms des WlutllbWwtM »mch dm Mm Stockholm, ö, September. Die ständigen deutschen Luftangriffe auf Mittel- und Südengland haben bereits jehl die Arbeit der britischen Industrie so gestört, dasz das Londoner Abendblatt „Evening Standard', ein Blatt

kann.' Der Informationsdienst des Luftfahrtministeriums weist in einer Verlautbarung darauf hin, daß die heftigsten Luftangriffe im Lause des Samstags n den Abendstunden gegen l? Uhr Greenwicher Zeit stattfanden, wo Hunderte von deutschen Bombern und Jagdflugzeugen gegen den Südosten Englands, inbegriffen die Londoner Gegend, vorstießen. Der Londoner Nachrichtendienst gibt zu, daß an einer Stelle in der Grafschaft Essex beträchtlicher Materialschaden angerichtet worden sei. Auch über dem Londoner Gebiet seien Bomben

hin und her kreuzten. Der erst« Luftalarm am Samstag morgen sei ge kommen, als gerade der Strom der arbeitenden Be völkerung Londons in die City eingesetzt habe. Aber weder bei diesem ersten Luftalarm noch bei den späteren habe man irgendwelche Flugzeuge über London selbst sehen können. Erst am Nachmittag sei eine Vorstadt angegriffen worden und da fei der Luftalarm später gekommen. Die deutschen Angriffe gegen England, so schreibt der Korrespondent des „Svenska Dagbladet'. wur den Tag und Nacht

fortgesetzt und in London sei am Samstag so oft Luftalarm gegeben worden, daß die zusammengezählten Stunden des Luftalarms länger gewesen seien als die Pausen. Am Freitag habe man insgesamt vier- und am Samstag nicht weniger als siebenmal Luftalarm erlebt. Im übrigen würde man sich nicht darüber wundern, wenn die Alarmierungen in Zukunft noch häufiger würden. Mit Ausnahme von Mittwoch abend vergangener Woche seien die deutschen Maschinen die ganze Woche hindurch regel mäßig jeden Abend

des Reichsmarschalls den Feldmarschällen der Luftwaffe, Generalfeldmarschall Milch, Generalfeldmarschall Sperrle. Generalfeldmar schall kesselring. die Marschallsläbe als Insignien des ihnen am 13. Juli vor dem Deutschen Reichstag verliehenen Marschallranges. Ver italienische wehrmochtdericht Rom, 4. Sept. Der italienische Wehrmacht bericht hat folgenden Wortlaut: Das Haupt quartier der Wehrmacht gibt bekannt: Normale Aufklärungstätigkeit der vorgeschobenen Abtei lungen auf allen Fronten. Italienischer Ministerrat

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Seite 1 von 6
Datum: 25.02.1942
Umfang: 6
hat, waren u. a erschienen Verteidigungsminister Ge neral Catlos, der deutsche Gesandte, SA-Ober- gruppenführer Ludin, sowie Staatssekretär Franz Karmasin im Namen der deutschen Volksgruppe. An der Seite des Verteidigungsministers Generals Catlos fuhr Generalfeldmarschall Keitel nach Ab schreiten der Ehrenformationen durch die Haupt straßen der Stadt, in denen eine unübersehbare Menschenmenge den hohen Gast aus dem Reich stürmisch bejubelte. Im historischen Rathaus der Stadt Preßburg wurde der Generalseldmarschall

ein konzentrisches Feuer auf die deutschen Flugzeuge richteten, gelang es den schneidigen Kampffliegern abermals, einen vollen Erfolg über diese britischen Frachtschiffe zu erringen. Keines von ihnen er reichte den Hafen Tobruk Die verzweifelten Ver suche der Briten, noch auf dem S-ewige ihren Nachschub an die vorderste Front zu schaffen, waren zusammengebrochen. Dieser Schlag gegen die bri tische Versorgung zeigt erneut die deutsche Luft überlegenheit im östlichen Mittelmeer. . 5^-rti!k!5i5ö?L?5!l Keitel

in MeSbma rZ. Preßburg, 24. Februar. Der Chef des Ober kommandos der deutschen Wehrmacht, Generalfeld marschall Keitel, ist am Montag um 1V Uhr vor mittags in der slowakischen Hauptstadt Preßburg zu einem kurzen osfiziellen Freundschaftsbesuch ein getroffen. Er erwidert die Besuche, die Minister präsident Dr. Tuka und Verteidigungsminister General Eatlos dem Führerhauptquartier seinerzeit abgestattet haben. Zu seiner Begrüßung in Preß burg, das festlichen Fahnenschmuck angelegt

zurück. Deutsche Flugzeuge schössen im Luftkampf drei Flugzeuge ab und zerstörten ein viertes am Boden. Außerdem landeten sie im östlichen Mittelmeer Voll treffer auf zwei feindlichen Handelsschiffen — einem die zum Sinken gebracht wurden. Starke Verbände der deutschen Luftwaffe unter nahmen intensive und häufige Bombardierungs aktionen gegen die Ziels von Malta und schössen darüber hinaus sechs englische Flugzeuge am Boden in Brand. ZMlm auf Ball gelandet Vichtiger kisenbalinknotenpunkt aus Sumatra

vom Stapel gelaufen ist. Alljährlich am Skagerrak-Tage, wenn auf den deutschen Kriegsschiffen die alte Reichskrieqsslagge als Topp flagge gesetzt wird, weht auf dem schweren Kreuzer „Prinz Eugen' laut Befehl des Führers die ein- ftige österreichische Kriegsflagge. Der Kreuzer „Prinz Eugen' konnte sich im Mai 1941 schon im Kampf bewähren, als er zusammen mit der ruhm reichen „Bismarck' an dem Seegefecht vor Island teilhatte, das zur Versenkung des englischen Schlachtkreuzers „Hood' und zur Beschädigung

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Seite 1 von 12
Datum: 05.08.1939
Umfang: 12
Zage Zahl der Eheschließungen in der Ostmark vc» dreisacht. Die außerordentliche Heiratshäusigkeit der letzten Jahre im Deutschen Reich hielt auch im Jahre 1939 an. In der Ostmark wurden in den ersten zwölf Monaten der Rückgliederung mehr Ehen geschlossen (1VS.870) als in den vorangegangenen beiden Jahren zusammen Die Heiratsziffer der Ost mark stieg von 6.3 im ersten Vierteljahr 1938 auf 18.2 im ersten Vierteljahr 1939. Beachtlich ist die wachsende Inanspruchnahme der Ehestandsdarlehen im gesamten

^SerlagSorti «ienz. Einzelpreis: Np?. Lienzer Zeitung Erscheint wöchentlich / Vertrieb und Anzeigenannahme Lienz, Schweizergasse Nr. 30. Fernruf Nr. 43 / Verlagspostamt Lienz. . A a > » > g r v p r » > >e Die zwolsgespaltene Anzel»! I I B e z I g ixr e l > ei monatlich Reich-pf«ni>ig. I vro Millimetkr Z Rvf.; die viergespaltene Textanzeige vrr > ^ I Die Be^ugSgebühren sind im Vorhinein zahlbar. ^ j Millimel-r LS Rvf> NachlaK und Bedingungen nach Taris, > V» I Konlo Nr. «74 Lienz-r Sparka

Besucher im Haus der Deutschen Kunst. Die Deutsche Kunstausstellung 1939 im Haus der Deutschen Kunst zu München erfreute sich auch in der abgelaufenen Woche eines, anhaltend starken Besuches. In den letzten Tagen statteten insbeson dere sehr viele Ausländer, namentlich Italiener und Engländer, der Schau einen Besuch ab. Am Sonn abend wurde der hunderttausendste Besucher gezählt. In der abgelaufenen Woche stellte sich die Besucher zahl aus rund SV.lM. Auch die Verkaufstöiigteit war sehr rege. Lesben

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Seite 1 von 6
Datum: 17.07.1943
Umfang: 6
Legenangrikke uiner koken Verloste» abgewiesen. Ostlick und nördlich drei zeigte der peind seine von panzern ond 8clllscktkliegern unterstützten An- grikke auch gestern kort. Oer Versuche der 8owjets, die deutschen 8tellungen zn duickstoken, sckeiterten dllltlz. 8okort eingeleitete Legenanzrikke sind im erfolgreichen portscdreitsn. Im kZesamtabscknitt der groken Schlacht wurden xestern erneut AAA 8owjetpanzer vernicklet und von der l-uktvakke 70 feindliche plugzeuge abgeschossen. Die Kämpfe in 8üd-8iüiliev

Linsatz die kliezer der Acksenmäckte und besonders unsere küknen lorpedokluxüeuze, die zesterri vier weitere Oampker mit insgesamt 27.000 krt versenk ten und einen sckweren Kreuzer sowie zwei mittel- zroke llandelsdampkei besckädigt kaben. Aele Zur 8ec und auk l,and wurden ebenfalls wirkungsvoll von unseren und deutschen Kampfflugzeugen ange griffen. Deutscke Mger schössen über 8izilien funk 8pit- kire ab. ^wei weitere Flugzeuge wurden von deut schen Minensuchern ws IVleer abzesckosssn. feind liche

feindlicher Kräfte laufend weiter. Immer vieder ver sucht der (Zegner mit massierten Kräften unter star kem Panzer- und 8ckIachlkIiezer-LinsstZ dis deutschen Angrikksteile alifzukalten oder zu durchstoLeo. In diesen karten Kämpfen bewährt sich immer wieder der Heldenmut des deutschen 8oldaten, der eigen- verantwortlich und aus kreier Initiative auch uvvor- tiergesekene Lituationen su weistem und die ihm von der deutschen Heimat zur Verfügung gestellten hochqualifizierten neuen Waffen erfolgreich einzu

setzen versteht. In der groken Zcklackt im Osten werden sowohl an den einzelnen deutschen 8oldaten wie auch so die kukrung harte Anforderungen ge- «teilt, da viel improvisiert werden wuk und nicht von einer generellen 8tolZ- oder Angriffsricktuoz ge- spröden werden kann, sonders ie Nack I,sge der Dinge die Angriklsricktung gewäklt wird, die den sicliersteo Lrkolg verspricht und diesen Lrkolg bei xerinzsten eigenen Verlusten erreich». Die Im kaum zwischen Orel uud Lieigorod mas- sierteo gegnerisckeo

Kräfte stellen sowohl material- wskig wie in bezog auf die l^lannsckaft dss j klick auk die Ostfron, mit Abschnitt Nieigorod—Oiel U^Iincii V^usl) Lchlagkrsktigste d->r, was der iZegner aukzub ieten vermag. Ks ist nur zu natür- lick. dak die Abnutzung, Zerschlagung und Vernich- tung derartiger Einheiten nur in kirteo Kämpfen erreicht werden Kanu. Dm so höher ist dis Leistung des deutschen 8oldaten zv werten, dei in diesem gigantischen Idingen, wie soeben gemeldet wird, b! s zum 15. ^luli 2800

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Seite 1 von 16
Datum: 20.05.1939
Umfang: 16
der polnischen Eisen bahndirektion in Thorn bält mit der Heraus gabe von Meldungen über die Katastrophe auf der polnischen Eisenbahn in Danzig zu rück und verweigert deutschen Pressevertre tern den Zuaang zur Unfallstelle. Die Beam ten der polnischen Eisenden auf dem Haupt bahnhof in Danzig erklären übereinstimmend, wie sie es auch bei ihrer polizeilichen Ver nehmung niedergelegt haben, daß der D-Zug mit ungeheurer Geschwindigkeit den Hauptbahnhof durchrast habe. Eine Erklä rung dafür, warum der Zug

ein Schlaf wagenschaffner und ein Kontrolleur in ärzt liche Behandlung begeben. PMsMa-Weißbuch veröffentlicht Erst in lv Zahren unabhängig — Inden und Araber protestieren verlin. 19. Mai. (DNB.) In Verfolg der Erklärung des Führers in seiner Reichstags rede vom 28. April über den Abschluß von Nichtangriffspakten haben Verhandlungen zwischen der deutschen Regierung und den Regierungen von Estland. Lettland, Däne mark, Norwegen und Schweden und Finn land zum Abschluß solcher Pakte stattgefun

den. Die Verhandlungen mit Estland und Lettland stehen vor dem Abschluß. Mit Däne mark besteht ein grundsätzliches Einverständ nis über den baldigen Abschluß eines Nicht angriffspaktes. Mit Schweden, Norwegen und Finnland ist der Gedankenaustausch mit folgendem Ergebnis beendet: Die schwedische und die norwegische Regie rung haben der deutschen Regierung in vol lem Vertrauen erklärt, daß ihre Länder sich von Deutschland nicht bedroht fühlen und sie der Aufrechterhaltung des Zustande? der Neutralität und Integrität

Versuch, von vornherein einen Staat zum Angreifer zu stempeln, gemacht worden und noch nie in der Geschichte der Völker hat jemals ein Staatsmann eine solche vernichtende Abfuhr erlitten wie der judenhörige Roosevelt. Eins ganze Welt konnte aus dem Munde des Führers hören, wie hohl und verlogen die Äußerungen dieses Mannes waren. In dieser gewaltigen Rede vor dem Deutschen Reichstag riß Adolf Hitler dem Präsidenten der USA. nicht nur die Maske herunter, sondern bewies der Welt gleich zeitig

wurden und deren naher Abschluß die Verdächtigungen, welche Roosevelt gegen Deutschland ausstreute, in das Ge biet der Fabel weist. Die nordischen Staa ten haben Vertrauen in die deutsche Po litik, sie fürchten sich nicht vor dem Reich und sind, soweit dies ihre allgemeine Po litik zuläßt, sogar bereit. Nichtangriffs pakte mit dem Lande abzuschließen, das so gerne von den berussmäßigen Unfrieden stiftern als Gefahrenherd hingestellt wird. Roofevelts Beginnen, Europa zu beunruhi gen, hat schmählich

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Seite 2 von 6
Datum: 01.05.1942
Umfang: 6
Seite 2 — Folge 35 „Lienzer Zeitung* Samstag, den 2. Mai 1942 „Gm her Multen. friedlichsten Mbte' Heuchlerisches Jammergeschrei über die deutschen vergeltungsangrisse Berlin, 30. April, Die deutschen Vergeltungs angrisfe gegen englisch« Städte haben in England eine Wirkung ausgelöst, wie sie bei der geistigen Haltung der britischen Heuchler nicht anders zu ermarten war. Statt die Sinnlosigkeit ihrer nächt lichen Überfalle gegen die Wohnviertel deutscher Städte und die DenkiMer deutscher Kultur

einzu sehen, erheben sie ein lautes Jammergeschrei über die Schäden, die notwendigerweise durch die Schläge der deutschen Lustwasse nun auch in englischen Städten eingetreten sind. So jammert man in London, wie aus den Be richten einer südschwedischen Zeitung hervorgeht, daß Bath eine der „schönsten und friedlichsten Städte Englands' gewesen sei, Architekten aus der ganzen Welt hätten die Bauwerke dieses englischen Kurortes gepriesen. Es sei bezeichnend für die Deutschen

der nordischen Backstein gotik im Stadtbild Her ehrwürdigen Handelsstädte Lübeck und Rostock die Kunstfreunde aus aller Welt ebenso, wenn nicht noch mehr entzückt haben wie die Paläste von Bath oder die Kathedrale von Exeter, Norwich oder Bork. In dem ihm eigenen vermessenen Leichtsinn hat Churchill geglaubt, unter dem besonderen Beifall seines bolschewistischen Bundesgenossen ungestraft seinen Terrorfeldzug gegen die deutsche Zivilbevöl kerung fortfetzen zu können, weil „die Deutschen nicht mehr in der Lage

, den in Kuiby schew noch anwesenden diplomatischen Vertretern ausländischer Staaten durch den Außenkommissar Molotow ein« „Note' uberreichen zu lassen, die überschrieben ist-„Die ungeheuren Verbrechen, Gran, somkeiten und Gewalttätigkeiten der deutschen Be hörden in den besetzten sowjetischen Bezirken und Gebieten'. Das monströse Pamphlet füllt in der „Prawda' ganze dreieinhalb Seiten. Die Unverschämtheit dieses Zaren- und Priester mörders ist wirklich verblüffend. Mister Churchill

, daß hier die eigenen Untaten auf den Feind übertragen werden sollen. Auf Stalins Befehl haben die So wjetbestien bei ihr«m Rückzug das eigene Land verwüstet, die Menschen verschleppt, die Dörfer in rauchend« Ruinen verwandelt und durch Vernich tung aller Vorräte Hunger und Elend zurückge lassen. Mit heuchlerischer Infamie wollen sie diese Schuld jetzt von sich abwälzen. Der Versuch ist ebenso vergeblich wie jener frühere, das Abschlach ten der Zivilbevölkerung den Deutschen zuzuschrei ben. Nicht vergessen

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Seite 1 von 6
Datum: 04.04.1942
Umfang: 6
und als einen integrierenden Bestandteil des britischen Weltreiches, das er möglichst als geschlosse nes Erbe zu übernehmen hojjt. im Deutschen Reich jährlich rund 9vl> Millionen Mark aus Staatsmitteln den christlichen Konfessionen zur Verfügung stellt, während die Vereinigten Staaten für den Katholizismus und die übrigen christlichen Kirchen nicht einen einzig« n C«nt übrig hat. Das wäre so di« richtig« ameri kanische KaHreitagsbotschast gewesen, und sie hätte in der katholischen Welt sicher nicht nur Freud« erweckt

, sondern sich nur als ein dilettantischer Zauberer schlechtester Qualität erweisen. Aber wenn auch dieser Mholische Seitensprung des Hochgrad freimaurers Roosevelt so trefflich zum Bild dieses Mannes paßt, so wenig paßt er doch in die jetzige ernste Zeit, und zwar deshalb, weil die ganze Ge stalt Roosevelts uns Deutschen und mit uns ganz Europa als höchst unzeitgemäß erscheint. Auch in der Politik gehört nämlich die Epoche der Hans wurste bereits der Vergangenheit an. .,lirpitj'-vesot!ung spendete Wer 7S.M Neichsmark Berlin, Z. April

zwischen gegnerischen Ausklärungskrästen und normale Luft tätigkeit. Eine Curtiß wurde von deutschen Jagd flugzeugen zerstört. Ein dreimotoriges englisches Flugzeug stürzte im Gebiet östlich von Barce ab. Starke Flugzeugoerbände der Achsenmächte griffen bei Tag und Nacht Malta an. Flugzeugstaffeln unseres 37. Bombengeschwaders trafen die Hafen- und Flugplatzanlagen von Halfar und Micabba und verursachten ausgedehnte Schäden. Zwei feindliche Flugzeuge wurden im Kamps mit deutschen Flug zeugen abgeschossen

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Seite 2 von 6
Datum: 04.04.1942
Umfang: 6
unter der Herrschaft von Asoka dem Großen ein einiges Reich, und zwar noch vor der christlichen Zeitrech nung, das sind säst 2<M Jahre vor der Vereinigung von England mit Schottland. England hat schon immer, wie jüngst in Irland und Palästina, das Religionsproblem dazu miß braucht, das Volk zu spalten. Dieselbe Praxis hat England in Indien angewandt Zum selben Zweck hat es in Indien aber auch Mittel benutzt, wie zum Beispiel die Fürstenfrage und die sogenannten unterdrückten Klassen. Auch das alte konservative

.' Weiter heißt es dann in dem Aufruf Böses: „Die Briten erzählen uns seit September 1939, daß die Achsenmächte einen Angriff auf Indien planten. Deshalb mußten wir indische Soldaten nach Frank reich. Afrika sowie in den Nahen und Fernen Osten schicken. Jetzt soll uns plötzlich Japan bedrohen und deshalb soll Indien sich zum Kamps gegen Japan fertigmachen. Warum nennt Sir Stassord Cripps nicht den einzigen wahren Aggressor, nämlich den britischen Imperialismus? Wir können auch nur über die englischen Greuel

an Bord hätte. Prozeß wegen des Bombenanschlages auf Botschafter v. Papen im begonnen Ankara, 2. April. Am Mittwoch vormittag be gann vor der Ersten Strafkammer in Ankara der Prozeß gegen die Angeklagten, die bisher im Zu sammenhang mit dem Bombenanschlag gegen den deutschen Botschafter v. Papen von der türkischen Polizei verhaftet wurden. Auf der Anklagebank er schienen der Student Abduraman Cayman, der Friseur Suleiman Sagol (beide aus Serbien ge bürtige Türken), der Sowjetangehörige Leonid Kornilow

vorbei. Umgeben von den Generälen der nationalen Er hebung, den Mitgliedern der Regierung und den ausländischen Missionschefs, grüßte General Franca seine Soldaten. Keinerlei unnotwendige Neisen! Ein Ausruf Dr. Leys an alle Schaffenden Verlin, 2. April. Reichsorganisationsleiter Doktor Ley erläßt folgenden Aufruf: Der Deutschen Reichsbahn ist es in Erfüllung ihrer kriegswichtigen Aufgaben nicht möglich, wäh rend der kommenden Osterzeit eine Verstärkung des planmäßigen Verkehrs vorzunehmen

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Seite 2 von 16
Datum: 24.06.1939
Umfang: 16
AniieslieerlaK des ZHrws Für Vergehen im sudekendeutschen Freiheitskampf Berlin, 22. Juni. Das Reichsgesetzblatt vom 19. Juni veröffentlicht einen Erlaß des Führers über die Gewährung von Straf freiheit in den sudetendeutschen Gebieten und im Protektorat Böhmen und Mähren. Durch den Erlaß werden alle Strafen aufgehoben, die nach den Vorschriften des früheren tschechoslowakischen Rechts wegen der Zu gehörigkeit zur NSDAP, der Deutschen Na tionalpartei, der Sudetendeutschen Heimat front, der Sudetendeutschen

Partei, zu ihren Gliederungen, Unterorganisationen oder an geschlossenen Verbänden bzw. wegen Förde rung oder Unterstützung der erwähnten Parteien und Organisationen verhängt wor den waren. Darüber hinaus wird Straffreiheit für Straftaten und Verwaltungsübertretungen gewährt, die in den sudetendeutschen Ge bieten vor dem 1. Dezember 1938 nnd auf dem Gebiete des Protektorates vor dem 16. März 1939 von deutschen Staatsangehö rigen oder Volksdeutschen aus politischen Be weggründen begangen wurden

, sofern nicht mehr als eine Freiheitsstrafe bis zu zwei Iahren oder eine Geldstrafe bzw. eine Frei heitsstrafe und eine Geldstrafe zusammen verhängt worden waren. Landesverrat zum Nachteil des Deutschen Reiches ist von diesen Bestimmungen ausgeschlossen. Ferner verfügt der Erlaß ohne Rücksicht auf die Art und Höhe der Strafe Straffrei heit für Tschechen bzw. sür die nichtdeutschen Volksangehörigen der ehemaligen tschecho slowakischen Republik für Straftaten oder Vergehen aus politischen Beweggründen

erlegene Reichsdeutsche befand sich mit seinem Bruder, dem Vorsitzenden des Deutschen Kulturbundes in Kattowitz, in Zielona bei Nadworna in der Woiwodschaft Stanislaus. Als Alois Sornik am 15. Juni in Ge fellschaft zweier Damen vom Pensionat zum griechisch-katholischen Pfarrhaus, in welchem er wohnte, ging, wurde er von zwei Männern überfallen und zu Boden geschlagen. Er erhielt mit einer Eisen stange mehrere Schläge, so daß er blut überströmt zusammenbrach. Mit Hilfe eines Sommerfrischlers wurde

und wissenschaftliche Spitzenleistungen des deutschen Filmschaffens aus den Gebieten der Kultur, des Sports, der Landschaft und der Industrie. Zahlreiche Zuschauer spendeten starken Beisall. Angesichts des regen Interesses werden die Vorführungen fort gesetzt. Gattenmörder hingerichtet. Am 2V. Juni 193S ist der am 20. Februar 1909 geborene Wilhelm Raf fel aus Wuppertal hingerichtet worden, der am 9. März 1939 vom Schwurgericht in Wuppertal wegen Mordes zum Tode und zum Verlust der bür gerlichen Ehrenrechte

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Seite 1 von 10
Datum: 12.10.1940
Umfang: 10
Konto Nr. 474 Lienzer Sparkasse, in Lienz oder deren Postscheckamt «Postsparkasse) Wien Nr. 16266 Z. Zahrgang Nie Zerstörung einer Weltstadt „Über öie Schäden können sich Sie lonöoner kein Bild machen' Genf, 10. Oktober. „Zn einigen Wochen wird es sinnlos sein, dah deutsche Flieger London weiterhin bombardieren, wenn bis dahin die deutschen Luftangriffe so intensiv fortgesetzt werden, wie das in den letzten Tagen meines Londoner Aufenthaltes der Fall war. Die Zerstörung Londons wird alsdann

, daß das größte Wirtschastszentrum der Welt dem Untergang ge weiht sei. Es gebe in London und Umgebung kein Industrieviertel mehr, das nicht unter den deut schen Bombenangriffen gelitten habe. Kein ver nünftiger Mensch könne mehr von einer normalen Weitersührung des für Großbritannien so entschei denden Londoner Wirtschaftslebens sprechen. Die Desorganisation des Londoner Verkehrslebens hätten die Deutschen bereits erreicht. Uber die angerichteten Schäden könnten sich die Londoner absolut kein Bild

über die in London entstandenen Schäden machen', so berichtet der Diplomat weiter. Wer nicht dringend sein Haus verlassen muß. macht nun seit Wochen keinen Schritt mehr vor die Tür, und der Londoner erfährt von dem Ausmaß der Zerstörungen genau so viel und genau so wenig wie die Welt, die auf die Reuter berichte angewiesen ist Wenn ich daran denke, daß sich seit meiner Ab reise die deutschen Angriffe auf London verdoppelt haben', schließt der neutrale Berichterstatter, .,sa scheint es mir unmöglich

nehmbaren Rufe nach bewußter Bombardierung der deutschen Zivilbevölkerung „einen zweifellos wohl begreiflichen Instinkt, der sich durch verständliche Argumente stützen läßt' <!). Es sei unvermeidlich, daß eine Anzahl von Zivilpersonen leiden mühte bei legitimen Angriffen auf militärische Ziele. Wo mit der Erzbischos offenbar die Bomben auf das Robert-Koch-Krankenhaus vorhergesehen hat. Aus begreiflichen Gründen wird die Räumung qroßer Teile Londons jetzt mit Eile betrieben. Eine Meldung des „Svenska

. Nächtliche Einslüge des Gegners in das Reich und in die besetzten Gebiete waren sür die briti schen Bomber infolge der starken Abwehrwirkung unserer Flakartillerie besonders verlustreich. Durch feindlichen Bombenabwurf wurden in einigen Städten Nord- und Norwestdeutschlands mehrere Häuser beschädigt sowie einige Zivilpersonen ge tötet Angrisssversuche des Feindes auf Judustrie- und Bahnanlagen blieben ohne Wirkung. Die gestrigen Verluste des Gegners belaufen sich aus 16 Flugzeuge, von denen

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Seite 1 von 6
Datum: 01.04.1942
Umfang: 6
der deutschen Luft waffe und dessen hervorragenden persönlichen Ein satzes im Kriege. Regelung der Beziehungen zu den Dominions. Das ist eine klare Abweichung von den Rechten der eng lischen Dominions, obwohl — was Churchill und Cripps nicht schwer sällt —> Indien dieselbe Recht stellung zugesichert wird. Der Grundsatz „teile und herrsche', den England in Indien bisher mit so großem Erfolg angewandt hat, wird natürlich bei behalten. Cripps sagte vor der Pressekonferenz, „es sei nicht möglich, die indischen

Lickerungs- Streitkräften, die sus Kreuzern und Zerstö rern bestanden, ^uk einem britischen Kreu- ?er der Ltädte-I^lssse wurde ein ?c>rpedc>- trekker erhielt, dessen Wirkung im Lcknee- stürm nickt beobscbtet werden konnte. In schwerem (Zekecbt ging ein deutscher Zer- störer verloren. L!in groker ?eil seiner Le- sstsung wurde von snderen deutschen Ter- störern gerettet, nscbdem diese im Artillerie- gekeckt eine feindliche Zerstörergruppe sbge- drängt kstten. ln I^ordakriks beiderseitige Lpäbtrupp

des Reichsoerban des der deutschen Presse, vollendete am 31. Mär^ sein 5?. Lebensjahr. Eh aibt keu.'/Ferc Kenineickmuna Hieies um die^ oeursche m«.!iei??bewe»una uno oie oeuljme Presse' gleichermaßen verdienten Mannes als die, )aß er aus Neigung und Berufung zeit seines Lebens in Haltung. Denken und Handeln Soldat war. .Unter den vielen Ehrentiteln ist ikm der militärische Dienst grad. mst dem er nach einer schweren Verwundung aus der Weltkriegsarmee ausscheiden mußte, der liebste und als „Aiuptmann Weiß

' ist er in der Be- weyuna. in der deutschen Dresse und im internatio nalen Journalismus iu einer bekannten und hoch geschätzten Persönlichkeit yeworden. Am 3l. Mar; 1892 in Stadt Steina ch/Bayern geboren, rückte SA-Obergruppenführer Weiß 1911 als Fahnenjunker be>m 2. bayrischen Fußartillerie- Regiment in Metz ein und bekomm! dort als Aus- bildunasossi^ier den heutigen Generalseldmarschall Kesselrina Nach Abjoloieruna der Kriegsschule in München zieht er bei Ausbruch des Weltkrieges als Leutnant nut seiner Batterie

Beobachters', der nun in engster Zusammenarbeit mit Alster Rosenberg zum führenden Organ der NSDAP entwickelt wird. Im L>erbst 1932 wird die Berliner Ausgabe des Blattes beschlossen, das am l Jänner 1933 erscheint und dessen Lsauptschriftleitung später Wilhelm Weiß übertragen wird. Seine Berufuna ;um Leiter des Reichsverbandes der deutschen Presse vom 27. November 1933 gibt ihm neue, große und verantworlunasvolls Ausgaben. Sein erstes Ziel ist es. den öeutschen Schriftleiter zum vornehmsten Verfechter

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Seite 2 von 12
Datum: 26.08.1939
Umfang: 12
. 24. August. (DNB.) Wie zu dem letzten Schlag gegen das Deutschtum, dem Entzug des Revisionsrechtes der deut chen Genossenschaftsverbände, bekannt wird, 'oll die Revision der 886 deutschen Genos- enschasten in Posen und Pommer? l- ^en den polnischen Revisionsverbänden übertragen werden. Diese Verbände sind aber sogar von polnischen Kritikern oft ge nug wegen ihrer außerordentlich miserab len Wirtschaftsmethoden gebrandmarkt wor den. Mit höhnischer Freude zählen die polnischen Zeitungen

sei. In diesem Augenblick krachten mehrere Schüsse, die den Volks deutschen niederstreckten. Wie eine wilde Horde stürmten die Banditen dann in das Haus, wo sie die Frau Malzceks und den ISjährigen Sohn antrafen. Auch der Sohn erhielt tödliche Schüsse und brach zusam men. Die Mutter, die sich auf den am Boden Liegenden warf, wurde von der Horde mit einer Mistgabel so schwer verletzt, daß sie ebenfalls starb. Eine Verwandte Malzceks, die Zjjährige Marie Slowoc, die sich in der nebenan liegenden

jedoch selten gefragt werde. Aufgabe des Buches sei daher, Dan zig zu Wort kommen zu lassen. Eden Hedins Geleitworte Dr. Sven Hedin schreibt in seinem Geleitwort: „In diesen Tagen, in denen die Augen aller Welt auf Danzig gerichtet sind und das Schicksal der Freien Stadt vor seiner Entscheidung steht, ist es mein warmer Wunsch, daß die größte und für das deutsche Volk demütigendste Ungerech tigkeit des Versailler Friedens wieder gut gemacht und Danzigs Sehnsucht nach der Rückkehr zum deutschen

Mutterland ersüLt wird. Diesen Wunsch brachte ich vor eini gen Monaten dem Danziger Präsidenten Artur Greiser auch direkt zum Ausdruck. Heute hat meine Hoffnung noch größere Aktualität erhalten. Nicht nur im Interesse Danzigs und seiner deutschen Bevölkerung, sondern auch im Interesse des Weltfriedens hoffe ich, daß das Schicksal der Freien Stadt bald in der von ihrer eigenen Be völkerung gewünschten Richtung und auf eine alle Teile befriedigende Weise ent schieden wird.' Knut Hamann gegen Polen Knut

Gdinaen vertrauen sollen. Es gebe auch andere Länder — so betont der norwegische Dichter im Verlaufe seiner Ausführungen —, die auf den Ver sailler Vertrag und Englands Versprechen vertraut hätten und verraten worden seien. Die Polen hätten lieber aus Deutschlands Anerbieten einer freundschaftlichen Ausein andersetzung hören sollen. Zum Schluß ruft Knut Hamsun aus: „Ihr Danziger haltet ausl Ihr seid Preußen und gehört der großen deutschen Nation an. Eines Tages seid Ihr selbst zurück im Vaterland

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Seite 2 von 16
Datum: 15.04.1939
Umfang: 16
von Generalfeldmarschall Göring in Libyen durchgeführten Ver anstaltungen stand ein großes Truppen- manöver in der Nähe von Tripolis, an dem starke Abteilungen Infanterie. Kavallerie, Artillerie, Panzerwagen sowie Bomben flugzeuge teilnahmen. Kaum hatte Generalfeldmarschall Göring in Begleitung von Luftmarschall Balbo nach Abschreiten einer Ehrenschwadron von K 'melreitern morgens den von deutschen und italienischen Fahnen sowie den Mar schallstandarten flankierten Beobachtungs turm betreten, als auch schon Geschwader

Politik während der Sanktionszeit durch Zur-Verfügung- Stellung von Flottenbasen für England von Italien nicht hingenommen werden wird. Italien hat damit einer etwa beabsichtigten englischen Aktion von vorn herein die nicht zu überschreitenden Grenzen gewiesen. Was Griechenland angeht, so lautet die italienische Warnung: .Griechen» land ist durch niemanden in seiner Selbstän digkeit und Unversehrtheit bedroht, wenn nicht durch sich selbst und etwaige falsche po litische Schritte. BezrWmg der deutschen

AnlarktiWMülM Hamburg. 13. April. (DNB.) Namens der Reichsreaierung hieß der Präsident der deutschen Forschungsgemeinschaft Professor Mentz'l die deutsche Antarktisexpedition 1938/39, die auf dem Motorschiff „Schwa benland' am Mittwoch abend im Ham burger Hafen eingetroffen war, in der Hei mat herzlichst willkommen. Die deutsche Wissenschast und das gesamte deutsche Volk, so sagte er, sind stolz auf die Leistungen, die die Expedition in der Antarktis während der letzten drei Monate vollbracht

, daß jedoch auf 56 bis 69 Grad Süd ein starker Wechsel der Arten zu verzeichnen ist. Vom 4. Grad West bis zum 15. Grad Ost seien der Ex pedition nur vier jagdbare W.lle ins Feld gekommen. Im übrigen seien Zwergwale weniger selten gewesen. Sehr arm sei dort auch die V o g e l w e l t. Emp'ang im HamßMer Men Hamburg. 13. April. (DNB.) Nach dem Eintreffen der deutschen Antarktis Expedition im Hamburger Hafen, wo sich zahlreiche Volksgenossen zur Begrüßung eingefunden hatten, begaben sich die Mitglieder

haben die Teilnehmer der deutschen Antarktis-Expedition einer Ein ladung des Reichsministers für Wissenschaft und Volksbildung zu einer Feier Folge ge leistet. ReichsmilMer Kerrl in Lilloria Rom, 13. April. (DNB.) Der Leiter der Reichsstelle für Raumordnung, Reichs minister Kerrl, hat in Begleitung des deutschen Delegierten beim Internation ilen Landwirtschaftsinstitut in Rom, Professor Weber, Littoria und Umgebung einen Besuch abgestattet und sich lebhaft für die großartigen Leistungen des Faschismus

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Seite 3 von 10
Datum: 17.08.1940
Umfang: 10
Generalfeldmarschall v. Sluge (Scherl, Zander-M.) und Dominien nicht mehr beliefert werden kön nen. — Die täglichen Angriffe der deutschen Lust waffe auf wichtige Industriegebiete haben dazu beigetragen, die englische Rüstungswirtschast empfindlich zu stören. — Führer und Reichs- marfchall beglückwünschen Dr. Krupp v. Boh len und Halb ach zum 7V. Geburtstag. Dok tor Krupp erhält höchste Auszeichnungen. 9. August: Deutsche Flugzeuge legten Minen vor briti schen Häfen aus. Britische Rüstungswerke, Flak

festung Gibraltar weist seit dem italienischen Bombenangriff vom 25. Juli stark sichtbare Ver änderungen auf: besonders große Zerstörungen sind unter der sogenannten Europa-Spitze zu be obachten. — Bei einer Rede des demokratischen Senators Holt im USA-Bundessenat kam es zu einem großen Tumult, als Holt eine Anzahl Persönlichkeiten als Väter der Wehrmachtvorlage nannte, die persönlich an diesen Riesenausgaben interessiert seien. 10. August- Di« Gesamtzahl der am 8. August von der deutschen Luftwaffe

Amtseinführung des neuen Gauleiters von Wien Baldur v> Schirach durch den Stell vertreter des Führers Rudolf Heß. — Reichs- Pressechef Dr. Dietrich empfängt Vertreter der größten spanischen Zeitungen m Ber- , . l i n, — Der Oberbefehlshaber des Heeres hat - den Bantpräsidenten a> D. Dr. Karl Schaefsr - zum deutschen Kommissar bei der Bank von- Frankreich und zum Leiter des Bankenauf- ? sichtsamtes für Frankreich bestellt. Dr. Schaefer z amtiert im Gebäude der Bank von Frankreich in - Paris. — In England

gegen den britischen Z Hafen von Portland. Hafsnanlagen Vernich- Z tet, Öltanks in Brand gesetzt, Heftige Luftkämpse: - 89 britische Flugzeuge wurden abgeschossen, 17 Z ' An der Stätte der Heldentaten unserer Fallschirmjäger Z Am Hafen von Rotterdam wurhe zur Erinnerung an die hier eingesetzten deutschen Fallschirmtruppen (PK. v, d. Beck«, Presse-Hoffmann, M.) dieses Ehrenmal gesetzt. Generalfeldmarschall v. Witzlebeu - (Scherl, Zander-M.) D eigene Verluste. — Deutsche Aufklärflugzeuge be» D stätigen die großen

- D den. Zum Glück sielen die Bomben in den Gär- - ten nieder, wo sie keinen Schaden verursachten. - — Reichswirtschaftsminister Funk hielt bei der - Eröffnung der Deutschen Ostmesse in Königsberg - eine bedeutsame Rede, in welcher er überzeugend Z darlegte, daß in England die wirtschaftlichen D Fundamente wanken, während Deutschlands - Wirtschaft stark und für Krieg und Frieden wohl- D gerüstet dastehe. - 1Z. August: Bei Luftkämpfen über England wurden am D 12. August 71 britische Flugzeuge abgeschossen

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Seite 2 von 8
Datum: 06.08.1941
Umfang: 8
Seite 2— Folge 58 „L lenzer Zeitung Mittwoch den k. August 1941 Brltm EimiMiW lm Znm vriten und Sowjets verlangen die siusweisung aller Höllischen Teheran, 5. August. Wie aus zuverlässiger Quelle oerlautet, hat auch der sowjetische Gesandte in Te> heran bei dem iranischen Außenminister wegen der angeblichen Anwesenheit einer großen Anzahl Deutscher in Iran Vorstellungen erHobe» und sich der dreisten Forderung der britischen Regierung, diese Deutschen auszuweisen, angeschlossen. Der bri tische

Gesandte in Teheran hat die Erklärung der iranischen Regierung über die Anwesenheit von Deutschen in Iran und die Feststellung, daß wäh rend der letzten Monate mehr deutsche Ausreisen als Einreisen bei den Krenzstellen registriert wur den, als unbefriedigend und das Kernproblem nicht berührend abgelehnt. Der britische Gesandte hat, wie man weiter hört, die Ausweisung aller Deutschen in Iran gefordert, deren Zahl sich, zuverlässigen Schätzungen zufolge, auf etwa 2999 Personen be lauft einschließlich

ab zielen, Japan auf jede Lage im Fernen Osten vor zubereiten. Unter Hinweis darauf, daß der euro päische Krieg mit dem Ausbruch des sowjetisch- deutschen Konfliktes in eine neue Phase getreten sei, erklärte Konoye: Ohne Zweifel wird dieser Krieg ernste Auswirkungen sür Japan mit sich bringen. Darüber hinaus ist es im augenblicklichen Stadium schwer vorauszusagen, welchen Weg dieser Konflikt in Europa noch nehmen wird Angesichts der rasch wechselnden Weltlage muß jedermann in Japan stets

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