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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 16.09.1942
Umfang: 6
Einsatzbereitschaft un serer Frauen. Bei uns in Lienz wird Woche für Woche unermüdlich in der Nähstube der NS.- Frauenschaft gearbeitet. Jede Frau, die nur irgendwie in pflichtbewußter Erkennt nis der Erforderniffe unferer Zeit eine freie Stunde erübrigen kann, stellt sich freudig in den Dienst dieser guten Sache. Rund 24090 Nähstuben gibt es heute im Deutschen Reich. Überall sind Frauenhände am Werk. Während auf dein Lande die deutsche Frau mitten in der Erntearbeit steht, um die Ernährung unseres Volkes sichern

von Schumann, Josef Strauß und Mozart. Gerade bei den Mo zartliedern kani die italienische Melodien freudigkeit, die in der Verschmelzung mit der deutschen Gemütstiefe Mozarts Größe ist, zu rhythmisch-beschwingtem Ausdruck. Besondere Erwähnung verdient der Satz unseres Kärntner Komponisten Roland Bueb: „Wach auf mein's Herzens Schöne...' In der kleinen, leichten Mo zartoper „Die Gans des Kali en' zeig en sich die Sängerknaben als teilweise recht gewandte und bühnensichere Schauspieler, die sich trotz

ihrer Jugend erstaunlich gut in die orientalische Welt hineingesunden haben. Alles in allem eine Veranstaltung, die zu einem großen Erfolg wurde und mit der Prof. Großmann und die Lienzer sehr zufrieden sein können. Reiser Verwundetenbetreuung Herrliche Fahrt ins Oberland Am letzten Donnerstag lud das Amt sür Beamte (Reichsbund der Deutschen Be amten), Kreisleitung Lienz, die Verwun deten der Lienzer Lazarette zu einer Fahrt nach Weitlanbrunn ein. Verwundete aus al len Gauen des Reiches beteiligten

in allen deutschen Städten und Gemeinden unermüdlich ge arbeitet. Es entstanden, meist im Rahmen der NS.- Frauen schaft, Nähstuben über Nähstuben. Ihre Einrichtung hat sich her vorragend bewährt. Die Stuben wurden nicht etwa geschlossen, sondern weiter aus gebaut für die Zukunft. Wollstoff- und Spinnfasersammlung, die Ausbesserung der dringend für die Lazarette benötigten Wäsche, Arbeiten für die Kindergär ten, für die Volksgenossen in den Ostgebie ten und für überlastete Mütter erfordern eine ununterbrochene

der Kriegszeit gut. Mit einer Ausnahme haben alle die Prüfung bestanden. Zum Schluß der Prüfung, am späten Nachmit tag, wurden alle Lehrlinge durch den Kreis handwerksmeister mit Handschlag ver pflichtet, dem Handwerk in Ehre und Treue zum Wohle der deutschen Volksgemeinschaft zu dienen. Die Lehrzeit darf mit dieser Gesellen prüfung nicht zu Ende sein, sondern jeder muß weiter lernen und sich bilden, denn das deutsche Handwerk braucht, um die großen Aufgaben des Reiches zu erfüllen, tüchtige Gesellen

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Lienzer Zeitung
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Seite 13 von 20
Datum: 12.09.1913
Umfang: 20
Erste Beilage zu Nr. 73 der „Lienzer Zeitung' vom 12. September 1913. Die 84. Hauptversammlung der Südmark in Innsbruck. Eindrucksvoll und von echtem deutschen Geist durchweht, durchdrungen von dein Ernst völkischer Arbeit, verlief die 24. Tagung, die die Auge- hörige» der Südmark am Sonntag den 7. Sep tember, in der Tiroler Landeshauptstadt zusam menberief. Und die große Beteiligung ließ er kennen, daß sich der Südmarkgedanke mehr denn je in den österr. Alpenläiidern ausbreitet, daß er groß

Hauptversammlung hatte sich eine große Zahl von Vertretern der einzel nen Ortsgruppen aus de» Kronländern vereinigt. Der Hauptausschuß war mit dem Obmann, Reichs- ratsabgeordneten Gastian, vollzählig erschienen und auch die anderen deutschen Schutzvereine. Die Tagung begann Samstag nachmittags mit einer vertraulichen Besprechung, die sich hauptsächlich mit der Besievelungsfrage und der Schaffung einer Besiedelnngsbank beschäftigte. . Beim Begrüßungsabend im Gasthof „Krone- (Triumphpforte), an dein nngefähr

tausend Per sonen teilnahmen, bot der Obmann des Lokal- Komitees, Dr. Hiütner, den Gästen herzlichen Willkomm. Reichsratsabg, Heinrich Wastian dankte für die Begrüßung und erklärte u. a,, Tirol sei ein Krougut deutschen Bodens und müsse unter allen Umständen dem deutschen Besitzstände ohne die geringste Schmälerung erhalten bleiben. Mit herzlichen Worten gedachte er des innigen Zu sammenarbeitens der Südmark mit dem Deut schen Schulverein und den: Tiroler Volksbund. Stürmischen Beifall fand feine

Abwehr, den deutschen Schutzvercinsgedanken durch Parteipoli tik zu zersetzen. Im geselligen Teil des Abendes konzertierte das Jnnsbrncker städt, Orchester nnd die Tiroler Nationalsängergesellschaft Egger-Rieser. Am Sonntag vormittags fand im Adlersaale der Stadtsäle die Vertreterversammlung unter dem Vorsitze des Obmannes Abg. Wastian statt, bei der über 3öd Ortsgruppen mit fast 12v() Stimmen vertreten waren. Unter den Anwesen den befanden sich Bürgermeister Greil, Reichs ratsabg. Vizebürgermeister

Dr. Erler, Prof. Dr. R. v. Wotawa aus Wien in Vertretung des Deutschen Schulvereines, Prof. Dr. v. Hörmann in Vertretung des Tiroler Volksbundes. Abg. Wastian sprach über die segensreiche Arbeit und die Erfolge der Südmark, die man mit -Befriedigung zur Kenntnis nehmen könne, bedauerte aber auch, daß so viele Deutsche sich von der Südmark-Arbeit fern halten. Prof. Dr. Walther v. Hörmann hieß die Südmark im Namen des tirolischen Schutzver eines, des Tiroler Volksbnndes, auf da« wärmste in Innsbruck

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 21.10.1942
Umfang: 6
sehr schlecht stehen. Denn kaum eine Frage be schäftigt seit Nietzsche die Welt der Wissen schaft und Kunst stärker als die Frage nach dem Wesen der Kultur. Da ist es wohl an gebracht, einmal ein paar Worte darüber zu schreiben; denn in einem Volk wie dein deutschen, in dem die Volksbildung so sehr in die Tiefe und die Breite geht, beschäftigt sich ja auch der einfache Volksgenosse mit diesen Fragen und möchte wissen, was denn nun eigentlich mit dem vieldeutigen und vielgebrauchten Wörtchen „Kultur

und in der Dorsgemeinschaft seine Feste feiert — dieser deutsche Bauer kann mehr Kultur haben und hat sie auch, als irgendein amerikanischer Großunter nehmer, der jährlich einige hunderttausend Dollar für eine Hochfchule spendet, seine Arbeiter aber daneben hungern läßt. Nicht von der Zahl der Fernsprechanschlüsse und der Dichte des Eisenbahnnetzes ist die Kul tur eines Volkes abhängig, sondern von der inneren Einheit und Geschlossenheit der Lebensweise eines Volkes wird sie bestimmt. Die Großleistungen der deutschen

die große Aufgabe ein, die unser Volk in der heutigen Zeit hat. Man hat jahrelang alles getan, um deutsche Kunst und Kultur, deutschen Geist und deutsche Sitte zu vernichten. Die Gegner wußten, daß nicht Kriege den Untergang eines Volkes bedeuten, sondern daß ein Volk in seinen innersten Wurzeln getrossen werden muß — das aber ist die Kultur, die aus der Rasse gewachsen ist. Wer das Volk rassisch zerstört und die Kultur dieses Volkes vernichtet, der hat es so getrossen, daß es sich nie mehr erheben

kann. Daran sind Griechen und Römer, Inder und Perser zugrundegegangen. Das deutsche Volk aber hat noch immer so viele gesunde Kräfte, daß es sich aus allen Nie derbrüchen erheben konnte. Und hier setzt die deutsche Kulturarbeit ein, um durch die Vermittlung wertvoller Kulturgüter die deutschen Menschen teilnehmen zu lassen an den Schöpfungen der größten Männer unse- res Volkes. Wenn die Kunstgemeinde durch Lie der- und Arienabende, durch Kammerkon zerte und Bllhnenspiele, durch Dichterle sungen

und Vorträge für Verbreitung aller dieser Dinge im Volk besorgt ist, so des wegen, weil der letzte deutsche Volksgenosse die Möglichkeit haben soll, die Großleistun gen deutscher Kultur kennenzulernen. Da bei ist der Rahmen dieser Vorführungen sehr weit gespannt. Denn das ist das größte und schönste in der deutschen Kultur, daß hier der gotische Dom aus den gleichen rassischen Gesetzen gewachsen ist wie das einfache und schlichte Bauernhaus; daß in der deutschen Dichtung das feierliche Pa thos Schillers

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Lienzer Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 18.02.1939
Umfang: 16
die Bevölkerung, vor allem die Schuljugend, mit dem deutschen Gruß an dem toten Gauleiter abschiednehmend vor über. Am Samstag findet im Landhause ein feier licher Staatsakt statt, dem dann die Bei setzung in Villach folgt. Jas Leben des verlor benen Ganietters Klagenfurt, 16. Februar. Hubert Klausner wurde am 1. November 1892 in Raibl in Südkärnten geboren. Er absolvierte die Mittelschule in Villach, wo er 1912 maturierte. Dann diente er in den Jahren 1912 und 1913 als Einjährig-Frei williger beim

, daß das wieder erstarkte Deutsche Reich gewillt ist, auch auf dem Meere seine Interessen zu wahren und zu sichern. Nach langem Zögern sind die Marinefach leute aller Seemächte zu der Uberzeugung gelangt, daß trotz der U-Bootwafse und der ständig noch zunehmenden Bedeutung der Lustwaffe das Großkampfschiff auch in Zu kunft an seiner Bedeutung als Kampfmittel nichts eingebüßt hat. Das Ergebnis ist, daß nun alle großen Seemächte zum Bau solcher Großkampsschisse übergegangen sind. Frank reich hat schon im Jänner

in den Schoß legen. Das deutsch-britische Flottenabkommen hin dert jedoch ein Wettrüsten dieser beiden Großmächte und dadurch eine allfällige Ver giftung der beiderseitigen politischen Be ziehungen. Das Deutsche Reich wünscht für sich nur eine so starke Flotte, als es für seine allfällige Verteidigung benötigt, aner kennt. daß Großbritannien als Welt-Kolo nialmacht eine größere Flotte besitzen muß, als Deutschland als Kontinentalmacht. »° Die Flottenrüstungen der Sowjetunion, die über die größte

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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 18
Datum: 30.10.1914
Umfang: 18
. In seinem Zustand trat eine wesentliche Besserung ein. Seine Geschäfte sind dem Kriegsminister v. Falkenhain übertragen worden. 40.000 sackliscke Turner im felde. Aus dem Königreiche Sachsen, dem 14. Turnerkreise der Deutschen Turnerschast, sind allein rund 40.000 wehrfähige Männer und Jünglinge ins Feld ge zogen, die allen Ständen und Volksklassen ange hören. 82 Turner wnrden bis jetzt mit dem Ei sernen Kreuz und vier mit der König-Friedrich- August-Medaille ausgezeichnet. (l y. Dos verühmte deutsche

in frankreicb. Ein vom 7. Oktober lautender Brief aus Madrid teilt mit, daß es in Frank reich schon über 400.000 Verwundete und Kranke gebe. Dabei herrsche ein großer Mangel an Me dizinen. Viele Verwundete müßten tagelang auf ärztliche Hilfe warten. In Biarritz allein liegen 5000 Verwundete, obwohl nur für 1500 vorge-, sorgt war. 300 erwartet man noch. Unter den Verwundeten in Biarritz befinden sich auch 4000 englische Soldaten. l)ie kranziösiscken Verluste. Madrider Blätter schätzen die Zahl

Flotte den Rest. 6ciit englllcke „IVlensckenfrcundlick- keit'. Ein Engländer schlagt im „Daily Mail' vor, die arbeitslosen Belgier zur Bewachung der Lager, in denen sämtliche in England festgehaltenen Deutschen zwischen 18 und 45 Jahren untergebracht werden, zu verwenden. Dies wäre „gut' für die Deutschen, „erfreulich' für die Belgier und würde eine Anzahl Briten freimachen mehr Deutsches,le bendig oder sonst' zu „sammeln'. Luftsckadenversickerung in London. Die Westmünsterabtei wurde für 450.000

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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 26.10.1940
Umfang: 10
Seite 6 — Folge 43 Lienzer Zeitung' Samstag, den 26. Oktober 1940 Neichsredner vr. Ziegler in tien; Sie tntwicklung zweier europäischer Völker In einer großen Kundgebung in der „Alpenraute' sprach Reichsredner Mini sterialrat Dr. Ziegler. In weitausho lender Gedankenführung zeigte er die Ent wicklungsstadien des deutschen und engli schen Volkes auf. Beide Völker sind sich rasseverwandt. Erst in der jüngeren Ver gangenheit haben die Spannungen begon nen, die Deutschland und England

nun zum zweiten Waffengang gefordert haben. Die Ursache allein liegt in der deutschen Volk- werdung, in der Tatsache, daß sich Deutsch land zu einem einigen Volke zusammenge funden hat. Als England vor über drei Jahrhunderten sein Weltreich aufzubauen begonnen hatte, da war Deutschland in in nere Auseinandersetzungen verstrickt, da war Deutschland das Land der Glaubenskämpse, das nach geistiger Vertiefung ringende und suchende Volk. Der dreißigjährige Krieg zerschlug die letzten staatlichen Bindungen

zu halten. Nach diesem deutschen Siege begann aber ein wirtschaftlicher Aufstieg von ungeahnten Ausmaßen. Deutsche Ware und deutsche Arbeit war im Begriff, die Welt zu erobern. Im Jahre 1904 beginnt auf Englands Betreiben die große deutsche Einkreisung, die den Weltkrieg zur Auslö sung bringen mußte. Durch die Not der Nachkriegsjahre geläutert, ist das deutsche nationale Bewußtsein neu erwacht und un ter Adolf Hitler zu einer Macht emporge wachsen, die sich England nie erträumen konnte. Der gegenwärtige

im zweiten Kriegswinterhilfswerk hinter seinen Führer. Der Oktober ist kraftvoller Auf takt; denn Deutschland kann nie untergehn, wenn einig wir zufammenstehn. So wird der Oktober wieder Zeugnis ablegen für des deutschen Volkes Zukunftswitten. öeincche löV.lM Neichsmark Das Ergebnis der unter dem Motto „Schaffende sammeln, Schaffende geben' von den Mitgliedern der Deutschen Ar beitsfront im Gau Kärnten in vorbild lichstem Einsatz durchgeführten zweiten Reichsstraßensammlung im Winterhilfs werk 1940

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 22.02.1941
Umfang: 8
nach Hauptwörtern, und da er zur leichte ren Verständlichkeit Beispiele anführt, kommt er auch auf recht verlockende Dinge zu sprechen. So stellte er die Frage, ob das Ei wohl ein Hauptwort sei. Prompt antwortete einer aus der ersten Bank: „Das Ei ist ein Hauptwort, Herr Lehrer!' Nun NM M4.- gesammelt Aßling. Die letzte Sammlung am Tag der Deutschen Polizei war ein beson ders guter Erfolg. Polizei, Feuerwehr und Technische Nothilfe sammelten insgesamt RM 1.143.99. Die TN veranstaltete gleich zeitig

der NS-Frauenschaft! Sei bereit und opfere ein Stündlein von Dei ner Zeit! Mit der kleinsten Arbeit trägst Du dazu bei, die Aufgaben zu erfüllen, die uns der Führer gestellt hat zum Wohle Deines Volkes und Vaterlandes. Anmeldungen für die Nähstuben werden entgegengenommen in der Dienst stelle der NS-Frauenschaft, Adolf Hitler-Platz Nr. 3. liber eine Viertelmillion gesammelt Der „Tag der Polizei' brachte ein glän zendes Ergebnis Der „Tag der Deutschen Polizei' brachte im Gau Kärnten ein ganz hervorragendes

, die uns bevor stehen, ihre Leistungen für das zweite Kriegs-WHW bei den letzten Sammelak tionen zu wahrhaften Opfern zu steigern. Die einzelnen Kreise haben folgende Sum men aufgebracht: Lienz Hermagor Klagenfurt Spittal . St. Veit RM 17.471.69 . „ 8.192.57 . „ 71.000 — . „ 39.787.96 . „ 28.000.— Villach 54.500.— Völkermarkt . . „ 13.000.— Wolfsberg . . . ,. 22.000.— Zusammen RM 253.952.22 Jeder Haushalt unseres Gaues hat am „Tag der Deutschen Polizei' mehr als zweieinhalb Mark für das WHW geopfert

, was für einen ganzen Gau eine glänzende Durchschnittszahl ist. Alle Kreise haben diesmal ausgezeichnet abgeschnitten; als besonders gut mögen Lienz, Spittal, Vil lach und Völkermarkt genannt werden. Kartitsch. DerKreisleiterwarda. Kürzlich sprach Kreisleiter Goltschnigg im schön geschmückten Saale der „Post' zu den Mitgliedern und Mitarbeitern der Par tei. In klaren und mit guten Beispielen belegten Ausführungen entwarf er ein Bild der politischen Lage. In jedem deutschen Menschen müsse die Verpflichtung leben dig

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Seite 6 von 6
Datum: 25.02.1942
Umfang: 6
auf den deutschen Beamten ver lassen können. Klagenfurt. Tödlicher Unfall einer Schaffnerin. Am Samstag mor gen wollte die 21 Jahre alte Straßenbahn- schaffnerin Josefine Kaufmann einen abgestellten Anhängerwagen ankuppeln. Durch unglückliche Umstände prallten die beiden Wagen aufeinander, wobei die Schaff nerin, die Witwe mit zwei Kindern ist, den Tod fand. Klagenfurt. Stier verursacht eigenartigen Unfall. Im Klagenfur- ter Schlachthof ereignete sich ein eigenartiger Unfall. Der 22jährige Fleischhauergehilfe

überschritten Kärntens höchstes WHW.-Ergebms Die Sammlung am „Tag der Deutschen Polizei' hat in Kärnten ein vorläufiges Er gebnis von RM. 547 449,72 erbracht. Kärnten hat damit sein höchstes WHW.- Ergebnis erreicht und im gesamten Gau gebiet eine Durchschnittskopfquote von rund 86 Rpf. erzielen können. Sämtliche Kreife des Gaues haben sich mit sehr hohen Stei gerungen gegenüber dem Vorjahr an diesem hervorragendeil Erfolg beteiligt. Vom Standpunkt der Kopfquotenwertung ergeben sich bisher in den einzelnen

an der Drau eine Kopfquote von RM. 4,98 gemeldet. Ihr folgt als nächste Veldes mit RM. 4,15. Die Orts gruppe Greifenburg hat eine Steige rung von 130 Prozent gegenüber dem Vor jahr und eine Kopfquote von RM. 3,66 aufzuweisen, die Ortsgruppe Lienz-Süd eine Kopfquote von RM. 3,04. Jeder Haushalt Kärntens hat am „Tag der Deutschen Polizei' rund RM. 3,54 gespendet. Alle Sammler und Sammler innen, alle Dienststellen, die sich an der erfolgreichen Aktion beteiligt haben, ver dienen höchsten Dank. Die Polizei

ich den am Begräbnis teilgenommenen Ver tretern der gewerbl. Innungen, der Freiw. Feuerwehr Lienz, dem DRK., der Alpinen Gesellschaft „Alpenraute' und dem Deutschen Alpenverein, Zweig Touristenklub Lienz, dem Lienzer Sängerbund für die ergreifend zum Vortrage gebrachten Chorgefänge, allen Kranz- und Blumenspendern sowie allen übrigen Teilnehmern an dem Begräbnisse meinen tiefgefühlten Dank. In tiefer Trauer Emilie Tschernig und Kinder Lienz, am 23. Februar 1942. izi Viel ArdM gibt's bei uns und dafür auch das gute

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Seite 8 von 10
Datum: 21.10.1939
Umfang: 10
das Wort. Sie sprach äußerst treffend über die wich tigsten Tugenden der deutschen Frau: über die Treue, Opferwilligkeit und Verschwie genheit. Ihre Ausführungen wurden von den Anwesenden mit größtem Beifall auf genommen. Anschließend wandte sich der Ortsgruppenleiter an die Mütter, die zur Verleihung des Ehrenkreuzes geladen wa ren. Er dankte ihnen für ihre Treue und gedachte der Opfer, die sie in chrem ar beitsreichen Leben schon gebracht und noch bringen. Insgesamt wurden acht Mütter

jahre. Sie wurde am 18. d. M. auf dem Dölsacher Friedhof beerdigt. Tristach. (Mütterehrung.) Am Sonntag, den 15. d. M. fand im festlich geschmückten Saale des „Dolomitenhofes' in Tristach die Mütterehrung durch die Ortsgruppe Tristach der NSDAP statt. Nach einem schneidigen Marsche der Tristacher Kapelle richtete Or ganisationsleiter Pg. Lercher herzliche Begrllßungsworte an die zahlreich erschie nenen Mütter. In seiner Rede betonte er insbesonders, daß die Mütter es sind, aus denen dem deutschen

für Kleinkaliber. Zur Ausbildung der Ju gend wurden auch zwei Luftgewehre und zwei Kleinkalibergewehre angekauft. Matrei hat somit alles zur Erhaltung und Förde rung seiner alten Schießtradition getan. — Am Nachmittag des vergangenen Sonn tag sprach in einer sehr gut besuchten Frauenschaftsversammlung Frau Fachleh rerin Klamt aus Lienz über die Aufgaben und Pflichten der deutschen Frau in der Gegenwart. Ihre Ausführungen fanden den ungeteilten Beifall der Versammelten. — Zur Zeit sind die Gliederungen

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