. Auch die Hausgehilfin, und ge rade die, ist Mitkämpferin am Wichtigsten, an der deutschen Wirtschaft. Sie ist als stille Heldin im Awag, gleich wertvolil und gleich unentbehrlich. Der Führer weiß, daß jede Frau be dingungslos und in tiefster Dankbarkeit zu jeder Arbeit bereit ist und daß dieses Bereitseindürfen der Stolz der deutschen Frauen ist. Aber unser Sieg beginnt mit dem Siege über uns selbst. Wenn wir im stillen unscheinbaren Pflichtenkrebs warten und dann gehen, wenn es der Führer ver langt
des Deutschen Reiches befinden, dort anfallen oder dorthin eingeführt werden: Reifen im Sinne dieser Anordnung sind: 1. Fahrradreifen, 2. Kraftradreifen, 3. Personenwagenreifen, 4. Lieferwagenreifen, 5. Lastwagenreifen, 6. Traktoren-reifen, 7. Bollgummireifen, 8. Elektrokarrenreifen, 9. Gespannwagenreifen, 10. Flugzeugreifen, bei Luftreifen, einschließlich Schlauch und Felgenband und Gummiwulstband. 2. Wirkungen der Beschlagnahme. Die Beschlagnahme hat die Wirkung, daß Rechtsgeschäfte
Lienz: Pfeifhofer Hans, Lienz, Kreuzgasse 3. Landkreis Spittal a. d. Drau: Guggenberg er Andreas, Spittal a. d. Drau, Tirolerstraße 17. Landkreis St. Beit a. d. Glan: Z y g a rt ow s k l) Karl, St. Veit a. d. Gli. Landkreis BiZlach: Wolf u. Weich fler, Billach, Moritsch- straße 2. Landkreis Bölkermarkt: Niemetz u. Riepl, Bölkermarkt. Landkreis Wolfsberg: Groß u. Kainb acher, Wolfsberg, Wiemerstratze. Ausrus des ReichsbauernMrers! Ungezählte Männer des deutschen Land volkes sind zu den Fahnen geeilt
. Die Frauen mit den Alten und Kindern tragen nun die Last und Sorge um Haus und Hof, um Feldwirtschaft und Viehwirtschaft fast ganz albein. Ueberall ist die Herbstbestel- lungsarbeit in gutem Gange. Es müssen aber auch Kartoffeln und Rüben geerntet werden. Es ergeht an all«e Volksgenossen die Ausforderung, soweit sie hiezu in der Lage find, dem deutschen Landvolk in den Tagen der Hacksruchternte, der Heckst- bestelöung und des Getveidedrusches be-izu- springen, um damit eine entscheidende Tat im Dienste
der Landesverteidigung zu leisten. Wir wollen die Hoffnung der englischen Kriegswirtschaft und ihres Blockademini steriums, uns wie 1914—1918 auszuhun gern', zunichte machen. Besonders aber bitte ich, dem deutschen Landvolk Hilfe zu leisten bei der Pflege und Erhaltung der wertvollen Miilchvieh- beftände. Es gibt auch in den Städten noch genug hilfreiche Hände, die dem deut schen Landvolk bei der sehr dringend not wendigen Wartung des Viehes beispringen können. Das ist zwar eine harte körper liche Arbeit, aber daran