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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 02.07.1941
Umfang: 8
Mittwoch, 2. Juli 1941 „Lienzer Zeitung' Folge 48 — Seite 5 Stolzeste krfolgsmeldungen Sondermeldungen am laufenden Band Am 22. Juni erfuhren wir durch eine Proklamation der Reichsregierung, daß der Führer die deutschen Interessen im Osten in die Hand unserer siegreichen Wehr- macht legte. Vom Eismeer bis zu den Karpathen stand eine gewaltige Angriffs- front bereit, dem russischen Einfall zuvor- zukommen. Der Führer selbst sagte in seiner Proklamation, daß es sich um den größ- ten Aufmarsch

ist. Am Samstag hörten wir am Rund- funk, daß die Bekanntgabe der deutschen Erfolge an der Ostfront am Sonntag zu erwarten sei. M>t uns saß an diesem Sonn- tag das ganze deutsche Volk und darüber ^ hinaus die halbe Welt am Rundfunk, um öie stolzen Meldungen der deutschen Was- fenerfolge aus dem Führerhauptquartier zu hören. Es waren stolzeste Erfolgsmel- düngen, Gondermeldungen von allergrößter militärischer Bedeutung am laufenden Band. Vor allem der Lust- und Panzer- Waffe des Gegners wurden unerhört schwere

Verluste zugefügt. An allen Front- abschnitten ist der deutsche Vormarsch sieg- reich und brachte dem Feind schwere Ver- lüfte an Menschen und Material. Die sowjetrussischen Verräter in Mos- kau werden bald erkennen, daß man das Großdeutfche Reich und das ihm verbün- öete und iM-Neuaufbau begriffene Europa nicht ungestraft herausfordern kann. Die Niederlage Moskaus bringt uns dem End- sieg näher. Führer befiehl, wir folgen dir! Front und Heimat find eins, heute mehr dmn je! — br Kärntner Junge

Gasse, hat anläßlich des Hinscheidens von Josef Wimmer, Gerbermeister, einen Be- trag von 10 RM. als Kranzablöse dem Deutschen Roten Kreuz übermittelt. ^ Schutz Hütten im Laserz ge- öffnet. Am 1. Juli wurde öie Karlsba- der Hütte wieder geöffnet. — Das Kersch- baumer Almschutzhaus wird am Sains- tag, dem 5. Juli, geöffnet. — Auch in der Gerbershütte in der Kreuzeckgruppe wurde öie Sommerbewirtschaftung wieder aufgenommen. Mangels Trägerpersonal wird öie Bewirtschaftung in den genannten Hütten

Vereinigung der Deutschen Süß warenwirtschaft hat durch eine Anordnung vom 1t). April verboten, Süßwaren aller Art durch Spielautomaten, Stechapparate und ähnliche Einrichtungen in den Verkehr zu bringen. Die Abgabe von Süßwaren durch gewöhnliche Verkaufsautomaten wird durch dieses Verbot nicht berührt. Eine Abgabe durch Verkaufsautomaten darf je doch nur stattfinden, soweit sie mit den gel tenden Bewirtschaftungsvorschriften verein bar ist. ZumindestSwolMSumeimvauernliol VW- und öademöglichkeit

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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 30.11.1940
Umfang: 12
bedauerlicheriveife die vielseitigen Bemühungen des Deutschen Volksbildungswerkes nicht anzuerkennen scheint, es wäre sonst nicht möglich, daß eine so vorzügliche Gelegenheit, sein Allgemein wissen zu bereichern, auf eine geradezu be schämende Interesselosigkeit stößt. Das DVW scheut nicht deshalb Mühen und Kosten, um ein Fiasko zu erleiden, sondern ausschließlich im Bestreben, durch erstklassige Vorträge und Veranstaltungen der breiten Öffentlichkeit durch die berufendsten Män ner ein reichhaltiges Wiffen

', der uns mit Willy Birgel, Marianne Hoppe und anderen bekannten Spielern in den Ur wald führt, um uns dort die verschlungenen Wege einer großen Liebe erleben zu lassen. * Betriebsappell der Gefolgschaft ^der Deutschen Reichspost Lienz. Der diesmona- tige Betriebsappell der Gefolgschaft der Deutschen Reichspost fand im festlich ge schmückten Saale des Gasthofes „Sonne' statt. Nach dem Spruch und dem „Enge landlied' nahm der Vorsteher des Post amtes, Pg. Leithem, das Wort und schilderte den Schicksalsweg

des deutschen Volkes, der unlöslich mit Adolf Hitler ver bunden ist. Im Anschlüsse daran nahm er in feierlicher Form die Vereidigung von vier Volksdeutschen Rückwanderern aus Süd tirol, die bei der Deutschen Reichspost als Beamte ernannt wurden, vor. Der Gruß an den Führer und die Hymnen der Nation schlössen die würdig verlaufene Feierstunde. Im gemütlichen Beifammenfein verbrachte Gefolgschaft den Rest des Abends, der durch flotte Weisen der Postkapelle recht stim mungsvoll wurde. * Großkundgebung

30 Frontkämpfer, bezw. Kriegsteilnehmer aus dem Weltkriege mit der Tiroler-Landes-Denkmünze geehrt wurden. Kameradschaftsführer Aichner begrüßte die zahlreichen Kameraden und Gäste und gedachte der draußen stehenden Frontsoldat ten. Nun traf der Vertreter des Gauver bindungsführers Kamerad Bauer aus Klagenfurt ein. Kameradschaftsführer Aich ner gab einen recht ausführlichen Bericht über das Entstehen der Kameradschaft. Er schilderte den gegenwärtigen Kampf, welcher um Sein und Nichtfein des Deutschen Vol kes

forderten. Mit einem Gruß an den Führer und feine tapfere Wehrmacht wurde mit den Liedern der Nation der erste Teil des Abends be schlossen. Bei den frohen Weifen der KdF- Kapelle Paul Pfeiffer ging es in bester Stimmung zum gemütlichen Teil des Abends über, an dem zu aller Freude der 85 jährige Veteran von 1878, Kamerad Niederai- n e r, teilnahm. Kreistagung des Zimtes für veamte Das Kreisamt für Beamte und der Reichsbund der deutschen Beamten hatte für den 23. und 24. November eine Tagung

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 15.08.1942
Umfang: 6
gegen eine Verfügung des Finanzamtes schriftlich begründen. Die Ver ordnung befristet die Möglichkeit der schrift lichen Begründung auf einen Monat nach Ablauf der Frist, in der die Beschwerde ein zulegen ivar. Das Finanzamt kann auf Antrag die Frist verlängern. ^ Leistungssteigerung der deutschen Eisen bahner. An die deutschen Eisenbahner erge hen in diesen Tagen Anordnungen zur Lei stungssteigerung auf den verschiedenen Ge bieten. Aus diesem Anlaß hat Staatssekre tär Dr.-Jng. Ganzenmüller einen Aufruf

an sie gerichtet, in dem er die Überzeugung ausspricht, daß sie die darin geforderten Leistungen in der glei chen Weife erfüllen werden wie die Front. Damit gliedere sich der deutsche Eisenbahner in die vorderste Front der Heimatfront im Kampf um den Endsieg für ein besseres, glückliches neues Europa. Des großen Ver trauens, das der Führer in seine deutschen Eisenbahner setze, müßten sie sich jetzt wür dig erweisen. * Bierflaschen sind keine Konserven flaschen. Für viele Hausfrauen bedeuten die leeren Bier

aber unter allen Umständen bewältigt wer den. Es müssen sich daher alle Volksgenos sen, soweit sie irgendwie dazu körperlich in der Lage sind, zur Verrichtung notwendiger Arbeiten aus dem Lande zur Verfügung stellen. Trotz des Ausfalls an geschulten Kräften und trotz aller sonstigen Hemm nisse muß die Erntearbeit so durchgeführt werden, wie es zur Sicherstellung der Er nährung des Deutschen Volkes notwendig ist'. Der Reichsbeamtenführer hat die feste Überzeugung, daß seine Berufskameraden sich von niemanden darin

übertreffen lafsen werden, bei der Einbringung der Ernte freiwillige Helfer zu fein. Er ruft deshalb alle deutschen Beamten und Beamtinnen zur Mitarbeit auf und fordert sie auf, sich umgehend bei den zuständigen Hoheits trägern der Partei oder der Dienststelle des Reichsbundes der Deutschen Beamten zu melden. Der Aufruf schließt mit der Ver sicherung, daß das deutsche Volk durch sei nen Einsatz und seine Opferbereitschaft den verbrecherischen Plan, Deutschland auszu hungern, zu verhindern weiß. 5lM

tandkinder in NSV.-0dtiut Von Jahr zu Jahr steigt die Zahl der Erntekindergärten Von Jahr zu Jahr steigt im Gau Kärn ten wie im ganzen Reich die Zahl der Erntekindergärten. Die NSV.-Kindergar- tenstätten, die das ganze Jahr über in Be trieb stehen, sind in der Regel sehr stark belegt; sie würden naturgemäß, besonders am Lande, im Sommer noch mehr bean sprucht werden. Um allen berufstätigen Müttern, und vor allein den Bäuerinnen, die Möglichkeit zu geben, ihrer Arbeit ohne Sorge um die Kinder nachgehen

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Seite 2 von 8
Datum: 10.05.1941
Umfang: 8
Handels schiffe mit zusammen 9500 BRT. In Griechenland stießen motorisierte Kräfte des deutschen Heeres in scharfer Verfolgung bis zu den Südhäfen des Peloponnes durch und verhinderten die weitere Flucht der Briten über das Meer Da bei wurden bisher 5000 Briten, darunter ein Ge ncral, sowie zahlreich? Serben, darunter vier Gene räle, und weitere 300 Offiziere gefangengenommen Im Laufe des 28. April schössen deutsche Jäger in den griechischen Gewässern bei der Insel Hydra ein britisches Walrus-Flugboot

über Enc-land besonders aus. Die Gesamtverluste des Feinde? am 28. und 29. April betragen 47 Flugzeuge. Von diesen wur den ZI im Luftkampf und durch Nachtjäger, neun durch Marineartillerie und leichte Seestreitkräste und eines durch Flakartillerie abgeschossen, der Rest am Baden zerstört. Während der gleichen Zeit gingen sechs eigene Flugzeuge verloren. Slmdmmg in lZriechenland Verlin, 1. Mai. Das Oberkommando der Wehr macht gibt bekannt: In Griechenland setzten Verbände des deutschen Heeres

die Säuberung des südlichen Peloponnes von versprengten Teilen der britischen, griechischen und serbischen Truppen fort. Bei Angriffen auf die Sudabucht auf Kreta beschädigte die deutsche Luftwaffe einen großen Tanker und zwei große Handelsschiffe durch Bombentreffer schwer. In Nordafrika führte Späh- und Stoßtrupp tätigkeit der deutschen und italienischen Truppen zu örtlichen Erfolgen. Deutsche und italienische Sturzkampfflugzeuge versenkten im Hafen von Tobruk ein Handelsschiff von 5000 BRT und erzielten

. Ein Unterseeboot unter Führung des Kapitän- leutnants Heßler meldet die Versenkung eines Dampfers von 7000 BRT. Damit hat dieses Unterseeboot auf seiner jetzigen Unternehmung bereits 4Z.K50 BRT feindlichen Handelsschiffs- raumes versenkt. Erfolgreiche Angriffe der deutschen Luftwaffe richteten sich gegen Hafenanlagen an der Süd- und Ostküste Englands Flugzeuge der bewaff neten Aufklärung beschädigten im Seegebiet um Großbritannien ein größeres Handelsschiff schwer. In der Nacht zum 1. Mai versenkte die Luft

über der Insel Malta seinen 39. und 40. Luftsieg. flus griechischem vollen kein Mite mehr Berlin, 2. Mai. Das Oberkommando der Wehr macht gibt bekannt: In Griechenland haben die Verbände des deutschen Heeres die Besetzung des Peloponnes beendet. Aus der Brite mehr. In den Südhäfen des Peloponnes wurden die Reste der fliehenden Briten gestellt, be vor sie aus die Schisse gehen konnten, und gefangen genommen. Die Zahl der britischen Gefangenen er höhte sich aus 82M Mann. Panzerkompswagen oer senkten

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Seite 10 von 16
Datum: 24.06.1939
Umfang: 16
, den Eltern diesbezüglich Auskunft und Rat zu er teilen. Die Elternschaft möge sich recht zeitig mündlich oder schriftlich an sie wenden. Das deutsche Volk führt einen schweren Daseinskampf. Der Bierjahresplan ver langt besonders vom deutschen Bauern höchsten Leistungseinsatz. Der Jugend muß aber das nötige Rüstzeug gegeben werden, die großen Zukunft saufgaben unseres Vol kes meistern zu können. Gerade m unserem Berggebiet mit seinem schwierigen Daseins kampf wird der Jugend «ine entsprechende Ausbildung

wird sich des gewaltigen Eindruckes erwehrt haben Kön igen, den dieses einmalige Dokument aus unseren geraubten Kolonien hinterließ. Wir erlebten in einer Fülle von eindrucksvollen Bildern die Geschichte deutschen Kolonial fleißes, den Einsatzwillen deutscher Pflan zer, die fern von ihrer Heimat trotz frem der Machtpolitik unbeirrt ihr hartes Leben meistern. Die alte Bersailler-Lüge, daß der Deutsche nicht kolonisieren könne, wiird in diesen: einzigartigen FAm wohl mehr als deutlich richtiggestellt. Dieses Land

. Fürchtegott Geliert geb. 1776 u nabhäng i akeitserkläruug der U. S. A. 1888 Theodor Storm gestorben. 1926 2. Reich sparteitag in Weimar. 5. 7. 1809 Sieg Napoleons über die Oesterreicher. 1884 Togo unter deutschem Schutz gestellt. 1933 Auflösung der Parteien in Deutschland. 6. 7. 1369 Johann Hus geboren, 1415 verbrannt zu Konstanz. 1887 Der Dichter Walter Flex geb. 7. 7. 1207 Sängerstreit a. d. Wartburg. 1531 Tilman Riemenschneider gest. 1815 Einzug der Verbündeten- in Paris. 1855 Der Dichter Ludwig Gang

- hofer geboren. Neues Spanien. Im Deutschen Volksbil dungswerk spricht Dienstag, den 27. d. M, im Gasthof „Alpenraute' der Kriegsbericht erstatter Werner Schulz aus Barcelona über das neue Spanien. Werner Schulz kennt Spanien aus jahrelanger Anschauung, Er ist Lizentiat in Geschichte der Universität von Valencia, erlebte den Ausbruch des spanischen Krieges und mußte damals flüch ten. Er ist mehrmals als Kriegsbericht erstatter an der Front gewesen und soeben aus Spanien, wo er auch von zahlreichen

führenden Männern empfangen worden ist, wieder zurückgekehrt. Viele ausgezeichnete farbige Lichtbilder aus den letzten Monaten ergänzen den wertvollen Vortrag, der auch die Vorgeschichte des Krieges und die sozialen und anderen Verhältnisse im früheren und im heutigen Spanien schil dern wird. Bereits im Borjahre hat Wer ner Schulz in vielen deutschen Städten gesprochen und die Presse hat durchgehend den Vortrag als erschütterndes Erlebnis gewertet. Aus äer Umgebung Dölsach. (Heimabend des Deutscheu

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Seite 3 von 6
Datum: 07.01.1942
Umfang: 6
dieser Art und sie verdient unter dem Gesichtspunkt begrüßenswerter Pflege heimat lichen und bodenständigen Brauchtums besonder Würdigung. Allem schon die schlichte Ankündigung „Volks und Brauchtum aus der deutschen Dolomitenstadt' genügte, um dieser Darbietung einen vollen Erfolg zu sichern. Der Saal der „Alpenraute' war schon vor Beginn der Veranstaltung bis auf den letzte» Platz gefüllt. Erwartungsvoll iahen die vie len Gäste, unter denen sich auch Kreisleiter Goltschnigg und zahlreiche Vertreter

im schneereichen russischen Winter haben. Diese Erkenntnis hat auch bereits ihren prakti schen Niederschlag gefunden. Aus allen Kreisen wird neben den ausgezeichneten Ergebnissen der Woll- und Wintersachensammlung auch gemeldet, daß der Anfall von Skiern und Skischuhen bei den Sammelstellen sich von Tag zu Tag steigert. Der Bedarf deS deutschen Ostheeres, ist aber von gewaltigen Ausmaßen und daher ist eS notwen-, dig, daß die Heimat auch hier der Wehrmacht hilft und ihr die Mittel in die Hand gibt, unr

den durch den Winter gegebenen Anforderungen in jeder Hinsicht zu begegnen. , Wie viele Kärntner stehen zusammen mit Man- Kämpfe vor Sewastopol s?b lieute laust die neue Wochenschau Der Wochenschauwechsel, der über die Feier tage in allen deutschen Lichtspieltheatern eine Ver schiebung erfahren hat, wird im Lichtspieltheater Lienz am heutigen Dienstagabend erfolgen. Diese neue Wochenschau, die dann nur bis einschließlich Freitagabend dieser Woche läuft, bringt einlei tend Bilder vom Staatsbegräbnis des Reichsmini

Stellungskämpfe zwischen dem Onega- und Ladogasee. Vor Leningrad geht die Stoßtrupp tätigkeit unvermindert weiter. Feindliche Aus bruchsversuche brechen im Feuer der deutschen schweren Waffen zusammen. Auch im Raum vor Moskau zeigt uns die Wochenschau wieder den harten Einsatz unserer tapferen Soldaten, die trotz Eis und Schnee, trotz strengster Winterkälte ihre Pflicht erfüllen und dem Gegner täglich schwere Verluste zufügen. Die Bilder vom Kampf um Se wastopol lassen die ganze Härte des Kampfes er kennen

lingswerk uraufgeführt. Veronika darf Stefan be gleiten. Im Hinfinden Stefans zu seiner Mutter klingt dieser Film in einem wuchtigen Finale aus. « Reiser nern aus allen deutschen Gauen draußen im Osten! Dieser Tatsachs muß jeder Kärntner Ski fahrer eingedenk sein, der vielleicht noch zaudert, seine hölzernen Kameraden zur Sammelstelle zu tragen. Wichtiger als das Vergnügen einer be sinnlichen Skiwanderung oder einer rauschenden Abfahrt ist es, daß unsere Söhne und Brüder an der Ostfront entsprechend

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Seite 13 von 16
Datum: 10.12.1938
Umfang: 16
zur Be grüßung des uns nicht mehr unbekannten Redners Vorträge. Im Versammlungsraum hatte die SA.-Dölsach mit ihrer Fahne Aufstellung genommen. Pg. Hofer sprach über „Der Bauer im Dritten Reich' und hatte mit seinen leicht verständlichen und vorzüglichen Ausführungen einen guten Er folg. Mit einem „Sieg Heil' auf den Führer und den Nationalhymnen wurde die Versammlung beendet. Dölsach. Am Samstag, den 3. Dezember, fand im Gasthof „Tirolerhof' eine vom Reichsnährstand einberufene Versammlung statt

Herz und den festen Willen, nach Möglichkeit zu hel fen. Abends sprach der Kreisleiter in einer äußerst gut besuchten Versammlung. Er sprach über den tieferen Sinn und Zweck der NSV., über den Wert der Arbeit und über eine gesicherte Zukunft jedes Volksgenossen, der treu fürs deutsche Volk einsteht und arbeitet. Ein Vergleich mit der früheren lind jetzigen Zeit gab ein anschauli ches Bild über die großen Arbeitsleistun gen durch den Nationalsozialismus. Die deutschen Hymnen beendeten die tief

werden konnte, war der Markt vom 30. Nov. nicht voil Bedeutung. Ausgetrie ben wurden: 3 Kalbinnen, 2 Ochsen, 10 Sauger, 6 Schafe, 3 Ziegen. Die Preise waren dieselben wie tags zuvor am Markte in Lienz. Nicht verkaust wurden: 2 Rinder und 3 Sauger. Sillian. (Gemeinschaftsabend des Deut schen Frauenwerkes.) Die Ortsgruppe Sil lian Äes Deutschen Frauen-werkes hielt En de November im Kinosaale ihren 2. Pslicht- abend ab, zu dem sich fast 70 Mitglieder eingefunden hatten. Aufmerksam lauschten die erschienenen

Frauen den Ausführun gen der Vortragenden. Die Geschästsleiterin sprach über nationalsozialistischen Gemein schaftssinn im Deutschen Frauenwerke, die Hilfsdienstleiterin über den Zweck des Hilfsdienstes im a'll!gemeinen. Besonderen Beifall fanden die Ausführungen der Schu- knngsleiterin, He aus dem Leben unseres Führers erzählte. Zwischen den einzelnen Borträgen wurden vom BDM. Gedichte und Heimatlieder.zu Gehör gebracht. Den musikalischen Teil des Abends bestritt sine ausgezeichnete

Handharmonikaspielerin des Deutschen Frauenwerkes. Nach den Schluß worten erklangen feierlich die Nationalhym nen. Kartitsch. Am 10. Oktober ds. I. schenk te die Maurermeistersgattin Maria Köck aus Kartitsch gesunden Zwillingen das Le ben. Leider hat sich seit diesem Tage der Gesundheitszustand der Mutter immer mehr verschlechtert, so daß dieselbe trotz der aufopfernden Pflege und der außerordentli cheil Bemühungeil der Aerzte nicht mehr am Leben erhalten werden konnte und am 2. Dezember starb. Am Grabe trauerte ihr Mann

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Seite 6 von 10
Datum: 14.12.1940
Umfang: 10
festzuhalten begonnen hat. Wir freuen uns mehr noch darüber, daß seine Arbeiten bei der Kulturstelle des Gaues Kärnten Anerkennung und Würdigung fin den. Reifer. Seelische Landschaften Das gegenwärtige Kriegsgeschehen hat im deutschen Volke den eisernen Willen zur Lebensbehauptung nur noch stärker erweckt und zu höchster Kraftentfaltung entwickelt. Es gibt heute in Deutschland keinen Men schen, der nicht bereit wäre, mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln sich selbst für Führer und Reich

aus dem Altreich in Lienz erwartet. Die Partei, NSV, Hitler- Jugend, BdM, das Deutsche Rote Kreuz und die NS-Frauenschaft Ortsgruppe Lienz war am Bahnhof zahlreich vertreten. Gegen 23 Uhr traf der Sonderzug am hiesigen Bahnhof ein. Fanfarenrufe der Lienzer Pimpfe entboten den ersten Gruß der neuen Heimat. Natürlich war das Hauptinteresse zuerst auf die leiblichen Bedürfnisse gerich tet und hier hatte die NSV zusammen mit dem Deutschen Roten Kreuz vorbildlich Vor sorge getroffen. Große Körbe voll belegter Brote

zu gewin nen. Was geschehen ist und zurzeit trotz des neuen Krieges geschieht, hat der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge in seiner Zeitschrift aufgezeigt. Das neue Heft der „Kriegsgräberfürsorge' berichtet eingehend über die Arbeit in Italien und hebt hervor, daß alle damaligen Kampfgebiete genau so wie die neuen seelischen Landschaften des deutschen Volkes sind. Als ewige Wache steht vor unseren Grenzen der Ring der Ehrenmale, der, ganz aus deutschem Geiste stammend, den Helden in schönster Form

der Deutschen über die Fran zosen und Engländer bei La Bassee.

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Seite 8 von 12
Datum: 29.07.1939
Umfang: 12
der Deutschen Reichspost in Großdeutschland beliebige Be träge bis 100 K^i täglich, insgesamt bis 1000 K.« im Monat, abiheben. Größere Beträge bedürfen -der Kündigung. Nähere Einzelheiten enthält die „Anleitung für Postsparer', die von jedem Postamt kosten los ausgehändigt wird. Die Hauptschule hat sich durch Jahrzehnte als erweiterte Erziehungs- und Bildungs stätte für die begabte Landjugend bewährt. Sie ist vor allem für die Landjugend ge schaffen, um die erbgesunden, begabten Kin der für die erhöhten

Daseinskampf. Der Bierjahresplan ver langt besonders vom deutschen Bauern höchsten Leistungseinsatz. Der Jugend muß aber das nötige Rüstzeug gegeben werden, die großen Zukunftsaufgaben unseres Vol kes meistern zu können. Gerade in unserem Berggebiet mit seinem schmierigen Daseins kampf wird der Jugend eins entsprechende Ausbildung mitgegeben werden müssen, um mit dem Aufstieg des Reiches Schritt hal ten zu können. Autohastpflichtversicherung wird augegliche« Hb Iwbst ähnliche k>ramlensSl?e wie im Mttelch

, daß sie auch eine Erfolghaf tung für die Insassen zu tragen hätten, daß die Judikatur auf Grund der ostmär- kifcheu Rechtsverhältnisse Schmerzensgelder in ganz anderer Höhe zubilligte (im Alt reich entfallen von den gesamten Schadenszahlungen bei der Auto ha ftp flicht kaum ein Viertel, in der Ostmark dd'e .Hälfte auf Schmerzensgeld), was in Anbetracht der unsicheren Grundlagen für seine Be messung und der Verbindung mit dem Ar menrecht oft zu übermäßig hohen Kosten führte, die auch bei Gewinnung des Pro zesses

Zuschlag berechtigt, doch wird nach Fertigstellung der Rsichs- autobahnen und der zunehmenden Ver- kehrsdi-sziMn der hellte vielfach noch wenig geübten Autofahrer mit einer Verminde rung der Schadensfälle gerechnet iverden können. Ein weiterer Grund für die etwas höheren Prämiensätze liegt darin, daß die Verwaltungskosten der Versicherung in der Ostmak mit ihren größtenteils dünn besiedelten Gebieten immer höher liegen werden als im Alt reich. Günstig wirkt sich dagegen die außerordentlich starke

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Seite 4 von 6
Datum: 10.12.1941
Umfang: 6
, wird angeraten, auf ihnen zu vermerken: „Erst Weihnachten öff nen'. Wer seine Sendung nicht spätestens bis Ende der zweiten Dezemberwoche einlie fert, kann nicht damit rechnen, daß sie recht zeitig zum Fest zur Stelle ist. Haltbare Verpackung und genaue Aufschrift sind Vor bedingungen für richtige Uberkunft. In jede Sendung ist ein Doppel der Aufschrift ein zulegen. Kartoffeln : Durch dickes Schälen gehen 20 v. H. der Kartoffeln verloren. Das find im Reich rund drei Millionen Tonnen oder 4000 Güterzüge

mit je ZV Wagen. Schon 2 v. H. Verlust der Ernte an Kartoffeln entsprechen dem Äahreskartoffelverbrauch Berlins. * Unser Gau an zweiter Stelle. Allen Mit arbeitern des VDA. wird es eine besondere Freude sein, zu erfahren, daß Kärnten von allen Gauen des Deutschen Reiches bei der VDA.- Straßcnsammlung im Juni 1941 das zweitbeste Ergebnis aufzuweisen hatte. Kinderbeihilfen Von Karl W indisch, Landesbauernschaft Südmark Die am 1. Jänner 1941 in Kraft getretene Neuordnung der Kinderbeihilfen hat insbesondere

ist, wenn zu seinem Haushalt drei oder mehr minderjährige Kinder deutschen oder art verwandten BluteL gehören. Unbeschränkt einkom mensteuerpflichtig sind alle Personen, die im In land ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufent halt haben. Kinderbeihilfen kann in Ausnahms fällen auch an Haushaltsvorstände mit weniger als drei Kindern gewährt werden, und zwar dann, wenn der Haushaltsvorstand zu mindestens 85 v. H. in seiner Erwerbsfähigkeit beschränkt oder eine alleinstehende Frau ist, oder wenn ein zum Haus-' halt gehörendes

einer Tarifordnung usw. erhält. Fiir welche Kinder werden Kinderbeihilfen gewährt? Als Kinder werden gezählt außer den leiblichen Abkömmlingen noch die Stiefkinder, Adoptivkin der, Pflegekinder und die Abkömmlinge dieser Personen, wenn sie deutschen oder artverwandten Blutes sind. Während es früher Kinderbeihilfen nur für Kinder unter 16 Jahren gab, werden nunmehr die Kinderbeihilfen für alle Kinder bis zur Erreichung des 21. Lebensjahres gewährt. Selbstverständlich wird die Kinderbeihilfe nur für jene Kinder

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Seite 15 von 16
Datum: 19.11.1938
Umfang: 16
Reich angeorl»- net worden ist, hat der ReichspostmiNPer am N. November 1938 die Postfparkas- senordnung erlassen. Die Postsparkassen ordnung, die am 1. Januar 1939 in Kraft tritt, enthält die grundlegenden Vorschriften für den neuen Dienstzweig der Deutschen Reichspost. Sie ist so ausgestaltet, daß die besonderen Vorteile des Postsparkassen- dienstes — unbeschränkte Freizügigkeit der Postsparbücher, Ein -und Rückzahlung bei allen Postämtern, Postscheckämtern, Post agenturen, Poststellen, Post

Hilfsstellen und LaNdzustelllern, unbedingter Geheimnisschutz, keine Gebühren — dem gesamten deutschen Volk nutzbar gemacht werden. Jeder kann Postsparer werden. Postspar bücher werden vom 2. Januar 1939 ab bei aKeu Postämtern, Postscheckämtern und den Amtssitzen des PostsparkasseNdienstes aus« gegeben. Mit dem Postsparbuch erhält der Sparer eine Ausweiskarte, die bei Abhe bungen vorzulegen ist. Auszahlungen an Unbefugte find daher ausgeschlossen, ohne daß sich der Sparer stets noch auf andere Art

, daß die in den Nummern 4, b und 6 der „Lien- zer Zeitung' angezeigten Wohn häuser und Bauernschaften noch zu verkaufen sind. Auskünfte bereitwilligst. 72 Milchzentrifuge, l(X> Liter Stun denleistung, sehr gut erhalten. Futterschneidmaschine f. Hand betrieb. Ad. i. d. V. 7t Geschäftsablöse. Großkasfee in Lienz ist per sofort durch Ablöse zu vergeben. Auskunft- Kreis- waltung der Deutschen Arbeits front, Lienz. Deutsche Arbeitsfront (Abteilung Handwerk) vekanmmackung. Die Handwerker werden ersucht

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Seite 6 von 10
Datum: 20.07.1940
Umfang: 10
den richtigen Schlußstrich gesetzt Polens Hauptstadt ist Zeuge davon. Diese herrlichste und beste Luftwaffe der Welt hat inzwischen auch in Frankreich ihren * Ueber den vergangenen Wochenwechsel lief im Lichtspieltheater Lienz der bekannte Film „Feuertaufe', der uns den Einsatz unserer Lustwaffe in Polen vor Augen führte. Ein Bildwerk von unerhörter Dy namik rollte vor uns ab. Das war ein Film, den die rauhe Wirklichkeit geschaffen hat. Wie ein flammendes Schwert erschienen die deutschen Luftgeschwader

in k^eincieslÄncl' Lilci : QuftwsfkeOkIm „k>uertaute'»?'od!L heroischen Einsatz bewiesen und bald wird England, der Hauptschuldige an diesem Krieg, am eigenen Leibe verspüren, daß es heute, im Zeitalter der Luftbeherrschung, keine Änsel mehr gibt. Auch die „Wochenschau' war wie derum außerordentlich interessant und zeigte unsere siegreiche Wehrmacht bei der Be setzung Nord- und Südfrankreichs bis zur französisch-spanischen Grenze. Die Helfe rinnen des Deutschen Roten Kreuzes zei gen sich im besetzten

Feindesland der heim kehrenden Bevölkerung als wahre Freunde und wirkliche Helfer. Langsam beginnt in Paris und im übrigen Frankreich das Le ben wieder seinen normalen Verlauf zu nehmen. Unsere Seestreitkräfte beherrschen die französische Küste und sind zusammen mit der Luftwaffe zu stündlichem Einsatz gegen England bereit. Bruno Reiser. ttenzer öeamtmlWft stellt treu zum Mrer Gauamtsleiter Trogger sprach zu den Mitgliedern des RDB Die Kreiswaltung des Reichsbundes der deutschen Beamten

hatte die Mitglieder in der Kreisstadt Lienz zu einer Versammlung gerufen. Der Kreismusikzug leitete den Abend im Saale der „Alpenraute' mit flotten Märschen ein. Hierauf konnte der Komm. Kreiswalter Pg. Heinz Leithem die Mitglieder des Reichsbundes der deut schen Beamten und den Redner des Abends Gauamtsleiter Anton Trogger begrüßen, ebenso unseren Kreisleiter Goltfchnigg, der trotz dienstlicher Überlastung dem Reichsbund der deutschen Beamten die Freude bereitete, anwesend zu sein. Gauamtsleiter Trogger

Arbeitskraft steht zu jeder Minute im Dienst des Volkes und so hält es auch der deutsche Beamte. Zu keiner Zeit war der Beamte Materia list am Staate. Um so weniger heute, da das deutsche Volk unter seinem gottbegna deten Führer angetreten ist, mit dem Schwerte die Grundlagen seines künftigen Lebens zu schaffen. Ein Idealismus be herrscht heute das Tun und Lassen des deutschen Beamten, ein glänzender Beweis dafür, daß auch der Beamte verstanden hat, was der nationalfozialistifche Staat will. Die deutsche

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Seite 10 von 12
Datum: 23.09.1939
Umfang: 12
. Auch die Hausgehilfin, und ge rade die, ist Mitkämpferin am Wichtigsten, an der deutschen Wirtschaft. Sie ist als stille Heldin im Awag, gleich wertvolil und gleich unentbehrlich. Der Führer weiß, daß jede Frau be dingungslos und in tiefster Dankbarkeit zu jeder Arbeit bereit ist und daß dieses Bereitseindürfen der Stolz der deutschen Frauen ist. Aber unser Sieg beginnt mit dem Siege über uns selbst. Wenn wir im stillen unscheinbaren Pflichtenkrebs warten und dann gehen, wenn es der Führer ver langt

des Deutschen Reiches befinden, dort anfallen oder dorthin eingeführt werden: Reifen im Sinne dieser Anordnung sind: 1. Fahrradreifen, 2. Kraftradreifen, 3. Personenwagenreifen, 4. Lieferwagenreifen, 5. Lastwagenreifen, 6. Traktoren-reifen, 7. Bollgummireifen, 8. Elektrokarrenreifen, 9. Gespannwagenreifen, 10. Flugzeugreifen, bei Luftreifen, einschließlich Schlauch und Felgenband und Gummiwulstband. 2. Wirkungen der Beschlagnahme. Die Beschlagnahme hat die Wirkung, daß Rechtsgeschäfte

Lienz: Pfeifhofer Hans, Lienz, Kreuzgasse 3. Landkreis Spittal a. d. Drau: Guggenberg er Andreas, Spittal a. d. Drau, Tirolerstraße 17. Landkreis St. Beit a. d. Glan: Z y g a rt ow s k l) Karl, St. Veit a. d. Gli. Landkreis BiZlach: Wolf u. Weich fler, Billach, Moritsch- straße 2. Landkreis Bölkermarkt: Niemetz u. Riepl, Bölkermarkt. Landkreis Wolfsberg: Groß u. Kainb acher, Wolfsberg, Wiemerstratze. Ausrus des ReichsbauernMrers! Ungezählte Männer des deutschen Land volkes sind zu den Fahnen geeilt

. Die Frauen mit den Alten und Kindern tragen nun die Last und Sorge um Haus und Hof, um Feldwirtschaft und Viehwirtschaft fast ganz albein. Ueberall ist die Herbstbestel- lungsarbeit in gutem Gange. Es müssen aber auch Kartoffeln und Rüben geerntet werden. Es ergeht an all«e Volksgenossen die Ausforderung, soweit sie hiezu in der Lage find, dem deutschen Landvolk in den Tagen der Hacksruchternte, der Heckst- bestelöung und des Getveidedrusches be-izu- springen, um damit eine entscheidende Tat im Dienste

der Landesverteidigung zu leisten. Wir wollen die Hoffnung der englischen Kriegswirtschaft und ihres Blockademini steriums, uns wie 1914—1918 auszuhun gern', zunichte machen. Besonders aber bitte ich, dem deutschen Landvolk Hilfe zu leisten bei der Pflege und Erhaltung der wertvollen Miilchvieh- beftände. Es gibt auch in den Städten noch genug hilfreiche Hände, die dem deut schen Landvolk bei der sehr dringend not wendigen Wartung des Viehes beispringen können. Das ist zwar eine harte körper liche Arbeit, aber daran

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Lienzer Zeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 07.10.1939
Umfang: 10
und Mitglieder der NS-Frauenschaft über mittelten der verdienstvollen Kreis-Jugend- gruppenführerin die herzlichsten Glück wünsche. Der Oktober, heldisch gesehen. In diesen großen Tagen mag es erbauend sein, seinen Blick ans jene großen Deutschen zu lenken, die uns der Oktober schenkte. Ob man weit Eonderzulagen an SchlV Durch Verordnung dies Reichsminiisters für Ernährung und Landwirtschaft ist die Gewährung von Sonderzulagen an Schwer- und Schwerstarbeiter, werdende und stil lende Mütter, Kranke

- und Schwerstarbeiter hat der Betriebssührer eine Bescheinigung über die vom Arbeiter regel mäßig ausgeübte Tätigkeit beizufügen. Wer vorsätzlich oder fahrlässig unwichtige Listen oder Bescheinigungen ausstellt oder durch unrichtige Angaben eine Karte er schleicht, wird nach den Vorschriften der Verordnung bestraft. Werden Knochen au? die Fleisch- tarte eingerechnet? Der Reichsnährstand hat durch die Hanptvereinigung der Deutschen' Viehwirt- schast am 23. September eine Anordnung erlassen, wonach Fleisch

des Gasthofes „Alpenraute' ein Ge- lneinschastsabend statt. Beginn 20 Uhr. Mit Rücksicht daraus, daß dieser Abend dile erste Großveranstaltung der NS-Franen- schast und des Deutschen Franenwerkss nach der Sommerpause ist, wird allen Frauen und Mädchen das verläßliche und pünktliche Erscheinen zur Pflicht gemacht. Gäste find willkommen. Zur eingehenden Aussprache über alle Gegenwartsfragen er warten wir den Besuch Äner Ganabtsi- lnngsleiterin ans Klagenfurt. Podla ha. Ortsfranenführerin. Jas Deutsche Rote

ausgebildete Männer und Frauen, DRK-Schwestern, DRK-- Schwesternhelferinnen, DRK-Helfer und DRK-Helserinnen konnte das Deutsche Rote Kreuz ohne weitcrs für den Einsatz in: Sanitätsdienst aufbieten, ungerechnet die Taufende und Abertausende von Männern und Frauen, die ehrenamtlich zum Dienst aus dem vielseitigen Arbeitsfeld des DRK bereitstehen, wie in der Verpflegung der Berwundetenzüge auf den Bahnhöfen und Entladestellen, bei der Hilfe für die in Feindesland gefallenen deutschen Kriegsge fangenen

, um nur wenige Aufgaben zu nennen. Dabei find die ständigen Friedens- anfgaben, wie der Rettungsdienst und dsr Unsallhilssdienst auf Straßlen und Reichs- autobahnen, in Betrieben und an Flüssen und Seen, fortzuführen. Derartige Leistungen können nur durch geführt werden, wenn von langer Hand her zum Einsatz bereite Volksgenossen ge worben, verpflichtet, ausgebildet und in ständigen Einsatz geschult werden. In der 75jährigen Geschichte des Deutschen Roten Kreuzes hat sich eine Fülle von Erfahrung

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Lienzer Zeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 24.08.1940
Umfang: 10
Erkundungsflügen wurden die Vorausset zungen zu großangelegten Operationen ge schaffen. Gewaltige Stuka-Angriffe zerfetz ten die für unüberwindlich gehaltenen Fe stungswerke der viel gerühmten Maginot- Linie, demoralisierten den zurückflutenden Feind und trugen einen Großteil zum Siege bei. Um den Gedanken der deutschen Fliegerei immer mehr zu vertiefen und notwendige Voraussetzungen zu schaffen, besuchte am Donnerstag abends der Führer des NS- Fliegerkorps der Gruppe 17, Ostmark, Al fred Krüger, unsere Stadt

. Die Kreis leitung Lienz hatte einen schlichten Empfang vorbereitet, an dem Vertreter von Partei, Staat, Wehrmacht und zahlreicher Gliede rungen, sowie Bürgermeister Winkler als Vertreter der Stadtgemeinde Lienz teil nahmen. Nach einer kurzen Begrüßung sprach Gruppenführer Krüger in knappen, fach lichen Worten zum Thema des deutschen Fliegergedankens. Hauptaufgabe des NSFK sei es, alle sportfreudigen und flie gereibegeisterten Jungen in einer reichsein heitlichen großen Organisation zusammen- zufaffen

. 1(1. An Schmetterlingen und Käfern erfreue dich ausschließlich durch ihre Betrachtung in der sreien Natur. Fange oder töte sie darum nicht, um sie tot in einer Sammlung an die Wand zu hän gen. Sie sind lebend viel schöner. Sei wahrer Nationalsozialist und echter Deut scher, indem du als Freund der Tiere handelst, die Gesetze des Führers zum Tierschutz befolgst und damit dem deutschen Volke, der Allgemeinheit dienst und nützest. Her tägliche Küchenzettel Herausgegeben vom Deutschen Frauenwerk. Montag früh

von Mittag. Rezepte finden Sie im Kochbüchlein „Was koche ich heute' des Deutschen Frauenwerkes. D-IchZftsslelle: „Lienzer Zeilung', Lienz, Schweizerg, S», Tel. 4S. Beraniworll, silr den lokalen Tex!» u, Anzeigenteil Bruno Ewald « eiIer, Lienz, Druck: I, E, Mahl, Buchdruckerei, Lienz. Unser lieber Kamerad und Mitarbeiter vg. Johann Zriedberger Gendarmeriemeifter u. OrtSgrnppenamtsleiter d. NSV wurde uns frühzeitig entrissen. Wir verlieren in ihm einen vorbildlichen Mitarbeiter und einsatzbereiten

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 03.12.1941
Umfang: 6
Elektrizitätswerkes Dipl.-Jng. Oberhueber. Menforsöiung einst und jeht ver Wimpch soll gleichzeitig eine familienchronik sein Seit dem Durchdringen des nationalsozialistischen Gedankens im deutschen Volke hat sich der Sinn für die Ahnenforschung siegreich durchgesetzt. Unsere Tage un terscheiden sich hierin ganz grundlegend von der Vergangenheit. Ohne ein gewis ses Maß von Interesse für Ahnenkund: war ja auch die Vergangenheit nicht. Die Gründe für eine derartige Betätigung hatten aber früher andere Wurzeln

Worten zu den Haus gehilfinnen und Hausfrauen. Er betonte. daß in dieser Ehrenurkunde gewissermaßen der Dank des ganzen deutschen Volkes zum Ausdruck komme. Anschließend überreichte der Kreissozialwalter an 33 verdiente Hausgehilfinnen aus den Kreisel, Lienz und Spittal die Ehrenurkunde. Unter den Ge ehrten befanden sich Hausgehilfinnen, die von 10 bis 43 Jahren an ein und derselben Stelle treu und redlich ihre Pflicht erfüllt haben. Kreisorganisationsleiter Zwenig sprach in Vertretung

Feier in den Herzen der ge ehrten Hausgehilfinnen nachklingen. — br Außerdem sei es möglich, über die Selbstversorgung hinaus noch eine bedeutende Menge an Schlacht vieh und Speisekartoffeln abzuführen. Diese erfreu liche Leistungs- und Erzeugungssteigerung des deutschen Bauern hat uns blockadefest gemacht, so daß wir in bester Zuversicht dem Endsieg entge genarbeiten können. Auf die mit großem Beifall aufgenommenen 'Ausführungen des Kreiöbauernführers ergriff der Vorsitzende des Milch

. Für seinen Zweck reichen die For derungen des Ahnenpasses aus. Verantwortungsbewußte Mitarbeit Hinter dem Ahnenpaß steht aber noch ein viel tieferer Gedanke. Wer die Notwen digkeit der Reinhaltung des deutschen Blu tes und der Erb,nasse klar durchdacht und erkannt hat, wird die ungeheure Tragweite dieser Forderung bejahen und das Seine zur Mitarbeit beitragen, will er nicht an einer der grundlegendsten Maßnahmen des Vater landes achtlos oder gar in passivem Wider stande vorbeigehen. Zum Ahnenpaß

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Lienzer Zeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 08.07.1939
Umfang: 12
. Gegen seinen Willen hat hier der fran zösische Staat einen drastischen Beweis für die Richtigkeit der Vererbungslehre ge bracht, gegen die sich die französischen De mokraten ailler Schattierungen und die Hu- manitätsfanatiker der gan-zen Welt mit Verzweiflung zur Wehr setzen. Das Gesetz der AefthM ist bestimm«» Betrachten wir die großen Bauten des Dritten Reiches, so werden wir immer wieder den Atem verspüren, der aus diesen steinernen Zeugen einer neuen Epoche des deutschen Lebens weht. In diesen Bau werken

vereinen sich die Merkmale und die Tugenden nationalsozialistischer Geistes haltung und erheben sie damit zu Denk mälern der deutschen Seele unserer Zeit. So wie das monumentale Bauwerk aus Marmor und Granit die Größe und die innere Kraft dieses Reiches verkörpert, so sollen auch die Zweckbauten dieser Epoche jene reine Ethik widerspiegeln, die Gesetz und Wegweiser unseres Handelns geworden ist. In ihnen muß sich das Gebot, daß der Mensch das Maß aller Dinge ist, ver wirklichen, sie müssen ebenso

überall, das sind die Voraussetzungen für den idealen Indu striebau. Bestimmt von den Forderungen unserer Zeit, die zum Wohle des deutschen Arbeiters aufgestellt wurden, schaffen Ball meister, Konstrukteure und Ingenieure an der Verwirklichung dieses Zieles. Der Mensch ivird immer der Stimmung seiner Umgebung unterlegen sein: je freund licher also diese Umgebung ist, je leichter sich in ihr das Volk vollenden läßt, um so größer wird die Freude am Schaffen sein. Zeitunglesen

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