unserer Leser empfehlen. Schulschluß an der Sberfchnle für Zunge» Unsere Schule in Hamburg nnd an der Stadt. Wirtfchaftsschnle in Lienz Reisebericht Fahrt der Am Samstag, den 8. d. M., fand im Beisein des KreislMers Pg. Kittner und des Herrn Bürgermeisters Pg. Winkler, Stadtrat Pg. J a ist, Dr. Sebald, Gau>- ivalter des Deutschen Bildungswerkes und Jungbannführer Hub er, die Schlußseier des heurigen Schuljahres statt. Die Schüler der Oberschule für Zungen und der Städt. Wirtschastsschule waren im Hofe
. in: Kreis Lienz in Maschinschreiben erreichen konnte. Wenn man bedenkt, daß alle Ma schinschreiberinnen, die bereits seit Iahren in der Ausübung ihres Berufes stehen, dar an teilgenommen haben, ist diese Leistung gewiß ein schöner Erfolg. Die fleißige Arbeit der Schüler und Schülerinnen im Laufe des Jahres wurde dank der namhaften Unterstützungen seitens der Stadt gemeinde und der Lienzer Spar kasse mit einer Abschluß reise belohnt, die die Schüler durch viele Gaue unseres herrlichen Reich!? s führte
wir das im Jahre 1936 erstandene Reichsfportfeld. Wir fühlen uns im einem Kreis moderner An tike. Hier hat die Wellt im sportlichen Wettkampf ihre Kräfte gemessen, es hat sich gezeigt, daß die Deutschen die Besten waren. Unsere Reise führt uns weiiter in die weltberühmte Handelsstadt Hamburg. Der Hafen übertrifft an Größe alles Bor stellbare. Neben deutschen Handelsschiffen und Überseedampfern liegen Schiffe aus Japan, Ehina, Australien, Indien, Chile, Brasilien, Nordamerika, kurz gesagt, aus allen Teilen
der bewohnten Welt. Die riesli>- gen Uebersee schisse, viele kleine und große Motorboote, Schlepper und Segelschiffe geben dem Hafen ein Bild voll Leben und Farbe. Unendlich groß sind die Hasenan lagen, deren einzelne Becken sackgassenartig von der Elbe abzweigen, große Trocken- und Schwimmdocks, kolossale Schuppen- und SPeicherzeilen, Tausende von Kräne und überallhin verzweigte Geleife, lassen die einzigartige Stellung Hamburgs im deutschen Seehandel erkennen. Wie uns bei einer Hafenrundfahrt erklärt
wurde, haben in den Lagerhäusern 1,5 MMonen Güter Platz. Getreide aus Kanada. Kaffee aus Südamerika, Reis aus Indien, Kakao, Fette, Oele und Edelholz aus den Tropen, sind dort gelagert. Die größten deutschen Schiffahrtsgesellschaften halben ihren Sitz in Hamburg. Die Hamburg—Amerika-L'iniÄ (Hapag) mit einem herrlichen Verwaltungs gebäude, die Wörmann-Linie für die afri kanischen Linien, die Deutsch-Ostafrika-Linie und viele andere. Sehr interessant war der Besuch einer großen Fifchauktion, wo ganze