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Lienzer Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 01.07.1939
Umfang: 16
deutschen Industrie stadt Königshütte wieder. Königshütte, eine der größten Industrie städte Polens, gehörte wie das gesamte ober- schlefische Industriegebiet bis zum Jahre 1922 zum Deutschen Reich. Die Gruben und die gewaltige Königshütte (jetzt huta Pilsudzkiego genannt), die wie alle anderen oberschlesischen Gruben- und Hüttenbetriebe von deutscher Hand erbaut sind, geben der heute nach der Eingemeindung von Bismarckhütte weit über IW.Wl) Einwohner zählenden Stadt ihr besonderes Gepräge. Seit

und die herrlichen alten Bäume, die sie umgeben, machen ihren Anblick unseren Augen erträg lich. Im westlichen Teil dieses Bezirks nun be gegnen wir einer ganzen Reihe von großen Baustellen, die alle das große Schild des Generalbauinspektors aufweisen, das auch dem Unkundigen verrät, daß es sich hier um Bauvorhaben im Zuge der Neugestaltung der Reichshauptstadt handelt. Hier errichtet das Reich in der schönsten Lage die Ersatz bauten für die Häuser der ausländischen Mis sionen, die um der Neugestaltung

hin wird das Botschastergebäude errichtet, während der Kanzleiflügel Ausblick nach dem Land wehrkanal erhält. Dieser Bauteil wird in we nigen Monaten bereits bezogen. Wir folgen nun dem Ufer des Landwehrkanals und er-' reichen an der von Portugal errichteten Ge sandtschaft vorbei den Neubau, den das Reich für Jugoslawien errichtet hat. Auch dieser Bau ist so weit fertiggestellt, daß mit den Jn- nenausbauten begonnen werden konnte. Das Haus des Gesandten, das sich durch riesige Fenster auszeichnet, weist mil der Stirnseite

zum Landwehrkanal, während Eingang und Kanzlei in einer der hier so häufigen stillen Nebenstraßen angeordnet find. Gegenüber liegt die vom Reich neuerrichtete Norwegische Gesandtschaft, in der bereits die Maler, Ta pezierer und Elektromechaniker tätig sind, um die letzte Hand anzulegen. Wir setzen nun unseren Weg in der Richtung Tiergar ten fort und gelangen zu dem neuen Haus des finnischen Gesandten. In diesem Falle wurde ein bereits vorhandenes Haus um- und ausgebaut. Auch hier sind die Arbeiten so weit

' tieist i)her 8o ?ro?ent 6er Deutschen Ostoderschlesiens arbeitslos — Von z ^larlc monatlicher Unterstützung „lebt' eine kinderreiche kamilie — 8eit locken kein warmes Mttagsbrot Llgener Lericdt Beuthen, 22. Juni. Der „Tag des Deutschen Volkstums' am 24. und 2S. Juni lenkt den Blick auch zu den Volksgenossen hin, die seit 17 Jahren im ent rissenen Ostoberschlesien, dem Elend und der Arbeitslosigkeit ausgeliefert sind. Unser g.-b.- Mitarbeiter gibt hier seine Eindrücke von einem Besuch der alten

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Seite 9 von 12
Datum: 23.09.1939
Umfang: 12
die Gemeinderatssitzung nach zweieinhalbstün diger Dauer geschlossen. Unzerftörbar M der Willensbwa Nach einem Wort des Altreichskanzlers Bismarck ist die Politik die Kunst des Möglichen. Seit dem Tage der Macht übernahme hat die Reichsregierung nichts unversucht gelassen, um dem deutschen Volke Arbeit. Ehre und Frieden wieder zugeben und sich in ihrem Einsatz um das Recht als. wahre Meisterin der politischen Führung erwiesen. Alles überhaupt nur mögliche wurde getan. Unmöglich aller dings ist es, nachdem

gesteM. Man wollte mit dem Reich keinen Frieden, man versuchte all jene Mittelchen der Einkrei sung zu neuem Leben zu erwecken, die vor 23 Iahren furchtbares Unglück über die Menschheit gebracht haben und von einer ehrliebenden Nation von vornherein ener gisch zurückgewiesen werden mußten. Diesem unverantwortlichen Kesseltreiben gegen die Lebensnotwendigkeiten mußte ein Ende be reitet werden. Nach Tagen unerhörter Spannung ließ der Engländer die Maske fallen und tat, was die berüchtigen Kriegstreiber

Ladstädter noch weiter durch geführt werden. MMM über Msorge «na Versorgung Die Gesetze, Perfonenkreise und bearbeitenden Dienststellen Als Ergänzung zu den in der Presse ver öffentlichten Fürsorge- und Versorgungs- maßnahmen wird bekanntgegeben! Für alle Volksgenossen, die dem Reich gegenüber ihre Pflicht erfüllen und für alA diejenigen, die infolge des Angriffs auf das Reich Schaden an Leib und Leben erlitten haben, sind weitestgehende Fürsorge^- und Versorgungsmaßnahmen getroffen. Diese Gesetze

' wurde durch einenn Erfolg bald irgendwie erneut belohnt. Ganz anders bei den Deutschen! Uns wurden immer wieder die Grenzen zu schick salsschwerer, verpflichtender Wirklichkeit des Alltags. Bon Natur aus, so gut wie unge schützt, hatte das deutsche Volk nach allen Seiten offene Grenzen und durch feine Lage inmitten 25 Nachbarvölker nach allen Richtungen der Windrose Grenzfragen. Fast stets in der deutschen Volksgeschichte war die Aufrechter Haltung einer Grenze eine Der letzte Kriegsgrund biegt

. Der Durchschnittsengländer kennt keine Grenz fragen im deutschen Sinne: Schottland ist ihm längst Objekt seiner Ausbeutunng und allenfalls seiner Spottlust, Irland ein widerspenstiger Kirabe, der sich' zu seinem wahren „Glück' gar nicht mehr zwingen lassen will. Britischer Anmaßung gelten alle Meere des Erdballs als britisch«? Ge wässer und die dahinter liegendien Küsten als Grenzen des Empire! Mit anderen Worten, nach Auffassung der Engländer liegen die Grenzen ihrer Herrschaft erst, wo ein Meer ein Ende hat, wo fremde Küste

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Seite 5 von 12
Datum: 15.10.1938
Umfang: 12
Seite 3 MKFsßS W«S ZZNössHMSNMD des deutschen MW M Abzeichen der ersten Michsstraßensammlung Vüs WKNOUsMÄ Bei der ersten Reichs stragen- sammlung am 16. und 16. Oktober werden die Sammler der Deutschen Arbeitsfront fünf kleine Bücher an bieten, deren jedes in klaren, gutgeschmt- tenen Bildern den Führer in seinen Beziehungen zum deutschen Volk zeigt. So erleben wir durch das Abzeichen „Der Führer und das Winterbilfswer^ noch einmal die Proklamation des WHW am 13. September 1933, wir sehen

. Von weltgeschichtlicher Bedeutung waren die Tage, da sich der alte Traum des Großdeutschen Reiches durch die Eingliederung der Ostmark erfüllte. Die Prozesses zu sichern, außerdem die den Juden abzunehmenden Betriebe in leistungsfähige arische Hände zu brin gen. Wir wollen ja in unserer neuen deutschen Volkswirtschaft beweisen, öaß wir besser wirtschaften können als der Jude, der überhaupt nicht wirtschaftete, sondern ausplünderte und betrog. Dieser Vorgang wird später einmal als der erstaunlichste Wandel empfunden

wer den. Es ist selbstverständlich, daß im Ge biet öes Altreiches mit gleicher Energie eine weitere Zurückdrängung des Juden tums in der Wirtschaft erfolgt. Italien hat diese Frage radikal gelöst. Endetendentsches Kunst- und Kulturschaffen Bon Heinrich Neumsrker Abzeichen „Der Führer und sein Volk' und „Der Führer und seine Heimat^ zeigen uns Adolf Hitler, wie er als Befreier des deutschen Volkes in der Ostmark einen triumphalen Einzug in seine Heimat hält. Alle Herzen schlagen ihm entgegen

geachtet, den un gestörten Fortgang des Wirtschaft^ Der folgende Aufsatz soll die Kul turleistungen des Sudetendeutschtums den Deutschen im Reiche näher bringen und die vielfach vorhandene falsche Vorstellung von dem geringen Kulturniveau des Sudetendeutschtums beseitigen Helsen. Am 3l. Mai 1SV9 verblutete der Reiter major Ferdinand von Schill, das tapferste Herz Deutschlands, wie Arndt ihn nannte, vor Stralsund. Allen Deutschen ist dieser Name bekannt, aber wenige nur wissen, daß Schill als der Sohn

sudetendeutscher Eltern geboren wurde. Seine Mutter Margarete Traglau war die Tochter des Stadtquartier meisters zu Eger. Dieses eine Beispiel mag für viele gelten. Denn nicht nur eine Reihe tapferer Kämpfer für das Ringen der Gesamt nation hat das Sudetendeutfchtum gestellt, sondern es hat vor allem auch einen un gewöhnlich großen Anteil an der gesamten deutschen Kultur. Der Sudetendeutsche, der „Preuße Österreichs', stand immer schon als der geistige Mittler Mischen dem deutschen Norden und Süden

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Seite 9 von 10
Datum: 28.03.1942
Umfang: 10
, daß die noch in Friedenszciten eingeleiteten Maßnahmen auch auf ernährungswirtschaft lichem Gebiet dem Deutschen Reich einen nicht mehr einzuholenden Borsprung und eine durch nichts zu erschütternde Sicherheit ermöglicht und gegeben hat. Wann ist richtig verdunkelt? Wichtig für jede Luftfchutzgemeinschaft! Durch die Verdunkelung soll nachts feind lichen Flugzeugen die Orientierung erschwert uud das Auffinden bewohnter Ortschaften und Städte erschwert werden. Dieses Ziel ist nur durchs restlose VerdunkeAng ziu erreichen

gewissenhafte Pflichterfüllung jedes Einzelnen! Einbürgerung der Südtiroler Auf Grund von Abmachungen, die im vergangenen Fahre zwischen dem Deutschen Reich und Italien getroffen wurden, kann zurzeit jeder Volksdeutsche Mit italienischer Staatsauge Hörigkeit in einem besonders ver kürzten und gebührenfreien Einbürge rungsverfahren die deutsche Reichs angehörigkeit erwerben, wenn er aus dem ehemaligen Südtirol stammt und jetzt im Großdeutschen Reich lebt. Der Antrag aus Durchführung

Staatsangehörigkeit, der aus Südtirol stammt, bereits im Deutschen Reich seinen Wohnsitz hat, noch nicht eingebürgert ist und die Reichsangehörigkeit erwerben wi>ll, wird sich daher zweckmäßig sofort schriftlich an die Eiirbürgerungsstelle beim Reichsstatt halter in Tirol und Vorarlberg in Inns bruck wenden. Alle Südtiroler Umsiedler, die in Italien einen Lebensversich erungsvertrag abgeschlossen haben, werden daraus auf merksam gemacht, daß sie spätestens bis zum 30. Juni 1940 bei ihrer Bersiche

Folge 25 „Lienzer Zeitung' Seite 11 Unsterbliches Heldentum in Rarvik vnd Flandern * Die neue „Wochenschau', die im Rahmen einer Sonde rvorführung im hiesigen Lichtspieltheater anlief, zeigt uns wieder so recht das unsterbliche Heidentum unserer tapferen deutschen Soldaten. In Schnee und Eis von Narvik kämpfen un sere unerschrockenen ostmärk >i s ch e n G e- birgstruppen gegen eine sechsfache Uebermacht. Bon der Außenwelt völlig ab geschnitten und nur auf den Zubringerdienst der deutschen

dringenden Wunsch der Gauwa-ltuug Kärn ten erfüllt und ihrer Propagandawaltung einen von den rund 40, derzeit im Reich verteilten Gautonfi'lmwagen der DAF — von denen übrigens gegenwärtig etwa die Hälfte allein der Betreuung der Soldaten an der Westfront gewidmet ist — zur Ver fügung gestellt. Es handelt sich um einen Personenkraft wagen mit einem Anhänger, in dem in sinnreicher R au mausnütz und eine vollstän dige, neuzeitliche TonsUm-Wiedergabe-Ap- paratur einschließlich Schallpilattensendege rät

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Seite 7 von 10
Datum: 02.12.1939
Umfang: 10
ihrer Arbeit nach. Neben der kriegsmäßigen Wirtschaft, die alle Kräfte anspannt, bringen es Staat und Volk noch fertig, gerade jetzt im Dienste der Volksgenossen, die heim ins Reich kommen wollen, Leistungen zu vollbringen, die ohne Beispiel sind. Während die Um siedlung von vielen Tausenden von Balten deutschen noch im vollen Gange ist, wachsen im Gau Tirol-Vorarlberg bereits ganze Dörfer aus dem Boden, die für die Auf nahme der Südtiroler bestimmt sind. Es ist ein besonderes Verdienst des Gau leiters

Hofer. daß er keine Minute un nütz verstreichen ließ, nach dem Abschluß des Umsiedlungsabkommens zwischen dem Deutschen Reich und Italien sofort mit den praktischen Vorarbeiten zu beginnen. Es wurde für den Bau ein umfassendes Siedlungsprogramm aufgestellt, das bisher insgesamt 8200 Wohneinheiten mit Zwei-, Drei- und Bierraum-Einfami lienwohnungen umfaßt. Damit sich die Südtiroler rasch an ihre neue Heimat ge wöhnen, hat man für sie Plätze in den ge sündesten und landschaftlich prachtvollsten

Leistung von Olivieri im Tor die zahlenmäßige Niederlage leicht hätte höher ausfallen können. Berbandskapitän PoM, selber ein ausgezeichneter Journalist, gibt die Hauptschuld an dem Ausgang des Kampfes den überaus schwierigen Boden verhältnissen, Dennoch kommt er nicht um hin, einzugestehen, daß die physisch und taktisch überlegene Mannschaft einen ein deutig verdienten Sieg davongetragen hat. In der zweiten Halbzeit vor allem hätten die Deutschen ein vorbildliches Spiel! ge liefert und feien

den Italienern an Schnel ligkeit, Sprungvermögen und Zusammenar beit klar überlegen gewesen-. Binder sei im Gegensatz zu den Italienern nie gefallen, er war die treibende Kraft des deutschen Angriffes und bewies eine Intelligenz und ein Stellungsspiel, wie sie unter diesen erschwerten Bedingungen einfach bewun dernswert waren. Eine Entschuldigung sei lediglich, daß einige >italienische Spieler unter diesen Verhältnissen gegenüber den schwereren und standfesteren Deutschen ein fach nicht ins Spiel kamen

. Anderseits hat die deutsche Mannschaft gegenüber dem letzten Kampf in Florenz eine wesentlich größere Spielstarke gezeigt, was sich auf die Dauer eben zum Nachteil der Italiener auswirken mußte. Worte hohen Liedes findet der „Mes- saggero', der gleichfalls die gewaltigen Fortschritte des deutschen Fußballsports unterstreicht und betont, daß die italienische Elf von einer ausgezeichnet in Form be findlichen Mannschaft verdient geschlagen wurde. Bemerkenswert ist die Feststellung, daß die „Azzuri

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Seite 14 von 16
Datum: 27.05.1939
Umfang: 16
Klassifikationsdistrikte in den verschiedenen Gauen des Deutschen Reiches verschieden aufgebaut. Es fehlte daher die einheitliche Grundlage. Weiter hat sich durch den Bau der Eisenbahnen und Reichsstraßen der Wert der einzeln nen landwirtschaftlichen Betriebe wesent- lich verschoben und verändert. ES entstanden dabei eine große Reihe von Inkorrektheiten und Llebelständen in der alten Grundsteuerbelastung die im nationalsozialistischen Staat zur Einfüh- rung des neuen Gesetzes mit für das ganze Reich einheitlich geltenden Richtlinien füh

und Mm- ge der Gräser eine große Rolle spielt. Man hat auf Grund einer langjährigen Erfahrung und eines sorgfältigen Studi- ums einen Ackerschätzungsrahmen und ei- nen Grünlandschätzungsrahmen aufgestellt. Dieser Schätzungsrahmen gibt die Ertrags- fähigkeit des Bodens in Zahlen an. Die Zahl 100 gibt den besten und ertragreich- sten Boden des Deutschen Reiches an, während die Zahl 1 den schlechtesten und unproduktiven Boden kennzeichnet. Mir haben also die Möglichkeit jeden Boden des Deutschen Reiches der Qualität

fest, der durch Verwitterung entstanden ist und die Zustandsstufe 4 hat. Dieser Boden be- kommt die Kmnformel T 4 V. Die Zah- len liegen zwischen 53 bis 45. Wenn es sich um eine schlechte Zustandsstufe 4 han- delt, so bekommt der Boden die Kenn- forimel T 4 V 46. Diese Zahlen sind also Verhältniszah- lm und sollen das Verhältnis zum be- sten Boden des Deutschen Reiches ange- ben, der, wie schon gesagt, die Zahl 100 erhält. Diese Verhältniswahlen geben das Verhältnis der Ertragfähigkeit eines Bodens

zum besten und ertragreichsten Bo- dm des Deutschen Reiches an. Diese festgestellte Bodenzahl gibt nur den Bodenwert an. Nun wird die Ertragsfähigkeit des Bodens durch eim Reihe von natürlichen Verhältnissen beein- trächtigt. Für die natürlichen Verhältnisse werden dann zu dem festgestellten Boden- wert Zu- oder Abschläge gegeben. Für einm hängigm Boden werden entspre- chmde Abschläge abgerechnet. Die Ab- schlüge werden umso größer, je steiler der Hang ist. Oder es werden für ein günstiges Klima

zu jedem Volksgenossen, der sich im Ernst fall für seine eigene und die Sicherhett seiner Familie verantwortlich fühlt, also zu jedem guten Deutschen. In der „Sirene' nimmt das Präsidium des Reichslustschutzbundes das Wort, in ihr berich ten die RLB.-Landesgruppen über die Fort schritte ihrer Arbeit. Die bedeutendsten Sachken ner auf den Gebieten des zivilen Lustschutzes und des Selbstschutzes sind ständige Mitarbeiter der „Sirene', Eigene Berichterstatter und Bild berichterstatter besuchen die RLB.-Amtsträger

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Seite 10 von 12
Datum: 01.06.1940
Umfang: 12
. Der Politische Leiter müsse stets ein Vorbild sein und mithelfen, das unerschütterliche Reich der Zu kunft zu bauen. Enge Kameradschaft müsse herrschen. Der Sieg der Front wird dem ganzen deutschen Volke zugute kom men, dafür zu sorgen werde die vornehmste Ausgabe der Partei sein. Tristach. (Mit unseren Fahnen ist der Sieg.) Ueber dieses Thema sprach am Abend des 25. Mai vor zahlreichen Partei- und Volksgenossen Gauredner z. V. E. S ch a tz aus Thüringen. Seine eindrucksvollen Worte gipfelten in dem Appell

haben, dann über nachten sie nicht am Straßenrand, sondern sie sind in der Jugendherberge. Sie liegen nicht irgendwo am Erdboden, sondern in Betten. Einfache Betten, kein fcderfchwel- iender Luxus, aber immerhin Betten. Es wird nicht mehr lange dauern dann werden auch an Dich die sammelnden Jungen und Mädel herantreten und werden auch Dich bitten, Dein Schersen zum großen Werk der Deutschen Jugendherbergen beizutragen. Denk dann daran, daß auch Dein Junge und Dein Mädel mit wachen Augen hin auszieht, begierig

. 1882: Eröffnung der Gotthardbahn. 1906: Eröffnung des Gimpion tunnels. 2. 6. 185(1: Maler Fritz August v. Kaul bach gestorben. 1916: FortVaux (Berdun) erstürmt. 3. 6. 1871: Elsaß-Lothringen wird deut sches Reich stand. 4. 6. 1745: Sieg Friedrichs des Großen bei Hohenfriedberg. 1875: Der Dichter Eduard Möricke gestorben. 5. 6. 1826: Komponist Karl Maria von Weber gestorben. 7. 6. 1843: Der Dichter Friedrich Höl derlin gestorben. 1905: Aufhebung der Union Nor wegens mit Schweden. 1929: Unterzeichnung

des Poung- Plans. 8. 6. 1794: Der Dichter Gottfried August Bürger gestorben. 1816: Der Komponist Robert Schu mann geboren. Unsere Frauen und Mädchen sind einsatzbereit! Kreisleiter Goltschnigg sprach im Rahmen einer Grohversammlnng der NS-Franenschast über die Kriegspflichten der deutschen Frauen und Mädchen Die in o n a t l i che Pflich t verf a m m- lung der NS - Frauenschaft, Ortsgruppe Lienz, die, wie immer, so auch diesmal! einen außerordentlichen Besuch aufzuweisen hatte, wurde am vergangenen

sein. Als Adolf Hitler in Deutschland zum Rufer und Gestalter der Einheit wurde, da war dieses Volk zerrissen und zerstritten in tausend Klüften. Kein Stand kannte den anderen, es war denn als Feind und Geg ner. All dieser Neid und Haß, ali diese Ent zweiung und völkische Entartung wurde aus dem Jchdenken der Deutschen aller Stände und Klassen geboren? dieses Jchdenken nagte wie ein unsichtbares Giftgeschwür am deutschen Volkskörper, der siech inid krank bald zu zerfallen drohte. Aus Zwietracht wurde Einheit

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Seite 9 von 16
Datum: 06.05.1939
Umfang: 16
und die Hymnen der Nation beendeten diese eindrucksvoll verlaufene Feierstunde. Um 12 Uhr mittags wurde die Uebertra- gung des Staatsaktes aus Berlin mit den Ansprachen des Reichsministers Dr. Goeb bels, des Reich sorgan isatio nsle iters Dr. R. Ley und die Rede des Führers zu seinem deutschen Volk auf allen öffentlichen Plätzen angehört. Volksfest in Amlach War der Vormittag mit der ernsten Feier des Festtages ausgefüllt, so galt der Nach mittag der Freude auf dem schön geschmück teil

Folge 18 Ganz Lienz unter dem Maibaum versammelt KreiSleiter Kittner spricht zu den Schaftenden Das neue Deutschland Adolf Hitlers hat dem 1, Mai, als dem Nationalfeiertag des deutschen Volkes, einen besonders ehren vollen Platz angewiesen und ihm einen In halt verliehen, der auf das Leben des Ein zelnen, wie des ganzen Volkes ausstrahlen und es mit neuen Energien erfüllen soll. Der Sinn des 1. Mai — so «Märte der Führer besteht darin, daß an ihm alle die Menschen, die im großen Räder werk

Reiches auf, das nunmehr, geführt von Adolf Hitler, aufgebaut von seinen Arbeitern und geschlitzt von seiner Wehrmacht, einer herrlichen Zu kunft entgegengeht. Starker Beifall be lohnte die herzlichen und überzeugenden Worte der Redner. Kreiswart Nowak nahm sodann die Ehrung der langjährigen Gefolgschaftsmit glieder vor und überreichte ihnen die Ehren urkunden der „Deutschen Arbeitsfront'. Die Betriebssichrer Ing. Eck. der in Ver tretung des erkrankten Bürgernleisters Pg. Winkler erschienen

freiwillige Helfer eingefunden hat ten, konzertierte die Stadtkapelle. Auch der BdM. kürzte die Zeit mit manchem hüb schen Frühlingslied. Nachher begann unter Leitung des Schuldirektors Pg. Ober- dorfer ein fröhliches Gemeinschaflssingen, an dem sich die Jugend besonders be geistert beteiligte. Festzug und Feierstunde Der Tag der deutschen Arbeit wurde mit einem großen Wecken der Wehrmacht ein geleitet, die mit der Regimentsmusik und dem Spielmannszug gemeinsam mit un serer SA. durch die Straßen der Stadt

, das Elektro- werk, die Schlosser, Spengler, Tischler. Zim- merleute. der Reichsnährstand, die Mecha niker, Schmiede und die Baufirmen. Sie alle haben sich für das volle Gelingen eines prächtigen Festzuges anerkennenswert ein gesetzt. wir noch stolzer und glücklicher sein, denn unser Reich ist in diesem Jahre noch größer und schöner geworden. Ueberall im ganzen Lande wehen heute die Hakenkreuzfahnen und sind Künder eines geeinten und starken Volkes. In tiefster Dankbarkeit wollen wir dem Schöpser

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Seite 2 von 10
Datum: 11.01.1941
Umfang: 10
Kriegsschiff auf einer Südsee- insel in Sicherheit gebracht. Bei der bewaffneten Aufklärung am l Jänner wurden in der Nähe von Aldebourgh ein englisches Dorpostenboot in Brand geschossen und ein anderes ostwärts Ramsgate durch Bombenvolltreffer schwer beschädigt. In der Nacht zum 2. Jänner belegten deutsche Kampfflugzeuge zahlreiche kriegswich tige Ziele in Mittel- und Südostenglond erfolg reich mit Bomben. Britische Flugzeuge warsen in der letzten Nacht in Nordwestdeutschland an drei Stellen Bomben

. Das Oberkommando der Wehr- macht gibt bekannt: Ein U-Boot, von dem bisher fchon bekanntge geben wurde, daß es 13.300 BRT versenkt hat, AM DAS sGönere Dsrf Vorke5ge»en ANttte!« sHSnere Hetmstütte« Der Kampf gegen die Landflucht ist längst aus je nem Stadium herausgetreten, da er allein das In teresse des Reichsnährstandes verdiente, sondern zu einem der wichtigsten Probleme des deutschen Lebens überhaupt geworden. Die Landflucht bedroht nicht nur das Landvolk und feine Existenz, sie greist vielmehr die Wurzeln

der volklichen Zukunft Deutschlands an. R. Walter Darre hat in feinem Kampf um die Sicherung der deutschen Nahrungs freiheit und um die Erhaltung eines blutsmäßig star ken Bauerntums immer wieder darauf hingewiesen, daß em Volk ohne Landwirtschaft zum Hungern und ein Volk ohne Bauerntum zum Volkstod verurteilt ist. Die Anerkennung dieser grundsätzlichen Bedeutung des Problems der Landflucht für die volkliche Ent wicklung Deutschlands hat ein« umfassende Frontstellung aller derjenigen Organisationen zur Folge

gehabt, die in irgendeiner Form den deut schen Menschen, seine Arbeitswelt und sein sonstiges Dasein betreuen. Ein Leistungsbericht der Deutschen Arbeitsfront: „Fundamente des Sieges', gibt zahlreiche Beispiele dafür, in welchem Ausmaß sich auch die DAF in die Maßnahmen zur Bekämpfung der Landflucht eingeschaltet hat. Der Leistungsbericht, der für die Jahre von 1933 bis 1340 erstattet wurde, weist vor allem aus die Landarbeiterfrag« hin, deren Lösung als für die Sicherung der Existenz des deutschen

hygienischer und sanitärer Einrichtungen, Ab wässerbeseitigung, Verbesserung der künstlichen Be leuchtung und dergleichen mehr. Im Nahmen dieser Dorsoerschönerungsaktion ist für die Verschönerung des deutschen Heimatbildes Entscheidendes geleistet worden. Die Verbesserungen wurden zum weitaus größten Teil aus dorfeigensn Mitteln und mit dorfeige nen Kräften durchgeführt. Weiter muß man in diesem Zusammenhang bedenken, daß in der vergan genen Zeit das Dorf arbeitsmäßig durch den Einsatz

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Seite 3 von 4
Datum: 15.08.1919
Umfang: 4
. Laut Mitteilung der Generaldirektion für Post-, Telegraphen- und Fernsprechwesen sind gewöhnliche und eingeschriebene Briefsendungen aller Art yhne Nachnahme im Verkehre mit Belgien zugelassen. Warum wollen wir zum Deutschen Reiche? Vor nicht.langer Zeit hat der Dichter Ginz- key im „Wiener Mittag' in trefflicher Weise, — man kann sagen — die kulturelle Notwendigkeit des Anschlusses Deutschösterreichs an das Deutsche Reich betont. Uns Deutschösterreichern fehlt etwas sehr Wichtiges und unumgänglich

Nötiges. Das ganze Deutsche Reich ist überschwemmt von deutschöster- rnchischen Hochschullehrern, bildenden Künstlern, Kunstgewerblern, Musikern. Schauspielern. Tech nikern, Chemikern usw., gewiß ein Zeichen, daß wir kein unbegabter Stamm find, aber auch ein Zeichen, daß unsere Talente zu Hause keinen ent sprechenden Wirkungskreis finden und ebenso auch» daß sich viele von ihnen zu Hause nicht wohl fühlen. Warum? Um kurz zu sagen: Ginzkey hat den Na gel auf den Kopf getroffen, wenn er ungefähr fol

gendes aussprach: Das, was uns fehlt und was wir notwendig brauchen ist eine Dosis vöm Geiste der preußischen Sittlichkeit, vom preußischen Ordnungs-, Reinlichkeits- und Arbeitssinn, der nach Grün dung des Deutschen Reiches dieses in allen seinen Teilen mehr oder minder vollständig erobert hat. Bei uns herrschen noch immer Indolenz, Faulheit, Korruption, geschäftliche Unmoral, Des organisation, Unordnung, kürz all das, was man mit dem viel zu milden Wort ,österreichische Schlamperei' bezeichnet

ihm solche Schwierigkeiten, daß er den fast vollendeten Bau wieder niederreißen ließ. Das ist nur in Oester reich möglich! Reformen! Gründliche Reformen wird man rufen. Alle solche Versuche aber gingen bei uns stets von dem grünen Tisch der — Nichtfachleute aus. So zum Beispiel die Verwaltungsreform. Ueber die Reform der Steuerämter zum Beispiel berieten Juristen im Ministerium, die den Dienst in diesen Aemtern kaum vom Hörensagen kannten, wogegen die Fachleute, also die Stenerbeamten, von den Beratungen eigentlich ganz

ausgeschlossen- wa ren. Kann da etwas Vernünftiges herauskommen? Es sei die Frage erst nicht beantwortet, ob wir aus eigener Kraft sähig wären, all unsere „österreichische Schlamperei' gründlich abzulegen. Auf jeden Fall wird es für uns von gera dezu unermeßlichen Vorteil sein, wenn der An schluß Deutschösterreichs an das Deutsche Reich Wirklichkeit wird. Das weibliche Deutschösterreich braucht den Mann Deutschland. Erst in dieser Liebesehe, in der beide Teile die Gebenden und zugleich Empfangenden

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Seite 3 von 6
Datum: 06.01.1943
Umfang: 6
für ihre Gefolgschaftstreue und für ihren verantwortungsbewußten Einsatz aus. Die Amtsgeschäste der Deutschen Reichspost Lienz »Verden bis auf weiteres, von Postin spektor Grünauer geführt. In ausführ licher Rede zog Pg. Leithein Vergleiche zwischen dem Weltkrieg und dem jetzigen Schicksalskamps des deutschen Volkes. ° Feierstunde der DRK.-Helser und -Hel ferinnen. Nach einer sorgfältigen Vorbe reitung fand am 29. Dezember im Speife saal der „Rose' in Lienz zu Ehren der DRK.-Helferinnen und -Helfer eine schlichte

Weihnachtsfeier statt. Zu dieser Feier stunde haben sich, außer allen dienstfreien DRK.-Helferinnen und -Helfer, DRK.- Kreissührer Oberfeldführer Dr. Wunde rer mit feinem Arbeitsstab, Ortsgruppen leiter Pg. Koll mann, Polizeimeister Pg. Schmidt und Gäste, die mit dem Deutschen Roten Kreuz in ständiger Füh lung stehen, eingefunden. Nach herzlichen Begrüßungsworten wurden Gedichte und Lieder vorgetragen. Die Weihnachtsrede Hielt DRK.-Feldführer Dr. Lengsfeld. An die Feierstunde schloß sich ein kamerad

und Einsatzfreude im Dienste der Frei willigen Feuerwehr noch größer geworden. —br tiebe Soldaten im felde! örief einer kriegsWsdienstverpflichteten des WV. an die front Lienz, 5. Jänner Es ist ein Bedürfnis meines Herzens, daß ich an Euch wieder einige Zeilen schreibe. Ich bin nur eine von den vielen taufenden Kriegshilfsdienst« verpflichteten des Reichsarbeitsdienstes, die über all im Reich in verschiedenen kriegswichtigen Be trieben eingesetzt sind. Ich will nun nicht vi^l von mir erzählen

die Lieben, die an Euch und an unsere große Sendung glauben, die Euch alle lieb haben, als ihren Vater, Mann, Bruder oder Sohn. Euer Glaube an die Heimat aber soll Euch 'übermenschliche Kraft ge ben, jedes Ereignis und jeden Schlag zu meistern, den man uns zugedacht, nur weil wir Deutsche sind. Euer Glaube an die Heimat soll Euch uner schütterlich sein. Ich glaube, daß Ihr nun glücklich seid, neben den Sorgen, die Euch tagtäglich umgeben, die Sendung des deutschen Soldaten in seiner ganzen tragbaren

über Oberkrain beigesteuert. Ins Reich der Sage führt Dr. Georg Graber; Kärntens Kultur auf neuen Grundlagen erläutert Dr. Trude Polley; Kärn ten als Bauernland bringt Heribert Jordan nahe. Für gediegenen Unterhaltungsstoff sorgen Josef Friedrich Perkonig, Otto M. Polley, Ru dolf HaaS, Maria Steurer, Anni Samitz, Willi Schönberg u. a. Hervorragend ist der Bilder schmuck des handlichen Jahrbuches, das im NS.- Gauverlag und Druckerei Kärnten, GmbH, in Kla genfurt, hergestellt wurde. Sein niedriger Preis

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Seite 5 von 8
Datum: 02.08.1941
Umfang: 8
Leichtsinn und Übermut nichts mehr zu tun. Rad fahrer, diesohandeln, sind nichts anderes als ganz gemeine Ver brecher am deutschen Volksver mögen. Sie denken nur an sich, oder sie denken überhaupt nicht. Wenn sie denken würden, dann müßten sie ihre eigene Fahr radbereifung nach bestem Vermögen scho nen, schon aus Rücksicht auf die vielen Ar beiter, die tagtäglich stundenweite Fußmär sche zum Arbeitsplatz zurücklegen, weil sie keine neue Bereifung für ihre Fahrräder bekommen können. Die Polizei

stellten Siedlungsbauten am Mühlanger durch die Grödner Umsiedler in Lienz be zogen werden konnten, befinden sich von der Gemeinntzigen Wohnungs- und Siedlungs gesellschaft der Deutschen Arbeitsfront im Gau Kärnten „Neue Heimat' neuerlich 5 Objekte im Bau, die zur Unterbringung für die Umsiedler aus Südtirol bestimmt sind. Diese 5 im Bau stehenden Doppel häuser werden zusammen 40 Wohnungen umfassen. Jede Wohnung wird die erfor derlichen Nebenräume, wie Bad, Kohlen- und Wirtschaftskeller erhalten

. Diese neuen Bauten werden sich den anderen Siedlungs häusern entsprechend anpassen und stilge- gerecht mit dem heimischen Landschaftsbild verbunden werden. flchtung, Umsiedler aus Siidtirol! Unter den bereits ins Reich abgewan derten Umsiedlern aus Südtirol befinden sich auch Volksgenossen, die bei den italie nischen Sozialversicherungsinstituten versi chert waren und bis zu ihrer Abwanderung ins Reich keine Rente bezogen, weil der Versicherungsfall noch nicht eingetreten war. Diese Volksgenossen

werden hierdurch er neut aufgefordert, sich umgehend bei der Amtlichen Deutschen Ein- und Rückwan dererstelle, Innsbruck 1, Schließfach 202, zu melden. Die schriftliche Meldung hat unter genauer Angabe der Personalien, der Anschrift und der Kenn-Nummer zu erfolgen. * Verkehrsunfall. Än den Abendstunden des 27. Juli stießen an der Nordseite der Schloßbrücke zwei Lastkraftwagen zusam men. Beide Fahrzeuge wurden erheblich be schädigt. Personen wurden nicht verletzt. Die Schuld an dem Unfall trägt der aus Richtung

Matrei kommende Wagen, dessen Bremsen nicht ganz in Ordnung waren. * Todesfall. Am 28. Juli verschied in Lienz, Albin-Egger-Straße, Frau Julie Rothschädl, R.-B.-Pensionistensgattin. Die Verstorbene wurde am 30. Juli über führt. Spinnstoffsammlung im kreis tien; Zn allen tandschulen sind Sammelstellen errichtet Lienz, 1. August. In der Zeit vom 28. Juli bis 23. August 1941 findet im ganzen Reich eine Samm lung von alten Spinnstoffen statt. Die Wich tigkeit dieser Sammlung geht schon daraus hervor

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Seite 2 von 18
Datum: 18.12.1914
Umfang: 18
Offensivstoß nicht mehr aus. Falls den Deut- , schen im Osten ein entscheidender Schlage ge länge, würden die deutschen Armeen im We-- sten sofort an Beweglichkeit gewinnen. Das russische Heer befindet sich in einer Krisis. Seine zahlenmäßige Ueberlegenheit gegenüber Oester reich und Deutschland hat sich bedeutend ver ringert.' Russische Eingeständnisse. Die „Nowoje Wremja' schreibt: Der An griff der Russen in Polen ist vollkommen ge scheitert. Die russischen Truppen befinden

sich in einer äußerst schwierigen Lage. Die Ver pflegung der russischen Truppen ist sehr schwie rig, da sie von den Deutschen von Westen und Osten her bedroht wird. Nur ein ver zweifelter Ansturm oder ein allgemeiner An- griff kann die Russen aus ihrer Lage retten, aber beides kostet große Opfer. Warschau ist von der wohlhabenden Bevölkerung fast ganz geräumt; nur die ärmste Bevölkerung ist zu rückgeblieben. Vom Micken Kriegsschauplatz. Aus Serbien ist eine neue Hiobspost gekommen : Belgrad, dessen Fall am 2. Dezem

sind. Die Transporte haben wegen starken Nebels in der Gegend von Rustschuk Halt gemacht. — ^ ^ ^ Vom westlichen Kriegsschau- platz. Aus der Schlachtfront in Frankreich haben Franzosen und Engländer offensive Be wegung versucht, die ihnen aber nichts als schwere Verluste gebracht haben. Die Deutschen halten mit zäher Tapferkeit ihre Stellungen im Feindesland und scheinen vorerst auf keine große Entscheidung zu drängen. Augenscheinlich will der deutsche Generalstab erst das Ergebnis der großen Schlachten

in Ruffischpolen abwarten, ehe er in Frankreich die Vorwärtsbewegung in Massen aufnimmt. A« der Bser. DerLondoner Berichterstatter des „Corriere della Sera' hebt in seinem Berichte über die Kämpfe an der Yser hervor, daß die Deut schen dort eine große Streitmacht konzentrieren und daß die Kraft ihrer Angriffe und die Tap ferkeit der Deutschen jede Phantasie übersteigen. Die Maschinengewehre der Deutschen richten furchtbare Verheerungen in den Reihen der Verbündeten an. — Pariser Zeitungen schreiben

, daß sich die französisch-englische Armee ans die Defensivstellung beschränken werde, da vorläufig mit einer Schwächung der Deutschen nicht zu rechnen sei. Die Länge der französischen Schlachtsront. Der Pariser Berichterstatter „Asten Posten' berichtet: Die französische Front erstreckt sich von Armentieres bis zu den Vogefen und be sitzt eine Lustlinie von 440 Kilometern. Das französische, von den Deutschen besetzte Gebiet hat einen Flächeninhalt von 20.000 Quadrat kilometern. In Belgien sind nur 40 Quadrat kilometer

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Seite 8 von 10
Datum: 27.04.1940
Umfang: 10
begannen an die sem Tage mit ihren Betriebsappellen und gingen erst dann mit froher Feststimmung an ihre Arbeit. Von allen Häusern der Stadt und der Umgebung leuchteten unsere symbolischen Hakenkreuzbanner. Die Häuser und Fenster waren reich geschmückt, insbe sondere zierten die vielen schönen Schau fenster das Straßenbild. Es war erfreulich, zu beobachten, wie jeder Geschäftsmann ver suchte, sein Schaufenster am schönsten zu schmücken, um dadurch seine Liebe zum Füh rer besonders zum Ausdrucke

zu bringen. Schon am Nachmittage wanderten zahl reiche Volksgenossen und Wehrmaästsange- hörige durch die Straßen der Stadt. Am Abend setzten dann die Propaganda -Märsche der Formationen ein. Mit Marschliedern der Bewegung durchzogen sie im Gleich schritt der Kolonnen bis nach 20 Uhr die festlich geschmückten Straßen. Führers Geburtstag, es ist dies der Tag des Dankes des deutschen Volkes! Die Nation feiert den einstmals unbekannten Soldaten der deutschen Wehrmacht heute als seineu Obersten Befehlshaber

. Pg. Venter sprach zu uns vom Führer! Die Worte dieses Altgardlisten klangen zu den Versammelten und jeder von ihnen spürte die unendliche Lieble zum Füh rer, die er im Namen des ganzen deutschen Volkes uns zum Ausdruck brachte. Wer in die blitzenden Augen dieses alten Mar schierers sah und seinen Ausführungen folgte, dem prägte sich für immer Klar das Bild der Wehrkraft und des Wehrwillens der Nation ein. Wir tragen heute das Be wußtsein, in uns. daß der Herrgott mit dem Führer und mit dem deutschen

Volke ist, denn der Ausstieg der Nation, geeint durch die Willenskraft Adolf Hitlers, beweist uns dies unverrückbar feit zwanzig Iahren. Täg lich erleben wir den Siegesmarsch unseres Volkes und sehen die Siegesfahnen unserer herrlichen Wehrmacht von Ziel zu Ziel eilen. Die gläubige Kraft des ganzen deutschen Volkes gehört Heute dem Führer! Heller Jubel und lauter Beifall klangen dem Redner nach seinen Worten entgegen. Das EngelanWed und die Lieder der Nation beschlossen die Feierstunde. Am nächsten

des Führers sprach in unserer Ortsgruppe Reichsredner Pg. Venter aus Berlin zu den zahlreich er schienenen Volksgenossen. Nach! den Be- grllßungsworten des Pg. Lang umriß der Redner klar und eindrucksvoll den geschicht lichen Werdegang des deutschen Volkes während des letzten Krieges und die furcht baren Folgen, die das Verfailler Diktat mit sich brachte. Er erzählte von der einmaligen! Persönlichkeit des Führers und von seinem jahrelangen Ringen um die Seele des irre geleiteten deutscheu Menschen

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Seite 22 von 22
Datum: 08.03.1912
Umfang: 22
, haben auch eine dunkle Vorstellung von einem höchsten Wesen, lehnen aber alle religiösen Gebräuche, die man sonst bei den afrikanischen Eingeborenen zahl reich vorfindet, grundsätzlich ab. Das „Teutsche Haus' der Columbia-Universität in Reuyork dient teils zu Vorlesungs-, teils zu Versammlung-Zwecken; es ist im Sinne seiner Stifter als eine Pflanz- und Pflegestätte für deutsche Kultur und deutsches Geistesleben in Amerika gedacht. Im Parterre des schönen stattlichen Hauses ist zunächst eine akademische

Auskunftstelle untergebracht, wi« wir sie ähnlich auch an der Berliner Universität haben. Beide, die neue Neuyorker und die Berliner Auskunftsstelle, wirken zusammen, um deutschen und amerikanischen Studenten auf beiden Seiten des Ozeans mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. In diesen Bureaus erfährt der Nachfragende alles, was er zu wifsen wünscht. Außerdem soll der immer stärker werdende Strom deutscher Gelehrter, namentlich von Ingenieuren und Ärzten, berücksichtigt werden, die alljährlich Amerika

zum Studium seiner Forschungsinstitute, seiner Verkehrseinrichtungen und technischen Er rungenschaften bereisen. Das Deutsche Haus birgt ferner ein Lesezimmer mit deutschen Büchern, Karten, Dokumenten, Zeitschriften und Tage blättern usw. der Gegenwart, sowie ein Arbeits zimmer für den jeweiligen Kaiser-Wilhelm-Aus- tausch-Prosessor, der in dem „Deutschen Hause' wohnt. Hier wird auch die Germanistische Ge sellschaft, deren Bestrebungen mit dem Grund zweck des Deutschen Hauses identisch

', auch „Plum Puddings' und „Beefsteakfresser', aber am meisten ärgerte es ihn von ihnen, daß sie seinen ehrlichen deutschen Namen in „Bluttscher' englisierten. Den Staatskanzler Hardenberg nannte er den „Tintenspion' und die Schwarzseher und Unglücksraben „Trübsalsspritzen'. T. Gut herausgeholfen. Fußgänger (der von einem Radler überfahren wird): „Sie können sich wohl nicht besser in acht nehmen?' Radier: „Aber was wollen Sie denn, mir ist ja gar nichts paisierti- Allerlei Schlagfertig. „Was, siebzig Mark

kostet der Hut? Das ist ja eine Sünde!' — „Sei unbesorgt! Sie kommt über mein Haupt!' Im Heiratsbureau. „Dieie junge Dame ans der Schweiz ist sehr reich, die aus Sachsen ausfallend schön!' — Haben Sie nicht eine aus der Sächsischen Schweiz?' Nach der Soiree. Sie: „Das Essen hat den Herren allen recht ge schmeckt; aber um eine unserer Töchter hat keiner angehalten^' — Er: „O, diese Zechpreller!' Sine historische Lhrfeige. Als Kaiser Karl V. einst in Antwerpen einzog, beantwortete er freundlich

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Seite 5 von 32
Datum: 17.06.1911
Umfang: 32
sich auf die Er klärung und Veranschaulichung deutschen Wissens. Der inhaltsreiche Begriff „Deut- sches Volkstum' wird dem Volke verständ lich gemacht durch Vorführung von Bei spielen aus der nationalen und vaterlän dischen Geschichte, durch den Hinweis auf das Leben und Wirken berühmter Männer, durch Vermittlung der Werke deutscher Dich ter, Komponisten, Maler, Bildhauer usw. Vorträge über Schiller, Korner, deutsche Befreiungskriege, Königin Luise, Bismark, das neue deutsche Reich, deutsch-französischer Krieg

für die Notwendigkeit deutscher Schutzarbeit, sondern — insbesondere in rein deutschen Gebieten — auch aus dem Amstand, daß die deutschen Schutzvereine eine vom Volk mit Dank entgegengenom mene, wertvolle Arbeit auf dem Gebiet der Volksbildung leisten. Die „Südmark' hat sich namentlich durch die Errichtung und Erhaltung guter ^Büchereien reiche Verdienste erworben. Aber auch die andereil Schutzvereine leisten — in erster Linie durch ihre Redner — eine bedeutsame Erziehungsarbeit. Der deutsche Schulverein hat vier

Wan derlehrer, die im Jahre rund 800 Ver sammlungen abhalten; jeder der 60 Bezirks- ivanderredner kommt wohl auch auf eine Durchschnittsleistung von 20 Versammlun gen, das bedeutet also ein Gesamtergebnis von rund 2000 Versammlungen Und eine Arbeitsleistung, die auch den Zielen der Volksbildung in hervorragender Weise zu gute kommt. Das Wisse», das durch deutsche Schutz arbeit vermittelt wird, ist ein sehr wichti ges. Wie viel Angehörige des deutschen Stammes im Staate wohnen

, in welchen Landesteilen und Bezirken sie ihr Besied- luugsgebiet haben, welche Gemeinden und Gebiete von nationalen Gegnern bedroht sind, wird in Versammlungen immer wie der mitgeteilt, weil mit diesem einfachen aber grundlegenden Wissen zugleich die Vor aussetzungen für das Verständnis der gro ßen Bedeutung deutscher Schutzarbeit ver mittelt werden. Die Stellung der Deutschen gegenüber den anderen Nationen und unser Verhältnis zum Staat ergibt sich aber nicht bloß aus der Zahl der Volksgenossen, son dern namentlich

auch aus dem Kräftever hältnis in wirtschaftlicher Beziehung. Aus klärungen über die Bedeutung der Arbeit der Deutschen auf den verschiedenen Gebieten der Volkswirtschaft und namentlich über die Steuerleistung sind für jeden deutschen Staats bürger von größter Bedeutung. Die richtige Beurteilung der Stellung des eigenen Vol kes ergibt sich aber erst aus der Kenntnis der Verhältnisse im Lager der Gegner. Aeber deren Zahl und Macht, über ihre Mngrisfsweisen, ihre Erfolge und Pläne Möglichst genaue Kenntnis

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Seite 5 von 24
Datum: 28.02.1903
Umfang: 24
in Krieg und Frieden, so stellt sich uns das Handwerk dar zur Zeit der heute von jüdischer Seite so viel geschmähten Zünfte. Freilich war damals noch in deutschen Landen der deutsche Handwerker mächtig und reich und der Jude zog vor ihm ehrerbietig den Hut, statt, wie heute, frech und protzig auf ihn herunterzusehen. Wahrlich, das deutsche Handwerk braucht sich seiner Vergangenheit nicht zu schämen; es - hat einen anderen Stammbaum als die mo derne Judenschaft, von deren Vorfahren viel fach

mit solchen dummdreisten Phrasen sich mit Angaben der Politik abfinden zu können, von denen die Erhaltung gedeihlicher Zustände im Vaterlande abhängt. Wie unendlich lächerlich es ist, gerade die für unsere Städte so unendlich wichtige Handwerker- frage mit dem Schlagworte Zünstler abzu tun, zeigt ein Rückblick auf den geschichtlichen Sinn des Wortes Zunft. Die Geschichte unseres Volkes lehrt, daß gerade die Zünfte der alten Zeit die Trä ger der Blüte deutschen Bürgertums gewesen sind. Solange in unseren Städten

von dem deutschen Handwerke der Vergangenheit beson ders des Mittelalters wörtlich das Folgende: „Wahrlich, was die Ehre der Arbeit und des Erwerbs, was die sittlichen Pflichten an geht, die dem größeren Besitz, wie größerer gei stiger Begabung gerade um dieser Vorzüge willen auch auf dem wirtschaftlichen Gebiete obliegen, so könnten die Produzenten der Gegenwart zu ihrem und der Gesamtheit Wohl aus jener Zeit viel ler nen.' Die Zunft des Mittelalters war eine Genossenschaft der Berufsgenossen zu Schutz

und Trutz, vor allem zu gegenseitiger Unter stützung und zur Vertretung der gemeinsamen Rechte. Sie besaß den ausschließlichen Gewer bebetrieb und das alleinige Recht auf Absatz ihrer Erzeugnisse innerhalb der Bannmeile. Es gab deshalb keinen unlauteren Wettbewerb und die Zunft war in der Lage, allen Berufsge nossen Arbeit zu gewähren. Das in unseren Tagen von Schwärmern so oft ersehnte Recht auf Arbeit haben die deutschen Handwerker der Vorzeit bereits verwirklicht; die ehrliche Arbeit hatte damals

werke anzugehören, das er fachgemäß erlernt hatte. Die berühmtesten deutschen Künstler wie der Erzgießer Peter Bischer, der Stein bildner Adam Kraft, der Holzschnitzer Veit Stoß und der Maler Albrecht Dürer waren gelernte Handwerksmeister. Der Wohlstand der Zünfte beruhte auf der strengen Ordnung des Handwerkes, die alle Pfuscher und unlauteren Elemente, Juden usw. fernhielt. Das Handwerk soll so rein sein, als ob es die Tauben gelesen hätten, lautet ein Sprichwort alter Prägung. Das tadellose Wesen

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Seite 14 von 16
Datum: 25.03.1939
Umfang: 16
und Europa den Frieden zu erhalten, das Protektorat über diese Länder. In wenigen Stunden nach der Protektorats-Uebernahme wur den Böhmen lind Mähren ohne Blutviergie ßen von den deutschen Truppen besetzt und die ganze Welt staunte über die große Schlagsertigkeit der deutschen Armee. Durch diese große Tat hat unser geliebter Führer Böhmen und Mähren, schon vor tausend Jahren deutsche Siedlungsgebiete, wieder dem Reich eingegliedert. Dein tschechischen Volke ist volle Autonomie zugesichert und bleibt

Folge 12 Sillian. Am 15. März fand um 8 Uhr abe»ds «ine F r e u d e n k u n >d g -e b u n g anläßlich des Einmarsches der deutschen Truppen in Böhmen und Mähren statt. Der Saal war voll besetzt. Nach Eröffnung der Versammlung durch OrtsgruppenZeiter Pg. Rainer und einer kurzen Aufklä rung über den Grund der Einladung, schil derte Kreisschulungsleiter Pg. Hub er in sehr ausführlicher Weise die letzten Ereig nisse in der heute nicht mehr bestehenden Tschecho-Slowakei. Die Tschecho-Slowakei

, ein ständiger Unruheherd in Europa und bekannter Stützpunkt der Sowjetunion, war in den letzten Tagen Schauplatz einer grausamen Verfolgung der deutschen Volks genossen und der Slowaken. Als die Slo wakei sich als unabhängiger Staat erklärte und die tschechischen Machthaber die Auf lösung des Staates voraussahen, bat der tschechische Staatspräsident unseren Führer, den Schutz über Böhmen und Mähren' zu übernehmen. Adolf Hitler übernahm nun, um die deutschen Volksgenossen von der Fremdherrschaft zu befreien

men sind, um zu uns zu sprechen. Wäh rend Pg. Sepp Mayr ausführlichst über die ilebensgesetzlichm Grundlagen des deutschen Volkes berichtete, sprach Kreisschulungs leiter Pg. Huber über den Lebensraum un serer Nation und zeigte an Hand ckner Reihe von Lichtbildern die Politik jener Mächte auf, die das deutsche Volk für im mer in Fesseln -legen wollte. Dank der Großtaten unseres Führers ist es jedoch gelungen, diese Fesseln zu sprengen und Deutschland wieder zur geachteten Welt macht

Pierre Simon Graf Laplace geb. 1884 Gründung der deutschen Kolonial gesellschaft von Karl Peters. 29. 1810 Erfindung der Schnellpresse dnrch Friedrich König. 1934 Landjahrgesetz. 1936 Reichstagswahl Das deutsche Volk billigt die Politik des Führers, 99°/, Stimmen für Adolf Hitler. 30. 1559 Der Rechenmeister Adam Riese gest. 1814 Schlacht bei Paris. 31. 1811 Der Chemiker Robert Wilhelm Bun- sen geb. 1814 Einzug der Verbündeten in Paris. 1923 Die Franzosen ermorden in Essen 13 deutsche Arbeiter. bung

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Seite 2 von 8
Datum: 09.03.1940
Umfang: 8
Seile 2 Folge lugen über die Maßnahmen des Gegners. In der Aufklärung gegen England gelangten die deutschen Flugzeuge trotz feindlicher Gegenwehr immer wieder bis zu den O r k n e y- und S h e t l a n d- -I n f e l n. Wiederholt wurden Angriffe auf feindliche Seestreitkräfte, bewaffnete Handelsschiffe und Geleitzüge durchgeführt. Es wurden 6 5 Schiffe mit rund 75.000 BRT versenkt. Es handelt sich hiebei in der Mehrzahl um feind liche oder mit Banngut für England fah rende neutrale

und erprobt sowie Luftschutz maßnahmen und Luftfchutzein- richtungen im ganzen Reich vervoll kommnet worden. Wo der Gegner versuchte, mit stärkeren Verbänden in das deutsche Ge biet einzufliegen, wurde er durch Jagd- und Flakabwehr erfolgreich abgewie- s e n. Insgesamt wurden bisher 285 britische und französische Flugzeuge abgeschos sen. Hinzu kommen 50 Flugzeuge eines britischen Flugzeugträgers, so daß die Ge samtverluste der Westmächte seit Kriegs beginn mindestens 335 Flugzeuge betragen. Ferner wurden

neun feindliche Fesselballone abgeschossen. Demgegenüber verlor die deutsche Luft waffe in diesen sechs Monaten an der West front und über dem britischen Kampfraum insgesamt durch unmittelbare Feind einwirkung 35 Flugzeuge und auf Feindflug verunglückt (Notlandungen, Abstürze usw.) — 43 Flugzeuge. Im sicheren Schuh der deutschen Wehr macht konnte die Wehrkraft des 82-Mil- lionen-Volkes voll entwickelt, die Wehr- macht weiter verstärkt und ausgebaut werden. Die bisherigen Sriegserfahrun- gen

sind bei den drei Wehrmachtsteilen für die weitere Führung des Krieges, für die Ausbildung und für die tech nische Vervollkommnung des Materials ausgewertet worden. Die Leistungen der deutschen Rüstungsindustrie sind durch die feindliche Blockade nicht gemildert, sondern zu einem Höchstmaß gesteigert worden. Stärkste Reserven an ausgebil deten Kämpfern aller Art sowie tech nisches Personal, an Wafsen und Gerät stehen an der Front und in der Heimat zu weiterem Einsatz bereit. Am letzten Sonntag wurde

hingewiesen. Der Führer hat dem Leip ziger Messeamt ein Grußtelegramm übersandt. Der Unterstaatssekretär des Ministeriums des Auswärtigen der Vereinigten Staaten von Amerika, Sumne'r Melles, traf zu einem mehrtägigen Aufenthalt in Berlin ein, wo er eine Unterredung mit Außenminister v. Ribbentrop hatte. Sumner Melles besuchte auch den Führer und dessen Stellvertreter Rudolf Hetz sowie den Generalfeld- marfchall Göring. In einem Tagesbefehl zur 5. Wiederkehr des Gründungstages der deutschen Luftwaffe wies

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Seite 13 von 20
Datum: 02.01.1912
Umfang: 20
, der bald darauf auch das 2i jährige Jubi läum seiner Regcutschaft für den geisteskranken KömA Otto feiern konnte, mit erhebenden Festlichkeiten, und am 27. März fand in Rom die 5V jährige Gedenkfeier an den Zusammenschluß Italiens zu einem geeinigten König reich statt, die mau mit südlicher Gedankenleichtigkeit allerd ngs um m> hr als 9 Jahre vorwegnahm da erst die deutschen Sieac rrm 1870 es den Italienern ermöglichtem das wichtige Schtußstück, des ewige Rom ihrem neuen Staatsgebäude einzufügen

Hause der Londoner Vorstadt Houndsditch auf Tod und Leben und setze den Angreisern, von denen eine größere Zahl dabei ums Leben kam, so lange Widerstand entgegen, bis man sich entschloß, das Haus in Trümmer zu schießen, worauf man in den Ruinen nur noch die Leichen der Verbrecher fand. Am 4, Januar d ach in dem belgischen Kohlenrevier bei Lüttich ein umfassender Generalstreik aus, der das Reich König Alberts in ernstliche Kohlennot brachte, so daß der notwendigste Bedarf zeitweise

— nicht zum Schaden der deutschen Bergwerksindustrie — aus dem rheinisch-westfälischen Kohlenrevier gedeckt werden mußte Der deutsche Kronprinz, der nach der Verabschiedung von semer nach Egypten zurückkehrenden Gemahlin schon am 14. Dezember in Bombay zu längerem Aufenthalt eingetroffen war, setzte seine Reise durch Indien über Lahore (8 Jan), Delhi l>4. Jan.», Benares <28, Jan.) und Lucknow (M, Jan.) fort, traf am 3. Februar in Calcutta «in, dessen Universitä ihn zum Ehren doktor ernannte, mußte aber schon

, der sich um die Verbreitung populärer Literatur in Deutschland hoch verdient gemacht hat. Am8l. Januar starb ierner einer der bekanntesten Führer der deutschen Sozialdemokratie, der Groß industrielle Paul Singer zu Beriin. Der Februar wurde im wesentlichen von den schreckenerregenden Nachrichten über das Umsichgreifen der Pest in Ostasien be herrscht. Sie wütete sowohl in der Form der Bubonenpest als auch in der noch viel mehr gesürchteten Gestalt der Lungenpest besonders in der Mandschurei, in der die Bewohner

schon imAbnetimeu und als einzige Frucht für die W ssemchaft blieb nur die Erkenntnis übrig, daß in diesem Falle der Bobak em kleines, unseren Alpenmurmeltieren nahe ver» wandte? Pelztier, der Verbreiter gewesen war. Am K. Februar richtete eine ^euersbrunst in der Hohen Pforte zu Konstantinopel schweren Schaden ^ an und am gleichen Tage wurde zu Teheran der persische ^inanzminister Sani ed Dauleh ermordet Am S Februar beschloß eine Spezmlkommission des deutschen Reichstages die Erhebung

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Seite 11 von 18
Datum: 17.12.1938
Umfang: 18
und der Wehrmacht. Nach einem von allen Anwesenden ge sungenen Scharlied, brachte Frl. Kirch- lechner einen schönen Sinnspruch zum Vortrag. Die Kreisabteilungsleiterin für Kultur und Erziehung, Pgn. Kiampt, hielt anschließend einen Vortrag, den sie dem deutschen künstlerischen Schaffen und dem Buch, als besten Freund jedes Men schen und unermüdlicher Helfer der Na tion widmete. Die Rednerin gibt einen Einblick über das Wesen der wahren Kunst, die rein zu erhalten die Aufgabe auch der deutschen Frau sein muß

z. B. von seiner Mutter: „Sie öffnete mein Herz den Eindrücken der Natur, sie weckte und er weiterte meine Begriffe und ihre Lehren haben einen immerwährenden Einfluß auf mein Leben und Schaffen gemacht.' Unser Führer Adolf Hitler will jeder deutschen Frau die Schöpfungen deutscher Meister näher bringen, er wM, daß der Frau und Mutter die Welt der Schönheit erschlossen wird. Die Freude am Kind und der un erschütterliche Glaube an die Ewigkeit des deutschen Volkes muß in der Mutter wie der neu geweckt und gestärkt

Buch ist aber auch ein unermüdlicher Helfer der Nation. Wir wollen dem Schöpfer danken, daß er uns den Führer gegeben Hat, der unsere hohen, geistigen Kultur werke erfaßt, sie fördert und allen Volks genossen zukommen läßt. Mit der Mah nung an alle Frauen, jederzeit mit gan zen Kräften den deutschen KulturwMen zu bejahen, schloß die Rednerin ihre schönen Ausführungen. Eine lustige Geschichte, die inmitten un serer Heimat spielt, wird nun von Frl. Kirchberger vorgelesen. Kein geringerer

Kittner zu den Frauen. Es üft das erste Mal — so führt der Kreisleiter aus — daß die NSDAP, in der Ostmark vor die Öffentlichkeit treten darf, um e.n Weihnachten zu gestalten, das ganz von na tionalsozialistischem Geist durchdrungen ist. Es wird kaum ein schöneres Weihnachts- fest geben, als das im heurigen Jahr. Es wird ein Fest des Friedens und der Freu de. Der Führer hat uns uns in diesem gro ßen Jahr heimgeführt ins Reich und unsere Brüder in den Sudetenlanden befreit. 10 Millionen deutsche

Fleiß geschaffenen Arbeiten der Frauen für die ärmsten unserer Volksgenossen sind der le bendigste Beweis dafür. Wenn wir jetzt alle Glieder eines deutschen Volkes ge worden sind, so wollen wir diese Gemsin- ' schaft erhalten lind pflegen und immer während bereit sein zum Dienste an unserer Nation, zum Dienste für unser herrliches Vaterland! Großer Beifall dankt dem Kreisleiter für seine zu Herzen gehenden Worte, Der Gruß an den Führer und die Lieder der Nation beenden den eindrucksvoll und schön

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