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Lienzer Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 08.06.1940
Umfang: 12
Plutokratien ist. Sie wollten uns den Platz an der Sonne nicht gönnen, sie wollten uns zerschmettern und ohnmäch tig am Boden halten. Nun hat sie das deutsche Schwert getroffen und langsam beginnt es ihnen zu dämmern, daß es ver messen war, das einige Reich Großdeutsch lands anzugreifen. Zu spät haben unsere Feinde -erkannt, daß die Einheit aller Deutschen kein leerer Begriff ist. Sie träumten immer noch von der Wiederholung eines westfälischen Frie dens. Sie kannten aus ihrem eigenen Staa tensystem

mit versorgen zu können. Das gemeinsame Kriegserlebnis bindet Eltern und Kinder noch stärker aneinander. Und wo der Bater oder Oheim oder ein älterer Bruder der Kinder jetzt selbst mitten unter den Kämpsenden Truppen ist, da fragt das Herz umso eifriger nach jeder Stadt, jeder Gegend, in der die Gedanken unsere Lieben draußen suchen können, Aus diesem täglichen Ergebnis vor der Karte des Kriegsschauplatzes, aus diesem engsten An teilnehmen an dem siegreichen unaufhör lichen Bordringen der deutschen Truppen

härtester Anspannung geben. Damit geben jene Frauen, die heute ein Ferienkind der NSV nehmen, ein leuchtendes Beispiel für die Volksgemein schaft. die uns zu den Taten be fähigt, die die ganze Welt be wundert. Amtliche Nachrichte« der DAF «. KdF Neue Arbeitszeiteinteilung bei de« Kreisdienftstellen der DAF. «. KdF. Es wird bekanntgegeben, daß bis auf weiteres bei den Kreisdienststellen der Deutschen Arbeitsfront und der NS-Gem. „Kraft durch Freude' folgende neue Arbeitszeiteinteilung in Wirk samkeit

durch die Mitglieder aus Lienz und der näheren Umgebring nicht so gut, wie man es im Hinblick auf die Be deutung unserer Tage hätte erwarten müs sen. Auch der Ruhestandsbeamte hat die Pflicht, als Mitglied der großen Volksge meinschaft aller Deutschen, wo immer er auch gerufen wird, auf dem Posten zu sein, Julius Scherer eröffnete als Vertreter des Kreisvorfitzenden der Kreisdienststelle Lienz die Versammlung, wobei er den Gau Vorsitzende n, R e g ie ru n g s r a t Dauber und den Vertreter des Krelsleiters

kein Einssein von Volk uud Füh rung, Wir als Deutsche wissen, was die Gemeinschaft alller bedeutet, ivir wissen auch, wer dieser Gemeinschaft fem bleibt. G unser Gegner, Im Rahmen des großen Aufbauwerkes wurde im Reich die Gemeinschaft aller Ruhestandsbeamten und Beamtenhinterblie- benen gebildet, der sich die Ruhestandsbe amten der Ostmark in ihrer Gesamtheit an geschlossen haben Trotzdem diese Einrich tung nun schon zwei Jahre bei uns besteht, kann man vielerorts noch falsche Auffassun gen darüber hören

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Lienzer Zeitung
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Seite 23 von 24
Datum: 03.03.1900
Umfang: 24
wie beim Rock 3 R. rechts, 3 R. links. Hat der Volant die nötige Weite, so verziert man denselben oben und unten mit kleinen Bogen in Häkelarbeit, welche aus je S St. bestehen, die in eine Randmasche gearbeitet werden. Der Volant wird dem Rock am unteren Rande aufgenäht. Samoa. Die Nachricht von dem Anfall der Schiffer- oder Samoa-Jnseln an das Deutsche Reich hat um ft> größere Freude erregt, als Samoa lange Jahre hindurch das Schmerzenskind der deutschen Kolonialpolitik gewesen ist, seit der Teutsche

Reichstag l880 die Aufrichtung der deutschen Schutzherrschaft abgelehnt hatte. Das Deutsche Reich, dessen Handelsinteressen auf der Haupt- infel llpoln schon damals überwogen, schloß mit England und den Vereinigten Staaten von Nordamerika einen Vertrag über gemeinsame Verwaltung des Hafens von Apia samt Umgebung durch ihre Konsuln. Mit Zustimmung der Schntzmächte wurde Malietoa zum „König' gewählt, er schlug seinen Regie rungssitz in Apia auf. Unsre Abbildung zeigt seine Residenz, die verhältnis mäßig

die deutschen Fahrwege befanden. Allerdings waren die Hauptstraßen mit Steinen gepflastert und eingefaßt, aber diese Steine, sämtlich unbehauen und bald centnerschwer, bald lächerlich klein, andere ohne große Genauigkeit aneinander gelegt und zwar, ohne daß man den Boden für diesen Druck in irgend einer Weise vorbereitet hätte. Natürlich bildeten sich auf einer solchen Straße in kurzer Zeit tiefe Wagengeleise, in welchen die Wagenräder, vor nehmlich bei nassem Wetter, bis über die Axen einsanken

vornehm war. Sie ist ein Landhaus, wie es die Europäer auf den Südfee-Jnfeln bewohnen. Das über die breite Veranda vorspringende Dach dient dem Schutz gegen die heißen Sonnenstrahlen. Malietoas Glück sollte aber nicht lange dauern; eine Partei der Eingeborenen stellte einen „Gegen- könig', Tamasese mit Namen, und es kam zu heftigen Unruhen auf Npolu. Die Anhänger Malietoas vergriffen sich an den Besitzungen der deutschen Kauf leute; auf die Verweigerung jeder Entschädigung hin wurde Malietoa

von Soldaren eines deutschen Kriegsschiffes gefangen genommen und nach den Marfchall-Jnseln gebracht (1887). Schon im nächsten Jahre brachen neue Un- ruhen aus, da gegen den nunmehr von den Schutzmächten anerkannten Tama fese wieder ein Gegenkönig aufgestellt wurde, Namens Mataasa. Der deutsche Konsul hielt natürlich an Tamasese fest, eine kleine Abteilung Seesoldaten der im Hafen liegenden deutschen Kreuzerkorvette „Olga' wurde von den Samoanern fast vernichtet. Am 16. März 1889 brachte ein furchtbarer

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Seite 12 von 16
Datum: 19.11.1938
Umfang: 16
, hat uns die Gaufilmftellie der NSDAP, wieder mit einem von uns schon sehr ersehnten Besuch überrascht. Es gelangte der großartige und äußerst span nende Spionagefilm „Verräter' sowie mehrere schöne Beifilme von aktuellen Er eignissen, .darunter auch' die staunenswerten Leistungen -der deutschen Luftwaffe, zur Aufführung. Die Zuschauer konnten sich hiebet einen Begriff machen, welch gigan tisches Instrument zum Schutze des deut schen Volkes hier geschaffen wurde. Die Vor führung hatte einen Massenbesuch auszu weisen

dem WinterhAfswerk zu. Aus llem lseltal Matrei i. O. (Lachabend.) Am Sonntag abends veranstaltete Pg. Franz Pro in nrer aus Graz im Vereinssaale einen Lachabend mit heiterem Familien- und Va riete-Programm. Der große Saal war über füllt und die Leistungen des Veranstalters einfach hervorragend. Sie bestanden in ver schiedenen Zauberkunststücken, Gedankenle sen, Lesen aus geschlossenen Schriftstücken, Wahrsagen u. s. w. und kamen die zahl reich erschienenen Zuschauer wohl auf ihre Rechnung und aus dem Lachen

. Nach einer kurzen Ansprache an die sehr zahlreich er schienenen Frauen und Mädchen, erteilte sie Frau Klampt das Wort, In begeisterter Rede erklärte Frau Klampt die Mission der Bäurin im Reichsnährstand. In ab soluter Geschlossenheit liege die Stärke der Partei, Geschlossenheit in jeder Gemeinde und in der Familie. Es sei ganz die Auf gabe der Bäurin, diesen Gemeinschaftsgeist zu pflegen und ihre Kinder in diesem Sinne zu tüchtigen Menschen zu erziehen, denn damit leiste sie für Führer und Reich das Beste. Frau

seinen Zuhörern auch den Marsch Hitlers mit seinen Getreuen durch München am 9. November 1923 vor Augen und wie die damalige Regierung von Bay ern den Führer feige verriet. Es kam dann zum Blutbad bei der Feldherrnhalle, bei welchem 16 der besten Mitkämpfer des Führers ihr Leben lassen mußten. Mit dem Deutschland- und Horst Wessel°Lied schoß die schöne Feier. Aus äem?usterta! Strassen. (Frauenversammtung.) Am Montag, den 14. ds., fand im Gasthofe Bürgler „Altwirt' die erste Frauenver sammlung des deutschen

Frauenwer- k e s statt. Die Jugend fang unter der Lei tung der Frl. Lehrerin zur Begrüßung der Rednerin Frau Müller-VAIach ein Lied. Die Versammlung wies einen sehr zahlrei chen Besuch aus, Frau Müller wußte in beredten Worten der Versammlung Sinn, Zweck und Aufgabe des deutschen Frauen werkes vor Augen zu führen und wurden ihre Ausführungen von den Anwesenden mit Begeisterung aufgenommen. Die Worte der Rednerin find sicherlich auf fruchtbaren Boden gefallen und waren sich' aAe Frauen ihrer großen

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Seite 3 von 10
Datum: 12.10.1940
Umfang: 10
die Po» - Armee. - Dem bulgarischen Sriegsminister General Daskalofs wurde einer alten bulgarischen Landessitle entsprechend, von Mädchen aus der Dobrudscha ein reich geflickter Umhang zum Genschenk gemacht. lAssociated Preß, Zandcr°M.) Britisch« Bomben zerstörten einen deutschen Zrlebhos (Atlantic. Zandec-W.)

'Samslag deu 12. Oktober 1S40 Folge 41 — Seite Z z. Okiober Planmäßige Zerstörung aller kriegswichtigen Kraftquellen durch die deutsche Flugwaffe in Eng land. Meldungen über umfangreiche Brände und Erplosionen in London. — Die italienische Luftwaffe hat den britischen Wafferslughasen von Aden bom bardiert. — her Luftjlottenmitarbeiter der Belgrader „Vreme' schreib: zu den deutschen Angriffen auf England: „Welle um Well« tragen die deutschen Bomber Tag und Nacht ihre verderbenbringende Last

nach England, Planmäßig und methodisch wer den alle Kraftquellen zerstört. Schrecken und Chaos herrschen heule in London, in dieser einst mächtigsten Hauptstadt der Welt Die Schläge der deutschen Luft waffe werden mit immer stärkerer Wucht geführt. Alles deute daraus hin. daß sich das Ende schnell nähert.' — Nach Berichten des Blattes der englischen Luftwaffe „Aeroplane' verliert England im täglichen Durchschnitt 32 Flugzeuge. — Die britische Regie rung machte dem amerikanischen Judentum das Ver sprechen

. daß bei einem Sieg Englands das dem jü dischen Volk in so vielen Ländern angetane Unrecht von England wieder gutgemacht werden würde. — In Berlin ist der italienische Staatsminister Aarinacci zu einem Besuch eingetroffen. — Zwi schen Deutschland und der Sowjetunion wurde ein Eisenbahnabkommen unterzeichnet, das über den Gü terverkehr, über die Abwicklung des Eisenbahnver kehrs aus den Grenzbahnhöfen und über den Per sonenverkehr günstige Ergebnisse brachte. 4. Oktober Die stetigen Angriffe der deutschen

-Indochinas, ein. 7. Oktober Auf öl- und Gasbehälter in Tilbury wurden von deutschen Fliegern mehrere Volltreffer erzielt. ! — Der deutsche Hauptmann W i ck schoß fünf briti sche Jäger im Lustkamvs ab: es war sein 41. Luft sieg. — Zwei englisch? U-Boote wurden von den Italienern versenkt. — Aus Londoner amtlichen Meldungen geht hervor, daß durch die deutschen Luft angriffe von Samstag aus Sanntag neben anderen großen Zerstörungen ein Werk in London mit einer Belegschaft van tiM Mann so stark beschädigt

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Seite 14 von 16
Datum: 24.06.1939
Umfang: 16
Folge 25 der Deutschen Polizei ist sie dann im Jahre 1936 dem Reichsführer ^ und Chef der Deutschen Polizei unterstellt worden, An dessen Geschäftsbereich untersteht sie dem Chef der Ordnungspolizei, In der Folge wurde sie zum ständigen technischen Hilfs organ der Polizei für wichtige öffentliche Hilfeleistungen technischer Art erklärt. In dieser Hinsicht hat sie drei wichtige Aüfga- bengruppen zu erfüllen: Die Mitwirkung bei der Aufrechte Haltung staats- und le benswichtiger Einrichtungen

. Sie ist heute in dm natianalsioAiatistischen Staat hineingeivachsen!un>d als eine wichtige tech nische Hilfspolizei nicht mehr fortzudenken. Das neue Gesetz bringt die nachträgliche Anerkennung des bereits bestehenden Zu- standes. Die Technische Nothilfe wird aus drücklich als Technische HilfspoliM dem Reichsminister des Innern unterstellt, Sie ist nunmehr eine Körperschaft des öffent lichen Rechts. Mit diesen beiden Vor schriften ist die Stellung der Technischen Nothilfe im Dritten Reich klar umgrenzt

. Die Technische Nothilfe wird anch in Zu kunft eine selbständige Organisation sein und nach den Weisungen des Reichsmini sters des Innern zusammen mit der ge samten deutschen Polizei der Volksgemein schaft dienen. Am 10. Juni wurde im Reichsgesstzblatt das Gesetz über die Technische Nothilfe veröffentlicht. Es hat folgenden Wortlaut: Zur technischen Hilfeleistung bei der Be kämpfung öffentlicher Notstände und zur Erfüllung bestimmter Aufgaben der Landes verteidigung und des Luftschutzes bedarf der Staat

eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit dem Sitz in Berkin. Z 3. Die Technische Nothilfe wird durch den Leiter der Technischen Nothilfe gericht lich und außergerichtlich vertreten. ß 4. Der eingetragene Verein „Techni sche Nothilfe' wird aufgelöst. Sein Ver mögen mit allen Rechten und Pflichten geht ohne Liquidation auf die Technische Not hilfe als Körperschaft des öffentlichen Rechts Wer. H 5. Der Stellvertreter des Führers be stimmt, inwieweit solchen Angehörigen der Nationalsozialistischen Deutschen

des Menschen lebens entscheiden. Mo'ltke. SommmsmeiMixIe Es ist ein schöner Ausdruck für die Selbstbesinnung der deutschen Nation, daß jahrtausendalte Bräuche wieder zum Leben erwacht sind. Bräuche, die vorübergehend in Perioden ödesten materiaMstischen Ver falles verspottet und unterdrückt wurden. Es muß aber festgestellt werden, daß die Kraft unseres alten Brauchtums stärker war als jene Gegenbewegung, die es ver nichten wollte. So haben denn zu allen Zeiten die Sonnwendfeuer von aTen Ber gen

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Seite 8 von 10
Datum: 03.02.1940
Umfang: 10
. sich unter der Führung Adolf Hit lers vollzog: die Einigung des gesamten deutschen Volkes und die Aufrichtung eines 85-Mlllionenl-Reiches im Herzen Europas. Die Feinde wähnten die Zeit reif, das deutsche Volk und Reich nochmals h Mün te Mücken zu können, es einzukreisen, zu zerschlagen und auszuteilen. Diese Erkennt nis kam den Engländern und Franzosen zu spät: sie hatten versäumt, uns nieder zuringen, so lange wir noch ohnmächtig am Boden lag«n. Diesen Gang der Entwicklung hat der Führer vorausgesehen

von uns ab. Wa ren es doch 1914—1918 dieselben Schal meien und Liebeswerbungen, deren Lockun gen das deutsche Bock damals erlag. Diese Leichtgläubigkeit mußte das deutsche Volk bitter und schwer bezahlen durch das Diktat von Versailles, durch das das Reich zu Boden geschlagen, das Heer aufgelöst, die deutsche Kriegs- und Handelsflotte aus geliefert werden mußte, durch das wert volle Gebiete aus dem Deutschen Reiche losgerissen, die Kolonien geraubt und das deutsche Volk durch unsinnige Kriegskon- trlbutionen

längst kein Unbekannter mehr. Seine atemraubenden Berichte aus seinem bunt- bewegten Leben, seine von spannenden Er lebnissen aus Sibirien, dem Kaukasus, dem Baltikum, Amerika usw. ausgefüNen Bü cher find überall verbreitet und sichern ihm, wo immer er in Großversammlungen spricht, eine begeisterte Zuhörerschlaft. Kein Wunder, daß auch an diesen Vortragsaben den, die vom Leiter des Deutschen Voliks- blldungswerkes Lienz, Prof. Bürger, eröffnet wurden, die vielen Anwesendleu mit sichtlichem Interesse

seinen aktueAen Schil derungen lauschten. Daß seine Worte über all begeisterten Widerhall fanden, bewies Großkundgebung in Sillian Kreispropagandaleiter Pg. Oberdorfer über den Lebenskampf Deutschlands Vergangenen Sonntag, den 28. Jänner vormittags, hatten an der großen Kundge bung der Natlonalsozial>istiichen Deutschen Arbeiterpartei die Formationen der SA., SS., NSKK, NS.-Kriegsopferversor gung. NS.-Krlegerbund, HJ., BDM, die Amtsleiter der Behörden und Aemter mit ihrer Gefolgschaft und sehr viele Bocksge

, daß der gegenwärtige Kamps um Sein oder Nicht- fein des deutschen Volkes geführt werde. Schonungslos riß er den Gegnern die Mas ke vom Gesicht und zeigte deren wahre Kriegsziele: die Zerschlagung des Reiches und die Vernichtung des deutschen Volkes, auf. Die Welt, soweit sie das Deutschtum haßt, voran die Juden, nach deren Gän gelband das englische und französische Vock- tanzen, hatten erkannt, daß, was Jahrhun derte nur ersehnten und was Generationen vor uns vergebens zu verwirklichen streb ten

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Seite 5 von 6
Datum: 27.06.1942
Umfang: 6
die Bemühungen des Führers, dem deutschen Volke den Frieden zu sichern, um es den Segnungen nationalpolitischer Wohlfahrt zuzuführen. Die Gehässigkeit des Weltjudentums machte den Krieg jedoch unvermeidlich. Im Rückblick auf die verflos sene Kriegszeit wurde den Hörern noch mals in Erinnerung gebracht, wie der Füh rer das deutsche Volk von Sieg zu Sieg sührte. Aufgabe der Heimat muß es daher fein, mitzuwirken, den Sieg um jeden Preis zu erringen, um Europa von den Bolsche- wikenjuden zu befreien. Prägraten

Hermann Köhler in einer sehr gut besuchten Volks versammlung über das Thema „Kampf bis zum Sieg um jeden Preis'. Nach einem schneidigen Marsch unserer trotz des Krieges noch bestehenden Musikkapelle begrüßte unser Ortsgruppenleiter Jnnerkosler die Anwesenden. Hierauf sprach Pg. Köhler, der es verstand, die wesentlichen Marksteine der Arbeit unseres Führers, der Partei und des deutschen Vol kes so hervorzuheben, daß alle Zuhörer vom deutschen Endsieg überzeugt waren. Trotz der großzügigen Gedankengänge

und Klammberg fowie die ganze Dorfbevölke rung waren vollzählig erschienen. Der Red ner wurde vom Ortsgruppenleiter Eduard Lugger, der mit seinen Mitarbeitern von Obertilliach erschienen war, am Ortsein gange begrüßt. Der Redner ließ ein mäch tiges Bild der deutschen Arbeit und des deutschen Siegeswillens erstehen. Der Zel lenleiter dankte dem Redner sür seine tref fenden Ausführungen. // // Stellung, seuer frei! Meitsdienst im iZefechtsdiensi 14 Tage wurden die beitsdienstgruppe unter graden der Wehrmacht

um die Hälfte zurück. Auch die Zweige, die sich dicht über dem Erd boden befinden. Durch diese Maßnahme, die wir nach und nach vornehmen können, um den Ernte ertrag nicht zu schmälern, werden wir größere Früchte erhalten. Die Vermehrung kann durch einen tiefgewachsenen Zweig erfolgen, den man an daS Erdreich drückt, mit Erde behäufelt und nach seiner Anwurzelung vom Mutterstamm ab sticht. Durch Verpflanzung in frische Erde kann man auf diese Weise in wenigen Jahren einen kräftigen, reich tragenden

, das im Verhält nis von 1 zu IVO in Wasser gelöst wird. Sehr dankbar sind die Hochstammstachelbeeren. Sie tragen reich, sind leichter zu pflücken und werden durch hängende Zweige nicht schmutzig. Vom liießen unseres Semiises Bei anhaltender Trockenheit ist ein Gießen unseres Gartengemüses notwendig. Oberfläch liches Gießen wirkt nur wenig auf die Pflanze«. Wir wollen lieber weniger, aber gründlich gießen. Die beste Gieß- und Spritzzeit ist morgens, wäh rend am Abend nur gegossen wird, wenn tagsüber kein Regen

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Seite 7 von 10
Datum: 27.07.1940
Umfang: 10
, das sich nicht zuletzt in der deutschen Dichtung offenbart. Freilich führt fie uns immer in das Reich der südlichen Grenzberge, schil dert uns Menschen und Schicksale, die be stimmt sind vom Erleben der Grenze, von der ständigen Auseinandersetzung mit frem der Art. Wie anders ist dies auch denkbar bei dem Werk eines Mannes, deffen Zuge hörigkeit zum Kärntner Volksstamm sich nicht allein aus langer Gefchlechterreihe her leitet, der fie erprobt hat in langen Jahren pflichtbewußter hingebender Erziehungsar beit

auch weiterhin ersolgreich sein möge, entbieten wir dem Dichter einen herzlichen Gruß zu seinem SV. Geburtstag. Joses Friedrich Perkonigs Werk lebt ganz von der Kraft, die seinem Wort den Atem der Dichtung verleiht. Sie ist begleitet von einer tiefen Liebe zu seiner Kärntner Heimat, zu ihren Menschen, zu den Bergen und Wäldern der deutschen Südmark, aus der sie ihm immer neu wird. Und wie das Land, so ist Perkonigs Dich tung nicht wegzudenken aus dem großen Bereich des deutschen Geisteslebens

, dieses aber bringt uns tie fes, reiches Erlebeil. Unseren Gruß an den Dichter begleite der Wunsch, daß sein Dich- wort noch in vielen Werken zu uns spreche. Dr. Hermann Mährlen. Wagners Zdeal verwirklicht! In diesem Sommer alle Vorstellungen in Bayreuth unentgeltlich Zu den diesjährigen Festspielen werden 19.000 Frontarbeiter und Frontsoldaten als Gäste der Deutschen Arbeitsfront unentgelt lich nach Bayreuth kommen. Als der unbekannte deutsche Musiker Richard Wagner vor hundert Jahren in Paris ein kümmerliches

ein kühner, zukunstweisender Gedanke. Konnte man nicht das Orchester in einem Opernhause so ver senken, daß eine Schallwand die Härten des Klanges dämpfte? Die Idee des später weltberühmten versenkten Orchesters im Bayreuther Festspielhaus war in seinem Geiste geboren. Seinen wenigen deutschen Freunden in Paris erzählte Wagner zu derselben Zeit von seinem damals phantastisch anmutenden Plan, statt eines Opernhauses einen Tem pel der Kunst ins Leben zu rufen, um dort Vorstellungen für ein nichtzahlendes

nun die Festspiele aus schließlich für ein nichtzahlendes Publikum statt, und zwar auf Befehl Adolf Hitlers für KdF-Befucher, sowohl für Arbeiter und Verwundete. Nach beispiellosen Kämpfen ist damit Wagners großzügige Idee, die Kunst nicht nur einer obersten Schicht, son dern dem ganzen Volke zu schenken, im Dritten Reich Wirklichkeit geworden. Dr. A. v. Andrevsky.

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Seite 1 von 20
Datum: 07.08.1914
Umfang: 20
und England bereitet sich vor, und aus der Rede Sir Edward Greys sino alle heimlichen Fußangelnzu ersehen, welche unter der Maske der diplomatischen Freiheit Deutschland gestellt waren. Europa ist wie von einem Präriebrand ergriffen, der in hel len Flammen auflodert, und auch zwischen dem britischen und dem Deutschen Reich ist die Stunde der Entscheidung nahegerückt. Aber alles zvird überschattet von dem strahlenden Glanz der Kundgebung des Deutschen Reichs tages. Da ist es wirklich, wie wenn ein Sieg

friedschwert geschwungen, wirklich, wie wenn ein Siegfriedschwert geschwungen würde, das blitzend auf das Haupt der Gegner niedersaust. Die Ansprache des deutschen Kaisers ist ein Denkmal schlichter Ehrlichkeit. Sie braucht nur die Wahrheit zu sagen, um das ganze Volk und alle Parteien ohne jede Ausnahme mit sich fortzureißen. Mit welcher Bitterkeit blickt Deutschland auf die Trümmer einer Politik zurück, die vergebens versuchte, den Haß der Panslawisten, den Neid des russischen Nach bars

Willen seinen Bundes genossen ersuchen, nicht zu weit zu gehen. Da bei verleugnet Zar Nikolaus nicht einmal dem ! deutschen Kaiser gegenüber, daß er völlig eins ! ist mit den Bestrebungen des Panslawismus. ! Nicht ein Wort der Mißbilligung gegen die l Mörder von Sarajevo, nicht eine Silbe, die ^ darauf schließen läßt, daß der Zar jene ver abscheut, die Bomben gegen den Erzherzog Franz Ferdinand verfertiat, den Mördem Un terricht im Revolverschießen und Hilfe zur Über schreitung der Grenzen geleistet

, wie ^ sehr der starke Druck Deutschlands aus Oester- l reich notwendig sei, damit es zu einer Ver- ! ständigung komme. Aber schon einen Tag spä- ! ter, am 31. Juli, vierundzwanzig Stunden seit > diesen Herzlichkeiten, wird es in Berlin zur vollständigen Klarheit, daß Rußland auch ge- ! gen Deutschland mobilisierte; gegen dasselbe ! Deutschland, das bis dahin keinen Reservisten zu den Fahnen gerufen hatte, um den Frie den Europas zu bewahren; gegen dasselbe ! Deutschland, dessen Herrscher soeben aufs

an- ! gelegentlichste für seine Tätigkeit belobt wor den war. Da mußte die deutsche Geduld rei ßen, da mußte, wie der Reichskanzler ausrief, das Schwert zur Verteidigung der gerechten ! Sache aus der Scheide fliegen. Hier in Oesterreich werden diese Kund- > gebungen die Innigkeit des Gefühles womög- ! lich noch steigem, welches in diesem ungeheuren Kampf unsere Herzen an das Deutsche Reich ! und an seine Streitkräfte bindet. Der deutsche ! Reichskanzler kündigte Entschlüsse an, die in ! den vollen Konflikt

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Seite 11 von 16
Datum: 13.05.1939
Umfang: 16
von deutschem Kolonisa tion s g e i st kommt.) Schon seit langem wird ein Film gefordert, der das Wesen und den Aufbau jener Gebiete schildert, die von deutschen Kolonialpionieren erschlossen und urbar gemacht und dann durch den verbrecherischen Vertrag von Versailles dem Deutschen Reich geraubt worden sind. Die koionialpolitische Aufklärung breitester Volksschichten über die Kolonialfrage als wichtige Lebensfrage der Nation, wie sie vom Reichskolonialbund betrieben wird, mußte durch einen abendfüllenden

war. Handharmonikas spielen auf. Das be kannte Hohner- Handharmonika -- Orchester, Trossingen, das neben London. Amsterdan usw. in allen großen Städten des Altreichs mit außerordentlichem Erfolg konzertiert hat, tritt in den nächsten Tagen eine Konzertreise in die Ostmark an. Dabei kommen die großen deutschen „Harmomka- ner' auch zu uns. Haben sie von uns unsere 'ländlerischen Volks- und Tanzweisen sowie unsere gute Unterhaltungsmusik längst bei sich ausgenommen, so wollen sie uns ietzt zeigen

, daß sie auch uns etwas geben können, nicht nur das bewundernswerte Solospiel des deutschen Meisterspielers Her mann Schlittenhelms, sondern auch das vorbildlich disziplinierte Zusammenspiel in einem vielgestaltigen, rund 30 Mann- starken „Harmonika-Orchesters'. Daneben führt das Orchester eine zweite Aufgabe durch, die allgemein musikalisches Interesse erweckt. Während bei uns im Lande die Musik für die Handharmonika im allge meinen keine besondere Note trug, sondern meist nur eine mehr oder weniger vollkom mene

Doku mentarfilm unterstützt werden, der in auf-- VvrüAllllnssstörunZM Xnodlauclilieeren „Immer jünxer' wirken vordeugenä, mscken krok un<I krisc!,. (Zri!n->veilZe Hlonstspsckung I.— In /Vpotkeken un6 Drogerien. schlußreicher Form die Einsatzbereitschaft, den Arbeitswillen und das kulturelle Wir ken deutscher Menschen, die als Farmer, Pflanzer oder Berwaltungsbeamte in den deutschen Kolonien wirkten, aufzeigt. Ein solcher Film kommt nunmehr in Kürze zur Aufführung. Auf wertvollem Filmmaterial

Kolonialgeist zustan- degebracht hat, wie die deutsche Hand in Stadt und Land dieser Gebiete noch heute spürbar ist und wie die Eingeborenen an ihren deutschen Freunden hängen, mußte einmal in voller Klarheit dargelegt werden. Todesfall. Nach schwerem Leiden starb am 10. Mai vor 11 Uhr nachts Frau Maria Sau per, geb. Taurer, D. R. B.- Werkmannsgattin im Alter von 54 Jahren. Schweres ExplosionSungliiö in der Vrosseggtlamm bei Matrei Kreisleiter Kittner bei den Angehörigen der Verunglückten

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Seite 5 von 8
Datum: 17.02.1940
Umfang: 8
Folge 7 „Lienzer Zeitung' Sem 5 Tag der Deutschen Polizei am 17. und 18. Februar 1940 Auf Anordnung des Reichsführers-^ und Chefs der Deutschen Polizei wird auch in diesem Lahr die Deutsche Poliizei, vereint mit derihr artverwandten Organisationen im Winterhilfswerk am Tag der Deutschen Polizei Mitwirken. Am 17. und 18. Februar werden die ftei- willligen Sammler der Verwailtungs-, Schutz- und Kriminalpolizei, der der Feuerlöschpolizei, Technische Nothilsie und NSKK mit der Sammelbüchse

die schönen P otizeimä N'ire rab zeiche n, aus deutschem Kunststoff angefertigt, dm Volksgenossen von Lienz zum Verkauf anbieten und dar über hinaus noch freiwilöige Spenden m Empfang nehmen. Der Tag der deutschen Polizei ist ein Ehrentag ftir die Männer der Polizei und sie als Diener der Volksgemeinschaft sehen den schönsten Dank darin, daß alle Volks genossen freudig die Spenden geben, damit dieser Tag ein gewaltiges Ergebnis bringt und würdig an die SpM der übrigen Sam- melergebniisse sich stehen mag

wieder auf. Kreisobmann Pg. Pri stov begrüßte die zahlreich Erschienenen, besonders Jng. Geiger und Dr. Po totschnig aus Klagenfurt. In seinen grundlegenden Ausführungen schirrte Pg. Jng. Geiger den Gedanken des Leistungs kampfes der deutschen Betriebe, während Dr. Pototschnig über den Sinn des Lebens kampfes des Deutschen Volkes sprach. KdF- Kreiswart Novak gab den Anwesenden Richtlinien über die KdF-Arbeit im Kriege. Pg. Pristov schloß die anregend verlaufene Schulung mit einem „Sieg Heil' auf den Führer

die Tagung fortgesetzt. Pg. Jng. Kapel ler legte an Hand von Photos die Wege der Baukunst in vergangenen und gegen wärtigen Zeiten dar. In seiner Schlußan- spräche gab Pg. Dr. Pototschnig der Gewißheit Ausdruck, daß das Deutsche Reich unter seinem tüchtigen Baumeister Adolf Hitler den Kampf um sein Lebens recht bestehen wird und einer großen Zu kunft entgegenmarschiert. Die anregend ver laufene Tagung war ein Beweis, daß auch im Kreis Lienz ein jeder auf seinem Posten steht und seine Pflicht tut

, den zahlreich Versammelten einen Ueberblick über die Entwicklungsgeschichte des von der eng lischen Plutokratie und dem Weltjuden- tum entfesselten Krieges gegen Deutschland aufzuzeigen. Die Anwesenden verfolgten mit sichtlichem Interesse den Ausführungen des SchutungsvÄners und dankten ihn am Schlüsse mit stärkstem Beifall. Dölsach. (Gemsinschaftsabend des Deut schen Frauenwerkes.) Der letzte Gemein schaftsabend des Deutschen Frauenwerkes wurde seitens der Ortsfraucnschaftsleiterin mit herzlichen

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Seite 4 von 6
Datum: 15.07.1944
Umfang: 6
. Er wurde so handgreiflich, daß er dem Lehrling Franz Schindler drei Rippen brach. Im Hinblick auf die günstige Beeren- obfternte hat sich der Reich-sminister für Ernährung und Landwirtschaft entschlos- sen, neben der bereits angeordneten Vor- ausgäbe von Zucker eine Sonderzuteilung vorzunehmen. Danach, werden in der 64. Zuteilungsperiode (also bis zum 20. August 1944) an alle Verbraucher und Versor- gungsberechtigte, Selbstversorger und Ge- meinschaftsverpflegte pro Kopf 500 Gramm Zucker einmalig

. Das Deutsche Volksbildungswerl Gut besuchte Veranstaltungen im vergangenen Arbeitsjahr Dem Deutschen Volksbildungswerk ist als politisches Führungsinstrument der Partei neben der Schulung und Erziehung die gesamte Erwachsenenbildung übertra- gen. In dem weltanschaulichen Ringen die- ses Krieges gilt es, alle Kräfte des Her- zens und des Verstandes im deutschen Volke wach und stark zu machen,- es gilt, dem deutschen Menschen jene Erkenntnisse und Zusammenhänge zu vermitteln

, die sich aus dem Vernichtungswillen unserer Feinde ergeben. Llm wieviel leichter und besser kann der Schaffende und kämpfende Deut- fche zum Siege beitragen, wenn er Einsicht in die bewegenden Kräfte unseres Kampfes gewinnt. So ist es auch nicht Ausgabe des Deutschen Volksbildungswerkes, mit seinen Veranstaltungen Zerstreuung zu bieten, son- öern Stunden der inneren Sammlung, bei dem Herz und Verstand angesprochen wer- den. In Vorträgen, Vortragsreihen und Arbeitsgemeinschaften wird der deutsche Schicksalsweg in Vergangenheit

1943/44 mit der Veranstaltung „Vom ewigen rauschenden Meer zu den ewi- gen Bergen', eine Kulturfilmserie, die die Besucher wie auf einer Reife vom Ost- feeftrand in Ostpreußen, dem Land der tausend Seen, und dem Nordseestrand in Frieslcmd bis zu den ewigen deutschen Bergen führte. Durchschnittlich fand mo- natlich einmal eine Kulturfilmveranstal- tung statt, öle besonders von der Jugend gut besucht waren. Meistens waren es Filme, öie Wissen um fremde Länder ver- mittelten, so der erlebnisreiche

Lichtbil- öervortrag über Indien und der über das befreundete und Verbündete Bulgarien. Auch die Dichtkunst wurde vom Deut- schen Volksbildungswerk den Besuchern nähergebracht. Anläßlich des 100. Ge- burtötages unseres größten Heimatdich- ters Peter Rosegger wurden auf einer Ver- anstaltung öie Werke dieses Dichters darge- bracht. Die Dichterin unserer engeren Hei- mat las an einem anderen Abend aus ihren eigenen Werken. Für das ArbeitSjahr 1944/45 ist noch ein verstärkter Arbeitseinsatz des Deutschen

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 30.07.1941
Umfang: 8
— griffen nun übereilt des Jägerregiment an. und ihr Angriff geschah !» un geschickt, daß gerade dadurch den Deutschen der Durchbruch gelang. In wenigen Stunden oar das Dorf in deutschen Händen. Und der Siegeslauf ging weiter. höchster Gewinn Nimm dein Herz in beide Hände, Schreite mulvoll durch die Zeil. Volk heifzl: Dasein ohne Ende, Und es fordert: sei bereit! Du mußt dich dem Ganzen fügen. Volk und Reich gebieten Pflicht! Nur die Tal laßt Waffen siegen! Kamps ist Leben, Saal und Licht. Trage truhig

. Sie verspürte einen stechenden Schmerz in ihrem Herzen. „Ich bitte Sie, Dr. Spindler zu verständi gen, ich fühle mich krank . . . Dr. O'Kean saß in dem schmalen, weiß getünchten Chefzimmer des Tfingtauer Spi tals und hörte den Bericht des ersten Assistenz arztes Dr. Duckworth an. Das Spital war früher einmal deutsches Garnisonsspital ge wesen. Ein Rest der einstigen deutschen Ord nung schien erhalten geblieben zu sein. Sogar manche Aufschristen zeugten noch von der da maligen Zeit. „Er ist zu sich gekommen

. Aber Eberhard 0. W. lächelte nur: „Ich mach's!' und schwang sich auf ein flinkes Panjspferdchen. Bis zur deutschen Vorpostenkette begleiteten ihn zwei Kameraden. Dann war er auf sich selbst gestellt. Er gelangte ohne jede Mühe ins Dorf und schlich nun von Haus zu Haus. Nicht zu vorsichtig, damit er nicht gerade durch diese Vorsicht auffiel. Denn das Dorf war noch besetzt. Also mußte er die rote Fahne zur Turmluke heraushängen. Er kam an ein Gutshaus. Hundert Schritte wei ter ragte schon die Kirche

Augenblick auch die Offiziere des Stabes selbst stürzten auf den Gutshof und umringten ihn. Man fand bei dem Gefangenen bald die beiden Fahnen — ein unwillkürlich sich aus der rot»n Fahne festnagelrKer Blick verriet dem klügsten unter den das Verhör fuhrenden Offizieren: Das also ist das verabredete Zeichen, das die Deutschen warnen sollte. Wovor? Der Leutnant schwieg natürlich. Der russische Offizier zerriß die rote Fahne, und er sah, wie es wieder in dem Gesicht des Deutschen zuckte. „Sie sollten

Signaltuch mit seinem eigenen Blut rat — es war im Nu von dem in starkem Strahl rer- ausschießenden Blut getränkt — mit letzter ^rast hielt er die Blutfahne zum Turm hinaus — und sank lächelnd um, als er die Flüche und Schüsse hörte, die die Russen sofort zum Turm herauf schickten. Kein Schuß des Feindes aber statte ihn getrogen Er brach, am Pulsaderschnitt verblutend, zusammen — und war tot, als man ihn die Turmtreppe her unterzerrte. Die Kosaken — voller Wut über die geglückte List des Deutschen

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Lienzer Zeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 03.12.1938
Umfang: 16
, daß Sprechzeit für Rechtsberatung nur vormittags von 8.30 bis 12 Uhr ist. Iüekerseksu Ewiges Deutschland Der starke Glaube des Führers, die un endliche Liebe zu seinem Volke, das bereit war, unerschütterlich auch die schwerste Be drängnis aus sich zu nehmen, schenkte 10 Millionen Deutschen ihre Heimat wieder und führte sie zurück in das große Reich. Dieses gewaltige Geschehen unserer Zeit spiegelt sich nochmalig im Dezemberheft des „Ewigen Deutschlands' wider. Auch die „Bergbauern in Kärnten

des HJ.-Heimes. Beginn: 2« Uhr. Prof. Pg. Braumüller aus Klagenfurt, ein ausgezeichneter Kenner der Deutschen Geschichte und Poliltk spricht in Lienz. Die Formationsführer werden gebeten, für zahlreiches und pünktliches Erscheinen der Formationsangehörigen Sorge zu tragen. Programm: 1. Fahneneinmarsch. Spruch. 2. Begrüßung. 3. Gemeinsames Lied. (HI. fingt vor.) 4. Prof. Pg. Braumüller spricht: „Der Weg zum Großdeutschen Volksreich'. 5. Ein Lied der Singschar. K. Abschließende Worte. 7. Gruß an den Führer

. 8. Lieder der Nation. Wenn sie in den vergangenen Weih nachtsabenden ihre Lichter anzündeten, wenn sie dann den Stellvertreter des Füh rers zu allen Deutschen in der Weit spre chen hörten, dann entzündete sich auch von neuem der Funke der Hoffnung, der in ih rem Herzen glühte. Sie haben das Licht nicht erlöschen Waffen, und so kam der Tag, an dem ihre tiefste Sehnsucht erfüllt wurde. In diesem Jahre wird das hÄlige Feuer der „Wintersonnenwende' hell in ihrem Herzen auflodern und ihnen Kraft geben

für die Aufgaben, die noch vor chnen Hegen. Ebenso gedenken wir in gleicher Liebe und Dankbarkeit der deutschen Brüder im „Memelland', die durch die wiedergewon nene Ehre und das Ansehen des Reiches endlich auch eine Besserung ihres schweren Schicksals erringen konnten. Der Führer hat ihnen und uns allen den Frieden ge bracht. sein schönstes Weihnachtsgeschenk an das deutsche Volk. Wenn wir dann am „Fest der Sippen' unterm Weihnachtsbaum stehen, dann ge loben wir dem Führer aufs neue treue Gefolgschaft

in der Ge fängnistür. Wir sind sicher, daß dieses Buch in der ganzen Literatur, die der Umbruch mit sich brachte, den gröstten Widerhall hervorrufen wird. Amtsblatt AHer spriekt äie ^ Jeutseke Arbeitsfront Am Freitag, den 9. November, findet in der Kreiswaltung der Deutschen Ar beitsfront in Lienz ein Rechtsberatungssprechtag statt. Jeder Angehörige der Deutschen Ar beitsfront findet hier Beratung in Lohn-, Urlaubs-, Kündigung?- und sonstigen ar beitsrechtlichen Fragen. Es wird darauf aufmerksam gemacht

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 14
Datum: 20.06.1913
Umfang: 14
Train im Stiche gelassen haben. Nach hier eingelaufenen Meldungen errichten die Bulgaren in der Umgebung von Sofia und Pirol starke Befestigungen. IK.VlZt) bulgarische Freischärler seien im Begriffe, sich bei Köftendil zu konzentrieren, um gege benenfalls in Serbien einzufallen. Gingesandt. von 1L5 li. »er Met. an in allen Farben. Franlo u. schon ver zollt ini Hau» geliefert. Reich« Mnsterauswihl umgehend «. ttenncberx. Hofl. I. M. deutschen Kaiserin, 2ürick. vrsi>l'8eille Lkina-Wein mit Lison

Erste Beilage zu Nr. 49 der „Lienzer Zeitung' vom 20. Juni 19Z3. Das Regierungs-Jubiläum des deutschen Aaisers. Am 15. Juni 1888 starb Kaiser Friedrich. Als Todgeweihter hatte er den Thron seiner Väter bestiegen und ein tra gisches Schicksal hatte ihm nur eine kurze Spanne der Regierungszeit vergönnt. Es Waren trübe Tage, die damils über dem Deutschen Reiche lasteten. Des alten Kai ler Wilhelm ehrwürdige Patriarchengestalt war dahingesunken, Kaiser Friedrich, der Siegfried

unter den Hohenzollern, war ihm gefolgt: die Reihen der Paladine, die des Reiches Herrlichkeit haben mitschaffen hel fen, lichteten sich — da ergriff Kaiser Wil helm II. die Zügel der Regierung. Mit tatenfreudiger Begeisterung widmete er sich den Regierungsgeschäften, er wollte weiter bauen auf dem festen Grund, den die Vä ter geschaffen hatten. Sein Ziel war von Anfang an in rastloser Friedensarbeit dem deutschen Reiche und dem deutschen Volke neuen Glanz zu gebe», ihre Stellung vor der ganzen Welt zu festigen

, Handel und Wandel zu stärken und doch zugleich aus dem deutschen Vaterlaude ein Bollwerk zu machen, das den Gegnern schreckhaft, den Freunden aber eine zuverlässige Stütze sein sollte. Heute, nach einem Vierteljahrhun dert, beherrscht der stolze Gedanke n.ld das stolze Gefühl jeden Deutschen, daß Kai ser Wilhelm gelungen ist, was er sich vor fünfundzwanzig Jahren vornahm. Die Wehr zu Wasser und zu Lande ist schimmernd und stark, sie schirmt des Reiches Gren zen und ist eine Bürgschaft, dafür

, daß die Deutschen im friedlichen Wettbewerb mit allen andern Ländern und Völkern die hohen Kulturaufgaven erfüllen können, zu denen das deutsche Volk berufen ist. Es kann festgestellt werden, daß das deutsche Volk unter dem segensreichen Zepter des Kaisers einen wirtschaftlichen Aufschwung erlebte, wie ihn die Welt noch niemals sah. Auf allen Meeren unseres Plane jen weht die deutsche Flagge, sie trägt heimische Erzeugnisse in die entfernsten Ge genden und mit ihnen zugleich trägt sie den deutschen Namen hinaus

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 06.04.1940
Umfang: 8
Folge 14 „Lienzer Zeitung' Seite 5 Wohin bringe ich daS Geschenk für den Führer? Die Metall spende des deutschen Volkes Kr den Führer schließt bekairntlii-ch am 20. April ab. Noch -ist es Zeit, den Haus ham auf Metaltgegenstände, wie Kupfer. Bronze, Messing, Ann, Blei und Nickel, durchzustöbern, um diese den Haushalt viel- fach unnützen, für die deutsche Wehrkraft aber außerordentlich wichtigen Gegenstände einzubringen. Man hört vielfach, daß man cher wohl dieses oder jenes Metall

für ihren einzigar tigen Vortrag. Mit dem Gruß an den Führer alber Deutschen wurde sodann der Abend beendet. Volksbewegung in der Zeit von Mitte bis Ende März. Geburten: 14. März: Erika, Tochter des Bauers Gercher Franz und der Theresia, geb. Plößnig, Rangers dorf. 16. März: Agnes, Tochter des Heeres angestellten Pätzold Erich und der Helene, geb. Rößncr, Lienz. 18. März: Alfons. Sohn des Kaufmannes Pirker Hans und der Maria, geb. Micheler, Berg, Kärnten. 22. März: Apollonia. Tochter des Besitzer sohnes Egartner

. Wenn uns der Befehl des Füh rers das Vorwärts erlaubt, dann werden wir unsere Fahnen siegreich vorwärts tra gen. Der Glaube aber, daß uns die Heimat mit starkem Herzen folgt, wird uns un überwindlich machen. Ich grüße all>e deut schen Frauen ihrer Ortsgruppe herzlich und rufe Ihnen auch im Namen meiner Kom panie ein kräftiges „Sieg Heil' zu. Hos bauer.' Grobtundgebung der Ortsgruppe Lienz Kreisleiter Goltschnigg über de» Lebenskampf des deutschen Volkes Zu einem eindrucksvollen Treuegelöbnis für Führer

Gegner an der äußeren Front und einem noch viel gefährlicheren in der Heimat gegenüber, zerbrach schließlich und wurde auf Grund der Friedensdiktate voltkommen in Ketten geworfen. In Deutschlands größter Not erstand dem Volke der Führer Adolf Hitler. In zähem Ringen um die Seele seines zer splitterten Volkes gelang es ihm, aus ver sklavten Menschen wieder lebensstarke Kämpfer zu formen und aus einem vom Feinde zerstückelten Land das herrsche Großdeutsche Reich zu gestalten. Wenn Haß und Mißgunst

plutokratischer Machthaber heute neuerdings gegen uns zum Kriege hetzten, so wissen mir alle, daß ihr Beginnen an der vom Führer geschmiedeten Front und an der inneren Kraft der deutschen Schicksalsgemeinschaft kläglich zerschellen wird. Das deutsche Volk hat aus seiner Notzeit zu viel gelernt, um noch einmal den Sirenenklängen aus dem Westen Gehör zu schenken. Im blinden Vertrauen zu seiner Führung wird es so lange kämpfen, bis seine endgAt-ige Freiheit, sein Platz, der ihm gebührt, für immer sichergestellt

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Lienzer Zeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 06.05.1939
Umfang: 16
. Ein schöner, aufklärungsreicher>Vortrag wurde von Pgn. Direktor Stückler gehalten. Sie sprach vom Frauenschaffen im Deutschen Reich, sowie vom Pflichtjahr der Mädels. Ihre Worte wurden mit großem Beifall aufge nommen. Hierauf wurden einige Gedichte vorgetragen und das Geburtstagste le gramm, das wir an den Führer sandten, verlesen. Mit dem Gruß an den Führer und den Liedern der Nation schloß der Ge nre ins ch a ftsn ach mitta g. Matrei i. O. (Todesfall.) Am 31. April verschied hier Herr Alois Raneburger

„Brunner'. In einer kurzen Ansprache würdigte Schulleiter Lercher die Errichtung des ersten Maibaumes im Dorfe und dankte allen, die freudig am Gelingen des Werkes mitgeholfen haben, um den Nationalfeiertag des deutschen Vol kes würdig zu feiern. Nach einigen Stun den gemütlichen Beisammenseins wurde die erste Maifeier mit einem Gruß an den Füh rer beendet. ^ltersersMeiiMZigeu VvräauiinZsstöriMsi! Xllvlilauctibekre» „Immer jüvxer' wirken vorbeugend, mscken krok und friscti. Qrün-vveilZe ^iongtspsckung

das „Deutschland-' lind „Horst Wessel-Lied', welche von den Ver sammelten mitgesungen wurden. Leisach. (Maifeier.) Strahlende Maien sonne und klare, schneebedeckte Berges spitzen gaben den äußeren Rahmen für eines der schönsten Feste des deutschen Volkes, das Fest der nationalen Arbeit und gleich zeitig des Jahrestages der Berkündung Großdeutschlands. Schon zeitlich morgens wurde unsere Bevölkerung durch den Weck ruf der Dorfmufik aus dem Schlaf geholt und auf die Bedeutung des Tages hinge wiesen

treiben wibll. Aber die Macht des Reiches ist groß genug, um je der Gefahr zu begegnen. Dafür bürgt un sere Wehrmacht und die Geschlossenheit des deutschen Volkes, das dahinter steht. Die Rede des Kreisleiters wurde mit großem Beifall aufgenommeil, sie hat tiefen Ein druck hinterlassen. Mit einem dreifachen „Sieg Heil' auf unfern Führer und mit dem Absingen der Hymnen schloß Orts gruppenleiter Troger die würdige Feier stunde. Nun konnte der heitere Teil des Festes beginnen. Schon hörte man das Stimmen

. Daß nach altem Tirolerbrauch mit dem Pulver nicht gespart wurde und Pöller um Pöller weit hinaus hörbar krachte, braucht wohl nicht besonders er wähnt werden. Matrei i. O. (Gemeinschaftsnachmittag.) Die NS.-Frauenschast — Deutsches Frau enwerk hielt Ende April einen sehr gut besuchten Geme in schaftsn ach mittag ab. Als Einleitung wurde von der Singgruppe des Deutschen Frauenwevkes ein Kampflied ge sungen, worauf die O rts frauenschaftsleite- rin Frau Tiefenthaler den Gsmein- schaftsnachmittag eröffnete

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Lienzer Zeitung
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Seite 9 von 32
Datum: 19.12.1896
Umfang: 32
Gesuche um Ertheilung der 'ahrlegitimationen und Vidirungen unterliegen s.'m Stempel von 59 kr. von jedem Bogen nach Ä'aßgabe. Tas französische und das deutsche Heer. Am lli. d. M. wurde in der französischen Kammer der Bericht über das Kriegsbudget vertheilt, der einen Vergleich zwischen der französischen und der deutschen Armee enthält. Erstere weist für das nächste Jahr 28.063 Offiziere und 504.931 Mann gegenüber 28.370 Offizieren und 5^9 989 Mann des deutschen Heeres auf. Im Jahre 1872

sich nur selten das wahre Glück verbirgt. Außerdem bringt auch noch die „Gartenlaube' einen Beitrag aus der Feder der berühmten Marie von Ebner-Eschenbach. „Ein Verbot ist der Titel des ergreifenden Kulturbildes, das eine wahre Perle echt dichterischer Darstellung bildet. — Aus der Fülle der Artikel, die dieses Heft dem Leser bietet, seien nur folgende hervorge hoben. Die Zeitereignisse werden in den reich illustrierten Aufsätzen „Das Jubiläum der tiroler Freiheitskämpfe' von I. E. Platter und „Die Eröffnung

aus deutschem Frauenleben in fremden Zonen' lebhaft interessieren. Heft 3 des Deutschen Hausschatzes ist dem hl. Weihnachtsfeste gewidmet und erscheint in besonders geschmackvoller Ausstattung mit prächtigen Illustrationen. Die beiden Weihnachts erzählungen: Verwaist von M. Prücker und Mariettes Bruder von Clementine Sandhage sind wahre Perlen der Novellistik. Jene endet in versöhnender Weise, diese zeigt das ganze scheidende Weh, das auch in der gna denreichen Weisnachtszeit ein armes Menschen herz

des Erklärers und Schilderers übernommen haben. Wir nen nen von franeösischen Autoren Namen wieFran- vois Eoppöe, Pierre Loti, Camille Pelletan, Edou ard Rod, Eamille Lemonnier, denen sich aus an deren Ländern anreihen: Carmen Sylva, Char les Dilke, Henry Havard, Emilio Castelar, Ha rald Hansen, von deutschen Schriftstellern A. Os kar Klansmann, Konrad Telmann n. v. A. — Und zu vollem Leben ergänzt das Wort des Er zählers der Stift des Künstlers. Mehrere hun dert Illustrationen, zum Theil vortreffliche Holz

schnitte vergegenwärtigen dem Auge die Wun der der Welt und der Menschenhand in den Haupt städten der Welt, das Werk zu einem Prachtal bum gestaltend, ebenso reich an künstlerischen Ge nuß wie an den geistigen Horizont erweiternder Belehrung. ' Das Werk kann in 20 Lieferungen ä 50 Pfg. oder in 100 Lieferungen S. 10. Pfg. bezogen werden. Wie heilt die Natur? Wenn wir uns in den Finger schneiden, so fließt sofort aus der Wunde Blut, und dadurch hat die Natur auch schon das Heilverfahren eingeleitet

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Seite 5 von 6
Datum: 03.03.1943
Umfang: 6
für uns alle bedeutet. Uns in der Heimat muffen die Helden von Stalingrad stets Vorbild und Ansporn fein. Nikolsdorf. Kochkurs. Kürzlich wurde hier von der Ernährungsreferentin, Pgn. Abt, ein von der NS.-Frauenfchaft zahl reich besuchter Kochkurs abgehalten. Die Teilnehmerinnen gingen mit großem Eifer an die «sache. Alle konnten sehen, mit welch einfachen Mitteln die besten Speifen bereitet werden können und wie wertvoll ein folches Können im Kochen in der Kriegs zeit ist. Oberlienz. Zum Gemeinschafts abend

der NS.-Frauenfchaft im Feber, der recht gut befucht war, sprach die Kreis frauen fchaftsleiterin Pgn. Ebenau zu den Frauen. In ihrem Bericht gab sie einen Uberblick über die geleisteten Arbeiten un deutschen Frauenwerk, dankte den Mithel ferinnen und forderte alle Frauen auf, weiterhin tatkräftig die gestellten Aufgaben zu erfüllen, um fomit das Vertrauen, das der Führer in die deutsche Frau gesetzt hat, zu rechtfertigen. Einige Lieder der Land dienstmädel und des BdM. trugen zur Ver schönerung des Abends

der NS.-Frauen schast sprach Diet linde Meßner aufklärend über die Kurse des Deutschen Roten Kreuzes und über die erste Hilfe bei Unfällen. Anschließend bat sie die Frauen, die Arbeiten des Einsatzes zum totalen Krieg pflichtbewußt auf sich zu nehmen mit dem Gedanken an die gro ßen Leistungen unserer Soldaten. Abfaltersbach. DRK.-Kurs. Unter zahlreicher Beteiligung wurde hier ein DRK.-Grundausbildungskurs, geleitet von der Lehrschwester des Deutschen Roten Kreuzes, Pgn. Aichholzer, abgehalten. Im Rahmen

Ge meindebereiche kommen demnächst zur Auf stellung. Abfaltersbach. Auszeichnung. Dem Pg. Hans Trojer, Reichsbahnbeamter in Abfaltersbach, wurde das Kriegsver dienstkreuz 2. Klaffe verliehen. Untertüliach. Verwundetenbetreu ung. Am letzten Sonntag galt es, den in der Ortsgruppe untergebrachten Verwun- M der oauiiauMM 78 Kärntner Betriebs ausgezeichnet. Nach dem Anschluß der Donau- und Alpengaue an das Reich wurde der Leistungskampf auch im Reichsgau Kärnten planmäßig durchgeführt. Ein Unternehmen erhielt

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Seite 8 von 10
Datum: 24.08.1940
Umfang: 10
Le ben liegt hinter dieser Frau, deren Gatte an den Folgen des Weltkrieges in den Tod ging. Frau Leitner war sich ihres Deutsch tums und der daraus erwachsenen Ver pflichtungen bewußt und sie hat auch in der illegalen Zeit die Idee des Führers hoch gehalten. Am Leichenbegängnis beteiligten sich zahlreiche Volksgenossen, die Vertreter der Partei, der NS-Frauenschaft, des NS- Krieasopferbundes und die Jugendformatio nen. Sie ruhe in Frieden! St. Jakob. Wie Gott in Frank reich. „Das Schwerste

haben wir hinter uns', schreibt ein hiesiger Frontsoldat. „Wir sind in Frankreichs Hauptstadt einquartiert. Für uns Bergbauern bietet eine solche Stadt rein anschauungsgemäß unermeßliche Reich tümer. Wir leben hier wie Gott in Frank reich. Der Dienst ist erträglich und wir holen auf, was wir während der Frank reichschlachten leisten mußten... Ihr in der Heimat habt uns viel neue Kraft gegeben durch eure Pflichterfüllung... Für die Lie bespakete sagen wir herzlichen Dank, wenn sie von liebevoller Hand verpackt

habe, wie wir alle zusammengehören und wie Heimat und Front über unendliche Weiten hinweg doch eins geblieben sind...' — „Auch an mich habt ihr gedacht', schreibt ein Anderer, „ich Hab es gar nicht glauben können, daß mir die NS-Frauenschaft ein Päcklein sandte. Ich habe die weggeworfene Umhüllung noch mals gesucht und tatsächlich, es stand mein Marktgemeinbe Zetm Stunden zur Sammelbüchse Matrei. Der letzte Opfersonntag für das Deutsche Rote Kreuz erbrachte hier einen herrlichen Beweis der Opferfreudig keit der deutschen

Heimatfront. Eine ältere Frau, die sich in der Prager Hütte aufhielt, kam den zehn Stunden weiten Weg nach Matrei, um vier Mark in die Opfer büchse des deutschen Kriegshilfswerkes zu stecken. Treuherzig meinte die Frau, sie habe in der Zeitung gelesen, daß dies der letzte Opfertag sei, und da dürfe doch ihre Spende nicht fehlen. Für wieviele andere könnte diese Frau ein Vorbild sein! Matrei. „Das war recht unge mütlich', schreibt ein hiesiger Norwegen kämpfer aus einem Lazarett des Nordens

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Seite 7 von 8
Datum: 07.05.1941
Umfang: 8
des Führers und von der Schlagkraft der unbesiegbaren deutschen Waffen überzeugt worden. Unser Landvolk ist von einer grenzenlosen Siegeszuversicht erfüllt und gerne bereit, die großen Opfer auf sich zu nehmen, die der Krieg fordert. Än diesem entscheidenden Kriegsjahre werden wir alle noch enger zusammenstehen, um den Anbau und die Ernte zu sichern. Punkt 9 Uhr eröffnete der Kreisleiter die Tagung. Er begrüßte unseren Landrat Dr. Dittmar, die Mitarbeiter des Kreissta bes und die Ortsgruppenleiter

wieder zu seiner bäuerlichen Lebens haltung zurückzuführen, werde dem deutschen Bauerntum der notwendige Lebensraum ge schaffen. Auf der großen Lebensgrundlage von genügend Kulturboden müsse sich der bäuerliche Lebenswille neu entfalten. Daher werde man auch den unselbständigen Klein- und Kleinstbetrieben in unserer engeren Hei mat eine Landzulage geben, um sie lebens fähig zu erhalten. Den Neubauern in den oben genannten neuen Reichsgebieten werde durch staatliche Mittel wesentlich beim Neu aufbau der Höfe geholfen

das furchtbare Unglück der erbbelasteten Menfchen vor Augen führten. Das Gesetz zur Verhütung des erbkranken Nachwuchses wird in seiner sozialen Größe erst nach Jahrzehnten ganz verstanden wer den. Milliardenbeträge werden vom Reich für erbbelastete Menschen, die sich selbst und anderen zur Last sind, ausgegeben. Al lein im Kreis Lienz beträgt der jährliche Aufwand für erbbela stete Menschen nicht weniger als 380 000 RM. K.-Bannführer Kriebitz sprach über den Kriegseinsatz der Hitlerjugend und gab

Anweisungen, wie derselbe praktisch erfol gen foll. Völker siegen und fallen mit ihrer Weltanschauung Kreispropagandaleiter Oberdorf er fprach in längerem Vortrage zu dem Thema „Völker siegen und fallen mit ihrer Welt anschauung'. Anknüpfend an die beiden Filme des Rassenpolitischen Amtes schil derte er die Entartung des deutschen nordi schen Menschen, der einmal berufen war, das Licht aus dem Norden über einen ganzen Erdteil auszubreiten. Der Vortrag stützte sich auf zahlreiche geschichtliche Tat sachen

zu nahe und wurde von derselben erfaßt, wo bei er Verletzungen an der rechten Hand erlitt. Er wurde zur Behandlung in das Kreiskrankenhaus Lienz eingeliefert. Matrei. Ein stolzer Maibaum. Als Symbol alten deutschen Brauchtums wurde hier ein wahrer Riesen-Maibaum am Adolf-Hitler-Platz aufgestellt. Sein rei cher Schmuck flattert im Winde und grüßt die vorbeigehenden Volksgenossen. Matrei. Todesfall. Hier starb An- drä Muß, Kohlerbauer in Glanz, Mat rei. Er erreichte ein Alter von 67 Jahren. Virgen

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