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Lienzer Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 03.06.1939
Umfang: 16
erste Begrüßung aus der RZtse nach Berlin Klagenfurt, 1. Juni. Der stellvertretende Regent des südslawi schen Königreiches Prinzregent Paul von Südslawien und seine Gemahlin Prinzessin Olga, die vorgestern um halb 10 Uhr abends von dem Bahnhof der königlichen Hofhaltung Toptschi, in der Nähe von Belgrad, ihre Reise nach dem Deutschen Reich angetreten hatten, trafen gestern abend in Rosenbach ein und betraten hier auf ihrer Fahrt nach der Reichshauptstadt zum erstenmal den Boden des Großdeutschen

aufrichtiaen Freundschaft wird. Der schon in unserem letzten Bericht er wähnte bevorstehende, nun am vergangenen Mittwoch in Berlin auch unterzeichnete deutsch - dänische Nichtangriffs pakt zeigt den Einkreisungspolitikern in London und Pari^, daß es dem Deutschen Reich ernst mit dem gegebenen Wort ist. Er ist aber auch, wie im Falle Estlands und Lettlands, die praktische Antwort aus die anmaßende Note des amerikanischen Präsi denten Roosevelt, der sich in diesen Wochen anschickt, eine Rundreise

den Strom herauf und nicht lange währt es, bis die großen Schornsteine des KdF- Schiffes „Stuttgart' über der Hafeneinfahrt auftauchen. Schlagartig setzen die Sirenen aller im Hafen liegenden Schiffe zur Be grüßung der deutschen Spanienfreiwilligen ein, deren rotgoldenes Banner am Mast der „Stuttgart' im Winde flattert. Heil- und Jubelrufe schallen den tapseren deutschen Kämpfern vom Ufer her und von den Schif fen entgegen. Auf den Docks und den Hel ligen der Werften haben Taufende von Werft

dungsbrücke stehen eine Ehrenkompanie der Luftwaffe. eine Ehrenhundertschaft der Schutzpolizei und Ehrenabordnungen aller Parteigliederungen. Um 10,20 Uhr trifft der Oberbefehlshaber der deutschen Luftwaffe Generalfeldmarschall Göring mit seiner Begleitung an den Landungsbrücken Neumuhlen ein, wo ihm ein begeisterter Empfang bereitet wird. Der Generalfeldmarschall besteigt mit seiner Be gleitung die Jacht, um der Flotte entgegen zufahren, um den deutschen Spanienkämp- sern den Gruß des Führers

und des ganzen deutschen Volkes darzubringen. Ein unend licher Jubel begleitet die Fahrt des Ge- neralseldmarschälls. Ununterbrochen tönen die Heilrufe ihm entgegen und im Chor wiederholen sich, weit über das Wasser tönend, die Rufe „Hermann, Hermann!'. Sie Heimkehr Nach zehn Minuten Fahrt hat die Jacht die in Kiellinie fahrende Torpedoflottille er reicht. Die Mannschaften der Kriegsschiffe sind in Paradeaufstellung angetreten und grüßen den Oberbefehlshaber der Luftwaffe. Je weiter die Fahrt geht

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Lienzer Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 23.09.1939
Umfang: 12
die Gemeinderatssitzung nach zweieinhalbstün diger Dauer geschlossen. Unzerftörbar M der Willensbwa Nach einem Wort des Altreichskanzlers Bismarck ist die Politik die Kunst des Möglichen. Seit dem Tage der Macht übernahme hat die Reichsregierung nichts unversucht gelassen, um dem deutschen Volke Arbeit. Ehre und Frieden wieder zugeben und sich in ihrem Einsatz um das Recht als. wahre Meisterin der politischen Führung erwiesen. Alles überhaupt nur mögliche wurde getan. Unmöglich aller dings ist es, nachdem

gesteM. Man wollte mit dem Reich keinen Frieden, man versuchte all jene Mittelchen der Einkrei sung zu neuem Leben zu erwecken, die vor 23 Iahren furchtbares Unglück über die Menschheit gebracht haben und von einer ehrliebenden Nation von vornherein ener gisch zurückgewiesen werden mußten. Diesem unverantwortlichen Kesseltreiben gegen die Lebensnotwendigkeiten mußte ein Ende be reitet werden. Nach Tagen unerhörter Spannung ließ der Engländer die Maske fallen und tat, was die berüchtigen Kriegstreiber

Ladstädter noch weiter durch geführt werden. MMM über Msorge «na Versorgung Die Gesetze, Perfonenkreise und bearbeitenden Dienststellen Als Ergänzung zu den in der Presse ver öffentlichten Fürsorge- und Versorgungs- maßnahmen wird bekanntgegeben! Für alle Volksgenossen, die dem Reich gegenüber ihre Pflicht erfüllen und für alA diejenigen, die infolge des Angriffs auf das Reich Schaden an Leib und Leben erlitten haben, sind weitestgehende Fürsorge^- und Versorgungsmaßnahmen getroffen. Diese Gesetze

' wurde durch einenn Erfolg bald irgendwie erneut belohnt. Ganz anders bei den Deutschen! Uns wurden immer wieder die Grenzen zu schick salsschwerer, verpflichtender Wirklichkeit des Alltags. Bon Natur aus, so gut wie unge schützt, hatte das deutsche Volk nach allen Seiten offene Grenzen und durch feine Lage inmitten 25 Nachbarvölker nach allen Richtungen der Windrose Grenzfragen. Fast stets in der deutschen Volksgeschichte war die Aufrechter Haltung einer Grenze eine Der letzte Kriegsgrund biegt

. Der Durchschnittsengländer kennt keine Grenz fragen im deutschen Sinne: Schottland ist ihm längst Objekt seiner Ausbeutunng und allenfalls seiner Spottlust, Irland ein widerspenstiger Kirabe, der sich' zu seinem wahren „Glück' gar nicht mehr zwingen lassen will. Britischer Anmaßung gelten alle Meere des Erdballs als britisch«? Ge wässer und die dahinter liegendien Küsten als Grenzen des Empire! Mit anderen Worten, nach Auffassung der Engländer liegen die Grenzen ihrer Herrschaft erst, wo ein Meer ein Ende hat, wo fremde Küste

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Seite 14 von 16
Datum: 13.05.1939
Umfang: 16
einer Reichslotterie nicht neu, aber Zeitpunkt und die Art und Welse seiner Durchführung sind für die neuere deutsche Geschichte bezeichnend. Die Sehnsucht der Deutschen nach einem einheitlichen Reich fand im Bismarckreich seine erste Erfüllung. Trug der Einheits gedanke hier einen großen Sieg davon, so häuften sich in Einzelheiten die Widerstände der Partikulargewalten. Das zeigte sich aus allen wichtigen Gebieten: beim Heer, der Post, der Eisenbahn usw., ja sogar beim Geldwesen. Nichtsdestoweniger fanden

oder des Bestandes von sonstigem Nutz- und Zuchtvieh errichtet wer den, da der deutschen Volkswirtschaft nicht damit gedient ist, wenn zum Beispiel Zum Schaden der Milch- und Fetterzeugung mehr Wolle im Inland erzeugt wird. Die Länder, die durch die Errichtung Groß- deutschlands in den vergangenen Monaten zum Reich zurückgekommen sind, bieten für Schafhaltung teilweise große Mög lichkeiten. So wird vor allem in Oester reich durch eine vergrößerte Bergschafhal tung erreicht werden können, daß die bisher

für die Tann- und Untergausportfeste ent halten. Darüber hinaus sollen sie den Nah men zur Ehrung der Sieger aus dem Reich sspo rtwettkamp s bilden. Hacke«, Kellen und Ziegelsteine für s Jugendherbergswerk Der ganze Kreis und besonders Lienz stand am vergangenen Samstag und Sonn tag im Zeichen der Jungen und Mädel der Hitler-Jugend, die für das Iugendhevbergs- werk die roten Büchsen schwangen. Mit un ermüdlichem Eifer waren sie bemüht, die Opferpfennige der freudigen Bevölkerung zu sammeln. Trotzdem

, Moritz, 4,34 Min. 7. SS.-Standarte 8/90, Lie nz: Nuf ser. Schneider, Guggenberger, 5.47M. 4. Wehrmacht: 1. Geb.-Inf.-Reg. 137, Salzburg: Bauer. Lackner, Schnabl. Bestzeit, 4,19 Min. 3. Geb.-Inf.-Reg. 137, Lienz: Pichl er, Kuhtaler, Wisch, 5,Ä Min. 6. B 3 Ge. I. 137, Lienz: M -ULner. Michelnig, Halbfurtner, 6 Min. 5. Exekutive: 1. Zollgrenzschutz Mauthen: Heim. Schöf fer, Feuerlein, 6,16 Min. 5ür cjen deutschen lungen äie leitlckM: Lei äcn vienttktellen äes N5.-5Iiegerkorps ?um preise von 2Ü erkZMick

des Gaues Kärnten, den Klagensurte r-Athletik- Elub, zu Gast. Die heimische Mannschaft 'hat sich damit vor eine sehr schwere Auf gabe gestellt und wird alles daran setzen müssen, um vor einem solchen Gegner in Ehren bestehen zu können. Wir werden über diesen interessanten Kamps in der nächsten Folge ausführlichst berichten. Kamps um die KeichSlotterie Mit Befriedigung wurde überall die Nachricht aufgenommen, daß das Deutsche Reich endlich eine einheitliche Lotterie hat. Gewiß ist der Gedanke

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Seite 5 von 20
Datum: 07.08.1914
Umfang: 20
hat. Es zeigt sich eine so herrliche Entschlossenheit, ein solch inbrün stiger Opfermut in den Reihen des deutschen Volkes, für diesen Existenzkampf des Reiches das Aeußerste zu tun und zu wagen, daß oen Feinden ringsum wohl bange werden könnte. Alle politischen Parteien im ganzen Deutschen Reich, so auseinanderstrebend sonst ihre Ten denzen sein mögen, sind restlos einig über die Notwendigkeit, den aufgezwungenen Krieg mit höchster Tatkraft durchzukämpfen. Auch die sozialistische Partei, die, so lange

Erste Beilage zu Nr. 63 der „Lienzer Zeitung' vom 7. August 1914. ver erste Krieg äes äeutscken Reickes. Kaiser Wilhelm II. ist der erste deutsche Kaiser, der einen Krieg erklärt. Sein Groß vater zog noch als König von Preußen ins Feld. Zum erstenmal auch liegt dem deutschen Reichstag eine Kriegserklärung gegen zwei mächtige, in Haß gegen die Größe und Maje stät Deutschlands verbundene Nachbarreiche vor. Sonst wird weder der oberflächliche, noch der tiefere Beobachter ein Gemeinsames

noch die Frage um Krieg oder Frieden ging, alles was in ihren Kräften stand, zur Vermeidung des Krie ges tat, widmet nun, da das Schicksal für Krieg entschieden, dem Erfolg der deutschen Fahnen ihre Kraft und Tapferkeit. Der Reichs tag hat die gewaltige Summe vonfünf Milliarden, für Kriegszwecke be willigt — beiläufig so viel, wie die Kriegs entschädigung Frankreichs im Jahre 1871 be trug. Es hat ohne die leiseste Klausel oder Einschränkung seinen Willen kundgetan, Deutsch land müsse, wenn nötig, den Platz

, den es sich mit dem Schwert errungen hat, mit dem Schwert behaupten. Rußland vor allem ist es, das das Reich von diesem Platz verdrängen will. Rußland ist der Feind, Frankreich nur des Feindes willi ger Diener. Auch in Kaiser Wilhelms schöner, ruhiger, würdevoller Ansprache an die Volks vertretung ist der Krieg gegen Rußland das Hauptthema. Gegen Rußland, das stets in so enger Beziehung mit Preußen gestanden, mit ihm durch höfische Verschwägerung und gleiche konservative Traditionen inngst verknüpft schien. Ueber

Frankreichs Gegnerschaft geht Kaiser Wilhelms Rede mit einer leichten, fast freundlichen Geste hinweg. Im übrigen ist die Rede in allen ihren Teilen ein überzeugendes Dokument für Deutschlands gutes Gewissen, für den ehrlichen Glauben an Kaiser und Reich, das sie um einer gerechten und guten Sache willen nach einem halben Jahrhundert fried licher Arbeit zu den Waffen greifen. Ne äeutscke skronreäe. Kb. Berlin, 4. August. Kaiser Wil helm eröffnete heute um 1 Uhr mittags im Weißen Saale des königlichen

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Seite 5 von 12
Datum: 15.10.1938
Umfang: 12
Seite 3 MKFsßS W«S ZZNössHMSNMD des deutschen MW M Abzeichen der ersten Michsstraßensammlung Vüs WKNOUsMÄ Bei der ersten Reichs stragen- sammlung am 16. und 16. Oktober werden die Sammler der Deutschen Arbeitsfront fünf kleine Bücher an bieten, deren jedes in klaren, gutgeschmt- tenen Bildern den Führer in seinen Beziehungen zum deutschen Volk zeigt. So erleben wir durch das Abzeichen „Der Führer und das Winterbilfswer^ noch einmal die Proklamation des WHW am 13. September 1933, wir sehen

. Von weltgeschichtlicher Bedeutung waren die Tage, da sich der alte Traum des Großdeutschen Reiches durch die Eingliederung der Ostmark erfüllte. Die Prozesses zu sichern, außerdem die den Juden abzunehmenden Betriebe in leistungsfähige arische Hände zu brin gen. Wir wollen ja in unserer neuen deutschen Volkswirtschaft beweisen, öaß wir besser wirtschaften können als der Jude, der überhaupt nicht wirtschaftete, sondern ausplünderte und betrog. Dieser Vorgang wird später einmal als der erstaunlichste Wandel empfunden

wer den. Es ist selbstverständlich, daß im Ge biet öes Altreiches mit gleicher Energie eine weitere Zurückdrängung des Juden tums in der Wirtschaft erfolgt. Italien hat diese Frage radikal gelöst. Endetendentsches Kunst- und Kulturschaffen Bon Heinrich Neumsrker Abzeichen „Der Führer und sein Volk' und „Der Führer und seine Heimat^ zeigen uns Adolf Hitler, wie er als Befreier des deutschen Volkes in der Ostmark einen triumphalen Einzug in seine Heimat hält. Alle Herzen schlagen ihm entgegen

geachtet, den un gestörten Fortgang des Wirtschaft^ Der folgende Aufsatz soll die Kul turleistungen des Sudetendeutschtums den Deutschen im Reiche näher bringen und die vielfach vorhandene falsche Vorstellung von dem geringen Kulturniveau des Sudetendeutschtums beseitigen Helsen. Am 3l. Mai 1SV9 verblutete der Reiter major Ferdinand von Schill, das tapferste Herz Deutschlands, wie Arndt ihn nannte, vor Stralsund. Allen Deutschen ist dieser Name bekannt, aber wenige nur wissen, daß Schill als der Sohn

sudetendeutscher Eltern geboren wurde. Seine Mutter Margarete Traglau war die Tochter des Stadtquartier meisters zu Eger. Dieses eine Beispiel mag für viele gelten. Denn nicht nur eine Reihe tapferer Kämpfer für das Ringen der Gesamt nation hat das Sudetendeutfchtum gestellt, sondern es hat vor allem auch einen un gewöhnlich großen Anteil an der gesamten deutschen Kultur. Der Sudetendeutsche, der „Preuße Österreichs', stand immer schon als der geistige Mittler Mischen dem deutschen Norden und Süden

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Seite 9 von 16
Datum: 24.06.1939
Umfang: 16
, als daß sie länger durch rücksichtslose Verkehrs sünder aufs Spiel gesetzt werden dürfen. !<or>r> aus 2 ärtsn kroun v,si^sn: s. ^Ilmäkli^ on cjis 5onne gewönnen ^ mit 2. Vom erzlen log on lange in cjer Tonne ^Isi^en mit Zag des Deutschen Volkstums Der Volksbund für das Deutsch tum im Ausland führt im ganzen Reich, am 24. und 25. Juni den Tag des Deutschen Volkstums durch. Einmal im Jahre ist das gesamte deutsche Volk einmütig mit seinen Gedanken bei jenen Deutschen im Auslände, die, wie wir. deutsch fühlen

und denken, aber eine an dere Staatsangehörigkeit besitzen. An diesen beiden Tagen im Juni, wo uns das Volks tum jenseits der Grenze besonders am Her zen liegt, wird es uns wieder bewu-ßt, daß Deutschland mehr ist als der Staat „Deut sches Reich'. Deutsches Volk ist größer als die Summe der Einwohner dieses deutschen Kernstaates. Staatszugehörigkeit erschöpft bei nns Deutschen nicht die Volks zugehörigkeit. Heute hat sich die Volks deutsche Idee, der Glaube an die unver äußerliche Einheit und Ganzheit

. Der Mechaniker, der den Schaden erst innerhalb 24 Stunden hätte beheben können, erklärte dem Fahrer auch, daß er auf keinen Fall so die Fahrt fortsetzen könne. Der Fahrer entgegnete jedoch, er habe jetzt keine Zeit und werde die Fahrt dennoch fort setzen, da er dann in Villach zwei Rast tage habe, während der die Reparatur durchgeführt werden könnte. Dazu ist es leider nicht mehr gekommen. Die Erschütterung und Trauer, mit der im ganzen Reich die Nachricht von dem schweren Autobus-Unglück aufgenommen wurde

alles des sen, was lebendig geworden ist, wieder Geltung verschafft. Diese wieder lebendig gewordenen Anschauungen sind im Grenz- kämpfertum mit Blut besiegelt. Die Volks deutsche Emheits- und Abwehrbewegung wurde eine der wichtigsten Wurzeln der nationalen! Revolution Adolf Hitlers. Im Dritten Reich steht der Volksgenosse wieder vor dem Staatsbürger und unser Volks genosse jenseits der Grenze, der um unseret- wiklen Not und Verfolgung zu tragen hat, steht somit gleichwertig neben

. Unser Auslands- deuitschtum soll wissen, daß das ganze Volk hinter ihm steht. Dieses Gefühl gibt ihm Sendungsbewußtsein unid damit die see lische Kraft, die fchließkch eirtscheidend ist in dem opfervollen Ringen der Deutschen jenseits der Grenzen. Gläubiges Selbst vertrauen ist wieder wach geworden in allen deutschen Bereichen. Wir sehen es am stärksten da draußen, in jenem Deutschland, das jenseits der Grenze Oegt und wo man die Größe deutschen Werdens vielfach besser erfaßt, als im schlichten Alltag

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Seite 2 von 10
Datum: 13.07.1940
Umfang: 10
Postminister hat im Einvernehmen mit den deutschen Militärbehörden beschlossen, den gesamten Post- nerkehr in Frankreich mit größter Beschleuni gung wieder aufzunehmen. S. Juli: Die Engländer haben sich gegen Frank reich, ihren einstigen Bundesgenossen, einen ein zig dastehenden Gewaltakt geleistet: englische Kriegs schiffe überfielen nach Piratenart die in, französi schen Kriegshafen Oran in Algerien versammelten Kriegsschiffe und eröffneten auf diese ein Bombar dement. Einige französische Kriegsschiffe

nische Wehrmachtsbericht meldet Fortschritte der italienischen Truppen in der Eyrenaika. Die Einge- borenentruppen (Dubats) haben ein feindliches Fort bei Mojalo <Jtal.-Ostafrika) erobert. — Die eng lische» T h r o n i n s i g n i e n werden nach Bri- tisch-Nordamerika (Kanada) abtransportiert. Die Nervosität wird in England immer unerträglicher. — Die spanische Zeitung „Jnsormatioues' sagt vor aus, „das britische Reich wird bereits zusammen brechen, wenn die ersten Schläge der deutschen Waffen

gegen England wurden vor der Ost- und Südküste ein Vorpostenboot sowie drei Handelsschiffe mit einer Gesamttonnage von 26.000 Bruttoregistertonnen versenkt, 10 weitere Handels schiffe schwer beschädigt und teilweise in Brand gesetzt. Treffer in Tanklagern der Flugplätze von Pembroke und in Ipswich sowie in den Rüstungswerken von Norwich, Zeedz, Tilbury und Swansea verursachten Brände und Explosionen, über dem Kanal kam es mehrfach zu Luftkämpfen zwischen deutschen und britischen Jägern, bei denen der Gegner

starke Ver luste erlitt. Wie bereits durch Sondermeldung bekanntgegeben wurde, versuchten 12 britische Bombenflugzeuge des Musters Bristol-Blenheim den Flugplatz Stavanger- Sola anzufliegen. Sämtliche angreifenden britischen Flugzeuge wurden vor Erfüllung ihres Auftrages abgeschossen. Verluste an deutschen Flugzeugen sind hiebet nicht eingetreten. In der letzten Nacht griffen feindliche Flugzeuge wiederum in Holland, Nord- und Westdeutschland nichtmilitärische Ziele an, ohne wesentlichen Sach schaden

anzurichten. Die Gesamtverluste des Gegners betrugen gestern 23 Flugzeuge, darunter ein Sunderland-Flugboot. 28 Flugzeuge sind in Lustkämpfen, ein Flugzeug durch Flak abgeschossen. Drei eigene Flugzeuge wer den vermißt. In der Nacht vom 8 zum 9. Juli wurde, wie nachträglich bekannt wird, ein britisches Flugzeug durch Nachtjäger über der Deutschen Bucht abge schossen. 5eii§a««iie»ez kezls«Mi§ Klagenfurt, 11. Juli. Der frühere französische Außenminister Georges Bonnet hat in einer Rede in der französischen

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Seite 6 von 10
Datum: 11.01.1941
Umfang: 10
der nationalsozialistischen Weltanschauung wird die Hauptauf gabe der Zukunft gesehen. Bleiben wir ein gedenk der Mahnung Gustav Frensens: „Die Enkel und Nachfolger des jetzt lebenden Geschlechtes werden noch mehr staunen als wir, die jetzt Lebenden, über die großen deutschen Dinge, die durch den einen deutschen Mann geschehen sind und sie sol len achtgeben von Geschlecht zu Geschlecht als auf ihr Teuerstes, daß es weiter be stehe in seinem ganzen reinen Willen und Mut! Das Dritte Reichder Deut schen, das Reich Adolf Hitlers

Weltmacht aufzuhalten. Die Mißachtung dieser Lehren der Ge schichte wurde auch den Reichen der Hohen staufen und Hohenzollern zum Weltgericht! Das tausendjährige Leben Chinas beruht auf der Staatslehre Konfucius, die „von: Bauerntum ausging und in ihm wieder einmündete'. Der bäuerliche Lebenszu schnitt gab allen alten Königen und Staats weisen sein Gepräge. Die Geschichte des deutschen Bauerntums ist die Tragödie unseres Volkes. Aus der Dunkelkammer seiner Geschichte nur einige der wichtigsten

durch die habsburgerifchen Vögte bil det ein Ruhmesblatt ihrer Geschichte, führte aber, anfänglich ungewollt, zum beklagens werten Abfall vom Reich. Der Kärnt ner B a u e r n a u f st a n d von 1478 gegen die Türkennot und Untätigkeit des Kaisers war zugleich ein Kampf um die Wah rung des alten Rechtszustandes, auf dessen Fundament ein freier, ge nossenschaftlich gegliederter Bauernstaat aufgebaut und ein ger manisches Eigenkirchenrecht ein gesetzt werden sollte. 1491 setzt der Kampf der Kemptener Bauern

hingestellt. Ueber dem Haupttor der Stephanskir che in Wien ist in einem Bildwerk das „Jüngste Gericht', der ewige Kampf zwischen Gut und Böse, dieses du rch Männer im Bauern- gewande versinnbildlicht. Nach Alfr. Rosenberg „haben eine weltfremde Gelehrsamkeit und ein hochgezüchteter Intel lektualismus diesen deutschen Bauern immer wieder belächelt und ihn zum Objekt ihres Spottes erniedrigt. Was das Vernichtungs- werk dieser schmachvollen Zeit nicht voll bringen konnte, wurde im 3V j äh r. Kriege

im Westphälischen Frie den war die Krönung dieses unseligen Zwi stes. Aus dem kümmerlichen Rest von 4 bis 5 Millionen deutschen Landvolkes wuchs die deutsche Nation dankdes Tat- und Lebenswillensihrerkin der freu digen Frauen zu neuerlicher Größe. Wie in den hinter uns liegenden Zeiten immer Kräfte am Werke waren, in dem deutschen Bauern einen zurückgebliebenen Stand zu sehen und ihn niederzuhalten^ fehlte es andererseits nicht an Reforni!- verfuchen großer Herrschergestalten und Staatsmänner, den Bauer

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Seite 7 von 10
Datum: 02.12.1939
Umfang: 10
ihrer Arbeit nach. Neben der kriegsmäßigen Wirtschaft, die alle Kräfte anspannt, bringen es Staat und Volk noch fertig, gerade jetzt im Dienste der Volksgenossen, die heim ins Reich kommen wollen, Leistungen zu vollbringen, die ohne Beispiel sind. Während die Um siedlung von vielen Tausenden von Balten deutschen noch im vollen Gange ist, wachsen im Gau Tirol-Vorarlberg bereits ganze Dörfer aus dem Boden, die für die Auf nahme der Südtiroler bestimmt sind. Es ist ein besonderes Verdienst des Gau leiters

Hofer. daß er keine Minute un nütz verstreichen ließ, nach dem Abschluß des Umsiedlungsabkommens zwischen dem Deutschen Reich und Italien sofort mit den praktischen Vorarbeiten zu beginnen. Es wurde für den Bau ein umfassendes Siedlungsprogramm aufgestellt, das bisher insgesamt 8200 Wohneinheiten mit Zwei-, Drei- und Bierraum-Einfami lienwohnungen umfaßt. Damit sich die Südtiroler rasch an ihre neue Heimat ge wöhnen, hat man für sie Plätze in den ge sündesten und landschaftlich prachtvollsten

Leistung von Olivieri im Tor die zahlenmäßige Niederlage leicht hätte höher ausfallen können. Berbandskapitän PoM, selber ein ausgezeichneter Journalist, gibt die Hauptschuld an dem Ausgang des Kampfes den überaus schwierigen Boden verhältnissen, Dennoch kommt er nicht um hin, einzugestehen, daß die physisch und taktisch überlegene Mannschaft einen ein deutig verdienten Sieg davongetragen hat. In der zweiten Halbzeit vor allem hätten die Deutschen ein vorbildliches Spiel! ge liefert und feien

den Italienern an Schnel ligkeit, Sprungvermögen und Zusammenar beit klar überlegen gewesen-. Binder sei im Gegensatz zu den Italienern nie gefallen, er war die treibende Kraft des deutschen Angriffes und bewies eine Intelligenz und ein Stellungsspiel, wie sie unter diesen erschwerten Bedingungen einfach bewun dernswert waren. Eine Entschuldigung sei lediglich, daß einige >italienische Spieler unter diesen Verhältnissen gegenüber den schwereren und standfesteren Deutschen ein fach nicht ins Spiel kamen

. Anderseits hat die deutsche Mannschaft gegenüber dem letzten Kampf in Florenz eine wesentlich größere Spielstarke gezeigt, was sich auf die Dauer eben zum Nachteil der Italiener auswirken mußte. Worte hohen Liedes findet der „Mes- saggero', der gleichfalls die gewaltigen Fortschritte des deutschen Fußballsports unterstreicht und betont, daß die italienische Elf von einer ausgezeichnet in Form be findlichen Mannschaft verdient geschlagen wurde. Bemerkenswert ist die Feststellung, daß die „Azzuri

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Seite 5 von 16
Datum: 24.06.1939
Umfang: 16
. Diese Menschen sind zu bewundern, und auch wir im übrigen Deutschen Reich können ein wenig stolz auf sie sein. Ruhig md sicher vertrauen sie auf die Zukunft. Vielleicht wird das Land an der Grenze, ihre Heimat, durch den Irrsinn gewissenloser ausländi scher Kriegshetzer einmal das Schlachtfeld sein, auf dem, verschanzt hinter Beton und Eisen, das deutsche Volk dem angreifenden Feind begegnen muh. Heute führt er noch ^bekümmert seinen Pflug durch ven Acker an der Grenze, zwischen Stacheldrahtver hauen mäht

als Soldaten dem Reich gedient ha ben. Sie erwarten von der Wehrmannschaft viel, sehr viel, wenn auch nicht Wiederholung des während der aktiven Dienstzeit notwen digen und auch als notwendig erkannten Drills, der erst die Soldatentugenden be gründet. An den Führern liegt es, die Wehr freude, die jedem deutschen Manne inne wohnt, zu erhalten, zu vertiefen. Die Aus wahl des Führerkorps, die die Oberste SA- Führung trifft, ist hart und streng entspre chend der großen Verantwortung, die jeder einzelne

hinter den alten, ehr würdigen Türmen des Doms zu Trier ge gen Westen beginnt der „Sicherungsbereich', der Wall aus Eisen und Beton, der eingelas sen in die deutsche Erde Tausende von Kilo meter längs der Grenze sich als un- überwindbarer Riegel vor das Reich legt. Es erübrigt sich, über dieses gigantischeste Fe stungswerk aller Zeiten ein Wort zu sagen. Wir haben nur feststellen können, daß alle Vorstellungen über dieses Werk von der gra nitenen Wirklichkeit in den Schatten gestellt

werden. Nur ein Wahnsinniger oder ein ge wissenloser Verbrecher kann es unternehmen, ein Volk von der „Harmlosigkeit' der furcht baren Abwehrkraft des deutschen Westwalls überzeugen zu wollen. Weder die „Fluten des Rheins', noch die albernen Lügen der Kriegshetzer haben auch nur einen einzigen Betonbunker des Westwalls außer Gefecht gesetzt. Jeder Spatenstich der hunderttausend deutschen Arbeiter, die tagein, tagaus ihr Bestes hergaben, verstärkt und vollendet, jede neue Lüge und jede Verleumdung aber von jenseits

der Grenze stärkt den Widerstands willen der Menschen, die hinter dem Wall von Eisen und Beton den Wall der Hirne und Herzen errichtet haben. Hunderle von Ruinen zeugen von Gestern Dieser Grenzlandgau am Rhein hat sein eigenes Schicksal erlebt. Hunderte von Ruinen einst stolzer Wehrbauten und zugleich Festun gen deutschen Kulturwollens künden heute von der blindwütigen Zerstörung fremder Eroberer, und die zerfallenen Mauern riesi ger Zwingburgen, von Franzosen errichtet auf den Höhen des Moselberges

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Seite 16 von 18
Datum: 17.12.1938
Umfang: 18
ihre Unbesiegbarkeit und so wäre es auch im Weltkriege gewesen, wenn uicht Not, Ver rat und Uneinigkeit ihr Spiel getrieben hätten. Adolf Hitler schuf dann den Natio nalsozialismus, der «Mein geeignet ist, alle wie immer gearteten Gegensätze unter den Deutschen zu überbrücken und alle Men schen deutscher Zunge zum deutschen Volke zusammenzuschweißen. Dieser Block wird dann unüberwindlich sein und die Vor machtstellung vermöge seines Geistes und seiner Kraft wieder erringen. Das Reich bietet dann seinen Bürgern

Pg. Bogt aus Würzburg. In packender, fesselnder Rede entrollte er das Bild des Werdens von Großdcutschland. Er wies hin auf die Stellung und Macht der Deutschen vor 1000 Jahren, die nur durch die geschlossene Einheit möglich war. Als dann Deutsch land zersplitterte und in eine Menge klei ner Staaten zerfiel, war es um die Vor machtstellung geschehen. Deutschland gerät im 30jährigen Kriege in tiefstes Elend. Im Heldenkampfe gegen Napoleon beweist wieder die geschlossene, deutsche Nation

. Nach der Be grüßung der erschienenen Volksgenossen so wie des Redners Gruppenpropagandaleiter Bogt aus Würzburg durch Ortsgruppen leiter Rainer ergriff Pg. Vogt das Wort und schilderte den großen Eindruck, den das Sammelergebnis von 15 MiAsonen Reichsmark am Tage der nationalen Soli darität in der Welt machte und das Zeug nis gab von dem Gemeinschaftssinn des deutschen Volkes. Der Redner ging nun vom Tage des Zusammenbruches Deutsch lands im Jahre 1918 aus, wo Deutsch land im Vertrauen auf die 14 Punkte Wil sons

, was vorher noch keinem Staatsmann gelungen war: in kurzer Zeit ein herrliches Großdeutsch land Zu schaffen, in weichem nach Her stellung der Wehrhoheit 10 Millionen Deutsche, welche sich nach der Heimkehr in das Reich sehnten, im Jahre 1938 ohne einen Schwertstreich in das Mutterland heimgeführt wurden. Es war eine gewaßtige Aufgabe, die der Führer zu lösen sich vor genommen hatte und die nur möglich war, weil das gesamte deutsche Volk hinter dein Führer stand. Ein gewaltiges Wiederauf bauwerk gibt

Zeugnis von dem Ausbauwil len der deutschen Schicksalsgenreinschaft und jeder Deutsche kann stolz sein, in diesem Reiche leben zu dürfen. Niemals wird es je einem Gegner gelingen, wenn das deut sche Volk seine geschlossene Einheit be wahrt, Deutschlands Ehre anzutasten. Jede deutsche Mutter kann heute glücklich sein, denn die Zukunft der Kinder ist gesichert. Die Ausführungen des Pg. Vogt machten einen nachhaltigen Eindruck auf die anwe senden Volksgenossen und mau kann die Ueberzeugung aussprechen

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Seite 7 von 8
Datum: 16.03.1940
Umfang: 8
. Nach der Schlußansprache des KdF- Kreiswartes Pg. Nowak, der auf die besondere Pflege der Dorsgemeinschafts- crbende hinwies, wurde die Veranstaltung mit dem Engelandlied und mit dem Hym nen der Nation geschlossen. Dölsach. (Heldengedenken und Feier stunde.) Der »ergangene Sonntag, der dem Gedenken unserer toten Helden geweiht war, wurde auch in unserer Ortsgruppe würdig begangen. Gleichzeitig wurde auch der zweite Jahrestag der Eingliederung der Ostmark in das Reich gefeiert. Am Schulhausplatz hatten um 10 Uhr

, bei welcher Ortsbauern- sührer Senfter außer den zahlreich Er schienenen Herrn Direktor Barth von der Landwirtsch. Schule als Redner begrüßen konnte. Dieser zeigte in klaren, leicht ver ständlichen Worten den Bauern den Weg, den sie im Kampfe um die Nahrungsfreiheit des deutschen Volkes in diesem uns aufge zwungenen Krieg gehen müssen. Direktor Barth kam auch auf alle Gebiete der Land wirtschaft zu sprechen und konnte dank seiner praktischen Tätigkeit alle Notwendig keiten aufzeigen, die heute mehr

denn je in der Landwirtschaft zu beobachten sind. Nach einer regen Wechselrede schloß der Ortsbauernführer mit dem Dank an den Redner und mit dem deutschen Gruß die Versammlung. Aus dem Reltal Oberlienz. (Gemeinschaftsabend des DFW.) Vor kurzem wurde von der Orts gruppe Oberlienz der Gemeinschaftsabend des Deutschen Frauenwerkes abgehalten, welcher sehr gut besucht war. Die Orts- frauenschaftsleiterin Frau Potisk, die den Abend leitete, gab allen Frauen Wei sungen über die Erziehung der Kinder und forderte die Mütter

an die Schulungsteilnehmer appelliert, die Unfalls vorschriften zu beachten, um dadurch die Unfälle auf ein Minimum herabzusetzen, was nur ihnen und damit auch dem deut schen Volke zugute kommen würde. An schließend an diesem Vortrag erfolgte Ge- meinschastsempfang der Führerrede. Matrei i. O. (Heldengedenkseier.) Am Abend des 10. d. M. fand im Vereinssaale die Heldenehrung in Verbindung mit der Feier des Anschlusses der Ostmark an das Reich statt. Außer zahlreichen Partei- und Volksgenossen nahmen auch die Forma tionen

und Gliederungen daran teil. Bür germeister Armand Trost und Ortsgrup penleiter Josef Trost gedachten der Toten des Weltkrieges, des Polenfeldzuges'und des großen Freiheitskampfes unserer Be wegung, die gefallen find, damit die Zu kunft unserer Nation gesichert wird. Die Musik spielte anschließend das Lied vom guten Kameraden. Hieran schloß sich das freudige Bekenntnis zum Führer und Reich im Gedenken an den Jahrestag des An schlusses der Ostmark an das große deutsche Vaterland. Mit den Liedern der Nation

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 16.03.1940
Umfang: 8
und in der Kriegergedächtniskapelle wurden Kränze zum Gedenken der toten Helden nieder gelegt. Im Anschlüsse daran formierten sich die Versammelten zum Marsch durch die Straßen der Stadt. Auf dem Adolf Hitler- Platz wurde neuerdings vor der Lieburg zur Gedenkstunde der Heimkehr ins Reich Ausstellung genommen. Kreispropagandaleiter Pg. Oberdor fer gab hier in packenden Worten einer, Rückblick über die polltischen Ereignisse m der Ostmark vor der Machtübernahme und schilderte den grenzenlosen Jubel, der alle aufrechten Deutschen

zu einigen und durch die Wiedergewinnung Elsaß-Lothringens den Wahn der Rhein- landgvenzziehung zu zerstören. Durch den Bersailler Vertrag, der dem Deutschen Reich so tiefe Wunden schlug, schien der Traum Vollkornbrot und der VollkomkaAe, das sind zwei gute Gaben unseres eigenen Landes/

aus den Gefolgschaften der Wehrmacht, dem NS-Reichskriegerbund, der NS-Kriegs- opferversorgung, des Deutschen Roten Kreu zes und der Hitler-Jugend unsere:? Dank in klingender Münze abstatten. Kleine Abbilder von Fahnen und Standarten aller drei Wehrmachtsteile werden zum Zeichen ge taner Pflicht unsere Rockaufschläge schmük- ken und uns gleichzeitig mit den Symbolen vertraut machen, hinter denen unsere Sol daten im grauen Kleid des Heeres, im dun kelblauen der Marine und im graublauen der Luftwaffe ihr Höchstes

in seinem neuen Wirkungsfeld die besten Erfolge. Mit den Liebem der Nation schloß hierauf die Tagung. Lienz gedenkt der gefallenen Helden Feierstunde anläßlich der Heimkehr der Ostmark ins Reich Wichtig ist es. daß wir die Zähne jeden Abend vor dem Schlafengehen wirklich gewissenhaft reinigen. Unter sehr großer Teilnahme der Bevö'II- kerung, der Gliederungen der Partei, der angeschlossenen Verbände, sowie der Ver treter von Partei und Staat und der Ge folgschaft einheimischer Betriebe beging der Standort

heißt — und sich an dessen Schicksal beteiligt fühlt! Der Heldengedenktag soll das deutsche Bolk emporreißen und innerlich für kom mende Kämpfe und Opfer stärken, was ins- besonders an Bedeutung für den deutschen Soldaten ist. In die fem S inne be kenne ich: „Deutsch land soll leben, auch wenn wir sterben müssen!' Nach der Ansprache des Standortältesten erfolgte die Kranzniederlegung, während der Kreismusikzug der NSDAP das Lied vom guten Kameraden spielte. Auch am Denkmal des Helidenfriedhofes

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Seite 5 von 6
Datum: 18.03.1942
Umfang: 6
, daß die Sprechzeiten nur von 11 bis 12 Uhr und von 14 bis IS Uhr in den Diensträumen der Deutschen Arbeitsfront stattfinden. Gleichzeitig geben wir bekannt, daß von nun ab nur noch RechtsauSkünfte gegen VorweiS deö Mit gliedsbuches der DAF. gegeben werden können. Unser Führer hat gesagt: Alle Kraft für den Endsieg. Wir Frauen müssen mit dazu beitragen, den Sieg zu erringen. Es geht um die neue Weltordnung, um die Zukunft unserer Kinder und um unser Reich. Bei der Woll- und Pelz sammlung haben die Frauen gezeigt

Lienz zusammengefunden hatten. Die Kreis frauen fchaftsleiterin Winkler begrüßte mit herzlichen Worten die Gaufrauen fchafts leiterin, den Ortsgruppenleiter Dorf mann und die anwesenden Frauen. In ihrer Rede gedachte die Gaufrauen schaftslei- terin des geschichtlichen 13. März, da wir alle vereint unter der Hakenkreuzsahne standen, voller Glück und Jubel, daß Adolf Hitler die Ostmark heimführte ins große Deutsche Reich. Dann kam die Rednerin auf dieHaltung der deutschen Frau im Kriege zu sprechen

Mittwoch. 18. März 1942 „Lienzer Zeitung' Folge 22 — Seite 5 vie lZausrauenschastsleiterin in tienz Me deutsche frau ist sich ihrer flusgade im Kriege bewußt Am Mittwoch, dem 18. März 1942 findet in der KreiSwaltung der Deutschen Arbeits front, Lienz, im „H a u s d e r Arbeit'. Kaiser- Josef-Platz Nr. 20, ein Rechtsberatungssprechtag statt. Jeder Angehörige der DAF. findet hier Beratung in Lohn-, Urlaubs-, Kündigungs- und sonstigen arbeitsrechtlichen Fragen. Es wird darauf aufmerksam gemacht

. Auch die Fabrikarbeiterin muß im Rahmen der Arbeitsplatzablöse, die im Vorjahr in unserem Gau geradezu vorbildlich war, einen Urlaub finden. «ncj pkosmcilsutizcks cji» clos Lsiuncikoit Dien- zto leisten. Tis sflsiclitsfn ctci! l.sdsn uncl zcliüt- vor mcinciism Ungsmoct, ?5Üporat« liobsn in o!>sn 7sl- Isn cts5 V/slt ?<zlillo5sn Renschen gskoltsn. »Wülfing öerlin 5W 63 Kreisamtsleiter teichem in Sillian Ser öeamte „Verwaltungssoldat' des fülirers Sillian, 17. März In einer Verfammlung des Reichsbundes der Deutschen

Beamten in Sillian sprach kürzlich Kreisamtsleiter Leithein zur Be amtenschaft. Er gab zu Beginn feiner Aus führungen einen Überblick über Zweck und Aufgaben des Amtes für Beamte in der NSDAP, und seines ihm angeschlossenen Verbandes, des Reichsbundes der Deutschen Beamten. Im Verlauf seiner Rede betonte der Kreisamtsleiter, die weitere Anspannung aller Kräfte fei nötig, um alle kriegsbe dingten Schwierigkeiten zu meistern. Die Beamtenschaft vollbringe täglich Leistungen, wie sie vor dem Kriege kaum

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Lienzer Zeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 19.11.1938
Umfang: 16
, hat uns die Gaufilmftellie der NSDAP, wieder mit einem von uns schon sehr ersehnten Besuch überrascht. Es gelangte der großartige und äußerst span nende Spionagefilm „Verräter' sowie mehrere schöne Beifilme von aktuellen Er eignissen, .darunter auch' die staunenswerten Leistungen -der deutschen Luftwaffe, zur Aufführung. Die Zuschauer konnten sich hiebet einen Begriff machen, welch gigan tisches Instrument zum Schutze des deut schen Volkes hier geschaffen wurde. Die Vor führung hatte einen Massenbesuch auszu weisen

dem WinterhAfswerk zu. Aus llem lseltal Matrei i. O. (Lachabend.) Am Sonntag abends veranstaltete Pg. Franz Pro in nrer aus Graz im Vereinssaale einen Lachabend mit heiterem Familien- und Va riete-Programm. Der große Saal war über füllt und die Leistungen des Veranstalters einfach hervorragend. Sie bestanden in ver schiedenen Zauberkunststücken, Gedankenle sen, Lesen aus geschlossenen Schriftstücken, Wahrsagen u. s. w. und kamen die zahl reich erschienenen Zuschauer wohl auf ihre Rechnung und aus dem Lachen

. Nach einer kurzen Ansprache an die sehr zahlreich er schienenen Frauen und Mädchen, erteilte sie Frau Klampt das Wort, In begeisterter Rede erklärte Frau Klampt die Mission der Bäurin im Reichsnährstand. In ab soluter Geschlossenheit liege die Stärke der Partei, Geschlossenheit in jeder Gemeinde und in der Familie. Es sei ganz die Auf gabe der Bäurin, diesen Gemeinschaftsgeist zu pflegen und ihre Kinder in diesem Sinne zu tüchtigen Menschen zu erziehen, denn damit leiste sie für Führer und Reich das Beste. Frau

seinen Zuhörern auch den Marsch Hitlers mit seinen Getreuen durch München am 9. November 1923 vor Augen und wie die damalige Regierung von Bay ern den Führer feige verriet. Es kam dann zum Blutbad bei der Feldherrnhalle, bei welchem 16 der besten Mitkämpfer des Führers ihr Leben lassen mußten. Mit dem Deutschland- und Horst Wessel°Lied schoß die schöne Feier. Aus äem?usterta! Strassen. (Frauenversammtung.) Am Montag, den 14. ds., fand im Gasthofe Bürgler „Altwirt' die erste Frauenver sammlung des deutschen

Frauenwer- k e s statt. Die Jugend fang unter der Lei tung der Frl. Lehrerin zur Begrüßung der Rednerin Frau Müller-VAIach ein Lied. Die Versammlung wies einen sehr zahlrei chen Besuch aus, Frau Müller wußte in beredten Worten der Versammlung Sinn, Zweck und Aufgabe des deutschen Frauen werkes vor Augen zu führen und wurden ihre Ausführungen von den Anwesenden mit Begeisterung aufgenommen. Die Worte der Rednerin find sicherlich auf fruchtbaren Boden gefallen und waren sich' aAe Frauen ihrer großen

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 07.11.1942
Umfang: 6
, wie sie aus den alten Weistümern. Urbaren und Rodeln er sichtlich sind. Nach einer übersichtlichen Dar stellung des Bauernkrieges und seiner Er eignisse kam der Redner aus die große Lei-- stung des deutschen Bauerntums in der Ost landsiedlung zur Zeit Maria Theresias und Friedrichs des Großen zu sprechen und zeigte dann die Aufgaben auf, die der deut sche Bauer im Reich Adolf Hitlers zu lösen hat, in dem Reich, das zum erstenmal in der deutschen Geschichte ein Bauernreich sein wird. Trotz höchstentwickelter Technik

Samstag, ,7. November 1942 „Lienzer Zeitung' Folge 89 — Seite 5 fortbildungstagungen der erzielter Schulrat lürk sprach über die beschichte des deutschen öauerntums Lienz, 6. Novenrber Die Kreiswaltung des NS.-Lehrerbundes Lienz veranstaltete am 2. November in Sillian und am 3. November in Lienz in Anwesenheit des Kreisleiters Kreisab schnittstagungen. Der Schulrat des Nach barkreises Spittal, Kamerad Türk, sprach dabei über „Geschichte des deutschen Bau ernrums'. Ausgehend von der Bedeutung

und größter Kriegsplanung ist dieser Krieg ein Stück Bauernkrieg und Bauerngeschichte. Die Ausführungen, die von größter Sach kenntnis und Liebe zum Bauerntum zeugten, fanden den lebhaften Beifall aller Kamera den und Kameradinnen und gaben wertvolle Anregungen für den Unterricht. Kamerad Ude gab in einem Schreiblehr gang Anleitungen und Richtlinien zu einem neuen, kunstvollen und sachgerechten Schrif tenzeichnen. Die Umstellung von der bis herigen Druckschrist zur deutschen Norinal- druckschrist macht

eine Volksliederwerbung durch die Schüler der Schule Feld statt. Sie zogen von Hof zu Hof und sangen hier die vielen schönen Lieder, die die Büchlein enthielten, den Bauern vor. Diese spendeten diesmal reich licher als sonst, da ihnen für ihre Spende auch etwas Schönes geboten wurde. Matrei am Großvenediger. Standes amtliche Trauung. Luigi Datta Via, Steinmetz, schloß mit Maria Swaldo, Hausgehilfin, den Bund fürs Leben. Matrei am Großvenediger. Bei der letzten Garten bau Versammlung im „Ederbräu' wurde beschlossen

wirtschaftlichen Verhältnissen und Neuerun gen angepaßt, wieder aufgebaut werden. Bei der am 3. November 1942 erfolgten Besichtigung im Beisein des zuständigen Bürgermeisters, Pg. Fuchs, durch den Sachverständigen des Reichsbauamtes und eines Vertreters des Landrates wurde dem Bauherrn die Benützungsbewilligung erteilt. Sillian. UntereinenGüterwagen geraten. Am 31. Oktober abends kam bei Verschubarbeiten auf dem Bahnhof Sil lian der Angestellte der Deutschen Reichs bahn Joses Bodner zum Sturz und geriet

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Seite 13 von 16
Datum: 03.12.1938
Umfang: 16
wird. Postdienst mit Sudeteudeutschland Im Paketverkehr innerhalb des sudetein-- deutschen Gebietes sowie zwischen diesem Gebiet und dem übrigen Reich wird das Höchstgewicht für Pakete sofort von 10 auf 20 Kilogramm erhöht.

„Großdeutschland, eine unzerstörbare Wil lens- und Schicksalsgemeinschaft' behandelt. Der Ortsgruppenleiter eröffnete die Ver sammlung und begrüßte die erschienenen Volksgenossen und insbesonders den Red ner Pg. Otto Weiß, der mit Pg. W a ch t- lechner, Geschäftsführer der Kreisleitung Lienz, erschienen war. Pg. Weiß forderte in unmißverständlicher Weise alle Deutschen zur Einigkeit auf und bewies an Hand der Weltgeschichte, zu was für einem Unglück die Uneinigkeit unter den Deutschen für die Nation führen

kann (30jähriger Krieg). Tiefgläubigkeit, das heißt unerschütterlicher Glaube an das Volk und dem Führer ist selbstverständliche Grundbedingung eines je den Volksgenossen und Nationalsozia'.isten, um den Bestand Großdeutschlands ans ewig sicherzustellen. Der Führer hätte das groß- deutsche Reich nie schaffen können, wenn er in der schmachvollen Zeit, wo durch die schändlichen Machenschaften des Judentums Deutschland am Boden lag, den Gruben an Deutschlands Wiederaufstieg verloren hätte. Weil eben unser Führer

, sondern auch von sei nen Gegnern geschätzt. Der Redner wies unter anderem auch nach, daß außer den Juden auch das internationale IesuAentum Gegner des Nationalsozialismus ist. Dolch heute ist Deutschland eine unzerstörbare Willens- und Schick salisgemeinschaft. die kein Feind mehr vernichten kann. Großer Beifall lohnte den Redner für feine kraft vollen Worte. Es braucht woP nicht besoiv ders betont zu werden, daß es unbedingte Pflicht eines jeden deutschen Bolksgenos- sen ist, den Versammlungen der NSDAP

eine Familienunterstützung auf Grund der' Ver ordnung über die Unterstützung der Angehö rigen der einberufenien Wehrpflichtigen und Arbeitsdienstpfllchtigen im Lande Oester reich. Das Ausmaß der Unterstützung ist ausführlich geregelt. In vielien, vielleicht sogar' in den meisten Fällen, wird die Fa? milienunterstützung für die Versorgung der Angehörigen vollkommen ausreichen, wo aber der Gesamtbetrag der Familienun terstützung, die sich aus einem festen Ta gegeld lind Mietbeihllsen etz. zusammen gesetzt, nicht die Höhe

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Seite 6 von 8
Datum: 15.03.1941
Umfang: 8
ein. Gefolgschaftsführer Bruno Schabus erinnerte an jene unvergeßlichen Tage im März 1938, an jene großen Tage, die uns Ostmärker immer wie ein leuch tendes Fanal der Freiheit vor der Seele stehen werden. Getragen von einer großen Begeisterung und durchglüht von der sieg haften Freude, endlich heimzukehren ins Reich aller Deutschen, ging die Jugend des Führers ihren Weg. In seinen weite ren Ausführungen fprach Kamerad Scha- bus vom Weltkrieg, wo die Deutschen der Ostmark Schulter an Schulter mit ihren Brüdern kämpften

errechnet wurde, ist in seiner Größe einmalig. Kärnten spendete am Opfersonntag im Jänner 1941 RM 102.237.76; bei der Gaustra- ßensammlung im Jänner RM 214.518.89; bei der 5. Reichsstraßensammlung im Feb. RM 180,253,58; am Opfersonntag im Februar RM 104,739.74; am „Tag der deutschen Polizei' RM 263.394,72; bei der 6. Reichsstraßensammlung am 1, und 2. März RM 236.656.57, Es ergeben sich also an Spen den für das WHW. RM 1,201.855,26 allein in dem Zeitraum vom 1. Jänner bis zum 2. März 1941, wobei

Opfer von RM 17.94 zum Entfcheidungskampf unseres Volkes beige tragen hat. Vir wollen des Vertrauens würdig sein Vroße feierstunde der Hitlerjugend zum 1Z. März Zum Gedenken der Heimkehr der Ost mark in das Reich versammelte fich die gesamte Hitlerjugend des Bannes Lienz am Mittwochabend zu einer schlichten Feier. Jungvolk, Hitlerjugend und BdM. mar schierten mit ihren Fahnen zu einem gro ßen Freiplatz unterhalb des Tomerburger Waldes. Lieder und Sprüche leiteten die Feierstunde

, wie sie gemeinsam die harten Jahre der Nachkriegszeit tragen mußten und die Schmach des verbrecheri schen Friedens von Versailles und St. Ger main. Dann kam der Schicksalskamps der Ostmark. Immer wieder versuchten gänz lich undeutsch denkende, von unseren Feinden bezahlte Männer der Regierung den An schluß der Ostmark an das Reich zu ver hindern. Der Redner gedachte jener furcht baren Tage im Juli 1934 und deckte die Hintergründe des damaligen Geschehens auf. Aber der Wille eines ganzen Volkes brach sich Bahn

und der Führer konnte seine Heimat befreien. Im gegenwärtigen großen Schicksalskamps des Deutschen Vol kes steht die Ostmark an den Grenzen des Reiches. Sie hat bewiesen, daß sie des gro ßen Schicksalskampfes des Deutschen Vol kes würdig ist. Wir wollen heute mehr denn je versprechen, uns dieses würdig zu erweisen. Mit dem Treuegelöbnis an den Führer schloß die Kundgebung. — L.—- Kampf dem feind der VolkswMchrt 0roße Nattenvertilgungsaktion im kreis tienz In allen Gauen und Kreisen des Groß deutschen Reiches

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Seite 3 von 4
Datum: 19.11.1941
Umfang: 4
der bekamtte Terra-Film „Weißer Flieder'. Elga Brink, Hannelore Schroth und Hans Holt spielen in den Hauptrollen. — In einen: Beisilm „Was der Inn erzählt', lernen wir die schöne Landschaft des Jnntales kennen. * Todessall. In Lienz starb die Rentnerin Theresia Pichl er. Sie erreichte ein Alter von 82 Jahren. Die Leiche wurde am Sonntag auf dem hiesigen Stadtsriedhofe beigesetzt. Flaschenpfand a«f 2V Pfennig erhöht. Nach einer Anordnung der Hauptvereinigung der deutschen Brauwirtschaft

wird das Flaschenpfand für Bier flaschen ab 24. November auf 20 Pfennig für. die Flasche erhöht. Auf den Flaschen ist diese Tatsache in einer dem Abnehmer erkennbaren' Weise zu verzeichnen. Die Erhebung des Flaschen pfandes ist Pflicht. lag der Hausmusik In die tiefe Stille des grauen Monats Novem ber bringt der „Tag der deutschen Hausmusik' einen lieblichen, warmen Klang, auf den wir ge-l rade in den ernsten Zeiten des Krieges nicht ver-. zichten wollen. Musik führt die Menschen in die wunderbaren

und unergründlichen Tiefen der Seele. Der Soldat draußen und drinnen flüchtet sich nach hartem Dienst und erfüllter Pflicht ebenso wie nach heftigem Kampfe ganz von selbst zur Musik, die alles Verkrampfte und Verbissene in der Brust mit sanften Klängen löst. Das Höchste «nd Heiligste im Leben wird durch die Musik angeregt und zum Schwingen gebracht. Auch in Lienz gedenken wir des Tages der deutschen Haus musik. Am Dienstagabend wird im Gartensaal des Gasthofes zur „Rose' ein interner Haus musikabend

, und der ihm angeschlossene Verband des Reichsbundes der Deutschen Beamten hatte für den 15. und 16. d. M. seine diesjährige Kreisarbeits tagung nach Lienz einberufen. KreisamtSleiter Pg. Leithem konnte zu Be ginn, am SamStagnachmittag im Gartensaal der „Rose', die Vertreter der Gauleitung, Gaustellen leiter Pg Gebhart und Stellenleiter Pg. K ö - n i g sowie als Gast den Kreisamtsleiter des Am tes sür Beamte von Spittal Pg. Hub er und 4V Mitarbeiter aus dem Kreisgebiete Lienz be grüßen. Die Mitarbeiter erstatteten

. Die Milchanlieferung im Be reich der Landesbauernschaft Südmark betrug im Jahre 1338 ruud IM Millionen Liter, im Jahre 1939 200 Millionen Liter und wird sich im Wirt schaftsjahr 1940 aus 250 Millionen Liter belau fen. Wenn man bedenkt, daß sich der Milcherzeu gung durch den Krieg auch verschiedene Schwie rigkeiten entgegengestellt haben (Futtermangel, Leutenot, Schwierigkeiten in den Molkereien) so ist dadurch die Leistung unseres Landvolkes nur noch höher zu werten. Ohne Rücksicht auf alle wie im mer gearteten

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Seite 2 von 8
Datum: 07.05.1941
Umfang: 8
Kreaturen mitteilen, daß sich die Briten, nachdem sie ungeheure Massen an Deutschen erschlagen hät ten, endlich abwendeten aus Abscheu vor diesem Morden und sich sozusagen nur deshilb zurückzogen Also: Die Australier und Neuseeländer würden überhaupt noch in Griechenland sein, wenn nicht die Engländer in ihrer seltenen Mischung von Löwen mut und Kinderweichherzigkeit so viele Deutsche er schlagen hätten, daß sie sich endlich aus Abscheu und Grauen vor ihren eigenen Heldentaten zurückzogen

worden sind. Auch die griechischen Gefangenen wurden und werden mit Rücksicht auf die allgemein tapfere Haltung dieser Soldaten sosort entlassen. Die Zahl der gesanaenen Engländer und Australier beträgt an Ossizieren und Mannschaften über 3000. Die Beute kann zurzeit noch nicht an nähernd übersehen werden. M beute Der infolge der deutschen Waffenwirkung auf uns entfallende Anteil beträgt nach den jetzt vorliegen den Zählungen schon über ein!' halbe Million Ge wehre, weit über 1WV Geschütze, viele

geaen Engländer. Neuseeländer und Australier praktisch überhaupt nur 2 Panzerdivisionen, 1 Gebirgsdivision und die Leibflandarte gestanden sind.. Unteren Verluste äußerst niedrig Die Verluste des deutschen Heeres und der deut schen Luftwaffe sowie die der Waffen-^ sind nun in diesem Feldzug die geringsten, die wir bisher batten. Die deutsche Mehrmacht hat im Kampf gegen Küdslawien, Griechenland bzw. Großbritannien in Griechenland verloren: Heer und Waffen-fL: S7 Offiziere und 1042 Unteroffiziere

. Es ist so viel Blut gespart worden, nur weil vorher sehr viel Schweiß geopfert wurde. Was in unentwegter, mühevoller Aus bildung unseren Soldaten an Können beigebracht wurde, führte gerade in diesem Einsatz zu hohem Nutzen. Mit einem Minimum von Blut wird dank dieser Ausbildung, dank dem Können des deutschen Soldaten und seiner Führung ein Maximum an Wirkung erreicht! das Minimum an Opfer erfordert auch ein Maximum an Waffen, an Munition und an Güte der Munition. Ich gehöre nicht zu den Menschen, die im Krieg

. Die kleine, idyllisch gelegene Stadt war aus diesem Anlaß, der für sie die endgültige Befreiung aus fremdem, durch zwanzig Jahre erduldetem Joch be deutete, reich geschmückt. Insbesondere der Haupt platz trug festlichen Flaggenschmnck. Der Zivilkommiffac für die Bez'rkshauptmann- fchaft Krainburg Dr. Skalka war dem Stellver tretenden Gauleiter aus dem Seeberg entgegen fahren, um ihn in dem neuen Arbeitsgebiet zu be grüßen. Um 10 Uhr vormittags traf der Gauleiter mit seinen Mitarbeitern

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Seite 10 von 12
Datum: 01.06.1940
Umfang: 12
. Der Politische Leiter müsse stets ein Vorbild sein und mithelfen, das unerschütterliche Reich der Zu kunft zu bauen. Enge Kameradschaft müsse herrschen. Der Sieg der Front wird dem ganzen deutschen Volke zugute kom men, dafür zu sorgen werde die vornehmste Ausgabe der Partei sein. Tristach. (Mit unseren Fahnen ist der Sieg.) Ueber dieses Thema sprach am Abend des 25. Mai vor zahlreichen Partei- und Volksgenossen Gauredner z. V. E. S ch a tz aus Thüringen. Seine eindrucksvollen Worte gipfelten in dem Appell

haben, dann über nachten sie nicht am Straßenrand, sondern sie sind in der Jugendherberge. Sie liegen nicht irgendwo am Erdboden, sondern in Betten. Einfache Betten, kein fcderfchwel- iender Luxus, aber immerhin Betten. Es wird nicht mehr lange dauern dann werden auch an Dich die sammelnden Jungen und Mädel herantreten und werden auch Dich bitten, Dein Schersen zum großen Werk der Deutschen Jugendherbergen beizutragen. Denk dann daran, daß auch Dein Junge und Dein Mädel mit wachen Augen hin auszieht, begierig

. 1882: Eröffnung der Gotthardbahn. 1906: Eröffnung des Gimpion tunnels. 2. 6. 185(1: Maler Fritz August v. Kaul bach gestorben. 1916: FortVaux (Berdun) erstürmt. 3. 6. 1871: Elsaß-Lothringen wird deut sches Reich stand. 4. 6. 1745: Sieg Friedrichs des Großen bei Hohenfriedberg. 1875: Der Dichter Eduard Möricke gestorben. 5. 6. 1826: Komponist Karl Maria von Weber gestorben. 7. 6. 1843: Der Dichter Friedrich Höl derlin gestorben. 1905: Aufhebung der Union Nor wegens mit Schweden. 1929: Unterzeichnung

des Poung- Plans. 8. 6. 1794: Der Dichter Gottfried August Bürger gestorben. 1816: Der Komponist Robert Schu mann geboren. Unsere Frauen und Mädchen sind einsatzbereit! Kreisleiter Goltschnigg sprach im Rahmen einer Grohversammlnng der NS-Franenschast über die Kriegspflichten der deutschen Frauen und Mädchen Die in o n a t l i che Pflich t verf a m m- lung der NS - Frauenschaft, Ortsgruppe Lienz, die, wie immer, so auch diesmal! einen außerordentlichen Besuch aufzuweisen hatte, wurde am vergangenen

sein. Als Adolf Hitler in Deutschland zum Rufer und Gestalter der Einheit wurde, da war dieses Volk zerrissen und zerstritten in tausend Klüften. Kein Stand kannte den anderen, es war denn als Feind und Geg ner. All dieser Neid und Haß, ali diese Ent zweiung und völkische Entartung wurde aus dem Jchdenken der Deutschen aller Stände und Klassen geboren? dieses Jchdenken nagte wie ein unsichtbares Giftgeschwür am deutschen Volkskörper, der siech inid krank bald zu zerfallen drohte. Aus Zwietracht wurde Einheit

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