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Lienzer Zeitung
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Seite 7 von 38
Datum: 16.09.1911
Umfang: 38
Zweite Beilage zu Nr. 37 der „Lienzer Zeitung' vom 16. September 1911. Die Mäckensckulsrage in In einer Korrespondenz der „Brixener Chronik' wird die Anzahl der in den beiden hie sigen Mädchenschulen eingeschriebenen Schüler innen gegenübergestellt und aus dem Umstände, daß in der öffentlichen städtischen Mädchen schule nur 93, in der Privatmädchenschule des Dominikaner Frauenkonventes aber 337 Schü lerinnen eingeschrieben wurden, der Schluß ge zogen, daß die Errichtung der öffentlichen ftädt

Gemeindevertretung um rund 100 Schülerin nen angewachsen. Dieses rapide und konstante Anwachsen der Kinderzahl hätte, wenn die öffentliche Schule nicht errichtet worden wäre, dazu füh ren müssen, daß an der Klosterschule Parallel klassen errichtet werden, wie dies an der Kna benschule bereits bezüglich der 1. Klasse ge schehen ist. Nachdem der Vertrag mit dem Domini kaner Frauenkonvente über die Besorgung der Mädchenschule des Konventes als Pflichtschule mit dem Schuljahre 1910/11 ablief, so mußte

sich die Gemeindevertretung ins Klare darüber kommen, ob angesichts der Notwendigkeit der Errichtung von Parallelklassen nicht die Er richtung einer öffentlichen städtischen Mädchen schule in Betracht zu ziehen sei und welche finanziellen Konsequenzen aus der Errichtung einer solchen öffentlichen.städt. Mädchenschule für die Gemeinde erwachsen würden. Die Gemeinde hatte an den Dominikaner Fryuenkonvent für die Besorgung der Mäd chenschule bisher an Geld und Naturalien jährlich 5000 X zu leisten

des Gebäudes samt Einrichtung . . . 3500 X ^ zusammen 7390 X Gegenüber dem vorstehenden Aufwände für die Schule des Dominikaner Frauenkonventes per 5700 X ergibt sich sohin ein Plus von . . . 1690 X welches jedoch im Verlaufe der nächsten 6 Jahre verschwinden würde, da bei einem Allein- bestande der Klosterschule in Anbetracht des ste ten, raschen Anwachsens der Schülerinnenzahl in der nächsten Verwaltungsperiode jedenfalls noch weitere zwei Parallelklassen an der Klo sterschule hätten errichtet

werden müssen. Andererseits wird nach Ablauf der Amorti sationszeit die in obiger Aufstellung erschei nende Amortisationspost für das Gebäude der öffentlichen Mädchenschule in Abfall kommen. Die Tatsachen, daß die Gemeinde durch die Errichtung der öffentlichen städt. Mädchen schule nur während eines verhältnismäßig ge ringen Zeitraumes mit einem Mehraufwands von ca. 1700 l< jährlich belastet wird, wofür andererseits der Vorteil geboten ist, daß nicht bloß die erste und im Laufe der nächsten Jahre die zweite

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 24
Datum: 08.10.1904
Umfang: 24
Dominikanerinnen am Dienstag den 11. Oktober. Nach dem Heiliggeistamte in der hiesigen Fran ziskanerkirche findet um !/z9 Uhr Vormittag die feierliche Einweihung des neuen Knaben-Volks schulgebäudes durch den Hochw. Herrn Dekan und Stadtpfarrer Josef Baur in Gegenwart der Ge meinde-Vertretung und der geladenen Honora. tioren und damit verbunden die Eröffnung der Schule statt. Das neue Knaben-Volksschulgebäude steht an diesem Tage von 11 Uhr Vormittag bis 4 Uhr Nachmittag den Bewohnern von Lienz

unserer Fortsbildungsschule zu überzeugen und reges Interesse für diese Schule zeigen, finden . wir es für gut auf die Ankündigung im heutigen Annonzenteile dieses Blattes betreffs Eröffnung derselben an dieser Stelle noch besonders auf merksam zu machen. Speziell möge hier noch erwähnt werden, daß, solange es die Verhält nisse gestatten, brave Zöglinge von Auswärts, wie bis jetzt, aufgenommen werden und daß den Besuchern der Anstalt keinerlei Kosten er wachsen. Die Verteilung der Unterrichtsstunden

X, 19 Geoenkbeste mit 50 X; Distanz 400 Schritte: 16 Schleckerbeste mit 108 X, 10 Schleckerserienbeste mit 54 X und 22 X an Prämien, Gesamtsumme der Bestgaben 439 Kronen. Lehrer-Ehrung. Am Sonntag den 3. Oktober l. I. feierte die Gemeinde Anras das 25jährige Berufsjubiläum ihres hochverdienten Schulleiters und Organisten Herrn Hans Kaler. Seit 25 Jahren waltete der Gefeierte unermüd lich seines Anites und die Verdienste, die sich der selbe in dieser Zeit um Schule und Gemeinde erwarb, boten der Gemeinde

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