'. Er zeigte, daß ganz besonders die Schule die Liebe zur Heimat, und zwar zu erst durch Anschauung, dann aber auch durch das Bild, zu wecken vermag. Die von ihm um reichliche Nahrung eine große Rolle, und auch wir Christen bitten im Vaterunser um das tägliche Brot. Heute halten viele das braune Brot in den Händen, und es schmeckt doch so beson ders köstlich. Wie dankbar müssen wir un seren tapferen Soldaten im fernen Feindes land sein; daß wir es in einer Heimat ge-^ nießen, die der Krieg verschonte

. vorgeführten und von ihm selbst aufge nommenen Bilderreihen — wie Agunt, Aus der Geschichte der Stadt Lienz, Krie gergedächtnisstätte in Lienz u. a. — fanden vollste Anerkennung. Diesem Vortrag reihten sich die Aus führungen des Kreiswalters über „Die neue Haupt schule' an. Darin legte Kamerad Urtschnig alle jene Gründe klar, die unseren Führer bewogen, die Hauptschule im ganzen Reich als eine Schule zur Bildung der sührenden Mittel schicht zu schaffen. Kamerad Walter Zeni fprach sodann

wie sein Vorgänger dem engeren Mehrkreisbereich. Er wurde am 16. November 1889 zu Völkermarkt in Kärnten als Sohn eines Banköirektors ge- boren. Nach dem Besuch der Gymnasien Eilli und Bozen kam er in die Kadetten- schule in Wien, aus der er am 18. Au- gust 1909 als Leutnant ausgemustert wurde. Der Zunge Offizier machte den er- ften Weltkrieg mit und erwarb sich unter anderen Auszeichnungen auch den Orden der Eisernen Krone. Nach dem Zusam- menbruch im November 1918 geriet er in italienische Kriegsgefangenschaft

einen Gegenstoß durch, der den ver- bissen kämpfenden Feind aus der alten Hauptkampflinie hinauswarf. Die Divi- sion konnte in achtzehntägigem hartem Rin- gen ihre Stellungen behaupten, wehrte Musikschüler zeigten ihr Können Erfolgreicher Abschlußabend der Kreismusikschule in der „Alpenraute' Am Abend des 6. Juli gab die Musik- schule für Jugend und Volk Lienz einen Abschlußabend für das Schuljahr 1943 44 im „Alpenrautesaal'. Musikbeflissene und interessierte Volksgenossen sowie die El- tern und Angehörigen

brach- ten drei Darbietungen des Orchesters, die den Abend schön und stimmungsvoll be- endeten. Eine Schülerin überreichte dem Leiter -,11»« Musikschule Lienz als Dank seiner einen Blumenstrauß, pg. Roth vereinigte nochmals alle Schüler und Schü- lerinnen zu dem weihevollen Ehor: „Deutschland, heiliges Wort'. Langanhal- tender Beifall zeigte, wie gut den Besu- chern des Abschlußabends die Darbietun- gen gefallen hatten und daß sie die Leisttin- gen der Lehrer und Schüler der Musik- schule

hatte. Den ersten Teil des Programms bestritt die KdF.-Musik- schule sür Äugend und Volk, Lienz, die unter Leitung von Musiklehrer Kapellmei ster Roth steht. Wenn auch an diese Dar bietungen noch kein künstlerischer Maßstab gelegt werden kann, so beweisen sie doch, daß sich die Äugend unserer Stadt mit Freude und Hingebung der Musik widmet. Äm zweiten Teil brachte ein Streichquartett Kammermusik von Bach, Dittersdorf, Mo zart und Haydn zum Vortrag. Den Ab schluß bildete ein Klavierquartett von Jo hann Sebastian

. * Der Kreisleiter beim Ortsgruppen appell. Zum Jahresbeginn berief Kreisleiter Goltschnigg die Politischen Leiter, die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Orts gruppen Lienz-Nord und -Süd, die Bürger meister, Gemeinderäte und Amtswalter zu einem Appell der NSDAP, in die Volks schule. Der Kreisleiter dankte allen für die treue Mitarbeit im vergangenen Jahre und bat die Versammelten, sich auch im kom menden Jahr, dem vierten Kriegsjahr, wie der restlos einzusetzen. Er sprach eingehend über die Pflichten

Mindestalter 13 Jahre. Einschreibungen in die 1. Klasse und Vorbereitungsklasse vom 22. Juni bis 1l). Äuli. Schriftliche Anmeldungen können jederzeit erfolgen. Aufnahmeprü fungen für die Vorbereitungsklasse und' für die 1. Klasse der Wirtschafts schule Mittwoch, 1. 2uli, 8 Uhr vormittags. Schüler und Schülerinnen mit dem Ab schlußzeugnis einer Hauptschule (4. Klasse) sind von der Aufnahmeprüfung befreit. Die Leitung. 417 Staatliche Oberschule für Jungen in Lienz. Aufnahmeprüfung. Die Aufnahmeprüfung

haben. Die Furcht vor dieser drücken den Mehrauslage führte von einer Seite zum Antrage, an den Orden ersuchsweise um Wei terführung der Schule heranzutreten, während von anderer Seite betont wird, daß über kurz oder lang die Besoldungen der Lehrer aus einem Landesfonde fließen dürften, wodurch die Frage der Entlohnung tüchtiger weltlicher Schulmänner in ein anderes Licht gerückt er scheine, weshalb man gleich jetzt zu weltlichen Lehrern greifen und von weiteren Schritten beim Orden absehen möge. Nach längerer