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? Woche wurd-' das Feuerwehrmitglied Anton Markl zu Grabe getragen, wobei die Feuerwehr dem Kameraden das letzte Geleite gab. Markl hat sich im Frühjahre verkühlt und fand keine Ret tung mehr. Kartitsch. (Unsere Schulverhält nis s e.) Hier sind unter den Kindern die Masern ausgebrochen und liegen zwei Drittel der Schul kinder an dieser Krankheit darnieder. Diese Krank heit hat sich so schnell verbreitet, daß in zwei Tagen einige 50 Schulkinder von der Schule aus» geblieben sind. Die Schule

ist selbstverständlich geschlossen und dürfte» 3 Wochen vergehen bis dieselbe wieder beginnen kann. Die Schule wird alljährlich im April geschlossen und beginnt wie der anfangs November. Also sechs Monate ist Schule, davon kommen 27 Sonntage, soviel Wo chen Ferialtage (an jedem Donnerstag), die ge botenen Festtage, dann die Allerheiligen-, Weih- nachts-, Lichtmeß , Faschings- und Osterserien auch in Abzug. An den sogenannten Bauernfeiertagen, wo jede Woche beinahe einer auch zwei sind, ist um halb 9 Uhr Vorm

. Gottesdienst, da gehen die Schulkinder in die Kirche und bis derselbe vorbei ist und die Schule beginnt, ist es bereits 10 Uhr, daher nur mehr eine Stunde Unterricht. Nachmittags ist so wie so nur von 1 bis 3 Uhr Schule. Der Friedhof ist in St. Oswald, das ist von der Schule rund ^ Stunde entfernt und wenn ein Begräbnis ist> muß der Lehrer dort Orgelspielen und das dauert bis derselbe zurück kommt bis 10, halb 11 auch 11 Uhr, also der halbe Tag ist für die Schule wieder tot. Wie es jetzt ist, wo die Schule

noch dazu gesperrt ist und dies jedenfalls 3 Wochen dauert, so macht es in der Stundenzahl noch kaum 3 Monate aus, daß Schule gehalten wird. In dem angrenzenden Kärn ten sind die Ferien nur 6 Wochen und es gibt dort diese Ausnahmen überhaupt nicht, wie hier in Tirol. Diese Verhältnisse sind nicht nur hier in Kartitsch, sondern überall auf dem Lande bei den gleichen Verhältnissen wie hier. Da möchte man in dieser Angelegenheit wohl sagen: „O du armes Land Tirol!' Toblach. (Späte Nachkommenschaft.) Dem Zacherbauer

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, hat am 7. d. M. im Zustande eines Nervenzusammenbruches dadurch einen Selbstmordversuch unternommen, daß sie sich mittels eines Rasiermessers Verletzun gen an den Handgelenken beibrachte. Frau Pichller wurde in das Krankenhaus Lienz zur Behandlung überführt und konnte nach kurzer Zeit dasselbe wieder verlassen. Kranzablöse. Der Lehrkörper der Kna benvolks schule Lienz spendete anläßlich des Ablebens der Mutter des Pg. Fritz Hu ber 10 für die NSB., wofür herzlichst gedankt wird. Todesfall. Am 11. d. M. verschied

unserer Leser empfehlen. Schulschluß an der Sberfchnle für Zunge» Unsere Schule in Hamburg nnd an der Stadt. Wirtfchaftsschnle in Lienz Reisebericht Fahrt der Am Samstag, den 8. d. M., fand im Beisein des KreislMers Pg. Kittner und des Herrn Bürgermeisters Pg. Winkler, Stadtrat Pg. J a ist, Dr. Sebald, Gau>- ivalter des Deutschen Bildungswerkes und Jungbannführer Hub er, die Schlußseier des heurigen Schuljahres statt. Die Schüler der Oberschule für Zungen und der Städt. Wirtschastsschule waren im Hofe

Stimmung die Abgän ger einer hoffnungslosen Zukunft übergeben mußten. In der Schule selbst herrschte Un terdrückung, gegenseitiges Mißtrauen und artwidrige Angeberei. Erst Mit dem Um bruch zog ein neuer Geist in die Schulen der Ostmark, mit ihm eine herrliche Kamerad schaft, nicht nur unter dm Schülern, son dern auch zwischen Erziehern und Schülern. Charakterwerte finden in der Schule wie der eine Pflegestätte. Das Fachwissen ge winnt wieder an Bedeutung, weil jeder Ab gänger seine erworbenen

Kenntnisse sofort nach Austritt aus der Schule in der Wirt schaft verwerten kann. Während früher die Abgänger monate- und jahrelang auf Anstellung warten mußten, hat heute jeder Schüler vor Schulschlüß seine Anstellung gesichert. Mit einem Gruß an den Führer und mit den Liedern der Nation schloß hierauf die würdige Feier. Bei der folgenden Zeugnisverteilung keß es sich der Kreisleiter nlicht nehmen, selbst anwesend zu sein, um sich über die Leistung der Schüler in seinem Kreise zu unter richten. Stolz

der Oberschule einem dringenden Bedürfnis für den Kreis Lienz nachgekommen ist. Mit der Neu aufnahme von 49 Schülern ist der Fortbestand der Oberschule gesichert. Am Uebereinkommen mit der Gemeinde soll das alte Krankenhaus zur Gänze für die Zwecke der Schule herangezogen werden. Wenn es auch nur eine vorläufige Lösung der Raum srage bedeutet, so ist hindurch immerhin die Entwicklung der Schule gewährleistet. Die Städtische Wirtschastsschule, die mit zwei Klassen von insgesamt 39 Schülern (8 Schülerinnen

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-Aßling 10.—, Frau Bäckermeister Müller 6.—, Sammlung in Hopf garten durch Hochw Pfarrer Moser 470.- , Mathias Egger-Domschale 10.- , Spielgesellschaft 3 80, Erlös für Künstlerkarten 33,70, Fra» Seeber 4.—, Schutz- engelbündnis, die Kinder für die Waisen!>l).—, Pfarr amt St. Johann 50.-, Hochw. Pfarrer Melitzer- Oberllenz 10.—, Mayerl-Dölfach 2.—, Marie Unter- luggaucr-Triftach 2.-, Mitterer-Schrottendorf 4.—, Schule Aßling 2.—, P. T. Personale der Südbahn strecke Oberdrauburg—Miihlbach 447.—. Spenden

, Scharpie und Pulswärmer, Lehrer Oberhuber - Tristach Wundwolle, Behaim- Gaimberg Sack Schafwolle, 3 Vierling Aepfel, Herr Bernhart 3 Schneehauben, Marianne Lottersberger Wäsche. 1 Paar Socken und Hausschuhe, P. T. Dominikanerinnen-Schule 1 Korb Brombeerblätter, Schölzhorn Handschuhpaar, Silvester Etzelsberger 5 Strähne Wolle, Pfarramt Strassen 4 Paar Puls wärmer, Hemd, Hose und Wundwolle, Guggenber ger 3 Wolldecken, Schule Thum Wundwolle, Hai- denberger-Ainet Sack Wolle, Gemeinde Dölsach 23 Paar Socken

, 5 Paar Pulswärmer, Unterleibchen, Wolltuch und Bettzeug, Gemeinde Oberlienz 3 Säcke Wolle, 10 Vierling Aepfel, Unterbacher-Lavant Sack Wolle, Gemeinde Glanz Sack Wolle und 8 Paar Socken, Gemeinde Dölsach 12 Paar Socken, Schule Dölsach-Brombeerblätter Wun'cwolle, 16 Paar So cken. 23 Paar lange und 19 Paar kurze Stutzen, Wachtler Wundwolle, Taschentücher und 1 Paar Socken, Eisendle Glas Zwetschken. Gemeinde Glanz Wundwolle, Egartner-Oberlienz Sack Wolle, Pfarr amt Strassen Leinwand, Gemeinde Tristach

Aepfel, Frau Tusch Thal 6 Paar Pulswärmer, Pedretsch- Bannberg Sack Wolle, Frau Luise Mahl Wund wolle, Schule Anras Berberitzen, Gemeinde Oberlienz 100 Vierling Aepfel, Wolle, Sammlung Dölsach 63 Paket Socken, 6 Paar Handschuhe, 2 Paar Puls wärmer, Hemd und Mütze, Zenzer-Schlaiten Him beersast und Kittenkäse, Gemeinde W.-Matrei 63 Klg. Wolle, 3 Hemden, 2 Decken, 6 Paar Puls wärmer, Leintuch, Hose, Schneehaube und 500 Zi garetten, Pfarramt Bannberg Pulswärmer, Socken und Wundwolle, Antonie Mascher

Ueberwurf, Schule Strassen 2 Paar Handschuhe und Wundwolle, Frau Rachanner Himbeersaft und Zigaretten, Gemeinde Winnebach Wäsche, Schule Thurn Wundwolle und Verbandzeug, Erhart-Gödnach 1Z4 Vierling Apfel, BeHeim Hofe, 2 Hemden und 2 Lcintücher, Pfarr amt Schlaiten Wolle und Klotzen, Pfarramt Hopf garten in Des. >5 Meter Hausleinen, 15 Leintücher, 4 Kopfpölfter, 10 Handtücher, 16 Decken, Schulter tuch, 1t> Hemden, 37 Paar Socken, 12 Paar Puls wärmer, Hofen, Sacktücher, Hausschuhe und Wund wolle ferner

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von Hölzern, ermöglicht. Auch die Rodel bahnen sind noch in bestem Zustande, während aus anderen Wintersportstatiouen Tirols schon über Schneemangel geklagt wird. Jugendfürsorge. Ein-Zirkulare des k. k. Landesschulrates an alle Schulleitungen, Gemein- devorstehnngen und Ortsschulräte des Landes be treffend den Schutz der Jugend durch die Schule verdient besondere Beachtung. Dasselbe betont, daß im vorschulpflichtigen Alter die Erziehung allerdings zunächst die Aufgabe der Eltern sei, diesen jedoch

em pfiehlt der Erlaß die Einrichtung von Kinder horten, Kn abenb e sch äftiguii g s-A n sta l- teu und Jugendspielplätzen, um die Schuljugend in der schulfreien Zeit von den Ver gnügungen der Straße mit ihren verderblichen Folgeerscheinungen fern zu halten. Auch für der lei Einrichtungen wird eine entsprechende Staats unterstützung in Aussicht gestellt. Schließlich be merkt das Zirkulare, daß die Lehrerschaft be rufen erscheine, neben dem Verhalten der Kinder in der Schule, auch dem Betragen

derselben außerhalb der Schule ihre Aufmerksamkeit zu schenken, wofür der Lehrerschaft die besondere Anerkennung in Aussicht gestellt wird. Vorn ^ourilten - kränzen. Wie im Vorjahre, so fand auch Heuer wieder am 16. d. M. in den schön dekorierten Gastlokalitäten des Gasthofes zum „Glöcklturm' das „Touristen- Kränzchen' der Sektion Lienz des Oesterr. Tou risten-Klub statt. Tanz-Unterhaltungen im Zei chen des Alpinismus haben in Lienz seit jeher sich einer großen Beliebtheit erfreut. Von dieser Tatsache konnte

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Erfüllung, sein selbstloses Wirken in der Gemeinde, auf dem Kirchenchore und namentlich in der Schule hervor und bedauerten eine solch gediegene Kraft zu verlieren und sagten ihm den aufrichtig sten Dank und zollten ihm vollste Anerkennung. Zingerle war eben ein ganzer Mann und vorzüg licher Lehrer. Zingerle dankte in warmen Wor ten für diese Ehrung. Nachher begab man sich in Wachtlechner's Gasthaus, wo die Abschieds feier einen sehr animierten Verlauf nahm. So ehrt eine schlichte Talgemeinde

einen Mann, der abseits vom Parteigetriebe in stiller Einsamkeit in der Schule voll und ganz seine Kraft der Er ziehung der Jugend weiht. Heil einer Zemeinde, die ihre wahren Freunde erkennt und Heil dem Manne, der seine ganze Kraft der Jugend weiht! Ainet» (U ii glucks fall.) Der beim Latz niger Steinbaner in Ainet bedienstete 17jährige Hyazinth Tabernig hütete beim Laßniger See Vieh. Aus Langweile dürfte er versucht haben auf einem selbstverfertigtem Floße dem Fischsport? zu oblie gen, welches Beginnen

Militärdokumen- ten sowie einem Zeugnis über die Absolvierung einer Forstschule bis 1. Oktober 1912 bei der k. k. Bezirkshauptmannschaft in Lienz einzubringen. Bemerkt wird, daß nur solche Bewerber Aussicht auf Berücksichtigung haben, welche wenigstens den 12 monatlichen Waldwärterkurs in Rotholz oder eine ähnliche Fachschule absolviert haben, oder sich verpflichten, eine solche Schule zu absolvieren. Thal, ('s Wett'r.) Es ist eigentlich sehr simpel über das Wetter zu schreiben

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. Dieselbe war ausgezeichnet beschickt und man gewann den Eindruck, daß lauter tüchtige Männer beisammen sind. Es gab viel Neues und Wissenswertes zu hören. Für unsere Gegend in teressiert in erster Linie die Schulfrage. Das Volks schulwesen aus dem Lande soll neu organisiert und den landw. Bedürfnissen mehr angepaßt werden. Für den Bezirk Li enz ist seit dem Vor jahre die Errichtung einer landw. Schule geplant. Piese sollte vom L.-K.-Rat reichlich mit Geld gefördert werden. Seither hätten sich die Verhältnisse

die Sache für verfrüht, bevor man nicht wisse, ob die Ita liener Deutschsüdtirol räumen. Der Vorsitzende berichtet in der Frage, daß man anfangs irgend ein passendes Gut für die Schule gesucht habe, nun sei man nach Schweizer Muster dahin ge kommen, zuerst die nötigen Schulgründe zu er werben und dann ein Schulgebäude nach dem Bedürfnisse der Schule zu bauen, anstatt Häuser zu kaufen, die erst umgebaut werden müssen. Er erwähnt dann die in Aussicht genommenen Gründe des Bauernheim und des Spitalfonds

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placiert waren), befriedigten in hohem Maße die verehrten Gäste. Diese Ge legenheit nahm der Herr Bürgermeister zum Anlasse, um dem anwesenden Lehrpersonale, insbesondere dem Herrn Schulinspector August Kolp, als Leiter dieser Schule und allen För derern der Anstalt den Dank im Namen der Stadtvertretung auszusprechen. Daranschließend ergriff Herr'Graf Schaffgotsch. das Wort und sprach in längerer Rede über die Bedeutung der Schule und betonte den Schülern gegenüber, daß es Aufgabe eines jeden Lernenden

sei, sich in seinem Fache immer weiter auszubilden, und da eben diese Schule ein gutes Mittel zur Aus bildung sei, möge diese Gelegenheit nach Mög- lichkeit ansgenützt werden. Was etwa Heuer nicht erreicht worden sei, möge nächstes Jahr von jedem Schüler angestrebt werden. Mit dem Wunsche, daß diese Anstalt zur Ehre der Stadt und zum Besten des Gewerbestandes blühen und gedeihen möge, schloß die ermun ternde Ansprache. Zum Schluße besprach Herr A. Koip die internen Schulverhältnisse

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Kaiser Joseff-stes zugewen dete S^eiide der Feuertvehr und deS Turnvereines in Fulnek werden zur Kenntnis genonnnen und dafür der Dank votirt. Die nach eiiijäheiger w-edeibolier Beschwerdefn HNiNg endlich beim Minisitiiuni dmchges-tzte Wiedereröffnung der Schule in Äiaierle IKrain). sowie die rege Theilnahme der S>elsorgg.'if!ticl,k-i: an der Eröffnungsfeier des Kindergartens in Lei fers (Tirol) werden mit Befriedigung zur Kenntnis ge- nommen. Der Grundkauf für den Schulbau in Böhmisch- Schumburg

wird beschlossen, den Schulen in Liebingdorf und Schekarfchen werden kleinere Unterstützungen zugewen det und für die Schule in Watzla w die noch aufgelaufenen Schulbaukosren bewilligt. Ferner erhält der Kindergarten in We insiudi eii e jäyrliche Subv>ntion, >ür Adaptiiungen in den Schulen in Benetzko und Wrschotvitz wird der nöthige Betrag be>!aninr und der Schule in Pribram eine Unter- siü^ung für arme Kinder gewährt. Schließlich werden für mehrere Schulen in Steiermark zur Deckung von Schulbedürf- inssen

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wird die Vermehrung der B.b-ioti.ek, sür die Schule in Hafnerluden die Beschaffung von nothwendigen Lehrmitteln bewilligt u. für den Kindergarten in Nebotcin eine Erhöhung der Subvention beschlossen. Ferner werden übt-r Angelegenheiten der Schule in Laak Beschlüsse gefaßt u. die Verhältnisse des Kindergartens in Trieft in Berathung gezogen. Wei lers wird die Errichtung von Volksbibliolheken in Globasnig u. Pischeldors beschlossen, sür die Schule in Köitelach ein Beitrag für den Schulgarten bewilligt

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des NS.- Lehrerbundes, Kamerad Hugo Urtfch- nig, dankte den scheidenden Lehrkräften für ihre Arbeit und betonte, daß beide ein Hauptverdienst am echten, nationalsoziali stischen Geist der Schule haben. Aber nicht nur in der Schule, sondern auch in den Gliederungen der Partei haben beide Lehr kräfte stets eifrig mitgearbeitet. Die Kame raden wünschen den Scheidenden viel Glück für ihre fernere Zukunft. * Radfahrer überfährt alte Frau. Sams tag gegen halb 6 Uhr abends ereignete sich in der Messinggasse ein schwerer

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. Schlaiten. Vom Reichsnährstand. Der Abteilungsleiter Sigmund Rainer vom Reichs nährstand Lienz hielt in unserer Schule an den letzten zwei Donnerstagen den Fortbildungsschü lern sehr interessante und aufschlußreiche Vor träge über Wesen und Aufgaben des Reichs nährstandes. Es wurde allgemein bedauert, daß es der bäuerlichen Bevölkerung nicht möglich fein konnte, an diefen Vorträgen teilzunehmen. Wir möchten alle „unseren Rainer' erzählen höre» und hätten auch so manches zu fragen. Wir wol len hoffen

Frauen zur Versammlung und Heldenehrung er schienen waren. Absaltersbach. Kürzlich sprach Kreis leiter Goltschnigg in einer sehr gut be suchten Versammlung zu den Partei- und Volks genossen. Seine Ausführungen fanden ganz be sonderen Anklang. Die junge Musikgruppe spielte schneidige Märsche. Untertilliach. Auszeichnung. Die Hilfsstel lenleiterin der NSV., Frau Maria Kr einer, wurde mit der Medaille für Voltspflege ausge zeichnet. Untertilliach. In der Schule wurde durch die Jugend eine schlichte

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bei der Heil- und Teekräutersammlung erfolgt laut Rund- Wilderer zur Strecke gebracht vorbildlicher kinsatj zweier Zollgrenzbeamten Gwabl, 5. September. So wie alle Schulen des Kreises betei ligte sich auch die Schule Gwabl eifrigst an der Heil- und Teekräutersammlung. 22 Kilogramm Trockengut hätte es für diefe Schule getroffen und 45 Kilogramm wurden bereits jetzt schon abgeliefert. Das richtige Packen und Beschriften war keine leichte Ar beit. Desto freudiger strahlten die Buben- gesichtchen, als endlich

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. Geschlossene Schule. Zu Neustift im Stubaithale wurde von der k. k. Bezirshanpt- mannschaft die Schule wegen herrschenden Schar lachs bis auf weiteres geschloffen. Aufruf. Für das zu errichtende Peter Mayrdenkmal in Bozen hat der Verein der Tiroler und Vorarlberger in Wien einen Auf ruf erlassen, worin er um Beiträge für obiges Denkmal ersucht. Die Meraner Fremdenliste Nr 43 ver zeichnet 3779 Parteien mit 6719 Personen. Todesfall. Donnerstag abends ist in Meran im Alter von 72 Jahren in der Villa

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mit anderen zum Wohle der Gemeinde arbei ten und daß sie in der Erkenntnis, daß alles, was WM Fortschritte der Stadt insbesondere auf dem Gebiete der Schule geleistet werde, auch jenen Bevölkerungskreisen zugute komme, welche in ihnen ihre besondere Vertretung erblicken, auch stets bereit sein werden, der Stadt zu geben, was der Stadt ist. Bei Eingang in die Tagesordnung gelangte im ersten Punkte die Bildung der ver schiedenen Komitees nach den Vorschlägen einer Vorbesprechung zur Annahme mit der folgenden

Eggerstraße Herr Jdl, für das Hoferhaus Herr Leitinger, für das Keßlerhaus Herr Unterraßner, für die Schwimm schule Herr Guggenberger. Im 2. Punkte gelan gen die Anbote auf die Pachtung desAltschieß- standga st Hauses zur Eröffnung, deren fünf eingelaufen sind. Indem beim Abtreten zweier mit einer Bewerberin um den Pacht verwand ter Herren die Sitzung nicht mehr beschlußfähig wäre, so wird die Abstimmung verschoben. Mit allgemeiner Zustimmung bringt der Vorsitzende eine erst am Sitzungstage eingelangte

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für K ö h l e n und Mineralwässer einzüheben, wurde vielfach erörtert. Bezüglich Kohlen dürfte der Anregung nicht stattgegeben werden, doch dürfte der Frage von Ländesümlagen auf Mineralwässer nähergetreten werden. Oesterreichischer Katholikentag. Nach tschechisch-klerikaler Quelle ist der geplante österreichische Katholikentag infolge des Zwistes zwischen den Wiener Chrift- lichsözialen und den katholischen Släven sehr zweifelhaft geworden. Die Sperrung 6er freien Schule. Der vatikanische Korrespondent der „Perseveranza

' berichtet, daß die Schlie ßung der Freien Schule in Wien infolge nachdrücklichsten Einschreitens des Papstes erfolgt sei und daß man über den Erfolg imVatikansehr befrie digt sei. Erhebung Uekrentkals in äen Graken stanck. Wie wir bereits berichteten, wurde der Minister des Aeußern, Freiherr von Äeh renthal, in den Grafenstand erhoben. Diese Auszeichnung. wurde seit langem erwartet und erfolgt ohne jeden Zweifel wegen der geschickten Durchführung der Angliederung Bosniens und der Herzegowina

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fl. unversehens in den geheizten Ofen. Als er den Abgang der Tasche bemerkte, war dieselbe bereits verbrannt. Die deutsche Schule in Are». Die deutsche Schule dort wird gegenwärtig von 17 Kindern besucht, welche nebst Unterricht in allen deutschen Fächern, auch solchen in der italieni schen Sprache und in Handarbeit genießen können. Fallissement in Trient. Das Bank- und Wechselgeschäft V. Bazzanella & Lomp. in der Via Lunga hat sich am 21. ds. Mts. zahlungsunfähig erklärt. Der Eigenthümer, Bankier Bazzanella

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aber nich, weil Vater immer sagt Kindern thut das Schlachten nich gut, aber nach die Lanbe naus darf ich mitgehen, da gibbt es Kartoffel, Radies chen und Schnapps, wenn alles getrunken ist, gehen wir nach Hause'. — Der Entschuldigungsbrief einer Waschfrau für daS mehrtägige Fehlen ihres Sohnes lautet: „Geährder Herr Lehrer! Da mein Sohn August was in ihrer Schule ist, nich gekom men war thut mich leit, aber ich hatte viel Wesche und brauchte ihn zum aufhängen, trocknen und rollen

.' — Ein Arbeiter ist mit der Behandlung seines Sprößlings in der Schule nicht einverstan den, und in seinem Briefe an den Rektor heißt es: „Als wir noch Jungens waren haben wir ville mehr Priegel gekrickt als jetzt. Sie beHandel« die Jungen ja wie die Fürfchten von Marogo, haun Sie Ihnen doch an deuKobb, daß er nicht immer der Lättste is. Wir und meine Frau sind eine sehr gebildete Familie, aber der Junge is ein Range was uns nicht past, darum nehmen Sie kenne Rücksicht nich, haun sie ihm und denken Sie dabei

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Interessenten ein gleicher Betrag geleistet werde. Zur Kienxer Schnlfrage. Auf die im Februar d. M. in Folge Beschlusses der Mehrheit des Lienzer Gemeinde-Ausfchnßes an die Schulde- hörde gerichteten Eingabe wegen weiterer Belassung ungeprüfter Lehrkräfte an der Lieuzer Knabenvolks? schule ist bisher eine Erledigung nicht erfolgt, wenigstens nicht bekannt geworden. Unterdessen geht das Schuljahr zu Ende und wenig mehr als zwei Monate trennen uns eom Beginne des neuen Schuljahres. Es wäre daher an der Zeit

, zn wissen, woran man ist. Da es doch nicht ganz ausge schlossenist, daß die Unterrichtsverwaltnng gesetzlich vorgeht und den bisherigen ungesetzlichen Znstand an der Lienzer Schule dahin regelt, daß sie qnali- fizirte Lehrer hinstellt und da in diesem Falle mindestens zwei Lehrstellen neu besetzt werden müßten, so hat, um keine Zeit zu verlieren, die Minderheit des Gemeinde-Ansichnsscs in letzter Sitzung am 5. ds. M. durch den ersten Gemeinde- rath einen Antrag auf Ausschreibung zweier Lehr stellen

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Kr. 282 69, Vorsumme 18.231 SV, Gesamt summe Kronen 18.514'SS. Naturalienspenden: Landgemeinden von Wind.-Mat»ei 20 Schneehauben, 27 Paar Knie stutzen, 5 Paar Handschuhe, 12 Paar Pulswärmer, 84 Paar Socken. 5 Hemden, 4 Hosen, 3 Paar Knie stutzen, 2 Säcke Scharpie. Schule von Leisach 21 Paar Handschuhe, 24 Schneehauben, 3 Paar Knie stutzen. Schule von Schlaiten 2 Paar Socken, 3 Paar Pulswärmer. Herr Linsberger, Lehrer, 1 Kanne Honig. Ioh. Rohracher 3 Paar Wollsocken. Gold für Eisen: Ungenannt 2 Ringe

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Humoristisches. Aus der Schule. Lehrer: „Was ist ein Staatsmann — nun Lehmann?' Schüler (nach einigem Besinnen): „Ein Mann, der Reden hält.' Lehrer.- „Das ist keine richtige Erklärung. Ich halte auch Reden und bin doch kein Staatsmann.' Schüler Herausplatzend): „Wer gescheite Reden hält, meinte ich Herr Lehrer?' Aus der Töchterschule. Lehrerin: „Nun, Fräulein Sophie, fassen Sie mir mal die Tugen den, die ein junges Mädchen besitzen soll, in einem Wort zusammen!' Schülerin: „Militärfromm!' Heim

sie die Flitterwochen zu?' Er: „Wo? Na, im Kran kenhaus.' Au» der Schule. Lehrer: „Angenom men, Dein Vater geht von Rekawinkel nach Sankt Pölten und legt in der Stunde fünf Kilometer zurück. Dein Onkel aber geht um dreiviertel Stun den später fort und macht sechs Kilometer in der Stunde. Wo treffen sich dann die.beiden?' — Der kleine Franz: „Im ersten Wirtshaus.' Gut gemeint. Autor (dessen modernes, ver worrenes Stück ausgepfiffen wurde, zum Freunde»: Siehst du, man hat mich wieder nicht verstanden! - Freund: Sei

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, weil es auch unser aller Wunsch ist, daß Kinder und Leute christlich und gut erzogen werden. Obwohl nun in diesem Stoßseufzer vom Liechtenstein'schen Schulantrage keine An deutung enthalten war, kam doch der Gedanke auf, daß derselbe damit gemeint sei, mit welchem die wenigsten denkenden Menschen einverstanden sind. Und zwar einmal wegen der 6jährigen Schulpflicht, welche, da wir blos von Martini bis Georgi Schule haben, was ausschließlich der Feiertage und Vacanzeu im Jahre 108 Tage und in 6 Jahren nur 1^ Jahr ausmacht

, nicht hinreicht, um die Kinder etwas gründlich zu lehren; zweitens weil die Schule dem Clerrs eingeantwortet werden soll nnd drittens die Landtage das Weitere zu bestimmen hätten; daß aber die Bildung gefährdet sei, das fiel wohl niemandem ein, wrrnm? darum! (Hier folgen einige Sätze, wegen deren Auslassung wir den Herrn Einsender um Entschuldigung bitten. Die Red.) Schließlich wurde nach IV, stündiger Wechselrede die Vorlage von 8 unter den 12 Ausschüssen unterschrieben, aber zumeist mit dem Bemerken

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