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Lienzer Zeitung
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Seite 4 von 32
Datum: 04.06.1910
Umfang: 32
» tagSschulmesse während der Winterszeit besteht, un wahr, daß ein Kind wegen Nichtbesuches dersel- den bestraft wurde, unwahr, daß Kinder, welche dieselbe freiwillig besuchen, bevorzugt würden; wahr ist, daß die Lehrerinnen nicht einmal wissen, welche Mädchen dieser Messe beiwohnen, es sei denn, daß eines derselben zu spät in die Schule kommt. Die Sonntagsmesse ist aber gesetzlich vor geschrieben. Unwahr ist jedoch, daß die Schülerin Dedeck bestraft wurde, weil sie direkt in die Schul messe und nicht vorher

in die Schule ging. Die Schülerinnen begleiten nur die in der Schulordnung festgesetzten Prozessionen, an denen auch die Knaben sich beteiligen. Es ist unwahr, daß auf Kosten des Religionsunterrichtes andere Gegenstände vernachlässigt werden, wie behörd lich schon längst festgestellt ist. Hinsichtlich der Kleidung wird wie in jeder Schule darauf ge drungen, daß die Schülerinnen anständig, ganz und reinlich gekleidet erscheinen, unter steter Be tonung, daß ein geflicktes Kleid keine Schande

festgestellt werden, daß das Lehrpersonal sich um die Gesinnung der Eltern nicht kümmert, im Gegenteil können solche Kinder von manchen Belohnungen und Wohltaten erzäh len. Die Konfession betreffend liegt, so weit der Schulleitung bekannt ist, gar kein Fall vor, daß Eltern einer anderen Konfession angehören. Un wahr ist, daß Betteleien vorkommen und daß „Kreuzer für den hl. Josef' gesammelt wurden; wenn Kinder unter falschen Vorspiegelungen zu Hause Geld fordern, so ist die Schule dafür

des Postens Lienz eine Schar jugendlicher, der Schule kaum ent wachsener Fischdiebe auf der Tat betreten worden sind. Auch damals wurde ein Gewehr abgenom men und selbes der k. k. Behörde mit der Anzeige des Vorfalles übergeben. Bis heute aber ist ge gen diese damaligen Fischdiebe und ihre Teilneh mer kein Strafverfahren eingeleitet worden und es ist daher kein Wunder, wenn bei solcher Milde in dem Gebiete Ainet-St. Johann die Fischdie berei so herrliche Blüten treibt. K. ») Unter Verantwortung

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Lienzer Zeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 10.06.1939
Umfang: 16
und die Lieder „Vorwärts!, vorwärts schmet tern die hellen Fanfaren', „Unsere Fahne flattert uns voran' beschlossen die Feier. Schlicht, aber eindrucksvoll hatte sich die Feier gestaltet. Im Schweigemarsch, wie sie gekommen, marschierten die Pimpfe wieder in ihr Heim zurück. Bericht ans dem BdM.-Lager in der landwirtschaftlichen Schule Am 1. Juni kamen Führerinnen und Mädel aus dem ganzen Iseltal ins Lager angerückt. Wie freuten wir uns, als wir die schönen Räume beziehen konnten. Am Nachmittag traten

, auf den wir uns schon ganz besonders freuten. Ein Lichtbilder- Stadtgemeindeamt Lienz. Vortrag über das Bauerntum wird für uns ebenfalls gehalten und so werden die rest lichen Lagertage nur allzu rasch vergehen. Gerne werden wir an dieses Lager zu rückdenken, das uns neben Schule und Sport viele schöne Eindrücke vermittelte. Wenn die Lagerfahne das letztem«! am Fahnenmast hcrunterglcitcn wird, wollen wir mit dem Vorsatz aus dem Lager schei den, immer unsere Pflicht zu tun und so die Aufgaben zu erfüllen

und Zu- Weisung von Lehrlingen sowie die Begut- achtung der Lehrstellen große Bedeutung. Rascher und richtiger Einsatz der aus der Schule austretenden Jungen und Mädel soll mithelfen, die Leistungssteigerung zu gewährleisten. Nachstehende Anleitung über Anfor- öerung u. Einstellung von Lehr- lin gen, welche in enger Zusammenarbeit mit den Arbeitsämtern erfolgt, soll in den Kreisen des Handwerkes gewissenhafte Be- achtung finden. Für die diesjährige Schulentlassung müs- sen die Lehrstellen spätestens bis Ende

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Lienzer Zeitung
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Seite 7 von 28
Datum: 05.02.1910
Umfang: 28
Zweite Beilage zur Nr. 6 der „Lienzer Zeitung' vom 5. Februar 1910. Der Tiroler Landtag. Der Landtag beriet am 28. Immer über 'die Lehrergehaltsfrage. Interessant in der De batte waren die Reden des Statthalters und der geistlichen Mitglieder. Der Statthalrer Baron Spiegelberg führte aus, daß eine gute Schule notwendig sei, um Tirols Volk konkurrenzfähig zu machen. Wenn wir dies wollen, sagte er, müssen wir auch für einen zufriedenen Lehrerstand sorgen. Wir müssen tüchtige junge Männer

für den Lehr dienst heranziehen und darauf sehe», daß sie sich ganz dem Schuldienste widmen können. Fürstbischof Dr. Altenweisel von Brixen wies auf eine Erklärung hin, welche einmal sein Vor gänger abgegeben hat und in welcher bedauert Ivird, daß durch das Reichsvolksschulgesetz der Kirche nicht mehr jener Einfluß in der Schule einge räumt sei, der ihr zustehe. (Oho-Rufe bei den Deutschfreiheitlichen.) Im Evangelium stehe ge ichrieben-: „Gehet hin und lehret alle Völker.' Daraus leite die Kirche ihr Recht

als Feuer wehr-Hauptmann den Tätigkeitsbericht und Lehrer Lanser den Rechenschaftsbericht. Nachher kamen ver schiedene Anträge zur Verhandlung; unter anderen wurde beschlossen die Feuerwehr zu uniformieren. Also nur wacker vorwärts. — Sehr schlimm hätte es einem Schulknaben gehen können, als er von der Schule zum Mittagessen nach Hause rodelte. Er hatte eine Lodeukappe über den Kopf gezogen uud sah daher nicht, daß ein Fuhrwerk eutge- gegen kam und fuhr schnurstraks dem Pferde vor die Füße. Das Pferd

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