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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 09.04.1941
Umfang: 8
. Wenn nun auch diese Vorgänge die gleichen sind wie damals, so hat sich doch etwas geändert: Der jetzt angegriffene Staat ist nicht das damalige Öster reich. sondern das heutige Deutsche Reich. Die neue serbische Regierung hat die allgemeine Mobilmachung angeordnet. Sie hat eingestanden, daß dies schon seit Tagen im geheimen der Fall war. Sie hat damit zu erkennen gegeben, daß sie glaubt, an Stelle der friedfertigen Beziehungen zum Deutschen Reich die Gewalt setzen zu können. Die Gewalt, die sie gerufen hat, wirkt

, eine Freundschaft aufzubauen, wieder vergeblich sind, habe ich mich entschlossen, zur Wiederherstellung tragbarer Beziehungen und einer auch den völkischen Prinzipien gerecht werdenden Ordnung in diesem Teil Europas in Übereinstim mung mit den Ausfassungen meines Verbündeten die weitere Vertretung der deutschen Interessen jener Kraft anzuvertrauen, die, wie es sich wieder ergibt, anscheinend allein in der Lage ist, Recht und Ver nunft in ihren Schutz zu nehmen. Das Deutsche Reich befindet sich seil heule morgen

, daß dies wegen ihrer Haltung Deutschland gegenüber nol- wendig sei. Darüber hinaus aber fanden nun Auf tritte stall, die im Leben der Völker eine Schande darstellen und die das Deulfche Reich als Großmacht nich! gewilll ist. geduldig hinzunehmen. Der deutsche Gesandte wurde infultierl, der deulfche Militär attache angegriffen, ein Offizier als Gehilfe des Militärattaches verletz«, zahlreiche Beamte. Ver treter unserer Firmen usw. öffentlich mißhandelt, deutsche Ausstellungsräume, Geschäfte, Bürohäuser

: Soldaten der Südost front! Getreu dem Grundsatz, andere für sich kämpfen zu lassen, hatte England in der Absicht, Deutschland mit einem neuen Kamps endgültig zu beseitigen, im Jahre 1931 Polen ausersehen, den Krieg zu beginnen und wenn möglich die deutsche Wehrmacht zu vernichten. I» wenigen Wochen haben die deutschen Soldaten der Ostfront das Instrument dieser britischen Kriegs hetzer zerschlagen und beseitigt. Am 9. April vor einem Jahre versuchte daraufhin England sein Ziel durch einen Vorstoß

in die nördlichste Flanke Deutsch lands zu erreichen. Im unvergeßlichen Kampf haben die deutschen Soldaten im norwegischen Feldzug ebenfalls in wenigen Wochen den Angriff abge schlagen. Was die Welt nicht för möglich gehalien hatte, war gelungen. Die Wehrmach! des Deutschen Reiches sichert unsere Nordsront bis Kirkenss. Wie der wenige Wochen später glaubte Herr Churchill den Augenblick sür gegeben, über das mit England und Frankreich verbündete Belgien und Holland zum Ruhrgebiet vorstoßen zu können Es begann

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 25.06.1941
Umfang: 8
nien sollte ebenfalls im letzten Grunde nur der Ausgabe dienen, eine wichtige Basis nicht nur des deutschen, sondern des wirtschaftlichen Lebens ganz Europas in die Hand zu bekommen oder unter Um ständen wenigstens zu vernichten. Gerade das Deutsche Reich aber hat sich seit dem Jahre l933 mit unendlicher Geduld bemüht, die südosteuro päischen Staaten als Handelspartner zu gewinnen. Wir besaßen deshalb auch das höchste Interesse an ihrer inneren staatlichen Konsolidierung und Ord nung. Der Einbruch

seine Zustimmung zu geben zu einer Änderung des Statuts von Montreux zugunsten der Schwarzen-Meer-Staaten. Deutschland sei nicht bereit einzuwilligen in die Besitznahme russischer Stützpunkte an den Meer engen. Nationalsozialisten! Ich habe hier jene Haltung eingenommen, die ich als verantwortlicher Führer des Deutschen Reiches, aber auch als verantwortungsbewußter Vertreter der europäischen Kultur und Zivilisation allein ein nehmen konnte. Die Folge war eine Verstärkung der sowjet russischen, gegen das Reich

gegen Kreta führt« sie die für den Aufmarsch und Nachschub er forderlichen Seetransport« durch und sicherte die Küsten der eigenen Basis in «nger Waffenbrüderschaft mit der italienischen Kriegsmarine. Sie deutschen Verluste auf dem Valkan Die Verluste, die die deutsche Vehrmacht im Baikanfeldzuo erlitt, waren denkbar gering. Heer und Waffen-^ verloren: an Toten S7 Ossiziere und 1050 Unterossiziere und Mann, an vermißten 13 Ossiziere und Z72 Unterossiziere und Mann, an Verwundeten 1S1 Ossiziere und ZS71

und S000 griechische Osfiziere und Mann: an Gefallenen: rund 5000 britische und grie chische Offiziere und Mann, ohne die auf See zugrunde gegangenen. Mit der Eroberung von Kreta ist die deutsche Wehrmacht dem Ausspruch ihres Obersten Be sehlshabers gerecht geworden: „Veni deutschen Soldaten ist nichts unmöglich' Durchdrungen von dieser Erkenntnis, in der allein schon in hohem Maße das Geheimnis des Sieges begründet liegt, sieht die Wehrmacht voll Zuversicht den Ausgäben entgegen, die zu lösen

, einen dauernden Ausgleich mit diesem Staate her beizuführen. Schon während unseres Vormarsches in Polen aber beanspruchten die sowjetischen Machthaber plötzlich entgegen dem Vertrag auch Litauen Das Deutsche Reich hat nie die Absicht gehabt, Li tauen zu besetzen, und hat auch nicht nur kein der- artiges Ansinnen an die litauische Regierung ge stellt, sondern im Gegenteil das Ersuchen der da maligen litauischen Regierung, nach Litauen in diesem Sinne deutsche Truppen zu schicken, als nichl den Zielen

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Seite 11 von 16
Datum: 18.03.1939
Umfang: 16
Kameraden und gleichzeitig nahm der Orts gruppenleiter Äie Niederlegung der Kränze der politischen Leiter und der SA. vor. Die eindrucksvolle Feier schloß mit dem Deutschland- und Horst Wessellied. Leisach. (Gedenkfeier.) Auch bei uns wurde der erste Jahrestag der Wieder vereinigung Oesterreichs mit dem Deutschen Reich in würdiger Weise begangen. Die ganze Gemeinde hatte aus diesem Anlasse Fahnenschmuck angelegt. Besonders erhe bend war die am Sonntag, den 12. März vormittags abgehaltene Heldenehrung

mit dem Deutschen Reich wurde auch hier Arbeitsruhe gehalten. Am Vor mittag fand eine Schulfeier statt, bei welchen den Kindern seitens ihrer Lehrer die Bedeutung dieses großen Tages erläu tert und ihnen ans Herz gelegt wurde, stets und immer der Größe dieser geschichtlichen Wende eingedenk zu sein. Matrei hatte während dieser drei Tage festlich beflaggt. — (Vom Wetter.) Das Matreier Wetter hat leider einen sehr starken Rückschlag er halten. Seit mehr als acht Tagen weht ein eisiger Nordwind und mehrmals

tens der Anwesenden eingehendst behan delte. Prägraten. (Jahresfeier und Heldenge denken.) Am 11. März fand hier im festlich ausgeschmückten Saale des Gasthofes „Steiner' die Jahresfeier zur Wiederver einigung der Ostmark mit dem Deutschen Reiche statt. Nach einleitenden Worten des Ortsgruppenleiters Pg. Josef Hatzer sprach Oberlehrer Erwin Kolbit fch über „Die Ostmark ein Jahr im Deutschen Reich.' Hernach sangen abwechselnd BDM. und der hiesige Männerchor nationale Lieder. Bei frohem Liederklang

sprach über die lebensgesetzlichen Grundlagen des deutschen Volkes. Schließlich erschien noch der Kreis- schulungsleiter zu einem kurzen Besuch und appellierte mit kernigen Worten zur jeder- zeitigen Einsatzbereitschaft jedes Amtswal ters für Führer und Volk. Tristach. (Hcldengedenkfeier.) Unseren toten Brüdern, die ihr Leben für Volk und Vaterland im Kriege und in der Frei heitsbewegung dahingaben, gehört der 12. März. An diesem Tage tritt das ganze Deutsche Volk an die Gedenksteine und Mahnmale

. Der Ortsgruppenleiter Pg. Dorfmann legte in Anwesenheit der Vertreter von Partei und Gemeinde, sowie zahlreicher Volksge nossen vor dem Kriegerdenkmal einen Kranz nieder. Während des Gedenkens spielte die Musikkapelle das Lied vom gu ten Kameraden. Die Feierstunde wurde mit den Liedern der Nation beendet. An schließend konzertierte die Musik noch ei nige Zeit auf dem Kirchplatz. Oberlienz. Am Sonntag, den 5. März, oersammelten sich die Frauen der NS.° Frauenschaft und des Deutschen Frauen werkes von der Ortsgruppe

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Seite 5 von 8
Datum: 26.07.1941
Umfang: 8
Städten, die sich zur Feier des Geburtstages des Führers einen Redner aus dem Reich geholt hatten. Man muß sich vor Augen ' halten, daß die Deutschen im Ausland Tag für Tag einer Propaganda ausgesetzt sind, die aus allen möglichen deutschfeindlichen Quellen gespeist wird. Daß sie aber alle kommen, wenn es die Gestalt des Führers zu feiern gilt, beweist den unerschütterlichen Glauben an Adolf Hitler und den deutschen Sieg, der die Deutschen, wo immer in der Welt sie wohnen, erfüllt. Wie die große

. Nun braucht er nicht mehr träumen. Dis Wirklichkeit ist viel schöner. * Das Handgelenk gebrochen. Die Gattin des Werkmeisters Karl Idl aus Lienz kam beim Aufsteigen auf ihr Fahrrad zu Fall, wobei sie sich das linke Handgelenk brach. Sie wurde ins Kreiskrankenhaus gebracht. ' Todesfall. In Lienz starb die 79 Jahre alte Rentnerin Philomena Pedarnig. Die Leiche wurde am Donnerstag auf dem hiesigen Stadtfriedhofe beigefetzt. Lemberg, das nun in diesem Kriege zum zweiten Male von deutschen Truppen genommen

wurde. In der Ukraine und in den baltischen Staaten werden die deutschen Soldaten als Befreier stürmisch begrüßt. Furchtbar sind die Bilder vom blindwü tigen Morden der Bolschewiken in der Ukraine. Die Vernichtungsschlacht bei Bia - lystok und Minsk zeigt die ganze Über legenheit der deutschen Führung und des deutschen Soldatengeistes. Immer wieder zeigt uns diese gewaltige Bildfolge der neuen Wochenschau die hinterhältige Kampf weise der bolschewistischen Hecken- und Baumschützen, die Angst

der Gefangenen vor d.en deutschen Soldaten, die man ihnen als Barbaren hingestellt hatte. Der Vor marsch auf Jonava und die Einnahme der Stadt läßt die überlegene Strategie der deutschen Führung erkennen. Und so wie hier der deutsche Vormarsch im Bild der Wochenschau von unseren mu tigen PK.-Berichtern festgehalten wurde, so wird er an der ganzen Ostfront vom Nordmeer bis zu den Karpathen vorangetra gen im unerschütterlichen Glauben, daß die ser Kampf Europa ein für allemal von dem Schreckgespenst

. Auf der deutschen Rheinseite deutet nichts auf Krieg. Di: Schweizer haben ihr Ufer mit Bun kern, Stacheldraht, Tanksperren bewehrt. Der Zug von St. Margarethen nach Zürich befördert mehr Soldaten als Zivilisten. Meine Vorstellung von der Schweiz als einer Insel des Friedens inmit ten des brennenden Europas schwand dahin. Die bewaffnete Neutralität hat das Gesicht des schö nen AlpenlandeS intensiver verändert als es der Krieg in Deutschland vermochte. Meine Reise galt den deutschen Kolonien in einigen Schweizer

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Seite 14 von 16
Datum: 13.05.1939
Umfang: 16
einer Reichslotterie nicht neu, aber Zeitpunkt und die Art und Welse seiner Durchführung sind für die neuere deutsche Geschichte bezeichnend. Die Sehnsucht der Deutschen nach einem einheitlichen Reich fand im Bismarckreich seine erste Erfüllung. Trug der Einheits gedanke hier einen großen Sieg davon, so häuften sich in Einzelheiten die Widerstände der Partikulargewalten. Das zeigte sich aus allen wichtigen Gebieten: beim Heer, der Post, der Eisenbahn usw., ja sogar beim Geldwesen. Nichtsdestoweniger fanden

oder des Bestandes von sonstigem Nutz- und Zuchtvieh errichtet wer den, da der deutschen Volkswirtschaft nicht damit gedient ist, wenn zum Beispiel Zum Schaden der Milch- und Fetterzeugung mehr Wolle im Inland erzeugt wird. Die Länder, die durch die Errichtung Groß- deutschlands in den vergangenen Monaten zum Reich zurückgekommen sind, bieten für Schafhaltung teilweise große Mög lichkeiten. So wird vor allem in Oester reich durch eine vergrößerte Bergschafhal tung erreicht werden können, daß die bisher

für die Tann- und Untergausportfeste ent halten. Darüber hinaus sollen sie den Nah men zur Ehrung der Sieger aus dem Reich sspo rtwettkamp s bilden. Hacke«, Kellen und Ziegelsteine für s Jugendherbergswerk Der ganze Kreis und besonders Lienz stand am vergangenen Samstag und Sonn tag im Zeichen der Jungen und Mädel der Hitler-Jugend, die für das Iugendhevbergs- werk die roten Büchsen schwangen. Mit un ermüdlichem Eifer waren sie bemüht, die Opferpfennige der freudigen Bevölkerung zu sammeln. Trotzdem

, Moritz, 4,34 Min. 7. SS.-Standarte 8/90, Lie nz: Nuf ser. Schneider, Guggenberger, 5.47M. 4. Wehrmacht: 1. Geb.-Inf.-Reg. 137, Salzburg: Bauer. Lackner, Schnabl. Bestzeit, 4,19 Min. 3. Geb.-Inf.-Reg. 137, Lienz: Pichl er, Kuhtaler, Wisch, 5,Ä Min. 6. B 3 Ge. I. 137, Lienz: M -ULner. Michelnig, Halbfurtner, 6 Min. 5. Exekutive: 1. Zollgrenzschutz Mauthen: Heim. Schöf fer, Feuerlein, 6,16 Min. 5ür cjen deutschen lungen äie leitlckM: Lei äcn vienttktellen äes N5.-5Iiegerkorps ?um preise von 2Ü erkZMick

des Gaues Kärnten, den Klagensurte r-Athletik- Elub, zu Gast. Die heimische Mannschaft 'hat sich damit vor eine sehr schwere Auf gabe gestellt und wird alles daran setzen müssen, um vor einem solchen Gegner in Ehren bestehen zu können. Wir werden über diesen interessanten Kamps in der nächsten Folge ausführlichst berichten. Kamps um die KeichSlotterie Mit Befriedigung wurde überall die Nachricht aufgenommen, daß das Deutsche Reich endlich eine einheitliche Lotterie hat. Gewiß ist der Gedanke

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Seite 4 von 12
Datum: 26.08.1939
Umfang: 12
aber daran erinnern', so erklärte der Redner, „daß, wenn auch über zwei Jahrzehnte keine Brücke bestanden hat, die Liebe und Treue der Danziger Be völkerung zur deutschen Nation die unzer störbarste Brücke darstellte, die es überhaupt geben kann. Ungeschrieben steht nun über der Brückenauffahrt für alle Danziger lesbar „Heim ins Reich!' Gauleiter Forster zerschnitt das Band und' fuhr als erster über die Brücke. Anschließend wurden die instandgesetzten Straßen, die über Tiegenhof nach Elbing führen

, be sichtigt. Diese Staatsstraße ist nach lang jährigen Bemühungen jetzt endlich in einen Zustand versetzt, der den Erfordernissen des modernen V^kchxs oollauk Rechnung trägt. Aiiim auf den Viezws» Der große Luftangriff auf den deutschen Westen hatte in einer Katastrophe sein Ende gefunden. Die Kriegstreiber toben. Es mußte etwas geschehen. Von der Luft her war das Reich nicht niederzuringen — so bleibt nur der Angriff auf der Erde. Der Sturm auf den Westwall. Der Generalstab hat die Pläne längst fertig

Seile Z Folge Z4 ^slöiinenvailen Zeilen ein Jetzt: die Horchgeräte reagieren. An den Geschützen erstarren die Hände, die Gesichter, die Leiber in Konzentration. Von vorn dröhnen Detonationen, Batterien der Heeresstellungen. Sie kommen ... die Bomber. Die schwere Flak eröffnet das Feuer, da jault es auch schon heran. Tiefangriff. Die deutschen Batterien sollen niedergekämpft, der Weg für die Bombenstaffeln hoch oben freigemacht werden. Aber da sind die Ma schinenwaffen. Die Nester

in ihrem Feuerbereich. Aber sie genügen . . . Noch ehe der Tag voll angebrochen ist, gibt es die angreifenden Sturzkampfstaffeln nicht mehr. Sie sind auseinandergetrieben oder ver nichtet. Den Führer des Feindgeschwaders hat es wie ein Schlag getroffen. Es kommt kein Funkspruch mehr von unten, von seinen kämpfenden Maschinen. Und die deutschen Batterien feuern weiter. Als die ersten Mak- granaten nach den Bombern griffen, hatte sich der Verband gelöst. Die Ketten flitzten auseinander, aber man war in eine Hölle

geraten, aus der es kein Entkommen zu geben schien. Die Verluste stiegen ins Kata strophale. in iler Ions ös; lo«!e! Der Gsschwadersührer fühlt die Kälte der Verzweiflung in sich aussteigen. Es gibt nur den Ausweg: noch höher steigen. Aber das heißt: noch mehr Treibstoff verbrauchen... heißt weiter: Rückslug in geringen Höhen, im Hauptkampfraum der deutschen Flak, heißt wieder: durch die Zone des Todes. Aber es bleibt keine Wahl. Befehl an das zusammengeschmolzene Geschwader: „Höher steigen

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Seite 14 von 16
Datum: 06.05.1939
Umfang: 16
Osttiroler! Die Kreispropagandaleitung veranstaltet in der Zeit vom v. bis 14. Mai 1S3S Aufkläruugsversammluuge» und Werbeversammlnngen der NSB. Erscheint zu unseren Kundgebungen zahlreich! Die Gauredner Pg. Krüger und Pg. Siebert sprechen über „Mit der R TB. für ei« gesundes Boll', die übrigen Redner über „Adolf Hitler baut das Groß- deutsche Reich'. Matrei i. O-, Samstag, den 6. Mai um 8 Uhr abends im Vereinshaussaal. — Es spricht Gauredner Pg. Krüger. Kals, Sonntag, den 7, Mai um 10 Uhr

eine seiner Hauptaufgaben. Sie erfolgreich durchzuführen,bedarfereiner geschulten Truppe, die sich der Bedeutung dieser Aufgabe bewußt ist, und zugleich die nötigen Kenntnisse besitzt, um ihr gerecht werden zu können. Aus diesem Grunde wurde die NS. - S ch west e r n s ch a ft ge gründet, die gesunde deutsche Mädels aus den Reihen des BdM. und aus dein Ar beitsdienst in ihren Schulen ausbildet, so daß sie zu Borkämpferinnen für die Gesundheit des deutschen Volkes werden. Der Schwesternberus ist nicht leicht. Cr stellt

große, körperliche An forderungen und verlangt viele Opfer, aber er bietet ein Tätigkeitsfeld, das wie kein zweites, den natürlichen Eigenschaften der Frau entgegenkommt. Die NS-Schwestern haben ein sehr weites Arbeitsfeld. Sie werden sowohl in Krankenhäusern, Kinder- Ländern der Welt und zur Gründung von ausländischen „Kontoren', vorwagend an den ostbaltischen Gestaden. Das größte Ver dienst der deutschen Hanse aber ist es, daß sie in der Ferne zum Künder des Deutsch tums und zum tatkräftigen

Träger deut scher Kultur wurde, wie es manche alte ehr würdige Bauwerke heute noch beweisen. Den wahrhaft .Mnigiichen Kanfleuten' jener Zeit muß es nachgerühmt werden, daß sie ihren Kunden in Nord und West mehr und besseres brachten, aills was mit der Elle zu messen und mit Loten zu wägen war, Ihre Märkte waren zugleich auch Umsatzstätten für die Erzeugnisse deutschen Geistes. Ihrem Wagemut ist es zu ver danken, daß sie Jahrhunderte hindurch das deutsche Volk und deutsche Arbeit zur See und im ganzen

europäischen Norden und Osten würdig vertreten haben. Die Hanse ist es gewesen, die dem europäischen Westen das ungeheure Ostland Europas erschlossen rind so eine Brücke zwischen Westen und Osten gebNet hat, ohne die eine weitaus greifende, weltgeschichtliche Entwicklung be sonders des Ostseeraumes, nicht möglich ge wesen wäre. Wer einmal eine Lust verspüren soiMe, den Spuren der Deutschen Hanse nachzu gehen, dem wird hierzu vom 22, Mai bis 30. Mai Gelegenheit geboten, durch eine wirts chaftskundti che

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Seite 1 von 8
Datum: 25.06.1941
Umfang: 8
gegen Deutschland augenblicklich wieder ein. Innen und außen kam es zu jenem be kannten Komplott zwischen Juden und Demokraten, Bolschewisten und Reaktionären mit dem einzigen Ziel, die Errichtung des neuen deutschen Volks staates zu verhindern, das Reich erneut in Ohn macht und Elend zu stürzen. Neben uns traf der Haß dieser internationalen Weltverschwörer jene Völker, die, ebenso vom Glück übersehen, im Hartesten Dasein den Kamps um das tägliche Brot zu verdienen gezwungen waren. Vor allem Italien und Japan

. Als das Deutsche Reich am 3. September 1939 die englische Kriegserklärung erhielt, wiederholte sich aufs neue der britische Versuch, jeden Beginn einer Konsolidierung und damit eines Aufstieges Europas durch den Kampf gegen die jeweils stärkste Macht des Kontinents zu vereiteln. So hat Eng land einst in vielen Kriegen Spanien zugrunde ge richtet, So führte es seine Kriege gegen Holland. So kämpfte es mit Hilfe von ganz Europa, später Frankreichs. Und so begann es um die Jahrhundert wende die Einkreisung

des damaligen Deutschen Reiches und im Jahre 1914 den Weltkrieg. Nur durch seine innere Uneinigkeit ist Deutschland im Jahre 1918 unterlegen. Die Folgen waren furchtbar. Nachdem Inan erst heuchlerisch erklärte, allein gegen den Kaiser und sein Regime gekämpft zu haben, begann man nach der Waffenniederlegung des deutschen Heeres mit der planmäßigen Vernich tung des Deutschen Reiches, es schienen sich die Prophezeiungen eines französischen Staatsmannes, baß in Deutschland 2t> Millionen Menschen zu viel seien

, d. h. durch Hunger, Krankheit oder Aus wanderung beseitigt werden müßten, scheinbar wört lich zu erfüllen, begann die nationalsozialistische Bewegung ihr Einigungswerk des deutschen Volkes und damit den Wiederaufstieg des Deutschen Reiches einzuleiten. Diese neue Erhebung unseres Volkes aus Not, Elend und schmählicher Mißachtung stand im Zei chen einer rein inneren Wiedergeburt. Besonders England wurde dadurch nicht berührt oder gar be droht. Trotzdem setzte die neue, haßerfüllte Ein- kreifungspolitik

als letztes Ziel einer wahren Volksgemeinschaft zustrebt, sind in der ganzen Welt einmalig. Es war daher im August 1939 für mich eine schwere Überwindung, meinen Minister nach Mos kau zu schicken, um dort zu versuchen, der britischen Einkreisungspolilik gegen Deutschland entgegenzu arbeiten, Ich tat es nur im Verantwortungs bewußtsein dem deutschen Volk gegenüber, vor allem aber in der Hoffnung, am Ende doch zu einer Ent spannung kommen und die vielleicht von uns sonst geforderte» Opfer vermindern

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Seite 12 von 16
Datum: 18.03.1939
Umfang: 16
mit dem Absin gen der Nationalhymnen beendet wurde. Aus äem kustertal Sillian. (Iahresgedenkfeier und Helden ehrung.) Anläßlich der Iahrestagfeier „Heim ins Reich' fand um halb 8 Uhr abends ein großer Fackelzug statt. Daran beteiligten sich die Partei mit ihren Glie derungen und Verbänden, die Vertreter des Staates und zahlreiche Volksgenossen der Gemeinde Sillian. Es war ein impo santes Bild, die festlich gestimmte Menge bei loderndem Fackelschein durch die reich- beslaggte Straße von Sillian marschieren

von Ver sailles und St. Germain dem deutschen Volke aufzwang und die den grausamen Zweck verfolgten, Deutschland durch Hun ger und Not dem Untergange zuzuführen. Ein bekannter französischer Staatsmann, der größte Deutschenhasser der Weilt, tat den berühmten Ausspruch: „20 Millionen Deutsche sind zuviel in Europa'. Fast wäre es gelungen, das deutsche Volk durch Zwie tracht und Hunger zu vernichten, wenn nicht in letzter Stunde ein unbekannter Soldat, unser Adolf Hitler, Deutsch land aus den Klauen

. Die Anwesen den spendeten dem Redner für seine mar kanten Worte stärksten Beifall. Mit den Liedern der Nation und einem dreifachen „Sieg Heil' aus den Führer wurde die denkwürdige Versammlung geschlossen. Es muß heute wohl jeder ehrliche Deutsche glücklich sein, deutscher Volksgenosse zu sein. — (Heldenehrung.) Die Heldenehrung fand Heuer zum erstenmale durch den An schluß der Ostmark an das Reich am 12. März 1939 statt. Auch diese Feier wurde in Sillian unter Führung unseres belieb ten Ortsgruppenleiters

, den 11. März 1939 war es im kleinen Grenz markte Sillian lebendig geworden, als die Klänge der Sillianer und Panzendorfer Musikkapelle das Feuerband des Fackel zuges durch das in schweigsame Abendruhe versunkene Bergdorf geleiteten. Diese sonst so behütete Ruhe war gebrochen und allent halben herschte- reges Leben, galt es doch, die Erinnerung an eine ernste weltge schichtliche Stunde festlich zu begehen, die Erinnerung an die denkwürdige Heimkehr der Ostmark ins Reich. Erst nach den treff lichen

hielt, gedachte der Propagand.i- leiter in folgenden Worten der toten Hel den und des namenlosen Frontsoldaten: Helden der deutschen Bergheimat! Aus der träumenden Stille dieses Waldfriedhofes weht uns durch winterliches Dämmergran eindringlicher denn an jedem anderen Got tesacker der Atem der düsteren Pforte des Todes entgegen. Helden der deutschen Bergheimat! Freudig seid ihr einst dem Rufe gefolgt, der euch an die Marken des deutschen Baterlandes rief. In den Fels- zinnen der Dolomiten

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Seite 7 von 10
Datum: 02.12.1939
Umfang: 10
ihrer Arbeit nach. Neben der kriegsmäßigen Wirtschaft, die alle Kräfte anspannt, bringen es Staat und Volk noch fertig, gerade jetzt im Dienste der Volksgenossen, die heim ins Reich kommen wollen, Leistungen zu vollbringen, die ohne Beispiel sind. Während die Um siedlung von vielen Tausenden von Balten deutschen noch im vollen Gange ist, wachsen im Gau Tirol-Vorarlberg bereits ganze Dörfer aus dem Boden, die für die Auf nahme der Südtiroler bestimmt sind. Es ist ein besonderes Verdienst des Gau leiters

Hofer. daß er keine Minute un nütz verstreichen ließ, nach dem Abschluß des Umsiedlungsabkommens zwischen dem Deutschen Reich und Italien sofort mit den praktischen Vorarbeiten zu beginnen. Es wurde für den Bau ein umfassendes Siedlungsprogramm aufgestellt, das bisher insgesamt 8200 Wohneinheiten mit Zwei-, Drei- und Bierraum-Einfami lienwohnungen umfaßt. Damit sich die Südtiroler rasch an ihre neue Heimat ge wöhnen, hat man für sie Plätze in den ge sündesten und landschaftlich prachtvollsten

Leistung von Olivieri im Tor die zahlenmäßige Niederlage leicht hätte höher ausfallen können. Berbandskapitän PoM, selber ein ausgezeichneter Journalist, gibt die Hauptschuld an dem Ausgang des Kampfes den überaus schwierigen Boden verhältnissen, Dennoch kommt er nicht um hin, einzugestehen, daß die physisch und taktisch überlegene Mannschaft einen ein deutig verdienten Sieg davongetragen hat. In der zweiten Halbzeit vor allem hätten die Deutschen ein vorbildliches Spiel! ge liefert und feien

den Italienern an Schnel ligkeit, Sprungvermögen und Zusammenar beit klar überlegen gewesen-. Binder sei im Gegensatz zu den Italienern nie gefallen, er war die treibende Kraft des deutschen Angriffes und bewies eine Intelligenz und ein Stellungsspiel, wie sie unter diesen erschwerten Bedingungen einfach bewun dernswert waren. Eine Entschuldigung sei lediglich, daß einige >italienische Spieler unter diesen Verhältnissen gegenüber den schwereren und standfesteren Deutschen ein fach nicht ins Spiel kamen

. Anderseits hat die deutsche Mannschaft gegenüber dem letzten Kampf in Florenz eine wesentlich größere Spielstarke gezeigt, was sich auf die Dauer eben zum Nachteil der Italiener auswirken mußte. Worte hohen Liedes findet der „Mes- saggero', der gleichfalls die gewaltigen Fortschritte des deutschen Fußballsports unterstreicht und betont, daß die italienische Elf von einer ausgezeichnet in Form be findlichen Mannschaft verdient geschlagen wurde. Bemerkenswert ist die Feststellung, daß die „Azzuri

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Seite 3 von 14
Datum: 08.10.1938
Umfang: 14
. Bei sehr spätem Befall sitzt der Pilz nur gang oberflächlich außen auf der Schale eko. Asch, 3. Oktober. Wie vor Monaten Österreich, so geht nunmehr auch das Sudetenland in das große Reich der Deutschen ein. Das Recht hat über die brutale, verbrecherische Gewalt dm Sieg- davongetragen. Da jetzt der Friede gesichert ist, wird auf die deutsche hoheitsmäßige Besitznahme der wirt schaftliche Aufbau der neuen Grenzmark dicht fol gen. Das Recht auf Arbeit der sudetendeutschen Volksgenossen verlangt mit besonderer

ist. Man soll sich deshalb zum Grundsatz machen, Roggen vor der Aussaat zu beizen, um so mehr, als diese Beizung verhältnismäßig billig ist. Die Er fahrungen der letzten Jahre weisen immer mehr daraus hin, daß die tzauptursache der Roggenauswinterung Besall mit Schn?s>ch!m- mel l?nsArwm) ist: Roggenbei-zung im Herbst ist nötig! Ms Hndeienland vsr dem deutschen Ausbau Reich an Erzen und dsK Rgjftandsgsbiet — M.M Arbeitslose müssen untergebracht werden — t2 Milliarden Tonnen Braunkohle Marien auf Erschließung Egerland

sudetendeutsche Erzgebiet ist mit einer vielfältigen Maschinenindustrie durchsetzt. Indessen liegt die Wirtschaft aller angeführten Zonen mehr oder weniger darnieder. Das Tsche- UeSer Msermiinde - WWen rM dm SWml Fischzüge rollen von Norden nach Süden Rund 1000 Kilometer sind es von der Ostmark bis in die Nordwestecke Deutschlands, wo sich in Wesermünde und Cuxhaven das Zen trum der deutschen Hochseefischerei befindet. Von hier aus rollen viele tausend Waggons mit See fischen ins Reich, werden verteilt

Bntterincnaen ab 1. Oktober anmeldepflichtig Wien, 30. September. Auf Grund der Verordnung über den Zu sammenschluß der deutschen Milchwirtschaft vom 17. April 1936, RGBl. I, S. 374, und § 3 der Satzung der Milchwirtschaftsverbände 'vom 13. Juni 1936, die durch Verordming des Reichsministers für Ernährung und Land wirtschaft und des Reichsministers des Innern vom 17. August 1933, RGBl. I, S. 1041, bzw. durch Anordnung des Reichsbauernführers vom 2. September 1933, RNVBl. Nr. 62, auf das Land Osterreich

aus. Die gesamten sörderbaren Vorräte werden auf ungefähr 12 Milliarden Tonnen ge schätzt. Außerhalb dieser sudetendeutschen Gebiete gibt es im bisherigen Rahmen der Tschecho- Slowakei keine nennenswerten Braunkohlen vorkommen. In verkehrspolitischer Hinsicht steht der Braunkohle zukünftig auf der Elbe ein sehr günstiger Weg in das Reich offen. Waldenburgs Dergbaugebiet wird größer Der Steinkohlenbergbau tritt im Sudetenland gegenüber der Braunkohle zwar an Bedeutung zurück, doch schätzt man die Vorkommen

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Seite 11 von 16
Datum: 25.03.1939
Umfang: 16
Folge 12 nicht mehr geben! Durch einen Schand vertrag wurde Deutschland entrechtet und geschändet. Man hat uns deutsches Land gestohlen, deutsche Menschen von ihrer Hei mat abgetrennt, die Kolonien genommen, das Deutsche Volk ganz und gar wehrim-- fähig gemacht und es in seiner Wehr- losigkeit dem Wucher jüdischer Mächte preisgegeben. Das deutsche Volk gehorchte damals einer Regierung, die lischt deutsch dachte, sondern nur internationale Interes sen vertrat. Heute sind wir ins Dritte Reich

, das wieder stolz ein Reich der Deut schen genannt werden kanln, heimgekehrt und wir wissen, daß es unsere PMcht ist, den Kamps weiterzufuhren. Die deutsche Zugend soll durch Fahrten ihre Heimat kenneu und Geben kernen, damit sie einst, wenn der Führer ruft, ihre Heimat ver teidigen kann. Der deutsche Junge und das deutsche Mädel verbringen ihre Freizeit im Dienste der Hitlerjugend, sie werden jedoch ihre Pflichten den Eltern gegenüber nicht vergessen. Ein kräftiges „Sieg Heil' auf den Führer und das Lied

über den organisatorischen Aufbau der Partei unter besonderer Berücksichtigung der ört lichen Notwendigkeiten. Pg. Dr. Sig mund gab einen wertvollen Ueberblick über die Wichtigkeit einer gesunden Le bensführung, die heute mehr denn je von jedem deutschen Volksgenossen angestrebt werden muß. Ueber die iebensgesetzlichen Grundlagen unseres Volkes und über Rassenpolitik sprach in eindrucksvolleil Worten Pg. Oberdorfer zu den An wesenden. Alle Redner ernteten für ihre glänzenden Ausführungen stärksten Beifall. Zum Abschluß

des Abends richtete Pg. Huber nochmals den Appelll zum immer währenden Einsatz für Führer und Reich. Nach Besprechung des nächsten Arbeits programmes wurde die Schulung mit dem Gruß an den Führer und den Liedern der Nation beendet. Ein Volksfeind. Unter diesem Titel brachte die Gaufilmstelle Kärnten der NSDAP, am Freitag, den 17. März, einen Großsilm zur Aufführung, in weli- chem in besonders dramatischer Weise der Kampf eines ausrechten Arztes gegen eine kurzsichtige und nur auf Eigenvorteil be dachte

. NS.-?rauenschaft - Deutsches Frauen werk. Die Nähabende finden jeden Mon tag und Freitag um 8 Uhr abends in der NS.-Frauenschaftskanzlei, Adolf Hitler- Hitlerpliatz 3, statt. — Der Gemein schaftsabend findet am 30. März im Saaile des HI-Heimes statt. Anfang: Punkt 20 Uhr. Für Mitglieder der NS.- Frauenschaft und des Deutschen Frauen werkes ist Erscheinen Pflicht, Gäste sind willkommen. Das Deutsche Rote Kreuz veranstaltet euren „Kur,z-Kursus' von 7 mal 2 Stunden abends. Alle Frauen, weiche dafür Interesse

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Lienzer Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 16.03.1940
Umfang: 8
. Nach der Schlußansprache des KdF- Kreiswartes Pg. Nowak, der auf die besondere Pflege der Dorsgemeinschafts- crbende hinwies, wurde die Veranstaltung mit dem Engelandlied und mit dem Hym nen der Nation geschlossen. Dölsach. (Heldengedenken und Feier stunde.) Der »ergangene Sonntag, der dem Gedenken unserer toten Helden geweiht war, wurde auch in unserer Ortsgruppe würdig begangen. Gleichzeitig wurde auch der zweite Jahrestag der Eingliederung der Ostmark in das Reich gefeiert. Am Schulhausplatz hatten um 10 Uhr

, bei welcher Ortsbauern- sührer Senfter außer den zahlreich Er schienenen Herrn Direktor Barth von der Landwirtsch. Schule als Redner begrüßen konnte. Dieser zeigte in klaren, leicht ver ständlichen Worten den Bauern den Weg, den sie im Kampfe um die Nahrungsfreiheit des deutschen Volkes in diesem uns aufge zwungenen Krieg gehen müssen. Direktor Barth kam auch auf alle Gebiete der Land wirtschaft zu sprechen und konnte dank seiner praktischen Tätigkeit alle Notwendig keiten aufzeigen, die heute mehr

denn je in der Landwirtschaft zu beobachten sind. Nach einer regen Wechselrede schloß der Ortsbauernführer mit dem Dank an den Redner und mit dem deutschen Gruß die Versammlung. Aus dem Reltal Oberlienz. (Gemeinschaftsabend des DFW.) Vor kurzem wurde von der Orts gruppe Oberlienz der Gemeinschaftsabend des Deutschen Frauenwerkes abgehalten, welcher sehr gut besucht war. Die Orts- frauenschaftsleiterin Frau Potisk, die den Abend leitete, gab allen Frauen Wei sungen über die Erziehung der Kinder und forderte die Mütter

an die Schulungsteilnehmer appelliert, die Unfalls vorschriften zu beachten, um dadurch die Unfälle auf ein Minimum herabzusetzen, was nur ihnen und damit auch dem deut schen Volke zugute kommen würde. An schließend an diesem Vortrag erfolgte Ge- meinschastsempfang der Führerrede. Matrei i. O. (Heldengedenkseier.) Am Abend des 10. d. M. fand im Vereinssaale die Heldenehrung in Verbindung mit der Feier des Anschlusses der Ostmark an das Reich statt. Außer zahlreichen Partei- und Volksgenossen nahmen auch die Forma tionen

und Gliederungen daran teil. Bür germeister Armand Trost und Ortsgrup penleiter Josef Trost gedachten der Toten des Weltkrieges, des Polenfeldzuges'und des großen Freiheitskampfes unserer Be wegung, die gefallen find, damit die Zu kunft unserer Nation gesichert wird. Die Musik spielte anschließend das Lied vom guten Kameraden. Hieran schloß sich das freudige Bekenntnis zum Führer und Reich im Gedenken an den Jahrestag des An schlusses der Ostmark an das große deutsche Vaterland. Mit den Liedern der Nation

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Lienzer Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 18.02.1939
Umfang: 16
Folge 7 ReichSberusSwettlamps 1939 Gruppe..IMrftand SfttirolS Landjugend marschiert erstmalig mit Die Frag« der Landarbeit ist dl)e Erzie- hungssrage des Nationalsozialism us über haupt. Die enge Verbundenheit zwischen Reichsnährstand und Hitler-Jugend geben die Gewähr für den Erfolg des Berufswctt- kampfes in der Gruppe Nährstand. Erste Aufgabe des Berusswettkampfes ist es, da für zu sorgen, daß jeder Junge und jedes Mädel davon überzeugt wird, im Bauern- tum die Grundlagen des deutschen

, um jeden einzel nen die Möglichkeit zur weiteren Ausbil dung zu geben. Als lein echter Ausdruck des deutschen Willens zum Leistungseinsatz hat der Reichsberufswettkampf al'le Jahre den nattonalsaziallr.stischen Ausbau begleitet. Wenn in dieser Woche nun zum Reichsbe rufswettkampf der deutschen Jugend ange treten wurde und gleichzeitig zum ersten Reichsberufswettkampf Deutschlands aller Schaffenden, kann festgestellt werden, daß der Reichsberufswettkampf in den letzten Jahren mehr geworden

Träger und Repräsen tant idieser großen Tugenden unserer Rasse zu sein, weil es überall, wo Deutsche ge gen fremde Unterdrücker um ihr Lebens recht kämpfen müssen,, in der ersten Kampf linie steht. Im Reichsberufswettkampf findet die Er ziehung der jungen Generation zu tüchtigen deutschen Menschen alljährlich ihren sichtba ren Höhepunkt. Dieser Wettkampf ist nun vor allem in der Gruppe Nährstand eine Demonstration des Kampfwillens für Beruf, Heimat und Volk. In Osttirol wurde der Reichsberufswett

? 3. Zu welchem Zeitpunkt wird eine Wiese gemäht? 4. Zu welchem Zweck werden Weiden in Koppeln einge teilt? 5. Wie kann man die Lebensdauer der Weidepfähle verlängern? Leistungsklasse 2 (Jahrgang 1922—1921) Berufskundliche Fragen: 1. Welche Anzeichen deuten auf stauende Nässe im Wiesenuntergrund? 2. Welche Tiere können das Heu solcher Wiesen noch am ehesten verwerten, welche dürfen es keinesfalls erhalten? 3. Weshalb gibt das Reich für den Grünlandumbruch Beihilfen? 4. Wie kann der Hafer in der Pfevdefüt- terung

als auch weiblichen Kämpfern folgende Punkte beantwortet werden: Leistungsklasse 1 1. Warum treiben wir Ahnenforschung? 2. Welche Gebiete hat der Führer seit 1933 dem Reich zurückgewonnen? 3. Woher kennst du den Namen Langemarck? 4. War um wird der 9. November a>l'ljähr!l>. iu Mün chen feierlich begangen? 5. Warum mußt du Landarbeit machen? Leistungsklasse 2 1. Weshailb kann kein Jude dein Lehrherr sein? 2. Welche Bedeutung hat die Rück kehr der sudetendeutschen Gebiete für das Reich? 3. Was weißt

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Lienzer Zeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 19.11.1938
Umfang: 16
, hat uns die Gaufilmftellie der NSDAP, wieder mit einem von uns schon sehr ersehnten Besuch überrascht. Es gelangte der großartige und äußerst span nende Spionagefilm „Verräter' sowie mehrere schöne Beifilme von aktuellen Er eignissen, .darunter auch' die staunenswerten Leistungen -der deutschen Luftwaffe, zur Aufführung. Die Zuschauer konnten sich hiebet einen Begriff machen, welch gigan tisches Instrument zum Schutze des deut schen Volkes hier geschaffen wurde. Die Vor führung hatte einen Massenbesuch auszu weisen

dem WinterhAfswerk zu. Aus llem lseltal Matrei i. O. (Lachabend.) Am Sonntag abends veranstaltete Pg. Franz Pro in nrer aus Graz im Vereinssaale einen Lachabend mit heiterem Familien- und Va riete-Programm. Der große Saal war über füllt und die Leistungen des Veranstalters einfach hervorragend. Sie bestanden in ver schiedenen Zauberkunststücken, Gedankenle sen, Lesen aus geschlossenen Schriftstücken, Wahrsagen u. s. w. und kamen die zahl reich erschienenen Zuschauer wohl auf ihre Rechnung und aus dem Lachen

. Nach einer kurzen Ansprache an die sehr zahlreich er schienenen Frauen und Mädchen, erteilte sie Frau Klampt das Wort, In begeisterter Rede erklärte Frau Klampt die Mission der Bäurin im Reichsnährstand. In ab soluter Geschlossenheit liege die Stärke der Partei, Geschlossenheit in jeder Gemeinde und in der Familie. Es sei ganz die Auf gabe der Bäurin, diesen Gemeinschaftsgeist zu pflegen und ihre Kinder in diesem Sinne zu tüchtigen Menschen zu erziehen, denn damit leiste sie für Führer und Reich das Beste. Frau

seinen Zuhörern auch den Marsch Hitlers mit seinen Getreuen durch München am 9. November 1923 vor Augen und wie die damalige Regierung von Bay ern den Führer feige verriet. Es kam dann zum Blutbad bei der Feldherrnhalle, bei welchem 16 der besten Mitkämpfer des Führers ihr Leben lassen mußten. Mit dem Deutschland- und Horst Wessel°Lied schoß die schöne Feier. Aus äem?usterta! Strassen. (Frauenversammtung.) Am Montag, den 14. ds., fand im Gasthofe Bürgler „Altwirt' die erste Frauenver sammlung des deutschen

Frauenwer- k e s statt. Die Jugend fang unter der Lei tung der Frl. Lehrerin zur Begrüßung der Rednerin Frau Müller-VAIach ein Lied. Die Versammlung wies einen sehr zahlrei chen Besuch aus, Frau Müller wußte in beredten Worten der Versammlung Sinn, Zweck und Aufgabe des deutschen Frauen werkes vor Augen zu führen und wurden ihre Ausführungen von den Anwesenden mit Begeisterung aufgenommen. Die Worte der Rednerin find sicherlich auf fruchtbaren Boden gefallen und waren sich' aAe Frauen ihrer großen

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Lienzer Zeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 22.04.1939
Umfang: 16
so wie der Bursch sich im Arbeitsdienst und bei der Wehrmacht umstellen muß und sein Daunenbett mit dem vielleicht etwas unbequemeren, aber durchaus bekömmlicheren Feldbett begnü gen muß, kann man auch von einem deut schen Mädel verlangen, daß es ein Jahr lang gewisse Unbequemlichkeiten 'in Kauf nimmt, um mit ihrer Arbeitskraft dem deutschen Volk an einer ganz entscheidenden Stelle zu dienen. Schließlich kann der Führer innen- und außenpolitische Erfolge nur dann ergingen und erhalten, wenn die Ernährung

gesund und mächtig zu machen, so sollt auch hier das deutsche Mli- de'l sich als zukünftige Ahnfrau erdgebundener Geschlechter be trachten und Bauerna rbeit als vornehmste Arbeit des deutschen Mannes und der deutschen Frau lieben und achten lernen. und damit auch symbolisch zeigen, daß sie würdig der Toten der Bewegung zum letz ten Einsatz jederzeit bereit sind. Zur Teil nahme an den Wiederholungsübungen sind alle Inhaber des SA.-Wehrabzeichens ver pflichtet, denen ihr Abzeichen vor dem 1. Jänner

1939 verliehen wurde. Sie ha ben diese bei dem örtlichen SA.-Sturm ab zuleisten. Die Einheiten, beziehungsweise Dienststellen der SS. und der Deutschen Polizei, einschließlich Feuerschutzpolizei (Berufsfeuerwehr), des NSKK., des NSFK. und des RAD. führen die Wie- 'derholungsübungen nur für ihre Führer und Männer im allgemeinen selbständig durch. Die Einheiten aller Gliederungen werden jedoch Wiederhollungsllbnngen nach den örtlichen Möglichkeiten in Verbindung mit denen der Einheiten

in allen Teilen des deutschen Volkes bestimmt wurde, legt sei nem Träger besondere Verpflichtungen auf. Das durch den Erlaß des Führers vom 19. Jänner 1939, der der SA. die vor- und nachmilitärische Ausbildung aller wehrfä higen Deutschen überträgt, zum SA.-Wehr- abzeichen erhobene S A.-S po rt abze i - chen ist ein Dokument der charak terlich- welta n s ch au lich e n Hal tung seines Inhabers, der sich durch die Ableistung bestimmter Wiederholungs übungen bis ins hohe Alter hinein seine Wehrtätigkeit erhält

Deutschen, Männer, die im Geiste des Nationalsozialismus sich wehr- tüchtig erhalten und jederzeit zum letzten Einsatz für Führer und Volk bereit sind. Sie finden sich alljährlich in einer Schau des gesunden deutschen Manuestums zu den Wiederholungsübungen zusammen, die in diesem Jahr zum zweiten Male zur Durch führung gelangen. Der Stabschef hat für 1939 die Richtlinien erlassen, die den SA.- Wehrabzeichenträger auf seine körperliche Leistungsfähigkeit und seiine weltanschau liche Haltung prüfen

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Seite 13 von 16
Datum: 03.12.1938
Umfang: 16
wird. Postdienst mit Sudeteudeutschland Im Paketverkehr innerhalb des sudetein-- deutschen Gebietes sowie zwischen diesem Gebiet und dem übrigen Reich wird das Höchstgewicht für Pakete sofort von 10 auf 20 Kilogramm erhöht.

„Großdeutschland, eine unzerstörbare Wil lens- und Schicksalsgemeinschaft' behandelt. Der Ortsgruppenleiter eröffnete die Ver sammlung und begrüßte die erschienenen Volksgenossen und insbesonders den Red ner Pg. Otto Weiß, der mit Pg. W a ch t- lechner, Geschäftsführer der Kreisleitung Lienz, erschienen war. Pg. Weiß forderte in unmißverständlicher Weise alle Deutschen zur Einigkeit auf und bewies an Hand der Weltgeschichte, zu was für einem Unglück die Uneinigkeit unter den Deutschen für die Nation führen

kann (30jähriger Krieg). Tiefgläubigkeit, das heißt unerschütterlicher Glaube an das Volk und dem Führer ist selbstverständliche Grundbedingung eines je den Volksgenossen und Nationalsozia'.isten, um den Bestand Großdeutschlands ans ewig sicherzustellen. Der Führer hätte das groß- deutsche Reich nie schaffen können, wenn er in der schmachvollen Zeit, wo durch die schändlichen Machenschaften des Judentums Deutschland am Boden lag, den Gruben an Deutschlands Wiederaufstieg verloren hätte. Weil eben unser Führer

, sondern auch von sei nen Gegnern geschätzt. Der Redner wies unter anderem auch nach, daß außer den Juden auch das internationale IesuAentum Gegner des Nationalsozialismus ist. Dolch heute ist Deutschland eine unzerstörbare Willens- und Schick salisgemeinschaft. die kein Feind mehr vernichten kann. Großer Beifall lohnte den Redner für feine kraft vollen Worte. Es braucht woP nicht besoiv ders betont zu werden, daß es unbedingte Pflicht eines jeden deutschen Bolksgenos- sen ist, den Versammlungen der NSDAP

eine Familienunterstützung auf Grund der' Ver ordnung über die Unterstützung der Angehö rigen der einberufenien Wehrpflichtigen und Arbeitsdienstpfllchtigen im Lande Oester reich. Das Ausmaß der Unterstützung ist ausführlich geregelt. In vielien, vielleicht sogar' in den meisten Fällen, wird die Fa? milienunterstützung für die Versorgung der Angehörigen vollkommen ausreichen, wo aber der Gesamtbetrag der Familienun terstützung, die sich aus einem festen Ta gegeld lind Mietbeihllsen etz. zusammen gesetzt, nicht die Höhe

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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 15.03.1941
Umfang: 8
ein. Gefolgschaftsführer Bruno Schabus erinnerte an jene unvergeßlichen Tage im März 1938, an jene großen Tage, die uns Ostmärker immer wie ein leuch tendes Fanal der Freiheit vor der Seele stehen werden. Getragen von einer großen Begeisterung und durchglüht von der sieg haften Freude, endlich heimzukehren ins Reich aller Deutschen, ging die Jugend des Führers ihren Weg. In seinen weite ren Ausführungen fprach Kamerad Scha- bus vom Weltkrieg, wo die Deutschen der Ostmark Schulter an Schulter mit ihren Brüdern kämpften

errechnet wurde, ist in seiner Größe einmalig. Kärnten spendete am Opfersonntag im Jänner 1941 RM 102.237.76; bei der Gaustra- ßensammlung im Jänner RM 214.518.89; bei der 5. Reichsstraßensammlung im Feb. RM 180,253,58; am Opfersonntag im Februar RM 104,739.74; am „Tag der deutschen Polizei' RM 263.394,72; bei der 6. Reichsstraßensammlung am 1, und 2. März RM 236.656.57, Es ergeben sich also an Spen den für das WHW. RM 1,201.855,26 allein in dem Zeitraum vom 1. Jänner bis zum 2. März 1941, wobei

Opfer von RM 17.94 zum Entfcheidungskampf unseres Volkes beige tragen hat. Vir wollen des Vertrauens würdig sein Vroße feierstunde der Hitlerjugend zum 1Z. März Zum Gedenken der Heimkehr der Ost mark in das Reich versammelte fich die gesamte Hitlerjugend des Bannes Lienz am Mittwochabend zu einer schlichten Feier. Jungvolk, Hitlerjugend und BdM. mar schierten mit ihren Fahnen zu einem gro ßen Freiplatz unterhalb des Tomerburger Waldes. Lieder und Sprüche leiteten die Feierstunde

, wie sie gemeinsam die harten Jahre der Nachkriegszeit tragen mußten und die Schmach des verbrecheri schen Friedens von Versailles und St. Ger main. Dann kam der Schicksalskamps der Ostmark. Immer wieder versuchten gänz lich undeutsch denkende, von unseren Feinden bezahlte Männer der Regierung den An schluß der Ostmark an das Reich zu ver hindern. Der Redner gedachte jener furcht baren Tage im Juli 1934 und deckte die Hintergründe des damaligen Geschehens auf. Aber der Wille eines ganzen Volkes brach sich Bahn

und der Führer konnte seine Heimat befreien. Im gegenwärtigen großen Schicksalskamps des Deutschen Vol kes steht die Ostmark an den Grenzen des Reiches. Sie hat bewiesen, daß sie des gro ßen Schicksalskampfes des Deutschen Vol kes würdig ist. Wir wollen heute mehr denn je versprechen, uns dieses würdig zu erweisen. Mit dem Treuegelöbnis an den Führer schloß die Kundgebung. — L.—- Kampf dem feind der VolkswMchrt 0roße Nattenvertilgungsaktion im kreis tienz In allen Gauen und Kreisen des Groß deutschen Reiches

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Seite 6 von 12
Datum: 01.06.1940
Umfang: 12
durch ein Glückwunsch telegramm des Führers anläßlich seines Geburtstages erhalten. Das Telegramm lautete: „Lieber Parteigenosse Darre! Neh men Sie zu Ihrem Geburtstag meinen herz lichsten Glückwunsch entgegen, verbunden mit meinem aufrichtigen Dank für Ihre geschichtliche Arbeit am deutschen Bauern tum.' Dr. Biebl. lirohe llmsMeigerung der ostmärkischen Sauwirtschaft Im Jahre 1937 hatte die ostmärkische Bauwirt schast nur einen Umsatz von rund 100 Mill. RM. Sofort nach der Wiedereingliederung in das Reich setzte

das Verhältnis von Pferden zu Zug rindern 1:4,S, Das ist betriebswirtschaftlich außer ordentlich gesund. Die Bodenbearbeitung erfolgt also zum größten Teil durch das Rind. Die im Ge biete der Landesbauernschaft Südmark gezogenen Rinderrassen — in erster Linie Pinzgauer und ein farbig lichtes Höhenvieh (Murbvdner, Blondvieh) — liefern hervorragende Zugochsen, welche im ganzen Reich bekannt sind. Einfluß der Alpung auf die Milchwirtschaft Es ist in unseren Gauen seit altersher bekannt, daß durch die Alpung

durch die Einschaltung des wirtschaft lichen Gutachtens des Reichsnährstandes so gut be währt hat. Das Institut für alpine Landwirtschaft in Admont hat die Aufgabe, in Zusammenarbeit mit dem Reichsnährstand durch großangelegte Ver suche Fragen auf diesem Gebiete zu klären, um sie dann der breiten Landwirtschaft nutzbar zu machen. Der Führer bringt immer wieder zum Ausdruck, daß das Dritte, das Großdeutsche Reich, aus dem Gedanken von Blut und Boden beruht. Die jetzige entscheidende Auseinandersetzung, die Begrenzung

. Betriebssich rer. die nicht über die notwendigen finanziellen Mit tel verfügen, wenden sich zweckmäßigerweise an eine Bank oder Sparkasse, Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband, der Deutsche Genosfenschnstsverband und der Eentralverband des deutschen Bank- und Ban kiergewerbes hoben sich namens der ihnen angeschlos senen Geldinstitute bereit gefunden, derartigen Kre ditgesuchen schnellstmöglich und unter angemessenen Bedingungen zu entsprechen. 2. Familie nunterhaltsempsänger, also Familien, deren

so wie jene Gefolgschaftsmitglieder, die aus Gründen irgendwelcher Art von der Kreditaktion der Betriebs- gemeinschaft nicht erfaßt wurden, wenden sich — so sern sie finanziell nicht in der Lage find, die ihnen angebotenen Kohlenmengen abzunehmen — an eine Sparkasse bzw. Bank zwecks Aufnahme eines Dar lehens. Der Sparkassen- und Giro-Verband, der Deutsche Genossenschaftsverband und der Eentralver band des deutschen Bank- und Bankiergewerbes haben sich namens der ihnen angeschlossenen Institute bereit erklärt, die Darlehensanträge bevorzugt

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Seite 9 von 10
Datum: 14.10.1939
Umfang: 10
die Vielge» staltigkeit deutschen Lebens in jenem Raum, die Fülle kulturellen Erbes und wirtschaftlicher Werte, die diese Schatzkammer im Südosten birgt Hier aus und aus der Schilderung des geschichtlichen Weges wird die seelische Haltung des heimgekehr ten Deutschösterreich verständlich und uns der Schlüssel geschenkt sür die psychologischen Vor aussetzungen und Zukunftsaufgaben der vollen Einswerdung und Verschmelzung der Südostdeut- schen mit den übrigen Stämmen im erneuerten Reich der Deutschen

ist. Besonders die während der ätzten Jahre von Winkel- bcmmschulien verkauften pflanzunmürdigen Bäume, die überall im Lande ailis trauriges Aeichen einer verlotterten Wirtsch-ast herum stehen und sich recht und schliecht von einem Jahr zum anderen am LeAn erhaAen, werden daran glauben müssen. Um den fortschrittlichen Landwirte!» di>e Errichtung größerer ObstneuanAgen zrr er- mögbichen, gibt das Reich Zuschüsse in der Höhe von 50 Reichspfennig je Baum. Be- Auschußt werden nur größere Anlagen mit 25 Stück

. Für Anlagen, die in Gebiirgs- geibieben über 800 Meter ausgeführt wer den sollen, können auch schon von zehn Bäumen auswärts Reich sbÄWfen gewährt werden. Bezuschußt werden Hoch-, Halb- und Mittellstämme, foivbe Büsche von Kern- und Steinobst, Walnußhochstämme und Heilster, sofern der Bezug aus einer vom Reichs nährstand anerkannten marke nfäh igen Baumschule erfolgt. Boraussetzung für die Zuerkennung der ReichsbeWlfe ist die Ebn haltung der vorgeschriebenen Pflanzweite von mindestens zehn Meter, wobei

wieder hn die BeiWssmaßnahmen einbezogen werden. Alle Anträge werden von den zustän digen Gartenbauberatun-gsstellen überprüft und hat der Antragsteller die Möglichkeit, mit den Fachorganen der Gartenbaubera tungsstellen äl'le Fragen, welche mit der Er richtung der Anlage zusammenhängen, wie Auswahl der Obstarten und -sorten, Baum form, Bodenbearbeitung, Pflanzung und anderes mehr an Ort und Stelle zu be>- sprechen. Die mit Reich sbe Hilfen erstellten An lagen werden van den Gartenbauberatungs- stellen in Vormerkung

, den 1. Dezember d, F, finden in der Kreiswaltung der Deutschen Arbeitsfront (Liebburg, 1. Stock) Rechtsberatungssprechtage durch Dr. Aß mann statt. Jeder Angehörige der DAF. findet hier Beratung in Lohn-, Urlaubs-, Kündi gung s° und sonstigen arbeitsrechtlichm Fragen. Es wird darauf aufmerksam ge macht, daß Sprechzeit nur von 9 Uhr vor mittags bis 12 Uhr mittags ist. Aüekersetisu Deutschösterreichs Wanderschaft und Heim kehr von Max Hildebert Boehm, 246 Seiten. Oktav. Kartoniert 3.20 RM. Essener Verlagsan

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Seite 13 von 16
Datum: 22.04.1939
Umfang: 16
>e für unser herrliches Deutschland arbeiten können. Im Saale des Heimes lauschten alle der Rede des Reich s j u ge nd sü h re r s und sprachen gemeinsam mit allen anderen Kameraden des ganzen Reiches die Ver pflichtung auf unseren Führer aus: „Ich verspreche, in der Hitler-Jugend all zeit meine Pflicht zu tun, in Liebe und Treue zum Führer und unserer Fahne, so wahr mir Gott helfe.' Die 42 neuen Pimpfe wurden durch Bannführer Rieder und die 45 neuen Iungmädel durch IM.-Untergauführerin Gefolgschaft Lienz

wie Windhunde, zäh wie Leder und hart wie Krupp stahl! Lienz bekommt die Vann- und Iusmbannfahne Am 19. d. M., am Vorabend des Ge burtstages unseres Führers, wurden im ganzen Reich die zehnjährigen Jungen und Mädel in die große Gemeinschaft der HI. aufgenommen. Unser Reichsjugendführer sprach von Marienburg in Ostpreußen aus zur deut schen Jugend und verpflichtete die Jüngsten auf unseren Führer. Am gleichen Tage wurden die Iungbannfahnen in dieser Iu- gendburg vom Neichsjugendführer geweiht

zurücklegen. Bon der Als vor vielen Iahren das Gesetz Uber die Schulpflicht in Deutschband verkündet wurde, ging ein Sturm des Erstaunens durch das Land, weil der Staat es wiate, in die privaten Belange des Volkes ein zugreifen. Wie kam der Staat dazu, an zubefehlen, daß jeder Jugendliche vom 6. bis 14. Lebensjahr eine Schule besuchen müßte? Das war eine ganz unerhörte Sache! Daß der Staat in kluger Voraus sicht jedem Deutschen eine gewisse Schul bildung zukommen lassen wollte, um ihn leistungsfähiger

zu machen, das erkannte man damals nicht. Und daß der Staat ein besonderes Interesse daran hatte, aus Anal phabeten ein bildungsfähiges Volk zu schaf fen, wollte man nicht gelten lassen. Man stieß sich an das Wort „Pflicht'. Dabei war sich der Staat voblk-ommen bewußt, daß er als Belohnung für übernommene Pflichten auch Rechte einzuräumen hatte. Und diese Rechte sind bestimmt jedem, der die Ausbildungsmöglichkeiten auszunutzen verstand, zugute gekommen. Die Entwicklung des deutschen Bockes vollzieht sich heute

nicht nur auf die städtischen, sondern auch auf die ländlichen Arbeits kräfte zurückgreift. Dadurch wird die Land wirtschaft ihrer ebenso, vielleicht noch nö tiger gebrauchten Arbeitskräfte beraubt, die sie sich aus eigener Kraft nicht beschaffen kann. Insbesondere macht sich der Mangel an weiblichen Arbeitskräften auf dem Laude in mehr als unerfreulicher Form bemerkbar lind es ist wohl kein Geheimnis, daß ge rade die Bäuerin von allen deutschen Volks genossen die ist, die am meisten zu ar beiten

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