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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 20
Datum: 17.01.1913
Umfang: 20
, wenn auch nur in einigem Maße wieder aufgenommen, das kürzeste Mittel zur Herbeiführung des Friedens bllden würden, denn man glaubt, daß Adria nopel einem neu erlich en Angriffe nicht werde Widerstand leisten und der Fall dieser Festung eine Annäherung zwischen der Türkei und den verbündeten Balkanstaa ten herbeiführen könne. Krise in der Botschafter-Konferenz. Die Botschasterreunion ist infolge der zwi schen Oesterreich und Rußland bestehenden Dif ferenzen in der albanischen Frage an einen toten Punkt gelangt

, nicht abgeben. Italien und die albanische Frage. Der „Corrierr edellaSera' findet es sonderbar, daß gewisse italienische Blätter für die Abtretung von Skutari an Montene gro plädieren. Es ist klar, daß Italien an der BelassungSkutaris bei Alba- niendashöchsteInteressehabe. Ita lien brauche ein lebenskräftiges Alba nien. Ein von vomeherein verkümmertes Albanien wäre für die Balkanstaaten eine leichte Beute. Rumänien und Oesterreich. Die „Neue Fr. P.' veröffentlicht einen Artikel, in welchen sie festzustellen

glaubt, daß zwischen Oesterreich und Rumänien ein Kriegs bündnis bestehe das Oesterreich entschlossen sei, bis auf den letzten Buchstaben zu halten. Russische Rüstungen. Daily Mail meldet aus Petersburg, daß die russische Regierung beschlossen habe, alle Soldaten, deren Dienstzeit mit dem russischen Neujahr abgelaufen ist, weiter unter den Fahnen zu halten. Die kriegerischen Vorbereitungen Rußlands dauern übrigens nach wie vor an. An die Westgrenze gehen ununterbrochen Trup- Penzüge ab. Weitere

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 30
Datum: 12.12.1913
Umfang: 30
Die Frage soll durch ein späteres Ilebereinkom- men geregelt werden. Oesterreich ««d Rumänien. Dem „Daily Telegraph' wird aus Bel grad berichtet, daß die Bemühungen Oesterreichs die im Juni ds. Js. abgelaufene Militärkonven tion mit Rumänien zu erneuern, gescheitert seien. Rumänien habe erklärt, daß es sich die Hände nicht binden lassen wolle, daß es gegen Oesterreich eine loyale Haltung einnehmen aber ebenso, wie Rumänien ein Bündnis mit Ser bien, das jetzt für Rumänien eine größere Be deutung

habe, abschlage, müsse es auch eine Erneuerung der Konvention mit Oesterreich ab' lehnen. Der neue Gesandte, Graf Czernin, soll den Auftrag haben, keine Mühe zu scheuen, um die Erneuerung der Konvention durchzusetzen. Aus Stadt und Land. Lienz. (Eine Gemeinde-Ausschuß- Sitzung) findet heute Nachmittag 4 Uhr zur Erledigung der in der vorigen Sitzung nicht er ledigten Punkte der Tagesordnung statt. — (C h ristb au m f e ie r.) Am 2l1. d. M. um 4 Uhr nachmittags findet im städt. Turnsaale

ds. I. veranstaltet der „Lien- zer Sängerbund' unter Mitwirkung des städt. Salon-Orchesters im Gasthofe zum „Glöcklturm' ein Konzert mit nachstehender Vortrags-Ordnung: I. Teil: 1. „Sturm-Marsch' von K. Komzak. 2. Ouvertüre zu der Operette „Cricri' von P. Linke. 3. „Der Morgen.' Männerchor von L. Liebe. 4. a) „Im Walde.' Gemischter Chor von Men delssohn. d) »Alpenstimmen aus Oesterreich'. Ge mischter Chor mit Klavierbegleitung von Wein wurm. 5. „Auf unseren ewigen Bergen.' Män nerchor von Toni Linder

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Seite 5 von 20
Datum: 15.11.1902
Umfang: 20
. So viel aus den mit Eifer und Sach- keimtiiiß gefertigten Denkschriften, unseres Wis sens Hauptarbeit und Verdienst des Herrn Dr. v. Zimeter. Eine Betrachtung der Sache vom bayrischen Standpunkte soll dem nächst folgen. (M. N. N.) Die neue Wehrvorlage in Oesterreich. Die Heeresleitung hat nun aus dem Widerstande, der sich in Oesterreich und in Ungarn gegen die Ersatzreservistenvörlage erhoben hatte, die einzig richtige Koiisequeiiz gezogen: Im Kronrate wurde, wie von uns bereits gemeldet wurde, beschlossen, die erste

werden, während durch die anderen 14,000—19,000 Mann die Standesabgänge, die durch Beurlaubung ent standenen Lücken ?c. ausgefüllt werden sollen. Es ist selbstverständlich, daß man diese Er höhung des Rekrutenkontingentes nicht nur für das nächste Jahr verlangen, sondern in den nächsten Jahren wiederholen wird. Wenn man sie jetzt nur für ein Jahr fordert, so geschieht dies offenbar deshalb, weil mau glaubt, dafür leichter die parla mentarische Genehmigung in Oesterreich und !in Ungarn erhalten zu . können. In dieser ^Beziehung

die Stände, der Kompagnien zu schwach seien :c. Einige radikale Parteigruppen in Oesterreich und in Ungarn werden ja Widerstand leisten, vielleicht auch Lärm machen, aber trotzdem wird sich, wahrscheinlich in Budapest und Wien eine ^ Mehrheit für die Vorlage finden, die über dies nicht mehr dringlich behandelt werden soll. Die beiderseitigen Finanzminister werden keinen Einwand erheben. Da sie einverstan den waren, daß für die Einziehung von 20,000 Mann Ersatzreservisten die Mittel be willigt

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Seite 5 von 22
Datum: 18.07.1896
Umfang: 22
werden könnte. Sie haben sich daher zu einer Neuorganisa tion der Partei entschlossen und haben auf einem Parteitag einen neuen Namen erfunden: „D eutsche Fortschrittspartei' soll der neue Nahmen heißen, innerhalb dessen jeder, der deutschs-ortschrittlich denkt, Platz nehmen soll zur Verfolgung der Interessen des Deutfchthums und des Fortschrittes in Oesterreich. Die neue Partei tritt mit vielen Prograiiimpuiikten an die von der ehemaligen vereinigten Linken sich abwendende Bevölker ung heran, sie will sogar mit der Opposition

, welchen Polen und Czecheu längst mit dem größten Erfolge be treten haben — den Weg der Selbsthilfe, des nationalen Egoismus. Damit verträgt sich auch die rücksichtslose Vertretung der wah- ren Volksinteressen, der geistigen, politischen und socialen Freiheit des Volkes am besten. Auf dem Prager Parteitage hat diese Auffassung über die künftige Stellung der Deutschen in Oesterreich vollständig gesiegt und darin erblicken wir ein wahrhaft glück- verheißendes Zeichen. Wenn sich aus jenem Theile der deutschen

, dann, aber auch nur dann können wir hoffen, dem deutscheu Volke und mit ihm der Cultur wieder eiue sichere Stätte iu Oesterreich zu bereiten. Wir können nicht glauben, daß dieses Bemühen, welches in den Reden und in der Resolution des deutsch-böhmischen Parteitages so wirk samen Ausdruck gefunden hat, und dnrch das widerliche Treiben und Sichvordl äugen ge wisser Streber und Mandatsjäger dauernd sollte überwuchert werden können. Die Ge danken, welche der Prager Parteitag ausge säet hat, dürfen nicht mehr verkümmern — das muß

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Seite 6 von 32
Datum: 14.09.1907
Umfang: 32
bei dieser Gelegenheit zum Ehrenmitglied ernennen will, eine Ehrung eine? Schauspielers, die oie Chronik des Burgtheaters bis jetzt noch nicht aufzuweisen hat. Gesterreichische Vergeßlichkeit. Wie Italien — kurz nach den Rüpeleien der Jrreden- tisten in Welschlirol! — in Oesterreich geehrt wird, das zeigte sich bei der Zusammenkunft der Mini ster v. Aehrenthal und Tittoni am Semmering. Von allen Häusern wehten, italienische Flaggen, der italienische Minister des Aenßern wurde aus behörd liche Anregung

; hat sie doch der Finanzminister mit nicht weniger als 3l),54V.0I)v Rronen in den Voranschlag für 1SV7 eingesetzt. Entsetzlich, wie viel Arme im Geiste es in unserem lieben Oesterreich noch gibt: alte Wei ber beiderlei Geschlechtes aus allen Ständen; denn es gehört wahrhaftig ein auSgiebiges Maß von Dummheit dazu, sich an einem Spiele zu beteili gen, bei dem der Verlust fast so sicher ist, als der Tod. Die drahtlose Telegraphie in der Melt. Nach einer Statistik, die da» Navy De partement der Vereinigten Staaten aufgestellt

hat, »erteilen sich die Stationen sür drahtlose Telegra ph» in der ganzen Welt folgendermaßen: Verei»igte Staaten 88, England und Irland 43, Italien 18, Deutschland 13, Rußland 8, Holland 8, Frankeich 6, Türkei 6, Argentinien b, Brasilien 5, Kanada 5, China 5, Hawai 5, Dänemark 4, Spanien 4, Schweden 3, Gibraltar 2, Oesterreich-Ungarn 2, Rumänien 2, Mexiko 2. Panama 2, Japan 2, Andamanen 2, Aegypten 2, Marokko 2, Mozam- bique 2, Tripolis 1, Costa-Rica 1, Montenegro 1, Portugal 1, Chile 1, Malta 1, Belgien

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