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Lienzer Nachrichten
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Seite 1 von 4
Datum: 13.05.1919
Umfang: 4
nicht »urückgestellt Offene Zri- tungsnachsorderungen gebührenfrei. PreiSanfr. u. An nahme der Anzeigen au ß e r h a l b Tirol u. Vorarlberg bst unseren Anzeigen- Büros. Wien l.Wollzstle lL Nr. 37. Lienz, Dienstag, 13. Mai Iahrg. 1919 m MM ZOk RkDRl! (Betrachtungen zum 12. Mai.) (Von Johannes Kraler.) Nm 1. Mai, dem neuen Staatsfeier- und -fefttag, tot uns die roten Genossen aufgezwungen, hieß j, daß an diesem Tage die Leute über die »Seg- Mgen der glorreichen Revolution" . aufgeklärt Mden sollen

sollte nun ihre Triumphe feiern. Hon damals waren die Sozialdemokraten die hchtmacher des ganzen Rummels und heute hal- isi fie fester denn je die Zügel der Regierung in kn Händen. Die wenigen christlichsozialen Mit glieder der Wiener Regierung sind ja so ohnmäch- % und bedeutungslos, daß sie sich fast nur auf Manische Proteste beschränken müssen, um die sich natürlich ihre roten Kollegen sehr wenig kümmern. 8as bis zur Stunde an Verordnungen und Ein- Gtungen in der Republik Deutschösterreich er- Uenen ist, trägt

und Truppenschau. Aber schon ersten Wochen, wo sie die Macht in ihren ^nden hatten, wußten diese Feinde des Milita- ÜAus nichts eiligeres zu tun, als die Volkswehr M die rote Garde als P a r t e i w e h r zu orga nisieren, mit deren Hilfe sie nach Belieben schallen und walten können. Daß dieses ihr Parteiheer wahre Riesensummen verschlingt, die die Steuer träger zahlen müssen, scheint den roten Herrschaften ganz schnuppe zu sein. Eine weitere »Segnung" der sozialdemokratischen Regierung besteht darin

man ccher ungescheut in den Kot ziehen. Dr. Joses Eberle schreibt im »Neuen Reich" Nr. 31 sehr treffend: »Die Forderungen und Dekrete der roten Negierung haben zum Großteil bloß den Sinn der A b l e n k u n g. Die Führerschaft der Sozialdemokratie ist fast ganz jüdisch. Nach den ungeheuerlichen Erlebnissen und Anforderungen des Krieges ist die Gefahr von Pogromen gegen die großen, vorwiegend jüdischen Geschäftemacher des Krieges gegeben. Das Volk verlangt mit Recht Sühne und Justifikationen

-Ausweisung. Adelsabschafsung, ungerechten Sozialisierungsge setzen usw. Isis da zu wundern, wenn es uns Ti rolern unter dieser roten Fuchtel nicht mehr paßt? Wenn wir daran gehen, unser eigenes Heim zu bauen? Mehr denn je ruft heute die erdrückende Mehrheit des Tiroler Volkes: Los von den Wie ner Juden und Sozialdemokraten! Tirol den Ti rolern! NaSter Bolksverrai Staatssekretär Dr. Bauer unterschlägt einen offiziellen Akt der Wiener englischen Militär Mission. — Deutsch-Südtirol, Südmäh ren, Südböhmen

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Seite 1 von 12
Datum: 21.10.1932
Umfang: 12
und dein sozialdemokratischen Partei heim, im zu «Dreiviertel roten Simmering,er Arbeiterbezirk, ein Ständchen darzubringen. Die im Parteiheim verbarrikadierten Schutz bündler eröffneten aus die vorbsimarschierenden Nationalsozialisten ein scharfes Feuer. Die So zialdemokraten, die durch! ihre Führer ent sprechend verhetzt worden waren, gaben nach ihrer Verhaftung an, daß, ihnen der Glaube eingetrichtert wurde, die Nazis planten ein Massacre im Arbeiterheim. Einer der ersten Toten war der Wachebeamte, der im Dienste stand

. Aber diesmal umsonst. Die größte Schuld trifft die Parteileitung, die in blin den: Fanatismus die ^Parteiangehörigen in den letzten Fahren derart aüfgepulvsrt hat, daß diese nun allzu gerne nach! den Waffen greifen. Den Opfern, ohne Ausnahme, und deren be dauernswerten Angehörigen, denn auch die ge töteten Nationalsozialisten hatten für solche zu sorgen, gehört das Mitgefühl der Bevöl kerung. Nun ist es endlich an der Zeit, daß einmal mit dem latenten Bürgerkrieg Schluß gemacht wird. 'Die roten Pazifisten

Himmel, die von den Kommunisten, Sozial demokraten und Nationalsozialisten oder von den diesen Parteien angeschlossenen Vereini gungen veranstaltet werden, bis auf weiteres ausnahmslos untersagt. Jedermann wird auch! die Fr>o«ntkämpfersorderung unterschrei ben, daß die für diese Ereignisse verantwort- lichen Führer, insb. der Obmann des roten Schutzbundes, Julius Dentsch, einmal hinter die Gardinen gesteckt werden, da die einem Abgeordneten zugebilligte Immunität nich!t den «Deckmantel zur Anstiftung

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Seite 1 von 4
Datum: 26.02.1918
Umfang: 4
werden. Mehrere christlichsoziale Wähler. Der deutsche Vormarsch im Osten. Gewaltmärsche von 50 bis 80 Kilometer täglich. — Die Bestialitäten der Roten Garde. — „Krieg bis aufs Aeußerste". WTB. Berlin, 24. Februar. Vorgeschobene Kraftfahrer erreichten am 22. ds. mittags nach Gewaltmärschen Walk. In der Stadt hatten sich viele hundert russische Soldaten versammelt, die die Strapazen des Rückzuges nicht mehr tragen wollten und gleichzeitig die Deutschen erwarteten. 200 Mann, de sich am Bahnhofe mit dem Plün

dern der ungeheuren Vorräte beschäftigten, wur den durch eine Kette von Husaren versprengt, wo bei viele Kriegsgefangene gemacht wurden. 50 österreichisch-ungarische und 100 deutsche Kriegs gefangene wurden befreit und sofort zum Sicher heitsdienste gegen die zahlreich verstärkten Roten Gardisten verwendet. Die Einwohner kamen voll Dank für die Erlösung aus schwerster Not und mit Tränen in den Augen den Deutschen ent gegen. Tie Bolschewiken hatten alsbald mehrere hundert deutsche und lettische

geht im Eiltempo unter den schwierigsten Verhältnissen restlos wei ter. Russische Offiziere berichten, daß, um den Vormarsch der Deutschen zu verzögern und die Bildung einer Roten Garde zu ermöglichen, an Stelle Krilenkos Brujewicz zum Generalissimus und Diktator ernannt worden sei, der den Krieg bis aufs äußerste proklamierte. Räumung Revals. — Auch Petersburg wird nicht verteidigt. kb. Bern, 24. Februar. Der „Temps" meldet aus Petersburg: Die Absicht, Petersburg zu ver teidigen, ist aufgegeben

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