und dein sozialdemokratischen Partei heim, im zu «Dreiviertel roten Simmering,er Arbeiterbezirk, ein Ständchen darzubringen. Die im Parteiheim verbarrikadierten Schutz bündler eröffneten aus die vorbsimarschierenden Nationalsozialisten ein scharfes Feuer. Die So zialdemokraten, die durch! ihre Führer ent sprechend verhetzt worden waren, gaben nach ihrer Verhaftung an, daß, ihnen der Glaube eingetrichtert wurde, die Nazis planten ein Massacre im Arbeiterheim. Einer der ersten Toten war der Wachebeamte, der im Dienste stand
. Aber diesmal umsonst. Die größte Schuld trifft die Parteileitung, die in blin den: Fanatismus die ^Parteiangehörigen in den letzten Fahren derart aüfgepulvsrt hat, daß diese nun allzu gerne nach! den Waffen greifen. Den Opfern, ohne Ausnahme, und deren be dauernswerten Angehörigen, denn auch die ge töteten Nationalsozialisten hatten für solche zu sorgen, gehört das Mitgefühl der Bevöl kerung. Nun ist es endlich an der Zeit, daß einmal mit dem latenten Bürgerkrieg Schluß gemacht wird. 'Die roten Pazifisten
Himmel, die von den Kommunisten, Sozial demokraten und Nationalsozialisten oder von den diesen Parteien angeschlossenen Vereini gungen veranstaltet werden, bis auf weiteres ausnahmslos untersagt. Jedermann wird auch! die Fr>o«ntkämpfersorderung unterschrei ben, daß die für diese Ereignisse verantwort- lichen Führer, insb. der Obmann des roten Schutzbundes, Julius Dentsch, einmal hinter die Gardinen gesteckt werden, da die einem Abgeordneten zugebilligte Immunität nich!t den «Deckmantel zur Anstiftung