scheinlich unterblieben. DieRevoluntion hat auch tausenden von roten Gardisten, welche gegen die Rumänen kämpften, das Leben gekostet. Die Hinterbliebenen der Ge fallenen können sich bei Bela Kun bedanken. Bela Kun in Wien interniert. Der Bluthund Bela Kun hat sich nach Wien geflüchtet, wo ihm unsere Regierung ein Asyl an- geboien.- Daß die Bevölkerung von Wien dadurch sich nicht geehrt fühlt, sich nicht erfreut über diese Gastgeberei einem Menschenschlächter gegenüber, ist begreiflich. Man muß
-Neustadt gebricht und hier mit Be stimmtheit als die Tibor Szamuelys agnosziert. Bei dem Toten fand man 140.000 Kronen in deutschösterreichischem Geld und eine ebenso große Summe fremder Valuta. Sein Begleiter, der Wiener-Neustädter Kommunist Strohschneider wur de verhaftet. Szamuely, selbstverständlich auch einer aus dem auserwählten Volke, hatte es in seiner Verfolgungswut hauptsächlich auf den Kle rus abgesehen. Demobilisierung der ungarischen Roten Armee. Der in der Nacht auf Sonntag abgehaltene
Mi nisterrat hat weiters beschlossen, die Demobilisie rung der Roten Armee zu vollziehen. Für Bu dapest bleibt ein Kontingent von 4000 Mann. Ein schließlich der Sicherungstruppen in der Provinz wird die ganze Armee 20.000 Mann bettagen. Aufforderung zu Judenprogromen! In sämtlichen Distritten — seien sie nun voll Deutschen oder Magyaren bewohnt — herrscht Progromstimmung. Flugblätter werden mit fol gendem Texte verteilt: Ungarn! Die bolschewistischen Räuberbanden flüchten aus dem Lande. Nachdem
hinter der Front. Seine Macht war unbeschränkt. Er hatte die Aufgabe, alle einzufangen, die sich nicht zur Roten Armee Pressen ließet, und die Ge genrevolution zu unterdrücken. Dies tat er mit einem verbrecherischen Haß und mit einer schranken- losetr Blutgier, die an Wahnsinn grenzte und ihn zum Gegenstände des glühendsten Haffes des un garischen Volkes machte. In zahlreichen Städten,! so in Hajduszoboszlo, Debreczin, Veszprim usw. fanden auf seine Befehle Maffenhinrichtungen statt, bei denen er stets