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Lienzer Nachrichten
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Seite 13 von 20
Datum: 14.05.1912
Umfang: 20
und Pensionsfähigkeit angestellt werden sollen und ihre Tätigkeit im Frieden nach den Weisungen des Zweigvereins, im Kriege aber nach Bestimmung der Bundesleitung vom Roten Kreuze ausüben. Zur Aufnahme in diese Kurse können sich un bescholtene, geistig und körperlich vollkommen gesunde Frauen und Mädchen im Alter von 20—35 Jahren melden, welche sich verpflichten, nach gut bestandener Prüfung mindestens sünf Jahre einschließlich des Probejahres im Dienste des Roten Kreuzes sich Nwenden zu lassen. Während des Kurses

. Nach fünfjähriger definitiver, zufriedenstellender Verwendung haben die Schwestern Anspruch auf Alters- und Jnvaliditätsversorgung und erhalten für die Dauer der Erwerbsunfähigkeit oder auch ohne solche, vom 50. Lebensjahre angefangen, eine Jahres rente von Kr. 300. Ueberdies werden sie bei einer nach dem Krankenversicherungsgesetz eingerichteten Krankenkasse versichert. Die Aufnahmsbewerberinnen haben ehest baldig das eigenhändig geschriebene Gesuch an den Frauenhilfsverein des Roten Kreuzes in Tirol (Inns

auf der Linie Innsbruck—Wörgl und Zell am See—Wörgl mußten sie über die Tauernbahn und Spittal geleitet werden. Auch die Post wird teilweise hier durch- geführt. Wie man hört, soll's einige Tage dauern. Aufruf! Der Frauenhilfsverein vom Roten Kreuze für Tirol beabsichtigt in Innsbruck und an einem näher zu bestimmenden Orte in Jtalienischtirol in ganz jährigen Kursen Krankenpflegerinnen ausbilden zu lassen, welche nach einjähriger Probedienstleistung als Schwestern vom Roten Kreuze mit fixen Be zügen

, welcher unentgeltlich ist, erhalten die Schülerinnen freie Wohnung und Ver pflegung. Nach bestandener Prüfung haben sie ein Probe jahr abzulegea, während welchem sie ein Wartegeld von Kr. 320 erhalten. Nach zufriedenstellender Vollendung des Probe jahres werden die Krankenpflegerinnen als „Schwestern vom Roten Kreuze in Tirol" dauernd angestellt und erhalten sohin nebst dem oben erwähnten Wartegelde, das bis auf Kr. 720 erhöht werden kann, ein voll ständiges Dienstkleid und das Dienstzeichen vom Roten Kreuze

$ vom Roten Kreuze in Cirol. Griginal-Werichte. Abdruck unserer Original-Berichte nur mit Quellenangabe gestattet. Rotholz, 10. Mai. Hier in der Umgebung von Rotholz schaut es traurig aus. In Jenbach geht der Bach an vielen Stellen über. Die Grundmauern vieler Häuser sind gefährdet; einige schon stellen weise durchbrochen. Ins Zillertal geht der Zug nur mehr bis Schlitters. Aller Verkehr ist unterbrochen. Der Schaden ist schon enorm. Die Ziller wütet furchtbar. In Kramsach ist die k. k. Holzlende schon

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Seite 5 von 8
Datum: 07.04.1916
Umfang: 8
tertt des Roten Kreuzes, durch Beteiligung an Wohltätigkeits-Vorstellungen Ln Theatern, Kon zertsälen, Varietees, Kinos usw. zu fördern. Aoei Drittel des Ergebnisses der während der Roten Kreuz-Woche durchgeftrhrten Samrnlun- gen fallen dem Roten Kreuze, ein Drittel der Jugendfürsorge zu. Dieses Drittel verbleibt dem bei der betreffenden politischen Landesstelle er richteten Kriegshilfsbüro. Die lange Dauer des .Krieges hat es mit sich gebracht, daß die verhältnismäßig reichen Mit-» tel

sie auch im Kriege zu einer Dienstlei- Idrng nicht herangezogen werden können. Ver acht geleistet haben, wird aus Kriegsdauer das Tragen einer feldgrauen Uniform ge stattet. Diese Uniform, die im allgemeinen lener gleicht, wie sie von dem freiwilligen Mfspersonal des Roten Kreuzes getragen wnd, besteht aus: Kappe (Tellermütze mit AtbreuZ-Emblem), Klerikalrock wie für dm Anlitärgeistlichen mit 10 Zentimeter küv- Zeren Schößen, Pantalons und Mantel (ohne Achselspangen). Der Kragen des Rockes und Mantels trägt

, die der' Oesterreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze, den Landes- und 'Zwergvereinen lotmc dem Kriegshilfsbüro zur Verfügung stan den, als viel zu gering sich erwiesen haben, umsomehr, als auch die Spendentätigkeit im Laufe der Zeit sehr stark zurückging. Die Rote Kreuz-Woche soll zunächst das Rote Kreuz finanziell stärken, bannt es die ungezählten Sa- uitätsanstalten, die im Etappenramne und itn* Hinterlande lausenden verwundeter und kran ker Krieger zugute kommen, auch weiterführen kann. Die Rote Kreuz-Woche

mit einem Appell an die Bevölkerung herantreten, das bedeutsame Liebeswerk für un sere Helden und deren Kinder mit besten Kräf ten zu fördern. Vor kurzem haben sich die Ver treter einzelner Landesvereine vom Roten Kreuz k Wien zu einer Besprechung versammelt, irr der die Idee der Roten Kreuz-Woche mit aller Begeisterung ausgenommen worden ist. Sämt liche Funktionäre erklären sich bereit, mit aller Tatkraft sich in den Dienst der großen Sache zu stellen. Ans Stadt »«d band. Einstellung

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Seite 3 von 8
Datum: 15.06.1917
Umfang: 8
Zentralnachweisbureau des Roten Kreuzes in Wien hat die 19. Bildnistafel mit Photographien und Persouenbeichreibungen un bekannter Militär- und im Gefolge des Heeres befindlich gewesener Zivilpersonen versendet, 'die nun bei sämtlichen Bezirkshauptmannschaften, bei den Stadtmagistraten in Innsbruck und Bo zen, beim Amtsverwalter der Stadt Rovereto und beim k. k. Polizeikommissariat in Trient zur Ein sicht des Publikums aufliegen. Liebesgabensendungcn an unsere Kriegsgefan genen in Rußland. Die Hilfsstelle für Kriegsge

fangene ersucht uns, folgendes mitzuteilen: In folge der großen Unsicherheit des Postpaketverkeh res an unsere Kriegsgefangenen in Rußland und der immer wachsenden Schwierigkeiten, kräfti' geitbc Lebensmittel irrt Jnlande zu diesem Zwecke zu beschaffen, hat sich das Zentralnachweisbüro des Roten Kreuzes in Wien schon seit längerer Zeit bemüht, in einem neutralen Lande Nah rungsmittel zur Versendung an unsere Kriegsge fangenen zu sichern. Dank dem Entgegenkommen der königl. dänischen Regierung

und des dänischen Roten Kreuzes ist es nach persönlichen Unterhand' jungen gelungen, in Dänemark größere Mengen von Lebensmittels vornehmlich Milch und Schweinespeck für Einzelsendungen an die Kriegs gefangenen zu sichern und die Aussuhrcrlanbuis hiefür zu erhalten. Es können nachfolgende Pa kete, die in Dänemark beschafft werden, gesendet werden: Paketmuster 1, enthaltend 3 Dosett, a 1 Kilo Kondensmilch (X 16.60 ö. W.), Paket muster 2, enthaltend 2 Dosen, ä 1 Kilo fettes Schweinefleisch (X 25.66), Paketmuster

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Seite 19 von 20
Datum: 02.04.1912
Umfang: 20
. * ü o i GoUesdienitordnung während der Karwoche. 1. I» der Sfadtpfarrkirdje: Gründonnerstag: 5 Uhr früh eine heilige Messe. l / 2 8 Uhr Hochamt, Hebertragung des Aller heiligsten, Entkleidung der Altäre, Fußwaschung, 7 2 3 Uhr nachmittags Trauermetten, 7 Uhr abends Rosenkranz. Karfreitag: 7 Uhr morgens Passiv (ge sungen). Verehrung des Kreuzes und die hl. Zere monien (Karfreitagsmeffe und Grablegung), 1 / 2 S Uhr nachmittags Trauermetten, 7 Uhr abends Predigt und Rosenkranz. Karsamstag: 7 Uhr morgens Feuerweihe, Weihe

" von Dietrich für Solo, Chor und Orchester. 2 In der franziskanerkirdje. Gründonnerstag: 7 2 9 Uhr Hochamt, Uebertragung des Allerheiligsten, Entkleidung der Altäre, 4 Uhr nachmittags Trauermetten, 3 / 4 8 Uhr abends Kreuzwegandacht mit 6stimmiger Einlage. Karfreitag: 7 Uhr gesungene Passiv, Ver ehrung des Kreuzes und die hl. Zeremonien (Kar- freitagsmesse und Grablegung), 4 Uhr nachmittags Trauermetten, 3 / 4 8 Uhr Kreuzwegandacht, hernach Grabgesang. Karsamstag: 7 Uhr Feuerweihe, Weihe der Osterkerze

des Kreuzes, hl. Zeremonien (Karfreitagsmesse und Grablegung), 3^4 Uhr nachmittags Trauermetten, 7 Uhr abends Grabandacht. Karsamstag: 7 Uhr Feuer- und Oster kerzenweihe und Hochamt, 67, Uhr abends Auf erstehungsfeier. 4. In der Lpttattmche: Gründonnerstag: 1 / 2 6 Uhr früh eine hl. Messe. Karfreitag: 9 Uhr vormittags Aussetzung des Allerheiligsten und um 3 Uhr nachmittags Ein setzung. Karsamstag: 8 Uhr früh Aussetzung des Allerheiligsten, 4 Uhr nachmittags Auserstehungs feier und daraus Brot-, Fleisch

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Seite 1 von 4
Datum: 26.02.1918
Umfang: 4
werden. Mehrere christlichsoziale Wähler. Der deutsche Vormarsch im Osten. Gewaltmärsche von 50 bis 80 Kilometer täglich. — Die Bestialitäten der Roten Garde. — „Krieg bis aufs Aeußerste". WTB. Berlin, 24. Februar. Vorgeschobene Kraftfahrer erreichten am 22. ds. mittags nach Gewaltmärschen Walk. In der Stadt hatten sich viele hundert russische Soldaten versammelt, die die Strapazen des Rückzuges nicht mehr tragen wollten und gleichzeitig die Deutschen erwarteten. 200 Mann, de sich am Bahnhofe mit dem Plün

dern der ungeheuren Vorräte beschäftigten, wur den durch eine Kette von Husaren versprengt, wo bei viele Kriegsgefangene gemacht wurden. 50 österreichisch-ungarische und 100 deutsche Kriegs gefangene wurden befreit und sofort zum Sicher heitsdienste gegen die zahlreich verstärkten Roten Gardisten verwendet. Die Einwohner kamen voll Dank für die Erlösung aus schwerster Not und mit Tränen in den Augen den Deutschen ent gegen. Tie Bolschewiken hatten alsbald mehrere hundert deutsche und lettische

geht im Eiltempo unter den schwierigsten Verhältnissen restlos wei ter. Russische Offiziere berichten, daß, um den Vormarsch der Deutschen zu verzögern und die Bildung einer Roten Garde zu ermöglichen, an Stelle Krilenkos Brujewicz zum Generalissimus und Diktator ernannt worden sei, der den Krieg bis aufs äußerste proklamierte. Räumung Revals. — Auch Petersburg wird nicht verteidigt. kb. Bern, 24. Februar. Der „Temps" meldet aus Petersburg: Die Absicht, Petersburg zu ver teidigen, ist aufgegeben

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Seite 4 von 8
Datum: 26.06.1914
Umfang: 8
Seite 4 —Nr. 49. Freitag, „Lienzer Nachrichtens 26. Juni. Jahrgang 1914. Lienz — Zukunftsstaat. III. Bedauern möchten wir, wenn die hiesigen roten Führer mit der letzten Antwort ihre Weisheit und Wissenschaft erschöpft Hütten, weil wir um das billige Vergnügen kämen, ihrem immensen Wissen nachzuhelfen. Um in den langweiligen Ton der sozialdemokratischen Agitationsschriften zu verfallen, müssen wir schon in Kauf nehmen, unsere Leser zu langweilen. Also frei, nach hoch und heilig sozialdemokra

55, die katholischen Kandidaten durchschnittlich 38 Stimmen, im ersten Wahlkörper die Freiheitlichen 22 gegen 12 Stimmen. — Der Sieg der Liberalen war nur durch ein Kompromiß mit den Verächtern des bürgerlichen und gewerblichen Mittelstandes, mit den national ge schlechtslosen Sozialdemokraten zu erringen und um in den Besitz der Macht zu gelangen, ist dem Frei sinn kein Mittel zu schlecht. So haben sie auch in Untermais, ebenso wie in Meran, in Obermais und seinerzeit in Lienz den Roten mehrere Mandate

und einer starken roten Minorität, deren Position nur der Freisinn so gestärkt hat. Die anarchistischen Unruhen in Italien — „von Oesterreich angezettelt"!!! Mit schier unglaublichen Mitteln versucht man in Italien, unserem „treuen" Bundesstaat, Stimmung gegen Oesterreich zu machen. In der Gehässigkeit gegen unsere Monarchie scheut man sogar davor nicht zurück, Oesterreich zu bezichtigen, die Revolte in Italien durch bezahlte Individuen und Anarchisten hervorgerufen

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Seite 3 von 12
Datum: 03.10.1913
Umfang: 12
da, wenn zwei dasselbe tun, ist es in der Partei der Gleichheit, Freiheit und Brüderlichkeit nicht dasselbe. Bei Klosterfrauen heißen es diese roten Führer „Bettelbrief", bei sich selbst gerechte Entlohnung für geleistete Arbeit. — „Die ehrw. Frauen lassen sich für die Arbeit be zahlen." Wenn dies wahr wäre, so sollte es doch speziell einem sozialdemokratischen Lohnvertreter als selbstverständlich erscheinen. Das Vertrauen der großen Mehrheit in Lienz hat dieser Schule über 70% Lienzer Mädchen

. Daß da noch sehr viel „umsonst" zu tun übrig bleibt, ist klar. Aber schon das Unter stützungsgesuch ist den roten Verteidigern der Menschen- und Arbeiterrechte schon zu stark. Bevor noch ein Heller flüssig ist, klagt diese Presse über die „schwarze Herrschaft des Landes, welche reiche Klöster mit den Steuergroschen des armen Volkes punzenooll anstopft". Kehren wir jetzt den Stiel um. Wer existenzberechtigt ist, und das ist laut neuester gütiger Erlaubnis die 130 jährige Klosterschule, hat ein Recht auf die Existenzmittel

. Wer arbeitet, hat das Recht auf Arbeitslohn. Es ist daher eine allen Grundsätzen der Gerechtigkeit und Billigkeit hohn sprechende Schande der roten Herrschaft in Lienz, daß die Lehrerinnen der 7 klassigen Klosterschule über die Grenzen unseres Stadtgebietes hinaus um eine — Unterstützung (!!) einkommen müssen. Damit wird freilich die ganze rein von unvernünftigem Religions haß diktierte Schulfrage in Lienz vor den berufenen Vertretern des Landes wie in der Oeffentlichkeit an den Pranger gestellt

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