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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2007
Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin
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Seite 510 von 790
Autor: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Latsch <Südtirol> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Goldrain ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Morter ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Tarsch ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Sankt Martin <Kofel> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III 252.248
Intern-ID: 447976
(Dokument bei Johann Trafoier). In den 20er Jah ren bis kurz nach dem Zweiten Weltkrieg wurden im Durchschnitt pro Jahr zwischen 400.000 bis 500.000 Liter Milch und im Jahre 1969 bei 950.543 Liter an die Sennereigenossenschaft angeliefert. Daraus ist ersichtlich, dass nach dem Kriege infolge der besse ren Bewirtschaftung, besonders der Düngung, pro Flächeneinheit mehr Futter geerntet, daher auch mehr Vieh gehalten werden konnte. Durch gezielte Zucht ist in jenen Jahren auch die Milchleistung

abholen. Das für die abgelieferte Milch monatlich ausbezahlte „Milchgeld“ war besonders in den schwierigen 30er Jahren bis kurz nach dem Zweiten Weltkrieg für manche Betriebe oft die einzige regelmäßige Bar geld-Einnahme. Dass das Bargeld in jener Zeit tat sächlich fehlte, beweisen Aussagen älterer Leute. Sie erwähnten, dass so mancher Bauer als Raucher sei nen Tabak mit „Heupalln“ (Heurückstände auf Heuböden) mischte oder überhaupt nur „Heupal- 507 Die Landwirtschaft

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