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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1895
Landkomtur Johann Jakob Graf Thun (1640 - 1701), ein frommer Verehrer des heiligen Antonius von Padua : ein kleiner Beitrag zum 700jährigen Jubiläum der Geburt des großen Heiligen
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Seite 86 von 171
Autor: Bader, Max / von Max Bader
Ort: Padua
Verlag: Selbstverl. des Hohen Deutschen Ritterordens
Umfang: 167 S. : Ill.
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Thun, Johann Jakob;p.Antonius <von Padua>;s.Verehrung
Signatur: II 63.896
Intern-ID: 112713
; L. in der Diöcese Chnr: 1. die Pfarren Schlanders mit zwei Cooperatomi und Laas ohne Cooperawr; 2. die Curatie Martell; L. in der Diöcese Brixen: 1. die Pfarreien Sterzing mit drei Cooperatore und Mareit mit einem Co operator, 2. die Cnratien Nied und Gossensaß Die älteste von allen den angeführten Ordenspsarreien war nach der Angabe des Pfarrers Gli er die von St. Leonhard in Passeier. Dieselbe wurde nämlich am 31. December 1219 von Kaiser Friedrich II. dein deutschen Orden geschenkt. Doch schon am 9. Januar

1211 verlieh Bischof Friedrich von Trient dem Orden die Pfarre von Unterinn. Zur gleichen Zeit wurde vom gleichen Bischof sozusagen anch der Grundstein zur Pfarre in Leng moos gelegt. Der nämliche Bischof Friedrich, ein Herr von Wangen, hat auch die Pfarrei Wangen errichtet, doch wurde dieselbe erst am 30. Jannuar 1299 von dein edlen Herrn Albero von Wangen dein deutschen Orden übergeben. Ans Dankbarkeit für bewiesene Ergebenheit niid Treue, sowie für viele geleistete Dienste schenkte Kaiser

Friedrich II. dem Meister des deutschen Ordens, Hermann von Salza im Jahre 1235 auch die Pfarrei Schlanders. Da seit 1239 der unglückliche Kaiser vom Kirchenbanne wieder frei gesprochen war, trug Papst Alexander IV. kein Bedenken die gemachte Schenkung am 20. November 1257 zu bestätigen. Durch Bulle vom 16. April 1396 wurden vom Papste Bonifaz IX. die Pfarren Lana und Sarnthein dem deutschen Orden einverleibt. Am 7. Januar 1468 schenkte Herzog Sigmund von Tirol dem Orden die Pfarrei zu Mareit

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1895
Landkomtur Johann Jakob Graf Thun (1640 - 1701), ein frommer Verehrer des heiligen Antonius von Padua : ein kleiner Beitrag zum 700jährigen Jubiläum der Geburt des großen Heiligen
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Seite 80 von 171
Autor: Bader, Max / von Max Bader
Ort: Padua
Verlag: Selbstverl. des Hohen Deutschen Ritterordens
Umfang: 167 S. : Ill.
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Thun, Johann Jakob;p.Antonius <von Padua>;s.Verehrung
Signatur: II 63.896
Intern-ID: 112713
befanden. Es geschah dies wohl hauptsachlich über eifrige Verwendung des Bischofes von Trient Heinrich II. aus dem Deutschen Orden. Dieser übergab auch den Brüdern die nene Besitzung auf die feierlichste Weise. Im Jahre 1427 belegte der Bischof Alexander Herzog von Masovien alle Einkünfte des deutschen Hauses in Trient mit Beschlag, weil sich die Brüder, gestützt auf ihre Privilegien weigerten, die von ihm ausgeschriebene Steuer zu bezahlen. Dafür jedoch mnßte der Bischof gemäß

einer Entscheidung aus Rom im Jahre 1430 dein deutschen Orden einen Schadenersatz von 169 Goldgulden leisten. Später wurden die Güter dieser Kommende verpachtet, und dies war wohl die Ursache, das; die großen, schönen Besitznngen immer mehr in Verfall geriethen. Marx Sittich von Wolkenstein schrieb zu Anfang des 17. Jahrhunderts über das deutsche Hans in Trient: „Es ist dies zur Zeit das ärmste Hans und sehr verderbt worden; jedoch fängt man jetzt an, dasselbe zu verbessern.' Aber womit hätte diese Verbesserung

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