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Anmerkungen: Bauer, Roland: Zur Rolle des Computers beim dolomitenladinischen Sprachatlas (ALD-1) / Roland Bauer, 1999 Craffonara, Lois: ¬Die¬ geographische Bezeichnung «Gader» : ursprüngliche Lokalisierung und etymologische Deutung / Lois Craffonara, 1999 Craffonara, Lois: Val Murcia: Die alte Bezeichnung für einen Teil des oberen Gadertals / Lois Craffonara, 1999 Goebl, Hans: ¬Der¬ Neoladinitätsdiskurs in der Provinz Belluno / Hans Goebl, 1999 Gsell, Otto: Galloromanische Worttypen im ladinisch-padanischen Raum / Otto Gsell, 1999 Kraas, Frauke: Sistems d'informaziun geografica (SIG) en la retschertga geografic-linguistica : in concept metodologic per registrar las midadas linguisticas dal rumantsch en il Grischun (resultats da la dumbraziun dal pievel 1990) / Frauke Kraas, 1999 Mascino, Claudia: Tracce di popolamento mesolitico in Val di Longiarü / Claudia Mascino ; Andrea Pilli, 1999 Palla, Luciana: ¬I¬ Ladini fra Austria e Italia : vicende storico-politiche di una minoranza nel corso del Novecento / Luciana Palla, 1999 Pallabazzer, Vito: ¬L'¬uso di ciasa/cesa al plurale con il valore di singolare : annotazione ladino-dantesca / Vito Pallabazzer, 1999 Plangg, Guntram: Wege und Stege in Westtirol : zur rätoromanischen Toponomastik im Bezirk Landeck / Guntram A. Plangg, 1999 Trapp, Eugen: Dominkus Moling : (1691 - 1761) ; ein Hauptmeister spätbarocker Skulptur in Tirol / Eugen Trapp, 1999 Videsott, Paul: ¬Das¬ dolomitenladinische Sprachplanungsprojekt SPELL / Paul Videsott, 1999 Weber, Peter J.: Ergebnisse einer Umfrage zum Sprachgebrauch der Ladiner im Gadertal, Gröden, Buchenstein und Ampezzo / Peter J. Weber, 1999

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/1993 erschienen). Für den Druck des ÄD-I werden die von CARD generierten PostScript-Files direkt auf Licht satzmaschinen geschickt und als Filme weiterverarbeitet. Entsprechende Tests mit mehreren Druckereien haben inzwischen eine 100%-ige Kompatibilität zwi schen unseren Erzeugnissen und den Anforderungen professioneller Satzstudios unter Beweis gestellt. Zusammenfassend sei noch betont, daß die künftige elek tronische Version des /fD-I auf CD-ROM auch eine Vollversion

sowie die in dieser Zeitschrift veröffentlichten Arbeitsberichte zum /fc>-7). Abschließend noch ein paar Worte zum aktuellen Stand der Arbeiten bzw. zu den Zukunftsperspektiven. Derzeit (April 1996) werden im /fc)-7-Archiv der Universität Salzburg die letzten 50 von insgesamt rund 1.500 DIN-A2-großen Einzelkarten hergestellt. Parallel dazu erfolgt die Endredaktion der einzelnen Kartenblätter. In EDV-technischer Hinsicht bereiten wir die Publikation einer CD-ROM vor, die das Kartierungs

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Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 21. 1997

Seite 168 von 252

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römischen quadratischen Flurenvermessung, wie sie in unseren Breiten verwen det wurde. 57) Schon Christian Schneller erklärt einen der von Battisti unter *CATRIA gebrachten Namen - Caderzone di Rendena - aus lat. QUADRA, 58) und hat damit wohl recht. Phonetische Probleme gibt es bei einem Ansatz von lat. QUADRA keine: 1) Die Sequenz QUA- war bereits kurz vor 1000 delabialisiert worden (küa > ka). 59) 2) ä hat sich vor rom. d (< D, T) und g (< G, C) + r, aber auch vor sekun där aufgetretenem

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(1999)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 21. 1997

Seite 123 von 252

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Brokoff geschaffenen Statue an der Rathausstiege auf der Prager Kleinseite ebenso wie an der 1731 auf der Milvischen Brücke in Rom aufgestellten Statue von Agostino Comacchini. Ein ladinischer Landsmann Molings, der aus Buchenstein stammende Maler Jacob Zanusi, hat in seinem um 1740 entstande nen Nepomukbild in der Pfarrkirche von St. Johann in Tirol sogar einen beson ders eindringlich agierenden Schweigeengel dargestellt. 74) Die Reihe der Beispiele wäre beliebig fortsetzbar. Sie beweist

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Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 21. 1997

Seite 129 von 252

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jetzt genötigt, den im Auftrag des damaligen Brixner Kanonikus Christoph Graf Migazzi zwischen 1745 und 1750 in Rom entworfenen Altar mit Statuen zu bestücken, obwohl die Vorgaben denkbar ungünstig waren: die Standfläche der Figuren ist breiter als tief, der Raum zwischen den Säulen und den Kapellenwänden ist beengt, die bekrönende Skulpturengruppe ist wegen des durch die beiden Fenster einfallenden Gegenlichts nur schlecht zu sehen. 84) Die lebendige Bewegtheit dieser Statuen setzte Maßstäbe für die weitere

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Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 21. 1997

Seite 116 von 252

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Das dritte Engelpaar des Hochaltars von Mori, die beiden einen Expositionsthron bildenden Cherubim auf dem Tabernakel, haben ihre ikono- graphische Heimat ebenfalls in Rom. Vor allem das ab dem 16. Jahrhundert von den Jesuiten propagierte Vierzigstündige Gebet machte die Präsentation des aus gesetzten Sanctissimum zu einem künstlerischen Anliegen. 65) Viele Altäre erhiel ten nun über dem Tabernakel einen sogenannten Expositionsthron zur Aussetzung des Allerheiligsten. Wiederum war es Bernini

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Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 21. 1997

Seite 117 von 252

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Festtagen gezeigt wird. Da aber dieses hochrangige, einem Kultbild zustehende Präsentations schema nach barockem Verständnis für eine Hi stör ia wie den Marientod kaum angemessen ist, muß man einen zweiten Traditionsstrang in Betracht ziehen: Engel, die ein religiöses Historienbild halten. Sie haben ihre Heimat wiederum im Rom des Seicento, begegnen im selben Jahrhundert aber auch schon in Öster reich, etwa am Hochaltar der Salzburger Kajetanerkirche. Fernab von den erwähnten bildtheoretischen

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Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 21. 1997

Seite 98 von 252

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die Tatsache, daß er seinerseits größere Summen verliehen hat, dar unter sogar an den Großunternehmer Teodoro Benedetti, der sich immer wieder in Geldverlegenheit befand. 27 ’ Daß Moling in seiner Schwester Catharina eine langjährige Gehilfin hatte, wurde bereits erwähnt. Nachrichten über Moling-Schüler im engeren Sinn aber gibt es nicht. Man darf jedoch annehmen, daß sein 1734 geborener Neffe Matthias, ehe er sich als Bildhauer in Rom niederließ, zumindest zeitweise bei seinem Onkel gelernt

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Seite 199 von 252

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, vor allem die vorhandenen Wörterbücher. Zur Ergänzung sollen aber demnächst verstärkt Sachbücher - wie z.B. “La marueies de nosc albierch” von F. Piazza und die “Pitla storia di Ladins dla Dolomites” von B. Richebuono - ausgewertet werden. Seit dem Frühjahr 1995 wurde auch mit der elektronischen Archivierung auf CD-Rom der Druckdateien der Usc di Ladins begonnen, die ohne Zweifel die wichtigste, weil 10) Bei allen eventuellen Neuauflagen soll auch eine Version des Wörterbuchs mit der Zielsprache Ladinisch erstellt wer

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(1999)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 21. 1997

Seite 115 von 252

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auf das geweihte eucharistische Brot bezogene Dramaturgie besitzt zwar in Italien eine Reihe älterer motivischer Vorläufer, doch wurde die Forderung nach einem fest verschließbaren, im Zentrum des Hochaltars befind lichen Tabernakel erst unter Papst Paul V. in das Rituale Romanum von 1614 aufgenommen?" Für den Typus des von Engeln flankierten Tabernakels wurde die von Bernini für den Altar der Sakramentskapelle von St. Peter in Rom entwickelte Lösung prägend. Vergleicht man Molings adorierende Engel mit denen

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Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 21. 1997

Seite 102 von 252

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1725 unternommenen Wallfahrt nach Rom geschah. 39 ’ Für Molings Abreise ergab sich somit die Zeitstellung 1725/26. In diesem Zusammenhang stets unbe achtet geblieben ist Permosers Salzburg-Besuch 1728. 40) Da auch ein Aufenthalt Molings in der erzbischöflichen Residenzstadt überliefert ist 4 ", können sich die beiden Bildhauer ebensogut erst dort kennengelernt haben. Es ist also unklar, ob Moling 1725/26 oder erst 1728 Permosers Einladung nach Dresden gefolgt ist. c. Bei den vom Freiherm

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Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 21. 1997

Seite 178 von 252

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Abschließend sei noch betont, daß die Entdeckung einer QUADRA-Flur in siedlungsgenetischer Hinsicht relevant sein kann. Daß oben genannte Ver messungen auch noch eine Zeitlang nach dem Zusammenbruch des weströmi schen Reiches durchgeführt wurden - etwa bis zum ostgotisch-byzantinischen Krieg (535 - 553) oder bis zur Ankunft der Bajuwaren (um 600) ist nicht aus- zuschließen, aber doch eher unwahrscheinlich, nachdem die Grundvermessung und -Zuweisung im Alten Rom Staatssache war. Insoweit

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(1999)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 21. 1997

Seite 225 von 252

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den bereits erwähnten Publikationen zum [mittlerweile in 7 Bänden erschienenen] AD-! [Dr. Ludwig Reichert Verlag Wiesbaden] kann sich der interessierte Leser auch über eine World Wide Weh-Home Page mit den jeweils aktuellsten Projektinformationen versorgen. Die entsprechende URL lautet: HTTP:/l www. sbg.ac.at / rom/people/projlaldlaldjiome. htm Auswahlbibliographie AlD-I Es werden lediglich die wichtigsten Titel zu EDV-spezifischen Themen aufgeführt. Für weitere Hinweise vgl. die im 10. Arbeitsbericht

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Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 21. 1997

Seite 94 von 252

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Familienuntemehmen versorgte im 17. und 18. Jahrhundert Dutzende von Tiroler Kirchen mit seinen meist prachtvollen Barockaltären. Als Moling erstmals nach Castione kam, war Cristoforo Benedetti d. J. Leiter der Werkstatt. Ob er diese Stellung seinen eige nen bildhauerischen Fähigkeiten verdankte oder eher seinem Geschäftssinn und seinem Gespür, talentierte Künstler zu engagieren, ist schwer zu sagen. Sicher ist jedoch, daß mit ihm, der zwischen 1682 und 1692 aller Wahrscheinlichkeit nach einige Jahre in Rom

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Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 21. 1997

Seite 112 von 252

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im Grunde genommen fremd. Es begegnet in vergleichbarer Form lediglich in der Malerei, und zwar auf dem kurz vor 1660 bezeichnenderweise in Rom entstan- 56) Zum Marienbild von S. Maria Mag giore s. Gerhard Wolf: Salus Populi Romani. Die Geschichte römischer Kultbilder im Mittelalter, Weinheim 1990, 248 f.; zur Genese des Vallicella- Bildes s. Alba Costamagna: "La più bella et superba occasione di tutta Roma..." Rubens per l’altar maggiore di S. Maria in Vallicella, in: Ausst.kat. La regola e la fama

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Seite 224 von 252

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Daten-, Index- und Programmfiles aus. Hat CARD einmal PostScript-Files zu mit mehreren Druckereien haben inzwischen eine 100%-ige Kompatibilität zwi¬ schen unseren Erzeugnissen und den Anforderungen professioneller Satzstudios unter Beweis gestellt. Zusammenfassend sei noch betont, daß die künftige elek¬ tronische Version des auf CD-ROM auch eine Vollversion des Kartierungsprogrammes enthalten wird, so daß es jedem Benutzer möglich sein wird, eigene (d.h. u.U

1992 sowie die in dieser Zeitschrift veröffentlichten Arbeitsberichte zum z4D-I). Abschließend noch ein paar Worte zum aktuellen Stand der Arbeiten bzw. zu den Zukunftsperspektiven. Derzeit (April 1996) werden im MD-!-Archiv der Universität Salzburg die letzten 50 von insgesamt rund 1.500 DIN-A2-großen g c? Einzelkarten hergestellt. Parallel dazu erfolgt die Endredaktion der einzelnen Kartenblätter. In EDV-technischer Hinsicht bereiten wir die Publikation einer CD-ROM vor, die das Kartierungs

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Seite 112 von 252

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, war jedoch das Motiv der beiden schwebenden, das Bild haltenden Engel im Grunde genommen fremd. Es begegnet in vergleichbarer Form lediglich in der Malerei, und zwar auf dem kurz vor 1660 bezeichnenderweise in Rom entstan- 56) Zum Marienbild von S. Maria Mag¬ giore s. Gerhard Wolf: Salus Populi Romani. Die Geschichte römischer Kultbilder im Mittelalter, Weinheim 1990, 248 f.; zur Genese des Vallicella- Bildes s. Alba Costamagna: "La più bella et superba occasione di tutta Roma..." Rubens per l'aitar

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Seite 178 von 252

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Abschließend sei noch betont, daß die Entdeckung einer QUADRA-Flur in siedlungsgenetischer Hinsicht relevant sein kann. Daß oben genannte Ver¬ messungen auch noch eine Zeitlang nach dem Zusammenbruch des weströmi¬ schen Reiches durchgeführt wurden - etwa bis zum ostgotisch-byzantinischen Krieg (535 - 553) oder bis zur Ankunft der Bajuwaren (um 600) -, ist nicht aus¬ zuschließen, aber doch eher unwahrscheinlich, nachdem die Grundvermessung und -Zuweisung im Alten Rom Staatssache war. Insoweit

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aller Wahrscheinlichkeit nach einige Jahre in Rom verbracht hatte, der berninisch geprägte Barockstil Einzug in Tirol gehalten hat. 10 Vermutlich auf Cristoforo Benedetti zu beziehen ist eine wohl 1812 vom Wengener Kuraten Pezzei erstmals niedergeschriebene Episode. Danach bat Moling zu Beginn seiner Wanderjahre - angeblich in Riva und nicht in Castione - einen Bildhauermeister um Arbeit. Als dieser angesichts der bescheidenen Erscheinung und der schlechten Kleidung des Wengeners kein Interesse zeigte, Val / Wengen

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. Anders als bei den in Zusammenarbeit mit den Benedetti entstandenen Altären sah sich Moling jetzt genötigt, den im Auftrag des damaligen Brixner Kanonikus Christoph Graf Migazzi zwischen 1745 und 1750 in Rom entworfenen Altar mit Statuen zu bestücken, obwohl die Vorgaben denkbar ungünstig waren: die Standfläche der Figuren ist breiter als tief, der Raum zwischen den Säulen und den Kapellenwänden ist beengt, die bekrönende Skulpturengruppe ist wegen des durch die beiden Fenster einfallenden Gegenlichts nur schlecht zu sehen

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Brokoff geschaffenen Statue an der Rathausstiege auf der Prager Kleinseite ebenso wie an der 1731 auf der Milvischen Brücke in Rom aufgestellten Statue von Agostino Cornacchini. Ein ladinischer Landsmann Molings, der aus Buchenstein stammende Maler Jacob Zanusi, hat in seinem um 1740 entstande¬ nen Nepomukbild in der Pfarrkirche von St. Johann in Tirol sogar einen beson¬ ders eindringlich agierenden Schweigeengel dargestellt. 74 ' 121 Jahrhundert nebeneinander stehen. Auch nur halbwegs

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