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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 13.05.1939
Umfang: 8
bzw. der Gemeindeverwaltung zu pflegen und her^ustellen. Eingehend in die Tagesordnung führte der Bürgermeister aus, daß das Jahr 1938 für die Gemeinde einen ganz gewaltigen Umschwung mit sich brachte und zwar durch die am 1. Jänner 1938 vollzogene Eingemeindung der Land gemeinde in die Stadtgemeinde und weiters durch den politi schen Umbruch, der den Anschluß Oesterreichs an das Alt reich zur Folge hatte, wodurch die deutschen Gesetze auch in der Ostmark Eingang fanden. Durch die zwei vorgenann

über die Stellung der Ratsherren in der Ge meinde im Sinne der Deutschen Gemeindeordnung. Er führte dabei äus, daß erstens die Ratsherren die Verpflichtung ha ben, den Bürgermeister in allen wichtigen Belangen objektiv und nach bestem Wissen und Gewissen zu beraten, und daß zweitens die Ratsherren Sorge zu tragen haben, daß die vom Bürgermeister getroffenen Maßnahmen in der Bevölke rung Verständnis und Beachtung finden, 'das heißt sie haben stets die Verständigung zwischen der Bevölkerung und dem Bürgermeister

die Möglichkeit, von ihren Anhängern feste' Kirchenbeiträge in einem geordneten Verfahren zu erheben. Nach den Er fahrungen in andern deutschen Ländern, zum 'Beispiel im benachbarten Bayern, dürfte feststehen, 5afj hiedurch den genannten Kirchen ansehnliche Einnahmen gesichert sind. Im Hinblick auf die den genannten Kirchen vom Staat neuerschlossenen Einnahmequellen werden künftig unmittel bare Leistungen des Staates und der Gemeinde für kirchliche Zwecke überflüssig und können entfallen. Die Rechtsnatur

ein und stellte fest, daß sie in einem Phrasenschwall versank, bis der ganze sinnlose Unfug von einem Mi'Mrdiktaror, Napoleon, bezwungen wurde. Große Aufgaben für das deutsche Beamtentum In Frankfurt am Main fand oiefe Woche die Reichs- beämtentagung statt. Reichsminister Dr. Fr ick sprach am Dienstag über das Thema „Das deutsche Berussb-eamten- tum, ein Grundpfeiler des Dritten Reiches". Ausgehend von der Vergrößerung des deutschen Reichsgebietes im letzten Jahr, die den deutschen Beamten vor schwierige unfr

viel gestaltige Aufgaben gestellt habe, behandelte Reichsminister Dr. Frick als hervorstechendstes Ereignis der jüngsten Zeit das Gesetz über den Aufbau der Verwaltung der Ostmark und das Sudetengaugesetz. Durch diese Gesetze konnte die erstrebte Reichsreform ein entscheidendes Stück vorwärts-- getrreben werden. Sie wurden damit Marksteine der staats- und rechtspolitischen Aufbauarbeit des Dritten Reiches und dienten vor allem dem Zweck, dem Reich vorerst in der Ostmark.und im Sudetengau jene staats

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 2 von 10
Datum: 02.03.1940
Umfang: 10
Protektorates, die Aufrechterhaktung des Status qu>o in Oester- reich und die Rückgabe der deutschen Koloniet,. Dli» ganze Meldung ist nichts als eine dreiste Erfindung, deren Sinn aus einer weiteren Bemerkung des Blattes erhellt, Es heißt dann nämlich, dieser Plan habe keine Aussicht, von 'Eng land und Frankreich angenommen zu werden. Es soll also der Eindruck erweckt werden, als habe die ReichSregöecung ein besonderes Interesse daran, nach jeder sich irgendwie bie tenden Friedensmöglichkeit

sich Dr. Diet rich zu der schöpferischen Kraft journalistischen Schaffetts. „Das deutsche Volk, den deutschen Menschen, mit jener Kraft der Begeisterung und jenem Willen zum Siege zu erfüllen, der Berge versetzt und Welten bewegt, das ist unsere schöne, unsere große und gewaltige Aufgabe!" * Am zweiten Tag der Kriegstagung der deutschen Presse wurden von Reichshauptamtsleiter Sündermann, der die Auf gaben der deutschen Schriftleiter erläuterte, und, von Oberst leut),ant von Wedel, der die enge

Zusammenarbeit zwischen Wehr,nacht und Presse behandelte, Referate gehalten. Abschluß der öeulsch-ilalienifchen WirtschaftSverhanölungen Vergangene Woche fand eine der üblichen Tagungen dies deutschen und des italienischen Regierunasausschusses 'statt, auf der die Regelung der gegenseitigen Wirtschaftsbeziehungen für den Warenverkehr im Jahre 1940 festgelegt wurde. Der Duce hat die Verhandlungen in ihrem Verlauf verfolgt und hat persönlich eingegriffen, um bestimmte Weisungen zu er teilen. , Tie getroffenen

Vereinbarungen sehen eine Erweiterung und Anpassung an die bisher getroffenen Vereinbarungen vor. Der Vorsitzende der deutschen Abordnung hat darauf verwiesen, daß vor, italienischer Seite während der ganzen Dauer der Verhandlungen in ganz besonders freundschaftlicher Weise ver fahren wurde. Für die rein wirtschaftliche Seite ,vie für die politischen Begleitmomente der behandelten Fragen zeigte Italien größtes' Verständnis. Die aufs beste bewährte deutsch-italienische Zusammenarbeit und enge Verknüpfung

Ritter von'Schönerer" und „Walter von der Vogelweide". Arthur Seeber, der Hörer der Universität Innsbruck und Angehöriger des Corps „Gochia" war, stand im politischen Kampf in der ersten Linie und fiel bei den Kämpfen gegen das System im Jahre 1934 in Kärnten. — Auch Wolfgang Günther war Innsbrucker Student und Mitglied des Vereins deutscher Studenten. Als Leutnant der deutschen Wehrmacht wurde er bei einer Hochwasserkatastrophe im Mai 4938 in der Steiermark eingesetzt. Nachdem er 2t Menschen

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Seite 2 von 10
Datum: 12.08.1939
Umfang: 10
Veranlassung zu dem Ruf: „Wir wollen zurück zum Reich !" 6. Die Danziger Bevölkerung ist sich heute vollständig dar über im Klären und glaubt felsenfest, daß die Stunde der Befreiung kommt, da. h. daß Danzig wieder zum Deutschen Reich zurückkehrt. 7. Die Danziger schauen in seltener Geschlossenheit und mit besonderer Liebe und Verehrung auf ihren Führer Adolf Hitler, von dem sie überzeugt sind, daß er ihren Wunsch nach Heimkehr ins Reich erfüllt und damit dem Selbstbestim mungsrecht der Danziger

, als er versuchte, die Rechte, be sonders die Seeherrschaftsrechte der ästen deutschen Hansestadt zu schmälern. Die heutigen Danziger fürchten die Kanonen Rydz-Smiglhö ebensowenig wie ihre Vater die Kanonen des polnischen Kö nigs gefürchtet haben. 3. Danzig wurde im Jahre 1919 trotz mehrfachen ein- nütigsten Protestes seiner Bevölkerung vom Mutterlände ab getrennt. — DaS vom amerikanischen Präsidenten Woodrow Wilson in seinen 14 Punkten angekündigte Selbstbestimmungö recht der Völker wurde

durch diese willkürliche Handlung auf das rücksichtsloseste mit Füßen getreten. 4. Die seit der Abtrennung vergangenen Jahre haben den unwiderleglichen Beweis erbracht, daß Danz.'g und seine Be- Bevölkerung wirtschaftliche und kulturelle Schädigungen aller Art erlitten haben. 5. Diese fortwährenden Schikanierungen der Danziger durch Polen auk,allen Gebieten des öffentlichen Lebens und der Uml- stand, daß Danzig ohne Befragen seiner Bevölkerung vom Reich abgetrennt wurde, ist seit 20 Jahren für älle Danziger

wieder. Geltung verschafft,. Möge der Tag nicht mehr fern sein, an dem wir wiederum hier Zusammenkommen, nicht mehr zu einer Protestkund gebung, sondern zur Feier der Wiederverein'gung Danzigs mit dem Grvßdeutschen Reich. Kurznachrichten '— Deutsch-italienis ch es Außen ministertref fen. Die beiden Außenminister von Deutschland und Italien werden sich in dieser» Tagen in Salzburg treffen, um zu sammen die Frager» der gemeinsamen Politik zu prüfen. — Dc r F ü h rer t n Salzb u rg. Am Mittrvoch Abeird besuchte

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Seite 11 von 12
Datum: 02.09.1933
Umfang: 12
insbesondere auf die Tätigkeit der Bundeskanzler Dr. Seipel und Dr. Schober — keine Außenpolitik getrieben, die nicht Deutschland und unser freundschaftliches Verhältnis zum Deutschen Reich berücksichtigt hätte. Der Redner führte weiter a!Us, daß eine Aende- rung * der Abgabenpolitik bereits in Angriff genorn- men wurde und daß unbedingt damit zu rechnen ist, daß der Bund der Gemeinde Wien keine neuen Steuererhöhungen berutHigen wird. Der Redner stell te mit Befriedigung fest, daß sich innerhalb der letz

gegenüber den aktuellen politischen Proble men. Er führte unter anderem aus, daß die gewalt tätige Gleichschaltung dem Deutschen Reiche keine Freun de geworben hat. Ohne an der deutschen Innenpolitik Kritik zu üben, müsse festgestellt werden!, daß die nationalsozialistische Parteiauffassung von deutscher Zu kunft- in scharfem Gegensatz zu der irn Sturm! der Jahrhunderte erprobten Idee des österreichischen Deutsch tums steht. Die österreichischen Regierungen haben hx den letzten Jahren — ich verweise

an das Ausland vor- Ein Brixentaler schreibt von seiner Heimat Um es gleich vorweg zu sagen: Es gibt kaum ein anderes Land, dessen Fluren so schön, dessen Berge so stolz, dessen Geschichte so reich und lesenswert ist, wie unsere Heimat Tirol. Ungezählt und viele un genannt, und vielen unbekannt sind die Namejn je ner Männer des In- und Auslandes, die die Ge schichte Tirols erforscht, die Schönheiten des Landles vor der ganzen Welt gepriesen haben. Ist es schön, auf den Fluren zu wandern, Tirols Berge

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Seite 2 von 8
Datum: 03.06.1939
Umfang: 8
ist daher nur dann zu vergüten, wenn 'Tarifbestimmungen dirS ausdrücklich vorschreiben. Betriebe, die am Frvnleich- nsmstag arbeiten wollen, können dies auf Grund einer Er mächtigung des Reichskommissars für die Wiedervereinigung Oesterreichs Mit dem Deutschen Reich, Gauleiter Bürckel, rhne besondere Genehmigung der Gewerbeinspektorate tun. In diesem Fall ist den GefolgschaftSMltglledern jener Zu schlag zu'm Normalstundenlohn zu zahlen, der durch Tarif ordnung, Kollektivvertrag, Betriebsordnung

. Damit Änderte sich militärisch die Lage Franoos; die Gefahr, von den Roten überrannt zu werden, war beseitigt. Mer auch die Zahl der deutschen Freiwilligen hatte in zwischen zugenommen, so daß im November 7936 eine ganze Reihe von technischen Abteilungen und Spezialtruppen sich an der nationaisvanischen Front befanden. Damals tauchte zuerst die Bezeichnung auf: „Legion Condor", eine Bezeich nung, die bald zu einem Symbol werden sollte. Die Helden der „Legion Condor" haben an allen Hauptkämpfen im spa

. Die Bevölkerung Kitzbühels ist von der Hitler-Jugend hiezu herzlich eingeladen! „Süöwestafnka von heule" Dem Deutschen Vvlksbildungswerk, Ortsgruppe Kitz bühel, ist es gelungen, den jungen 'Kolonial deutschen Kürt Bütvw aus "Windhuk zu einem Vortrag über „Südwest afrika von heute" zu gewinnen. Der Vortrag findet am 8. Juni statt. Der Vortragende ist in Südwestafrika geboren und hat die beiden schweren Jahrzehnte nach dem Weltkrieg in unserer alten Kolonie miterlebt. Als Gruppenführer eines öeutschien

Jugendbundes in Windhuk streifte er mit den jungen Kame raden durch die engere Heimat Südwestafrika, als Mitarbei ter der deutschen Zeitung in Windhuk lernte er später auf langjährigen Auslandsreisen die Südafrikanische Union (Trans vaal, Freistaat, Natal und das Kapland) kennen. Auch Deutsch-, Britisch- und Portugisisch-Oftafrlka hat er bereist. Seit 193k lebt Bütvw in Deutschland, hat aber von hier aus noch mehrmonatige Studienreisen durch Afrika unter nommen. Durch eine große Anzahl von hervorragenden

Auf nahmen aus dem Leben d-er Deutschen draußen, von Farm und Stadt, Wtld und Eingeborenen wird der Vortragende das heutige Südwest vor uns hmstellen. Nach kurzer geschicht licher Einleitung behandelt er oie Stellung des Deutschtums in wirtschaftlicher und kultureller Hinsicht sowie die Eingebore nenfragen ; ganz besonders wendet er sich aber den Problemen der Jugend zu. So wird aus dem unerschöpftichen Erleben eines jungen Kolonialdeutschen heraus zugleich die deutsch^ Kolonialforderung in ihrer ganzen

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Seite 5 von 12
Datum: 01.04.1939
Umfang: 12
> S ö 11 n t M sr ü.ckfa h r k a r t e n z ü Oster n. Die (Eigkeit der Sonn- uno Feiertagsrückfahrkarten auf der Deutschen Reichsbahn erstreckt sich zu den Feiertagen ivie folgt: Die Hinfahrt kann ab 5. April, 12 Uhr mittags angetreten werden; die R ü ck f ach r t must bis 12. April um 24 Uhr ebendet sein. — A n t r a g 6 f o r m u l a r e s ü r Fe t t ve r s o r g u n g aus- geteilt. Zn der Gemeinde Kltzbühel wurden diese GoM an alle Wohnparteien die Antragsscheine für die Fettversor- güng

durch Feuersgefahr ausgesetzt ist. Wir sehen also auch an diesem Beispiel, wie wichtig die Mitarbeit der Deut schen Hausfrau ist. Denn wenn die vielen Millionm deutscher Frauen so groschen- und markweise Ersparnisse sammeln, tra gen sie damit auch zur Förderung der deutschen Käpitalbil- dung und zur Mithilfe an der Finanzierung der großen natio nalen Aufgaben sowie zur Befruchtung der Wirtschaft bei. — A n die ehemaligen S A. - An ge hörigen o er ö st e r r. Legion! Die SA.-Angehörigen der ehemaligen

, welches nur drei Füße hatte, sonst aber vollkommen gesund und lebensfähig war. Das Tier nmrde zeschlachtet. — Inlandsb riefgebühren nach Böhmen und Mähren. Vom l. April 1939 an gelten im PvMenstl vom übrigen Reich nach dem Protektorat Böhmen und Mäh ren für gewöhnliche Briefe und Postkarten Jnlandsgebühren. — Georgiritt in Traunstein. Alljährlich! prangt am Ostermontag ganz Traunstein im Schmucke der Flaggen und aus nah und fern kommen die Bauern und Jungbauern auf ihren festlich geschmückten

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Seite 3 von 10
Datum: 29.10.1938
Umfang: 10
. Reichspostbediensteter Otto Schmidinger, Kellnerin Katharina Feuersinger, Kitz bühel. Landarbeiter Matthias Sieberer — Landarbeite rin Christine Berger, Hopfgarten. Hilfsarbeiter Gottlieb Meier, Kirchberg — Dienstmädel Maria Anna Kä- peller, Reith bei Kitzbühel. — Dichterlesung für die B u ch w o ch e. Zur „Woche 'des deutschen Buches" findet in Kitzbühel am 3. November um 8 Uhr im Stadtsaal eine D' i ch t e r- l e s u n g statt. Es liest Georg B r i t t i n g. Rekrulenemstellungen verschoben! D-as Heereskömmando 5 teilt

vorgenommen wurde. Die Medaille für 40jährige Dienstleistung erhielten die Wehrkameraden Schweinester Gottfried fett;, Schwpl- nester Johann und Weidner Joharn, jene für 25 Dienstjahre Kogler Josef. Hauptversammlung des Zwerges Kitzbühel des Deutschen AlpenvereinS Den Richtlinien über das Vereinsleben güspvechMd hielt der Ziveig Kitzbi'chel des Deutschen AlpenvemineS am Donnerstag, 27. Oktober 1938 beim Seidlwirt eine Hauptversammlung ab, um den neuen Vemnö- führer zu wählen. ' Pg. Nußbaumer begrüßte

, Obergebietsführer Wilhelm Busch, der Führer des -Gebietes Tirol, Oberbannführer Otto Weber, di >2 Obergauführerin Herta Mignon, Kreisleiter P lo wer sowie die Spitzen der Behörden und der Bewegung anwesend. Unter den Klängen eines Musik- u>d Spielmannö- zuges schritt der Staböführer in Begleitung des Ge bietsführers die Front der angetretenen Hitler-Jugsud ab. Dann fuhr er im Wagen durch die reich beflaggte Stadt und besuchte seine in Kufstein wohnende Mutier. Nach dein Mittagessen, das der Stabsführer gemein

mit dieser ersten Vorstellung restlos der Sym pathien der Kitzbüheler Theatergemeinde versichert, so daß bereits piFe Sitze von Abonnenten mit Dauer- beschlag belegt sind. Vor Beginn des Stückes sprach DAF - Kreisleiter Zirkel einige Worte über die Bedeutung der Gau wanderbühne. Diese sei berufen, wahre bodenständig^ Kunst ins Volk zu tragen. Der Nationalsozialismus hat auch die Bühnenkünst frei von jüdischen uäd fremd- völkischen Einflüssen gemacht. Es ist der Wille des Führers, daß dem deutschen Volke

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Seite 3 von 8
Datum: 28.10.1939
Umfang: 8
, Eisenbad. — Ge burt: Josefine und Karl Monitzer, Reichspostangestellter, Kitzbühel, eilt Mädchen Margarete. — Allerheiligen ist Feiertag. Der Herr Reichs kommissar für die Wiedervereinigung Oesterreichs mit dem Deutschen Reich hat ungeordnet, daß am 4. November 4939 (Allerheiligen), der nach den für die Ostmark geltenden Be stimmungen Feiertag ist, unbeschadet der bereits geltenden Ausnahmebestimmungen in lebenswichtigen und kriegswirt schaftlichen Betrieben ohne behördliche Genehmigung gearbeitet

den Einsatz der Frau in der jetzigen Wirtschaftslage, Kreisfrauenschaftsleiterin Pgn. Valzacchi erläuterte allerlei bringende Fragen auf den veffchiedenen Arbeitsgebieten des Deutschen Frauenwerks. — Mütterdienstkurse. In Kitzbühel fanden unter reger Beteiligung zwei Kvchkursabende statt, die zelgten, wre man im Nahmen des Bezugsscheinsystems gute und nahr hafte Sp-eisen bereitet. D ie Kurse werden laufend ab gehalten; keine Hausfrau sollte versäumen, dieselben zu besuchen. — Gegenwärtig laufen zwei

eine Versammlung der NSDAP, statt, die sehr gut besucht war. Erfreulicherweise kamen auch manche, die der Partei nicht, angehören, um sich über die gegenwärtige politische Lago aufklären zu lassen. Nach kurzer Begrüßung durch den Orts- gruppenleiter Pg. Fuchs ergriff Stabsleiter Pg. Godai das Wott. Ausgehend von den Zeiten der tiefsten Erniedrigung Deutschlands schilderte der Redner in mitreißender Kraft und Anschaulichkeit der Sprache die Mellensteine des deutschen Wiederaufstiegs. Im weiteren führte

er der Versammlung die Ueberlegenheit der deutschen Politik und d'e wunderbaren Lekstungerl der Wehrmacht in der Gegenwart vor Augen. Auch über die zwar dumme, aber doch höchst verbrecherische Arbeit des britischen Lügenministeriums sprach Stabsleiter Godai. Anschließend ermahnte er die Versammelten, die klei nen Opfer, die jetzt an uns gestellt werden, im Hinblick auf die viel größeren, die unsere Soldaten jetzt bringen, gerne auf sich zu nehmen. Reicher Beifall zeigte, daß die Worte Stabsleiter Godais

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Seite 3 von 6
Datum: 17.06.1933
Umfang: 6
wie abgefchnitten. Die Gaststätten leer, selbst im Hauptanziehungspunkt des« Ortes, im Strandbad und Strandcafe, wo sonst Hun derte von« Badenden sich der Sonne und des wohltem-' perierten Wassers erfreuten, kein Betrieb. Abends an statt tanzlustiger, feuchtfröhlicher Pfingstgäste im ge mütlichen Ta!nzcafe leere Stühle und Tische. Das war das Resultat der 1000-Mark-Verordnung. Wie vor auszusehen, belebt auch« jetzt nach den Pfingstfeierta- gen kaum ein Gast das sonst besonders von Deutschen so gern besuchte

Walchsee. Schon in! der Vorsaison war Walchsee infolge seiner Nähe zur deutschen Grenze,- hauptsächlich aber durch, seine landschaftlichen Reize der Lieblingsaufenthalt deutscher Gäste. Daß« das Fernblei ben dieser Gäste zum Ruin sämtlich!er Geschäftsleute, Gewerbetreibenden und Bauern führen wird- ist un ausbleiblich, wenn _ nicht bald eine AenderuNg dieser! Lage kommt. Gottesdienste in der Psarre Kitzbühel vom 18. bis 25. Juni Sonntag, den 18. Juni: nachmittags 1.30 Uhr fünfter Fronleichnamsro

Jenny. — 7. Marga rethe, des Johann Obernauer, Bauer zu Malern und der Maria Fellcr. — 8. Johann, des Josef Czap- pek, Schuhmachermeisters und der Berta Reich>elt. — 10. Elisabeth, des Lorenz Leitner, Maurergehilfen, und der Maria Schott. — 12. Helga, des Peter Siebe- rer, Kaufmanns und der Maria Schamanek. — 13. Jd«a, des Johann Wieser, Iimmermannsgehilfen und der Anna Foidl. — 13. Roman, des Martin Frick, Sattler- und Tapezierermeisters und- der Elisabeth Sch«ott. — 22. Elisabeth, des Lorenz

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Seite 2 von 12
Datum: 26.08.1933
Umfang: 12
verkehrsgewerbe sich! in besonderer Notlage befinden, hat der Deutsche Gemeindetag beim Reichsarbeitsministe rium ersucht, künftig die Gewährung von Jnstandset- zungszuschüssen für Fremdenheime anzuerkennen. Würdigung der deutschen Nationalhymne Der preußische Minister des Innern hat durch Po- lizeivervrdnung bestimmt, daß das Singen und Spie len des Deutschland- und des Horst Wessel-Liedes in Vergnügungs- und Gaststätten aller Art verboten ist. Die Verordnung soll verhindern, daß das Deutschland- Lied

er im Getümmel seinen Gegner mit dem lauten Ruf: „Heute wirst du mir nicht entgehen, sondern das Reich hier lassen!" — „Das steht in Gottes Hand!" gab Albrecht zurück. In dem sich hierauf entspinnenden Zweikampf erhält Adolf einen Stich ins Antlitz. Al brecht wendet sich ab; andere geben dem verwunde- ten König den Todesstoß. Eine peinvoll tragische Sze ne, die nachmals mit einer Spitze gegen Albrecht von seinem Gegner ausgebeutet winde. Kitzbüheler NachrLchten täykjJUd Die Wiener Sängerknavxn

Was keiner vor und nach ihm wagte, war Albrecht gelungen: die Bekämpfung und Niederwerfung der deutschen Fürsten^ Er stand auf dem Gipfel der Macht, unmittelbar vor dem Hochziel seiner Königspolitik: da bricht das Verhängnis jäh herein: Albrecht wird von seinem Neffen Johann ermordet, der am böhmischen Königshofe in dem Wahn erzogen wird, der Oheim und Vormund wolle ihm sein Erbe in den Stamm ländern vor enthalten. Der Dolchstoß d es verblend eten Jünglings bereitet einer glänzenden Zrrkunft ein un heilvolles Ende

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Seite 7 von 12
Datum: 01.04.1939
Umfang: 12
i. T. Standesfälle. Geburt: Fridolina Plangger, Brixen i. T. Nr. 222. — Todesfall: Es starb das fünf Monate alte Kind Wolf Riedmann des Schmirl- bauern. Die Hausfrau geht es besonders an Es ist eine Tatsache, die man sich nicht oft genug ms Gedächtnis zurückrufen kann, daß etwa zwei Drittel LeS deutschen Volkseinkommens durch die Hand der Hausfrau geht. Es ist daher verständlich, wenn immer wieder an dir Einsatzbereitschaft und den guten Willen der Frauen appelliert wird, auch zu ihrem Teil an der Lösung

das Spargeld in den Strumpf steckt, wo es in hohem Maße der Gefahr des Diebstahls oder der Ver nichtung durch Feuersgefahr ausgesetzt ist. Wir sehen also auch an diesem Beispiel, wie wichtig die Mitarbeit der deut schen Hausfrau ist. Denn wenn die vielen Millionen deutscher Frauen so groschen- und markweise Ersparnisse sammeln, tra gen sie damit auch zur Förderung der deutschen Kapitalbil- bung und zur Mithilfe an der Finanzierung der großen natio nalen Aufgaben sowie zur Befruchtung der Wirtschaft

werden. Seltsame L aune der Natur. Eine Stute des Hörpftngbauern in Reith bei Kitzbühel brachte am 28. März ein Füllen zur Welt, welches nur drei Füße hatte, sonst aber vollkommen gesund 'und lebensfähig war. Das Tier nmrde geschlachtet. — Inlandsb riefgebühren nach Böhmen und Mähren. Vom 1. April 1939 an Men im Postdienst 'vom übrigen Reich nach dem Protektorat Böhmen und Mäh ren für gewöhnliche Briefe und Postkarten Jnlandsgebühren. — Georgiritt in Traunstein. Mjährlich prangt am Ostermontag ganz Traunstein

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Seite 3 von 8
Datum: 01.06.1940
Umfang: 8
- und Zellenfrauen, die TAF!.- und NSV.-Leute von Kitzbühel im DiAF!.-Saal zu eiuem Ortsgruppenappell zusammen. Organisationsleiter Pg, D a ir re r eröffnete den Appell mit einer eindrucksvolllen Ansprache »über das Wesen des Kam!p!fes!, der dem deutschen Volke aufgezwungen wurde, OrtsM'uppenleiter Pg. Eberl verwies sodann auf die ungeheueren Leistungen unserer WehrmäicW und sprach anschließend über die momentan aktuellen Arbeiten der politischen Leiter, Formationen und aller Amtsträger der Partei im Kampfe

des> deutschen Volkes um feinen Lebms- raum!. Ortsbeauftragter für die DAFb Pg. Egger schilderte Aufgabe und Stellung der Deutschen Arbeitsfront im Rah men der inneren F!ront. Er betonte, daß! gemde jetzt für Den schaffenden Deutschen die Zeit gekommen ist, in der er die wahre Gefolgschaftstreue unter Beweis! stellen kann. Nach einem kurzen Rechenschaftsbericht über die Tätigkeit der NjSB, durch den Ottsbeaustragten Pg, Kleb ermaß wurde der Appell mit dem Absingen der Lieder der Nation geschlossen

, wies daraus hin, daß etne der Hauptursachen für die wachsende Beteili gung am Brixentaler Flurritt gewiß, auch die Einheit und das Zusammengehörigkeitsgefühl seien, die der Nationalsozia lismus dem deutschen Volke! wiedergegeben hat. Als! wir uneinig waren und Volksfeinde' den Norden gegen den Süden, den Oesterreicher gegen den Deutschen aus! dem! Ajltreich, den Katholiken gegen den Protestanten leider mit Erfolg aus- spiclten, wurde Deutschland zum Spielball fremder' Staaten, Erst der Führer

der Gauleiter aus, „und immer wieder das Trennende betont; und Sergen und Gewissenskonflikte in eure deutschen Herzen säen will, so schmeißt ihn hinaus!! Wir haben genug ge litten und lassen uns 1 nicht Mehr teilen, Wenn heute unserer Väter Branche wie von selbst! wieder zu Ehren kamen, wenn auf den Schießständen im ganzen Land wieder die Stutzen krochen, wenn unsere Frauen u'Nd Mädels wieder unsere schnmcken bodenständigen Trachten zeigen, dann wissen wir, daß wir wieder zu unserer Art zurückgefunden

haben und dieses Bewußtsein ließ in unsere Herzen ein unaussprechlich stolzes Glücksgefühl einziehen. Tie erhabene Vergangenheit unserer Heinrät findet die Fortsetzung in der gewaltigen Gegenwart," , Der Gauleiter erklärte, daß! wir unsere Eigenart als Ti roler und Vorarlberger Hochhalten, daß! wir gute Tiroler und Vorarlberger sein wollen, um noch bessere Deutsche zu sein. Unter Hinweis auf die glänzten,den WaffeMaten und Siege unserer deutschen Volksarmee schloß der Gauleiter mit dem „Sieg Hei/' auf den Führer

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Seite 1 von 4
Datum: 01.10.1927
Umfang: 4
durch die Annoncen- Expeöition Kratz, G. m. b. H., Innsbruck, Fuggergaffe 2, Telephon 442 Nummer 40 Samstag, den 1. Oktober 1927 Jahrgang 4 Wochenkalenöer: 1. Oktober Samstag Nemigius, 2. Sonntag Schutzengelfest, 3. Kanöiöus, 4. Franz Sales, 5. plaziöus, 6. Bruno, 7. Freitag Nosenkranzfest Hindenburg Am 2. Oktober dieses Jahres begeht General- feldniarschall von Hindenburg, der Präsident des Deutschen Neiches, seinen 80. Geburtstag. Mit dankbarer Bewunderung blickt das gesamte deutsche Volk zu dem Manne

auf, dem es in einem Zeitraum von 10 Zähren dreimal beschieöen war, schweres Unheil von hartbedrängten deutschen Landen abzu wenden. Die russischen Heereömaffen wälzten sich heran und es schien unmöglich, die reichsöeutschen und österreichischen Länder vor Mord, Brand und Plünderung zu bewahren. Da tritt Gpneral von Hindenburg aus seinem Nuhestanö auf den plan. Die herrlichen, in der Kriegsgeschichte einzig dastehenden Siege bei Tannenberg, in den Masuren, wie in vielen anderen Stellen der Ostfront, zeugen

von der geistigen Überlegenheit des großen Heerführers und machten ihn zum volkstümlichsten Mann des Weltkrieges. Än den November-Tagen des Jahres 1918 richteten sich neuerdings die Blicke aller Deutschen, ja der ganzen Welt auf Paul von Hindenburg. Der Kaiser übertrug dem Ehef des Generalstabes die Aufgabe, „das Heer in die Heimat zurückzuführen", in einem Augenblick, wo alles wankte und eine Auflösung den vollständigen Zusammenbruch herbeizuführen drohte, wo sich die zweitgrößte Hauptstadt Deutschlands

zur Arne. Mit einer knappen Mehrheit wurde der Feld herr des Weltkrieges der Führer der Nation im Frieden. Alle, die es versucht haben, den Mann mit dem grenzenlosen Pflichtgefühl für Heimat und Volk zu verunglimpfen, sind stille geworden. Hinöen- burg hat während seiner 2^ jährigen Amtstätigkeit bewiesen, daß seine Absichten reine sind. Er gilt für jeden wahrhaft deutschen Menschen als leuchtendes, zugleich aber als mahnendes Vorbild dienstfreudiger, opferbereiter deutscher Treue. * Geburtstagsgruß

an Hindenburg. Aus Wien wird uns vom 28. 9. berichtet: Der Vorstand des Deutschen Schulvereins Südmark hielt heute aus An laß des 80. Geburtstages des Neichs-Präsiöenten Hindenburg eine vollzählig besuchte Festsitzung ab. Der Vorsitzende Dr. Groß würdigte in markigen Worten die Bedeutung Hinöenburgs für das gesamte deutsche Volk und seine unauslöschlichen Verdienste im Kriege wie im Frieden. Hierauf wurde einstimmig die Absendung der folgenden Drahtung beschlossen: „Neichspräsident Generalfelömarschall

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