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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 2 von 10
Datum: 26.08.1939
Umfang: 10
in der Verwirklichung jener handelspoliti schen Grundsätze dar, die das Reich seit jeher verfolgt hat. Sie gipfeln in dem Gedanken, von dem Lande Waren zu kaufen, das deutsche Waren aufnehmen null und dazu auch in der Lage ist. Waren sollen mit Waren bezahlt werden. Dieses System wird im deutsch-sowjetrussischen Außenhan- del fast vollständig in die Tat umgesetzt werden. Das Abkommen ist in seinem Rahmen und in seinem Um fang durch die wirtschaftliche Strrlktur beider Länder be stimmt. Sowjetrußland verfügt

über eine Wirtschaft, die einen nahezu unerschöpflichen Rohstoffreichtum ihr eigen nennt. Um diese Reichtümer zu erschließen, benötigt Rußland in erster Linie industriell hochwertige Erzeugnisse, vor allem Maschi nen. Diese zu liefern ist kein anderes Land sosehr in der Lage, wie das Deutsche Reich. Umgekehrt ist Deutschland von einer nahezu unbegrenzten Aufnahmefähigkeit für jene Produkte, die das wesentliche Merkmal der russischen Ausfuhr dar stellen, vor allem der agrarischen Erzeugnisse und der Roh stoffe

sie seit Monaten im eigenen Land zum Krieg schüren und von der Zerstörung Deutschlands und der polnischen Grenze an der Elbe reden, nachdem sie in den letzten Wochen die Volks deutschen in Polen mit viehischer Grausamkeit verfolgen, miß handeln, einkerkern und totschlagen, gehen sie nun zum direkt ten Angriff über. Friedliche deutsche Verkehrsflugzeuge, die, mit Kindern an Bord, von deutschem Land zu deutschem Land fliegen, werden von polnischen Kanonen beschossen. Es steht einwandfrei fest

, daß sich die beiden deutschen Flugzeuge aur ihrer normalen Flugroute auf deutschem Hoheitsgebiet befanden, als polnische Küstenbatterien das Feuer eröffneten. Durch diese nicht mehr zu überbietende Herausforderung der Polen wird die Liste der in die tausende steigender: polni schen Verbrechen insofern auf die Spitze getrieben, als nunmehr polnische Aktionen auf die Hoheit des Reiches unternommen wurden. Das verschärft die Lage erheblich. Es kam: jetzt sehr leicht der Zeitpunkt eintreten, in dem 'das Reich

auch die Beschießung deutscher Passagierflugzeuge? Will die „Friedensfront" mit Schrapnells auf deutsche Kin der den Krieg eröffnen? Die Westmächte noch immer kopflos Der französische Ministerrat hat am Donnerstag vormit tags unter dem Vorsitz des Staatspräsidenten Lebrun die durch den deutsch-sowjetrussischen Vertrag neugeschaffene Lage beraten. Die Beratungen brachten für die Oeffentlichkeit eine Enttäuschung. Nach den offiziellen Ankündigungen hatte mar: eine amtliche Stellungnahme erwartet. Nichts dergleichen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 18.01.1941
Umfang: 8
das zweite Reich gegründet. Ein stolzer Markstein in der Geschichte der Deutschen. Gern michte man sagen: oster Deutschen — und kann es doch nicht, weil damals aus dynastischen und noch vielerlei anderm Gründen eine klein« deutsche Lösung gewählt wurde, die zahlreiche gute Deutsche „fcwtfett" ließ. Dies ändert nichts an der Bedeutung des Werkes Bismarcks, des Reichsschmiedes, dem wir das Ge lingen des Tages von Versailles verdanken. Der Name des Pariser Vowrtes hatte für die Dmtschm der Zeit

, ich kann nur aus tiefstem Herzen mich dem Dank anschzießen, dm er den, Rüstungsarbeitern aussprach. Und dieser Dank gilt auch all den Mistionen Arbeitern, die in echter rrnd rvahrer .Kameradschaft mit nur Seite au Seite die Voraussetzmrgm für die Durchführung des gewal tigen Vierjahrcsplaneö geschaffen habeir und schaffen. Die Parole heißt auch weiter: Rüsten und Kämpfen!" - Tor Reichsmarschast führte dann noch weiter aus: Deutsch« Land sei an Ursipffen unendlich reich; diese ltrstoffe schüfen die Voraussetzungen

für die Rüstung. Je umfangreicher diese sei, um so höher das Vertrauen des Kämpfers m den Aus gang des Kampfes. Der Reichsmarschast hob daun hervor, daß die Versuche des Feindes, fcaö deutsche Volk durch Blok- kade niederzuringen, durch dm Vierjahresplan rrnd rricht zu letzt durch den Aufbau der Reichswerke Hermann Göring gescheitert seien. Rollende Einsätze gegen Mitleiengianö Berlin, 16. Jänner. — Das Oberkommando der Wehr macht gibt bekannt: Die Lrrftwafft belegte gestern am Tage bei bewaffneter Aufkärung

abwesenden Gauleiters und Richsstatthalters Ho fer ttgie Kreisleiter Tr. Primbs arn Ehr.narab der Kaiser jäger einen Kranz meder, ferner Oberst P reich l für den dienstlich abwesenden Komnrandeur der Tratitvonstruppe mtfc Major German n in Vertretung des Slandorlästesten. Der Standort Innsbruck stellte vor dem Ehrengvab Doppelposten. Der Duee schenkte Gärmg den Sterzmger Altar zum Geburtstag Der Duce hat dem Reichsmarschall Hermann Göring zu fernem Gebrrttstag das als Sterzinger Mar berühmte und bekannte

mittelalterliche deutsche Kunstwerk zum Gescherck gemacht. Das Meisterwerk befand sich bisher Ln Slerzing und kommt aus der Mrkstatt Hans Multschlers, Es zählt zu den schönsten Hochaltären der frühen deutschen Malerei des 15. Jahrhunderts. Der Altar besteht aus einer Folge von acht großen Gemälden — Oek auf Holz — und einigen Holzplastiken. Der Duce ließ dieses Geschenk durch dm ita- Ämifchen Botschafter in Berlin, Dinv Alfteri, übergeben. Aus Kitzbühel Zum 1 8. Jän ner. Vor 70 Jahren wurde cur diesem Tage

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 03.12.1938
Umfang: 8
Suöetenland dankt dem Führer: Festliche Abstimmung öer Sudetendeutschen im Kreis Kitzdühel Am Tage der Abstimmung Im Sudetenland, an welchem die Sudetendeutschen zum erstenmal ihr Be kenntnis zum großen, deutschen Vaterland abgeben., werden auch die im übrigen Reich wohnenden Suveten- deutschen ihre Stimme für Deutschland abgeben unb damit dem Führer den Dank für seine große Tat ab statten. — Die Sudetendeutschen des Kreises Kitzbühel führen die Abstimmung in einer feierlichen Form

mit den Gliederungen der Partei zum Abstimmungslokal im Vereinshaus. Die heimische Bevölkerung wird eingeladen, an diesem Ehrentag der Sudetendeutschen durch starke Beteiligung an der genannten Festveranstaltung ihre Verbundenheit mit den ins Reich heimgekehrten Sudetendeutschen zum Ausdruck zu bringen. Hanak e. h., Kreisleiter stärksten Ausdruck in dem vom Führer geschaffenen deutschen Winterhilfswerk. Der Hintergrund dieser größten Tatgemeinschaft des deutschelt Sozialis mus ist nicht so sehr die materielle

dem Gauleiter die ernste Wahlhilfsdienstplakette. Llmbilöung der Arbeitsämter im Gau Tirol (NSG.) Der Präsident der Reichsanstalt für Ar beitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung hat mit Zustiminiung des Meichskommissars für die Wieder vereinigung Oesterreichs mit dem Deutschen Reich die Organisation der Arbeitsämter in Oesterreich an die .Verhältnisse des Altreichs angepaßt. Für das Land Tirol sind zwei Arbeitsämter errichtet worden, und zwar in Innsbruck und Landeck. Erstereö umfaßt die Ver

waltungsbezirke Innsbruck, Schwaz, Kufstein und Kitz- bühel. Nebenstellen sind errichtet Word er: in Tests, Hall, Schwaz, Kitzbühel und Kufstein. Das ehemalige Landes arbeitsamt in Innsbruck ist ausgelassen worden Seine Aufgaben find teils auf die Zweigstelle Oesterreich der Reichsansialt Wien, teils auf die Arbeitsämter Inns bruck und Landeck übergegangen. Beispiellose Pionierleistung der deutschen Luftfahrt Das deutsche Focke-Wulf-Großflugzeug „Condor" hat diese Woche eine Großleistung vollbracht

der Sicherheits polizei besteht am Tag der nationalen Solidarität^ 3. Dezember, von 12 bis 20 Uhr, für alle Juden im ganzen Reichsgebiet Ausgehverbot. lokales 8. Dezember — Arbeitstag Der Reichöstatthalter hat im Einverständnis mit dem Reichskommissar für die Wiedervereinigung Oesterreichs mit dem Deutschen Reich Gauleiter Bürckel angeord net, baß die im Lande Oesterreich bestehenden Rechts vorschriften, nach denen der 8. Dezember (Marias Empfängnis) als Feiertag gilt, auf den 8. Dezember 1938 keine Anwendung

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 2 von 6
Datum: 23.03.1940
Umfang: 6
, am 20. Februar das Springen um die Silberne Gams Per Stadt Kitzbühel und Egon-Staic-Gedächtnisspringen, das beste deutsche Meister- klasse am Start sah, endlich der Gästetorlauf am 29. Fe bruar, barm das „Fledermausrennen", und als Kehraus am vergangenen Sonntag das Alt-Herren-Rennen lmd „Betriebe rennen", von dem wir an anderer Stelle ausführlich berichten. Ein Programm also, das an Reichhaltigkeit nichts zu wün schen übrig ließ. Selbstredend, daß die sogenannten „Gams- rennen", oft nachgeahmt, aber niemals

Trachtenverein, der 'den: Stand schützenverband angegliedert ist, und die ebenfalls dem Stand schützenverband angeschlossene Stadtmusikkapelle zu verzeich nen, die dafür, daß sie sich von den Gästen photographieren ließen, so manche Sonderspende in ihre Büchse bekamen. Einen ganz besonderen Erfolg hatte die Wehrmacht Ln der Edelweißkaserne in St. Johann zu verzeichnen. Hier hatten die Soldaten schon seit Wochen gespart, um den Volks- Jeder deutsche Haushalt wird dankbar dazu beitragen, dem Führer

zu seinem Geburtstag ein Geschenk zu machen, das der Verteitigung des Reiches dienen soll. Alle kriegswichtigen Metalle, wie Kupfer, Bronze, Messing. Zinn. Blei, RiSel und Neusilber, die in Form entbehrlicher Gegenstände in jeder Woh nung und vielfach unter Gerümpel im Keller vorhanden sind, sollen den Gammelstellen zuge führt werden. Jeder Deutsche, der solche Gegen stände spendet, hilft damit die Freiheit öe6 Reiches sichern. genösset: in ihrer Kaserne ein Eintopfessen verabreichen zu können, das hellsten

deutschen Reich willkommen hieß. Ter Redner wies auf die von den Umsiedlern gebrachten Opfer hin und betonte, daß alles getan werde, auf daß sie sich in ihrer neuen Heimat wohl fühlen mögen. Sie seien, ohne einen Augenblick zu zögern, dem Ruf des Führers gefolgt und es könne kein Zweifel darüber bestehen, daß sie weiterhin zu jeden: von unferm geliebten Führer befohlenen Einsatz bereit seien. Im Namen aller seiner Südtiroler Kameraden sprach an schließend Dr. Praxmaier, der den tiefgefühlten Dank

für die dauernde liebevolle Betreuung und für da§ Entgegenkommen, das sie hier aller orts gefunden haben, zu danken. Der Kameradschaftsabend wurde beendet mit einem drei fachen Sieg Heil! auf unseren Führer, dem sich eine stür mische, langanhaltende Huldigungskundgebung anschloß. — L i ch t b i l d e r v o r t r a g. Das Deutsche Vvlksöildungs- werk der DAF. veranstaltet am Mittwoch, 27. März im DAF.-Saal einen interessanten Lichtbildervortrag, der den Titel trägt „Mit Schiff und Färbfilm um die Welt

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 2 von 10
Datum: 12.08.1939
Umfang: 10
durch diese willkürliche Handlung auf das rücksichtsloseste mit Füßen getreten. 4. Die seit der Abtrennung vergangenen Jahre haben den unwiderleglichen Beweis erbracht, daß Danz.'g und seine Be- Bevölkerung wirtschaftliche und kulturelle Schädigungen aller Art erlitten haben. 5. Diese fortwährenden Schikanierungen der Danziger durch Polen auk,allen Gebieten des öffentlichen Lebens und der Uml- stand, daß Danzig ohne Befragen seiner Bevölkerung vom Reich abgetrennt wurde, ist seit 20 Jahren für älle Danziger

Veranlassung zu dem Ruf: „Wir wollen zurück zum Reich !" 6. Die Danziger Bevölkerung ist sich heute vollständig dar über im Klären und glaubt felsenfest, daß die Stunde der Befreiung kommt, da. h. daß Danzig wieder zum Deutschen Reich zurückkehrt. 7. Die Danziger schauen in seltener Geschlossenheit und mit besonderer Liebe und Verehrung auf ihren Führer Adolf Hitler, von dem sie überzeugt sind, daß er ihren Wunsch nach Heimkehr ins Reich erfüllt und damit dem Selbstbestim mungsrecht der Danziger

wieder. Geltung verschafft,. Möge der Tag nicht mehr fern sein, an dem wir wiederum hier Zusammenkommen, nicht mehr zu einer Protestkund gebung, sondern zur Feier der Wiederverein'gung Danzigs mit dem Grvßdeutschen Reich. Kurznachrichten '— Deutsch-italienis ch es Außen ministertref fen. Die beiden Außenminister von Deutschland und Italien werden sich in dieser» Tagen in Salzburg treffen, um zu sammen die Frager» der gemeinsamen Politik zu prüfen. — Dc r F ü h rer t n Salzb u rg. Am Mittrvoch Abeird besuchte

der Führer zrrm ersterrmal die Salzburger Festspiele und wohnte der Aufführung vor» Mozarts „Dorr Giovanni" bei. Als der Führer überraschend in Salzburg erntraf, wurde er wn der Merrscherrmenge, die alltäglich die Änfahrtsstraßen zrirn Festspielhaus umsäumt, jubelrrd begrüßt. Arrch bei der Rückfahrt nach Berchtesgaderr wurden dem Führer stürmische Kuudgeburrgerr dargebrächt. — G l o ck rr e r re rr rr e n. Vergarrgenen Sonntag wurde arrf der Großglocknerstraße das Renne»» rrrrr die deutsche

unter Lo tung von Kapellmeister Andrä Kraus am Sasn»!stag, 12. August 1939: 1. „Florentiner^ Marsch von Fucik 2. „Ballsirencn", Walzer von Franz Lehar 3. „Andreas Hofer", Ouvertüre von Schmutzer 4. „Des deutsche»» Sängers Traum", Potpourri v. Gleißnsk 5. „Die Mühle irn Schwarzwald", Idyll v. Eckenberg 6. „Doppeladler^^ Marsch von Wagner

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 27.01.1940
Umfang: 8
— und zwar Kartoffeln und Gemüse wegen der Frostgefahr in den heizbaren Personenwagen — zur Be- ftredigung der wichtigsten Bedürfnisse an der Spitze des ganzen Transportwesens im Deutschen Reich. Nicht nur der Ausfall tvr Wasserstraßen, sondern auch der Ausfall des Fernlast- wagcnverkehrs im friedensmäßigen Umfang hat das Trans- portprvblcm ausschließlich auf die Schultern der deutsche^ Eisenbchnen gelegt. Eine Ueberlastung ist die natürliche Folge. Darüber besteht kein Zweifel: alle Behörden und Dienst stellen

. Ortsgruppenleiter Pg. Eberl konnte darm an dksern Mend an fünf verdiente Parteigenossen 'die Er innerungsmedaille an die Heimkehr der Ostmark ins Reich (13 März 1938) verteilen. Der Rest des Abends verband die Anwesenden in gemütlichem Beisammenftin unter dev humorvollen Führung von Pg. Christensen. Das deutsche Handwerk hat eine wichtige kulturelle Aufgabe Vor einer Versammlung von Handwerksmeistern KitzM-els sprach- am Dienstag im DAF!.-Saale der Geschäftsführer der KreiehMdwerkerschaft Kufstein-Kitzbühel

. Den Auftakt bilden die Spiele der Gruppe B um btb Deutsche Eishockeymeisterschaft sowie die Skiwettkämpft zur Bayerischen Skimeisterschaft. Der Höhepunkt im zweiten Tieil der Woche die Internationalen Skilauf- und Eiöhockeyver- anstaltungen, die von Knnslaufvorführuirgen umrahmt weiden. Kampf der Kälte — durch Disziplin Durch den Eintritt eines lang anhaltenden Frostes, wie er seit Jahresbeginn etwa im gesamten Reichsgebiet herrscht, und durch starke Schneefälle sind naturgemäß die Schwierigkeiten

, Pg. Hof- bauer, über Fragen, von denen sich in den Sprechstunderi der Geschäftsstellen immer wieder ergibt, daß sie den Meistern unklar sind. Es sind dies vor allein die Fragen der Geiverbe- an- und Abnreldung, über die Aufnahme und Haltung von Lehrlingen usw. Eindringlich mahnte der Geschäftsführer die Handwerksmeister, wenn sie sich> vor Schaden bewahren ivol- lcn, die hinausgehenden Rundschreiben genau zu lösen und in Iwcifelöfästen sich stets an die Kreishandiverkerschaft und dip Deutsche

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Seite 2 von 8
Datum: 24.06.1939
Umfang: 8
Reichsminister Dr. Goebbels sprach auf der Gaukuiturwoche in Danzig ZUM Abschluß der Gaukulturwoche weilte auch Reichs!- minister Dr. Goebbels in D a n z i g. Bei seinem Ein treffen bereitete ihm die Bevölkerung einen so ftürmischien Empfang, das sich der Minister zu einer kurzen Ansprache ge nötigt sah. Er wies dabei auf das unabdingbare Verlangen der deutschen Stadt Danzig nach der HleimEehr ins Reich hin und sagte, nur eine mißgünstige, neiderfüllte! und verständnislose Welt könne

den Versuch machen wollen, sich diesem unaufhaltsamen Drang von Volk zu Volk zu wider setzen. Der Minister erinnerte an die Worte des Führers m der letzten Reichstagssitzung, daß Danzig eine deuK- sche Stadt, sei und zu Deutschland wolle. Deutschland schrecke vor keiner Gefahr und keiner Drohung zurück und kapituliere vor keiner Erpressung, Die deutsches Bevölkerung der Freien Stadt könne getrost in die Zukunft schauen, denn das nationalsozialistische Reich stehe an ihrer Seite. Aus Kitzbühel

die Möglichkeit zum Leben zu geben, i Darum hat das deutsche Volk wie alle anderen Völker ein! Anrecht auf Kolonien, die uns widerrechtlich geraubt wurden.! Das deutsche Volk hat es vor der Geschichte bewiesen, daß > es imstande ist, fremde Völker zu leiten. Dann kam der Redner auf das Parteiprogramm zu spre chen. Er hob aus chm die Punkte heraus: Gemeinnutz! geht vor Eigennutz, Jedem das Seine und Das Gänze kommt vor 'dem Teil, indem er sie als 'Prüfstein für die I Einstellung des einzelnen zur Partei

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Seite 2 von 8
Datum: 26.10.1940
Umfang: 8
. — Bis zum 48. Oktober 4940 sind 400.000 Volks deutsche aus Bessarabien ausgesieoelt worden. Damit hat der weitaus größte Teil der Anzusiedelnden den Weg ins Reich angekreten und ist teilweise schon in Deutschland in den Winterlagern an gelangt. — E n t j u d u n g der S l v w a k e i. Die slowakische Re gierung bereitet ein umfassendes Gesetzwerk über die Lösung der IÜdenfrage vor. Vorgesehen sind vor allem die völlige Entjudung der Wirtschaft, die abgesonderte Ansiedlung der Juden und eine Neufassung des bisher

es „Wunsch der englischen Nation sei, deutsche Frauen und Kinder zu bombardieren". Willfährigo Werkzeuge dieser Mördgier sind jene Flieger, die Churchill nachts nach Deutschland schickt. Auch in Hamburg haben sie das nt der Nacht zum Dienstag wieder bewiesen. Churchills Brandstifter warfen ziel- und wahllos Brandbomben auf eine große Anzahl von Häusern. An einem Wohnblock wurde erheblicher Schaden an dem Eigentum der Bewohner angerich- tet. lieber 30 Häuser wurden in Mitleidenschaft gezogen

. Die entstandenen Dachstuhlbrände wurden sofort bekämpft. Vereinzelt war Großfeuer entstanden, dem die Selbstschutz kräfte, Polizei und Feuerlöschpolizei gleichfalls energisch zu Leibe rückten. Immerhin wahren aber außer dem sehr grioßen materiellen Schaden an privatem Gut Mehrere Schwer- und Leichtverletzte zu verzeichnen. Auch diese neuesten britischen Schandtaten in Hamburg zeigen, wie notwendig und berechtigt die deutsche Vergel tung ist. Schwere Überschwemmungskatastrophe in Spanien -Wolkenbruchartige

tag stand auch in Kitzbühel wieder ganz mt Zeichen des Kriegs-Winterhilfswerkes. Die Deutsche Arbeitsfront hatte sich diesmal ganz besondere Ueberraschungen ausgedacht. Bei Im bißständen oder einem Frühschoppen gaben die Volksgenossen mit besonderer Freude ihr Schärflein in die Büchsen dev einstigen SamNster, die auch unter den Zuhörern des vor mittägigen Platzkonzertes am' Sonntag ihre Sammlettätig- keit nicht umsonst entfalteten. Das Ergebnis ist auch so aus gefallen, daß es neuerlich ein Beweis

.-Schwesternschaft, die in ihverst Berufe für das deutsche Vaterland so Großes leisten dürfen. Zweig Magdeburg de6 DAV. Pächter der Kelchalpe Der Zweig Magdeburg hat vor kurzem das 4460 Mttck hoch gelegene Berghaus Kelchalpe, das bisher der Zweigverem Hier spricht die NSDAP. Öffentliche Versammlungen der NSDAP. Am Samstag, dcm 26. Oktober, überall um 20 Uhr: in Itter mit Kreisteiter Pg. Merath; in Köfsen mit Gauredner Dr. Dollinger; in Oberndorf mit Gauredner Dr. Holoubek; in Brixen mit Gauredner Herold

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Seite 6 von 8
Datum: 19.11.1938
Umfang: 8
und Hinterbliebenen werde», soweit die Versorgungsberechtigten im Lande Oesterreich wohnen und in den an das Reich abgetretene» sudetendeutsche! ^ Gebieten heimatberechtigt sind, ab 1. November 1938 vom Landesinvalidenamt (Versorgungsamt 1) Wien ge- ahlt und zwar auch für die in den Bezirken der übrigen andesinvalidenämter (Versorgungsämter) der Ostmark wohnenden Rentenempfänger. Die Berechtigten werden aufgefordert, sich beim Landesinvalidenamt (Versorgung- amt 1) Wien 1, Nibelungengasse 10, zu melden

„Jjsvogel" am Mion lag kurz vor dem Amsterdamer Flughafen wegen plötz lich aufkommenden Bodennebels zu hgrt auf &en Boden und wurde schwer beschädigt. Aus den Trümmern wur dest fünf Tote geborgen. Ein Schwerverletzter starb-, so daß sich die Zahl der Totesopfer auf sechs erhöht, und zwar vier Mann der Besatzung und zwei Gäste. Bei den beiden toten Flugzeuggästen handelt es sich uni zwei Berlinerinnen. Die übrigen zwölf Fluggäste, mit Ausnahme von vier Engländern! alle Deutsche, sind teils schwer teils

um all die kleinen Begebenheiten dxs Tages herum! Mochten sie sich sorgen um das Wetter, wie es morgen sein wird! Die beiden saßen, aller Welt entrückt, empfanden nichts als den Zauber, die Schön heit des Augenblicks. Sie fühlten sich durch ein paar Fingerspitze» nur und waren eng miteinander umschlun gen durch das gemeinsame, große Erleben. Niemand um sie herum merkte etwas davon. II. Mit tausend Hamburgern führte sie die KdF.-Reise ins deutsche Tirol. Wer von den „steifen" Hambur gern zum erste

Freude, »och der 'Dank gegenüber dem, der sie aus den Kette» eines Staates, der nie der ihre wak, freimachte und sie heimkührte t» die große deutsche Volksgemeinschaft. Im ganze» Achentale, von Hopfgarten über Kitzbühel Wiesenschwang-Oberndorf bis nach Hochfilzen lächtert vierzehn Tage la«»g die Hamburger, freuten sich« der hohen Bei«ge, der grünen Almen und ihrer prachtvollen» Bewohner. Wohin man hörte, da war ein Schwelgen und Schwärmen, ein freudiges Mitteilen froher Ein drücke

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Seite 3 von 8
Datum: 06.07.1940
Umfang: 8
im Stadtspital, Kitzbühel, 75 Jahre alt. Maria von Hohenbalken, geb. Dengg, Kitzbühel, 58 Jahre alt. — Heldentod. In den Vogesen fiel am 22. IM für Führer, Volk und Reich im 21. Lebensjahre der Fichtern- bauerfohn Alois Erber. — Schulschluß. Wer in diesen Tagen in die Gesichter unserer Jungen und Mädels' blickt, dem leuchtet 'nichts' wie Freude entgegen. Am Samstag schließen nämlich die Schulet ihre Pforten zu den Sommersenen. Wir gönnen unseren Freunden die Ausspannung. Sie ist wohlverdient

finden. — Gau Weser-Ems beschenkt Südtiroler Kinder. Ein sprechendes Beispiel für die Hilfsbereitschlaft ttn deutschen Volk gaben kürzlich! die Kindergruppen der NS.-Frauenschaft im Gau Weser-Ems durch eine Spende von sechs Kisten mit Kleinkinderwäsche und Kindevspielzeug ß'ir die Südtiroler Kinder. --Keine Feldpostsendungen a n deutsche Ge fangene in Frankreich,. Da alle deutschen Kriegsgefan- genen in Frankreich denMächst in die Heimat zurückkehren, werden die Angehörigen dringend gebeten

nun die haben, das' von unserem Führer Adolf Hitler gestiftete Ab zeichen zu tragen. „Lassen Sie sich Ihr Bild vergrößern" Die Deutsche Zentralstelle erhält laufend zahlreiche Beschwerden über Unternehmungen, die durch herumreisende Werber Aufträge zur Hestellung photographischer Vergrößerungen zu erwirken suchen. Es hat sich herausgestellt, daß eine große Zahl dieser Photover größerungsunternehmungen äußerst wertlose Bilder zu erheblichen Preisen liefert. Vielfach wird den zu werbenden Kunden zunächst gesagt, es handle

Pfurtscheller ab. Soldatisches' Pflicht- bewußtseiu und der reich geschmückte Gabentisch! lockten so Manchen alten Kameraden und Kriegsbeschädigten „zu er proben Aug' und Hand fürs Vaterland". Als Gäste erschienen am Schießstand: Kreisleiter Pg. Braunsdorff und Ortsgruppenkester Pg. Eberl und der Kreisschützenmeister des St arid schü tzen ve rbandes Pg. In genieur v. Schoklmayr. Am Schießen beteiligten sich 54 K ameraden und zwei Gäste, wobei hervorgehvben wer den muß, daß ein Gastschütze', Oblt. d. Flieger

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Seite 2 von 8
Datum: 07.10.1939
Umfang: 8
ein Vorbeimarsch einiger an den Kämpfen um Warschau beteiligter Truppenteile vor dem Führer. * v Der Führer dankt den tapferen Soldaten Soldaten der Wehrmacht im Osten! Berlin, 5. Oktober 1939. Am 1. September seid ihr auf meinen Befehl angetreten, um unser Reich vor dem polnischen Angriff zu schützen. In vorbildlicher Waffenkameradschaft zwischen Heer, Luftwaffe und Kriegsmarine habt ihr die euch gestellte Aufgabe erfüllt. Ihr habt euch mutig und tapfer geschlagen. Heute konnte ich die gegen das befestigte

Warschau ern- gesetzten Truppen begrüßen. Dieser Tag schließt einen Kampf ab, der von bestem deutschen Soldatentum berichtet. Mit mir dankt euch heute stolz das deutsche Volk. In unerschütterlichem Vertrauen blickt die Nation, dank euch, wieder auf ihre Wehrmacht und deren Führung. Beispiel hiefür gibt das jetzt eingeleitete Gerichtsverfahren gegen 3t bekannte Schriffsteller und Journalisten, die vor einiger Zeit ein Flugblatt unterzeichnet haben, in dem unter der Ueberschrift „Sofortiger Friede

Resolutionen über die Neutralität und die Erhaltung des Friedens auf dem amerikanischen Konti nent gebilligt. Die Entschließungen betreffen auch die zum Interessengebiet des amerikanischen Erdteiles gezahlten Inseln und Gewässer. Aus Kitzbühel — Auszeichnung eäne s Kitzbühel ers im Alt- reich. Der aus Kitzbühel stammende frühere Bergmann Georg Rendl, jetzt im Rheinland lebend, wurde vom Führer für fünfzigjährige treue Dienste mit einer Ehrenurkunde und einem goldenen Ehrenzeichen ausgezeichnet

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Seite 2 von 8
Datum: 18.11.1939
Umfang: 8
und das Deutsche Frauenwerk Haber: ihrer: nächsten Gemeinschaftsabend am 21. November um 20 Uhr im ehemaligen Vereinshaussaal. Abteilungsleiterin Pgn. Ostheimer-Jnnsbruck wird über Polen sprechen. Außer dem werden sehr wichtige Mitteilungen gemacht. Die Mit glieder werder: ersucht, Gäste mitzubringen. Für die Mit glieder ist das Erscheinen Pflicht. — Mütterdienst. In der nächsten Wochen wird ein Säuglings- und ein KrankenpflegekurS abgehalten. Teilneh- merinnen sollen sich bei Pgn. Pehnelt, Pgn. Tischler

der Sparkasse übergehen. Kreissammelergebnis vom zweiten Opfersonnlag Der zweite Opfersonntag des Kriegswinterhilfswerks brachte wieder ein vorzügliches Ergebnis. Von allen Reichsgauen steht die Ostmark wieder an erster Stelle. Das Ergebnis im ganzen Reich war über 11,200.000 Mark, in der Ostmark wurden über 1,035.000 Mark gesammelt, das ist je Haushalt 56,56 Pfennig. Jm Kreis Kitzbühel betrug das Ergebnis: Ortsgruppe Sammelergebnis Rm. pro Einwohner Rpf, Rangstufe Kitzbühel . . . . . . . 1.033.80 . . 19.60

jeder von uns an der Front steht und cem Führer zu höchstem Einsatz für Volk und Reich verpflichtet ist. Die tteberzeu- gnng, daß die innere Front einzig und allein vom Zusammen schluß der Gemeinschaft im Sinne der nationalsozialistischen Idee getragen wird, fand im Abschluß mit den Liedern der Nation begeisterten Ausdruck. Schulungszusammenkunft des NSLKB. Stramm und geschossen trat di« Lehrerschaft der Ab schnitte Hopsgarten—Kitzbühel am '11. November im Zeichen saal der Hauptschule zu ihrem ersten Appell in: heurigen

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Seite 2 von 8
Datum: 13.01.1940
Umfang: 8
, Sugiyama und.Matsui, fortgesetzt hatte. Fürst Kvnoye verhandelte mit dem Siegelbewahrer Yuasa weiter, der am Donnerstag mit dem Genrv, Fürst Saionji, sprechen soll. Die Presse betont, daß die Lösung der schwierigen innen- und außenpolitischen Probleme nur durch ein starkes Kabinett erfolgen könne. Eine Uebergangslöfung werde vom Volke abgclehnt, das auf eine starke Führung warte. Wichtiges in Kürze — Feindliche Vorpostenschiffe vernichtet. Deutsche Kampfflugzeuge unternahmen am Vor- und Nach mittag

" v on den Engländern an ge halten. Der amerikanische Ozeanriese „Manhattan" wurde von den Engländern auf seiner ersten Reise der neuen Route Neuyork-NeapeMjenua festgehalten und nach Bannware durch sucht. Auf amerikanischen Druck hin mußten die Engländer das Schiff wieder freigeben. — Große deutsche Kunstausstellung, findet statt. Dias Haus der Deutschen Kunst in München erläßt einen Aufruf an die bildenden Künstler Großdeutschlands, zur Beteiligung an der Großen Deutschen Kunstaussteltnng 1940

und jenem unbeirrbaren Wollen, das' von der Partei ausstrahlt auf das ganze deutsche Volk und es diesem und der Staatsführung erlaubt, den Kampf, den uns die Gegenwart aüfgezwungen Hai, fortzuführen und ihn bis zu seinem Ende zu bestehen. Dieses Ende ist aber der Sieg des öeutschen Glaubens und der deutschen Idee: dieses' Ende ist jener Friede des Stolzes, der nicht nur ein glückliches Deutschland, sondern auch endlich ein glückliches und zufriedenes Europa wird erstehen lassen. Film-Theater Kitzbühel Samstag

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