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Innzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 07.02.1865
Umfang: 4
in eine aus führliche Statistik desjenigen ein, was Siebenbürgen leisten muß, ohne daß man in den übrigen Provinzen davon eine Ahnung habe. Zunächst betrage die eigentliche Staatssteuer ungefähr 3'^ Millionen, wozu noch die Grundentlastungs-Zuschläge, die Landeskonkurrenz uno Gemeindeumlogen in einer Höhe komme, welche in den deutsch,slavischen Provinzen gewiß nicht erreicht wird. In manchen Gegenden betrage die Gemeindeumlage mit dem Steuerznschlage daß dopppelte der direkten Be steuerung. Die produktive

in Siebenbürgen leistet. Es müßten die Viehbesitzer mit notorischen Dieben Verträge abschließen und sie zahlen eine eigene Steuer, damit das Vieh nicht gestohlen werde. „Kennen Sie,' frägt Redner, „diese Einrichtung in den deutsch-slavischen Provinzen?' Es existire ferner eine Raubthiersteuer. In Siebenbürgen, wo die allgemeine Entwaffnung selbst der gutgesinnten Bevölkerung stattgefunden hat, müsse man die Bären mit dem Stocke todtschlagen. Es werden jährlich 2— 300 Stück erlegt, an Wölfen jährlich bis 1000

zu flüchten. Dagegen sehe man in den deutsch-slavischen Provinzen das Militär auf den Eisenbahnen dahin rollen. Redner gedenkt weiter der schon im Ausschußberichte angeführten Ueberschwemmungen und FenerSbrünste, welche in Siebenbürgen ungewöhnlich zahlreich vor kommen, und sagt dann weiter: Wenn man unter so vielen Gefahren, endlich ein Produkt erzielt hat, müsse man noch eine sehr hohe Mauthsieuer zahlen, obwohl man keine Kommunikationsmittel hat. Es ergeben sich Fälle, wo der Bauer, um Holz zu fällen

, in den Wald fährt und auf einer Strecke von 3 Meilen auf der Hin« und Rückfahrt 1 Gulden Mauthgebühr bezahlen muß. Die Erleichterungen, welche die deutsch-slavischen Provinzen in Bezug auf die Mauth genießen, kommen Siebenbürgen nicht zu Gute. Sechs Zoll breite Rad felgen können dort nicht angewendet werden, denn die Straßen seien bergig, und auch die Beschaffenheit der Thiere nicht dazu geeignet. Wenn man das alles summirt, so werde man eine solche Höhe der Abgabe sehen, daß von einer besonderen

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Innzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 17.04.1862
Umfang: 6
wie dem 'englischen Minister Un recht thäten ^ urkundlich widerlegen.' Wenn man den Zu stand der neapolitanischen Provinzen Unter der vorigen Regierung mit dem unter der , jetzigen vergleiche, so falle - der Vergleich keineswegs schmeichelhaft für die erstere aus. Was die ehemals zum Kirchenstaat gehörigen Provinzen betreffe, so sei bis auf heutigen Tag weder in den Mar ken noch' in Umbrien, noch in den Legationen auch nur eine einzige aufständische oder reaktionäre Bewegung vor gekommen , obgleich das Volk

sich dort ganz selbst über lassen sei und kein einziges. Regiment in jenen Gegenden stehet Seitdem die neue Regierung bestehe, hätten. sich die sozialen.Zustände der erwähnten Provinzen merklich ge bessert. Das' Unterrichtswesen, habe Fortschritte gemacht und die Zahl dec Verbrecher habe abgenommen. Das Volk sei zufrieden; denn wenn dies/ nicht/ der.Fall wäre, so hätten sie ihrer Unzufriedenheit Ausdruck verleihen können. Mas das Neapolitanische angehe,, so lasse sich das ganze Wesen 'eines Volkes

, -welche im Neapolitanischen ihr Wesen trieben, beständen nicht aus Italienern und ihre Anführer seien keine Personen von hervorragender Stellung. Es feien einfach ausländische Banditen, die mit ihren Gräuelthaten hauptsächlich die an'den Kirchenstaat gränzen den Provinzen heimsuchten. Auch im Neapolitanischen lasse sich ein sozialer und materieller Fortschritt nicht verkennen. C och ran e meint, die italienische Politik Englands habe weder das Vertrauen Frankreichs, noch des Turiner Parlaments gewonnen

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Innzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.05.1863
Umfang: 4
. Man glaubt, daß sie die Reihen der Briganten verstärken sollten. — Man liest in der Jtalia vom 11. Mai: „Es wird versichert, daß Herr Soulange-Bodin, Generalkonsul Frankreichs in Neapel, nach Paris berufen worden ist, um Aufklärungen über die innere Lage der südlichen Provinzen zu geben." Turin, 13. Mai. Die Opinione, den Anklagen der Oppositions-Mitglieder des englischen Parlaments antwortend, konstatirt die Benüihungen der italienischen Regierung für -die Bewaffnung der Bevölkerung in den südlichen

Provinzen. In eine Provinz allein wurden jüngst 70,000 Gewehre geschickt. Dies beweist, daß die Regierung auf den Beistand der Bevölkerung zähle, um den von Außen kommenden Angriffen zu begegnen. Die von Lennox behauptete Beschlagnahme der Perse- veranza ist erfunden. Die Preßfreiheit ist feierlich kon statirt durch die in den vorzüglichsten Städten erschei nenden klerikalen und republikanischen Journale. Turin, 13. Mai. In der heutigen Senatssitzung kündigt Deforesta eine Interpellation über die Behaup

- wachabtheilungen und zogen gegen den Bug-Fluß. In Wlodzimirs sind russische Truppen eingerückt. — Ein Extrablatt des „Goniec" meldet: Nach richten aus Sokal zufolge hat vorgestern ein Kampf der Insurgenten bei Lachow stattgefunden. Ein Jn- surgentenkorps steht bei Milatyn in Volhynien. Ein Telegramm aus Brody meldet: Der Aufstand in den altpolnischen Provinzen sei im Steigen. Die Jnsurgentenkorps seien gut bewaffnet und haben viel Reiterei. In Volhynien seien die meisten Jnsurgenten- korps bei Zytomir

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Innzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 11.12.1862
Umfang: 4
' ist vor allem die Universität zu erwähnen. Die Anzahl der Studierenden beträgt im gegenwärtigen Winterhalbjahr gegen 400 Hörer, worunter 186 Juristen, zahlreiche Fremde besonders aus Preußen und der Schweiz, fin den sich in allen Fakultäten. Wie wichtig für jeden Staat die Pflege der sogenannten „kleinen' Universi täten ist, damit nicht vor lauter Anhäufung sämmtlicher Kräfte in der Hauptstadt die Provinzen in geistigem Tod erstarren, dies hat Savigny oft genug ausge sprochen; verschiedene Neuberufungen

.) „In Wien hat sich kürzlich ein Verein gebildet, der sich durch seine humanitäre Tendenz allgemeine Sym pathien erwirbt. Es ist dies der Verein zur Unter stützung und Pflege kranker Studierender in Wien. Da alle Kronländer mehr oder minder ihr Kontingent von Studenten aller Fakultäten nach Wien senden, so erstreckt sich die Segensreiche Wirkung dasselbe auf die Provinzen, umsomehr da es eben junge Leute aus der Provinz sind, die leichter und häufiger erkranken als die Eingeborenen. Demzufolge

ist es aber auch Sache der Provinzen diesem Vereine in seinem edlen Streben niit Unterstützungen thätig untere die Arme zu greifen, damit dieses menschenfreundliche Institut auch im Stande sei, seine schöne Tendenz konsequent durchzuführen. Repräsentant dieses Vereines für Tirol und Vorarlberg ist der Jschler Badearzt Herr Dr. Kann d. Z. in Innsbruck, bei welchem die Statuten des Vereines einzusehen sind. Wir erlauben uns, ganz leise anzufragen, ob es wohl „klug und weise' war, bei dem Leichenbegängnisse des Herrn

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Seite 3 von 4
Datum: 10.12.1862
Umfang: 4
. Die Gelegenheit mich an ihn zu wenden, ließ nicht auf sich warten. Diebstahl und Mord waren in Neapel an der Tagesordnung; am hellen Tage wurde man in den Straßen angefallen und aus geraubt, um 7 Uhr Abends wurde man ermordet. Alle diese Verbrechen wurden der Camorra zugeschrieben. Viele hochgestellte Personen in Neapel verlangten für die südlichen Provinzen ein exceptionelles Regime. — Andererseits sprach man von einer Expedition nach Griechenland; Garibaldi, welcher in Sizilien

unter den gegenwärtigen Umständen veröffentlichen:' .„Turin, den 7. Zuli 1862 „„Lieber Herr DumaS! „„Die Wichtigkeit der Gegenstände, von welchen Ihre zwei letzten Briefe handeln, erklären Ihnen meine Zöge- rung. Ihnen darauf zu Antworten. Ich habe sie beide dem Herrn unterbreitet, welchem ich sie überlassen mußte, um sie mit Aufmerksamkeit zu lesen: hier folgt nun eine Antwort, welche auch die meinige ist. ,, Der Herr .... anerkennt, daß der Zustand der neapolitanischen Provinzen lange

der Nationen nur durch zwei Mittel. oder besser Systeme zu bewirken sind, nemlich VÜrch das System der Gewaltthätigkeit sind' Macht, wie es in Ihrem Lande die Revolutionäre von 1793 anwandten, oder durch das Erziehungösystem. Nun wird wohl niemand die Anwendung des ersten Systems anrathen wollen; bleibt also ka8 zweite übrig. — Äenn die Annexion jener Provinzen an das Königreich von Viktor Emanuel, anstatt durch ein Plebiscit, durch Erobe rung geschehen wäre, so würde die Lage ganz verschieden

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Seite 3 von 4
Datum: 12.01.1866
Umfang: 4
lüften gu verlegen. Die Insurgenten von'Avila haben die portugiesische Gränze überschritten. Die Nach richten aus den Provinzen lauten fortwährend gut. Paris, 8. Jän. Die Patrie schreibt: Der Kaiser wird den belgischen Minister Van Praet erst im Laufe der Woche empfangen. Dasselbe Blatt meldet: Die portugiesische Regierung hat den Befehl gegeben, > die Spanier, welche sich auf pnrtngiesisches Gebiet flüchten, würden, zu entwaffnen und in Coimbra zu interniren. Die Wahl eines Deputirten

ver folgt. Die revolutionäre Bewegung ftubet nirgends ein Echo. In Madrid und den Provinzen herrscht vollständige Ruhe, und man zweifelt nicht an der baldigen und vollständigen Unterdrückung des Aus standes. Abends. Die Insurgenten sind sehr. ent- muthigt, ihre Pferde in sehr schlechtem Zustande. Sie sinden nirgends Sympathien. Prim befand sich heute in Villarubia dc los Ozos. Der Marquis v. Dnero besetzte Daimiel, um Prim gegen General Zabala zu drängen, welcher Madridejcos besetzte. Mail glaubt

, Prim werde feine Streitkräfte auflösen und werde zu fliehen und die portugiesische Gränze zu erreichcu trachten. In den Provinzen herrscht überall Ruhe. Gerüchtweise verlautet, Prim sei gegen Saragossa niarschicrt, woselbst der Belagerungszu stand verkündigt wurde. Madrid ist ruhig. Madrids 8. Jan. Prim war den neuesten Nach richten zufolge zu Ubcda hart bedrängt. Rußland und Polen. St. Petersburg, 9. Jan. Die „Deutsche St. Petersburger Ztg.' erfährt aus sicherer Quelle, daß Maßregeln

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Seite 2 von 4
Datum: 29.07.1865
Umfang: 4
, die durch einen regelmäßigen Vertrag an den König von Sardinien überlassen worden ist, die Katholiken ohne die geringsten Skrupel an den Wahlen Theil nehmen können. Aber in den andern Provinzen ist die Frage verwickelt, und man muß je nach dem Orte, den Umständen und den Personen einen Unterschied aufstellen. Die Frage ist wichtig, und wir maßen uns nicht an, sie lösen zu wollen. Nur eines bc»ncrken wir, nämlich, daß es sich nicht danlm handelt, ein piemontesisches oder lombardisches, sonden: ein italienisches Parlament

zu wählen. Scheint es demnach nicht, daß die Frage dieselbe für Piemont und die Lombardie wie für die anderen italienischen Staaten ist? Nur: aber können die Katholiken der sardinischen Staaten und der Lombardei nicht mehr als die Toskaner, Parmesaner, Modenesen und Nea politaner oder die Bewohner der päpstlichen Provinzen den König Viktor Emanuel als der: legitimen Herr scher des neuen Königreiches Italien ansehen. Ent weder das Votum bei den Wahlen schließt diese An erkennung

in sich ein, oder es schließt sie nicht iu sich ein. Wenn es dieselbe in sich schließt, so ist dieses Votum eben so ungesetzlich in Piemont oder der Lombardie, als m allen anderen Provinzen; wenn es sie nicht tu sich schließt, so ist es überall erlaubt. Es will ru:S scheinen, daß es dieselbe keineswegs iu sich schließt und daß unter bei: Umständen, in denen sich Italien befindet, die Katholiken überall zu den Wahlen gehen können. Wir glauben, daß der Wähler indem er wählt, der Erwählte, indem er sein Mandat annimmt

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Seite 3 von 4
Datum: 29.12.1864
Umfang: 4
Stand der Dinge glaube ich behaupten zu können, Italien sei für das europäische Gleichgewicht nothwendiger als vielleicht die alte österreichische Monarchie. (Beifall.) Aber, sagt der geehrte Vorredner, eines Tages, früher oder später, wird Oesterreich über Euch herfallen, seine verlorenen Provinzen wieder nehmen, seine frühere Suprematie über Italien wieder erobern, mit einem Wort, es will Italien vernichten Ich glaube im Gegentheil, man fängt in Oesterreich an, seine Ideen über Italien

lassen wird. Rußland und Polen. Warschau, 14. Dezember. Die „N. Fr. Pr.' ver öffentlicht folgendes Aktenstück: Geheime Instruktion an die Gouverneure der westlichen Gouvernements. In Folge Allerh. Befehls wurde dem ständischen Komitö für Westrußland mein Memorial bezüglich der Regulirung der westlichen Provinzen vorgelegt. Das besagte Komite hat sich mit den in meinem Memoriale ausgedrückten Ideen einverstanden erklärt und das Grundprinzip anerkannt, daß die nordwestÄen Gouver nements

' und sie suchten sich dafür durch folgendes Schnaderhüpfel ein kleinwenig zu rächen: .Die Buam.und die Dienln - Sind allweil i« Strit: zu belegen; besonders dann müffen harte Strafen ver hängt werden, wenn es sich um irgend eine Manife station der polnischen Propaganda handelt. 4. Alle höheren Aemter sowohl, als auch solche, deren Träger im steten Verkehre mit dem Landvolke sind, werden prinzipiell nur mit Leuten besetzt, die aus den groß russischen Provinzen hieher gesandt werden. 5. Das russische Element

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Seite 3 von 4
Datum: 08.01.1866
Umfang: 4
In Afghanistan und längs der Grenze von Pend- : schab . nehmen die Unruhen zu. Äbdnl Rahman, Sohn Ufzul Khans/ soll Kabul bereits besetzt haben.' In Kaschmir ist ein Abgeordneter Bhntans angekom- , men, welcher den. Engländerndie Unterwerfung an- - bietet. An der Nordwestgreuze herrscht unter den mahomedanischen Sectircrn eine Gährung,. ebenso .... unter.den Asxi.d.i.es.dn.,Peschawcr,., .I»l,Hengaleu uild den Central-Provinzen droht eine Hungersnoth. j • Pest, '4. Januar?'■ Magyar Vilag

findet, keine Wichtigkeit bei., , In Madrid und den Provinzen herrscht vollkommene Ruhe. ; r, ; . , / Donaufürsterrthümer. ^ \ Bukarest, 3. Januar.: Der-Premierminister for derte, von/der//Kam:ncr eine Anleihe von 40 Millio nen Piaster> zur.Deckung des bewilligten außerordent lichen 'Credits ; die Kammer hat vorläufig sechs ^Mil lionen 2)eckung der nothwendigsten Ausgaben bewilligt. - ; ^ Neueste Post. Pest> '5: Jän. ^ Josef Kunszt, Erzbischof- von Kalocsa/ ist heute Morgens, voin Schläge gerührt

- ist ruhig, die Nachrichten aus den Provinzen läuten, befriedigend. : New-Aork, 27. Dez. Es heißt: General Graut gehe-nächstens an den Nio Grande. Ein Gerücht will wissen: Juarez habe auf die Präsidentschaft ver richtet. Ein, .noch zweifelhafteres Gerücht spricht von einer Revolution gegen Kaiser Maximilian. / Vermischte Nachrichten. . Innsbruck, 8. Jänner. , . (Amtliches.) Die k., k. Finanz- Landes-Dixcktion für Tirol und Vorarlberg hat den Rechnungs-Ne- videnten.der dritten Gehalts klaffe

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Seite 2 von 4
Datum: 16.06.1866
Umfang: 4
, nichts weniger als geeignet, die allgemein gehegten Besorgnisse vor einer aktiven Betheiligung Frankreichs an dem bevorstehenden Krieg zu beseiti gen. „Frankreich', erklärt der Kaiser, „könnte sich eine Ausdehnung seiner Gränzen nur denken weitn die Karte von Europa zu Gunsten einer Großmach verändert würde oder die angränzendcn Provinzen den bestimmten Wunsch nach Einverleibung ausdrück ten.' Diese Form der Alternative unter welcher sich dem Kaiser Napoleon die Möglichkeit einer franzö sischen

dieses Siegs die Gränzen ihres bisherigen Länderbestandes erweitern, so ist ipso facto auch für Frankreich' der Fall einer Gebietsvergrößerung gege ben , mag sich die Selbständigkeit Und Nationalität der angränzendcn Provinzen auch noch so sehr gegen eine Einverleibung in den französischen Staatstörper sträuben. Die Gefahr des Verlustes der Rheinlande scheint uns deßhalb nach der Veröffentlichung des kaiserlichen Bricss 'an Hrn. Dronyn de Lhnys so nahe wie zuvor, wenn sie dadurch nicht etwa bedenk lich

vom 7. auf den 8 . in Mailand sieben Priester tin Folge von Haussuchungen verhaftet, darunter der Erzpriester und Pfarrer am Domes Msgr. Pertusani, bei dem man wichtige Aktenstücke mit Beschlag be legte, die laut der Lombardia unter Anderem eine Korrespondenz mit Verona enthalten. DerOpiuione zufolge liefern die im Neapolitanischen mit Beschlag belegten Papiere den Beweis, daß in Neapel und den Provinzen eine weitverzweigte Verschwörung zum Zwecke der Wiedereinsetzung der vertriebenen Fürstcit bestand. Dona »surfte ntiy

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