. Die Prozession, an der Spitze der älteste Kardinal und der Gouverneur von Rom, begibt sich nach dem Quirinal. Sie durchschreitet den Platz unter den Fanfaren der Militärmusik, zu beiden Seiten von Noble- und Schweizergarden eskortirt, die Palastgarde bildet auf dem Wege Spalier, um die wogenden Mafien des neugierigen Volkes zurückzuhalten. Im Quirinal angelangt, begibt sich das heilige Kollegium nach der Paulinischen Kapelle. Der älteste Kardinal hält eine Rede, in welcher er die Kardinäle auffordert, rasch
des ältesten Kardinals. Beim Ausgange aus der Kapelle finden die Kar dinäle ihre Hausleute, die sie mit angezündeten Kerzen in ihre Zellen begleiten. Die Fürstkardinäle haben ein Recht auf sechs, die andern aus vier Kerzen. Da die Zellen in der sechsten Kongregation nach dem Lose gezogen wurden, so nimmt Jeder Besitz von derjenigen, die ihm zugefallen ist. Die Kardinäle empfangen stehend die Besuche der Mitglieder des diplomatischen Korps, des römischen Adels und der hervorragenden Fremden