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Innzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 21.10.1863
Umfang: 4
von Oberrciskli im Pusterthcil, 23. Franz Huber von Willen, 24. Andrä Baumann von Umhausen, 25. Josef Gnrber von Steinach. Scheibe Tirol: 1. Johann Kirchler von Täufers, 2. Josef Halber v. Bregenz, 3. Josef Fieg v. Meran, 4 . Josef Rößler von Bozen, 5. Josef Gollner von Jenbach, 6., Christ. Gunsch von Matsch, 7. Josef Holzmann von Sterzing, 8. Peter Tappeiner von Schlanders, 9. Johann Ritzer von Niederndorf, 10. Jakob Mahr von Mühlbach, 11. Benedikt Ruprechter von Staus, 12. Anton Agerer

von Krebsbach, 13. Johann Ertl von Schwaz, 14. Josef Schmölzer von Steinach, 15. Josef Moser von Meran, 16. Josef Liegerer von Prax, 17. Jakob Tschurtschen- thaler von Niederndorf, 18. Johann Weißkopf von Angat, 19. Josef Pittl von Rätters, 20. Johann Jutz von Fraftanz, 21. Josef Klotz von Jnzing, 22. Lukas Seit! von der Franzensfeste, 23. Josef Aechter von Terfens, 24. Nik. Moll von Grammais, 25. Johann Hauptmann von Rattenberg. Scheibe Rudolf: 1. Jakob Red von Kiens, 2. Franz Risser von Innsbruck

, 3. Franz Tschanet, Kaiserjäger-Oberlieutc- nant, 4. Jgnaz Obersteiner von Lienz, 5. Paul Auer von Thierberg, 6. Bartlmä Oberbeileitner von Mit- tersill, 7. Kaj. Kröll von Kolsaß (durch Loosschuß), 8. Johann Brunner von Niederrasen, 9. Jakob Zollerv. Innsbruck, 10. Josef Gruber von Höttkng, 11. Josef Bertold von Eppan, 12. Virgil Ritter v. Mayrhofen, Professor hier, 13. Franz Mittig von Innsbruck, 14. Andrä Holzmann von Gschnitz, 15. Giuseppe Rio von Pieve di Tessino, 16. Ludwig Graf von Sternberg

von Fügen, 17. Anton Pinzger von Buch bei Schwaz, 18. Johann Raich von St. Leonhart, 19. Kaspar Na- giUer von Häring, 20. Th. Achhorner von Walchsee (Baiern), 21. Michael Jenewein von Jnzing 22. Dr. Schlechter von Mühlau, 23. Alois Hofer von Jnzing. 24. Lorenz Kathrein von Weißenbach, 25. Balthasar Mayr von Tölsach. Scheibe Margaretha: 1. Jakob Mößmer von Innsbruck, 2. Josef Gschirr von Sterzing, 3. Franz Oberfteiner von Döttsach, 4. Franz Herburger von Dornbirn, 5. Engelbert Falken stein von Innsbruck

, 6. Jakob Geiger von Landeck, 7. Sebastian Klotz von Montani bei Schlanders, 8. Georg Erhärt von Jmst, 9. Johann Moser von Breitenbach bei Rattenberg, 10. Franz Philipp! von Kufstein, 11. Tnver Winter von Feldkirck, 12. Josef Tinkhauser von Bruneck, 13. Johann Pümpl von Feldkirch, 14. Jakob Arzberger von Brandenberg, 15. Mathias Jaud von Achenthal, 16. Peter Klingenschmid von Rätters, 17. Johann Humayr von Stockerau bei Wien. 18. Alex. Rappold von Kundl, 19. Franz Holzknecht von St Martin in Passeier

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Innzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 04.08.1864
Umfang: 4
der Partera zu Hutter, daß die Partera ihre Niedergeschlagenheit für einige Augenblicke aufgibt und in ein lautes Lachen ausbricht. „Herrn Hutter haben sie mir abgefischt, die Partera und die Bittner, sie find mit ihm fort und haben mir das Nachschauen lassen; während Herr Hutter ursprünglich als mein angehen der Schwiegersohn den Damen vorgestellt wurde', so schloß die Dollberg ihre Vertheidigung. Es werden nun die Zeugen F. Ratzenböck, Zimmer kellner im „Hotel Fuchs', und Buchhalter Jakob Scherber

vernommen. Ratzenböck gibt an, es sei am 29. Dez. v. I. die Adela Partera im besagten Hotel in Gesellschaft ihres angeblichen Gatten (Jakob Scherber) angekommen, habe sich als Madame Rieger eingetragen und ange geben, sie müßten einige Tage im Hotel bleiben, bis ihre Wohnung hergestellt sei. Der angebliche Gatte habe oft Tisch und Zimmer mit seiner Gattin getheilt; doch habe derselbe, als das Räthsel sich löste, schließ lich die Zahlung der auf 70 fl. angehäuften Rechnung nicht leisten

wollen und ihn an die Partera gewiesen. Jakob Scherber, welcher über'mehrfache Vor stellungen des Saatsanwaltes die Erklärung gibt, er werde die Gasthausrechnung zahlen, führt über seine Be ziehungen zur Partera Folgendes an: „Ende November voriges Jahr lernte ich die Baronin Weiß v. Horsten- stein in Penzing kennen und hatte die Absicht, dieselbe zu heiraten. Die Dame erzählte mir von ihren großen Besitzungen in Tirol, von einem Bracelet im Werth von neunzigtausend Gulden und derlei mehr. Ich reiste mit der Dame

fand, die Dame als meine Gattin vorzustellen. Präsident: Ich kann Ihnen nur sagen, daß die Polizeibehörde in Innsbruck, welcher die Angeklagte bekannt war, auf Grund Ihrer Meldungen in dem Fremdenprotokoll gegen Sie (Jakob Scherber) eine An zeige wegen Falschmeldung erstattet hat. Nach einigen Fragen von Seite der Vertheidigung entläßt der Präsident die Zeugen und vertagt um 2 Uhr 30 Minuten die Verhandlung auf morgen 9 Uhr Vormittags. Verlosungen. Bei der stattgehabten Verlosung der Clary Lose wur

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Innzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 14.02.1863
Umfang: 4
und der Oder seinerzeit die Könige von Württemberg und Preußen und die badischen Großherzoge herausgewach sen sind; — vorausgesetzt, daß Jakob Hannibals medi- zäischer Feuergeist auch in seinen Nachkommen noch fortlebte. Allein die Vorsehung oder, wenn man lieber will, die Landstände, hatten es anders beschlossen. Diesen, „seinenfallzeit lieben und'getrewen' hatte näm lich Erzherzog Ferdinand persönlich auf dem Tage zu Bregenz im I. 1573 seine Nöthen und des Hohenem- sers verlockende Anträge vorgelegt, und die Stände

auch gerade nicht sehr einladend gewesen sein, wie sich dieß von einem Manne des Schwertes, dem Führer roher Lands- knechtschaaren, dem Günstlinge Philipps und dem Feld obristen eines Alba erwarten läßt. Kurz die vier Herr schaften vor dem Arlberge blieben österreichisch und wurden nicht hohenemsisch; Jakob Hannibal aber starb auf seinem Schlosse zu Ems im I. 1587; wie die Geschichte sagt, — zwar ntit Titeln und Würden aber. mit unberichtigten Forderungen für sich und seine Kriegsknechte in der Tasche

, wie die — Weiberherzen. Zwar mit dem vorgestreckten Ziele dieser Studie, der vergeßlichen Nachwelt und der schnelllebenden Mensch heit des neunzehnten Jahrhunderts ins Gedächtniß zu rückzurufen, auf welche Art und zu welcher Zeit der jenige Theil der ehemaligen österreichisch-schwäbischen Vorlande. der heute Vorarlberg heißt, an das Haus Oesterreich gelangt ist — mit diesem Ziele hat die Episode Jakob Hannibals gerade keinen unmittelbaren Zusammenhang; wohl aber durfte sie hier deßhalb kurz e. „den Landesausschuß

des Landesausschusses: erwähnt werden, weil sie darzuthun geeignet ist. wie es nur an einem Faden zu hängen schien, daß diese Landschaften wieder aus dem unmittelbaren Verbände der österreichischen Hausmacht ausschieden. Schon der sechste Nachfolger des großen Jakob Hannibal in der Regierung der souverainen Grafschaft, Graf Franz Wilhelm war der letzte seines erlauchten Geschlechtes; er starb mit Hinterlassung nur einer Tochter M. Rebekka, und das erledigte Mannslehen fiel an das Reich zurück, worauf es Oesterreich

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