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Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 24.05.1934
Umfang: 6
Sportzeitung Der schöne Erfolg -es Innsbrucker A.C. ta Salzburg Nach der schweren Niederlage Tirols gegen Salzburg in Innsbruck hat, wie bereits berichtet, der Innsbrucker Athletik-Sportklub (I. A. (£.) am Pfingstfamstag der Salz burger Meistermannschaft S, A. C. 1914 ein ehrenvolles Unentschieden abgerungen und damit für Tirol einen schö nen Erfolg erzielt. Die „Salzburger Chronik" meldet über dieses Spiel, das 1:1 (0:0) endete, folgendes: „Man hat die Mannschaft des Salzburger Landesmeisters

identisch wäre, sondern sich irgend ein namenloser Verein, beispielsweise aus dem Innviertel, die Frechheit herausnimmt, gegen sie anzutreten. Auch von den übrigen Spielern ist, bis auf E. Kainberger im Tor und Purer als Verteidiger, nichts Ruhmreiches zu berich ten. Für Innsbruck störte Egg, nachdem vorher S. Sum mersberger die Salzburger in Führung brachte. Der Jugendtormann der Gäste, Auer, war in vorzüglicher Form." Das „Salzburger Volksblatt" schreibt: „Eine arge Enttäuschung bereitete

der S. A.-K. 1914 seinen Anhän gern im Spiele gegen den Tiroler Meister, den Innsbrucker A. C. Abgesehen davon, daß sich der Salzburger Meister in mäßiger Verfassung präsentierte, leisteten sich einige Spieler wie Sollereder und Bacher die Unsportlichkeit und logierten offensichtlich. Der beste Mann der Athletiker in diesem Spiel war Purer. Der Innsbrucker A. C. stellte eine ein heitliche Mannschaft, die durch ihr flottes, ungekünsteltes und faires Spiel einen sehr guten Eindruck hinterließ. Der einzige Treffer

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 22.01.1937
Umfang: 8
solche Volontärstellung verschaffen?" „Nein." „Warum denn nicht?" „Weil du gestern doch schon deine Kollegs ausgesucht hast. Du scheinst mir recht wet terwendisch zu sein." Große stnterschlaMnse» bei der Salzburger RettungsgekrstiKast S a l z b u r g. 21. Jänner. Aus die gröbste Weise hat der 40jährige Buchdruckereibesitzerssohn Hans Hutt. e g g e r aus Salzburg das Vertrauen miß. braucht, das ihm in der Oeffentlichkeit ent. gegengebracht wurde. Huttegger, der einer achtbaren Familie entstammte, war seit 14 Jahren

Kassier der Salzburger Freiw. Ret. tungsgesellschaft und hat zum Schaden die ser ungemein wohltätig wirkenden Institu. tion nicht weniger als fast 60.000 Schil. ling unterschlagen und dieses Geld verjubelt. Huttegger hat, wie wir schon be. richteten, durch Selbstmord seinem Le ben ein Ende bereitet. Ueber diesen aufsehenerregenden Vorfall wurden nun von der Leitung der Salzbur ger Freiw. Rettungsgesellschaft nähere Auf. Klärungen gegeben. Der Fall Huttegger hat sich wie folgt zugetragen: Am 10. Jänner

wurde im Salzburger Kommunalsriedhof ein etwa 40jähriger Mann am Hutteggerschen Familiengrabe erschossen aufgefunden. Der Tote, der sich durch einen Wasserschuß ent leibt hatte, wurde als der 40jährige Buch druckereibesitzerssohn Hans Huttegger er kannt, der stadtbekannt war. Er hätte am Vortage bei der Faschingsunterhaltung der Rettungsgesellschaft in seiner Eigenschaft als Kassier den Kassedienst zu besorgen gehabt. Obwohl er sein Kommen zugesagt hatte, war er jedoch nicht erschienen

; er hatte sich bei einem Friseur geäußert: „Am Montag könnte mit meiner Leich gehen!" Doch hatte man dies als einen Scherz ausgefaßt. Nach seinem Tode waren bald Gerüchte über Verfehlungen Hutteggers aufgetaucht, der einen ziemlich flotten Lebenswandel ge führt hatte. Als nun Schriftführer Etzendor- fer und Sekretär Schatz! von der Rettungs- gefellschaft bei der Salzburger Sparkasse er schienen, um dort eine Einsicht in das Konto der Rettungsgesellschaft vorzunehmen, er lebten sie eine peinliche Ueberraschung. Vom Reserve

- und Autofonds der Gesellschaft, der nach den buchmäßigen Aufzeichnungen 61.371 Schilling beinhalten sollte, waren nur mehr 1887 Schilling vorhanden. Es fehlten also 5 9.484 Schilling, die Huttegger im Verlaufe der letzten sieben Jahre abgehoben hatte. Die Unterschlagungen waren auf folgende Weise möglich geworden: In der Buch, druckerei I. Huttegger, dem väterlichen Un ternehmen, wurden auch verschiedene Druck sachen der Salzburger Sparkasse hergestellt unter anderen auch die Kontoauszüge. Hans Huttegger

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 02.08.1933
Umfang: 8
dem jRicfefcr Trotz hartnäckiMM Sengten verurteilt Innsbruck, 1. August. In der Nacht vom 21. auf 22. April wurde im Ma gazin des Getreidegroßhändlers Kaspar Fuchs in Kirchbichl eingebrochen. Aus der Kasse, an der der Schlüssel steckte, fehlte ein Betrag von 1367 Schil ling. Der Verdacht der Täterschaft richtete sich gegen den zwanzigjährigen Josef Salzburger und den neunzehnjährigen Anton Seywald aus Kirch bichl. Die beiden wurden auch beschuldigt, dem Fuchs zirka 6O Leinensäcke gestohlen

darmeriebeamten, die die erste Vernehmung des Sey wald Vornahmen, ergab sich einwandfrei, daß Seywald ohne Drängen und ohne Anlaß zu irgend einer fal schen Selbstbeschuldigung das Geständnis abgelegt hat, wobei er Einzelheiten a u f k l ä r t e, die er nicht hätte wissen können, wenn er tatsächlich nicht dabei gewesen wäre. Das Urteil lautete für beide Angeklagten je vier Monate Kerker. Als der Vorsitzende den Angeklagten Salzburger fragte, ob er das Urteil annehme oder sich drei Tage Bedenkzeit Vorbehalte

, meinte Salzburger freu dig (er faßte sie als Strafdauer auf): „DreiTage?" Nach Aufklärung dieses Mißverständnisses berief Salz burger: „Des is mir z'viel!" Gm betaueUrchee AnglüSsfall Innsbruck, 1. August. Am 29. April 1932 war der Autofrächter Johann Schre d e r aus W a i d r i n g damit beschäftigt, mit seinem Traktor eine Holzladung von Hirnbach nach Wörgl in die Zellulosefabrik zu führen. Hermann G r u b e r und andere Buben fragten den Schreder, ob sie nicht mitfahren dürften. Sie sprangen

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