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Innsbrucker Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 26.03.1933
Umfang: 8
war er in Basel geboren. Nach Vollendung der Studien wid- dete er sich dem ärztlichen Beruf, in dem er es bald zu großem Ansehen brachte. Gleichzeitig war er in der Milizarmee seines Vaterlandes als Sanitätsoffi zier tätig. Er wurde schon 1904 zum Präsidenten der Transportkommission des Roten Kreuzes ernannt und nach zehn Jahren, im Jahre 1914 zum Rot-Kreuz-Thef- arzt bestellt. Seit 1905 gehörte er als Vertreter des Bundesrates der Direktion des Roten Kreuzes an. Die Stelle eines Rot-Kreuz-Chefarztes lst

eine voll machtreiche, weil der Chefarzt im Falle einer Mobili sierung über alle Hilfsmittel des schweizerischen Roten Kreuzes verfügt. Um sich ganz seiner Aufgabe, der Durchführung der Verwundetentransporte zwischen kriegführenden Ländern widmen zu können, verließ Oberst Bohny Haus und Praxis in Bawl und führte die Transporte, unterstützt von seiner Gattin, in vor bildlicher Weise durch. Der Ruhm, den das schweizeri sche Rote Kreuz während des Weltkrieges geerntet hat. ist zum guten Teil ein Werk

Kreuzes in Verehrung und Dankbarkeit. Oberst Bohny hat nach dem Kriege im Jahre 1919 die Stelle des Chefarztes rriedergelegt. Er wurde dann zum Präsidenten des schweizerischen Roten Kreuzes gewählt, an dessen Spitze er bis zum Tode am 28. März 1928 geblieben ist. An seinem fünf ten Todestage sei dieses Mannes in besonderer ehren der Weise dankerfüllt gedacht! Rotes Kreuz für Vorarlberg. f. Kameradschaftsabend der Tiroler Heimatwehr. Am Sonntag, den 26. März, abends 8 Uhr, findet im gro ßen Stadtsaal

Bohnys. Seine be sondere Sympathie hat Oberst Bohny stets Oesterreich entgegengebracht. Durch seine Hände sind tausende und tausende Austauschinvalide gegangen, hat ja das Vorarlberger Rote Kreuz 1373 Offiziere und 16.592 Soldaten bei Austauschen in Empfang genommen oder übergeben. Wir erinnern uns noch lebhaft der ehr würdigen Erscheinung des Obersten Bohny und seiner Frau Gemahlin bei den Austauschen und gedenken dieses edlen, selbstlosen, aufopferungsvollen Vorkämp fers und Führers des Roten

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.01.1936
Umfang: 6
, in welchem Verhältnis Oesterreich zu Italien politisch steht. Jas Bombardement des schwedischen Roten Kreuzes Addis Abeba, 2. Jänner (Reuter.) Der Vertreter des Internationalen Roten Kreuzes hat dem Korrespondenten des Reuterbüros offiziell mitgeteilt, daß bei dem kürzlich durch die Italiener vorgenommenen Bombardement einer schwedischen Roten Kreuzstation zwei Schweden verletzt, 30 Abes sinier getötet und 50 Abessinier verletzt worden sind. Einer der Verletzten ist Dr. H y l a n d e r. Nach meinen Informationen

des Internationalen Roten Kreuzes erklärt, daß es einen Vertreter an Ort und Stelle entsenden werde, um den Sachverhalt im Hinblick aus einen Protestschritt fest zu stellen. Mergründe -er italienischen Jeseastve Unter diesem Titel schreibt die „Frankfurter Zei tung": Die Italiener befinden sich heute, zurniiürest an der Tigrefront, offensichtlich in der Defensive. Mit Todes verachtung greifen die Abessinier den militärtechnisch weit überlegenen Feind zugleich an mehreren Punk ten- an den empfindlichsten Punkten

hatte die schwedische Am bulanz ihr Lager in MelkaDidek a. Es war rings um mit Roten-Kveuz-Fahnen bezeichnet und befand sich mindestens einen Kilometer von den nächstgelegenen Truppenabteilungen entfernt. Das Bombardement und das Maschinengewehrfeuer setzte plötzlich ein. Alle Le bensmittel, Medikamente, Zelte und zwei Lastkraft wagen wurden vernichtet. Eine Panik war die Folge. Im Zusammenhang mit dem Bombardement der schwedischen Sanitätsstation in Abessinien durch italie nische Flieger wird von seiten

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 18
Datum: 26.07.1935
Umfang: 18
einer unübersehbaren Menschenmenge, die zum teuren Grabe pilgert, um dem großen Toten ein Gebet zu widmen. Bereits in den Nachmittagsstunden waren es 15.000 Personen, die vor dem Grabe vorüberzogen, und gegen abends als die Geschäfte schlossen, kamen in dichten Scharen noch viele, viele Tausende. Die Witwe des verewigten Kanzlers Dr. Dollfuß ließ heute durch das Präsidium der sozialen Hilfe ein Gewinde von roten Rosen auf den Sarkophag nieder legen. Punkt 19 Uhr erschienen in Galauniform Oberst leutnant Bartl

und Gendarmeriemajor Kern im Auftrag des Bundeskanzlers Dr. Schuschnigg und legten einen Lorbeerkranz mit rot-weitz-roten Blüten und einer rot-weiß-roten Schleife mit der Aufschrift „Dem unvergeßlichen Führer, Bundeskanzler Doktor Schuschnigg" zu den Füßen des Sarkophages nieder. Gegen Mittag erschien der Präsident des Bundestages, Graf Hoyos, und legte für den Bundestag einen riesigen Kranz mit rot-weiß-roter Schleife nieder. Bald darauf kam Staatssekretär Karwinsky mit Gemahlin und brachte ebenfalls ein riesiges

habe eine Methode gezeigt, einen Weg, der Imm^r eine Hauptstraße bedeuten wird. Kreuzoinwelhung auf der Dr.-Dollfuß- Siedlung iu Innsbruck Am 24. d. abends fand auf der Dr.-Dollfuß-Siedlung, welche auf dem Wiesengrund des Schlosses Mentelberg am Innufer vom Lande Tirol als Grundeigentümer errichtet wurde, die feierliche Einweihung eines großen Kreuzes zum Gedenken an Kanzler Dr. Dollfuß statt. Vor Beginn der Weihe hielt Polizeirat Dr. Wind- Hofer, Leiter des Bundes-Polizeiamtes, namens der Landesregierung

, und allen, die zum Erstehen der bei den Denkmale mitwirkten. Mit der Bundeshymne schloß die würdige Feier, zu welcher nicht bloß die Siedler der Dr.-Dollfuß-Siedlung und die Siedler der nächstgelegenen Stadtsiedlung auf dem Siglanger- grund, sondern auch zahlreiche Teilnehmer aus der Stadt erschienen waren. Das geweihte Kreuz wurde vom Bildhauer Andreas C r e p a z in Hall im Barockstil meisterhaft ausgeführt. Tannengewinde, Blumen und Sträucherschmuck bilde ten die Zier des Kreuzes. Aus zwei Pechpfannen loder ten

gewaltige Gedenkfeuer, drei Fackelträger standen zur Seite. Theologen des Canisianums leisteten die Assistenz bei der Weihe und sangen zwei Choräle zu Ehren des heiligen Kreuzes. Unter den Ehrengästen befanden sich der hochwür digste Abt von Willen Heinrich Schüler, Gräfin Mar- zani, der Leiter der Vaterländischen Front, Staatsrat Dr. Ernst Fischer, der Regierungskommissär der Stadt Innsbruck Franz Fischer, Studienrat Prof. Rohracher mit Familie, als Vertreter der Gewerkschaften der Präsident

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Seite 6 von 18
Datum: 26.07.1935
Umfang: 18
einer unübersehbaren Menschenmenge, die zum teuren Grabe pilgert, um dem großen Toten ein Gebet zu widmen. Bereits in den Nachmittagsstunden waren es 15.000 Personen, die vor dem Grabe vorüberzogen, und gegen abends als die Geschäfte schloffen, kamen in dichten Scharen noch viele, viele Tausende. Die Witwe des verewigten Kanzlers Dr. Dollfuß ließ heute durch das Präsidium der sozialen Hilfe ein Gewinde von roten Rosen aus den Sarkophag nieder legen. Punkt 19 Uhr erschienen in Galauniform Oberst leutnant Bartl

und Gendarmeriemajor Kern im Auftrag des Bundeskanzlers Dr. Schuschnigg und legten einen Lorbeerkranz mit rot-weitz-roten Blüten und einer rot-weiß-roten Schleife mit der Aufschrift „Dem unvergeßlichen Führer, Bundeskanzler Doktor Schuschnigg" zu den Füßen des Sarkophages nieder. Gegen Mittag erschien der Präsident des Bundestages, Gras Hoyos, und legte für den Bundestag einen riesigen Kranz mit rot-weiß-roter Schleife nieder. Bald daraus kam Staatssekretär Karwinsky mit Gemahlin und brachte ebenfalls ein riesiges

, einen Weg, der imm^r eine Hauptstraße bedeuten wird. Kreuzeinwethung auf der Dr.-Dollfuß- Siedlung ln Innsbruck Am 24. d. abends fand auf der Dr.-Dollfuß-Siedlung, welche auf dem Wiesengrund des Schlosses Mentelberg am Innufer vom Lande Tirol als Grundeigentümer errichtet wurde, die feierliche Einweihung eines großen Kreuzes zum Gedenken an Kanzler Dr. Dollfuß statt. Vor Beginn der Weihe hielt Pollzeirat Dr. Wind» Hofer, Leiter des Bundes-Polizeiamtes, namens der Landesregierung eine Ansprache, hierauf folgte

. Mit der Bundeshymne schloß die würdige Feier, zu welcher nicht bloß die Siedler der Dr.-Dollfuß-Siedlung und die Siedler der nächstgelegenen Stadtsiedlung auf dem Siglanger- grund, sondern auch zahlreiche Teilnehmer aus der Stadt erschienen waren. Das geweihte Kreuz wurde vom Bildhauer Andreas C r e p a z in Hall im Barockstil meisterhaft ausgeführt. Tannengewinde, Blumen und Sträucherfchmuck bilde ten die Zier des Kreuzes. Aus zwei Pechpfannen loder ten gewaltige Gedenkfeuer, drei Fackelträger standen zur Seite

. Theologen des Canisianums leisteten die Assistenz bei der Weihe und sangen zwei Choräle zu Ehren des heiligen Kreuzes. Unter den Ehrengästen befanden sich der hochwür digste Abt von Willen Heinrich Schüler, Gräfin Mar- zani, der Leiter der Vaterländischen Front, Staatsrat Dr. Ernst Fischer, der Regierungskommissär der Stadt Innsbruck Franz Fischer, Studienrat Prof. Rohracher mit Familie, als Vertreter der Gewerkschaften der Präsident der Arbeiterkammer Kostenzer und Herr Scheidreiter

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Seite 6 von 8
Datum: 18.12.1934
Umfang: 8
- tal festzunehmen; er hat die Tat gestanden und die Namen der beiden anderen angegeben. s. Landesverein vom Roten Kreuz für Vorarlberg. Sams tag, 15. ds., fand in Feldkirch die Gefamtleitungssitznng statt, ötc von allen Teilen des Landes gut besucht war. Der Präsident, Prrs Dr. Jos. Wolf, gab ein übersichtliches Bild über die reiche Tätigkeit im Zeitraum pom 1. Jänner 1930 bis 15. Dezember 1934, in dem im Sinne der neuen Satzungen, die die Tätigkeit des Roten Kreuzes umgebildet und aus eine neue

Arbeitsgrundlage gestellt Haben, gearbei tet worden ist. Der Bericht fand einhelligen, ungeteilten Besi fall. Dr. R ' n g l e r sprach dem Präsidenten für die umsicht- liche zielsichere Leitung, die das Ansehen und die Stellung des Roten Kreuzes wesentlich gehoben hat, unter Beifall Dank und Anerkennung aus. Alle Leitungsmitglieder ver sprachen treueste Mitarbeit. Die Neuwahl brachte keine wesentliche Aenderung. Die Leitung besteht also: Präsident Stud.-Rat Prof. Dr. Wolf, Feldkirch, 1. Vizepräsident Frei herr

der Tuberkulosenfürsorgestelle, für welche bereits gute Vor arbeit geleistet wurde, fo daß dieses Fürsorgegebäude auf eine solid fundierte Grundlage zum Wähle unseres Volkes zu stehen kommt. Mögen dem Roten Kreuze alle Gutgesinn ten mithelfen. f. Auch die Viehhändler organisieren sich. Feld kirch, 16. Dezember. Etwa fünfzig Vorarlberger Viehhändler haben sich dieser Tage in der „Taube" zu Nach einer frostigen Verbeugung sah er sich in dem prunkvollem Raum um. „Der Herr Graf?" Zunächst antwortete ste nichts. Mit einer schlangen artigen Bewegung

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Seite 6 von 8
Datum: 14.08.1935
Umfang: 8
dieses Riesenaltars der Schöpfung ist der „Sonnenstein". Er ward erwählt zum Träger des Denkmals für den unvergeßlichen Kanzler. Auf 2474 Meter Höhe reckt sich der Scheitel der Felsenkante. Kein Spaziergang wars, über schmale Felsbänder des verwitterten Kalkes, über jäh abschie ßende „Reußen", die in grauer Tiefe dem Auge ent schwinden, die Teile des mächtigen Kreuzes an seinen Bestimmungsort zu schaffen. Das Gewicht dieses Kreuzes betrug 300 Kilogramm an Holz und Eisen. Fünf Meter hoch überragt es die Spitze

sie dieselben und schob dem Bur schen das größte hin. JZ- die hl. Messe zur Kirche ries. Darnach begann der Kreuzeszug der 48, welche beladen mit Werkzeugen, mit Material, mit den Bestandteilen des Kreuzes in langer Linie zum Morgenlichte emporstiegen. Der Son nenstein bietet seiner jäh abstürzenden Flanken hal ber, seiner exponierten Stellung wegen weit größere Schwierigkeit als die um 250 Meter höhere Serles- spitze. Die Arbeiten verlangten große Vorsicht; z. B. stürzt an der Ostseite des Kreuzes knapp 1 Meter

hinter dem Betonsockel, eine furchtbare Wand senkrecht zur Tiefe. Aber um 11 Uhr morgens war der Wille zur Tat ge worden. Im Strahle der aus dem Zenith leuchtenden Sonne glänzte das Kreuz hell hinab in die Tiefe des Tales, den Stubaiern, die mit Spannung das Werden des Werkes verfolgten, meldend, daß der große Tote nun verewigt sei auch auf den freien Gipfeln unserer ewigen Berge, daß die Steine sein Lob, seine Größe künden würden, wenn die Herzen je seiner vergäßen. Eine Metallhülse am Fuße des Kreuzes nennt

zuckte Dori zusammen. Wäre er nüchtern gewesen, hätte er die Schlinge gefühlt, die ihm um den Hals gelegt wurde. So aber spürte er nur den Körper an seiner Brust und sah die roten Lippen. Rot waren sie wie Blut und rote Nebel tanzten plötz lich vor seinen Augen — er mußte sie schließen. „Was fragst denn?" sagte er nach einer Weile. „Dü ghörst jetzt mir und daß mir koaner ins Gäu geht, dafür sorg ich schon!" „Freilich ghör ich dir", erwiderte das Mädchen ton los. „Du, Dori “ „Warum redst net

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Seite 10 von 12
Datum: 20.07.1935
Umfang: 12
, Schildern und Wappen, vor allem aber ist es seit dem 11. Jahrhundert jene Kreuzesform, vor der die deutschen Könige die Krone des Reiches emp fingen. In der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts, in der Blütezeit der Kreuzzüge, wurde es zum eigentlichen Kreuzfahrerzeichen, zum Zeichen des Kampfes für den christlichen Glauben gegen das Heidentum. Damit ist es zum Symbol eines der höchsten Ideale des christ lichen Mittelalters geworden. Es ist nicht mehr eine nur zeichnerische Abart des einfachen Kreuzes

, son dern hat seine eigene besondere Bedeutung, die heute ebenso aktuell ist, wie vor sieben Jahrhunderten. In einer Handschrift aus jener Zeit finden wir den öster reichischen Ritter und Minnesänger Tannhäuser als Kreuzfahrer mit dem Kruckenkreuz aus dem Mantel, ebenso werden andere große Kreuzfahrer mit dem Kruckenkreuze dargestellt, wobei das Kreuz in Ver bindung mit einem rot-weiß-roten Bindenschild aus- tritt: so erscheinen schon vor mehr als einem halben Jahrtausend Kruckenkreuz und Rot-weiß

, niemals jedoch als Abart des christlichen Kreuzes austritt und weder in der christlichen noch in der mittelalterlichen Symbolik eine Rolle spielt. Als nach Beendigung des Weltkrieges unser Vater land in seiner tiefsten Erniedrigung lag, hat jener Mann, der als erster den Glauben an Oesterreichs Zu kunft wiedergesunden hatte, das Kruckenkreuz wie der zu Ehren gebracht: Dr. Ignaz Seipel war es, der die Verwendung des Kruckenkreuzes als öster reichisches Ehrenzeichen anregte. Es ist eine wunder bare

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