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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 12.01.1807
Umfang: 8
Maria Elisabeth verehelicht geweßte v. Lasser hinterlassene Kinder, deren Nämen allda Vorbehalten, mehr der Rudolph Mülsiet- ter, und dessen Schwester Benigna vmvlttwete v. Aschau, auch der Georg Philipp Mülsteter, und dessen Schwester weiland Susann- bey Ge org Friedrich von Stahldurg hinterlassene Kiu- der Georg Friedrich, und Elisabeth Ehrenreich Hedenstreits Ehewirthin ; endlich die Anna Ma ria Mülstrtterin bei) weiland Balthasar v. Coreth hinterlassene Kinder, deren Namen auch allda Vorbehalten

Benedikt hirttcrias, sene Kinder Christoph Andrä, Jossph Anton, Maria Elisabeth, und Anna Felizitas, und end lich alle übrige Lehen - Consortcn, und wie solche in der unterm 24. May 1754 ausgefertigten Investitur namentlich einkommen. Endlich in Betreff verschiedener Lehenstücke, und Gü ter im Gerichte Welsberg des besagten Leopold v. Wenzl Geichwistxrte Franz Auto», und Ana Klara Magdalena in Futzstapsen seiner Mutter Theresia gebornen von Hebensireit, so eine leib liche Tochter des letztgeweßtcn

Lehentragers Bru ders Johann Andrä von Hebenftreit war, und die Maria Ursula, und Maria Rosa v. Heben streit, dann der Joseph Anton v. Hebenstreit, und dessen Schwester Maria Regina verehelichte Leisin von Paschbach, item die Anna Felizitas verehelicht geweßte v. Vilos, und weiland Ma ria Elisabeth vereheliche geweßte von Lasser hin terlassene Kinder, deren Nämen allda vorbehal- mit deine vorbrrusen, baß sie sich inner halb r Jahr und 6 Wochen um so gewisser, als die berufenen Lehens-Consorten, oder de ren

gelegen ist, hiemit bekannt gemacht: Es seye von diesem Gerichte in die Eröfnung der Konkurses über das gesammte im Lande Tyrol befindliche beweg - und unbewegliche Vermögen des Joseph HorngaherL Bäckermeisters beym Stigler in der Stadt k, und seiner Ehegat tin Elisabeth Arbin gewilligct worden. Daher wird Jedermann , der an die erstgedacht - Ver schuldeten eine Forderung zu stellen berechtiget zu seyn glaubet, hiemit erinnert, bis Einschließ lich 20. März nächstkommenden Jahres die An meldung

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 23.11.1801
Umfang: 8
Auszug der merkwürdigem Begebt Innsbruck' Am i5. d. M. um 7 Uhr Mor gens sind Se. K. H. der Erzherzog, Johann, von den Segenswünschen aller Tyroler begleitet, von hier nach Wien abgereiset. Der i9te November, daS Namensfesi unsrer Durchlauchtigsten. Erzherzogin Maria Elisabeth war wieder ein Tag der Wonne für unsre Stadt, für unser Land. Schon der Vorabend dieses uns immer festlichen Tages ward durch einen glänzen den Ball im Kaffino geseyert. Der gekiebtesten Erzherzogin zu Ehren wurden

! dem so viel Hundert tausend Herzen Entgegen schlugen. Wenn die Freude sich Gleich nicht im Donner der Kanonen Ergoß; so steigen doch aus glüh'nden Herzen Gedrängte Wunsch' empor: am Throne des Allmächtigen erschienen sie als flehende Gebethe um unzählige der wonnevollsten Tage für Die unfern Herzen nie Ersterbende. Durchlauchtigste Elisabeth! O möge Noch lange, lange noch der Segen des Durch Deine Tugend gerührten Himmels Auf Dein erhabnes Haupt herab sich senken. Kein rauher Nordwind soll vom Salzgebirge her

und Sekundizpredü ger der ehrwürdige Pater Engelbert Schmidt, Franziskaner, von Innsbruck gebürtig undzwey- facher Jubiläus, alt 78 Jahr. Geistliche Braut die Jungfrau Maria Elisabeth Holzerin, eine leibliche Schwester des in Europa bekannten Mahlers gleiches Namens (der de» berühmten Bauerntanz in Augsburg gemahlt hat), alt 79 Jahr. Der Jubiläus und die Jubiläa sind vom nenüichen Orte, nemlich vo 1 Burgeis in Vinsch- gau.gebürtig. Das Merkwürdigste ist dabey wohl der Umstand, daß die nemliche Maria Elisabeth

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 24.03.1813
Umfang: 8
wieder illuminirt, an deren Ende man auch noch das Bildniß Friedrichs II., da an diesem Tage eben das Andenken seines Geburts tages war, mit der Aufschrift: Der Eiajige, an- gebracht sah. Sester», am2;.Januar, wohnte der Kaiser, nebst der hier befindlichen russischen und preussischen Generalität, der Wachtparade des Ismajlowschen Regiments bei, und begab sich sodann, bet Gelegenheit des GeburtSfesteS Sr. aüerburchlaucht. Gemahlin, der Kaiserin Elisabeth Alexiewna, in die Kirche zum Gottes dienst. Im Schlöffe

war große Tafel. Heute marschtrten russische Truppen in Parade durch un sere Stadt. Abends spielte vor dem Schlöffe die Musik des Ismailowschen Regiments bei einem großen Zusammenströmea von Menschen. Bet der Illumination war auf eine besondere Pyra mide eia transparentes Gemälde aufgestellt, mit der Aufschrift: Es lebe die Kaiserin Elisabeth Alexiewna! Don dieser Pyramide bis jum Schlöffe stand aus beiden Setten die Sradtgarde, und bei Aufdeckung des erwähnten Gemäldes spielte die Stadtmusik

, und das Volk rief drei Mal: Vi vat Elisabeth! Als aber der Kaiser am Fenster erschien, ertönte überall eia freudiges Hurrah. Der GiaNj dieses dreitägigen Festes, ward noch dadurch erhöht, daß vor dem Hause, in welchem Se Maj. Ihren Aufenthalt genommen hatten, rin viereckiger großer Platz, von lauter steiner- uea Häusern umgeben, sich befindet, deren Fen ster aus verschiedene Art rrieuchtrt waren. Der österreichische Beobachter liefert aus de» Berliner Zeituogen vom 9. Märj noch nachträg liche Berichte

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Innsbrucker Wochenblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 21.11.1803
Umfang: 8
, Maria Elisabeth Königl. Hohheit ist von der hohen Generalität und dem lobl. Offizier-Corps Donnerstags am 17. dies durch einen Caffino-Ball auf eine Art gefeyert worden, welche in der sanften Seele der erhübe- neu Fürstian eine sichtbare Rührung hervorbrach te. Das erste Eintritts-Thor mit einem Triumph bogen von grünen Reisern umwunden und geziert, überraschte mit der Umschrift: „Hier ist's, wo gute Menschen LUsaberhens Nahmens- Fest feyern " — Die zwcyte Thür, mit ver schiedener Armaturen garnirt

, p äftntirte die In schrift: „Dein Eintritt beglückt die Ver sammlung.,, — In dem prächtig geziert- und beleuchteten Saale selbst zeigte sich ein Geuius mit der Inschrift: „Lange lebe unsere Durch lauchtigste Erzherzoginn Elisabeth." — Unter einer zierlichen ausgedehnten Aufschrift: „Lange lebe in Ihnen die große There sia, waren die drey Porträts, jenes der Erz herzogin K. H. in der Mitte, das Porträt Sr. Majestät des Kaisers zur Rechten, und jenes des Erzherzogs Carl K. H. zur linken Seite aus- gestellct

, mit folgenden Inschriften; Unter dem erstern: „Elisabeth! Heute feyert die Ge/ neraiität und das Offizier-Corps Dein Nahmensfeft mit Ehrfurcht " Unter dem jweyren: „Erhabner Monarch! Möge. Deine werfe Regentschaft Deine Unter, thanen noch lange beglücken " Und unter dem dritten: „Großer Feldherr! Lebe la g für Oesterreichs und feiner Waffen Woyl. Wohl selten dürfte ein Fen um ungetheiltern reineren Vergnügen und hettererm Sinne gesryert worden seyn, daran ließ der längere AuienthalL bey selbem

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