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Datum: 15.01.1902

. 43 V« Sec. 2. Preis Franz Gadermair, Salzburg, braun, 8jähr. Stute. Steier¬ mark. Styria, 7 Min. 16»/« Sec. 3. Preis Fohlen¬ hof St. Josef, Salzburg, Sch.mmel, 6jähr. Stute, Salzburg, Edelweiß, 7 Min. 16»/« Sec. 4. Preis Franz Moslechner, München, braun, Wallach, Oester¬ reich, Happy Thonght. — 2. Kitzbüheler Be¬ zirksfahren: 300 k, gegeben vom k. k. Acker¬ bauministerium. Distanz 2600 m ----- 3»>, Bahn¬ längen. Preise: 100

, 80, 50, 40, 20. 10 k. 1. Preis Lorenz Thaler, Kitzbühel, braun, bjähr. Stute, norisch, Laura, 7 Min. 3H- Sec. 2. Preis Georg Waltt, Kirchdorf, Schimmel, öjahr. Stute, norisch, Lresl, 7 Min. 5» Sec. 3. Preis Johann Oberhäuser, Kitzbühel, Rapp, 6jähr. Sture, norisch, Fanny 7 Min. 26 Sec. 4. Preis Josef Zierl, Reit, Schimmel, 6jähr. Stute, norisch. Wett!, 7 Min. 33 Min. 5. Preis Johann Dandler, Fleberbrunn, Fuchs, 4jähr. Stute, norisch, Flora. — 3. Leben¬ berg-Fahren

. 4t>0 K. Distanz 3200 m ----- 4 Bahulängen. Preise: 120, 100, 70, 50, 30, 20, 10 k. l>Preis Franz Gadermair, Salzburg, braun, 8jähr. Stute, Steiermark, Styria, 6 Min. 3»/- Sec. 2. Preis Hans v. Mafsei, Freilassing, lichtbraun, 5jähr. Stute, Oberösterreich, Maggie, 6 Min. 20 S. jK. Preis Franz Moslechner, München, braun, Wallach, Inländer, Alarich, 6 Min. 23 Sec. 4. Preis Fohlenhvf St. Joses, Salzburg, Schimmel, Hjähr. Stute, Salzburg, Edelweis, 6 Min

. 34 Sec. .4. Preis Franz Moslechner, München, braun, 'Wallach, Oesterreich, Happy Thought. ZweüerTag: 1. JnternatioualesFahren: 501 k, hieoon 200 L vom W.euer Trabrenn- Verein und 200 K vom Trabrennverein zu Baden bei Wien. Distanz 3200 w ---- 4 Bahnlängen. Preise: 200, 150, 80. 50, 20 L. 1. Preis Franz Gadermarr, Salzburg, braun, 8jähr. Stute, Steier¬ mark, Styria, Zulage 45 w, 5 Min. 59 Sec. ;2. Preis Robert Sauter, Salzburg, braun, 8jähr

. Stute, Oberösterreich, Miüimadl, Zulage 60 m, 6 Min. l'/z Sec. 3. Preis Franz Moslechner, München, braun, 8jähr. Wallach, Präsident, Zu¬ lage 30 m, 6 Min. 2 See. 4. Preis Fohlenhos St. Josef, Salzburg, braun, a, Hengst, Amerika, Dandy, Zulage 195 w, 6 Min. 5 See. 5. Preis Franz Moslechner, München, dunkelbraun, Wallach, Inländer, Alarich, Start, 6 Min. 6 See. 6. Preis Franz Moslechner, München, braun, Wallach, Oesterreich, Happy Thought

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Garbos Triumph als „Königin Chri stine". Ein Monumentalfilm in deutscher Sprache. Triumph-Ton-Kino. Heute der große Lacherfolg: „Wenn der Mensch verliebt is:..." (Zwei im Sonnenschein) mit Viktor de Kowa. Zentral-Ton-Kino. „Die Abenteuer eines jungen Herrn in Polen." Mit Gustav Fröhlich. --- „Königin Christine." Der neueste Film der Ton-Kammer- l i ch t s p i e l e ze gt die große Schauspielerin Greta Garbo in einer ihr ganz besonders liegenden Rolle. Er schildert das Schicksal eines vereinsamten

"Mädchens auf dem Königsthrone. Rach dem Tode Gustav Adolfs als sechsjähriges Kind gekrönt, wächst Christine wie ein Junge auf. Lei einem 'Ritt in Männerkleidern trifft sie den spanischen Gesandten auf seiner Reise nach Stockholm und wird mit ihm mehrere Taxe lang durch Schneesturm in einem Gasthofe sesi- gehalten — der Junge wird zur Frau. Der großen Liebe wegen ent sagt sie dem Throne uild verläßt das Land — mit der Leiche ihres Geliebten, dem ron cinciii Rivalen im Duell der Todesstoß ver setzt wurde

und zu einem Monat strengen Arrests bedingt mit zweijähriger Bewährungsfrist verurteilt. Auch eine Siedlungsgesellschaft. Aus Wien wird berichtet: Der erste Vizepräsident der „Vater ländischen Bau- und Siedlungsgenossenschast" und Leiter der Los- prüsungsstelle „Glücksbrücke", Rudols Braun, steht in einem für acht Tage anberaumten Strafprozeß wegen Verbrechens des Be truges und der Veruntreuung und Vergehens der fahrlässigen Krida vor dem Schöffengericht. Als seine Helfer nahmen auf der Anklage bank Platz

: der Vertreter Robert Treipl und der Hasnermeister Franz Hajicek. Zur Verhandlung sind 80 Zeugen geladen. Braun erwarb, wie es in der Anklage heißt, im Frühjahr 1933 die Anteile der „Donau, Wochenendheim, Wohnungsbau- und Kreditgenossenschaft", lauste die Firma in „Vaterländische Bau- und Siedlungsgenossenschast" um, mußte sie aber bald wieder „Donau" nennen, weil der Oberste Gerichtshof den vaterländischen Firmen namen als irreführend verbot. In dieser „Donau"-Genossenschast setzte dann Braun der erste

Vizepräsident und Geschäftsführer, so viele fürstlich dotierte Präsidenten und Aussichtsräte ein, daß das ‘ Unternehmen eigentlich schon im Augenblick der Gründung zahlungs unfähig war. Die Genossenschaft bestand aus 34 Mitgliedern, hatte insgesamt ein Kapital von 3400 Schilling zur Verfügung, fetzte für den Präsidenten 800 Schilling, für den geschästssührenden ersten Vizepräsidenten sRudols Braun) '1200 Schilling und für den zweiten Vizevräsidenten 800 Schilling Monatsgehalt aus. Das Inventar kostete 5000

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Datum: 29.10.1934

Umfang: 14

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Seite 4 von 10

Datum: 11.04.1922

. Einteilnngsliste der kn Tirol im Jahre 1922 zum Decken bestimmten Bundes- mrö lizenzierten Privat hengste: a) Bunbesh engste in ärar. Beschälstationen: Aldrans: 1 „Furioso" Xili, Braun, fünfjährig, engl. Vollblut; 107 „Bitter", Fuchs, I3jähr., Haflinger; 271 „Gaurpon", Braun, 15jähr., H.; 67 „Blaß", Braun, 4jähr., Noriker; 36 „Gumbert", Fuchs, öjähr., N. — Hopsgarten: 5 „Traxl", Fuchs, Sjähr., H.; 66 „Stern", Braun, 4jähr., N.; 130 „Theseus", Fuchs, lljähr., N. — Kirchberg: 61 „Bonns-Norbert", Braun, 4jährig

, N.; 209 ,Mrlllant", Braun, 8jähr., N. — Kitzblihel: 10 „Cle- meus-BergeAtz Braun, 8jähr., N>; 92 „Beck Max, Braun, 15jähr., N.; 144 „Leo Mölten", Fuchs, Ojährig, H. — St. Johann: 80 „Balthasar-Elmar", Braun, 16jähr„ N.; 238 „Goliath", Fuchs, 9jähr., 178 N.; 68 „Branölyofer", Rapp, 4jähr., N. — Wörglerbodm: 4 „Max V", Braun, lljähr., N.; 260 „Edel-Dietrich", Braun, 12jähr., N.; — Zams: 8 „Muri", Braun, öjähr., H.; 9 „Bacher", Fuchs, 4jähr„ H.; 72 „Hirn-Mandl", Fuchs, lös ähr., H. — Straß: 22 „Max

", Fuchs, 9jähr., N.; 6 „Gregor", Braun, 3jähr„ N.; 75 „Rudi", Braun, 13jähr., H. — SMmm: 67 „Polz-Kunz", Braun, 4jähr., N,; 164 „The- seus", Fuchs, 7jähr., N.; 97 „Kvllwang", Fuchs, 5jähr„ H. — Loko Innsbruck: 7 „Georg", Braun, 3jähr„ N. — d) Bundeshengste in Privatpflege: Imst: Pfleger Alois Walch, 187 ,^)akob Manl", Braun, 7jähr., H. Längenfeld: Pfleger Albert Götsch, 32 „LudMg Mandl", Fuchs, 6jähr„ H. St. Jakob im Hause: Pfleger Alois Retter, 17 „Kunz", Fuchs, 5jähr., N. Küssen: Pfleger Christian

Padeller, 264 „Consul - Markus", Braun, 15jähr„ N. Ebbs: Pfle ger Jakob Atzl, 84 „Vulkan", Braun, öjähr., N. Häring: Pfleger Andrü Hchenvergcr, 816 „Moritz", Braun, 11jähv„ N. Brcmdenberg: Pfleger Franz Ruprechter, 307 „Vul kan", Rapp, 6jähr., N. Vorderthiersee: Pfleger Johann Atzl, 163 „Eber-Norbert", Braun, I2jähr>, N. Unteranger berg: Pfleger Josef Striüinger, 70 „Vulkan", Braun, 4jähr., N. Breitenbach: Pflegerin Anna Emberger, 340 „Arbing", Braun, Sjähr., N. Brettenbach: Pfleger AWrä Auer

, 69 „Norbert", Braun, 4jähr., N. Wtlölschönau: Pfleger Friedrich Schoner, 13 „Clemens-Berger", Braun, 3jähr., N. Glanz, Bez. Lienz: Pfleger Josef Gander, 59 „Markus-Caro", Braun, 4jähr„ N. Oberttlliach: Pfle ger Eduard Lugger, 277 „Edgar Indigo", Fuchs, 12jähr„ N. Sillian: Pfleger Josef Leiter, 241 „Club Aar", Fuchs» lljähr., N., weiters noch 318 „Norwal", Fuchs, 11j., N.; 98 „Pinkel", Fuchs, I8jähr„ H. Kaks: Pflegerin Marie Berger, 314 „Tiroler", Fuchs, lljähr., N. Prägraten: Pfleger Ferdinand Berger

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Seite 4 von 12

Datum: 22.01.1901

, Salzburg, braun, 6jährige Stute, Cisleithanien, „Millimadl", 5 Min. 59 Sec. 2. Fohlenhof St. Josef, Salzburg, Schim¬ mel, ojähr. Stnte, Cisleithanien, „Edelweiß", 6 Min. 0 3 Sec. (Zulagen vom Start 45 m). 3. Franz Gattermayer, Salzburg, braun, 8jähr. Stute, Cis- leithanien, „Styria", 6 Min. 3^ Sec. (Z. v. St. 15 w). 4. Johann Metzger, Traunstein, braun, kjähr. Hengst, Cisleithanien, „kleiner Fischer", (Z. v. St. 30 in). 5. Friedrich Riedl

, Salzburg, braun, 5jähr. Hengst, Cisleithanien, „Pongraz", (Z. v. St. 30 w). 6. Friedrich Gürtler, Hof bei Salzburg, Schimmel, 5)ähr. Hengst, Cisleithanien, „Florian". (Z. v. St. 40 m). 7. Gottlieb Leeb, Bruck i. P., Rappe, 4jähr. Stute, Cisleithanien, „Mizi". 9. Friedrich Riedl, Salzburg, braun, 5jähr. Stute, Cislei¬ thanien, „Bessy", (Z. v. St. 45 m). II. Genossen¬ schaftsfahren. 300 X, hievon 100 X von der Pferde¬ zuchts-Genossenschaft

zu St. Johann i. T. und 100 X von der Pferdezuchts-Genossenschaft zu Hopfgarten. — - Distanz 24i 0 m ----- 3 Bahnlängen. — Preise: 120, 80, 50, 25, 15 und 10 X. 1. Johann Oberhäuser, Kitzbühel, braun, 5jähr. Stute, norisch, „Lisl",6 Min. 22 Sec. 2. Marie Leitner, Reit, braun, 6jähr. Stute, norisch, „Luzi", 6 Min. 24 Sec. 3. Jakov Hochfilzer, Jochberg, braun, 7jähr. Stute, norisch, „Flora", 6 Min. 26 Sec. 4. Martin Raß, Kitzbühel, Schim¬ mel

, 5jähr. Stute, norisch, „Carola", 6 Min. 33 See. 5. Martin Raß, Kitzbühel, Rappe, 5jähr. Stute, norisch, „Fanni". 6. Lorenz Thaler, Kitzbnhel, braun, 4jähr. Stute, norisch, „Gretl". 7. Anton Klingler, Hopfgarten, braun. 4jähr. Stute, norisch, „Mirzl". III. Lebenberg-Fahren. 400 X. — Distanz 3200 m --- 4 Bahulängen. Preise: 120, 100, 70, 30, 20, 10 X. 1. Friedrich Riedl, Salzburg braun, 5jähr. Hengst, Cisleithanien, „Pongraz", 6 Min. 02 Sec

. (Zulagen vom Start 30 m). 2. Robert Sauter, Salzburg, braun, 6jähr. Stute, Cisleith., „Millimadl", 6. Min. 0 4 Sec. 3. Fohlenhof St. Josef, Salzburg, Schimmel, 5jähr. Stute, Cisleith., „Edelweiß", 6 M. 0'7 Sec. (Z. v. St. 15 m). 4. Johann Metzger, Traunstein, braun, 5jähr. Hengst, Cisleith., „kleiner Fischer", (Z. v. St. 30 m). 5. Franz Gattermayer, Salzburg, braun, 8jähr. Stute, Cisleith., „Styria", (Z. v. St. 15 m). 6. Gottlieb Leeb, Bruck

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gn: Aldrans: 235 Dahoman, Fuchs, 6Khr. orient. Halbblut, 266 Amurath, Braun, Volkswirtschaft. Dsr Handel Oesterreichs rm Jahre 1920 tzMilliorre» Tonnen (finsuhr, 1,3 Millionen Tonne« Ausfnhr. Men, 26. März. Nach den vom Handelsministerium veröftent» lichten Ergebnisse des auswärtigen .Handels Oesterreich« im Jahr« 1920 steht einer Einfuhr von insgesamt sechs Millionen Tonnen ein« Ausfuhr von nur 1-3 Millionen Tonnen gegenüber. Zw«. Drittel der gesamten Einfuhrsmenge betreffen den Import von Brennmaterial

auch die vom Schlachthaus in Bregenz natp der Schweiz wieder ausgejührten Fleifchmengcn nicht enllialten sind. An Getränken wurden emgcführt ungefähr 670.000 Hektv- liter Wein und 98.000 Hektoliter Bier. Ausgeführt wurden rund 70.000 Hektoliter Wein und 28.008 Hektokster Dier, Die Ein uberall erhältlich. ssni Alleinvertreter für Tirol and Vorarlberg Fidel BARTH Zuckerwaren - Großhandlung INNSBRUCK. .ADAMGASSE NR. 9a. ISjähr:- orient. Halbblut-- 271 Kämpen. Braun- lljähr. -Haflinger. 87 Blaß, Braun, 3iähr. Nor ker

. Kitzbühcl: 49 Brillant, Fuchs, lljähr. N.. 92 Beck-Mar, Braun, 14jähr.. N., 144 Lso-Mnlten. Fuchs, 5jühr. Haflinger. K i r ch b « r g: 61 Bonus-Norbert... Braun , 3jähr. N., 209 Brillant, Braun, 7jähr. N. H 0 p f g 0 r t e y.:. 6fl Stern, Braun, lljähr. N., 130 Thefus,-Füchs, lOjähn. Nr. 26st'Edell Dietrich, Braun, lljähr. N. K irchd 0 rj bei St. Johann: 80 Bol tafär-'Elmar,..Braun,V.15jähr...Pi,'. 238 Ghliaih, Fuchs, 8fähr. N. Wildfchönou: 88 Atlas-Thefcus, Fuchs, 5jähr. R., 107 Bitter, Fuchs, l^ähr

. Haflinger. Za ms: 72 Hirn-Mandl, Fuchs, 9jähr., 97 Kallwang, Fückfs, 4jahr.. beide Haflinger., Stumm: 57 Polz Kunz, Broun, 3jähn. N., 161 Thkscus, Fuchs, Ojächr. -N., -391 Ienn« . Fuckrr, IZjähr. Ihajlinger. Straß: 30 Dietrich, Braun, 7jähr. R„ 75 Rudi. Braun, I2jähr. .Haflinger. — 2. Staats h en gjst« in Privatpflege: Alois Walch, I in st : 187 Jakob-Mandl, Braun. 6jähr. .Haflinger: Albert Götjch, Längenfeld: 32 Ludwig Mandl, Fuchs. 5jätzr. Haflinger; Johann Trixl, Fieberbrunn: 17 Kunz, Fuchs: 4jähr

. Nn-Ehristian Pädcller, K äffen : 264 Ä«r- ful-Markus, Braun. ,14jähr. N-; Johann Schreder, Waidring: 68 Brandlhofer- -Rapp, Äjähr. R,;..Iafob Atzl, Cbbs: 34 Vulkan. Braun, 4jähr, R.; Andrä. Hehenberger, Höring: 316 Moritz. Braun, lOjähr. N.; Franz Ruprcchter, B r a n d e n b er g-: 807 Vulkan, Rapp, 5jälir. N.: Andrä Auer, .B reitend ach:'69 Nor bert, Braun, Zjähr. N-: Anna Embsrgcr B r citen b ach : 22 Max. Fuchs, 9jähr. und. 340 2lrb ng, Braun. 8jäyr., beide R.; Iohaon Atzt

Seite 8 von 20

Datum: 26.03.1921

Umfang: 20

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Seite 9 von 10

Datum: 31.08.1917

war. Derhandlungsleiter: Wie sind Sie mit Kanner in Verbindung getreten? Zeuge: Ich habe ihn zufällig kennen gelernt. Da ich von der Militärpolizei den Auftrag hatte, dem Militärbefrciungs- schwinde! nachzuspüren, habe ich den Kanner beauftragt, zu recherchieren, war er auch getan hat. Kanner ist zufällig durch Dr. Ventura zu Professor Braun gekommen. Nach dem, was er mir von seinem Besuch bei Profesior Braun erzählt hat, habe ich sofort gescheit, daß Profesior Braun kein Geld nimmt und daß hier einfach auf feine

Rechnung geschwindelt wird. Wäre Profesior Braun in den Schwindel eingeweiht gewesen, dann hätte man ihm ja erst die Leute nicht hinaufzubringen gebraucht. Der Zeuge erzählt, daß er den einzelnen Fällen, in welchen sich Leute zur Zensur hineinfchwindeln wollten, nachgegangen fei, und Kanner ersucht habe, ihm die Fälle zuzuführen. Kanner habe dann die Leut« zu Professor Braun geführt. Den Ventura, erklärt der Zeug«, habe er nicht gekannt. Bezüglich des Falles Polinrak erklärt der Zeuge, daß Pol- turak

, der ein Millionär ist, dem Kanner 800 Kronen ge geben hat. Verhandlungsleiter: Für wen war das Geld bestimmt? Zeuge: Wie mir Kanner erzählt hat, hat er das Geld, wie in ollen andern Fällen, dem Dr. Ventura übergeben. Beim ersten oder zweiten Fall habe ich schon die Ueberzeugung gehabt, daß Professor Braun davon nicht» weiß. Der Militäranwalt erklärt, auf die Beeidigung des Zeugen zu verzichten, worauf der Verteidiger Dr. Sieger meint: Ich verzichte gleichfalls auf di« Beeidigung dieser Herrschaften

, daß ich den versuch unternom men hätte, den Profesior Braun zum Mißbrauche seiner Amts- und Dienstgewalt zu verleiten. Ueber den Beginn seiner Bekanntschaft mit Profesior Braun ge fragt, gibt der Zeuge an, daß er den Profesior Dr. Braun schon lange Zeit vor dem Kriege gekannt, mit ihm wiederholt beruflich, nie aber privat zu tun hatte. Der Zeuge gibt weiter an:. Nachdem ich anfangs al» Arzt im Felde tätig war, bin ich im Jahre 1915 als der einzig« türkisch sprechende Arzt in Wien hier einem Regiment

er mir einmal, er sei «in gerückt, derzeit in einem Rekonvaleszentenheim, werde aber in ab- sehbarer Zeit zur Konstatierung kommen. Er bat mich nun, ihn zu Professor Braun zu führen, damit ihn dieser vor der Konstatie rung genau untersuche. Ich erwidert« dem Kanner: »Das geht nicht, ich kann mich in solche Sachen nicht einlasien. Das wäre in korrekt." Kanner ist aber immer wieder auf di« Sach« zurückge kommen, schließlich war mir die Sach« zu dumm, ich sagt« zu Kanner: »Ich bedaure Ei«, ich werde zu Profesior Braun

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, Paul Klinger, Walter Ianssen 'in den Haupt rollen wird der unter der Spielleitung von Hans H. Z e r l e t t gestal tete Film „Zwei Frauen" ein besonderes Glanzstück. Für den gran diosen Film „Der Titan" ist Heinrich George, Gustav Fröhlich, Kri- stina Söderbaum, Friedrich Kayßlcr unter der Spielleitung von Veit Harlan vorgesehen. In dem'außergewöhnlichen Film „Morgen werde ich verhaftet" spielen Lil Dagover, Karl Ludwig Diehl und Rudi Godden die Haupt rollen. Unter der Spielleitung von Paul

Volksstück in der Art von „Krach im Hinterhaus" ist der Film „Skandal um den Hahn", in dem Else Elster, Gisela von Eollande, Iupp Hussels, Paul Henckels, Paul Westermeier die Haupt rollen spielen. Das Buch für den großen Film „Straßen der Welt stadt" schrieb Richard Schneider-Edenkoben. Die Spielleitung für den interessanten Film „Die barmherzige Lüge" übernahm Alois I. Lippl. Gustav Fröhlich, Dorothea Wieck, Karl Martell sind die Hauptdar steller. Em Dolksstück voll Humor und Witz ist „Spaßvögel

Künstiermilieu kommt der Film „Die Frau, die keiner kennt" mit Lrda Baarova. Hilde Krahl spielt die Hauptrolle in dem Film „Das andere Ich". Bon menschlichem und sinnvollem Humor erMt ist der Film „Auto geht in See", in dem Viktor de Kowa und Hilde Sessak die Haupt rollen spielen. Ein richtiger Soldatensilm inmitten des Kasernenhofes ist der Film „Dienst ist Dienst". In „Die Psingstorgel" spielen Maria Ander gast, Hannes Stelzer, Paul Westermeier, Gustav Waldau und Joses Eichheim unter der Spielleitung

von Franz Seitz. Ein lustiger Anny- Ondra-Film ist „Narren im Schnee", der viel Witz und Humor bringt. Nach dem Buch von Heinrich Schneider-Edenkoben wird der Film „Silvesternacht am Aleranderplatz" gestaltet. Ein ganz hervorragendes Filmwerk wird „Im Namen des Königs". In „Jugend" fielen Kristina Söderbaum, Hermann Braun, Eugen Klöpfer und Werner Hintz. Sehr viel Humor und Lachen bringt der Film „Hochzeit mit Hindernissen". Der Gustas-Gründgens-Film „Tanz auf dem Vulkan" wird ein besonderes Glanzstück

Trenker, Carla Rust, Charioit Daudert, Umberto Sacripanti, Robert Dorsay, Paul Heide mann, Erika von Thellmann und Herii Kirchner die Hauptrollen spielen. Ein sehr interessanter Pola-Negri-Film ist „Fromme Lüge", in dem neben der berühmten Schauspielerin Pola Negri, Hermann Braun, Herbert Hübner, Suse Graf, Hans Leibeit und Harald Panlsen die Träger der Hauptrollen sind. Ein zugkräftiger Willy-Birgel-Fllm ist „Geheimzeichen L-B-17" mit Hilde Meißner, Bernhard Mnetti, Rene Deltgen und Otto Wernicke

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Datum: 12.08.1938

Umfang: 16

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Datum: 22.01.1937

: Gustav Macho. Notstands kapelle. — Johann Strauß: Ouvertüre zur Operette „Der Zigeuner baron". — Franz Lehar: Lisawalzer aus der Operette „Das Land des Lächelns". — Viktor firubt): Pierrot und Colombine, Inter mezzo. — P. I. Tschajkowskij: Phantasie aus der Oper „Pique Dame". — Max Schänherr: Mohnblumen blühn! Tango. — Em merich Kalman: Potpourri aus der Operette „Das Veilchen vom Montmartre". 13 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht und Mittagsbericht. 13.10 Uhr: Fortsetzung des Mittagskouzertes. — Gustav

Macho: n) Pierrotserenade: b) Albumblatt. — Franz Lehar: Die ganze Welt dreht sich unr Liebe, Lied. — Emil Bauer: Declaration d'amour. — Berndl Buchbinder: Stundenlang, nächtelang! Tango. — Gustav Macho: Am Corso. Tonzintermezzo. — Fritz Recktenwald: Bei den Wiener Schrammeln, Potpourri. 14 Uhr: Fritz Kreisler. Violine: Kergei Rachmaninoff. Klavier. (Schallplattee) — Franz Schubert: Duo A-dur, op. 162. 14.30 Uhr: Verlautbarungen. 15 Uhr: Zeitzeichen. 15.15 Uhr: Jugendstunde. Musik für Viola d'amour

: Die Auslosung und die Aus- sichten der Oesterreicher im Kampf um die Weltmeisterschaft im Tisch tennis. 17.05 Uhr: Ing. Lothar Fröhlich: Werkstunde für Kinder. 17.25 Uhr: Konzertstunde. Ausführende: Daisy Halban-Kurz (So- pran): Robert Falzari ^Bariton). Änr Flügel: Kurt von Tenner. — W. A. Mozart: Bei Männern, wenn ste Liebe suhlen, Duett aus der Oper „Die Zauberstöte". — Franz Schubert: a) Kreuzzug: b) Du bist die Ruh: c) Heidenröslein. — Gustav Mahler: a) Wo die schönen Trompeten blasen

. Morgenbericht. 10.50 Uhr: Bauernmusik. (Schallplatten.) — D'schöne Sennerin, Walzer. — Alte, geh ziag ma mei G'wand aus! Walzer. — Der Alt-Ausieer Postillon, altes Volkslied. — Eduard Kremser: Die Gam- serln schwarz und braun, Lied. — Original steirische Tänze mit Juchzer. — Da Kärntner Bua. — Klänge vom Gebirg. 11.20 Uhr: Zeitzeichen. 11.30 Uhr: Stunde der Frau. . _ 12 Uhr: Mittagskonzerl. (Schallplatten.) Orchester Marek Weber. —■ Leopold: Vindobona. Wiener Volksnmsikpotpourri. — Giuseppe Verdi: Phantasie

Wetterdienst. 18.15 Uhr: Klaviervortröge. Dr. Viktor Ebenstem. — Ludwig van Beethoven: Sonate B-dur, op. 22. — Franz Liszt: Polonaise E-dur. 19.45 Uhr: Glöcklerlauf. Ein Hörbericht aus Bad Ischl. Am Mikro phon: Andreas Reischek. (Schallplattenwiedergabe.) 20.10 Uhr: „Einst und setzt." Funkpotpourri von Dr. Lothar Rie- dinger. Dirigent: Joses Holzer. Es wirken mit: Lya Beyer, Sophie Karst. Luigi Bagnovini, Ernst Amold. Emil Petrosf. Friedrich Klap per, Kapelle Gustav Vogelhut. Volksmusikguartett Pepi

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Seite 11 von 12

Datum: 30.08.1917

KMKsMH MM S'MFrTiFeTSWS o föTT 5fr. T70 Seile 3 Geri^ts -Wertung. Militär befreiungs-Schwindel. Lin Ilniversitäts-Professor auf der Anklagebank. Fortsetzung des 2. Verhandlungstages. In dem Prozeß gegen den wegen Verbrechens des Mißbrauches her Amts- und Dienstgewolt durch Geschenkannahme in Amtssachen ^«geklagten Universitätsprofessor Dr. Ludwig Braun wurde am zweiten Berhandlungstage Dienstag das Verhör des Angeklagten beendet und die Zeugeneinvernahme begonnen. Der Verhandlungsleiter hielt

dem Professor Braun vor, daß er, als Dr. Ventura den P o l t u r a k zur Untersuchung brachte, ersterem gesagt habe: „Wozu bringen Sie den Polturak, das ist doch ein schwer kranker Mann." Professor Braun erwiderte, daß Polturak sehr krank war, und daß er dem Ventura, wie er glaube, sagte: „Sie müssen als Arzt ja selbst sehen, was dem Manne fehlt, dazu braucht man keinen Professor." Verhandlungsleiter: Waren Sie sich darüber im klaren, daß zwischen einem 8- und O-Befund ein Unterschied besteht? Angekl

, und habe übrigens diese Ansicht auch schriftlich niedergelegt. Der Verhandlungsleiter hielt dem Profesior Braun vor, daß er den landsturmpflichtigen Max Stern einmal für felddiensttauglich erklärte, dann ihm wieder einen 8>Befund ausgestellt habe. Pro fesior Braun erwiderte, daß dies richtig fei, daß jedoch Stern, der einen Lungenspitzenkatarrh hatte, erst nach einigen Monaten wieder, nachdem er ursprünglich für frontdiensttauglich erklärt worden war, neuerlich untersucht wutde, und bei dieser Untersuchung

einen 6- Besund bekam. Das ist nichts Auffallendes, sagt der Angeklagte, denn es ist jetzt die Anschauung sämtlicher Aerzte, daß derartige Lungenleiden milder aufgefaßt werden sollen, daß die ursprünglich« Auffasiung, als ob Leute mit derartigen Leiden im Felde gehellt oder gebessert werden, nicht richtig ist. Prof. Braun verweist darauf, daß in Deutschland Wehrpflichtige, die ein tuberkulöses Leiden ha ben, womöglich in einer Lungenhellanstalt untergebracht werden sollen, welche Ansicht

jetzt auch in Oesterreich von hervorragenden Militärärzten geteilt wird. Der Militäranwalt hält Profesior Braun vor, daß er bei der Untersuchung des Dr. Jona» zugegeben habe, daß dasjenige, was Dr. Ventura von ihm verlangt habe, mit seinen Pflichten nicht vereinbar sei. Angekl.: Den Eindruck habe ich gehabt. Militäranwalt: Am nächsten Tage haben Eie dann den Dr. Jonas bei der Konstatierung untersucht. Angekl.: Auf Ehre und Gewisien kann ich versichern, daß ich mich daran nicht erinnere. Militäranwalt: Bei der Polizei

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20.30 Uhr: Konzert des Wiener Symphonieorchesters. Leitung: Prof. Oswald Kabasta. (Im Rahmen des mitteleuropäischen Rundfunks.) Mitwirkens: Staatsopernsängerin Rosette Anday. — Erich SB. Korngold: Lied-er des Abschieds, op. 14: Sterbe- lieö; Dies Eine kann mein Sehnen nimmer fassen: Mond, so gehst du wieder auf: Gefaßter Abschied. — Mahler-Zyklus: Gustav Mahler: Symphonie Nr. 1, D-Dur. Anschließend: Abendkonzerl der Jazzkapelle Charly Gaudriot. — Rotber-Iurmann: Veronika, der Lenz

, Slowfox. — E. Steffan: Versuchs einmal, mir treu zu sein! Tanzlied. — Iaksch: Du hast beim Tango die Hand mir ge drückt. — H. Leopold!: Ich bin so verliebt, ich weiß nicht warum. — A. Pepöck: Zwei Tanzlieder aus dem Singspiel „Mädel ade!" — O. Fokschaner: O Pulchinella! Lied und Tango. — Kalman-Whitmann: Tanzlied aus dem Tonfilm: „Der Iazzkönig". 17 Uhr: Frauenstunde. Oesterreichifche Frauendichtung der heutigen Zeit. Paula Grogger, Käthe Braun-Prager, Eugenie delle Grazie, Alma Johanna Koenig, Paula

von Preradovic. Ge sprochen von Maria Louise Cavalar. Einleitende Worte: Käthe Braun-Prager. 17.80 Uhr: Musikalische Jugendstunde. Slus der Jugendzeit der großen Meister. 3. Ludwig van Beethoven. Dr. Joseph Braun stein. Beethoven: Variationen über einen Marsch von Dreßler, C-MoN. Sonate F-Moll (1783). Am Flügel: Emmy Zopf. 18 Uhr: Bericht für Reise und Fremdenverkehr. Sektionsrat Ing. Erwin Deiniein des Bundesministeriums für Handel und Verkehr, Verkehrssektion. 18.15 Uhr: Wochenbericht für Körpersport

, Am Flügel: Lore Baschny, — Robert Hernried: Im Morgengrauen, — Joseph Rinaldini: Mein Wald, — Lore Baschny: Einsamer Winlertag, Die Löwenzahnwiese. — Sllfred von Arbter: Gute Stacht. 18 Uhr: Lustige Prosafkizzen. Gesprochen von Gustav Hermann, 18.30 Uhr: Wissenschaftlicher Zeitbericht. Amerika als Weltwirt schaftsmacht. Hochschulprofessor Dr. Bruno Dietrich der Hoch schule für Welthandel. 19 Uhr: Aktuelle Stunde. 19.30 Uhr: Frei für eine Uebertragung aus der Staatsoyer Men. Slnschließend

. Foxtrott, — R, Cowan: Lonesome Little Doll (Violinenchorus: E Cfoka). — I, Berlin: Slusgerechnet du! Slowfox, — P, Abraham: Zwei Stücke aus der Operette „Viktoria und ihr Husar": a) Honoed Banda, Foxtrott: b) Good Ntght! engl, Waltz, - CH, LoubS: a) Doro thea, Foxtrott,- b) Ich bin nur ein Clown, Slowfox, — 2, Fan- E, W Korugold: Das schönste der Wunder auf Erden, Volle Boston aus der Operette „Rosen aus Florida" (Saxophonsolo: Gustav Vogelhut), — P, SNann: Klarinettenpolka (Klarinetlen- solo: Gustav

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Datum: 18.10.1930

Umfang: 24

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bringen wir in kurzen Umristen die Er¬ gebnisse: 1. Totalisateur - Preis. 530 L, hievon 200 k gegeben vom Wiener Trabrenn-Verein. — Distanz 8200 m (4 Bahnlängen). Preise: 200, 140, 100, 60, 30 L mit Fahnen. 1. Franz Ga- dermaier, Salzburg, braun, 4jähr. Hengst, Ungarn, Adebar, 3200 m, 5'41»ft Min. 2. Fohlenhos St. Joses, Salzburg, Schimmel, 7jähr. Stute, Salzburg, Edelweiß; 3200 m, b'42^ Min. 8. AloiS Stecher, Grabenstätt, braun, bjähr. Hengst

, Bayern, Beatus, 3200 m, 544 Min. 4. AloiS Zens, Brien, Schimmel, a, Hengst, Deutschland, Attila, 3365 m, 5'48 Min. 5. Franz Gadermaier, Salzburg, braun, 7jähr. Hengst, Österreich, Pankraz, 3260 m. 2. Lichtenthurn - Erinnerungsfahren. 800 k, gegeben vom k. k. Ackerbauministerium. — Distanz 2300 m (3 Vs Bahnlängen). Preise: 100, 80, 50, 40, 20, 10 L mit Fahnen. 1. Jakob Astner, Wörgl, dunkelbraun, 9jähr. Stute, norisch, Toni, 6 15»/» Min

. 2. Anton Huber, Rattenberg, Rapp, 8jähr. Stute, norisch, Louisi, 6'25 Min. 3. Lorenz Thaler, Kitzbühel, braun, 7jähr. Stute, norisch, Laura, 6'33V« Min 4. Georg Winter¬ steller, Kirchdorf, braun, 5jähr. Stute, norisch, Lisl, 5. Anton Huber, Rattenberg. Rapp, 8jähr. Stute, norisch, Kathl. 6. Johann Huber, Wörgl, Rapp, 5jähr. Stute, norisch, Lousi, 6 33 V, Min. Die Losnummern 8 und 6 sind ausgeblieben, für Nr. 11 wurde Reugeld bezahlt. Josef

AufingerS Fuchsstute „Luzi" wurde disqualifiziert. 3. Leben ?rg-Fahren. 355 L, hievon200L vom Wiener ^rabrennverein. — Distanz 3300 m (4 Bahnlängen). Preise: 110, 80, 60, 40, 80, 20, 15 L mit Fahnen 1. Alois Perwein, Hüttau, braun, 6jähr. Wallach, Österreich, Resl, 2800 m. b'32^4 Min. 2. Alois Perwein, Hüttau, Fuchs, 4jähr. Hengst, Ungarn, Nagath, 2860 m. 5'36»/s Min. 3. Martin Gmachl, Gries, braun, 4jähr. Henast, Salzburg, Lyon, 2830

m. 4. Gottlieb Hauser, Radstadt, Rapp, 4jähr. Stute, Salzburg, Lady, 2800 m. 5. Rupert Linsinger, Lend, braun, 7jähr. Stute, Salzburg, Norika, 2860 m. 6. Lud¬ wig Orgler, Kaprun, braun, bjähr. Stute, Salz¬ burg, Paula, 2860 m. — Josef Suitner, Inns¬ bruck, vraun, lOjähr. Stute, Salzburg, Pickmaid, und Martin Gmachl, Gries, Schimmel, 3jähr. Hengst, Salzburg, Klaubaus, wurden disqualifi¬ ziert. 4. Internationale- Fahren. 480 L, hie¬ von 200 L gegeben

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Datum: 12.01.1903

Umfang: 16

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Datum: 28.08.1917

GeriALs - ^Zeitung. Militärbefreiungs-Schwrndel. Lin Universitälsprosc or auf der Anklagebank. Bor einem Senat des Heererdivisionsgerichtes unter der Leitung des Oberleutnantauditors Dr. Popovici begann am Montag ein für mehrere Tage anberaumter Prozeß, in welchem über eine gegen den praktischen Arzt und Unioersitätsprofessor Dr. Ludwig Braun wegen Derbrechens des Mißbrauches der Amts- und Dienstgewalt durch Geschenkannahme in Amtssachen nach § 383 Mililärstrnfgeseß und wegen Vergehens

nach 8 67 Wehrgeseß als Mitschuldiger er hobene Anklage verhandelt wird. Nach der Anklageschrift hat Professor Dr. Braun in seiner Eigen schaft als gewesener Konstatierungsarzt des Garnisonsspitals Nr. 2, fymtt als öffentlicher Angestellter, die Landsturmpflichtigen Abra ham Polturak, Dr. Jsak Jonas, Josef Thaler, Hermann Hornung, Elias Eekler, Dr. Josef Fußmann und Mar Stern in Kenntnis des Umstandes, daß diese Personen zu ihm in das genannte Spital zur Konstatierung kommen werden, vorher gegen Zahlung

eines Hono rars bis zu 50 Kronen in seiner Privatordination und sodann als Konstatierungsarzt im Garnisonsspital untersucht, wobei er bezüg lich des Polturak, des Dr. Jonas und des Thaler den Tatsachen entsprechende Befunde, bezüglich der anderen vier genannten Land sturmpflichtigen Befunde ausstellie, in denen er die Untersuchten mit einer jeweils niedrigeren Tauglichkeitsklasse als ihrem wirklichen Tauglichkeitsgradc entsprach, bezeichncte. Hiedurch hat Dr. Braun, nach Inhalt der Anklage, bezüglich

, 29. August 1917 r Maria Lukani Schauspiel in 3 Akten, in der Hauptrolle Resel Orla. galizische Flüchtlinge, di« übrigens, wie in mehreren anderen Pro zessen bereits erwähnt wurde, sich derzeit im hiesigen Garnisons arrest wegen eines auf eigene Faust betriebenen Militär- befreiungsfchwindels in Untersuchungshaft befinden. Im März und April 1916 — fährt die Anklageschrift fort — war es ausgefallen, daß sich zur Abteilung des Prof. Braun zahlreiche Personen, namentlich solche tposaischcr Religion, dräng

ten und daß sehr viele davon mit Dienstzetteln des Zentralnach- meisebureaus kamen, auf welchen Herzleiden als Konstatierungs grund angegeben war. Pros. Dr. Braun wurde deshalb polizeilich überwacht, und es ttachteten auch die erwähnten Vertrauensmän ner der Polizei Baruch Kanncr und Solomon Werzer, sich mit solchen Personen, welche durchaus zu Profesior Braun zur Kon statierung kommen wollten, in Verbindung zu fetzen. Durch diss- Vertrauensmänner wurde festgestellt, daß das Gerücht verbreitet

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Mata Die Gefangennahme Erlebnis in clen Tiroler Bergen Verflucht! Gustav Gsaller stak bis zum Bauch im korntiefen Schnee. Bin ich denn auf einem Gletscher? dachte er. Er hatte die Wachte durchtreten, womit der Grat jäh in den Talschluß von Hummerau abbrach. Ein Glück, daß er die Skier auf den Schultern trug. Toll genug, daß er im Winter den Südgrat herabkam. Er arbeitete sich vorsichtig aus dem Lustschacht. Das Tal lag in nebelgrauer Tiefe. Er blickte zurück. Der Gipfel ragte

noch aus der Dämmerung, die aus den schwarzen Wäldern heraufkroch. Er sog die kalte Luft in die Lungen. Gustav Gsaller freute sich, daß ihm die Ueberschreitung des Großen Gallenbergs im Winter gelungen war. Nun aber schnell hinab! War er einmal auf dem Steinkarjoch, dann ging es im Schuß weiter bis zur Ochsenwandalm. Er S lle den Schlüssel zur Hütte in der Tasche. Sein Weg hatte i ganzen ohnehin kurzen Tag gestohlen. Nun sah er, wie der Wind von Süden eine Decke aus zottiger grauer Wolle über die Berge schob. Gustav

. Wilderer? Soll er fliehen? Er war todmüde. Ein Feuer machen! dachte er und leuchtete den Schnee an. Die Skispur führte bis zur Hütte. Da stand ein Baum, wie aus dem Boden gewachsen. Ge räuschlos war die Tür aufgegangen. Der Baumriese bewegte sich auf ihn zu. Du träumst! sagte sich Gustav Gsaller. Er rief: „Skiheil!" Er schüttelte sich. „Skiheil!" wiederholte er, bloß, um etwas zu sagen, „Habt ihr Tee?" „Tee haben wir nit." Ein Einheimischer! Die Stimme war schwer und dunkel. „Aber Platz habt

ihr doch?" Der Skifahrer wankte zur Tür. „Halt! Woher?" „Vom Gipfel!" Von irgendwo kam eine Stimme: „Nur ein Skifahrer!" Gustav trat ein. „Habt ihr kein Licht?" fragte er. „Wir brauchen kein Licht." Der Ankömmling tastete im Dunkel nach dem Brotbeutel in seinem schweren Rucksack. Ein schwarzer Schatten geisterte an der Wand. Der Unheimliche blies in die Asche aus dem offenen Herd. Eine Flamme flackte hoch. Der Mann legte dürres Reisig darauf. Er war in Hemdärmeln, der Vollbart verfinsterte sein Gesicht. Andreas Hofer

! mußte Gustav denken. Der Mann vom Land Tirol! Gefangen auf der verschneiten Alm im Passeiertal. So, wie es im Geschichtsbuch steht. Er fürchtete wohl, er, Gustav, wäre ein Franzose. Nein, Furcht kennt ein Mann wie Andreas Hofer mrfjt. „Wie weit Hab' ich bis — Hummerau?" fragte der Skifahrer. Beinahe hätte er gesagt: bis Meran? In der dunklen Ecke lachte jemand. „Ich denk', so zwei Stunden", mutmaßte Gustav. Und wieder hörte er es lachen. Auf der Bank saß ein Junge von etwa vierzehn Jahren

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Datum: 18.03.1939

Umfang: 42

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Datum: 05.07.1920

nun mit ihrer Hilfe ungesehen durchs Leben schreitend dieses und seine Mitmenschen kennen und verstehen. Der Roman ist ziemlich langatmig, enthält aber eine Reihe prächtiger fesselnder Szenen, glänzend gezeichnete Charaktere kurz viel warmes, pulsierendes Leben, in das Gustav Hübner, der Besitzer der Tarnkappe, schlichtend und ordnend, gerecht eingreist. Kahane ist mit diesem Romark zweifellos unter die ersten Erzähler zu rechnen, die wir heute besitzen, wenn auch'das Mittel um feine Kunst an den Mann zu bringen

. Vierteljährlicher Bezugspreis 32 Mark. WPMLer tu» MLstr» Stadttheater Innsbruck. Leitung: Max Köhler und 3»j«f SMi«, Ai anlag „La Traviata", Oper. Dienstag „Totentanz". 1. Teil von Strindberg. Mktwoch ,)Das Dveimäderkhaus", Operette. Donnerstag „Carmen". Oper. Freitag „Die Schmetterlingsschbacht", Komödie. Samstag „Carmen", Oper. Sonntag nachmittags „Alt-Wien". Operette. Sonntag abends „Der Beftelstudenr". Operette. — Kammerspiele „Grauer Bat“. Montag: Lustiger Abend Willi Braun, 2 Stunden gemütvoller Humor

« Anklage richtet sich gleichzeitig auch gegerr die Modistin Emmi Gategash den Schweißer Willi Dahl, den Landwirt Joachim von Bötticher, Sohn eines Regierungspräsi denten, den Mechaniker Gustav Jadeit und dep Glasermeister Wil helm Döring, c Die Anklage behauptet, daß di« Angeklagte Colonna die Rolle einer Organisatorin von allerlei Eigentumsverbrechen ge» spielt und dtc Mitangeklagten als ausführende Organe benutzt Hobe. Es handelt sich um mehrere Straftaten, u. a. um zwei schwere Ein brüche

ist. als die Verblutung selbst. Professor Schöne aus Greifswald, der auf dem Ehirurgcnkongreß das Referat über die Bluttransfusion erstattete, bevorzugt die direkte Bluttransfusion von Vene zu Deuc. indem er das Blutgefäß des Spenders mit dem de» Empfängers durch «in Glasröhrchen verbindet und. wn die Blut gerinnung im Röhrchen zu verhindern, von Zeit zu Zeit eine Koch, falzlöfung durch die Kanäle durchspritzt. Ob Blut von Antsoer- wandten oder von Fremden vorzuziehen ist. ist noch nicht klar. Du bekannte Chirurg

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" angesetzt. Dem Ballet vorher wird Dr. Schönherrs „Bild¬ schnitzer" und Offenbachs reizende Operette „Zaubergeige" ausgesührt. Diese Vorstellung findet im Abonnement, Serie braun, statt. — Mitt¬ woch den 16. wird aanz neu injceniert Offenbachs komische Operette „P a r i j e r L e b e n" im Abonne¬ ment, Serie grün, ausgeführt. In der Donnerstag zugunsten des beliebten Schauspielers und Regisseurs Georg Suppan statt¬ statenden Vorstellung des ..Pfarrer

: 18 Vorstellungen und Serie braun: 17 Vorstellungen. Davon sind: Mu¬ sikalische Novitäten Serie grün 3, Serie gelb 2, Serie roth 3 und Serie braun 2. Schau- und Lustspiele (abendfüllend) Serie grün 5, Serie gelb 5, Serie roth 5 und Serie braun 4. Novitäten- Abend (drei Einacter): Serie grün 1, Serie gelb 0, Serie roth 1 und Serie braun 1. Oper neu ein¬ studiert (Undine) Serie grün 1, Serie gelb 0, Serie roth 0 und Serie braun 0. Classiker neu

einstudiert (Götz von Berlichingen) Serie grün 1, Serie gelb 1, Serie roth 1 und in der Serie braun 0. Musikalische Vorstellungen: Serie grün 9, Serie gelb 8, Serie roth 8 und Serie braun 9. Schau- und Lustspiel-Vorstellungen: Serie grün 10, Serie gelb 10, Serie roth 10 und Serie braun 8. Serie grün keine Wiederholung, Serie gelb eine Wieder¬ holung, Serie roth eine Wiederholung, Serie braun keine Wiederholung. Musikalische Novitäten: „Land

die Candidatenrede hielt. Der christl ch - sociale Wähler Glasier erklärte, für den fortschrittlichen Candidaten zu stimmen, da Bie- lvhlawck trotz der Versprechungen sich nicht um die Eisenbahner kümmerte und den Ausspruch that, wenn er Eisenbahner sehe, habe er schon gefressen. Linz, 13. Jün. Der 18jührige Lehrling Ma¬ thias John, der vor einigen Tagen vom Sattler¬ meister Gustav Huber wegen Diebstahles entlassen worden war, führte aus Rache

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Datum: 14.01.1901

Umfang: 8

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Datum: 06.08.1942

eines Sportunfalles unser in- niggeücbter, 16jähriger Sohn, bzw. Bruder und Enkel Manfred Mit Ihm wurden abermals viele unserer Hoffnungen be graben. Stumm, am 4. August 1942. Gustav Braun von Stumm, Ge sandter im Auswärtigen Amt, Giuseppina Braun von Stumm geb Marchesa Antinorl Ulrich Braun von Stumm Wilhelm Braun von Stumm Maria Sophia Braun von Stumm Carla Braun von Stumm Marchesa Maria Antinorl geb. Gräfin Gnoli. 32537 Statt ledert besonderen Anzeige Tiefbetrübt geben wier die schmerzliche Nachricht

nach längerer Pause mit dem 6. Hanns-Braun-Sporffest am Diens tagabend im Dantestadion fortgesetzt. Dem Gau München-Oberbayern war es gelungen, nicht nur Blpine Mitteilungen EchuhWten-BewtrtschaftliligszMi, Innsbruck, 5. Aug. Der Deutsche Alpenverein gibt nachstehend die Bewirtschaftungszeiten der Schutz hütten im Gau Tirol-Vorarlberg bekannt. Von den in vielem Verzeichnis nicht genannten Hütten liegt bis jetzt noch keine Meldung vor. Da das nächste Verzeichnis über die Bewirtschastungszeit der Schutz

aus 5 :23.4 Minuten. Auch Seidenschnur als Zweiter blieb mit 5 :24.5 noch unter der alten Bestleistung. Ueber 100 und 200 Meter erwies sich diesmal Meister Mellerowicz dem Holländer Osendarp in 10.7, bzw. der neuen deutschen Iahresbestleistung von 21.4 überlegen. Mellerowicz revanchierte sich damit über die kürzeste Strecke an Osendarp für seine Niederlage vom letzten Sonntag. Mit Mario Lanzi am Start über 800 Meter um den Hanns-Braun-Wanderpreis war der Sieger gegeben. Der Italiener lief mit 1:52.2

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Datum: 26.06.1936

, und Nr. 6, D-dur. — Johann Strauß: O schöner Mai. Walzer. — Edvard Grieg: Elegische Melodien: a) Herzens- wunden; b) Letzter Frühling. — Raimund Kreutzer: Hobellied aus dem Volksstück „Der Verschwender": Gustav Pick: Wiener Fiaker- lied. — Emil Waldteufel: Ein Soimnerabend. Walzer. — Robert Stolz: Du sollst der Kaiser meiner Seele sein, Lied. — Johann Strauß: Polka aus der Operette „Ritter Pazman", 16.50 Uhr: Erwin Reisner: Die deutsche protestantische Theologie und ihr Verhältnis zum Katholizismus. 17.10 Uhr

über die Stadlleut denkt. — Krettner: Auf der Zwieselalm. — Thomas Koschat:'s Rö- serl vom Wörthersee. — Gruber: D' Fuhrleut. — Marmi: Juchhe, Tiroler Bua; Die Gan.serln sdiwarz und braun. — Nur noch ein mal in meinem Leben. Tiroler Volkslied; bearbeitet Geller: Spin- geser Schlachtlied. 11.20 Uhr: Zeitzeichen. 11.25 Uhr: Stunde der Frau. . o , m J . „ 12 Uhr: Mittagskonzert. (Schallplatten.) — A Rachmamnosf: Vrelude cis-moll — Perresini: Mama yo quiero de Eso, Foxtrott. — Popy: Suite Orientale. — Georges Bizet

Borr! (2. Violine), Gustav Gruber (Viola), Richard Krotfchak (1. Violoncello), Karl Maurer <2. Violoncello). 23 Uhr: Verlautbarungen. , ^ 23.15 Uhr: Unterhaltungsmusik. Quartett Gustav Macho. — Niko- laus Brodfzky: Potpourri aus der Operette „Die verliebte Königin'. — Francis Popy: Aus der Ballettsuite: a) Valse lente; b) Largo.— Gustav Macho: Flitterwochen. Walzer. — Dvorak-Wenninger: Canto d'amore — Ionny Heykens: Ständchen. — Pierre Blaauw: The clock is playing Glockenintermezzo. — Karl Hawranek

: Mazurka concertante — Gustav Macho: Pierrot-Serenadc. — Gustav Macho: Zwei Volksliederbearbeitungen: a) Erzherzog-Iohann-Lied: b) Muatterl. i bin verliabt. — Franz Friedl Borchert: Die Liebe ist so süß. Lied und langsamer Walzer. — Hans Schneider: Ball bei Ziehrer: Walzerpotpourri. ^ _ 0.15 bis 1 Uhr: Zigeunermusik. Uedertragung aus Budapest. Sonntag, den 3. Juli. 8 Uhr: Weckruf. Der Spruch. 8.05 Uhr: Zeitzeichen. Wettervorhersage. 8.10 Uhr: Käthe Hye: Turnen. Am Flügel: Franz Illg. 8.30 Uhr: Ratgeber

Blumenthal und Gustav Kadel- burg. Musik von Alexander Steinbrecher. 22 Uhr: Abendbericht. Sport vom Sonntag. 22.20 Uhr: Lieder und Arien. Erika Rokyta (Sopran). Am Flugel:- Erich Leinsdorf. — Unbekannter italienischer Meister: Piangete, ohime piangete! — Ludwig van Beethoven: Ah, perfido! - Wolfgang Amadeus Mozart: Arie der Pamina aus der Oper „Die Zauberslöte". — Hugo Wolf: Aus den Mörike-Lieücrn: a) Schlafen des Jesuskind; b) An eine Äeolsharse; c) Der Knabe und das Imm- leirt; d) An den Frühling

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Ehrmann: Häuschen am Waldesrand. — Heinrich Strecker: Auf der Lahmgruabn, da steht ein altes Haus. — Konzertorchester Jofef Holzer: Franz Lehar: Gold und Silber. Walzer. — Ferdinand Muus: Alt-Wiener Liederpot pourri. — Johann Strauß: Ouvertüre zur Operette „Das Spitzen tuch der Königin". 16.40 Uhr: Oesterreichisches Traber-Derby. Ileberkragung aus der Krieau. 17 Uhr: Gesprochene Schauspielkrikik. Dr. Ernst Lothar. 17.20 Uhr; Zum Muttertag. Die vergessene Mutter. Von Felix Braun. Gesprochen von Käthe

. — Thomas Koschat: Verlaßen bin i. — Friedrich von Flotow: Letzte Rose, aus der Oper „Martha". — Orchester Max Geiger: Ernst Urbach: Aus Schuberts Skizzenbuch, Phantasie. — Gustav Langer: Groß- müiterchen, Ländler für zwei Violinen und ein Violoncello. — Berta Kiurina (Gesang): Liebe alte Lieder. 2. Teil. Franz Schubert: a) Der Neugierige; b) Die Forelle. — Felix Mendels- sohn-Bartholdy: Lieblingsplätzchen. — Rücklauf: Lockruf. — Meyer-Hellmund: Zauberlied. — Orchester Max Geiger: Piere Blaamo

Hellmesberger: Romanze für vier Violinen. — Ernst Urbach: Aus Schuberts Skizzenbuch. — Camille Saint-Saens: Arie aus der Oper „Samson und Dalila". — I. Schwarz: Potpourri. — Robert Vallstedt: Lustige Brüder, Walzer. 17 Uhr: Kinderstunde. Gustav Moißl. Wiegenlieder für kleine Vett- geher. Worte und Weise von Gustav Moißl, zur Gitarre gesun gen von einem kleinen Kinderchor. 17.30 Uhr: Jugendstunde. Christian Morgenstern. Gesprochen von Emmerich Reimers. 18 Uhr: Sommerkampf gegen Krankheiten und Schädlinge

im Garten. Hochschulprofessor Dr. Gustav Köck. 18.25 Uhr: Der Fechtsport. Dr. Otto Herschmann. Eigensendung Radio-Innsbruck Montag, ll. Sftai 18.40 Uhr: Die alten Tanzhäuser und Spieltennen in Tirol Dr. Anton Dörr er 18.40 Uhr: Kunstwanderungen. Stephanskirche. Friedrichsgrab. Dr. Karl Hareiter. 19.05 Uhr: Die Heilbäder Oesterreichs. Ueber Schwefel- und Eisen quellen. Univ.-Prof. Dr. Edmund Maliwa. 19.40 Uhr: Die Gaisbergstratze. Ing. Karl Holter. 19.55 Uhr: Salonmusik auf zwei Klavieren. Prof. Erich

Leben, Potpourri. — R. Kümmerer: Neuner- Alpenjägermarsch. Mrrttwosy, 12. m 11 Uhr: Vormittagskonzert der Kapelle Gustav Macho. Louis Aime Maillart: Ouvertüre zur Oper „Das Glöcklein des Ere miten". — Franz Lehar: Im Zeichen des Frühlings, Walzer. — Jacques Offenbach: Phantasie aus der Oper „Der Gold schmied von Toledo". — Oskar Iafcha: Ich bin seit heute Nacht zum allererstenmal verliebt, Lied und Tango. — Em< merich Kalman: Fortissimo, Potpourri über Emmerich Kal mans sämtliche Operetten. — Zwei

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Datum: 09.05.1931

Umfang: 28

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Datum: 28.09.1943

sich hinter sei nem Gesicht ein zweite^ eitt anderes, das sie noch viel besser kennen mußte als das Bert Götts und das sie doch nicht.zu bestimmen wußte. (Forffe'tzung folgt.) Multuv unö Bildung Der Altmeister der deutschen Vorgeschichte Der heute allgemein anerkannte Altmeister der deutschen Vorgeschichte. Gustav Kossinna^ wäre am 28. September 85 Jahre alt geworden. Eine tragische Fügung wollte es, daß dieser uner schrockene, zu seinen Lebzeiten heftig'befehdete Vor kämpfer eines germanischen Geschichts

Stammes kann es aber nur mit Stolz und Bewunderung er füllen, wie die Kraft des kleinen nordischen Urvolkes in Urzeit und Altertum ganz Skandinavien und Deutschland erobert und im Mittelalter über Europa, in der Neuzeit über ferne Erdteile sich ausgebreitet hat." Mit dieser völkischen Gesinnung, die sich auf die ErgAmisse seiner umfangreichen Einzelforschungen und Funduntersuchungen stützte, schuf Gustav Kos sinna seine grundlegenden Werke über Ursprung und Herkunft der Germanen und ihre Verbreitung

, wenn sie aus völkischer Sicht heraus erwächst. Dr. Heinz Bröker. = Prof. Dr. Ernst Lühder gestorben. Kurz vor Vollendung seines 65. Lebensjahres starb der Hono- rarprosessm für Gärungsgewerbe, Brennerei- und Spiritusfabrikation und Leiter des Forschungsinsti tuts für Technologie der Brennerei und Spiritus verwertung an der Universität Berlin, Dr. Ernst Lühder. Prof. Lühder wurde 1878 in Greifswald geboren. Er studierte in seiner Vaterstadt und pro movierte dort 1902. Er war dann Assistent am In stitut

Werbeanzeigen „Was bäckt Erika?“ — Döhler- Sparrezept Nr. 1: Haferflocken- Makronen ... 250 g Haferflocken 1 werden mit 30 g Margarine halb braun geröstet. 1 Ei, 150 g Zucker und 3 Eßlöffel Milch oder Wasser miteinander schlagen, 10 Tropfen „Döhler-Bittermandelöl“ hinzu fügen und gut unterrühren. Dann werden 50 g Weizenmehl und 1 Teelöffel (nicht mehr!! „Döhler Backfein" vermischt und zu der Eier-Zucker-Masse gesiebt. Nun rührt man das Mehl und die ge^ rösteten, erkalteten Haferflocken unter und setzt

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der Akkuplatten. „An der Farbe sollst du ihn erkennen, nämlich den Akkummu- lator. Vielleicht ist es dir schon aufgefallen, daß die Platten des Akkus verschiedene Farben besitzen? Die geringere Zahl dieser Platten ist nämlich hellgelb, braun oder gar schwarz, während die anderen Platten fast immer gleichmäßig grau sind." „Ja, es ist mir schon ausgefallen, daß unmittelbar nach der Ladung die vorher gelben bis braunen Platten ganz schwarz sind. Nachdem der Akku aber einige Tage wieder in Gebrauch ist, färben

sich diese schwarzen Platten allmählich Heller, bis zum Hellen Braun." „Richtig. Du hast in dieser Plattenfarbe ein untrügliches Kennzeichen für einen gut geladenen Akku, wie überhaupt für den Zustand der Batterie. Wie du selbst schon beobachtet hast, ist eine tiefschwarze Färbung der einen Plattenhälfte und eine schöne gleichmäßige graue Färbung der anderen Hälfte ein untrügliches Merkmal für einen gut geladenen Akku. Mit der fortschreitenden Entladung werden die schwarzen Platten all mählich heller

tn Aguntum. Dr. Erich Swoboda. 10.15 Uhr: Unterhaltungskonzert. — Gustav Volk: Am Blocks berg, Ouvertüre. — Keler Bela: Ungarische Tänze. — Joses Pem- baur: Serenata für Streichorchester. — C. M. v. Weber: Auffor derung zum Tanz. — Fr. v. Filipovsky: Chant de Rossignol, Polka für Pikkoloflöte und Orchester. — Leo Fall: Unter dem blühenden Üindenbaum, Lied aus der Operette „Brüderlein fein". — Max Ast: Märchen aus dem Wienerwald, Walzeridyll. — Erik Meyer-stell- mund: Gnomentanz, Polka burlesque

bis 14 Uhr: Schallplattenkonzert. — P. I. Tschaikowsky: Romeo und Julia, Ouvertüre. — A. Vivaldi: Doppelkonzert für zwei Violinen A-Moll. — Pergolefe: Nina. — Benedict: Carneval von Venedig. — Ioh. Strauß: Kaiserwalzer. 15.20 Uhr: Die Sammlung Gustav Benda in der Neuen Burg. Dr. Leo Planiscig. 15.30 Uhr: Kinderstunde: Das Jahr in Liedern. Gustav Moißl. Ein kleiner Kinüerchor. 15.55 Uhr: Jugendstunde: Was Jungen erzählen. Mit Bratford in den Alpen. Gesprochen von Karl Schönböck. 16.20 Uhr: Historische

. — Kniebohrerländler. — Sinti: Pfannh auser-Marsch. — 's stoamatl, Volksweise. — Alpen rose. Kärntner Marsch. 15.20 Uhr: Bastelstuude. Basteispiele auf dem Sandhaufen. Ing. Oskar Grissemann. 16 Uhr: X. Internationales Musiksest. Schubertiade. Dirigent: Ferdinand Großmann. Ausführende: Iella Braun-Fernwald (210), Koloman Pataky (Tenor). Chrstta Richter (Violine). Joachim Stu- tfchewsky (Violoncello), Otto Schulhof (Klavier), Gerda stammer- fchmid (Gitarre). Adolf Reich (Gitarre). Am Flügel: Dr. Friedrich Löwenrosen

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Datum: 18.06.1932

Umfang: 24

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