solle. Den König Saul, welcher diesen Tempel bauen ließ. Diesen hier? Za wohl, diesen, und zwar mit Hilfe der bösen Geister. O, ich bitte, nicht zu lachen. Ihre heilige Schrift sagt doch deutlich, daß Saul ein alter Bekannter der Unterirdischen war. Oft nahte sich ihm ein böser Geist vom Herrn, der Höllenfürst Alasiel, wenn Saul zitternd, vom Fieber gequält, auf seinem Königsthrone saß, den Wurfspieß in der Hand. Da Pflegte er wohl
, den jungen David rufen zu lassen, der sich auf den Fußschemel des Thrones setzte, die Laute schlug, und mit heiligen Gesängen den bösen Geist vom König verscheuchte, welcher furchtbare Worte aus dem Munde seines Plagegeistes vernahm, Worte^ die sich in seine Seele fraßen, vor denen er seine Ohren nicht verstopfen, die er nicht mehr vergessen konnte. Bisweilen reizte ihn der böse Geist, daß er seinen Liebling, den heiligen Sänger
, mit dem Speere durchbohre. Der König schauderte zurück vor dem Gedanken, all sein Gefühl em¬ pörte sich dawider; doch der böse Geist hörte nicht auf, ihn zu drängen. Kalter Schweiß trat ihm auf die Stirne, dunkel ward es vor seinen Augen, seine Zähne knirschten im innern Kampfe, und seine Lippen schäumten, und zweimal schleuderte er den Speer gegen den Sänger. Die Waffe ging aber fehl, und blieb in der Wand stecken. Steht