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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 1318 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
. Der heil. Andreas, Apostel und Märtyrer. Der hl. Andreas war ein leiblicher Bruder des hl. Petrus, und ein Schüler des hl. Johannes des Täufers. Als er von diesem, da Jesus am Jor dan vorbeiging, hörte: j.Seht das Lamm Gottes!' folgte er ihm mit dem Apostel Johannes auf dem Fuße nach. Sie getrauten sich aber nicht Jesum anzureden. Da wandte sich Jesus um, und fragte sie mit himmlischer Freundlichkeit: ^Was wollt ihr?' Sein liebevoller Blick gab ihnen Muth; sie fragten ihn: „Lehrer! wo wohnest

du?' Jesus antwortete: „Kommt und sehet!'' Voll Freude gingen sie mit ihm an den Ort seines Aufenthalts, und blieben bis auf den folgenden Tag bei ihm. Andreas ver ließ Jcsum mit solcher Freude, daß er zu seinem Bruder Petrus eilte, und ihm zurief: ^Wir haben den Messias gefunden, welcher geuanut wird Chri stus', und ihn unverweilt zu Jesus führte. Noch im nämlichen Jahre verließen beide Brüder auf den Ruf Jesu ihre Netze, denn sie waren Fischer, und folgten ihm nach, um Menschenfischer zu wer

den, Von nun an war Andreas, wie Petrus Ze»qe des Lebens, der Worte und Thaten des Sohnes Gottes, seiner Kreuzigung, Auferstehung und Him melfahrt. Nachdem sich die Apostel in die ganze Welt zerstreut hatten, das Evangelium Jesu Christi allen Völkern zu verkünden, begab sich Andreas nach Scythien, zu den Sogdianern und Colchiten. Auch in Epirus und Griechenland, besonders in der Provinz Achaja predigte er, und errichtete zu Pa- tras einen bischöfliche» Stuhl. In dieser Stadt fand er auch seinen Martertod auf folgende

Weise. Achajas Statthalter, Aegeas mit Namen, wider setzte sich aus allen Kräften der Verbreitung des Evangeliums; allein Andreas trai unerschrocken vor sein Angesicht, und suchte ihn von dem blinden, heillosen Glauben an die Götzen zur Crkenntniß des wahren Gottes zu führen! Aegeas war aber taub zu allen'Ansprüchen des Apostels und der Gnade, gerieth vielmehr in heftigen Zorn, und drohte dem Heiligen mit den grausamsten Peinen, wenn er nicht selber sogleich den Götzen opfern wollte; würde er opfern

, so wolle er ihn mit Ehren überhäufen. Andreas sprach ganz muchig - ,Die angedrohten Strafen fürchte ich nicht, weil sie nicht ewig dauern; die anerboteneu Ehren achte ich nicht,

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 678 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
ein großes Licht; den Bewohnern der Landschaft des Todeöschattens geht ein Licht anf. ' (Isa. 9.) 2. Jesus beruft den Petrus und Andreas, Jakobus und Johannes. Jesus kam hinab an den See Genesareth, und wandelte an demselben. Dieser See wimmelte von Fischen, und es waren hier mehrere seiner Jünger von Jugend auf Fischer; nämlich Simon Petrus und sein Bruder Andreas, dann Jakobus und Jo hannes, die zwei Söhne des Zebedäns, Der Fisch fang war ihr Gewerbe, womit sie sich ihre zeitliche Nahrung verdienen

mußten; denn sie waren sonst arm. Nachdem sie mit Jesns ans Judäa nach Galiläa zurückgekehrt waren, setzten sie ihren Fisch fang wieder fort. Jesus wollte sie berufen, daß sie von nun an in Galiläa ihm nachfolgeten, und durch Predigt des Evangeliums ihm dieneten.^) i>Da (nun) Jesus am galiläischen Meere wandelte, Evangelium für has Fest des heil. Apostels Andreas. H.u^Kalcudcr. I. Äßd> àas, Jakobus und Johannes. Zgg sah er zwei Brüder, Simon der Petrus genannt wird, und Andreas seinen Bruder

; der hat viel verlassen, der Alles verläßt, wenn es anch wenig ist. Petrus und Andreas also haben viel verlassen, da ein je der anch die Begierde zn besitzen aufgab/ — Aber Jakobus nnd Johannes verließen sogar ihren lie ben Vater Zebedäus. Und wie bereitwillig gehor chen diese Jünger der Stimme Jesn! Petrus und Andreas hatten das Netz schon in den See gewor fen. Da hörten sie die Stimme Jesiu und sic zogen nicht einmal das Netz mit den Fischen mehr heraus, sondern eilten zu Jesus hin. Und Jako bus und Johannes fragen

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 771 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
; um unsern Glauben an die allerheiligste Dreifaltigkeit zu bekennen; zur Ehre und dankbaren Erinnerung an das Leiden und Ster ben Christi; um den Teufel und seine Versuchungen zu überwinden, denn der Teufel hasset das, Kreuz; um endlich unsere Geschäfte glücklich zu verrichten — im Namen Jesu! Ter 4» Februar. Der heil. Andreas Corsini, Vifthof. ligkeit. Er wurde nun zum Priester geweiht, unì M Vollendung seiner Studien nach Paris geschickt. Nach drei Jahren kehrte er nach Florenz zurück, und mußte

er die Person des göttlichen Heilandes ehrte. Seiner Sanstmuth und Liebe in Beilegung der Feindschaften und des Aufruhrs konnte Niemand widerstehen, wie er es zu Fesula, Flo renz, und als päpstlicher Legat zu Bologna zeigte.'Im unermüdeten Dienste Gottes entkräftet, ging er in ein besseres Leben über im Jahre 1373. Papst Urban VIII. versetzte ihn im Jahre 1629 in die Zahl der Heiligen. Der heil. Andreas hat die meiste Zeit der Nacht mit Gebeth, den Tag aber nebst andern guten Werken mit Unterweisung

, vornehme und gottes fürchtige Leute in Florenz, betheten lange zu Gott um eine Nachkommenschaft, und sie wurden erhört. Am 30. Jänner 1302 wurde ihnen ein Knabe geboren, den sie Andreas nannten. In der Nacht vor der Ge burt des Kindes träumte der Mutter, sie werde einen Wolf zur Welt bringen, der einem Karinelitenkloster zueilend in ein Lamm verwandelt würde. Dieser Traum ging wirklich in Erfüllung; denn Andreas war un geachtet des.guten Beispiels und der christlichen Unter weisung von Seite

seiner Eltern so frech und ausge-!keinen Verlust gelitten!' lassen, daß feine fromme Mutter darüber tief betrübt! war, und beständig und inbrünstig zu Gott um dessen» — Bekehrung bethete. Doch der Sohn achtete nicht auf! die Leiden der Mutter, bis sie einmal zu ihm sagte:! Der 5. Februar. ,Ach! du bistwohlderWolf,den ich im Traume!«^, gesehen habe.' Ueber diese Worte stutzte Andreas,!Agatha,<6l,NgsrauUlldMartyrM. und fragte die Mutter, was diese Rede zu bedeuten «Agatha war die Tochter sehr vornehmer

und reicher hätte. Sie erzählte ihm nun den Traum, den sie voriEltern, welche zu Palermo, oder, wie andere erzählen, seiner Geburt gehabt. Diese Erzählung und die inner-!zu Katana in Sicilien wohnten. Früh schon lernte Gnadenstimme .Gottes machten auf Andreas eineniAgatha den kostbaren Schatz des Christenthums kennest solchen Eindruck, daß er der Mutter weinend zu Füßenlund lieben. Zu derselben Zeit regierte der Kaiser DeciuS, ^7 M um Verzeihung bath. Den folgenden Tag ginglder gegen die Christen

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 966 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
uns zu Christo um Hilfe rufen. Wollen wir vom Satan nicht überwunden werden, so laßt uns unsere Zuflucht nehmen zu dem, der denselben überwunden hat.' „Wenn das Feuer der Unreinigkeit zu glimmen anfängt, setze ihm das höllische Feuer ent gegen, so wird jenes gleich getödtet werden und gänzlich verschwinden' — sagt St. Chrysostomus. Der 3«. November. Der heil. Andreas, Apostel und Märtyrer. Der heil. Andreas war ein leiblicher Bruder des hell: Petrus, und ein Schüler des heil. Johannes des Täu fers

. Als er von diesem, da Jesus am Jordan vorbei ging, hörte: „Seht das Lamm Gottes!' folgte er ihm mit dem Apostel Johannes auf dem Füße nach. Sie getrauten sich aber nicht Jesum anzureden. Da wandte sich Jesus um, und fragte sie mit himmlischer Freund lichkeit: „Was wollt ihr?' Sein liebevoller Blick gab ihnen Muth; sie fragten ihn : „Lehrer! wo wohnest du?' Jesus antwortete: „Kommt und sehet!' Voll Freude gingen sie mit ihm an den Ort seines Aufenthalts, und blieben bis auf den folgenden Tag bei ihm. Andreas verließ Jefum

mit solcher Freude, daß er zu seinem Bruder Petrus eilte, und ihm zurief: „Wir haben den Messias gefunden, welcher genannt wird Christus,' und ihn unverweilt zu Jesus führte. , Noch im nämlichen Jahre verließen beide Brüder auf den Ruf Jesu ihre Netze, denn sie waren Fischer, und folgten ihm nach, um Menschenfischer zu werden. Von. nun an war Andreas, wie Petrus, Zeuge des Lebens, der Worte und Thaten des Sohnes Gottes, seiner Kreuzigung, Auferstehung und Himmelfahrt. Nachdem sich die Apo stel in die Lanze Welt

zerstreut hatten, das Evangelium Jesu Christi allen Völkern zu verkünden, begab sich Andreas nach Seythien, zu den Sogdianern und M- chiten. Auch in Epirus und Griechenland, besonders

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 352 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
Jesus beruft den Petrus und Andreas, Jakobus und Johannes. 345 Sohn lag zu Kapharnaum krank. Da dieser Beamte gehört hatte, „daß Jesus von Judäa nach Galiläa ge kommen sei, begab er sich zu ihm, und bat ihn, daß er hinabkomme, und seinen Sohn heile; denn er war daran zu sterben.' Dieser königliche Beamte, der übri gens ein Jude war, konnte noch nicht glauben, daß Jesus auch in der Entfernung nur durch ein Wort seinen Sohn heilen könne. Er meinte, er müsse Jesum in der Nähe seines kranken Sohnes

austauschten. Die Umgegend gehörte wegen ihrer Schönheit und Fruchtbarkeit zu den reizendsten im ganzen Palästina; und der jüdische Geschichtschrei ber. Josephus sagt, es habe die Natur gleichsam ihren Das ist um ein Uhr Mittag. H. K. I. Bd. auf.' (Isa. 9.) 2. Jesus beruft den Petrus und Andreas, Jakobus und Johannes. Jefus kam hinab an den See Genesareth, und wan delte an demselben. Dieser See wimmelte von Fischen, und es waren hier mehrere seiner Jünger von Jugend auf Fischer; nämlich Simon Petrus

und sein Bruder Andreas, dann Jakobus und Johannes, die zwei Söhne des Zebedäus. Der Fischfang war ihr Gewerbe, wo mit sie sich ihre zeitliche Nahrung verdienen mußten; denn sie waren sonst arm. Nachdem sie mit Jesus aus Judäa nach Galiläa zurückgekehrt waren, setzten sie ihren Fischfang wieder fort. Jefus wollte sie berufen, daß sie von nun an in Galiläa ihm nachfolgeten, und durch Predigt des Evangeliums ihm dieneten.') „Da (nun) Jesus am galiläifchen Meere wan delte, sah er zwei Brüder, Simon der Pe trus

genannt wird, und Andreas seinen Bruder, wie sie ihr Netz ins Meer warfen: denn sie waren Fischer. Und er sprach zu ihnen: Folget mir nach, so will ich euch zu Menschen-Fischern machen. Sie aber ver ließen alsbald ihre Netze, und folgten ihm nach. Und als er von da wegging, sah er zwei andere Brüder, Jakobus den Sohn des Zebedäus, und Johannes, seinen Bruder, in dem Schiffe mit Zebedäus, ihrem Vater, welche ihre Netze ausbesserten; und er rief sie. Sie aber verließen alsvgleich ihre Netze, und folgten

ihm nach.« Beherzigen wir hiebet wohl: was diese Man ne r v er lassen ha ben. Sie verließen ihre Netze, womit sie sich bisher ihren Lebensunterhalt erworben und ihre Familien ernährt chatten, Der heil. Papst Gregvnus jagt: „Vielleicht denkt sich aber Jemand: 5) Evangelium für daS Fest des heii. AposteiS Andreas.

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 342 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
, um alle zu erlösen. Wer waren nun die ersten Glücklichen, welche dem göttli chen Lehrmeister glaubten und ihm nachfolgten? Hö ren wir! ,)DeS andern Tages stand Johannes abermal da, und zwei von seinen Jüngern. Es waren diese Jünger Andreas, und aller Wahrscheinlichkeit nach Johannes der Evangelist. Und als der Täufer Johan nes Jesum wandeln sah, sprach er: „Siehe das Lamm Gottes! Und die zwei Jünger hörten ihn das sagen, und folgten Jefu nach,' in heiliger Neugierde und Sehnsucht, diesen Mann kennen zu lernen

, der noch größer ware als Johannes, der bis dahin ihr Lehr meister gewesen war. Diese zwei heiligen Manner, Andreas und Johannes, lassen sich nicht abschrecken durch das arme und. prunklose Aussehen Jesu, sondern folgen thm bereitwillig nach. „Jesus aber wandte sich um, und als er sah, daß sie ihm folgten, sprach er zu ihnen: Was suchet ihr? Sie sprachen zu ihm: Rabbi! — das heißt verdöllmetschet: Meister — wo wohnest 'du? Er sprach zu ihnen: Kommet und sehet es. Da kamen sie und sahen, wo er sich aufhielt

empfunden hatten, daß sie dieselbe un möglich in ihrem Herzen verschließen konnten. An dreas, der Bruder des Simon Petrus, war einer von den Beiden, welche vzn Johannes dem Täufer gehört hatten, daß Jesus das Lamm Gottes sei, und Jesu nachgefolgt waren. Andreas fand zuerst seinen Bruder Simon, und sprach zu ihm: «Wir haben den Messias gefunden, was-verdollmetfcht heißt: Christus. Und er führte ihn zu Jesu. Da Jesus (den Simon) sah, sprach er: Du bist Simon, der Sohn des Jonas; du sollst Kephas heißen

er den Philippus. „Und Jesus sprach zu ihm: Folge mir nach!' Phi lippus zögerte nicht, und folgte Jesu nach, und schloß sich nun den drei andern Jüngern an. „Es war aber Philippus von Bethsaida, der Stadt des Andreas und Petrus. Philippus fand den Nathanael (oder Bartho lomäus) und sprach zu ihm: Wir haben den gefunden, von welchem Moses im Gesetze und die Propheten ge schrieben haben, Jesum, den Sohn Josephs, von Na zareth.' Wenn 'Philippus hier Jesum einen Sohn Josephs heißt, so nennt er ihn hiemit

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 946 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
zu erhalten. Den fünften Kreuzzug unternahm der König von Ungarn, Andreas, und zwar auf dringendes Ersuchen des Papstes Honoriüs III., der sogleich nach seiner Erwählung zum Papste (im I. 1216) in einem Rundschreiben die Roth des Morgenlandes allen Christen dar stellte. König Andreas sammelte ein ansehnliches Heer, und brach mit demselben im August 1217 nach Spalato auf. Zu ihm gesellten sich viele, besonders deutsche Fürsten und Prälaten: die Her zoge Leopold von Oesterreich und Otto von Meran

, der Erzbischof von Salzburg, die Bischöfe von Bamberg, Zeiz, Utrecht und Münster, viele Gra fen und Ritter. Nach einer kurzen, glücklichen Fahrt von 6 Tagen landete das Heer schon in Cypern und bald darauf zu Akkon. Die Feinde hatten sich vor dem neu angekommenen Heere ge flüchtet. Am Freitage nach dem Feste Allerheili gen zog der Patriarch von Jerusalem, begleitet von dem Bischöfe von Akkon und sämmtlicher Klerisei, mit einem Theil des heiligen Kreuzes in's Lager. König Andreas und Herzog Leopold gingen

Dauer: sie finge» an zu plündern und Grausamkeiten zu verüben, anstatt einen verdienstlichen Kampf für die Sache Gottes zu bestehen. Das verdroß den frommen König Andreas, der, als nun auch noch die betrübende Nachricht eintraf, daß sein eigenes Reich durch Parteiungen, Raub und Gewaltthätig- kàn in äußerster Verwirrung sich befinde, den àche. Der fünfte und sechste àuzzug. 63? übrigen Kreuzfahrern ankündete, daß er alle.fernere Theilnahme an dem unheilig geführten Kriege auf gebe und in sein Reich

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 666 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
Di- ersten ' Jesus will nun selbst sein öffentliches Lehramt beginnen, und die Schaar aller frommen Juden um sich sammeln im heil. Mauben, nm Alle zu erlösen. Wer waren nun die ersten Glücklichen, welche dem göttlichen Lehrmeister glaubten und ihm nachfolgten? Hören wir! „Des andern Tages stand Johannes abermal da, und zwei von seinen Jün gern. Es waren diese Jünger Andreas, und aller Wahrscheinlichkeit nach Johannes der Evangelist. Und als der Täufer Johannes Jesum wandeln sah, sprach

auch uns in unserm Herzen eine Wohnung bauen, damit er dahin komme und uns belehre und mit uns rede! ' So groß war die Freude, welche diese beiden Männer bei Jesus empfunden hatte», daß sie die selbe unmöglich in ihrem Herzen verschließen konn ten. Andreas, der Bruder des Simon Petrns, war einer von den Beiden, welche von Johannes dem Täufer gehört hatten, daß Jesns das Lamm Gottes sei, und Jesu nachgefolgt waren. Andreas fand zuerst seinen Bruder Simon, und sprach zn ihm: „Wir haben den Messias gefunden

hat, auf den er das Himmelreich anf Erden gründen will. Am folgenden Tage wollte Jesus fort nach Galiläa ziehen, vom Jordan weg in seine Heimath nach Nazareth. Auf diesem Wege fand er den Philippus. „Und Jesus sprach zu ihm: Folgemir nach!' Philippus zögerte nicht, und folgte Jesu nach, und schloß sich nun den drei andern Jüngern au. „Es war aber Philippus von Bethsaida, der Stadt des Andreas und Petrus, Philippus fand den Nathanael (oder Bartholomäus) und sprach zu ihm: Wir haben den gefunden, von welchem Moses im Gesetze

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 1103 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
seien; um.unfern Glauben an die allerheiligste Dreifaltigkeit zu bekennen; zur Ehre und dankbaren Erinnerung an das Leiden und Sterben Christi; um den Teufel und seine Ver suchungen zu überwinden, denn der Teufel hasset das Kreuz; um endlich nnsere Geschäfte glücklich zu verrichten — im Namen Jesu! Der 4. Jebruar. Der heil. Andreas Corsini, Bischof. Die Eltern unsers Heiligen, vornehme und gottes- fürchtige Leute in Florenz, beteten lange zu Gott um eine Nachkommenschaft, und sie wurden erhört

. Am 30. Jänner 1302 wurde ihnen ein Knabe ge boren, den sie Andreas nannten. In der Nacht vor der Geburt des Kindes träumte der Mutter, sie werde einen Wolf zur Welt bringen, der einem Kar- melitenkloster zueilend in ein Lamm verwandelt würde. Dieser Traum ging wirklich in Erfüllung; denn An dreas war ungeachtet des guten Beispiels und der christlichen Unterweisung von Seite seiner Eltern so frech und ausgelassen, daß seine fromme Mutter darüber tief betrübt war, und beständig und in brünstig zu Gott

um dessen Bekehrung betete. Doch der Sohn achtete nicht auf die Leiden der Mutter, bis sie einmal zu ihm sagte: ^Ach du bist wohl der Wolf, den ich im Traume gesehen habe/ Ueber ' diese Worte stutzte Andreas, und fragte die Mutter, was diese Rede zu bedeuten hätte. Sie erzählte ihm nun den Tranm, den sie vor seiner Geburt ge habt. Diese Erzählung und die innerliche Gnaden- stimme Gottes machten auf Andreas einen solchen Eindrück, daß er der Mutter weinend zu Füßen fiel und um Verzeihung bat. Den folgenden Tag

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 596 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
; denn schon nach 50 Jah ren mußte der Letzte derselben, Balduin !!., aus dem Metalle der Kirchendächer Münzen schlagen, und schöne Häuser einreißen lassen, um Holz zu erhalten. Den fünften Kreuzzug unternahm der König von Ungarn, Andreas, und zwar auf dringendes Ersuchen des Papstes Hono- ri u s III., der sogleich nach seiner Erwählung zum Papste (im I. 1216) in einem Rundschreiben die Roth des Morgenlandes allen Christen darstellte. Kö nig Andreas sammelte ein ansehnliches Heer, und brach

von Jerusalem, begleitet von dem Bischöfe von Akkon und sämmtlicherKlerisei, mit einem Thell des heiligen Kreuzes in's Lager. König Andreas und Herzog Leo pold gingen der ehrwürdigen Schaar barfuß entgegen, und küßten, auf den Knien liegend, das Zeichen des Heiles. In strengster Ordnung folgte nun die begei sterte Mannschaft ihren Führern aus dem Thale Akkon durch das große Thal Eodrelon. Am folgenden Tage ging der Zug längs dem Gebirge Gilboa gegen Beth- faida, und bald nachher an den See Genefareth

, wo die Kreuzfahrer durch mehrere Tage verweilten und die geheiligten Orte mit innigem Gefühle der Andacht besuchten. Doch dieses Gefühl war bei den Meisten nur von kurzer Dauer: sie fingen an zu plündern und Grausamkeiten zu verüben, anstatt einen verdienstlichen Kampf für die Sache'GotteS zu bestehen. Das verdroß Kirche. Der fünfte und sechste Kreuzzug. 537 !den frommen König Andreas, der, als nun auch noch «die betrübende Nachricht eintraf, daß sein eigenes Reich durch Parteiungen, Raub und Gewalttätigkeiten

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 953 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
sind, nämlich : demjenigen lange Gehör, der uns zur Sünde reitzt, so seinem eigenen Willen allzeit zu widerstehen, und dann: ist man schon dem Falle nahe. Hätte Eva, unsere un- immer das Vollkommenere zu thun. Besonders großen glückselige erste Mutter, die Schlange gleich abgewiesen, sich mit ihr in kein Gespräch eingelassen; so wäre sie nicht gefallen. Also geschwind muß man sich erklären, daß man nicht sündigen, daß man lieber sterben, als Gott beleidigen wolle. Der tv. November. Der heil. Andreas

es sich einmal, daß er bei Verteidigung einer gerechten Sache, um die Richter desto leichter zu gewinnen, eine Lüge sprach. Bald darauf las er in der heil. Schrift die Worte: „Ein Mund, der lügt, todtet. die Seele.' (Weish. z.) Bei diesen Worten durchdrang sein Herz eine solche Reue, daß er augenblicklich dieß Amt verließ, und im Jahre 1556 in den Theatiner- Orden trat. (S. den 7. August.) Er war schon Prie ster, als er die gewöhnlichen Gelübde ablegte, und da bei den Namen Andreas' wählte zur Men Erin-. nerung an die Nachfolge Jesu

und sein Leben heilig, und so war er inìmer zum Tode bereit. Er handelte nach der Lehre Jesu: »Wachet und bethet; denn ihr wisset weder den Tag' noch die Stunde. Des Menschen Sohn (U nennt sich Jesus aus Demuth) wird z u einer Stunde kommen, in der ihr nicht daran denket.' Eben diese Wahrheit lehrte uns Jesus unter Andeten in dem Gleichnisse von den fünf klugen und den fünf thörich- ten Jungfrauen. Am besten thun wir, wenn wir un^ befleißen, wie der heil. Andreas und alle Heiligen immer in der Gnade Gottes

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 967 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
Der 1. Dezember. 220 WW' Pr°«.M «W. ^ un» --'Zààd«« àen bischöflichen Stuhl. In die,er Stadt fand soue.sm^ In der Jugend erlernte er auch semm Martertod auf folgende Wene G^dackeiterkunst, wozu er große Freude hatte. Bei Statthalter, Aegeas mit Namen, Beschäftigung unterließ er an keinem Tage einer .u.» KM-N d.r V-à-itung d--E«-ng..um- M Di. So«, und F.»wg° Andreas -trat unmchrocken vor lem ^xcht, u ^nd -dem Helle semer sucht- ih» «°» don blind.», m d>. w«.n Ai ^ s-i» dr-ißigst-- Ich- führte

u^ ^nd Freundschaft des Komgv und des Andreas svrach ganz mulhg. '^'e angevroy ^ Dagobert in immer hoherm Grade, so Strafen furchte ich Nicht, weil ,ie ni^re », schönes Haus m Pans und em großes dauern; der anerbotyenen Eh^ àosir schenkten. Aus dem Hause machte nicht, weil nezeitlich nnd und à Kloster für Jungfrauen, und auf seinem Noch Mehreres predigte der Aposiel den ^n^ errichtete er eims für Männer. Auch er- bis ihn der Statthalter m> dem ^dàheile un ì der Stadt eine ansehnliche Kirche zu Ehren brach

. Andreas sollte M«?» und ^ PMus. Em besonderes Vergnügen aber hatte werden, damit er, wie Aegea, .^'^màiliaen an Loskausung der gefangenen Heiden oder Barbaren, ^ Erlöser gleichförmig wurde. Mem dem HeMgen unterrichtete, und dann nach ihrem Willen Ms. Tod-S«t di. li-b»., 5°^ ,nm.d.° >n ihr. H-im-th MÜck schickt-«d-r b.i s,ch dem er sterben sollte, von der ^eme ,ah, man ^ ^ behielt. Ein solches Beispiel christlicher Vollkommen- freudiger Stimme: „O Zu te v Kreuz, ^liebt.iheit war geeignet

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 1303 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
Der tv. sich zu bedenken. Ein schönes Beispiel für uns! Laßt man sich mit dem Satan in einen Streit ein; gibt man demjenigen lange Gehör, der uns zur Sünde reizt, so ist man schon dem Falle nahe. Hätte Eva, unsere unglückselige erste Mutter, die Schlange gleich abgewiesen, sich mit ihr in kein Ge spräch eingelassen; so wäre sie nicht gefallen. Also geschwind Miß man sich erklären, daß man nicht sündigen, daß Man lieber sterben, als Gott belei digen wolle. Z>er 1v. November. Der heil. Andreas

sein Herz eine solche Reue, daß er augenblicklich dies Amt verließ, und im Jahre 15S6 in den Theatiner-Orden trat. (S. den 7. Aug.) Er war schon Priester, als er die gewöhnlichen Ge lübde ablegte, und dabei den Namen ^Andreas' wählte zur stäten Erinnerung an die Nachfolge Jesu ìovtmier. 829 auf dem Wege des Kreuzes, auf dem auch dieser Apostel gestorben ist. Die besondern Tugenden, die man an ihm gleich anfangs wahrnahm, be wogen seine Obern, ihn schon nach fünf Jahren seines Lebens im hl. Orden

unter Anderen in dem Gleichnisse von den fünf klugen und den fünf thörichten Jungfrauen. Am besten thun wir, wenn wir uns befleißen, wie der hl. Andreas und alle Heiligen, immer in der Gnade

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 1221 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
. Nr. 6. Hubert, Bisch.'Leg. II. 202. Evang. Nr. 6. Zacharias und Elisabeth. Leonhard, Bek. Leg. II. 203 Evang. Nr. 8. Engelbert, Visch. und Mart. Leg. II. 204. Evang. Nr. 3. Ii. Willibrord, Visch. Gottfried, Bisch. Leg. II- 204. Evang. Nr. 6. Theodor, Mart. Lea. II. 205. Nr. 4. Andreas Avell, Bek. Leg. II. 206. Evang. Nr. 8. Martinus, Bisch. Leg. II. 206. Evang. Nr. 6. Martinus, Papst und Mart. Lea. II. 207. Evang. Nr. 3. lt. Stanislaus Kostka, Bck. Leg. II 20A Evang. Nr. 8. Didakus, Bck. Leg. II. 209

. Evang. Nr. 6. Johann v. Kreuz, Bek. Leg. II- 216- Evang. Nr. 3. Chryfogon, Mart. , Katharina, Jungfr. und Mart. Lèg. II- 216. Evang. Nr. 11. Konrad, Bisch. Leg. II- 217. Evang. Nr- 6 Virgilius, Visch. Leg. II- 217. Evang. Nr. 6. Stephan der Jung., Mart. Leg. II- 218. Evang. Nr. 4. !ì. Josaphat, Bek. Leg. II- 219. Evang. Nr. 8. Andreas, Ap. Leg. II. 219. Evang. I- 345. Jesu« beruft. Dezember. Eligius, Visch. Leg. II- 220. Evang. Nr. 6. Flavian, Bibiana und Demetrio, Mart. Leg. II. 221. Evang

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 353 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
346 Jesus predigt in Galiläa und heilt einen Aussätzigen. was haben denn diese zwei Fischer (Petrus und An dreas) auf den Ruf des Herrn verlassen, da sie bei nahe nichts hatten? Aber dabei, geliebteste Brüder, müssen wir mehr auf die Gesinnung, als auf die Habe schauen. Der hat viel verlassen, der für sich gar nichts mehr zurückbehält: der hat viel verlassen, der alles ver läßt, wenn es auch wenig ist. Petrus und Andreas also haben viel verlassen, da ein jeder auch die Be gierde zu besitzen

aufgab.' Aber Jakobus und Johannes verließen sogar ihren lieben Vater Zebedäus. Und wie bereitwillig gehorchen diese Jünger der Stimme Jesu! Petrus und Andreas hatten das Netz schon in den See geworfen. Da hörten sie die Stimme Jesu: und sie zogen nicht einmal das Netz mit den Fischen mehr heraus, sondern eilten zu Jesus hin. Und Jako bus und Johannes fragen ihren Vater nicht, und sa gen ihm kein Lebewohl; denn Jesus hat sie gerufen, und er ist ihnen lieber als Vater und Mutter und als die ganze Welt

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