17 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2006
Heimatbuch Altrei
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/414887/414887_503_object_5511635.png
Seite 503 von 887
Autor: Abram, Heinz / [Heinz Abram]
Ort: Altrei
Verlag: Gemeinde Altrei
Umfang: 880 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 875 - 880
Schlagwort: g.Altrei ; z.Geschichte<br>g.Altrei ; s.Heimatkunde
Signatur: II 239.663
Intern-ID: 414887
der Alpini in Cadore) hat te das Orgelspiel von seinem Vater erlernt, Jo sef Mattivi als Zögling im Johanneum in Dorf Tirol; - Emil Hanspeter (1953 bis 1988); - Theodor Elias Abram (1988 bis 2005); 1990 wurde der Altreier Kirchenchor mit der Pale- strina-Medaille ausgezeichnet (für Chöre be stimmt, die nachweislich über 100 Jahre ohne Unterbrechung bestehen). Emil Hanspeter (geboren am 13. Mai 1926) war von seinem Vater Franz Hanspeter sen. bereits vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges auf eigene Kosten

zwecks Erlernung des Orgelspiels zum Pfarrer nach Kiens geschickt worden. Nach Krieg steilnahme und -gefangenschaft mit Spätheimkehr vervollkommnete Emil in Lana dann bei Pa ter Albuin (OT) seine Orgelspielkenntnisse. Gleichzeitig erlernte er das Schneiderhandwerk. Nach seinem Leidensweg in der Kälte Sibiriens und in der unerträglichen Feuchtigkeit der Ha fenstädte am Kaspischen Meer hatte sich Emil die Erlernung eines Berufes vorgenommen, in wel chem er Zeit seines Lebens „nie mehr an Kälte

und Nässe zu leiden haben “würde, wie er oft zu sa gen pflegte. Anläßlich der jüngsten Renovierung der Altreier Kirche wurde auch die Altreier Aigner-Orgel durch Johann Pirchner aus Steinach fachgerecht restauriert, sodaß sie nun wieder die ihr vom Er bauer Aigner zugedachte Klangeigenheit aufweist. Soviel zu den Altreier Orgeln und Organisten! Organist Emil Hanspeter feiert mit seinem jüngeren Bruder Franz (links) und dem Cousin Josef Hanspeter, Kaserer (rechts), die glückliche Heimkehr

1
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2006
Heimatbuch Altrei
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/414887/414887_736_object_5511868.png
Seite 736 von 887
Autor: Abram, Heinz / [Heinz Abram]
Ort: Altrei
Verlag: Gemeinde Altrei
Umfang: 880 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 875 - 880
Schlagwort: g.Altrei ; z.Geschichte<br>g.Altrei ; s.Heimatkunde
Signatur: II 239.663
Intern-ID: 414887
Emil Hanspeter, Paullochmonn, des Franz und der Emma Melis, geboren am 13. Mai 1926, einbe rufen am 10. Oktober 1944 zum Polizeiregiment Brixen, Ende 1948 aus sowjetischer Gefangen schaft in seinem Heimatdorf ein. In seinem vor der Gefangennahme letzten, mit 3. April 1945 datierten Brief von der heißumkämpften Ost front an seinen jüngeren Bruder Franz hatte er noch geschrieben: „Ist der Max (gemeint war der HJ-Führer Max Zwerger!) immer noch so begei stert? Sag ihm, er soll einmal an die Front

herkom- men, dann wird er schon gescheiter werden In ei nem weiteren Brief vom 2. Dezember 1946 aus dem sowjetischen Lager 7108-3 an seine Eltern meinte er, mit einem Seitenhieb auf den Schnei der Paul (Vertrauensmann der Nazis) und den Hauserla (kommissarischer Bürgermeister): „Wo ist Paid Ludwig und Franz Lochmann? Sind die noch an der alten Stelle? Aber jetzt werden die nicht mehr so große Sprüche machen!“ Im Lager gab es Schwerstarbeit zu verrichten und wenig zu essen, weshalb Emil alsbald

alle zu Hause sein, nur ich bin noch immer in weiter Ferne (...) Sagt ihnen, sie sol len den Neuen (Wein!) nicht allen aufschenken, sie sollen et was davon zurückbehalten, meine Heimkehr! (...) Ihr habt mir geschrieben, daß die Schweine recht schön waren (...) und ich habe leider nicht mithalten können beim Schlachten und Räuchern! (...)“ (die ausgewählten Zitate für Schreiben von Emil Hanspeter aus sowjetischer Gefangenschaft (Abb. 159)

2