auf, sich zur freiwilligen Hilfeleistung zu melden. Jeder Deutsche, entschlossen zum äußersten Einsatz, steht hinter dem Führer! Erst seit einigen Wochen ist die Organi sation des Deutschen Roten Kreuzes in der Ostmark im Aufbau begriffen. Schon hat es viele Aufgaben gelöst, doch noch weit mehr harren ihrer! Um nun allen Erforder nissen gerecht zu werden, tritt das Deutsche Rote Kreuz heran an alle Frauen und Mädel, besonders jene, die im Schwestem- berufe bereits die nötige Erfahrung haben. Es geht heute

-Kreisstelle Innsbruck: ; Rettungsheim, Greinerstraße — Allen j ! Frauen und Mädchen, die den schönen Be- ! ruf einer Schwester vom Deutschen Roten ; Kreuz wählen wollen, diene Nachstehendes i zur Aufklärung: Die Schwester ist für den Arzt eine unentbehrliche Hilfskraft, wenn sie allen Voraussetzungen ihres Berufes ent spricht. Jede Frau, jedes Mädchen, dis DRK-Schwester werden will, muß sich klar sein über den Pflichtenkreis, den gerade dieser Beruf in sich schließt, größer und auch schwerer

als andere Frauenberufe. Hingabe und Treue zur Arbeit, Hintansetzung des eigenen Ichs uNd dabei doch starke Persön lichkeit, das sind die Grundlagen des Schwe sternberufes. Schwesternarbert im Deutschen Roten Kreuz ist vielseitig. Es geht hier nicht nur um Linderung von Leiden durch sach gemäße Pflege, sondern auch um Verständ nis für seelische Not, um Menschenkenntnis, um feinfühliges Verstehen. Gerade hierin ist die DRK-Schwester die beste Helferin des Arztes, weil sich der Kranke während der Pflege mehr offenbart

plötzlich herum auf seinem Bock, was sonst nicht seine Art war. „Vor unserer Rampe da steht ein fremder Gaul, Domoiselle. Und ich wollt nicht Krischan Brömke heißen, wenn das nich ^n französischer Gaul ist." Neugierig bog sich erst der eine, dann der andere Schutenhut aus dem Wagen fenster. Richtig, da stand vor der Rampe ein schmucker Rappe, der ungeduldig den Boden scharrte und von Zeit zu Zeit hell in die ftische Morgenluft hinauswieherte. Einer der Stalljungens in seiner roten Jacke hielt

von der Herbstsonne. „Es wird dies Jahr früh Herbst wer den", murmelte er, „wir haben morgen den 15. September." Leise holte Sabine das schwarz- und weißkarierte Schachbrett von seinem ge wohnten Platz, baute es auf dem Tischchen vor Großvaters Lehnstuhl auf und stellte behutsam eine Elfenbeinfigur nach der an dern auf ihren Platz. Sie bekam die roten und Großvater die weißen. Dann holte sie ein kleines Büchlein in Schweinsleder ge bunden aus dem alten Bücherschrank, woraus sie Großvater diese Woche immer

. was hast du denn? Du siehst ja aus wie ein Stück Sonnenschein selber." Sie setzte sich auf sein Knie und küßte ihm die Stirn. „Papa, ich habe eine so große, große Bitte." „Nun, und?" Sie hatte den Kopf auf die Seite ge legt und spielte mit seinem Jabot. „Weißt du, Papa, Ferdinande hat mich eben eingeladen, doch mit nach Polen zu kommen, darf ich?" Ihre großen dunklen Augen sahen ihn so glücklich bittend an, ihre roten Lippen waren halb geöffnet wie in froher Erwav- tung «auf sein Ja. Er strich

in mt 35 ; ti= »9= m )r- >in PP rn it- en :es IV ^es 9p U- im si- ie- en es ). hr ir e- 9- ch er 1. »s- uf in Ä ni- )t. sie nj ich rV m, »la ne ck ck- M ne n- ich W en ier ge la, net in, rt* nt rr c>r ^TfiöupV, Schlecker- und Seriensche/iibe. ^ deren Kombination wird fröhlich und ffir von zahlreichen Schützen geschossen. aber auch 10 Preise in Geld auf f r muplfcheibe aus geworfen und ebeni- i niele in Naturalien für die anderen Schch- Eingeladen sind alle Schützen, die zu- « Freunde der Kolpmgsjugend sind. Nürlich kann jeder auch sein eigenes Ge- Hr mitbringen und benützen. *'* „Im Zeichen -es Kreuzes". das Trößartige Märtyrer-Spiel aus der Zeit

dann die Treppe hinab. Sabine ging lang sam, nachdenklich zum Großvater. Sie war heute nicht so ganz bei der Sache, und der alte Herr mußte sie mehr mals zum Aufpafsm ermahnen. Aber in Großvaters Stube war es auch zu drückend warm heute. Dabei standen die Fenster wie immer weit offen. Wie die dicke blaue Fliege immer auf und ab summte an der Scheibe! Wie kerzengerade und blödsinnig dumm die kleinen roten Bauern da unten auf dem Schachbrett sie anstarrten. Da hörte sie scharfe Kommandos im Hof

, um wieder zu leben! Quäl mich nicht so! Ich kann ja nicht mehr! Ich sag dir zum letz ten Mal, ich bin total fertig. Ich bin auch ohne einen Pfennig Geld hier kann ich mich ja nicht hersetzen ganz un möglich du bist ja so unschuldig — — so dumm verzeih schon nicht eine einzige Nacht kann ich mehr da sein wohin soll ich? Was soll ich anfangen?" Traugott ist erschüttert. „Ich ich will ja du meinst ich soll wenn Miß Peakham ich großer Gott!" Albrecht sitzt auf einem der roten Da maststühle, die an der Wand stehen

, die vom Unglück oder Krankheit betroffen wer den. Mag auch die wirtschaftliche Lage an dem schwachen Ergebnis schuld sein, so gibt es doch viele, die helfen könnten, aber verständnislos dem Rettungsdienst gegen überstehen und nur freigebig im KritMben sind. Jedoch erfüllt von Nächstenliebe und gestützt auf die kleine Schar von Wohltä tern, halten die Samariter auch weiterhin unverdrossen zur Fahne mit dem roten Kreuz im weißen Feld und stehen dem vom Unglück oder Krankheit betroffenen Mit menschen weiterhin

von Schlachtenszenen, Bilder der Generäle Friedrichs des Grotzen schmück ten die einfachen, blaugestrichenen Wände. Hier satz er mit seiner Tabakspfeife und seinem Krückstock in dem hochlehnigen Pol stersessel am Fenster und starrte in den herbstlichen Garten, in dem schon leise und allmählich die gelben und roten Blätter zu fallen begannen. Zu seinen Füßen auf ab geschrammtem, bunt gesticktem Straminkis sen lag sein lahmes, halbblindes Wind spiel Kleopatra. das noch von Friedrichs des Grotzen Windspielen