sicht würdevoll zugeschritten. „Mein weißer Bruder hat mit Mokk-wah gekämpft wie ein Held," redete Mishe-Mattou den Jüngling in den tiefen Kehllauten feiner Sprache an. „Er hat die roten Söhne Tona-Catacutlis gerettet von den Klauen des Mokk-wah." Der alte Indianer reichte mit diesen Worten dem jungen Manne die Hand. „Aber auch die roten Krieger haben gekämpft mit Mokk-wah." „Ich habe es gesehen. Aber mit euren Pfeilen werdet ihr einer solchen Bestie nicht Herr". Da ergriff Mishe-Mattou des jungen
hat ein Zauberrohr," sagte bedächtig Mishe-Mattou. „Er hat zweimal geschossen, ohne zu laden. Oder hat ein Jteh (der Geist eines Zauberers und Medizinmannes) das Feuerrohr für ihn sprechen lassen?" „Nein, mein roter Bruder, das war kein Jteh. Schau hinter dich, und mein roter Bruder wird den Jteh sehen." Kurt Feulner hatte sich, ohne daß es die roten Männer bemerkten, der Gruppe genähert und so war es gekommen, daß er plötzlich wie eine Geistererscheinung hinter ihnen stand. „Was seh ich?" sprach da der alte
, ein Sohn des Generals Kövesch, Oberstleutnant v. Kaan-Albest, t ofrat Dr. v. Neuner, Graf Fortunat Wolkenstein, die Grafen rapp, Graf Leopold Kinigl, Vertreter der Gendarmerie und der zivilen Behörden, Landesoberschützenmeister Hofrat von Anderlan-Hochbrunn, der ehemalige Ersparungskommissär Hornik, Oberfinanzrat Dr. Bauer, Majorauditor a. D. Oberst Karl Gressel des Kärntner Heimatschutzes, Oberst a. D. Kirschner aus Wien, viele Augen! Noch einen toten Grizzly! Die roten Männer sind tapfere Krieger
wohl kaum bewandert war, schüttelte dem Indianer freundschaftlich die Hand. Denn das war ihm doch klar, daß er es mit keiner gewöhnlichen Rothaut zu tun hatte. „Sind die beiden roten Krieger allein?" Mishe-Mattou machte mit der Hand ein Zeichen der Verneinung. „Meine Brüder sind auf den Canoes den Ayah-Nocatl (Rio Pecos in der Sprache der Sonora- Indianer) hinabgefahren, die Okka-wawi zu fangen. Wenn das große Tagesgestirn zweimal auf- und niedergegangen, werden Mishe-Mattou und Aye-Majahe
wieder bei ihnen sein. Mishe-Mattou und Aye-Majahe sind ausgezogen, den Hirsch zu schießen, damit die roten Brüder, wenn sie zurückkehren, Fleisch haben." „Und statt eines Wapiti habt ihr Bären geschossen. Das nenn ich Glück auf der Jagd. Eure Kameraden werden in den Wigwams euer Lob singen." „Mishe-Mattou und Aye-Majahe brauchen das Lob ihrer Brüder nicht. Sie sind mehr als die Häupt linge des Clans (Clan-Stamm in der Sprache der So nora-Indianer). In unseren Adern fließt das Blut der Chicotencatl *)." Er sprach