kommen. Aus dieser Fülle seien ' nachstehend einige hervorgehoben: Der lt Besuch der Hochschulen ist um 30 Prozent ' / gesunken. — In Oesterreich stehen rund n I zwei Millionen Beschäftigten eine Milhon . I Rentner und Pensionisten gegenüber. — o I je öffentliches Spitalsbett erwächst im Jahr ein Abgang von rund 10.000 S. — Die Anbaufläche in Oesterreich hat sich um etwa 340.000 Hektar seit 1937 verringert l, j - Die landwirtschaftlichen Preise werden i, durch den Zwischenhandel bis zu 100 Pro
* | :ent verteuert. — Bisher wurden mehr >. als 180.000 Volksdeutsche in Oesterreich eingebürgert. Innenminister Helmer er klärte, daß auch Ausbürgerungen möglich seien, wenn sich einer von den Neuöster* reichern staatsfeindlich betätige. Die Bud* . getberatungen werden noch in dieser Wo* - che abgeschlossen werden, j Es gibt eine „Oesterreichische Zensur* stelle“. Sie wird von einer Besatzungs macht unterhalten und kostet dem Staat viel Geld. Die österreichische Regierung kündigte den 780
Staatsvertrages I zu nehmen. In einer Sitzung der UN* | Vollversammlung erklärte der französische I Außenminister, daß der Vertrag in 260 | Sitzungen behandelt worden war, ohne < daß ein Abschluß gefunden hätte werden können. In westdeutschen politischen Krei* sen ist man der Ansicht, daß Oesterreich ebensowenig einen Staatsvertrag erhalten j werde, als daß gesamtdeutsche Wahlen zustandekämen. Bundeskanzler Dr. Adenauer ist in Pa* I ns und verhandelt mit den Außenmini* j stern der Weststaaten
eine außenpolitische Aussprache abgeführt, wo* tai der neue Außenminister Eden stark | mr eine friedliche Politik eintrat. Der Redner der Opposition, der frühere Außenminister Morrison, entgegnete, daß juch die Arbeiterpartei nichts anderes als die Aufrechterhaltung des Friedens wün sche. 300 Großindustrielle aus Europa, darun* j €r auch aus Oesterreich und Westdeutsch* hnd, beraten in New York mit amerikani* sehen Großindustriellen Maßnahmen zur Gesundung der Weltwirtschaft. Der persische Ministerpräsident Mossa