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Haller Lokalanzeiger
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Seite 2 von 4
Datum: 29.10.1949
Umfang: 4
von der Recheisfabrik bis zum Surergarten statt, wo auch der Schweinemarkt abgehalten * Geschäftszeiten der Friseure zu Aller heiligen. Sonntag von 8 bis 12 Uhr ge öffnet, Montag geschlossen. Dienstag (Allerheiligen) von 8 bis 12 Uhr geöffnet. * Kleiner Grenzverkehr nach Deutsch land. Der kleine Grenz verkehr zwischen Österreich und Deutschland wurde auch auf das Gebiet von Solbad Hall ausge dehnt. Nähere Auskünfte erteilt das Rei sebüro Solbad Hall. * Sonderfahrt nach München. Das Reise büro Hall veranstaltet

am Sonntag, den 6. November, eine einmalige Sonderfahrt nach München. Anmeldeschluß spätestens Donnerstag, den 3. November um 12 Uhr mittags. * Eröffnung der Gesellenbühne. Am Sonntag, den 30. Oktober, eröffnet die Gesellenbühne die Spielsaison mit dem Stück „Der Bauer auf der Himmelsbrücke”, Volksstück in 3 Akten von Anton Maly und Oskar Wiechner. Beginn 20.15 Uhr, Wiederholung am 1. November (Aller heiligen), 20.15 Uhr. Karten im Vorver kauf im Reisebüro Hall, am Sonntag und am 1. November ab 10 Uhr

statt. Mit wirkende sind die heimische Schauspiele* rin Mary Neuburg, die vormals in München und anderen süddeutschen Städ ten große Bühnenerfolge erzielte, und der hervorragende Meisterpianist Musik direktor Prot. Fritz W eidlich, Inns* * Winter-Bade- und Behandlungszeiten im Stadt. Kurmittelhaus ab 1. November 1949. Kurbäder und Behandlungen: Mon tag bis Freitag von 8 bis 12 und von 2 bis 5 Uhr, Samstag von 8 bis 12 und von 1/2 2 bis 6 Uhr. Sonntag ganztägig und Dienstag nachmittags geschlossen

, möglichst viel zu lernen und zu erkunden, in die Ferne. Von 1878 bis 1880 war Miller beim Vergolder Nagele und beim Dekorations maler Mair in Innsbruck tätig. Dann rän derte er über den Brenner zum Vergolder und Faßmaler Alois Kostner nach St. Ul rich in Groden, von dort nach Überlingen am Bodensee zu einem akademischen Bild hauer, von dort weiter nach München in die Vergolder ei Radspieler. Nach kurzem Aufenthalt in Innsbruck ging es in die alte Bischofstadt Brixen, wo Miller beim Kirchenmaler Parth

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 2 von 4
Datum: 21.10.1950
Umfang: 4
ken. Gestern sprach ich in München mit Herren, die ihn damals kannten; sie wuß ten nichts davon. Aber mir fiel auf, daß dieser Herr von Gordon, der hier war, allerdings am obersten Glied des gleichen Fingers eine tiefe Narbe hatte, daß dies Glied aber nicht fehlte. Das also veran- laßte mich, Oberwachtmeister Schreiber zu beauftragen, sich gründlich mit Doktor von Gordon zu beschäftigen und natür lich auch mit dem Vorleben der vier an deren jungen Aerzte. Zudem wissen wir ja alle, daß Herr Doktor

Gordon seit sei ner Rückkehr aus Amerika einen Voll bart trug, während er in München früher glattrasiert ging. Auch das schien mir * Personalnachrichten. Oberbergrat Dipl.-Ing. Schmitzer, Vorstand der Saline Hall, wurde vom Justizminister für die Dauer von drei Jahren zum fachmänni schen Laienrichter aus dem Kreise der Bergbaukundigen beim Oberlandesgericht Innsbruck ernannt. * Die Speckbacher in Teils. Die Speck* bacher*Stadtmusik gastiert heute Samstag und morgen Sonntag in Teils. Dort findet

über die Geschichte der Tischler schaft Tirols enthalten. Es habe siel dabei ergeben, daß die Sorgen von jehf dieselben waren. Die Geschichte h t ren Schuldigen vorläufig in der Uef zeugung leben konnten, daß das GeriH an Menzels Schuld festhielt. Sie, meine Herren, daß Doktor von G®- don auf seiner Reise von München Amerika bei der Autofahrt den hinunter, um in Antwerpen das Schi" ^ erreichen, einen schweren Unfall erlebte- Wieshofen sagte: „Das stand ja in . Zeitungen. Er ist ja wohl in der Nif, an einer Stelle

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 2 von 4
Datum: 25.03.1950
Umfang: 4
. Der war mit sei nem Vater befreundet gewesen und kannte auch jene chinesischen Platten, die Ewalds einzige Hoffnung waren, die aber noch in der Wohnung der Mutter in Göttingen lagen. Am liebsten wäre er sofort nach Göt tingen gereist, hätte sie geholt und wäre mit ihnen nach München gefahren, aber er konnte das Sanatorium nicht verlassen, während der Chef fort war. Und der Mutter zu schreiben, ihm die Platten zu senden, war zwecklos. Die alte, schlichte Frau wußte wohl kaum, wo sie waren und was er meinte

. Ewalds Vater war Volksschullehrer gewesen, der während des großen Weltkrieges nach einer aben teuerlichen Flucht aus Sibirien nach China verschlagen worden war, und den ein Zufall später auf der Heimreise mit dem Professor Kirchheimer zusammengeführt hatte. Am siebenten Tage war Antwort aus München gekommen. „Ihr Herr Vater hat mir allerdings jene Platten geschildert, und es ist möglich, daß diese Stücke wertvoll sind. Gesehen habe ich sie nicht, weil die Platten, als ich Ihren Herrn Vater

kennenlernte, nach Deutschland unterwegs waren. Als ich zwei Jahre später von einer Studienreise zurückkam, war Ihr Herr Vater gestorben. Ich habe vor, bis zum ersten Juni zu ver reisen, wenn Sie mir die Platten nach meiner Heimkehr vorlegen wollen, und wenn die Stücke den erhofften Wert ha ben, käme ein Ankauf für das Museum vielleicht in Frage.“ Also auch diese Hoffnung war vorläufig gescheitert. Am ersten Juni erst kam der Professor nach München zurück, bis zum dreizehnten Mai mußte Ewald das Geld

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